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Schwulststil

Index Schwulststil

Schwulststil (Schwulst-Stil) ist eine Bezeichnung der Literaturkritik, die sich im 18.

267 Beziehungen: Absolutismus, Adipositas, Affekt, Affektenlehre, Akrostichon, Alexandriner, Allegorie, Amplificatio, Anapher, André Breton, Andreas Gryphius, Angelus Silesius, Antithetik, Architektur, Aristoteles, Athanasius Kircher, August Buchner, August Wilhelm Schlegel, Ödem, Ballade, Baltasar Gracián, Barock, Barockliteratur, Barthold Heinrich Brockes, Biedermeier, Bildung, Bombast, Brüder Grimm, Catharina Regina von Greiffenberg, Chiaroscuro, Chiffre (Literatur), Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Chronogramm, Claudio Achillini, Concetto, Daniel Casper von Lohenstein, Daniel Heinsius, Danzig, David Schirmer, Der abenteuerliche Simplicissimus, Deutsches Volkslied, Deutsches Wörterbuch, Dialekt, Dialektik, Dichtung, Die Gartenlaube, Diskurs, Disputation, Drama, Dreißigjähriger Krieg, ..., Dystopie, Eklektizismus, Elisabethanisches Theater, Elisabethanisches Weltbild, Emanuele Tesauro, Emanzipation, Emblem (Kunstform), Endecasillabo, Enzyklopädie, Epigone, Epiphora (Rhetorik), Erasmus von Rotterdam, Fastnachtsspiel, Federico García Lorca, Fernando de Herrera, Figurengedicht, Francesco Petrarca, Francisco de Quevedo, Französische Sprache, Frauenliteratur, Frühneuhochdeutsche Sprache, Fremdwort, Friedrich Schiller, Galant, Garcilaso de la Vega, Gattung (Literatur), Gegenreformation, Gemeinplatz, Genus, Geoffrey Chaucer, Georg Greflinger, Georg Philipp Harsdörffer, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gerardo Diego, Gerbrand Bredero, Giambattista Marino, Giovanni Battista Guarini, Giovanni Boccaccio, Goldene Latinität, Goldenes Zeitalter (Niederlande), Gongorismus, Gotthold Ephraim Lessing, Griechische Mythologie, Hans Aßmann von Abschatz, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Harald Zielske, Hedwig Courths-Mahler, Heiligstes Herz Jesu, Heimatroman, Heinrich Clauren, Hellenismus, Hermeneutik, Hermetik, Honorificabilitudinitatibus, Humanismus, Hyperbel (Sprache), Idyll, Italienische Literatur, Italienische Sprache, Jan Kochanowski, Johann Beer, Johann Christoph Adelung, Johann Christoph Gottsched, Johann Georg Krünitz, Johann Gottfried Herder, Johann Jakob Bodmer, Johann Jakob Breitinger (Philologe), Johann Klaj, Johann Michael Moscherosch, John Donne, John Lyly, Joost van den Vondel, Joseph Justus Scaliger, Joseph von Eichendorff, Juan Boscán Almogávar, Julius Caesar Scaliger, Justus Georg Schottelius, Kanzone (Literatur), Karl Gutzkow, Karl May, Karl Popper, Katharsis (Literatur), Kirchenslawisch, Kitsch, Knittelvers, Kolportage, Komödie, Komposition (Grammatik), Kultiviertheit, L’art pour l’art, Lübecker Totentanz, Liebesroman, Literarischer Salon, Literaturkritik, Literaturwissenschaft, Logik, Lope de Vega, Luis de Góngora, Madrigal (Literatur), Malerei, Manierismus, Martin Franzbach, Martin Luther, Martin Opitz, Max Goldt, Meistersinger, Memento mori, Metapher, Metaphysische Dichtung, Metonymie, Miguel de Cervantes, Mikołaj Sęp Szarzyński, Mimesis, Mimili, Misogynie, Miss Sara Sampson, Mittelhochdeutsche Sprache, Molière, Montage (Literatur), Moralische Wochenschrift, Moses Mendelssohn, Muiderkring, Mystik, Narrenliteratur, Neologismus, Niederländische Literatur, Novelle, Onomatopoesie, Ontologie, Oper, Ovid, Pars pro toto, Pathos, Pegnesischer Blumenorden, Pejorativum, Peter Demetz (Literaturwissenschaftler), Pieter Corneliszoon Hooft, Pleonasmus, Poeta doctus, Poetik, Poetik (Aristoteles), Polnische Literatur, Preziosität, Quirinus Kuhlmann, Rafael Alberti, Rationalität, Römische Mythologie, Realismus (Literatur), Rederijkers, Reformation, Renaissance, René Descartes, Republik der Vereinigten Niederlande, Rhetorik, Rhetorisches Stilmittel, Richard Crashaw, Robert Greene (Schriftsteller, 1558), Romanische Sprachen, Romantik, Romeo und Julia, Rubén Darío, Russische Literatur, Sabine Rossbach, Sage, Schäferdichtung, Schelmenroman, Schlüsselroman, Scholastik, Schwank, Semiotik, Siglo de Oro, Sigmund von Birken, Sonett, Spanische Literatur, Spanische Sprache, Sprachgesellschaft, Sprachpflege, Sprachpurismus, Staatsroman, Ständegesellschaft, Ständeklausel, Stereotyp, Stil, Sturm und Drang, Synästhesie, T. S. Eliot, Terzett (Verslehre), Theodor Fontane, Theokritos, Thomas Bernhard, Totentanz, Tragödie, Travestie (Literatur), Trivialliteratur, Tropus (Rhetorik), Tumor, Universalgelehrter, Universalpoesie, Unterhaltungsliteratur, Vanitas, Venedig, Vergleich (Literatur), Verlorene Liebesmüh, Vernunft, Versdichtung, Verwaltungssprache, Viel Lärm um nichts, Volker Klotz, Volksbuch, Volksetymologie, Vulgärsprache, Weimarer Klassik, Wilfried Barner, William Shakespeare, Zahlensymbolik, Zunft, Zweite Schlesische Schule. Erweitern Sie Index (217 mehr) »

Absolutismus

Ludwigs XIV. von Hyacinthe Rigaud (um 1700). Die selbstbewusste Pose des mit allen Insignien seiner Macht dargestellten französischen Königs versinnbildlicht seinen durch göttlichen Auftrag legitimierten Herrschaftsanspruch. Bei Abwesenheit des Königs ersetzte es ihn als Referenzpunkte der höfischen Etikette im Thronsaal.Dagmar Freist: ''Absolutismus'' (.

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Adipositas

Silhouetten mit Bauchumfang. Von links nach rechts: Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas Die Adipositas (von lateinisch adeps „Fett“), auch Fettleibigkeit, Fettsucht oder Obesitas genannt, ist eine chronische Ernährungs- und Stoffwechselstörung mit Krankheitswert, die durch starkes Übergewicht und positive Energiebilanz gekennzeichnet ist.

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Affekt

Ein Affekt ist eine Gemütserregung oder ein Gefühl, das durch äußere Anlässe oder innere psychische Vorgänge ausgelöst wird.

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Affektenlehre

Die Affektenlehre geht auf die griechische Antike zurück und besagt, dass sich Affekte wie Freude, Trauer oder Schmerz musikalisch ausdrücken lassen und die Musik solche Gemütsbewegungen beim Hörer hervorrufen kann.

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Akrostichon

I Ch Th Y S(ἰχθύς ‚ichthýs‘ – Fisch) Willehalm-Akrostichon nach Rudolf von Ems Ein Akrostichon (von, ‚Spitze‘, und στίχος stíchos ‚Vers‘, ‚Zeile‘) ist ein Gedicht (meist in Versform), bei dem die Anfänge von Wort- oder Versfolgen (Buchstaben bei Wortfolgen oder Wörter bei Versfolgen, auch Anfangssilben) hintereinander gelesen einen eigenen Sinn, beispielsweise einen Namen oder einen Satz, ergeben.

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Alexandriner

Der Alexandriner ist ein in der französischen Literatur entwickeltes und von dort in andere Literaturen übernommenes Versmaß.

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Allegorie

Jan Vermeer, ''Die Malkunst'', Allegorie auf die Malerei Jan Brueghel der Jüngere, ''Allegorie der Tulipomanie'' Die Allegorie (‚andere Sprache‘; von állos ‚anders‘, ‚verschieden‘, ‚auf andere Weise‘ und agoreúo ‚eindringlich sprechen‘, ‚eine öffentliche Aussage machen‘, zu agora ‚Versammlung‘) ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird.

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Amplificatio

Die Amplificatio (von lat. amplificatio „Erweiterung“, gr. auxesis „Wachstum, Zunahme“) ist die künstliche Ausweitung einer Aussage über das zum Verständnis der Aussage Nötige hinaus.

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Anapher

Die Anapher (von „das Zurückführen, die Rückbeziehung“ zu anaphero oder anaphoreo „zurückführen, beziehen auf“; vergleiche die Beziehung von Referenz zu) ist ein rhetorisches Stilmittel; sie bezeichnet die (einmalige oder mehrfache) Wiederholung eines Wortes (oder einer Wortgruppe) am Anfang aufeinander folgender Verse, Strophen, Sätze oder Satzteile.

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André Breton

André Breton, Fotografie von Henri Manuel (1927) André Breton (* 19. Februar 1896 in Tinchebray, Kanton Tinchebray, Département Orne in der Normandie; † 28. September 1966 in Paris) war ein französischer Dichter, Schriftsteller und der wichtigste Theoretiker des Surrealismus; sein ganzes Leben war mit dieser Bewegung verbunden.

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Andreas Gryphius

Andreas Gryphius, Kupferstich von Philipp Kilian rechts Andreas Gryphius (* 2. Oktober 1616 in Glogau, Fürstentum Glogau; † 16. Juli 1664 ebendort; eigentlich Andreas Greif) war ein deutscher Dichter und Dramatiker des Barocks.

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Angelus Silesius

Angelus Silesius Angelus Silesius (für Schlesischer Bote/Engel, eigentlich Johannes Scheffler; geboren und getauft 25. Dezember 1624 in Breslau, Fürstentum Breslau; † 9. Juli 1677 ebenda) war ein schlesischer Lyriker, Theologe und Arzt.

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Antithetik

Der Begriff der Antithetik ist abgeleitet vom griechischen ἀντίθεσις.

