166 Beziehungen: Achtsamkeit (mindfulness), Agama (Hinduismus), Agni, Alchemie, Aleister Crowley, Amri-Kultur, André Van Lysebeth, Anrufung, Anuttarayoga-Tantra, Archaische Spiritualität in systematisierten Religionen, Ardhanarishvara, Asana, Askese, Assam, Atman, Bengalen, Besessenheit, Bewusstseinszustand, Buddha, Buddhismus, Buddhismus in Tibet, Chakra, Chakrasamvara, Chamunda, Chinnamasta, Daoistische Sexualpraktiken, Dämonologie, Devi, Dhumavati, Dhyana, Die Religionen der Menschheit, Doktrin, Draviden, Dukkha, Durga, Emanation (Philosophie), Erleuchtung, Esoterik, Ethnie, Exorzismus, Feinstofflichkeit, Götterwelt, Göttin, Geist, Geistwesen, Georg Feuerstein, Geschichte Indiens, Gott, Guhyasamaja, Guru, ..., Hagiographie, Harappa, Hatha Yoga, Herbert V. Guenther, Hevajra, Himalaya, Hinduismus, Ideengeschichte, Indische Philosophie, Indogermanen, Indonesien, Indra Sinha, Indus, Indus-Kultur, Jan Gonda, Japa, John Woodroffe, Kalachakra, Kali (Göttin), Kali-Yuga, Kaschmir, Kaschmirischer Shivaismus, Kaste, Kriya, Kulli-Kultur, Kult, Kultur, Kundalini, Kundalini-Yoga, Lotossitz, Magie, Maharashtra, Mahavidyas, Mahayana, Makrokosmos, Mandala, Mantra, Materie, Matrikas, Maya (Philosophie), Meditation, Metaphysik, Mikrokosmos, Mithuna, Moksha, Mudra, Muttergöttin, Mystik, Nadi (Yoga), Nal-Kultur, Neotantra, Nepal, Odisha, Okkultismus, Ontologie, Opfer (Religion), Orgasmus, Padmasambhava, Pashupatas, Pfad der rechten Hand, Pfad zur linken Hand, Phurba, Polytheismus, Pratyahara, Puja (Hinduismus), Puranas, Quetta, Rajasthan, Ritual, Samhita, Samkhya, Sanskrit, Sarasvati, Schadenzauber, Sekte, Sexualmagie, Shakti, Shaktismus, Shankara, Shastra, Shingon-shū, Shiva, Shivaismus, Shruti, Siddhi, Smriti, Sonnentempel von Konark, Soteriologie, Spiritualität, Stotra, Symbol, Tamil Nadu, Tantra (Begriffsklärung), Tara (Bodhisattvi), Tattva, Tibet, Trika, Upanishaden, Vajrayana, Vajrayogini, Veda, Vedanta, Verehrung, Virtuose, Vishnu, Vishnuismus, Visualisierung, Visualisierung (Meditation), Volksrepublik China, Wellness, Westliche Welt, Yamantaka, Yantra, Yoga, Yuga, Zeitalter. Erweitern Sie Index (116 mehr) »
Achtsamkeit (mindfulness)
Achtsamkeit bezeichnet einen Zustand von Geistesgegenwart, in dem ein Mensch hellwach die gegenwärtige Verfasstheit seiner direkten Umwelt, seines Körpers und seines Gemüts erfährt, ohne von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu sein, ohne darüber nachzudenken oder diese Wahrnehmungen zu bewerten.
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Agama (Hinduismus)
Agama bezeichnet im Hinduismus einen Offenbarungstext, der den höchsten göttlichen Personen, also Shiva oder Devi oder Hari (Vishnu), zugeordnet ist.
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Agni
Agni (Sanskrit m., अग्नि Agni „Feuer“, „Gott des Feuers“) ist im Hinduismus die Feuerform des Göttlichen und ist einer der wichtigsten Götter der Vedischen Religion.
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Alchemie
Pieter Bruegel der Ältere. ''Der Alchemist'' (1558) als Kupferstich von Philipp Galle Alchemielabor im Schloss Weikersheim. einige Elementsymbole:1.
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Aleister Crowley
hochkant Aleister Crowley (* 12. Oktober 1875 als Edward Alexander Crowley in Leamington Spa; † 1. Dezember 1947 in Hastings, East Sussex) war ein britischer Okkultist, Schriftsteller und Bergsteiger.
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Amri-Kultur
Keramik der Amri-Kultur (2.700–2.600 v. Chr.) Die Amri-Kultur war eine Kultur am unteren Indus im 4.
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André Van Lysebeth
André Van Lysebeth (* 11. November 1919; † 28. Januar 2004 in Perpignan) war ein belgischer Yogi und einer der Wegbereiter des Yoga im Westen.
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Anrufung
Eine Frau entzündet eine Opferkerze zu Füßen einer Statue Unserer lieben Frau vom Tal auf der Isla Margarita Unter Anrufung wird eine Bitte um Hilfe an eine höhergestellte, heilige oder göttliche Person verstanden.
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Anuttarayoga-Tantra
Anuttarayoga-Tantra (tibetisch: bla na med pa'i rgyud; „Unübertroffenes Yoga-Tantra“ oder „Höchstes Yoga-Tantra“) ist ein Terminus aus dem Tibetischen Buddhismus in der Kategorie des 'esoterischen Tantra' (Vajrayana) in den buddhistischen Texten, die einen Teil des Kangyur („übersetzte Worte des Buddha“) im buddhistischen Kanon bilden.
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Archaische Spiritualität in systematisierten Religionen
Archaische Spiritualität in systematisierten Religionen beschreibt die hypothetischen Übergangsphänomene und Synkretismen, die postulierte religiös-spirituelle Vorstellungen des prähistorischen Menschen in späteren, vor allem in den systematisierten Religionen hinterlassen haben könnten.
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Ardhanarishvara
Chola-Bronze, Südindien, 12. Jh. Ardhanarishvara (Sanskrit, m., अर्धनारीश्वर, ardhanārīśvara, ardha.
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Asana
''Der Lotussitz'', eine fortgeschrittenere Sitzposition. Als Asanas (n.) werden überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga (besonders im Hatha Yoga) bezeichnet.
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Askese
Buddha als Asket. Skulptur des 2./3. Jahrhunderts, British Museum Askese, gelegentlich auch Aszese, ist ein vom griechischen Verb askeín ‚üben‘ abgeleiteter Ausdruck.
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Assam
Assam (Assamesisch: অসম) ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 78.438 km² und 31,2 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011).
