89 Beziehungen: Abū Bakr, Abd al-Aziz ibn Muhammad, Adh-Dhahabī, Ahl al-bait, Ahmad ibn Hanbal, Al asch-Schaich, Al-Fath, Al-Hasa, Al-Hudschurat, Arabische Halbinsel, Asch-Schāfiʿī, Baiʿa, Basra, Beduinen, Bidʿa, Das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen, Dirʿiyya, Dschihadismus, Duʿā', Emir, Encyclopaedia of Islam, ʿAbd al-ʿAzīz Āl asch-Schaich, ʿAlī ibn Abī Tālib, ʿUlamā', ʿUmar ibn al-Chattāb, Fiqh, Haddsch, Hadith, Hanbaliten, Heiligenverehrung, Henri Laoust, Ibn Kathīr, Ibn Qaiyim al-Dschauzīya, Ibn Radschab, Ibn Taimiya, Idschmāʿ, Idschtihād, Ignaz Goldziher, Imam, Islam, Islamischer Staat (Terrororganisation), John O. Voll, Kalām, Kalif, Kāfir, Koran, Koranexegese, Kufr, Madhhab, Medina, ..., Mekka, Mohammed, Muhammad al-Chalidi, Muhammad ibn Saud, Muschrik, Musik, Mutʿa-Ehe, Mystik, Nadschd, Politische und soziale Geschichte des Islams, Propheten des Islam, Qiyās, Qubba, Quraisch, Rāfida, Riad, Ridda-Kriege, Saudi-Arabien, Schahāda, Scharia, Schia, Schirk, Staatsreligion, Sufismus, Sunna, Sunniten, Tabak, Tanz, Taqīya, Taqlid, Tauhīd, Umma, Wahdat al-wudschūd, Wahhabiten, Walī, Ziyāra, Zwölfer-Schia, 1792, 20. Juli. Erweitern Sie Index (39 mehr) »
Abū Bakr
Abu Bakr und Mohammed verbergen sich vor der Hidschra in der Höhle am Berge Thaur (Darstellung aus dem ''Siyer-i Nebi'', 1595 abgeschlossen) Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq (geb. um 573 in Mekka; gest. 23. August 634 in Medina) war einer der ersten Anhänger des Propheten Mohammed und als Vater von Aischa bint Abi Bakr sein Schwiegervater.
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Abd al-Aziz ibn Muhammad
Abd al-Aziz bin Muhammad bin Saud († 2. Oktober 1803) war von 1765 bis 1803 der zweite Herrscher der saudischen Dynastie.
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Adh-Dhahabī
Schams ad-Dīn Muhammad ibn Ahmad adh-Dhahabī (geb. 1274; gest. 1348 in Damaskus, Syrien) war ein berühmter muslimischer Gelehrtenbiograph und Geschichtsschreiber.
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Ahl al-bait
Ahl al-bait ist ein Begriff, mit dem in vor- und frühislamischer Zeit die herrschende Familie eines arabischen Stammes oder Gemeinwesens bezeichnet wurde.
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Ahmad ibn Hanbal
Abū ʿAbdallāh Ahmad ibn Muhammad ibn Hanbal asch-Schaibānī (geb. 780 in Bagdad; gest. 855 ebenda), in der Literatur häufig kurz Ahmad oder Ibn Hanbal genannt, war ein islamischer Traditionarier, Theologe und Faqīh mit Wirkungskreis in Basra und Bagdad.
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Al asch-Schaich
Die Al asch-Schaich oder Al asch-Scheich (auch Al al-Scheikh und Al asch-Schaykh) sind die führende religiöse Familie in Saudi-Arabien.
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Al-Fath
Al-Fath ist die 48.
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Al-Hasa
Al-Hasa (auch al-Ahsa oder Lahsa genannt;, dialektal al-Ḥasā) ist eine historische Landschaft innerhalb des gleichnamigen Gouvernorats al-Hasa im östlichen Saudi-Arabien.
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Al-Hudschurat
Al-Hudschurat ist die 49.
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Arabische Halbinsel
Die Arabische Halbinsel, auch Arabien, ist mit 2,73 Millionen km² Fläche die größte Halbinsel der Erde und liegt auf der Arabischen Platte in Vorderasien.