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Architektur

Baumeister im Mittelalter Traditionelle Architektur: Himeji-jō in Japan aus dem 17. Jahrhundert Postmoderne Architektur: Sony Center in Berlin, fertiggestellt 2000 Das Wort Architektur (von; dieses von mit derselben Bedeutung) bezeichnet im weitesten Sinne die handwerkliche Beschäftigung und ästhetische Auseinandersetzung des Menschen mit dem gebauten Raum.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Athanasius Kircher

Pater Athanasius Kircher (vor 1664) Athanasius Kircher (latinisiert auch: Athanasius Kircherus (Fuldensis); * 2. Mai 1602 in Geisa (Rhön) im Hochstift Fulda; † 27. November 1680 in Rom) war ein deutscher Jesuit und Universalgelehrter.

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August Buchner

August Buchner August Buchner (* 2. November 1591 in Dresden; † 12. Februar 1661 in Apollensdorf) war ein deutscher Altphilologe, Poet und Literaturtheoretiker der Barockzeit.

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August Wilhelm Schlegel

128px August Wilhelm Schlegel von Gottleben, seit 1812 August Wilhelm von Schlegel (* 5. September oder 8. September 1767 in Hannover; † 12. Mai 1845 in Bonn), war ein deutscher Literaturhistoriker und -kritiker, Übersetzer, Alt-Philologe und Indologe.

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Ödem

Das Ödem (von) oder die „Wassersucht“ ist eine Schwellung von Körpergewebe aufgrund einer Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem.

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Ballade

Maria Wiik: ''Ballade'' (1898) Das Wort Ballade entstammt der okzitanischen Sprache der südfranzösischen mittelalterlichen Trobadordichtung.

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Baltasar Gracián

Baltasar Gracián. Baltasar Gracián y Morales S.J. (* 8. Januar 1601 in Belmonte bei Calatayud; † 6. Dezember 1658 in Tarazona, Aragonien) war ein spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit.

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Barock

Die ''Fontana dei Quattro Fiumi'' (Vierströmebrunnen) vor der Fassade der Kirche Sant’Agnese in Agone in Rom. Bernini schuf ihn 1649 als Mittelpunkt der Piazza Navona. Als Barock wird eine Epoche der Kunstgeschichte und der Kulturgeschichte bezeichnet, die im Anschluss an die Renaissance zu Beginn des 17. Jahrhunderts begann, mancherorts – vor allem in Gebieten, die Schauplätze des Dreißigjährigen Kriegs waren – auch später.

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Barockliteratur

Als Barockliteratur oder Literatur des Barocks (von „Barock“, von barocco für seltsam geformte, schiefrunde Perle) wird in der deutschen Literaturgeschichte seit etwa 1800 die literarische Produktion in Europa (v. a. in Italien, Spanien, Deutschland) im Zeitraum zwischen etwa 1600 und 1720 bezeichnet.

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Barthold Heinrich Brockes

Dominicus van der Smissen, ''Barthold Heinrich Brockes'', 2. Viertel 18. Jahrhundert, Hamburger Kunsthalle Barthold Heinrich Brockes (auch: Bertold Hinrich Brockes), gesprochen: Brooks, (geboren 22. September 1680 in Hamburg; gestorben 16. Januar 1747 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter der frühen deutschen Aufklärung.

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Biedermeier

''Der Sonntagsspaziergang'' von Carl Spitzweg aus dem Jahr 1841, ein typischer Vertreter der Biedermeier-Epoche Als Biedermeier wird die Zeitspanne vom Ende des Wiener Kongresses 1815 bis zum Beginn der bürgerlichen Revolution 1848 in den Ländern des Deutschen Bundes bezeichnet.

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Bildung

Wilhelm von Humboldt (1767–1835), Bildungsreformer Bildung (von althochdeutsch bilidōn ‚bilden', ‚sich bilden', ‚gestalten', ‚erschaffen', ‚versinnbildlichen', ‚nachahmen'; Abstraktum: bildunga ‚Vorstellung, Vorstellungskraft‘) ist ein vielschichtiger, unterschiedlich definierter Begriff, den man im Kern als Maß für die Übereinstimmung des persönlichen Wissens und Weltbildes eines Menschen mit der Wirklichkeit verstehen kann.

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Bombast

Als Bombast (auch Bombastik, von englisch bombast aus mittelfranzösisch bombace zu mittellateinisch bombax „Baumwolle“) bezeichnet man in der Rhetorik und später in der Literaturkritik eine durch übermäßigen Wortschwall aufgeblähte Rede, die – der Wortbedeutung entsprechend – eine leere Hülle mit viel Füllmaterial ausstopft, um dem mangelhaften Gedankengerüst Gewicht zu verleihen.

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Brüder Grimm

Wilhelm Grimm und Jacob Grimm, 1847 Brüder-Grimm-Nationaldenkmal in Hanau Brüder Grimm nannten sich die Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) bei gemeinsamen Veröffentlichungen, wie zum Beispiel ihren weltberühmten Kinder- und Hausmärchen und dem Deutschen Wörterbuch, das sie begannen.

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Catharina Regina von Greiffenberg

Catharina Regina von Greiffenberg, Pastellbildnis aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts Schloss Seisenegg heute Catharina Regina von Greiffenberg (auch Linsmayr von Greiffenberg), Freiin bzw.

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Chiaroscuro

Caravaggio (um 1600): Die Lichtregie schafft einen dramatisierenden Helldunkel-Effekt. ''Die Wassersüchtige'', Hell-Dunkel-Atmosphäre bei Gerard Dou. Pariser Louvre Chiaroscuro (italienisch: „hell-dunkel“), Hell-Dunkel-Malerei, auch franz.: Clair-obscur, bezeichnet ein in der Spätrenaissance und im Barock entwickeltes Gestaltungsmittel der Grafik und Malerei, das sich durch starke Hell-Dunkel-Kontraste auszeichnet und sowohl der Steigerung des Räumlichen als auch der des Ausdrucks dient.

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Chiffre (Literatur)

Eine Chiffre (frz. für „Ziffer, Kennwort, Geheimzeichen“) ist eine besondere Stilfigur in der Literatur.

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Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau

Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau (auch: Hofmann von Hofmannswaldau, getauft 25. Dezember 1616 in Breslau, Fürstentum Breslau; † 18. April 1679 ebenda) war ein schlesischer Lyriker und Epigrammatiker, Bürgermeister der Stadt Breslau, Landeshauptmann des Fürstentums Breslau und Direktor des Burglehns Namslau.

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Chronogramm

Goldenen Dachl in Innsbruck. Die dargestellte Jahreszahl 1671 erinnert an die Restaurierungsarbeiten nach einem schweren Erdbeben. Ein Chronogramm (oder Eteostichon) ist ein Satzteil, ein Satz, ein Sinnspruch oder eine Inschrift, meist ein Vers in lateinischer Sprache, in dem diejenigen Buchstaben, die auch als römische Zahlzeichen gelesen werden können (I, V, X, L, C, D, M), in ihrer Summe die Jahreszahl des Ereignisses angeben, auf das sich der Text bezieht.

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Claudio Achillini

Claudio Achillini Claudio Achillini (* 1574 in Bologna; † 1640) war der Enkel von Giovanni Filoteo Achillini und der Großneffe von Alessandro Achillini und ein italienischer Philosoph, Theologe, Jurist, Mathematiker, Dichter und Librettist.

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Concetto

Ein Concetto (ital.), auch concepto (span.), conceit (engl.), ist ein scharfsinniger Einfall, der zwei eigentlich disparate Wirklichkeitsbereiche in Form eines Vergleiches, einer Metapher, einer Allegorie oder eines Rätsels miteinander in Verbindung bringt, um aufgrund einer gesuchten Analogie eine besondere Überraschungswirkung zu erzielen und auf einprägsame Weise eine neue Einsicht zu ermöglichen.

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Daniel Casper von Lohenstein

Daniel Casper von Lohenstein im Todesjahr 1683 Daniel Casper, auch Daniel Caspar, ab 1670 Casper von Lohenstein (* 25. Januar 1635 in Nimptsch, Herzogtum Brieg; † 28. April 1683 in Breslau, Fürstentum Breslau), war ein deutscher Jurist, Diplomat, Übersetzer, Dichter des schlesischen Barocks und einer der Hauptvertreter der Zweiten Schlesischen Dichterschule.

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Daniel Heinsius

Daniel Heinsius Daniël Heinsius (oder Heyns; * 9. Juni 1580 in Gent; † 25. Februar 1655 in Den Haag) war ein bekannter Gelehrter der niederländischen Renaissance.

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Danzig

Artushof mit Neptunbrunnen, (6) Papst-Johannes-Paul-II.-Brücke Danzig (Gdańsk) ist eine Metropole in der Woiwodschaft Pommern in Polen, deren Hauptstadt sie ist.

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David Schirmer

David Schirmer auch Pseudonym: Der Bestimmende, Der Beschirmende, DiSander; (* 29. Mai 1623 in Pappendorf; beigesetzt 12. August 1686 in Dresden) war ein Lyriker der Barockzeit.

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Der abenteuerliche Simplicissimus

Frontispiz der Erstausgabe 1669 Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch, heute auch Simplicius Simplicissimus, ist ein Schelmenroman und das Hauptwerk von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, erschienen 1668, datiert auf 1669.

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Deutsches Volkslied

Das deutsche Volkslied ist ein Volkslied, das durch textliche und musikalische Traditionen im deutschsprachigen Raum gekennzeichnet ist.

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Deutsches Wörterbuch

Titelblatt zum ersten Band des Deutschen Wörterbuches Manuskript Jacob Grimms (Universitätsbibliothek Gießen, Nachlass Karl Weigand) 1000-DM-Scheins (ab 1992) Das Deutsche Wörterbuch (DWB, gelegentlich auch DW), auch Grimms Wörterbuch und der Grimm genannt, ist das größte und umfassendste Wörterbuch zur deutschen Sprache.

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Dialekt

Ein Dialekt (und griechisch-,, ‚Redeweise‘, ‚Dialekt/Mundart‘, ‚Sprache‘, von) oder eine Mundart (eine barockzeitliche Eindeutschung von Philipp von Zesen, Christian Gueintz und Justus Georg Schottelius) ist eine lokale oder regionale Sprachvarietät.

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Dialektik

Dialektik ist ein Begriff der westlichen Philosophie.