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Atman
Atman bzw.
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Bengalen
Bengalisches Sprachgebiet in Indien und Bangladesch; auch die aus Myanmar vertriebenen Rohingya sprechen eine Varietät des Bengalischen Königreich Vanga um 1100 v. Chr. Das Wort Bangla (Bengal / Bengalen) leitet sich vom Vanga ab, was ursprünglich „Sonnengott“ bedeutete. Bengalen bezeichnet eine geografische Region im Nordosten des indischen Subkontinents mit wechselvoller Geschichte.
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Besessenheit
Peter Paul Rubens: „Das Wunder des Hl. Ignatius von Loyola“, 1617/1618. Der Jesuit Ignatius treibt Dämonen aus. Links hat eine besessene Frau einen Krampfanfall und muss von einem Zuschauer gestützt werden. Die Menge blickt gebannt auf die Besessenen oder auf den Heiligen. Links im Hintergrund fliegen die grau dargestellten Dämonen durch das Kirchenschiff davon.Vincent Crapanzano: ''Introduction''. In: Vincent Crapanzano, Vivian Garrison (Hrsg.): ''Case Studies in Spirit Possession.'' (.
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Bewusstseinszustand
Als Bewusstseinszustand werden Arten des bewussten Erlebens bezeichnet, die sich durch die Merkmale Wahrnehmung, Selbstbewusstsein, Wachheit, Handlungsfähigkeit und Intentionalität auszeichnen.
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Buddha
Siddhartha Gautama (oder Buddha Shakyamuni – ''Der Weise aus dem Geschlecht der Shakya'') Buddha Maitreya (Leshan, China) tantrischer Buddhismus) von Otgonbayar Ershuu Buddha (Sanskrit, m., बुद्ध, buddha, wörtlich: „der Erwachte“,, japanisch 仏, ぶつ butsu, vietnamesisch 佛 phật oder 𠍤 bụt) bezeichnet im Buddhismus ein Wesen, das Bodhi (wörtl.: „Erwachen“) erreicht hat.
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Buddhismus
Buddha-Statue in der Seokguram-Grotte Die Internationale Buddhistische Flagge wurde 1885 erstmals verwendet und ist seit 1950 internationales Symbol des Buddhismus Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen.
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Buddhismus in Tibet
Buddhistische Mönche im Kloster Rumtek Palpung Thubten Chökhor Ling Mala und sind in einer charakteristischen Körperhaltung, um die Argumente ihres Gegners zu entkräften Yamantaka Vajrabhairav Die Entwicklung des Buddhismus in Tibet bzw.
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Chakra
Lage der Chakren im Körper nach John Woodroffe (Pseudonym Arthur Avalon) Darstellung mit sieben Hauptchakren aus einem Yogamanuskript von 1899. Im unteren, dem vierblättrigen ''Muladharachakra'', ist Ganesha als Gottheit angegeben, im ''Svadhisthana'' Brahma, im ''Manipura'' Vishnu und im Herzchakra Shiva mit seiner Gattin Parvati Nadis) und Farbzuordnungen nach Sahaja Yogahttps://www.sahajayoga.at/Section01Chapter06Page04.html Chakrensystem in Sahaja Yoga Mit Chakra (Sanskrit, m., चक्र,,, wörtlich: ‚Rad‘, ‚Diskus‘, ‚Kreis‘), Plural Chakren, werden im tantrischen Hinduismus, im tantrisch-buddhistischen Vajrayana, im Yoga sowie in einigen esoterischen Lehren die angenommenen subtilen Energiezentren zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper (vgl. Astralleib) des Menschen bezeichnet.
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Chakrasamvara
Chakrasamvara/Vajravarahi Chakrasamvara (von Sanskrit: Chakra-Samvara; tibetisch: Korlo Demchok, wylie.: 'khor lo bde mchog; englisch: the binding of the wheels „das Rad der höchsten Wonne“) ist ein zornvoller, von einem Flammenkranz umgebener Yidam des tibetischen Buddhismus.
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Chamunda
Lotosthron der achtarmigen Göttin liegt ein Leichnam; um den Hals trägt sie eine Schädelgirlande und eine Hand hält einen abgetrennten Kopf. Selbst im Laub des Baumes über ihr hängen abgetrennte Köpfe. Auf ihrer Stirn ist ein drittes Auge erkennbar. Chamunda (Sanskrit: चामुण्डा), auch bekannt unter den Namen Chamundi, Chamundeshwari oder Charchika, ist der grauenvolle und Furcht einflößende Aspekt von Devi oder Mahadevi, der 'Großen Göttin' des Hinduismus und steht somit in engem Zusammenhang mit den Göttinnen Kali, Durga aber auch mit der gütigen Parvati.
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Chinnamasta
Chinnamasta (um 1775) Chinnamasta (um 1885) Chinnamasta-Tempel in Changu Narayan, Kathmandu-Tal, Nepal Chinnamasta (Sanskrit: छिन्नमस्ता,.
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Daoistische Sexualpraktiken
Ein historischer chinesischer Druck: „Die Verbindung der Essenzen“ Daoistische Sexualpraktiken (vereinfacht: 合气, traditionell: 合氣, Pinyin: heqi), wörtlich Verbindende Energie oder Die Verbindung der Essenzen, sind eine Art, Sex zu praktizieren, die dem Daoismus entstammt, jedoch nicht von allen Daoisten, die teilweise auch Mönche waren, ausgeführt wurden.
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Dämonologie
Dämonologie ist die Theorie von den Dämonen, d. h.
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Devi
Devi (Sanskrit, f., देवी,, „Göttin“) ist die allgemeine Bezeichnung für Göttin im Hinduismus, in einem engeren Sinn für die Gemahlin Shivas.
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Dhumavati
Die Göttin Dhumavati auf ihrem Wagen Die tantrische Göttin Dhumavati („die Rauchende“) ist eine der zehn Mahavidyas (eine der zehn „großen Wissenden“, die die Shakti Shivas personifizieren und über bestimmte Siddhis verfügen) sowie Stadtteilgöttin (mohalla devi) von Benares.
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Dhyana
Buddha in Meditationshaltung (''dhyanamudra''), Gandhara-Kunst, (1.–4. Jh.) Vishnu in Meditation (10.–12. Jh.) Jain-Tirthankara in Meditationshaltung, Indien (18. Jh.) Dhyana (Sanskrit, n., ध्यान, dhyāna, Meditation; vgl. Pali: Jhāna, oft als Glühen, Brennen übersetzt) bezeichnet in der indischen Yoga-Philosophie die höheren Bewusstseinszustände der Meditation oder der Versenkung.