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Asch-Schāfiʿī
Das Grab von asch-Schāfiʿī in Kairo Muhammad ibn Idrīs asch-Schāfiʿī (* 767 in Palästina; † 820 in Fustāt (Alt-Kairo)) war ein bedeutender islamischer Rechtsgelehrter, auf den eine eigene Rechtsschule (madhhab) zurückgeführt wird, die als schāfiʿitisch bezeichnet wird.
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Baiʿa
Baiʿa ist ein politisches Ritual des Islam, bei dem eine einzelne Person oder eine Gruppe von Menschen einem Herrscher die Gefolgschaft und Loyalität verspricht.
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Basra
Basra (auch Basrah oder Bassora) ist eine Stadt im Süden des Irak.
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Beduinen
Beduinenfamilie. Ende des 19. Jahrhunderts Wahiba Sands in Oman Beduine in der tunesischen Sahara Beduine (badawī „Nomade; nomadisch, nicht sesshaft“, badw „Nomaden, Beduinen (Kollektivbezeichnung); Wüste“; vgl. bādiya „Steppe, Wüste“) bezeichnet einen nomadischen Wüstenbewohner der Arabischen Halbinsel, der Syrischen Wüste, des Sinai, in Teilen der Sahara und im israelischen Negev.
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Bidʿa
Bidʿa (Plural) ist ein Konzept der islamischen Theologie und Jurisprudenz, das eine religiöse Neuerung kennzeichnet, die sich nicht auf den Koran und die Sunna zurückführen lässt, sondern allein auf menschlichen Überlegungen beruht.
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Das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen
Das Logo des saudischen „Komitees für das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen“. Das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen ist ein islamischer Grundsatz koranischen Ursprungs, der die Durchsetzung der islamischen Normen und Moralvorschriften in der Gesellschaft beschreibt.
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Dirʿiyya
Dirʿiyya (auch Diriyya oder Diriyah) ist heute ein nordwestlicher Vorort von Riad mit 61.609 Einwohnern (2022) und liegt im gleichnamigen Gouvernorat Dirʿiyya, einem Verwaltungsbezirk innerhalb der Provinz Riad.
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Dschihadismus
Von Gruppierungen auf der ganzen Welt verwendete „Flagge des Dschihad“ mit der Schahāda Der Dschihadismus (seltener auch Jihadismus in Anlehnung an die Schreibweise im Englischen; Zusammensetzung aus Dschihad und -ismus) ist eine uneinheitliche militante extremistische Strömung des sunnitischen Islamismus in seiner salafistischen Ausprägung.
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Duʿā'
Muslim beim Bittgebet in Mekka, im Vordergrund die Kaaba Duʿā' bezeichnet im Islam die persönliche Form des Bitt- oder Dankgebets.
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Emir
Die Bezeichnung Emir (im europäischen Raum emīr ausgesprochen, über niederländisch emier 1728 ins Deutsche vermittelt; von, wie Admiral, abgeleitet vom Verbalstamm, über türk. emir) bedeutet „Befehlshaber“, „Herrscher“, „Fürst“, „Stammesfürst“, auch „Gouverneur“, und wird oder wurde entsprechend in mehreren islamischen Ländern verwendet.
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Encyclopaedia of Islam
Die Encyclopaedia of Islam (EI) ist eine vom Verlag Brill in Leiden herausgegebene Enzyklopädie zur Religion, Geschichte und Kultur der Islamischen Welt und das bislang umfassendste Nachschlagewerk der Islamwissenschaft.
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ʿAbd al-ʿAzīz Āl asch-Schaich
ʿAbd al-ʿAzīz ibn ʿAbdallāh Āl asch-Schaich (* 10. Februar 1943 in Riad) ist ein saudi-arabischer Mufti.
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ʿAlī ibn Abī Tālib
Idealisierte Darstellung Alis vom armenischen Hofmaler Hakob Hovnatanyan (1806–1881) Abū l-Hasan ʿAlī ibn Abī Tālib (geboren um 600 in Mekka; gestorben am 28. Januar 661 in Kufa), häufig kurz Ali genannt, war der Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed und ist eine zentrale Figur des Islam.