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Dichtung

Dichtung oder Dichtkunst bezeichnet einerseits einen künstlerischen Schaffensprozess, der je nach Definition auf die poetische Gattung der Lyrik beschränkt ist oder auch andere Kunstformen wie Musik und Malerei mit einschließt, und andererseits das Ergebnis dieses Prozesses.

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Die Gartenlaube

Titelblatt des ersten Heftes (1853) Die Gartenlaube – Illustrirtes Familienblatt war ein Vorläufer moderner Illustrierten.

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Diskurs

Der Begriff Diskurs (von) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet.

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Disputation

Die Disputation ist ein wissenschaftliches Streitgespräch, das als Verteidigung eine der Prüfungsformen zur Erlangung von akademischen Graden darstellt.

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Drama

''Die Musen des Dramas huldigen Goethe''. (Kreidezeichnung: Angelika Kauffmann, 1792) Drama (Handlung‘) ist ein Oberbegriff für Texte mit verteilten Rollen.

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Dreißigjähriger Krieg

abruf.

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Dystopie

Detail des dystopischen Gemäldes ''Gestade der Vergessenheit'' von Eugen Bracht, 1889 Landschaftsmalerei mit dystopischer AtmosphäreDie Dekonstruktionsmaschine, 2005Acryl auf Leinwand, 50 × 300 cmStandort: Aargauer KunsthausKünstler: Matthias A. K. Zimmermann Live-Rollenspiel mit dystopischem Szenario Menschen beim Verlassen der Städte. Vision des Künstlers Zbigniew Libera – Dystopie Eine Dystopie ist eine meist in der Zukunft spielende Erzählung, in der eine erschreckende oder nicht wünschenswerte Gesellschaftsordnung dargestellt wird.

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Eklektizismus

Ein eklektizistisches Bauwerk: der ''Palacio de Cibeles'' (Sitz der Stadtverwaltung, ehemalige Hauptpost) in Madrid Der New-York-Palast in Budapest Eklektizismus oder seltener Eklektik (von „ausgewählt, auserlesen“) ist ein methodischer Begriff in den Geisteswissenschaften, in der Kunst und in der Architektur, der die Verbindung von als Zitate ausgewählten Stilen, Formen, Methoden oder Techniken beinhaltet.

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Elisabethanisches Theater

William Shakespeare, Dramatiker (1564–1616) Als Elisabethanisches Theater bezeichnet man gemeinhin das Theater der englischen Renaissance unter Königin Elisabeth I. (reg. 1558–1603) und ihrem Nachfolger Jakob I. (reg. 1603–1625).

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Elisabethanisches Weltbild

Als elisabethanisches Weltbild bezeichnet man das Weltbild der englischen Gesellschaft zur Regierungszeit von Königin Elisabeth I. (1558–1603).

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Emanuele Tesauro

Frontispiz aus Emanuele Tesauro: ''Cannochiale Aristotelico''. Turin 1670 Emanuele Tesauro (* 1592 in Turin; † 1675 ebenda) war ein italienischer Rhetoriker, Schriftsteller, Historiker und Dramatiker.

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Emanzipation

Emanzipation stammt von dem lateinischen Wort emancipatio, das „Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Gewalt“ bedeutet.

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Emblem (Kunstform)

Emblem aus den ''Monita amoris virginei'' von Jacob Cats (1620) Als Emblem wird eine Kunstform bezeichnet, deren Ursprung auf die Humanisten der Renaissance zurückgeht.

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Endecasillabo

Der italienische Endecasillabo (Plural endecasillabi) und der spanische Endecasílabo (Plural endecasílabos) sind spezifische Formen eines (meist gereimten) Elfsilblers.

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Enzyklopädie

älteren Plinius in einer reich illustrierten Ausgabe des 13. Jahrhunderts Larousse illustré'', 1897–1904 Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Bände 1–16 (1885–1890) ''Bertelsmann Lexikothek'' in 26 Bänden, in der Auflage von 1983 Eine Enzyklopädie, früher auch aus dem Französischen: Encyclopédie (von, d. h. was wir heute „Grundausbildung, allgemeine Erziehung, Allgemeinbildung“ nennen, siehe Paideia), ist ein besonders umfangreiches Nachschlagewerk.

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Epigone

Der Ausdruck Epigonen („Nachgeborener“) bezeichnet in der griechischen Mythologie die siegreichen Nachkommen der Sieben gegen Theben, im modernen Sprachgebrauch aber die Nachfolger großer Vorbilder.

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Epiphora (Rhetorik)

Die Epiphora, auch Epipher (von, ‚Zugabe‘), bezeichnet als rhetorische (Wort-)Figur die einmalige oder mehrfache Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Ende aufeinander folgender Sätze oder Verse.

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Erasmus von Rotterdam

Hans Holbein dem Jüngeren (1523) Desiderius Erasmus von Rotterdam oder nur Erasmus genannt (* 28. Oktober 1466/1467/1469 in Rotterdam; † 11./12. Juli 1536 in Basel) war ein niederländischer Universalgelehrter: Theologe, Philosoph, Philologe, Priester, Autor und Herausgeber von 444 Büchern und Schriften.

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Fastnachtsspiel

Als Fastnachtsspiele oder Fastnachtspiele bezeichnet man komische Burlesken, welche im 15. Jahrhundert in Deutschland entstanden sind und die ersten Anfänge einer weltlichen Bühne darstellen.

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Federico García Lorca

Federico García Lorca (1932) rechts Federico del Sagrado Corazón de Jesús García Lorca.

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Fernando de Herrera

Fernando de Herrera Fernando de Herrera, genannt el divino – "der Göttliche" (* um 1534 in Sevilla; † 1597 in Sevilla), war einer der bedeutendsten spanischen Lyriker, von dessen Leben nicht viel bekannt ist.

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Figurengedicht

Figurengedicht in einer Handschrift von 1638 Ein Figurengedicht (auch Kalligramm oder Carmen figuratum) ist ein Kunstwerk der Intermedialität, das aus einem Gedicht besteht, zu dessen Funktionieren als „literarischem Text“ die grafische Gestaltung des Textkörpers als weiteres funktionales Formelement hinzutritt, um zusätzlich zum Text, der als solcher unabhängig von seiner jeweils variierenden schriftlichen Gestaltung existiert, ein visuell zu erfassendes Wahrnehmungsobjekt mit eigener Bedeutungsebene und eigenem Ausdruckswert aufzubauen, so dass durch das Zusammenwirken von Dichtkunst und bildender Kunst ein materiales Artefakt uneindeutiger medialer Zugehörigkeit entsteht.

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Francesco Petrarca

Andrea di Bartolo di Bargilla (um 1450) Uffizien Petrarcas Geburtshaus in Arezzo Petrarca, Zeichnung von Altichiero da Zevio, etwa 1370 bis 1380 Francesco Petrarca (* 20. Juli 1304 in Arezzo; † 19. Juli 1374 in Arquà) war ein italienischer Dichter und Geschichtsschreiber.

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Francisco de Quevedo

rahmenlos Francisco Gómez de Quevedo y Santibáñez Villegas (* 14. September 1580 in Madrid; † 8. September 1645 in Villanueva de los Infantes, Provinz Ciudad Real) war ein spanischer Schriftsteller und Satiriker des Barocks (span. Siglo de Oro).

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Französische Sprache

Französisch (Eigenbezeichnung: IPA, IPA) gehört zu der romanischen Gruppe des italischen Zweigs der indogermanischen Sprachen.

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Frauenliteratur

Frauenliteratur bezeichnet ein Genre sowohl belletristischer als auch essayistischer Literatur, die im weitesten Sinne als Literatur von Frauen, über Frauen oder für Frauen beschrieben werden kann.

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Frühneuhochdeutsche Sprache

Als frühneuhochdeutsche Sprache, kurz Frühneuhochdeutsch (Abk. Fnhd. oder auch Frnhd.), bezeichnet man die älteste Stufe des Neuhochdeutschen, die zwischen dem mittelalterlichen und neuzeitlichen Deutsch angesiedelt ist.

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Fremdwort

Fremdwörter sind Wörter, die entweder aus altsprachlichen („fremden“) Wortelementen (besonders griechischen und lateinischen) „bei Bedarf neu gebildet“, aus antiken Schriftquellen entlehnt oder im Zuge des Sprachkontakts vor kurzer Zeit aus anderen (lebenden) Sprachen übernommen wurden.

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Friedrich Schiller

Schillers Unterschrift Schillers Büste in Jena Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar), war ein deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und Arzt.

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Galant

Zwischen Roman und offener Chronique Scandaleuse: Anne-Marguerite Petit DuNoyer: ''Die galante Correspondentz'', 1–2; Freyburg, H. Clement, 1712 Als galant wird im alltäglichen deutschen Sprachgebrauch das zuvorkommende Verhalten eines Mannes gegenüber einer Frau bezeichnet.

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Garcilaso de la Vega

Garcilaso de la Vega, vermutlich florentinische Schule: Gemäldegalerie Alte Meister (Kassel)Eisenmann, Oscar: ''http://www.lexikus.de/bibliothek/Album-der-Kasseler-Galerie Album der Kasseler Galerie''. o. O. 1907 http://www.lexikus.de/bibliothek/Album-der-Kasseler-Galerie/FLORENTINISCHE-()-SCHULE-Bildnis-des-spanischen-Dichters-Garcilaso-de-la-Vega (Gemäldebeschreibung); ob das Bild tatsächlich den Dichter darstellt, ist umstritten, vgl. dazu https://cvc.cervantes.es/actcult/garcilaso/biografia/biografia04.htm#12 Garcilaso de la Vega (* zwischen 1498 und 1503 in Toledo; † 14. Oktober 1536 in Nizza, Frankreich) war ein bekannter spanischer Renaissance-Dichter, der die Lyrik seines Landes so nachhaltig prägte, dass er bisweilen als der Begründer der neuzeitlichen Dichtung in Spanien oder als „Dichterfürst spanischer Sprache“ angesehen wird.

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Gattung (Literatur)

Der Begriff der Gattung oder Textgattung ordnet literarische Werke in inhaltlich oder formal bestimmte Gruppen.

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Gegenreformation

Johann Michael Rottmayr (1729): ''Der katholische Glaube besiegt die protestantischen Häresien''; Wiener Karlskirche, Kuppelfresko, Ausschnitt Als Gegenreformation wird allgemein – im Anschluss an den protestantischen Historiker Leopold von Ranke – die Reaktion der römisch-katholischen Kirche auf die von Martin Luther in Wittenberg ausgehende Reformation bezeichnet.