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Die Religionen der Menschheit
Die Religionen der Menschheit ist eine seit 1960 im Kohlhammer Verlag in Stuttgart erscheinende Buchreihe, in der eine möglichst breite Erfassung der größeren Religionen angestrebt wird.
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Doktrin
Eine Doktrin (von) ist ein System von Ansichten und Aussagen, das oftmals den Anspruch hat, allgemeine Gültigkeit zu besitzen.
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Draviden
Als Draviden (von) werden die Völker bezeichnet, die eine der im Süden Indiens und auf Sri Lanka verbreiteten dravidischen Sprachen sprechen.
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Dukkha
Dukkha (Pali दुक्ख; Sanskrit दुःख duḥkha, „schwer zu ertragen“) ist ein Schlüsselbegriff im Buddhismus, der meist als „Leiden“ übersetzt wird.
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Durga
Steinskulptur der Devi Durga, Indian Museum, Kolkata Ambika-Mata-Tempel, Jagat (Rajasthan, 10. Jh.) Durga – hier auf einem Tiger reitend – bekämpft mit den ihr von den Göttern verliehenen Waffen den Büffeldämon Mahisasur, die Verkörperung aller niederen Triebe (Miniaturmalerei, 18. Jh.). Zehnarmige Durga (''Devi Kushmanda'') als schöne Frau auf einem Löwen reitend; ihr Kampf gegen Mahisasur wird nicht mehr dargestellt, Kolkata, 20. Jh. Durga (Sanskrit, f., दुर्गा,, wörtl.: die schwer Zugängliche, die schwer zu Begreifende) ist die wohl populärste Form der Göttin (devi) im Hinduismus, die in unterschiedlichen göttlichen Erscheinungsformen existiert, gütig und strafend: Durga ist eine Göttin der Vollkommenheit, die als Sarasvati, Lakshmi, Ambika und Ishvari sowie in anderen Formen erscheinen kann und unter anderem Kraft, Wissen, Handeln und Weisheit verkörpert.
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Emanation (Philosophie)
Emanation (von lateinisch emanatio „Ausfließen“, „Ausfluss“) ist ein Begriff der Philosophie und der Religionswissenschaft.
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Erleuchtung
Erleuchtung (von althochdeutsch arliuhtan „erleuchten“, mittelhochdeutsch erliuhtunge „Aufleuchten“, „Erleuchtung“; lateinisch illuminatio), auch Illumination, bezeichnet eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der ein Mensch sein Alltagsbewusstsein überschritten hat und eine dauerhafte Einsicht in eine – wie auch immer ausgeprägte – gesamtheitliche Wirklichkeit aus Immanenz und Transzendenz erlangt.
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Esoterik
Esoterik (von esōterikós ‚innerlich‘, dem inneren Bereich zugehörig, von innen her) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen.
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Ethnie
Ethnie (auch; von „Volk, Stamm, Volkszugehörige“) bezeichnet in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) eine abgrenzbare soziale Gruppe, die aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Eigengruppe eine kollektive Identität entwickelt.
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Exorzismus
Als Exorzismus (latinisiert aus griechisch ἐξορκισμός, exorkismós, „das Hinausbeschwören“) wird eine meist religiöse Praxis bezeichnet, vermeintlich besessene Menschen und Tiere oder verfluchte Orte und Gegenstände von bösen Geistern zu befreien.
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Feinstofflichkeit
Feinstofflichkeit bezeichnet eine hypothetische Form von Materie, die „feiner“ und „beweglicher“ sein soll als die grobstoffliche Materie, aus der die sichtbaren Körper bestehen.
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Götterwelt
Unter Götterwelt wird die Gesamtheit von Göttern einer polytheistischen Religion oder Mythologie verstanden.
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Göttin
Schlangengöttin aus dem Palast von Knossos in Kreta, um 1600 v. Chr.Emile Gilliéron und sein Sohn wirkten bei der Rekonstruktion von der Funde von Knossos entscheidend mit. Die Echtheit etwa der minoischen Schlangengöttin von Knossos (Minoische Religion) wird anhand der Ergebnisse der Radiokarbonmethode (14C-Datierung) ernsthaft angezweifelt.https://archive.archaeology.org/0101/abstracts/goddess.html Kenneth D.S. Lapatin: ''Snake Goddesses, Fake Goddesses. How forgers on Crete met the demand for Minoan antiquities.'' Archaeology (A publication of the Archaeological Institute of America) Volume 54 Number 1, January/February 2001Kenneth D.S. Lapatin: ''Mysteries Of The Snake Goddess: Art, Desire, And The Forging Of History Paperback.'' Da Capo Press, 2003, ISBN 0-30681-328-9 Sumerische Göttin, Fragment einer Stele von 2120 v. Chr. Hinduistische Göttin Sarasvati, Göttin der Kunst, Wissenschaft und Weisheit, in Kolkata für das Fest Vasant Panchami hergerichtet Eine Göttin ist eine weibliche Gottheit.
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Geist
Geist (nous und auch psyche,, mens, animus bzw. anima, hebräisch ruach und arabisch rūh) ist ein uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.
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Geistwesen
Barong, dem König der guten Geister in löwenartiger Gestalt. Unter dem magischen Einfluss der Dämonenkönigin Rangda hält er den Kris (Dolch) gegen seine Brust. Ein Geistwesen oder einfach Geist ist nach einer weltweit verbreiteten Vorstellung ein immaterielles oder (zumeist) „feinstoffliches“ Wesen, dem übermenschliche, aber begrenzte Fähigkeiten zugeschrieben werden.
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Georg Feuerstein
Georg Feuerstein (* 27. Mai 1947 in Würzburg; † 25. August 2012 in Saskatchewan, Kanada) war ein deutscher Indologe und Buchautor mit den Hauptthemen Yoga, Tantra und Hinduismus.
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Geschichte Indiens
Die Geschichte Indiens umfasst die Entwicklungen auf dem Indischen Subkontinent von der Urgeschichte bis 1947 und die Entwicklung der Republik Indien vor ihrer Gründung 1947 bis zur Gegenwart.
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Gott
Als Gott (weiblich: Göttin) oder Gottheit (abrahamitisch: semitische Wurzel א–ל–ה, vgl. El, Elohim, Allah) wird meist ein übernatürliches Geistwesen bezeichnet, das über eine große und nicht naturwissenschaftlich beschreibbare transzendente Macht verfügt.
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Guhyasamaja
Guhyasamaja ist die Hauptgottheit des nach ihm benannten buddhistischen Tantras.