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ʿUlamā'
ʿUlamā', deutsch Ulama oder Ulema (Pl. von), heißen die Religionsgelehrten des Islam.
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ʿUmar ibn al-Chattāb
Umar ibn al-Chattab auf dem Dromedar bei der Eroberung Jerusalems (französische Darstellung) Abū Hafs ʿUmar ibn al-Chattāb (geboren 592 in Mekka; gestorben am 3. November 644 in Medina), oft kurz Omar und mit dem Beinamen al-Fārūq („der die Wahrheit von der Lüge unterscheidet“), ist laut Sunnitischer Ansicht, der zweite islamische Kalif (634–644).
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Fiqh
Fiqh bezeichnet im islamischen Wissenschaftssystem diejenige Disziplin, die sich mit den religiösen Normen (al-ahkām asch-scharʿiyya) befasst.
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Haddsch
Mekka während des Haddsch (2009) Der Haddsch, auch Hadsch (und Hadjdj) geschrieben, ist die islamische Pilgerfahrt nach Mekka.
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Hadith
Moderne Ausgaben verschiedener Hadithsammlungen Der Begriff Hadith (der Hadith, auch das Hadith) bezeichnet die Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des islamischen Propheten Mohammed sowie der Aussprüche und Handlungen Dritter, die dieser stillschweigend gebilligt haben soll.
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Hanbaliten
Die Hanbaliten,, sind eine der vier traditionellen Lehrrichtungen (Madhahib) des sunnitischen Islams.
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Heiligenverehrung
Statue des auf Sizilien verehrten Volksheiligen Corrado Confalonieri (Noto, Sommer 2007) Die Heiligenverehrung ist das verehrende Gedenken an einzelne Menschen („Heiliger“), von denen eine Glaubensgemeinschaft annimmt, dass sie zu Heiligkeit berufen waren und ein vorbildliches oder heiligmäßiges Leben geführt bzw.
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Henri Laoust
Henri Ernest Émile Laoust (geb. 1. April 1905 in Fresnes-sur-Escaut; gest. 12. November 1983 in Rognes) war ein französischer Orientalist, der als Verfasser grundlegender Arbeiten über die hanbalitische Rechts- bzw. Denkschule (z. B. Ibn Taimīya) und die Schismen im Islam hervorgetreten ist.
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Ibn Kathīr
Ibn Kathir, Abu l-Fida' Ismaʿil ibn Umar (geb. um 1300 in Bosra; gest. 1373 in Damaskus) mit dem Ehrentitel war ein muslimischer Gelehrter in Damaskus.
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Ibn Qaiyim al-Dschauzīya
Grabmal al-Dschauziyas nahe Damaskus Abū ʿAbdallāh Schams ad-Dīn Muhammad ibn Abī Bakr Ibn Qaiyim al-Dschauzīya, (geb. 29. Januar 1292 nähe Damaskus, Syrien; gest. 26. September 1350) oder einfach nur Ibn al-Qaiyim, war ein bekannter hanbalitischer Gelehrter der Mamlukenzeit, der sich mit Theologie, Fiqh und Sufismus befasste.
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Ibn Radschab
Zain ad-Dīn Abū l-Faradsch ʿAbd ar-Rahmān ibn Ahmad Ibn Radschab (* 1335/36 in Bagdad; † 14. Juli 1393 in Damaskus) war ein hanbalitischer Traditions- und Rechtsgelehrter.
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Ibn Taimiya
Ibn Taimiya, mit vollem Namen Taqī ad-Dīn Ahmad ibn Taimīya (geboren am 22. Januar 1263 in Harran; gestorben am 26. September 1328 in Damaskus) war ein islamischer Gelehrter (Alim).
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Idschmāʿ
Idschmāʿ,, der Konsensus der islamischen Rechtsgelehrten, ist die dritte Quelle des Fiqh, der islamischen Jurisprudenz, neben dem Koran und der Sunna des Propheten Mohammed und seiner Gefährten (sahaba).
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Idschtihād
Idschtihād ist ein terminus technicus der islamischen Rechtstheorie, der die Findung von Normen durch eigenständige Urteilsbemühung bezeichnet.