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Gemeinplatz

Gemeinplatz, auch Allgemeinplatz, Floskel oder Phrase ist eine oft abwertend gebrauchte Bezeichnung für eine Redensart oder Redewendung, die sich so abgenutzt hat, dass ihr ursprünglicher Sinn zugunsten einer Verwendung als rhetorischer Automatismus in den Hintergrund tritt.

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Genus

Das Genus (Plural: Genera; von lateinisch genus „Art, Gattung, Geschlecht“, als grammatischer Fachausdruck in Anlehnung an) oder deutsch das grammatische Geschlecht ist eine in vielen Sprachen vorkommende Klassifikation von Substantiven, denen jeweils ein Genus zugeordnet ist.

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Geoffrey Chaucer

Geoffrey Chaucer Geoffrey Chaucer (* um 1342/1343, wahrscheinlich in London; † wahrscheinlich 25. Oktober 1400 in London) war ein englischer Schriftsteller und Dichter, der als Verfasser der Canterbury Tales berühmt geworden ist.

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Georg Greflinger

Georg Greflinger (auch Gräflinger, Grefflinger, Grevlinger, Greblinger, Pseud. Celadon od. Seladon, * um 1620 in Neunburg vorm Wald; † 1677 in Hamburg) war ein deutscher Dichter und Zeitchronist.

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Georg Philipp Harsdörffer

Georg Philipp Harsdörffer Georg Philipp Harsdörffer (* 1. November 1607 in Fischbach, heute zu Nürnberg; † 17. September 1658 in Nürnberg) war ein deutscher Dichter des Barock sowie Begründer des Pegnesischen Blumenordens.

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Georg Wilhelm Friedrich Hegel

150px Georg Wilhelm Friedrich Hegel (* 27. August 1770 in Stuttgart; † 14. November 1831 in Berlin) war ein deutscher Philosoph, der als wichtigster und letzter Vertreter des deutschen Idealismus gilt.

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Gerardo Diego

Denkmal für Gerardo Diego in Madrid Gerardo Diego (* 3. Oktober 1896 in Santander, Kantabrien; † 8. Juli 1987 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller und Mitglied der Generación del 27.

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Gerbrand Bredero

Bredero-Denkmal in Amsterdam Gerbrand Adriaenszoon Bredero (* 16. März 1585 in Amsterdam; † 23. August 1618 ebenda) war ein niederländischer Schriftsteller.

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Giambattista Marino

Giovanni Battista Marino Giambattista Marino, auch Giovan Battista Marino (* 14. Oktober 1569 in Neapel; † 25. März 1625 ebenda) war ein italienischer Dichter der Barockzeit.

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Giovanni Battista Guarini

Battista Guarini ''Pastor fido'', 1680 Giovanni Battista Guarini (* 10. Dezember 1538 in Ferrara; † 7. Oktober 1612 in Venedig) war ein italienischer Dichter.

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Giovanni Boccaccio

Giovanni Boccaccio (* 16. Juni 1313 in Certaldo oder Florenz; † 21. Dezember 1375 in Certaldo) war ein italienischer Schriftsteller, Dichter und bedeutender Vertreter des frühen Renaissance-Humanismus.

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Goldene Latinität

Goldene Latinität ist eine in der Klassischen Philologie noch heute gelegentlich verwendete Bezeichnung für die Literaturepoche des Zeitraums von ca.

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Goldenes Zeitalter (Niederlande)

Die Weltkarte von Frederik de Wit, entstanden 1662 auf dem Höhepunkt des Goldenen Zeitalters der Vereinigten Niederlande in dem für Karten und Atlanten seiner Zeit führenden Verlagshaus, symbolisiert die wirtschaftliche, wissenschaftliche, kulturelle und künstlerische Vorreiterrolle des Landes, das zur Weltmacht aufstieg und selbst die Kartografie dominierte. Das Goldene Zeitalter bezeichnet in der Geschichte der Niederlande eine rund einhundert Jahre andauernde wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit, die ungefähr das 17. Jahrhundert ausfüllt.

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Gongorismus

Als Gongorismus wird ein lyrischer Stil der spanischen Barockliteratur in der Zeit des Siglo de Oro bezeichnet.

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Gotthold Ephraim Lessing

Lessings Unterschrift Gotthold Ephraim Lessing, Gemälde von Anton Graff (1771) Gotthold Ephraim Lessing (* 22. Januar 1729 in Kamenz, Markgraftum Oberlausitz; † 15. Februar 1781 in Braunschweig) war ein bedeutender Dichter der Aufklärung.

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Griechische Mythologie

Griechische Gottheiten Tempel des Olympischen Zeus in Athen Die griechische Mythologie umfasst die Gesamtheit der antiken griechischen Mythen, also der Geschichten der Götter und Helden (Heroen) des antiken Griechenlands.

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Hans Aßmann von Abschatz

Freiherrliches Wappen Freiherr Johann „Hans“ Aßmann von Abschatz, Pseudonym Hans Erasmus Aßmann (* 4. Februar 1646 in Breslau, Fürstentum Breslau; † 22. April 1699 in Liegnitz, Fürstentum Liegnitz), war ein deutscher Lyriker und Übersetzer des Barock.

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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (Bild von 1641, Authentizität nicht geklärt) Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (* um 1622 in Gelnhausen; † 17. August 1676 in Renchen, Hochstift Straßburg) war ein deutscher Schriftsteller.

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Harald Zielske

Harald Zielske (* 3. April 1936 in Leipzig; † 13. Juli 2014 in Berlin) war ein deutscher Theaterwissenschaftler und Hochschullehrer.

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Hedwig Courths-Mahler

Hedwig Courths-Mahler Hedwig Courths-Mahler (* 18. Februar 1867 in Nebra; † 26. November 1950 in Tegernsee; eigentlich Ernestine Friederike Elisabeth Courths geb. Mahler) war eine deutsche Schriftstellerin.

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Heiligstes Herz Jesu

Herz-Jesu-Wallfahrtskirche in Velburg (Oberpfalz): Jesus zeigt sein brennendes Herz Die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu ist eine Ausdrucksform der römisch-katholischen Spiritualität.

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Heimatroman

Berthold Auerbach (1812–1882) gilt als der Pionier der trivialen Heimatromanliteratur Der Heimatroman ist ein Genre innerhalb der deutschsprachigen Romanliteratur, das aus der Tradition der regionalen ländlichen Prosa entstanden ist.

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Heinrich Clauren

Friedrich Fleischmann nach Wilhelm Hensel Von Clauren gewidmetes Grabmal für seine Mutter Karoline Christiane Elisabeth Heun (1743–1776) in der Klosterkirche Doberlug Schwester Charlotte Kanitz im Jahre 1791, Schriftstellerin Heinrich Clauren (* 20. März 1771 in Dobrilugk (Lausitz); † 2. August 1854 in Berlin; eigentlich Johann Gottlieb Samuel Carl Heun (Kurzform meist Carl Heun, aber auch andere Varianten)) war ein deutscher Schriftsteller.

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Hellenismus

Mit Alexander dem Großen begann die Zeit des Hellenismus (Tetradrachmon, Herakles mit Löwenfell) Als Hellenismus (von) wird die Epoche der antiken griechischen Geschichte vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr.

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Hermeneutik

Die Hermeneutik (‚auslegen‘, ‚übersetzen‘) ist die Theorie der Interpretation von Texten und des Verstehens.

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Hermetik

Doms von Siena (spätes 15. Jahrhundert, Giovanni di Stefano zugeschrieben): Hermes Trismegistos (Mitte), ein Buch überreichend, mit den Personifikationen von Orient (links) und Okzident (ganz links). Am unteren Bildrand wird Hermes als Zeitgenosse von Moses bezeichnet. Hermetik (auch Hermetismus und Hermetizismus) ist die neuzeitliche Bezeichnung für eine antike, vor allem in der Renaissance stark nachwirkende religiös-philosophische Offenbarungslehre.

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Honorificabilitudinitatibus

Quarto-Ausgabe von ''Verlorene Liebesmüh'' (1598) Honorificabilitudinitatibus ist ein mittellateinisches Wort, das William Shakespeare in seiner Komödie Verlorene Liebesmüh verwendete und das in der Folge in der englischsprachigen Welt eine gewisse Berühmtheit erlangt hat.

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Humanismus

Michelangelo Buonarroti: Die Erschaffung Adams (Ausschnitt) Humanismus ist eine seit dem 18.

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Hyperbel (Sprache)

Domenico Fetti: ''Gleichnis vom Splitter und Balken'', 1619 Das „Schneckentempo“ – eine Übertreibung in der Alltagssprache, die Beweglichkeit einiger Menschen betreffend In der Sprachwissenschaft wird als Hyperbel das rhetorische Stilmittel der Übertreibung bezeichnet.

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Idyll

Nicolas Poussin: ''Les Bergers d’Arcadie ou Et in Arcadia ego'' (1640) Der Begriff Idyll (n., von, ursprünglich „Bildchen“, dann „kleines Gedicht“), auch Idylle (f.), bezeichnet umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes ländliches Leben.

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Italienische Literatur

Cantico delle creature'' (1226) Die italienische Literatur ist die in italienischer Sprache verfasste Literatur.

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Italienische Sprache

Italienisch (italienisch lingua italiana, italiano) ist eine Sprache aus dem romanischen Zweig der indogermanischen Sprachen.

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Jan Kochanowski

Jan Kochanowski Das Adelswappen des Jan Kochanowski (Wappengemeinschaft Korwin) Jan Kochanowski (* 1530 bei Radom; † 22. August 1584 in Lublin) war einer der bedeutendsten polnischen Dichter des 16. Jahrhunderts.

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Johann Beer

Johann Beer Gedenktafel am Schloss Neu-Augustusburg Johann Beer, auch Behr oder Bär, (* 28. Februar 1655 in St. Georgen im Attergau, Oberösterreich; † 6. August 1700 in Weißenfels) war ein Schriftsteller und Komponist.

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Johann Christoph Adelung

Johann Christoph Adelung, Gemälde von Anton Graff von 1803 Johann Christoph Adelung (* 8. August 1732 in Spantekow; † 10. September 1806 in Dresden) war ein deutscher Bibliothekar, Lexikograph und Germanist.