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Guru
Guru (Sanskrit, m., गुरु, guru, deutsch „schwer, gewichtig“) ist ein Ehrentitel für einen spirituellen Lehrer im Hinduismus, im Sikhismus und im tantrischen Buddhismus.
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Hagiographie
Hagiographische Ikone des hl. Theodor Stratelates (Ende des 15. Jahrhunderts, Nowgorod) Die Hagiographie (auch in der Schreibweise Hagiografie, aus „das Heilige, Heiligtum“ bzw. hágios „heilig, ehrwürdig“ und -graphie) umfasst sowohl die Darstellung des Lebens von Heiligen (Vita) und ihrer Taten (Gesta) als auch die wissenschaftliche Erforschung solcher Darstellungen.
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Harappa
Industal Harappa: Arbeitsplatten des „Industriegebiets“ Modell eines Wagenlenkers mit Ochsengespann. Bronzeguss, um 2000 v. Chr., Nationalmuseum Neu-Delhi Harappa ist ein Dorf in Pakistan.
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Hatha Yoga
Asana – Pincha Mayurasana Hatha Yoga (Sanskrit, m., हठ योग,, von hatha „Kraft, Hartnäckigkeit, Unterdrückung“) ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.
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Herbert V. Guenther
Herbert Vighnāntaka Guenther (* 17. März 1917 in Bremen; † 11. März 2006) war ein deutscher Indologe, Tibetologe und Buddhismusforscher.
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Hevajra
Hevajra ist die Hauptgottheit des nach ihm benannten Tantra, des Hevajratantras, das zu den Schriften des Vajrayâna, einer Richtung des Mahayana, gehört.
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Himalaya
Der Himalaya (auch Himalaja) (Sanskrit: हिमालय,, von hima ‚Schnee‘ und alaya ‚Ort, Wohnsitz‘; deutsch oder ausgesprochen) ist ein Hochgebirgs­system in Asien.
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Hinduismus
Das Om-Zeichen in der Devanagari-Schrift (ॐ) wird oft als Symbol des Hinduismus wahrgenommen. Der Hinduismus, auch Sanatana Dharma (für das ewige Gesetz) genannt, ist mit rund einer Milliarde Anhängern und einem Anteil von etwa 15 % der Weltbevölkerung nach dem Christentum (rund 31 %) und dem Islam (rund 23 %) die drittgrößte Religionsgruppe der Erde bzw.
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Ideengeschichte
Die Ideengeschichte befasst sich mit der Entstehung und Fortentwicklung sowie Wirkung epochentypischer Mentalitäten auf der einen Seite und wissenschaftlicher Ideen und Ansätze andererseits.
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Indische Philosophie
Die indische Philosophie gehört zu den ältesten philosophischen Traditionen der Welt.
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Indogermanen
Als Indogermanen oder Indoeuropäer werden nach linguistischem Verständnis die Sprecher der heutzutage rekonstruierbaren indogermanischen Ursprache bezeichnet.
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Indonesien
Indonesien (indonesisch Indonesia) ist ein Inselstaat in Südostasien.
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Indra Sinha
Indra Sinha Indra Sinha (* 1950 in Colaba, Mumbai, Maharashtra, Indien) ist ein britischer Schriftsteller indischer Herkunft.
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Indus
Der Indus ist mit 3180 km der längste Fluss auf dem indischen Subkontinent und wichtigster Strom Pakistans.
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Indus-Kultur
Indus-Kultur, Ausbreitung und wichtige Ausgrabungsstätten Die bronzezeitliche Indus-Kultur, auch Indus-Zivilisation oder Harappa-Kultur, war eine der frühesten städtischen Zivilisationen.
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Jan Gonda
Jan Gonda (* 14. April 1905 in Gouda; † 28. Juli 1991 in Utrecht) war ein niederländischer Orientalist und Religionswissenschaftler mit einem breiten Interessenspektrum.
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Japa
Japa (Sanskrit, m., जप, japa, von flüstern, murmeln; Pāḷi, das Murmeln, das Gemurmel, von japati.
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John Woodroffe
Sir John Woodroffe (* 15. Dezember 1865; † 1936 in Frankreich; auch bekannt unter seinem Pseudonym Arthur Avalon) war ein britischer Richter in Indien und Rechtsprofessor an der University of Calcutta.
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Kalachakra
Kalachakra Mantra Kalachakra (Sanskrit: Kālacakra Laghutantra, von Kāla ‚Zeit‘, und von Chakra ‚Rad‘; meist mit „Rad der Zeit“ übersetzt) ist ein spezielles Praxissystem aus der Gruppe der Anuttarayoga-Tantras („unübertreffliches Yogatantra“) des tibetischen Buddhismus.
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Kali (Göttin)
Kali tanzt auf Shiva Kali-Heiligtum an einem Dorfrand in Westbengalen Kali in Vereinigung mit dem Gott Bhairava, 18. Jh., Nepal Kali (Sanskrit, f., काली,, wörtl.: „Die Schwarze“) ist im Hinduismus eine bedeutende Göttin des Todes, der Zerstörung und der Erneuerung.
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Kali-Yuga
Dämon von Kali-Yuga Kaliyuga (Sanskrit, n., कलियुग, kaliyuga wörtlich „Zeitalter des Kali“, „Zeitalter des Streites“) ist die Bezeichnung für das letzte von vier Zeitaltern, den Yugas in der hinduistischen Kosmologie.
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Kaschmir
Karte (2019) Talmarg (Indien) Kaschmir (Devanagari: कश्मीर, Urdu: کشمیر,, auch Kashmir) ist eine Region im Himalaya.
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Kaschmirischer Shivaismus
Das Dreieck, Symbol und Yantra von Parama Shiva, mit den dreieckigen Energien von ''para'', ''para-apara'' und ''apara shakti'' Der kaschmirische Shivaismus ist eine monistische Schule und eine Weiterentwicklung des hinduistischen Shivaismus in Kaschmir, in der die religiösen Texte (Agamas) als unmittelbarer Ausdruck des höchsten Gottes Shiva betrachtet werden.
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Kaste
Kaste (portugiesisch/spanisch casta „Rasse“, von lateinisch castus „rein“) bezeichnet in der Ethnologie und Soziologie ein vorrangig aus Indien bekanntes und religiös begründetes und legitimiertes soziales Phänomen der hierarchischen Einordnung und Abgrenzung gesellschaftlicher Gruppen.
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Kriya
Kriyas (Sanskrit, f., क्रिया, kriyā, „Handlung, Tat“) sind im Hatha Yoga körperliche Reinigungstechniken.
