28 Beziehungen: Allegorie, Diskurs, Else Lasker-Schüler, Erleuchtung, Gott, Gottfried Benn, Hamlet, Hermeneutischer Zirkel, Hermetische Lyrik, JHWH, Katachrese, Lyrik, Mein blaues Klavier (Gedicht), Metonymie, Onomatopoesie, Oskar Loerke, Oxymoron, Pars pro toto, Paul Celan, Personifikation, Rhetorisches Stilmittel, Symbol, Synästhesie, Synekdoche, Tanach, Todesfuge, Topos (Geisteswissenschaft), William Shakespeare.
Allegorie
Jan Vermeer, ''Die Malkunst'', Allegorie auf die Malerei Jan Brueghel der Jüngere, ''Allegorie der Tulipomanie'' Die Allegorie (‚andere Sprache‘; von állos ‚anders‘, ‚verschieden‘, ‚auf andere Weise‘ und agoreúo ‚eindringlich sprechen‘, ‚eine öffentliche Aussage machen‘, zu agora ‚Versammlung‘) ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird.
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Diskurs
Der Begriff Diskurs (von) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet.
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Else Lasker-Schüler
rahmenlos Elisabeth „Else“ Lasker-Schüler (geboren am 11. Februar 1869 als Elisabeth Schüler in Elberfeld; gestorben am 22. Januar 1945 in Jerusalem) war eine deutsche Dichterin und Zeichnerin.
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Erleuchtung
Erleuchtung (von althochdeutsch arliuhtan „erleuchten“, mittelhochdeutsch erliuhtunge „Aufleuchten“, „Erleuchtung“; lateinisch illuminatio), auch Illumination, bezeichnet eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der ein Mensch sein Alltagsbewusstsein überschritten hat und eine dauerhafte Einsicht in eine – wie auch immer ausgeprägte – gesamtheitliche Wirklichkeit aus Immanenz und Transzendenz erlangt.
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Gott
Als Gott (weiblich: Göttin) oder Gottheit (abrahamitisch: semitische Wurzel א–ל–ה, vgl. El, Elohim, Allah) wird meist ein übernatürliches Geistwesen bezeichnet, das über eine große und nicht naturwissenschaftlich beschreibbare transzendente Macht verfügt.
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Gottfried Benn
Gottfried Benn (1934) rechts Gottfried Benn (* 2. Mai 1886 in Mansfeld bei Putlitz, Prignitz; † 7. Juli 1956 in Berlin) war ein deutscher Dichter, Essayist und Arzt.
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Hamlet
David Garrick als Hamlet Hamlet (frühneuenglisch The Tragicall Historie of Hamlet, Prince of Denmarke) ist ein Schauspiel von William Shakespeare.
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Hermeneutischer Zirkel
Der Ausdruck vom hermeneutischen Zirkel (von „übersetzen, erklären, auslegen“) ist eine zunächst visuelle Vergegenständlichung der zwischen Autor und Rezipient widersprüchlichen Interpretationssituation und der geisteswissenschaftlichen Bemühungen zu ihrer Überbrückung, u. a.
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Hermetische Lyrik
Hermetische Lyrik werden Gedichte genannt, deren semantische Ebene sich einem unmittelbaren Verständnis entzieht.
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JHWH
JHWH ist der unvokalisierte Eigenname des Gottes Israels im Tanach.
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Katachrese
Die Katachrese (katáchrēsis „Missbrauch, Gebrauch über Gebühr“) bezeichnet eine rhetorische Figur und besitzt drei unterschiedliche Bedeutungen.
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Lyrik
Leier Als Lyrik bezeichnet man eine der drei literarischen Hauptgattungen neben Epik und Dramatik.
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Mein blaues Klavier (Gedicht)
Mein blaues Klavier ist ein Gedicht von Else Lasker-Schüler aus der Zeit nach ihrer Auswanderung aus Deutschland.
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Metonymie
Der abgebildete Kreml ist eine gebräuchliche Metonymie für die Regierung Russlands, früher der Sowjetunion Die Metonymie (von; im Lateinischen als Fremdwort metonymia, rein lateinisch immutatio, denominatio oder transnominatio) ist eine rhetorische Stilfigur, bei der ein sprachlicher Ausdruck nicht in seiner eigentlichen wörtlichen Bedeutung, sondern in einem nichtwörtlichen, übertragenen Sinn gebraucht wird: Zwischen der wörtlich und im übertragenen Sinn bezeichneten Sache besteht dann eine Beziehung der Kontiguität, das heißt der Nachbarschaft oder realen sachlichen Zusammengehörigkeit (proximitas).