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Ignaz Goldziher
Ignaz Goldziher (1911/1912) Ignaz Goldziher (geboren als Isaak (Yitzhaq) Yehuda Goldziher am 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben am 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist.
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Imam
Imam ist ein arabischer Begriff mit unterschiedlichen Bedeutungen.
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Islam
Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.
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Islamischer Staat (Terrororganisation)
Flagge (Schwarzes Banner) Siegel Der sogenannte Islamische Staat (IS,; auch Daesch bzw. Daesh) ist eine terroristisch agierende dschihadistische Miliz.
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John O. Voll
John Obert Voll (geb. 20. April 1936 in Hudson, Wisconsin) ist ein US-amerikanischer Historiker und Islamwissenschaftler.
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Kalām
Die ersten beiden Seiten einer Handschrift von Ahmed Taşköprüzades Werk ''al-Maʿālim fī ʿilm al-kalām'', einer arabischen Abhandlung zur Kalām-Wissenschaft aus dem 16. Jahrhundert, in der Staatlichen Bayezit-Bibliothek, Istanbul Kalām bezeichnet im Islam die Wissenschaft, die die Fähigkeit verleiht, die eigenen Glaubenslehren mit rationalen Argumenten zu begründen und Zweifel von ihnen abzuwenden.
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Kalif
Kalif ist die Eindeutschung des arabischen Begriffs chalīfa, der im allgemeinen Sinn einen Stellvertreter oder Nachfolger bezeichnet, jedoch häufig in einer spezifischen Funktion als Titel für religiös-politische Führer verwendet wird.
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Kāfir
Der arabisch-islamische Begriff Kāfir (Plural; weibliche Form) steht für Ungläubige oder „Nicht-Muslim“.
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Koran
Teil eines Verses aus der 48. Sure ''al-Fath'' in einer Handschrift aus dem 8. oder 9. Jahrhundert Kalligraphen Aziz Efendi (1871–1934) Der Koran (so die eingedeutschte Form von) ist die heilige Schrift des Islams, die gemäß dem Glauben der Muslime die wörtliche Offenbarung Gottes (Allah) an den Propheten Mohammed enthält.
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Koranexegese
Als Koranexegese bezeichnet man die Auslegung bzw.
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Kufr
Kufr bezeichnet im Islam die Ablehnung des Glaubens an Gott (Allah), die Leugnung der Prophetie Mohammeds und des Koran als Gottes Offenbarung.
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Madhhab
Madhhab, (Plural: madhāhib), bezeichnet im Bereich des Islams eine Lehrrichtung in der Rechtsnormenlehre (Fiqh), die sich sowohl durch bestimmte Prinzipien der Normenfindung (Usūl al-fiqh) als auch durch besondere Einzelregelungen (furūʿ) auszeichnet.
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Medina
Satellitenbild von Medina und dem südlich davon befindlichen Lavafeld Harrat Rahat Medina, offiziell al-Madīna al-munawwara im westlichen Saudi-Arabien ist nach Mekka die zweitwichtigste heilige Stadt des Islam.
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Mekka
Mekka ist eine Stadt mit circa 2,4 Millionen Einwohnern (Stand 2022) im westlichen Saudi-Arabien und mit der Heiligen Moschee und der Kaaba der zentrale Wallfahrtsort des Islams.
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Mohammed
Eulogie Bibliothèque nationale in Paris. Mohammed oder Muhammad, mit vollem Namen Abū l-Qāsim Muhammad b. ʿAbdallāh b. ʿAbd al-Muttalib b. Hāschim b. ʿAbd Manāf al-Quraschī (geboren zwischen 570 und 573 in Mekka; gestorben am 8. Juni 632 in Medina), war der Religionsstifter des Islam.
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Muhammad al-Chalidi
Muhammad al-Chalidi (arabisch: محمد بن مال الله بن عبدالله الخالدي, DMG: Muḥammad ibn Māl Allāh ibn ʿAbd Allāh al-Ḫālidī, * 23. November 1957 in al-Muharraq, Bahrain) ist ein islamischer Gelehrter wahhabitischer Richtung.