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Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched, Gemälde von Leonhard Schorer, 1744 Johann Christoph Gottsched (* 2. Februar 1700 in Juditten, Herzogtum Preußen; † 12. Dezember 1766 in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen) war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Sprachforscher und Literaturtheoretiker sowie Professor für Poetik, Logik und Metaphysik der Aufklärung.

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Johann Georg Krünitz

Johann Georg Krünitz, Gemälde von Ferdinand Collmann nach Heinrich Franke, 1795, Gleimhaus Halberstadt Johann Georg Krünitz (* 28. März 1728 in Berlin; † 20. Dezember 1796 ebenda) war ein deutscher Enzyklopädist, Lexikograph, Naturwissenschaftler und Arzt.

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Johann Gottfried Herder

100px Johann Gottfried Herder Johann Gottfried Herder, ab 1802 von Herder (Rufname Gottfried, * 25. August 1744 in Mohrungen, Ostpreußen; † 18. Dezember 1803 in Weimar), war ein deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik.

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Johann Jakob Bodmer

Johann Jakob Bodmer in jüngeren Jahren Johann Jakob Bodmer, gespiegelte Kopie im Gleimhaus nach dem Porträt von Anton Graff. Graff fertigte den Entwurf für das Originalgemälde auf seiner Schweiz-Reise von 1781Ekhart Berckenhagen: ''Anton Graff – Leben und Werk.'' Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 66. Johann Jakob Bodmer (* 19. Juli 1698 in Greifensee; † 2. Januar 1783 auf Gut Schönenberg bei Zürich) war ein Schweizer Philologe.

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Johann Jakob Breitinger (Philologe)

Johann Jakob Breitinger (* 1. März 1701 in Zürich; † 14. Dezember 1776 ebenda) war ein Schweizer Philologe und Autor.

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Johann Klaj

Johann Klaj (auch: Clajus der Jüngere; * 1616 in Meißen; † 16. Februar 1656 in Kitzingen) war ein deutscher Dichter der Barockzeit.

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Johann Michael Moscherosch

180px Johann Michael Moscherosch, Pseudonym Philander (* 7. März 1601 in Willstätt; † 4. April 1669 in Worms), war ein deutscher Staatsmann, Satiriker und Pädagoge in der Zeit des Barock.

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John Donne

John Donne (um 1616) John Donne (* 22. Januar 1572 in London; † 31. März 1631 ebenda) war ein englischer Schriftsteller und der bedeutendste der metaphysischen Dichter.

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John Lyly

John Lyly (* 1553 in Kent, England; † November 1606 in London) war ein englischer Schriftsteller der Renaissance und Begründer des Euphuismus, außerdem ein Angestellter im Haushalt von Edward de Vere, dem Earl of Oxford.

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Joost van den Vondel

128px Joost van den Vondel (* 17. November 1587 in Köln; † 5. Februar 1679 in Amsterdam) war ein niederländischer Dichter und Dramatiker.

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Joseph Justus Scaliger

Joseph Justus Scaliger Joseph Justus Scaliger oder auch Joseph Juste Scaliger (* 5. August 1540 in Agen, heute Département Lot-et-Garonne; † 21. Januar 1609 in Leiden) war das zehnte Kind und der dritte Sohn von Julius Caesar Scaliger und Andiette de Roques Lobejac.

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Joseph von Eichendorff

Joseph von Eichendorff (1841) Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (* 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien; † 26. November 1857 in Neisse, Oberschlesien) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik.

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Juan Boscán Almogávar

Juan Boscán Almogávar (* um 1490 in Barcelona; † 1542 ebenda, katal. Namensschreibweise Joan Boscà i Almogàver) war ein spanischer Dichter.

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Julius Caesar Scaliger

Julius Caesar Scaliger Julius Caesar Scaliger (italienisch Giulio Cesare Scaligero; * 23. April 1484 in Riva del Garda; † 21. Oktober 1558 in Agen, heute Département Lot-et-Garonne) war ein italienischer Humanist, Dichter und Naturforscher.

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Justus Georg Schottelius

Justus Georg Schottelius Justus Georg Schottel (latinisiert Justus-Georgius Schottelius; * 23. Juni 1612 in Einbeck; † 25. Oktober 1676 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Dichter und Sprachgelehrter der Barockzeit.

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Kanzone (Literatur)

Als Kanzone („Lied“) wird eine lyrische Gedichtform bezeichnet, die eine Mischung zwischen dem Lied und der Ode ist und oft zum Ausdruck ernster und schwermütiger Betrachtung dient; in der mittelhochdeutschen Lyrik ist sie eine sehr verbreitete Form des weltlichen Liedes.

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Karl Gutzkow

Karl Gutzkow, Lithographie von Johann Georg Weinhold, 1844 Karl Gutzkow Karl Ferdinand Gutzkow (auch Carl Gutzkow, * 17. März 1811 in Berlin; † 16. Dezember 1878 in Frankfurt-Sachsenhausen) war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung und bedeutender Vertreter des Frührealismus in Deutschland.

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Karl May

rahmenlos Karl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul; eigentlich Carl Friedrich May) war ein deutscher Schriftsteller.

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Karl Popper

Karl Popper (1980) Sir Karl Raimund Popper CH FBA FRS (* 28. Juli 1902 in Wien; † 17. September 1994 in London) war ein österreichisch-britischer Philosoph, der mit seinen Arbeiten zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, zur Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie zur politischen Philosophie den Kritischen Rationalismus begründete.

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Katharsis (Literatur)

Die Katharsis („Reinigung“) bezeichnet nach der Definition der Tragödie in der aristotelischen ''Poetik'' die „Reinigung“ von bestimmten Affekten.

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Kirchenslawisch

In Kirchenslawisch beschriebene Seite aus dem Psalter von Kiew (Spiridon-Psalter) von 1397 Kirchenslawisch ist eine traditionelle Liturgiesprache, die in den slawischsprachigen Ländern von den orthodoxen Kirchen und den katholischen Ostkirchen verwendet wurde oder, in den slawischen orthodoxen Kirchen, verwendet wird.

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Kitsch

Inbegriff des deutschen Kitsches: der Gartenzwerg Kitsch steht zumeist abwertend als Synonym für etwas, das unnötigerweise Gefühle und/oder Sehnsüchte wachruft, ohne die eigentliche Erwartung des Betrachters zu erfüllen.

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Knittelvers

Der Knittelvers ist ursprünglich ein deutsches Versmaß, das vor allem im 15.

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Kolportage

''Der Hausirer''; Druck, Einsiedeln, 19. Jahrhundert Der Ausdruck Kolportage (sinngemäß: ‚auf den Schultern tragen‘) bezeichnete den Vertrieb von Büchern in Einzellieferungen durch Hausierer (Kolporteure).

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Komödie

Italienische Komödianten, dargestellt von Antoine Watteau, 1714 Eine Komödie (im 15. Jahrhundert von gleichbedeutend, dieses von, vermutlich zu kōmōdós „komischer Schauspieler“ und „Lustspieldichter“, ursprünglich „wer am Dionysosfest Spottlieder vorträgt“, zusammengesetzt aus kṓmos „Gelage, Umzug, Festgesang“ und ōdós „Sänger“) ist ein Drama mit oft erheiterndem Handlungsablauf, das für den Helden glücklich endet.

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Komposition (Grammatik)

Die Komposition (zu lateinisch compositio ‚Zusammensetzung‘) oder Wortzusammensetzung ist in der Grammatik ein Verfahren zur Bildung eines neuen Wortes durch die Verbindung bereits vorhandener Wörter, oder eigentlich Wortstämme.

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Kultiviertheit

Kultiviertheit (als Substantivierung des Adjektivs kultiviert) bezeichnet umgangssprachlich im sozialen Kontext eine verfeinerte, gepflegte Lebensweise, die sich an den Wertvorstellungen einer bestimmten sozialen Gruppe oder Schicht orientiert.

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L’art pour l’art

L’art pour l’art (wörtlich „die Kunst für die Kunst“, sinngemäß „die Kunst um der Kunst willen“; manchmal auch) ist eine ästhetische Position, nach der Kunst sich selbst genügt und sich keinem äußeren Zweck dienstbar machen dürfe.

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Lübecker Totentanz

Der Lübecker Totentanz war ein Bilderzyklus in der Lübecker Marienkirche von 1463.

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Liebesroman

Unter einem Liebesroman versteht man einen Roman, dessen zentrales Thema die Liebe ist.

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Literarischer Salon

Madame Geoffrin (1755) Ein literarischer Salon war ein zumeist privater gesellschaftlicher Treffpunkt für Diskussionen, Lesungen oder musikalische Veranstaltungen vom 17.

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Literaturkritik

Henri-Edmond Cross, André Gide, Maurice Maeterlinck, Félix Fénéon und Henri Ghéon. Die Literaturkritik oder Literaturbesprechung als Feld der Literaturdiskussion macht es sich anhand von Rezensionen zur Aufgabe, Werke der Literatur zu bewerten und einzuordnen.

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Literaturwissenschaft

Literaturwissenschaft ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Literatur.

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Logik

Mit Logik (von logikè téchnē ‚Kunst des Denkens‘, ‚Kunst des Argumentierens‘) wird im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre – die Schlussfolgerungslehre oder auch Denklehre – bezeichnet.

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Lope de Vega

centre Lope de Vega (* 25. November 1562 in Madrid; † 27. August 1635 ebenda; vollständiger Name: Félix Lope de Vega Carpio) war ein bedeutender spanischer Dichter des sogenannten Goldenen Zeitalters (spanisch Siglo de Oro).

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Luis de Góngora

Velázquez, 1622 Luis de Góngora y Argote (* 11. Juli 1561 in Córdoba; † 24. Mai 1627 in Córdoba) war ein spanischer Lyriker und Dramatiker des Barockzeitalters, der Initiator und Hauptvertreter der als Culteranismo bezeichneten „dunklen“ Stilrichtung.

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Madrigal (Literatur)

Das Madrigal stellt eine literarische Form der italienischen Lyrik des 14.

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Malerei

''Las Meninas'' (1656), ein berühmtes Gemälde von Diego Velázquez Malerei ist die Kunst, Bilder zu malen.

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Manierismus

Jacopo da Pontormo: Kreuzabnahme Christi Manierismus (von maniera‚ „Art und Weise“, „Stil“, „Manier“) ist eine kunsthistorische Bezeichnung für einen Stil bzw.