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Kulli-Kultur
Trinkgefäß aus Terrakotta, Pakistan, Fundort Nindowari, 2300–2000 v. Chr., Guimet Museum, Paris. Kulli-Kultur ist die moderne Bezeichnung einer bronzezeitlichen Kultur im südlichen Belutschistan, die etwa zur gleichen Zeit (um 2500 bis 1900 v. Chr.) wie die Indus-Kultur existierte und mit dieser eng verwandt war.
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Kult
Kult oder Kultus (von lateinisch cultus; „Götterverehrung“, von colere „anbauen, pflegen“) umfasst die Gesamtheit religiöser Handlungen.
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Kultur
Alles, was Menschen je geschaffen haben, ist Teil der Kultur (Parthenon in Athen als klassisches Symbol für die Baukultur der Antike) Kiss me, Kate) Die grenzenlose ''kulturelle Vielfalt'' der Menschheit erfährt im Pluralbegriff ''Kulturen'' eine Eingrenzung auf bestimmte Gruppen. (Beispiel: Muslimische Frauen in Brunei) Kultur bezeichnet im weitesten Sinne alle Erscheinungsformen menschlichen Daseins, die auf bestimmten Wertvorstellungen und erlernten Verhaltensweisen beruhen und die sich wiederum in der dauerhaften Erzeugung und Erhaltung von Werten ausdrücken – als Gegenbegriff zu der nicht vom Menschen geschaffenen und nicht veränderten Natur.
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Kundalini
Kundalini (Sanskrit, feminin, कुण्डलिनी, kuṇḍalinī śakti, eine Form der Devi, Kundalini-Schlange, „Schlangenkraft“) bezeichnet eine in tantrischen Schriften beschriebene ätherische Kraft im Menschen.
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Kundalini-Yoga
Chakren Kundalini-Yoga ist eine Yoga-Praxis, die besonders im Tantrismus eine wichtige Rolle spielt.
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Lotossitz
Der Lotossitz (Sanskrit, n., पद्मासन, padmāsana; oder कमलासन, n., kamalāsana), umgangssprachlich auch Lotussitz, ist eine Sitzhaltung, in der in den fernöstlichen Religionen (Hinduismus und Buddhismus) seit alters her die Meditation ausgeübt wird, und eine der klassischen Sitzhaltungen des Yoga.
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Magie
Rembrandt, ca. 1652) Magie oder Zauberei bzw.
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Maharashtra
Maharashtra (Marathi: IPA) ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 307.762 Quadratkilometern und über 112 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011).
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Mahavidyas
Die zehn Mahavidyas Die Mahavidyas (von.
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Mahayana
Avalokiteshvara, umgeben von zahlreichen Bodhisattvas (Huzhou, China) Mahayana (von mahā ‚groß‘ und yāna ‚Fahrzeug‘ oder ‚Weg‘, also Großes Fahrzeug bzw. Großer Weg) ist eine der Hauptrichtungen des Buddhismus.
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Makrokosmos
Makrokosmos („große Welt“, von griechisch makrós „groß“ und kósmos „Welt“, lateinisch macrocosmus oder maior mundus) ist der Gegenbegriff zu Mikrokosmos („kleine Welt“).
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Mandala
''Garbhadhatu Mandala'' (Japan) Detail eines Sandmandalas Das Mandala (Sanskrit, n., मण्डल, maṇḍala, „Kreis“, tib.: དཀྱིལ་འཁོར།, dkyil 'khor) ist ein figurales oder in der Form des Yantra aufgebautes geometrisches Schaubild, das im Hinduismus und Buddhismus in der Kultpraxis eine magische oder religiöse Bedeutung besitzt.
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Mantra
Om mani padme hum, das Mantra von Avalokiteshvara, daneben in rot ''Om Vajrasattva Hum'', das Mantra von Vajrasattva Tibetische Buddhisten ritzen Mantras als eine Form der Meditation oft in Steine. Mantra (Sanskrit: मन्त्र, mantra m. ‚Spruch, Lied, Hymne‘) bezeichnet eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers.
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Materie
Materie (über mittelhochdeutsch matërje von lateinisch materia.
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Matrikas
Höhlentempel Nr. 21 in Ellora – Shiva als Nataraja (links) und Virabhadra mit drei Matrikas (rechts), 6. Jh.(?) Die Matrikas (Sanskrit:, मातृका, wörtl. "die Mütter"), manchmal auch Matara (Sanskrit:, मातरः) oder Matris (मातृ) bilden eine Gruppe von sieben (sapta), acht (ashtha) oder mehr Muttergottheiten, die in der Blütezeit des Hinduismus sowohl im Norden als auch im Süden Indiens sowie in Teilen Nepals sehr populär waren.
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Maya (Philosophie)
Maya (Sanskrit माया „Illusion, Zauberei“) ist ein Begriff der indischen Philosophie.
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Meditation
Darstellung des Buddha in Meditationshaltung (''Dhyana mudra,'' Polonnaruwa) Meditation bezeichnet eine Gruppe von Geistesübungen, die in verschiedenen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert sind.
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Metaphysik
''Was sind die letzten Ursachen und Prinzipien der Welt?'' – Holzschnitt aus Camille Flammarions ''L’Atmosphère'' (1888) (Flammarions Holzstich) Die Metaphysik (‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsis ‚Natur‘, ‚natürliche Beschaffenheit‘) ist eine Grunddisziplin der Philosophie.
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Mikrokosmos
Der Mikrokosmos (von griechisch mikrós für „klein“ und kósmos für „(Welt-)Ordnung“), genannt auch Kleine Welt, steht für die Welt des winzig Kleinen, im Gegensatz zum Makrokosmos, die Welt des riesig Großen.
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Mithuna
buddhistischen Höhlentempels von Karli (2./3. Jh.) Gupta-Zeit (4./5. Jh.) Liebespaar in Khajuraho (11. Jh.) Erotische Szene in Khajuraho(11. Jh.) Erotische Szene in Khajuraho(11. Jh.) Liebespaar aus Orissa (13. Jh.) Als Mithuna oder Maithuna (Sanskrit: मैथुन „Vereinigung“, „Paar“, „Hochzeit“, „Geschlechtsverkehr“) wird in der indischen Kunst ein „Himmlisches Liebespaar“ bezeichnet, das an buddhistischen, jainistischen oder hinduistischen (Höhlen-)Tempeln oder Toranas angebracht ist.
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Moksha
Moksha (m.) oder Mukti bedeutet im Vedanta Erlösung oder Befreiung, Ausbrechen aus dem Kreislauf der Wiedergeburten (samsara).