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Onomatopoesie
Das Schild benutzt Onomatopoesie, um anzudeuten, dass die Uhren geräuschfrei sind. Hier wird die Artikulation dargestellt, nachdem die Aussage „Je mehr Schokolade man isst, desto besser“ mit vollem Mund (Essen befindet sich im Mund und erschwert die Artikulation, daher ergeben sich Lautverschiebungen) verbalisiert wird. Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen.
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Oskar Loerke
Loerke (Vierter von rechts, sitzend) – Preußische Akademie der Künste, 1929 Oskar Loerke (* 13. März 1884 in Jungen bei Schwetz (heute polnisch: Wiąg) in Westpreußen; † 24. Februar 1941 in Berlin) war ein deutscher Dichter des Expressionismus und des Magischen Realismus.
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Oxymoron
Ein Oxymoron (Plural Oxymora;, aus oxys „scharf“ und mōros „stumpf, dumm“) ist eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird, z. B.
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Pars pro toto
Pars pro toto (lateinisch) bedeutet übersetzt: „Ein Teil für das Ganze“.
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Paul Celan
Paul Celan im Alter von 18 Jahren (Passfoto, 1938) rechts Paul Celan (geboren am 23. November 1920 in Czernowitz; gestorben vermutlich am 20. April 1970 in Paris) war ein deutschsprachiger Lyriker rumänischer, später französischer Staatsangehörigkeit.
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Personifikation
Evangeliar Ottos III., 990 n. Chr.). Die Personifikation, Personifizierung oder fictio personae ist je nach Kontext entweder eine rhetorische Figur, die Tieren, Pflanzen, Gegenständen, toten Personen oder abstrakten Wesenheiten eine Stimme gibt (Prosopopöie; von griech. προσωποποιία prosōpopoiía) oder menschliche Züge verleiht – eine künstlerische Darstellung von etwas Abstraktem in Gestalt einer Person – oder aber die Vorstellung von Naturgewalten als personalen Wesen im religiösen Bereich.
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Rhetorisches Stilmittel
Ein rhetorisches Stilmittel (auch als rhetorische Figur, Stilfigur, Redefigur oder Sprachfigur bezeichnet) ist.
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Symbol
Sternbilds Löwe Der Terminus Symbol (altgriechisch σύμβολον sýmbolon ‚Erkennungszeichen‘) oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig zu sein braucht).
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Synästhesie
Das Alphabet in der individuellen Wahrnehmung eines Synästheten: Zu jedem Buchstaben gehört neben seiner Farbe auch noch eine ganz bestimmte Position im Raum. Die Synästhesie (von „mitempfinden, zugleich wahrnehmen“) bezeichnet hauptsächlich die Kopplung zweier oder mehrerer physisch getrennter Modalitäten der Wahrnehmung.
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Synekdoche
Eine Synekdoche ist eine rhetorische Figur aus der Gruppe der Tropen.
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Tanach
Genesis) Tanach oder Tenach ist eine von mehreren Bezeichnungen für die Hebräische Bibel, die Sammlung heiliger Schriften des Judentums.
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Todesfuge
Todesfuge ist ein Gedicht des deutschsprachigen Lyrikers Paul Celan, das mit lyrischen Mitteln die nationalsozialistische Judenvernichtung thematisiert.
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Topos (Geisteswissenschaft)
Unter einem Topos (Plural Topoi, von „Ort, Thema, Gemeinplatz“) versteht man einen Gemeinplatz, eine stereotype Redewendung, ein vorgeprägtes Sprachbild (Metapher), ein Beispiel oder Motiv (z. B. navigatio vitae, die „Lebens(see)reise“).
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William Shakespeare
Shakespeares Unterschrift William Shakespeare (getauft am in Stratford-upon-Avon; gestorben am ebenda)Todesdatum nach dem während der gesamten Lebenszeit Shakespeares in England geltenden julianischen Kalender (23. April 1616); nach dem in den katholischen Ländern 1582, in England aber erst 1752 eingeführten gregorianischen Kalender ist der Dichter am 3.
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