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Martin Franzbach

Martin Franzbach (* 1936) ist ein deutscher Hispanist und Hochschullehrer.

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Martin Luther

alternativtext.

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Martin Opitz

150px ''Nobiliss. Excell. Dn. Martinus Opitius, Regiae Maiestatis Poloniae a Consiliis et Secretis, omnium Europae Poetarum Facile Princeps'' Titelkupfer der ''Weltlichen Poemata'' in der Ausgabe von 1644 Danziger Marienkirche Martin Opitz (1628 nobilitiert mit Namensmehrung zu Opitz von Boberfeld; * 23. Dezember 1597 in Bunzlau, Herzogtum Schweidnitz-Jauer; † 20. August 1639 in Danzig) war der Begründer der Schlesischen Dichterschule, deutscher Dichter und ein bedeutender Theoretiker des Barock und des Späthumanismus.

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Max Goldt

Max Goldt (2009) Max Goldt (geboren 1958 in Weende; eigentlich Matthias Ernst, auch Onkel Max) ist ein deutscher Schriftsteller, Kolumnist, Musiker, Comic-Szenarist und Hörspielautor.

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Meistersinger

Die Meistersinger (auch Meistersänger) waren bürgerliche Dichter und Sänger im 15.

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Memento mori

Heinrich II. Nebel (Amrum) mit Memento-Mori-Inschrift aus dem Jahr 1645 – Übersetzung: oben „Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst“ / unten „Gestern mir, heute dir“ Der Ausdruck Memento mori (lateinisch, sinngemäß „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“) entstammt dem antiken Rom.

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Metapher

Mimose wird metaphorisch für einen sehr empfindlichen und übersensiblen (oder sich von einer Krankheit erholenden) Menschen verwendet. Illustration ''Sensitive'' (Mimose) aus ''Fleurs Animées'' (Beseelte Blumen) des französischen Künstlers Grandville Eine Metapher („Übertragung“) ist ein „(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht“.

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Metaphysische Dichtung

Als metaphysische Dichtung (engl. metaphysical poetry) wird eine Strömung in der englischen Dichtung des Barock im 17. Jahrhundert vor allem in Abgrenzung zu den cavalier poets bezeichnet.

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Metonymie

Der abgebildete Kreml ist eine gebräuchliche Metonymie für die Regierung Russlands, früher der Sowjetunion Die Metonymie (von; im Lateinischen als Fremdwort metonymia, rein lateinisch immutatio, denominatio oder transnominatio) ist eine rhetorische Stilfigur, bei der ein sprachlicher Ausdruck nicht in seiner eigentlichen wörtlichen Bedeutung, sondern in einem nichtwörtlichen, übertragenen Sinn gebraucht wird: Zwischen der wörtlich und im übertragenen Sinn bezeichneten Sache besteht dann eine Beziehung der Kontiguität, das heißt der Nachbarschaft oder realen sachlichen Zusammengehörigkeit (proximitas).

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Miguel de Cervantes

Cervantes Signatur Miguel de Cervantes Saavedra (* vermutlich 29. September 1547 in Alcalá de Henares, getauft am 9. Oktober 1547 in Alcalá de Henares; † 22. oder 23. April 1616. In: Deutsche Welle, 23. April 2016, abgerufen am 10. September 2020.

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Mikołaj Sęp Szarzyński

Mikołaj Sęp Szarzyński (* um 1550 in Zimna Woda; † 1581 vermutlich in Wolica) war ein polnischer Dichter der ausgehenden Renaissance.

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Mimesis

Mimesis (von) bezeichnet ursprünglich das Vermögen, mittels einer Geste eine Wirkung zu erzielen.

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Mimili

Mimili, nach der Natur gemalt von Wocher, gestochen von Bolt (Titelkupfer der Erstausgabe von 1816) Mimili informiert den Flachländer Mimili ist eine Erzählung von Heinrich Clauren.

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Misogynie

Misogynie (von „Hass“, und gyne „Frau“) oder Frauenfeindlichkeit ist ein Oberbegriff für soziokulturelle Einstellungsmuster der geringeren Relevanz oder Wertigkeit von Frauen beziehungsweise der höheren Relevanz oder Wertigkeit von Männern.

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Miss Sara Sampson

Miss Sara Sampson von Gotthold Ephraim Lessing ist das erste bürgerliche Trauerspiel der neueren deutschen Literatur.

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Mittelhochdeutsche Sprache

Als mittelhochdeutsche Sprache oder Mittelhochdeutsch (Abkürzung Mhd.) bezeichnet man sprachhistorisch jene Sprachstufe des Deutschen, die in verschiedenen Varietäten zwischen 1050 und 1350 im ober- und mitteldeutschen Raum gesprochen wurde.

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Molière

Molières Signatur Jean-Baptiste Poquelin alias Molière (getauft am 15. Januar 1622 in Paris; † 17. Februar 1673 ebenda) war ein französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker.

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Montage (Literatur)

Die Technik der literarischen Montage ist eine Bezeichnung für das Zusammenfügen unterschiedlicher Texte oder Textteile, die unterschiedliche Inhalte beziehungsweise oft unterschiedliche Sprachebenen und -stile transportieren.

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Moralische Wochenschrift

Moralische Wochenschriften sind ein Typ von Zeitschriften, der in der ersten Hälfte des 18.

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Moses Mendelssohn

150px Gipsbüste von Moses Mendelssohn von Antoine Tassaert (Original von 1785) Moses Mendelssohn (geboren am 6. September 1729 in Dessau; gestorben am 4. Januar 1786 in Berlin) war ein deutsch-jüdischer Philosoph der Aufklärung.

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Muiderkring

Der Muiderkring (Gemälde Krusemann, 1852) Schloss Muiden Der Muiderkring (ndl. „Muiderkreis“) war eine niederländische Gemeinschaft der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts um den Dichter und Historiker Pieter Corneliszoon Hooft.

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Mystik

Die mittelalterliche Mystikerin Birgitta von Schweden (14. Jahrhundert) Der Ausdruck Mystik (von mystikós ‚geheimnisvoll‘, zu myein ‚Mund oder Augen schließen‘) bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung.

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Narrenliteratur

Narrenliteratur wird eine volkstümliche, satirische Literatur genannt, die eine Beschreibung der menschlichen Schwächen durch Karikierung und Übertreibung zum Inhalt hat, und in der Narrenfiguren Träger von Zeit- und Moralkritik sind.

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Neologismus

Ein Neologismus (von, „neu“ und lógos, „Wort“ oder „Rede“) ist eine innerhalb einer Sprachgemeinschaft in den allgemeinen Gebrauch übergegangene sprachliche Neuprägung, das heißt.

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Niederländische Literatur

Heinrich von Veldeke Niederländische Literatur nennt man die Literatur, die in niederländischer Sprache verfasst wurde.

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Novelle

Eine Novelle (‚neu‘, ‚Neuigkeit‘) ist eine kürzere Erzählung (siehe auch Kurzgeschichte) in Prosaform.

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Onomatopoesie

Das Schild benutzt Onomatopoesie, um anzudeuten, dass die Uhren geräuschfrei sind. Hier wird die Artikulation dargestellt, nachdem die Aussage „Je mehr Schokolade man isst, desto besser“ mit vollem Mund (Essen befindet sich im Mund und erschwert die Artikulation, daher ergeben sich Lautverschiebungen) verbalisiert wird. Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen.

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Ontologie

Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.

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Oper

Trovatore'', Salzburger Festspiele 2014 Opernstar Maria Callas Als Oper (von italienisch opera in musica, „musikalisches Werk“) bezeichnet man seit 1639 eine um 1600 (mit Beginn des Barockzeitalters) entstandene musikalische Gattung des Theaters.

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Ovid

Statue in der rumänischen Stadt Constanța, vormals Tomoi, dem Exilort, an dem Ovid die letzten acht Jahre seines Lebens zubrachte Der Anfang der ''Metamorphosen'' Ovids in der Handschrift Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. lat. 1594, fol. 1r (15. Jahrhundert) Publius Ovidius Naso (kurz Ovidius Naso, deutsch Ovid; * 20. März 43 v. Chr. in Sulmo; † wohl 17 n. Chr. in Tomis) war ein antiker römischer Dichter.

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Pars pro toto

Pars pro toto (lateinisch) bedeutet übersetzt: „Ein Teil für das Ganze“.

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Pathos

Das Pathos (im 17. Jahrhundert entlehnt vom griechischen Neutrum páthos „Erlebnis, Leiden(schaft)“, zum Verb pás-che-in „erleben/erfahren, erleiden/erdulden“) bezeichnet in der Rhetorik ein Überzeugungsmittel der Rede.

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Pegnesischer Blumenorden

Der Pegnesische Blumenorden (P.Bl.O.) ist eine 1644 gegründete Nürnberger Sprachgesellschaft, die ununterbrochen bis heute besteht und konfessionell nicht gebunden ist.

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Pejorativum

Pejorativum (Plural: Pejorativa) oder Pejorativ (Plural: Pejorative) (zu lateinisch peior, Komparativ von malus „schlecht“) – Duden, Bibliographisches Institut; 2017 wird in der Sprachwissenschaft, namentlich in der Semantik, ein sprachlicher Ausdruck dann genannt, wenn er das mit ihm Bezeichnete „implizit abwertet“.

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Peter Demetz (Literaturwissenschaftler)

Peter Demetz (2012) Peter Demetz (* 21. Oktober 1922Michael Assmann u. Herbert Heckmann (Hrsg.): Zwischen Kritik und Zuversicht. 50 Jahre Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Wallstein, Göttingen 1999, ISBN 978-3-89244-343-8, S. 403. in Prag) ist ein US-amerikanischer Germanist von deutsch-tschechischer Herkunft.

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Pieter Corneliszoon Hooft

Pieter Corneliszoon Hooft (1642) Pieter Corneliszoon Hooft (* 16. März 1581 in Amsterdam; † 21. Mai 1647 in Den Haag), Ritter von Sankt Michael, war ein niederländischer Dichter, Historiker und Dramatiker.

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Pleonasmus

Vogelvoliere, wobei Voliere schon für „großer Vogelkäfig“ stehen kann Ein Pleonasmus (Überfluss, Übertreibung, Vergrößerung) ist entweder eine rhetorische Figur oder ein Stilfehler; in beiden Fällen ist er gekennzeichnet durch Wortreichtum ohne Informationsgewinn.