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Mudra
Hinduistische Göttin Sarasvati dargestellt bei Ausführung der Mudra (Handgeste) Abhayamudra Die Mudra (Sanskrit, f., मुद्रा,, urspr.: „Siegel“) ist eine symbolische Handgeste (Handbewegung, Handstellung), die sowohl im alltäglichen Leben (siehe die Gruß-Geste Namaste), in der religiösen Praxis als auch im indischen Tanz ihre Anwendung findet.
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Muttergöttin
Muttergöttin und Große Mutter sind in Archäologie und Religionsgeschichte Bezeichnungen für historisch belegte oder hypothetische Erdgöttinnen in ur- und frühgeschichtlichen Kulturen.
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Mystik
Die mittelalterliche Mystikerin Birgitta von Schweden (14. Jahrhundert) Der Ausdruck Mystik (von mystikós ‚geheimnisvoll‘, zu myein ‚Mund oder Augen schließen‘) bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung.
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Nadi (Yoga)
Mit Nadi (Sanskrit नाडी nāḍī, „Röhre, Ader“) werden im Yoga und im Tantra feinstoffliche Energieleitbahnen bezeichnet, die den Körper durchziehen und mit Prana (Lebensenergie) versorgen sollen.
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Nal-Kultur
Typisches, bemaltes Nal-Gefäß Die Nal-Kultur war eine vorgeschichtliche Kultur im heutigen Pakistan.
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Neotantra
Unter Neotantra (auch navatantra zu Sanskrit नव, nava „neuer“) versteht man westliche Popularisierungen der hinduistischen und buddhistischen esoterischen Lehre des Tantra.
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Nepal
Nepal (österreichisches Hochdeutsch: nur; bundesdeutsches Hochdeutsch: auch;, amtlich Demokratische Bundesrepublik Nepal) ist ein Binnenstaat in Südasien.
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Odisha
Odisha, bis 2011 Orissa, ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 155.707 km² und 42 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011).
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Okkultismus
Okkultismus (von ‚verborgen‘, ‚verdeckt‘, ‚geheim‘) ist eine unscharfe Sammelbezeichnung für verschiedenste Phänomenbereiche, Praktiken und weltanschauliche Systeme, wobei okkult etwa gleichbedeutend mit esoterisch, paranormal, mystisch oder übersinnlich sein kann.
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Ontologie
Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.
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Opfer (Religion)
Opferkerzen in einer katholischen Kirche Lamaembryonen, Süßigkeiten und Tonfiguren Ein Opfer ist in der Religion die Darbringung von materiellen Objekten belebter oder unbelebter Art an eine dem opfernden Menschen vorgestellte übergeordnete metaphysische Macht.
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Orgasmus
Orgasmus während der Selbstbefriedigung Der Orgasmus (nach ‚heftige Erregung‘, zu orgáō ‚strotzen, glühen, heftig verlangen‘), auch Klimax Auf: duden.de; abgerufen am 19.
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Padmasambhava
Padmasambhava (zu Deutsch: Lotosgeborener; auch: Guru Rinpoche, Guru Padma, Padina Sambhava oder Padmakara; 8. Jh. n. Chr. bis 9. Jh. n. Chr.) gilt als Begründer des Buddhismus in Tibet zur Zeit des Königs Thrisong Detsen (756 bis 796) in Tibet.
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Pashupatas
Pashupatas sind die Angehörigen einer shivaitische Sekte, welche die erste in der Literatur vorkommende shivaitische Gruppierung bildeten.
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Pfad der rechten Hand
Der Pfad der rechten Hand oder Pfad zur rechten Hand (Sanskrit: दक्षिण मार्ग (m.)) oder Right Hand Path (RHP) ist ein aus dem Hindu-Tantra entlehnter Begriff, welcher eine gesellschaftskonforme Ausübung von Religion bezeichnet.
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Pfad zur linken Hand
Der Baphomet (von Éliphas Lévi), eine adoptierte Figur einiger LHP-Religionen Als Pfad zur linken Hand, Pfad der linken Hand oder Left-Hand Path (LHP) werden verschiedene religiöse (auch okkulte oder magische) Ausrichtungen bezeichnet, die dem etablierten, „rechten“ Glauben gegenüberstehen.
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Phurba
Personifizierter Vajrakila (Phurba), Tibet 16.–17. Jahrhundert (Museum Guimet) Ein Phurba (Auch: phurpa, phurbu oder phurpu; Sanskrit: kila(ya)) ist ein dreiseitiger, einem Dolch oder Nagel ähnelnder Ritualgegenstand, der in schamanistischen Traditionen der Himalayaregion sowie im Buddhismus in Tibet und im Bön verwendet wird.
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Polytheismus
Polytheismus (von, und) oder Vielgötterei bezeichnet die religiöse Verehrung einer Vielzahl von Göttinnen, Göttern und sonstigen Gottheiten oder Naturgeistern.
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Pratyahara
Pratyahara ist die 5.
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Puja (Hinduismus)
Drei Gläubige beim Opferritual am Ufer des Shipra während des Monsuns Kali. Puja (Sanskrit, f., पूजा, pūjā) bedeutet in etwa „Verehrung“ oder „Ehrerweisung“.
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Puranas
Die Puranas (Sanskrit, n.,, wörtl.: „alte Geschichte“) gehören zu den wichtigsten heiligen Schriften des Hinduismus.
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Quetta
Quetta (Urdu:, Paschtu:, persisch/belutschisch) ist eine Stadt im Westen Pakistans mit etwa 1 Million Einwohnern.
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Rajasthan
Rajasthan oder Radschastan ist ein nordwestlicher indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 342.239 km² und 68,5 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011).
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Ritual
Ein Ritual (von ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.
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Samhita
Samhitā (Sanskrit, f., IAST, „Sammlung“) ist im Hinduismus ein Überbegriff für „Textsammlung“ und wird sowohl im Veda, im Ayurveda als auch im Tantra verwendet.
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Samkhya
Das Samkhya (Sanskrit: n., सांख्य; IAST:; auch Sāṅkhya) gilt als eines der ältesten philosophischen Systeme indischen Ursprungs.
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Sanskrit
Schreib- und Leserichtung ist von links nach rechts Sanskrit (Eigenbezeichnung संस्कृत saṃskṛta, wörtlich „zusammengesetzt, geschmückt, gebildet“) bezeichnet die verschiedenen Varietäten des Altindischen.
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Sarasvati
Die Göttin Sarasvati auf einem temporären Altar zu ihrem Festtag Vasant Panchami, in ihrer linken Hand ihr Instrument, die Vina Sarasvati (f., „die Fließende“, auf Bali Saraswati) ist eine indische Göttin der Weisheit und Gelehrsamkeit und eine der populärsten hinduistischen Göttinnen.
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Schadenzauber
Schadenzauber, auch Schwarze Magie, latein maleficium, ‚übles Werk‘, bezeichnet magische Praktiken, mit denen jemand einem anderen Menschen Schaden zufügen will.
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Sekte
Sekte (von secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine Bezeichnung für eine religiöse, philosophische oder politische Richtung und ihre Anhängerschaft.
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Sexualmagie
Sexualmagie bezeichnet die Verknüpfung sexueller und magischer Praktiken, insbesondere im Kontext des modernen westlichen Okkultismus und weiter gefasst moderner spiritueller Bewegungen in der westlichen Welt und die damit verknüpften Konzepte.
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Shakti
Shakti als Durga, die den Büffeldämon, Verkörperung des Übels, besiegt Shakti (Sanskrit शक्ति, wörtl. „Kraft“, „Energie“), auch Schakti, steht im Hinduismus für die weibliche Urkraft des Universums – sie stellt eine aktive Energie dar.
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Shaktismus
Lalita Devi Shaktismus (Sanskrit शाक्त „zu Shakti gehörig“) ist eine Form des Hinduismus, der sich auf die weiblichen Götter oder die Göttin bezieht.
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Shankara
Shankara mit Schülern (Gemälde von Raja Ravi Varma, 1904) Adi Shankara (Sanskrit, शंकर, śankara, adi.
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Shastra
Shastra bezeichnet eine Schrift, Lehre, Anweisung im allgemeinen Sinne.
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Shingon-shū
Statue von Kūkai, dem Begründer des japanischen Shingon-Buddhismus, auf dem Gelände des Ōkubo-Tempels (Ōkubo-ji) in Sanuki (Kagawa) Typisches Sitzbild von Kūkai mit einem dreispeichigen Vajra (japan. Kongō) in der rechten Hand (Chikurin-Tempel in Yoshino, Präfektur Nara) Mandala des Mutterschoßes (japanisch ''Taizō-kai'') Mandala des Diamantreiches (japanisch ''Kongōkai'') Sanskrit-Zeichen für ''A'', als Meditationsvorlage geschrieben. ''Goma''-Ritual in der Aizen-Halle des Tempelbezirks Danjōgaran auf dem Kōya-san Shingon-shū (wörtlich ‚Schule des wahren Wortes’) ist eine von dem Mönch Kūkai (空海, 774–835), der auch als Kōbō Daishi (弘法大師 ‚Großmeister der Lehrverbreitung’) verehrt wird, im Jahr 807 gegründete buddhistische Schulrichtung in Japan.
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Shiva
Neuzeitliche Shiva-Statue in einem Tempel in Bengaluru (2005): Zwei der Hände sind im Meditationsgestus (''dhyanamudra'') im Schoß der Figur ineinandergelegt; die beiden anderen tragen Dreizack (''trishula'') und Sanduhrtrommel (''damaru''). Um die Hüften ist ein Fellschurz gewunden; der Gott sitzt auf einem Raubkatzenfell. Um seinen Hals und seine Oberarme winden sich Schlangen; die geflochtenen Strähnen seines langen Asketenhaares sind zu einer ‚Haarkrone‘ aufgebunden, aus der seitlich eine Mondsichel (''chandra'') und oben die Göttin Ganga herausragt.Anneliese und Peter Keilhauer: ''Bildsprache des Hinduismus. Die indische Götterwelt und ihre Symbolik''. DuMont, Köln 1983, S. 112 ff. ISBN 3-7701-1347-0. Shiva (Sanskrit शिव; „Glückverheißender“) ist einer der Hauptgötter des Hinduismus.
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Shivaismus
Shiva-Statue Zum Shivaismus oder Shaivismus (von Sanskrit शैव „zu Shiva gehörig“) zählen jene Richtungen des Hinduismus, in denen Shiva die zentrale Rolle als höchste Gottheit und Allwesen zukommt, der alle anderen Götter überragt und diese so wie das gesamte Universum aus sich hervorgehen lässt.
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Shruti
Shruti (Sanskrit, f., श्रुति,, wörtlich: „das Gehörte“) bezeichnet im Hinduismus die Schriften, die die zeitlose Offenbarung berichten und daher unbedingt verbindlich sind.
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Siddhi
Siddhi (skt. सिद्धि, IAST siddhi, tib. དངོས་གྲུབ་, Wylie dngos grub, „Erfolg, Kunstwerk, Vervollkommnung“) bezeichnen im Buddhismus und Hinduismus besondere übernatürliche Kräfte und Fähigkeiten, die man gemäß der Überlieferung durch spirituelle Praxis erlangt.
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Smriti
Smriti (Sanskrit, f., स्मृति,, „was erinnert wird“) ist die Bezeichnung eines Kanons der hinduistischen Literatur.
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Sonnentempel von Konark
Der Sonnentempel oder Surya-Tempel von Konark (auch Konarak) ist ein dem hinduistischen Sonnengott Surya geweihter Tempel in Konark im indischen Bundesstaat Odisha.
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Soteriologie
Soteriologie (von, ‚Erhalter‘ und de oder ‚Erörterung‘) bezeichnet die Lehre von der Erlösung aller Menschen im christlichen Kontext.
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Spiritualität
„Inneres Schauen vom Glück“ (1926), spirituelles Gemälde von Alexej von Jawlensky Spiritualität (von spiritus,Geist, Hauch‘ bzw. spiro,ich atme‘ – wie bzw. ψυχή, siehe Psyche) ist die Suche, die Hinwendung, die unmittelbare Anschauung oder das subjektive Erleben einer sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit, die der materiellen Welt zugrunde liegt.
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Stotra
Illustration aus einem Vishnusahasranama-Manuskript von 1690 Stotras (auch Stavas oder Stutis) sind religiöse Texte des Hinduismus, die gesungen oder rezitiert werden.
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Symbol
Sternbilds Löwe Der Terminus Symbol (altgriechisch σύμβολον sýmbolon ‚Erkennungszeichen‘) oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig zu sein braucht).
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Tamil Nadu
Tamil Nadu (Tamil தமிழ் நாடு), bis 1969 Madras, ist ein Bundesstaat Indiens.
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Tantra (Begriffsklärung)
Tantra steht für.