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Poeta doctus

Als Poeta doctus (lat. gelehrter Dichter) wird in der Philologie das Idealbild eines Dichters oder Schriftstellers bezeichnet, der in seinen Werken breite Kenntnisse über verschiedene Wissensgebiete voraussetzt und darauf ausdrücklich oder auch unausgesprochen Bezug nimmt, etwa Mythologie, Geographie, Geschichte und die Literatur seiner Vorgänger.

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Poetik

Die Poetik (τέχνη „Dichtkunst“) ist die Lehre von der Dichtkunst.

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Poetik (Aristoteles)

Die Poetik ist ein wohl um 335 v. Chr. als Vorlesungsgrundlage verfasstes Buch des Aristoteles, das sich mit der Dichtkunst und deren Gattungen beschäftigt.

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Polnische Literatur

Mikołaj Rej Jan Długosz Ignacy Krasicki Adam-Mickiewicz-Denkmal in Warschau Der Begriff polnische Literatur umfasst ca.

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Preziosität

Frontispiz zu Molières ''Les Précieuses ridicules'', Ausgabe von 1682 Als preziös und Preziosität (von „edel“, „kostbar“, „affektiert“ und préciosité „Affektiertheit“, „Geziertheit“) galten in Frankreich etwa seit Mitte des 17.

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Quirinus Kuhlmann

Quirinus Kuhlmann, genannt „Chiliast“ und „Falschprophet“. Quirinus Kuhlmann, auch: Culmannus, Kühlmann, Kuhlman (* 25. Februar 1651 in Breslau; † 4. Oktober 1689 in Moskau) war ein deutscher Schriftsteller und Mystiker.

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Rafael Alberti

rahmenlos Rafael Alberti Merello (* 16. Dezember 1902 in El Puerto de Santa María, Provinz Cádiz; † 27. Oktober 1999 in El Puerto de Santa María) war ein spanischer Dichter.

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Rationalität

Rationalität beschreibt ein vernunftgeleitetes Denken und Handeln.

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Römische Mythologie

Historischen Museum der Pfalz in Speyer Die römische Mythologie beschäftigt sich mit den Vorstellungen der antiken römischen Mythographen über die Welt der Götter und Heroen.

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Realismus (Literatur)

Theodor Fontane, ein Vertreter des Realismus Im literarischen Realismus will ein Autor die fassbare Welt objektiv darstellen.

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Rederijkers

''Der gekrönte Redner'', von Jan Steen Rederijkers ist eine niederländische Bezeichnung für die Mitglieder der Gilden der Dichter (niederländisch Rederijkerskamer: Redekammer), die es vor allem in Flandern und Holland gegeben hat.

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Reformation

Die Konfessionen in Zentraleuropa um 1618 Die Reformation („Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16.

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Renaissance

alternativtext.

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René Descartes

Unterschrift René Descartes (latinisiert Renatus Cartesius; * 31. März 1596 in La Haye en Touraine; † 11. Februar 1650 in Stockholm) war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler.

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Republik der Vereinigten Niederlande

Die Republik der Vereinigten Niederlande, auch Republik der Sieben Vereinigten Niederlande, auch (Sieben) Vereinigte Provinzen, häufig nur Vereinigte Niederlande (Verenigde Nederlanden, lateinisch Belgica Foederata), im Deutschen auch Generalstaaten genannt, war ein frühneuzeitliches Staatswesen auf dem Gebiet der heutigen Niederlande.

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Rhetorik

freien Künste (Darstellung aus den Mantegna Tarocchi, Norditalien um 1470) Rhetorik ist die Kunst der Rede.

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Rhetorisches Stilmittel

Ein rhetorisches Stilmittel (auch als rhetorische Figur, Stilfigur, Redefigur oder Sprachfigur bezeichnet) ist.

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Richard Crashaw

Richard Crashaw (* 1613 in London; † 25. August 1649 in Loreto, Italien) war ein englischer Dichter.

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Robert Greene (Schriftsteller, 1558)

Robert Greene (* 8. Juli 1558 in Norwich; † 3. September 1592 in London) war ein englischer Schriftsteller.

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Romanische Sprachen

Katalanisch Die romanischen Sprachen gehören zum (modernen) italischen Zweig der indogermanischen Sprachen.

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Romantik

''Der Wanderer über dem Nebelmeer'' von Caspar David Friedrich Die Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte und sich insbesondere auf den Gebieten der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik äußerte, aber auch die Gebiete Geschichte, Theologie und Philosophie sowie Naturwissenschaften und Medizin umfasste.

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Romeo und Julia

Romeo und Julia auf einem Gemälde von Ford Madox Brown (1870) Romeo und Julia (frühneuenglisch The Most Excellent and Lamentable Tragedy of Romeo and Juliet) ist eine Tragödie von William Shakespeare.

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Rubén Darío

Rubén Darío Denkmal für Rubén Darío in Palma Rubén Darío (eigentlich Félix Rubén García y Sarmiento; * 18. Januar 1867 in Metapa; † 6. Februar 1916 in León) war ein nicaraguanischer Schriftsteller und Diplomat.

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Russische Literatur

Der Begriff russischsprachige bzw.

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Sabine Rossbach

Sabine Rossbach, früher auch Sabine Rossbach-Hesse (* 20. August 1959 in Hachenburg, Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz), ist eine deutsche Journalistin und Hörfunkmoderatorin.

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Sage

Eine Sage (von althochdeutsch saga, „Gesagtes“; Prägung durch die Brüder Grimm) ist, dem Märchen und der Legende ähnlich, eine zunächst auf mündlicher Überlieferung basierende, kurze Erzählung von fantastischen, die Wirklichkeit übersteigenden Ereignissen.

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Schäferdichtung

Die Schäferdichtung schlug sich auch in der Malerei nieder (Gemälde von William-Adolphe Bouguereau). Die Schäferdichtung (auch Hirtendichtung oder Pastoralpoesie) war eine beliebte Literaturgattung der europäischen Renaissance und des Barock in der Tradition der Bukolik.

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Schelmenroman

Der Schelmenroman oder pikarischer/pikaresker Roman (aus dem Spanischen: pícaro.

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Schlüsselroman

''Key to the'' Atalantis (1713) – Schlüssel zu einem 1709 und 1710 veröffentlichten Londoner Skandalroman Ein Schlüsselroman (von frz. roman à clef) ist ein Roman, der es nahelegt, als wahre Geschichte gelesen zu werden.

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Scholastik

Scholastik (von altgriechisch σχολαστικός scholastikós „müßig“, „seine Muße den Wissenschaften widmend“ (hauptwörtlich gebraucht auch „Student“, „Stubengelehrter“, „Pedant“, ‚Scholast‘); latinisiert scholasticus „schulisch“, „zum Studium gehörig“) ist die Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Mittelalters entwickelt wurde.

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Schwank

Der Schwank (mhd. swanc „lustiger Einfall“) ist eine volksnahe Erzählung oder ein Theaterstück.

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Semiotik

Semiotik (auch Semeiotik; von sēmeĩon ‚Zeichen‘, ‚Signal‘), manchmal auch Zeichentheorie, ist die Wissenschaft, die sich mit Zeichensystemen aller Art befasst (z. B. Bilderschrift, Gestik, Formeln, Sprache, Verkehrszeichen).

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Siglo de Oro

Murillo im Kapitelsaal der Kathedrale von Sevilla Als Siglo de Oro (wörtlich „Goldenes Jahrhundert“) wird rückblickend ein „Goldenes Zeitalter“ Spaniens bezeichnet.

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Sigmund von Birken

Porträt von Sigmund von Birken, Kupferstich von Jacob von Sandrart Grab von Sigmund von Birken auf dem Johannisfriedhof (Nürnberg) Sigmund von Birken (auch Sigismund von Birken; * 25. April 1626 in Wildstein, Elbogener Kreis; † 12. Juni 1681 in Nürnberg, Fränkischer Reichskreis) war ein protestantischer deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer des Barock, Mitglied unter anderem des Pegnesischen Blumenordens zu Nürnberg und der Fruchtbringenden Gesellschaft, des sog.

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Sonett

Ein Sonett (Plural: Sonette, von ‚tönen, klingen‘, sonus ‚Klang, Schall‘ und) ist ein Gedicht aus 14 metrisch gegliederten Verszeilen, die in unterschiedlich lange Strophen eingeteilt sein können.

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Spanische Literatur

Der Begriff Spanische Literatur umschreibt alle prosaischen, lyrischen, dramatischen oder anderweitig literarischen Werke, die in Spanien und in der kastilischen Sprache entstanden sind.

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Spanische Sprache

Spanisch-basierte Kreolsprachen Romania) Sprachräumliche Entwicklung Südwesteuropas im 2. Jahrtausend n. Chr. Die spanische oder auch kastilische Sprache (Spanisch; Eigenbezeichnung: español bzw. castellano) gehört zum romanischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie und bildet mit dem Aragonesischen, dem Asturleonesischen, dem Galicischen und dem Portugiesischen die engere Einheit des Iberoromanischen.

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Sprachgesellschaft

Die deutschen Sprachgesellschaften des 17.

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Sprachpflege

Sprachpflege bezeichnet eine bewusste Einflussnahme auf die Entwicklung einer Sprache oder eines Dialekts.

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Sprachpurismus

Sprachpurismus (frz. purisme, zu lat. purus „rein“) ist die Ausprägung des Verlangens eines Teils einer Sprachgemeinschaft, eine Sprache vor vermeintlichen fremden Elementen oder anderen als unerwünscht erachteten Elementen (einschließlich solcher, die aus Dialekten, Soziolekten und Sprachregistern stammen) zu bewahren oder sie davon zu befreien.

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Staatsroman

Der Staatsroman ist ein literarisches Genre, bei dem in Romanform eine fiktionale, typischerweise vollkommenere oder ideale Gesellschaft und ihre Staatsform thematisiert wird.

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Ständegesellschaft

Ständegesellschaft bezeichnet in den Humanwissenschaften eine hierarchisch geordnete Gesellschaft mit voneinander abgegrenzten sozialen Gruppierungen – den Ständen oder Geburtsständen – mit eigenen rechtlichen, sozialen und kulturellen Normen, deren Zusammenhalt auf Gemeinsamkeit in Abstammung, Beruf, Besitz oder Bildung und Arbeit besteht.