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Tara (Bodhisattvi)
Grüne Tara Statue der Tara im British Museum, London Weiße Tara, Malerei, Tempera auf Baumwolle, 20 × 26,5 cm, Jahr 2004 Otgonbayar Ershuu Als Tara (སྒྲོལ་མ tibetisch nach Wylie: sgrol ma; THDL: Drölma; Transkription der VRCh: Zhoima; auch: Dölma, Dolma, Drolma) wird im Buddhismus und anderen indischen Religionen eine weibliche Manifestation erleuchteter Weisheit bezeichnet.
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Tattva
Tattva ist ein Sanskrit-Wort in der Bedeutung von „Dasheit“, Prinzip, Wirklichkeit oder Wahrheit.
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Tibet
Lage von Tibet auf einer Weltkarte Yangbajain-Tal, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Lhasa Fährverkehr über den Brahmaputra (Yarlung Zangbo) Tibet ist eine Region in Zentralasien, die den Lebensraum tibetisch-sprachiger Völkerschaften umfasst.
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Trika
Trika ist ein Konzept des Kaschmir-Shivaismus und bedeutet Triade.
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Upanishaden
Die Upanishaden (oder Upanischaden) sind eine Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus und Bestandteil des Veda (Spätvedische Zeit).
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Vajrayana
Vajra, Hauptsymbol des Vajrayana Vajrayana ((„diamantenes Fahrzeug“) Dorje Thegpa, auch Wadschrajana, Mantrayana („Mantrafahrzeug“), Tantrayāna („Tantrafahrzeug“)), ist eine ab dem 4. Jahrhundert in Indien entstandene Strömung des Mahayana-Buddhismus, die insbesondere die buddhistischen Traditionen des Hochlands von Tibet, den Buddhismus in Tibet (Lamaismus) und den Buddhismus in der Mongolei prägte.
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Vajrayogini
Vajrayogini Dakini (Tibetische Schnitzerei) Vajrayogini (Sanskrit वज्रयोगिनी Vajrayoginī; auch Dorjé Neljorma) ist ein tantrisches Geistwesen (eine Dakini) und eine der Hauptinitiationsgöttinnen des Vajrayana, eine in Indien aus der Verbindung mit dem hinduistischen Tantra entstandene Strömung des Mahayana-Buddhismus.
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Veda
Der Veda (auch Weda) oder die Veden (Sanskrit, m., वेद, veda „Wissen“, „heilige Lehre“) ist eine zunächst mündlich überlieferte, später verschriftlichte Sammlung religiöser Texte im Hinduismus.
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Vedanta
Vedanta (Sanskrit, m., वेदान्त; IAST) ist neben dem Samkhya eine der heute populärsten Richtungen der indischen Philosophie und heißt wörtlich übersetzt: „Ende des Veda“ d. h.
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Verehrung
Eine Verehrung ist eine ehrerbietige Form der Liebe.
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Virtuose
Niccolò Paganini, 1832 Ein Virtuose ist ein Musiker, der seine Musikalität und sein besonderes Talent durch meisterhaftes technisches Können bis zur Perfektion entwickelt hat.
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Vishnu
Vishnu auf der Schlange Shesha im Urmeer.Gemahlin Lakshmi massiert als Verehrungsgeste seine Füße, während aus seinem Nabel, auf einer Lotosblüte sitzend, der vierköpfige Schöpfer Brahma erscheint. Lalitpur, Nepal) Vishnu (Etymologie unklar) ist eine der wichtigsten Formen des Göttlichen im Hinduismus und kommt bereits in den Veden vor.
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Vishnuismus
Vishnu (Miniatur von 1730) Der Vishnuismus oder Vaishnavismus (von Sanskrit वैष्णव „zu Vishnu gehörig“) ist eine Richtung des Hinduismus, die Vishnu als höchstes Allwesen annimmt.
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Visualisierung
Mit Visualisierung oder Veranschaulichung (Sichtbarmachen) meint man im Allgemeinen, abstrakte Daten (z. B. Texte) und Zusammenhänge in eine graphische bzw.
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Visualisierung (Meditation)
Meditative Visualisierung ist eine Übung, in der bestimmte Vorstellungsbilder konzentrativ und imaginativ hervorgerufen werden.
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Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch, österreichisches Hochdeutsch) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien.
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Wellness
Wellness-Bereich mit Ruheliegen Wellness (‚Wohlbefinden‘ bzw. ‚Wohlfühlen‘) ist ein Anglizismus, der nach modernem Verständnis für ein ganzheitliches Gesundheitskonzept steht und seit 1959 in den USA Oberbegriff einer seinerzeit neuartigen Gesundheitsbewegung ist.
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Westliche Welt
Westliche Welt basierend auf Samuel P. Huntingtons ''Kampf der Kulturen'' (1996). Häufig wird dies wegen Einschlusses von beispielsweise Papua-Neuguinea oder Neukaledonien kritisiert. „Westliche christliche Zivilisation“ (rot) und „östliche christliche Zivilisation“ (braun), laut Samuel P. Huntington. Für Huntington war Lateinamerika ein Teil des Westens bzw. eine mit ihm verbundene Nachkommen-Zivilisation. Westliche Welt (auch Erste Welt) ist in der Geopolitik und Entwicklungstheorie ein problematisches und umstrittenes politisches Schlagwort, das Staaten mit einem weitgehend homogenen Kulturkreis, hoher Industrialisierung und marktwirtschaftlichen Wirtschaftsstrukturen umfasst.
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Yamantaka
''Identification Gottheit Vajrabhairava mit Gefolge'', 18. Jahrhundert von einem unbekannten tibetischen Künstler Yamantaka (auch: Vajrabhairava) ist ein büffelköpfiger, zornvoller Yidam des Anuttarayoga-Tantra des tibetischen Buddhismus.
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Yantra
Das ''Sri Yantra'' Das ''Kali Yantra'' Yantras (n., von yam „stützen“, „(er)halten“) sind rituelle Diagramme, die im Hinduismus und Tantrismus verbreitet sind und zur Meditation verwendet werden bzw.
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Yoga
Yogaübung Vrikshasana in der Gruppe Yoga – auch Joga geschrieben – (männlich; von yuga ‚Joch‘, yuj für: ‚anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren‘) ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw.
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Yuga
Yuga (n., „Periode“) ist im Hinduismus die Bezeichnung für die vier Weltalter.
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Zeitalter
Ein Zeitalter ist ein längerer Abschnitt der Geschichte oder Erdgeschichte, der sich durch verbindende Merkmale auszeichnet.
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Leitet hier um:
Hinduistisches Tantra, Tantriker, Tantrismus.