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Ständeklausel

Die Ständeklausel ist ein dramenpoetisches Prinzip, das häufig mit dem Namen Johann Christoph Gottscheds verbunden wird, der die Prinzipien der französischen Klassik auf das deutsche Theater zu übertragen versuchte.

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Stereotyp

Iren: Auf einem Pulverfass sitzend, Parolen verkündend und Rum trinkend. 1871 veröffentlichte amerikanische Karikatur von Thomas Nast in ''Harper’s Weekly'' Ein Stereotyp (und de) ist eine im Alltagswissen präsente Beschreibung von Personen oder Gruppen, die einprägsam und bildhaft ist: Sie vereinfacht einen als typisch behaupteten Sachverhalt und bezieht sich auf diesen.

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Stil

Der Begriff 'Stil' – Erscheinungsform oder Art und Weise der Ausführung Der Ausdruck Stil bezeichnet eine „charakteristisch ausgeprägte Erscheinungsform“ (ursprünglich einer Sprache oder eines Kunstwerks) oder das „einheitliche Gepräge der künstlerischen Erzeugnisse einer Zeit“ (z. B. Bau-, Mal-, Rembrandt-, gotischer Stil).

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Sturm und Drang

Sturm und Drang bezeichnet eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung, die etwa von 1765 bis 1785 hauptsächlich von jungen, etwa 20- bis 30-jährigen Autoren getragen wurde.

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Synästhesie

Das Alphabet in der individuellen Wahrnehmung eines Synästheten: Zu jedem Buchstaben gehört neben seiner Farbe auch noch eine ganz bestimmte Position im Raum. Die Synästhesie (von „mitempfinden, zugleich wahrnehmen“) bezeichnet hauptsächlich die Kopplung zweier oder mehrerer physisch getrennter Modalitäten der Wahrnehmung.

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T. S. Eliot

Signatur Thomas Stearns Eliot (* 26. September 1888 in St. Louis, Missouri, Vereinigte Staaten; † 4. Januar 1965 in London, England) war ein englischsprachiger Lyriker, Dramatiker und Kritiker, der als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne gilt.

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Terzett (Verslehre)

Ein Terzett („dritter“) bezeichnet in der Verslehre allgemein eine dreizeilige Strophenform.

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Theodor Fontane

Fontanes Signatur Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Kritiker.

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Theokritos

Theokritos (deutsch Theokrit; um 270 v. Chr.) war ein antiker griechischer Dichter.

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Thomas Bernhard

Thomas Bernhard (1987) Nicolaas Thomas Bernhard (* 9. Februar 1931 in Heerlen, Niederlande; † 12. Februar 1989 in Gmunden, Oberösterreich) war ein österreichischer Schriftsteller.

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Totentanz

Wondreb (Oberpfalz) Schweizer Franken-Banknote von 1957 Der Totentanz oder Makabertanz ist die im 14. Jahrhundert aufgekommene Darstellung des Einflusses und der Macht des Todes auf beziehungsweise über das Leben der Menschen.

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Tragödie

„Tragisches“ Ende von König Ödipus in der Tragödie von Sophokles: Ödipus wird sich seiner Schuld bewusst und sticht sich die Augen aus Die Tragödie (auch Trauerspiel) ist ein Drama, das mit dem – oft tödlichen – Scheitern des tragischen Helden endet.

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Travestie (Literatur)

Als literarische Travestie (von ‚verkleiden‘) bezeichnet man eine komische Gattung, bei der der Inhalt eines Werks oder eines Mythos beibehalten, aber in eine unangemessene sprachliche Form gebracht wird.

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Trivialliteratur

Trivialliteratur ist eine (schöne) Literatur, die im Gegensatz zur Hochliteratur als einfach, allgemein verständlich und leicht zu erfassen gewertet wird.

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Tropus (Rhetorik)

Der Tropus (auch die Trope, Plural Tropen) ist in der Rhetorik ein Überbegriff für bestimmte Klassen rhetorischer Figuren (sprachlicher Stilmittel).

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Tumor

Ein Tumor (Plural Tumoren, umgangssprachlich auch Tumore; von ‚Wucherung‘, ‚Geschwulst‘, ‚Schwellung‘; vgl. lateinisch tumescere „schwellen“) oder eine Geschwulst im weiteren Sinn ist jede Zunahme des Volumens (Schwellung) eines umschriebenen Gewebes von höheren Lebewesen unabhängig von der Ursache (insbesondere Entzündungen, Ödeme und Krebsgeschwülste).

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Universalgelehrter

Selbstbildnis als alter Mann, um 1512; Biblioteca Reale, Turin Als Universalgelehrter wird ein Gelehrter mit ungewöhnlich vielseitigen Kenntnissen in verschiedenen Gebieten der Wissenschaften bezeichnet.

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Universalpoesie

Universalpoesie ist ein literaturtheoretischer Begriff aus der Frühromantik, der durch das Übertragen philosophischer Gedanken auf den Umgang mit Literatur entstanden ist.

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Unterhaltungsliteratur

Unterhaltungsliteratur umfasst jene Literatur, die im Gegensatz zur Hochliteratur steht.

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Vanitas

memento moriheri mihi hodie tibi(„Gedenke der Sterblichkeit Gestern mir, heute dir“) Vanitas-Motiv aus Johann Caspar Lavaters ''Physiognomischen Fragmenten'' (1775–1778): Hinter der Maske der Schönheit lauert der Tod. Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“; auch Prahlerei, Misserfolg oder Vergeblichkeit) ist ein Wort für die jüdisch-christliche Vorstellung von der Vergänglichkeit alles Irdischen, die im Buch Kohelet (Prediger Salomo) im Alten Testament ausgesprochen wird: „Es ist alles eitel.“ Diese Übersetzung Martin Luthers verwendet „eitel“ im ursprünglichen Sinne von „nichtig“.

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Venedig

Karte der Lagune von Venedig Venedig (venezianisch Venesia) ist eine Stadt im Nordosten Italiens.

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Vergleich (Literatur)

Vergleich auf einem Schild einer Demonstrantin (2022) Der Vergleich ist eine Wortfigur, welche durch die Annäherung oder kontrastive Gegenüberstellung zweier Gegenstände oder Bilder erzeugt wird, um Anschaulichkeit und Wirksamkeit eines Gedankens zu erhöhen.

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Verlorene Liebesmüh

Folio-Ausgabe von 1623 Verlorene Liebesmüh (engl. Love’s Labour’s Lost) ist eine Komödie von William Shakespeare.

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Vernunft

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer - Grafik von Francisco de Goya (1799) Vernunft bezeichnet in der modernen Verwendung ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis.

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Versdichtung

Als Versdichtung bezeichnet man ein in Versen, allgemeiner in gebundener Rede verfasstes dichterisches Werk, also Dichtung in Versform, insbesondere bezieht sich das auf literarische Gattungen, die nicht der Lyrik zuzurechnen sind, da beim Gedicht die Versform implizit ist.

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Verwaltungssprache

Unter Verwaltungssprache oder Behördensprache wird einerseits die Amtssprache verstanden, die gesetzlich oder üblicherweise in Ämtern und Verwaltungen eines Landes oder Gebietes gesprochen und – noch mehr – geschrieben wird.

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Viel Lärm um nichts

Viel Lärm um nichts (frühneuenglisch Much adoe about Nothing) ist eine Komödie von William Shakespeare.

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Volker Klotz

Volker Klotz (* 20. Dezember 1930 in Darmstadt; † 31. Mai 2023 in Stuttgart) war ein deutscher Literaturwissenschaftler, Theaterkritiker und Dramaturg.

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Volksbuch

Volksbücher, 5: ''Geschichte von der schönen Magelone'', hrsg. von G. O. Marbach (Leipzig: Wigand, 1838–1849) Volksbuch ist eine von Joseph Görres und Johann Gottfried von Herder gegen Ende des 18.

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Volksetymologie

Bei einer Volksetymologie, auch Fehletymologie,Meyers Großes Universallexikon. Paretymologie, Eindeutung und Remotivation, handelt es sich um die inhaltliche Umdeutung oder Remotivierung (teilweise mit dem Resultat eines Bedeutungswandels) eines in seiner Herkunft undurchsichtig gewordenen (entlehnten oder veralteten) Lexems (Wortes) in einer naiven Form der Etymologie nach dem Vorbild eines Lexems mit ähnlicher Lautung, womit typischerweise auch die entsprechende Umformung des umgedeuteten Lexems verbunden ist.

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Vulgärsprache

Als Vulgärsprache bezeichnet man in der Regel einen Sprachstil, der als unangemessen bis beleidigend – obszön – wahrgenommen wird.

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Weimarer Klassik

Goethe. Die Weimarer Klassik ist eine Epoche der deutschen Literatur, in der das „Viergestirn“ Wieland, Goethe, Herder und Schiller in Weimar wirkte.

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Wilfried Barner

Wilfried Barner im April 2010 Wilfried Barner (* 3. Juni 1937 in Kleve; † 22. November 2014 in Göttingen) war ein deutscher Literaturwissenschaftler (Germanist) und bedeutender Lessing-Experte.

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William Shakespeare

Shakespeares Unterschrift William Shakespeare (getauft am in Stratford-upon-Avon; gestorben am ebenda)Todesdatum nach dem während der gesamten Lebenszeit Shakespeares in England geltenden julianischen Kalender (23. April 1616); nach dem in den katholischen Ländern 1582, in England aber erst 1752 eingeführten gregorianischen Kalender ist der Dichter am 3.

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Zahlensymbolik

''Numerorum mysteria'' von Pietro Bongo, 1591 Unter Zahlensymbolik (auch Zahlenmystik oder Numerologie) versteht man die Zuweisung von Bedeutungen an einzelne Zahlen oder Zahlenkombinationen, wobei die Zahlen eine symbolische Funktion erhalten, die über ihre mathematische Funktion hinausverweisen.

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Zunft

Als Zünfte – von – bezeichnet man ständische Körperschaften von Handwerkern, wie sie seit dem Mittelalter zur Wahrung gemeinsamer Interessen entstanden und bis ins 19.

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Zweite Schlesische Schule

Der Ausdruck Zweite Schlesische (Dichter-)Schule bezeichnet eine Reihe schlesischer Autoren.

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Leitet hier um:

Euphuismus, Schwulst-Stil.

AusgehendeEingehende
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