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Muhammad ibn Saud
Muhammad bin Saud bin Muhammad Al Muqrin (* um 1700; † 1765) war von 1735 bis 1765 der Stammesführer und erste Imam der saudischen Dynastie.
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Muschrik
Muschrik, auch Mushrik ist ein Begriff aus dem Vokabular des Korans, der denjenigen bezeichnet, der Gott andere Gottheiten beigesellt (Schirk).
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Musik
Video: So entsteht Musik Musik ist eine Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Klängen bestehen, die Empfindungen oder Assoziationen hervorrufen können.
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Mutʿa-Ehe
Die Mutʿa-Ehe oder Sigheh-Ehe, deutsch auch Zeitehe, ist eine zeitlich begrenzte Ehe, die von zwölfer-schiitischen Muslimen als zulässig (Mubāh) angesehen wird und für einen Zeitraum von einer halben Stunde bis 99 Jahre geschlossen wird.
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Mystik
Die mittelalterliche Mystikerin Birgitta von Schweden (14. Jahrhundert) Der Ausdruck Mystik (von mystikós ‚geheimnisvoll‘, zu myein ‚Mund oder Augen schließen‘) bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung.
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Nadschd
Nadschd mit zugehörigen Provinzen Ursprüngliches Königreich Nedschd, sowie Hedschas westlich davon Flagge des Nadschd von 1921, Vorlage der heutigen Flagge Saudi-Arabiens Steilabbruch von Tuwaiq (nahe Riad) Der Nadschd, auch Nedschd (englisch Nejd oder Najd), ist eine Landschaft im Inneren der arabischen Halbinsel im heutigen Saudi-Arabien.
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Politische und soziale Geschichte des Islams
Die Geschichte des Islam wird in diesem Artikel aus politischer, kultur- und sozialgeschichtlicher Sicht dargestellt.
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Propheten des Islam
Als Propheten des Islam werden jene Personen bezeichnet, die nach islamischen Verständnis als Propheten gelten.
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Qiyās
Qiyās bezeichnet in der islamischen Rechtswissenschaft eine bestimmte Form von Analogieschluss, die als Mittel zur Normenfindung angewandt werden kann, wenn zu einem bestimmten Sachverhalt keine Aussage in Koran oder Sunna existiert und auch kein Gelehrtenkonsens dazu besteht.
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Qubba
Qubba, auch Kubba, Kubbe, (Plural: qibāb, qubab) ist ein islamisches Grabmal, das von einer Kuppel überdacht wird.
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Quraisch
Falke der Quraisch als Wappen der Föderation Arabischer Republiken Die Quraisch, im Deutschen früher auch Koreischiten genannt, sind ein arabischer Stamm, der zur Zeit des islamischen Propheten Mohammed über Mekka herrschte und bis zum Anfang der Neuzeit eine führende politische Rolle in der islamischen Welt innehatte.
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Rāfida
Rāfida (daneben werden auch die Pluralformen rawāfiḍ oder arfāḍ verwendet) ist ein polemisches Kollektivnomen, das seit dem achten Jahrhundert für bestimmte schiitische Gruppen, insbesondere die Imamiten, verwendet wird.
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Riad
Lage von Riad in Saudi-Arabien Satellitenbild von Riad, Mai 2005 Straße nach Mekka beim ''Jebel Tuwaiq'' nahe Riad Riad ist die Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabien und der gleichnamigen Provinz.
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Ridda-Kriege
Schauplatz der ''Ridda''kriege Als Ridda-Kriege werden die Feldzüge bezeichnet, die Abū Bakr, der erste Kalif, zur Unterwerfung der arabischen Stämme führte, die sich nach dem Tod Mohammeds im Jahre 632 vom Islam abgewandt hatten.
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Saudi-Arabien
Saudi-Arabien (veraltet auch Saudisch-Arabien,, Königreich Saudi-Arabien) ist eine absolute Monarchie in Vorderasien.
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Schahāda
Schahāda Schahāda Die Schahāda, auch Taschahhud genannt, ist das Glaubensbekenntnis des Islams, das die erste der fünf Säulen des Islam bildet.
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Scharia
Die Scharia, das islamische Gesetz, beschreibt „die Gesamtheit aller religiösen und rechtlichen Normen, Mechanismen zur Normfindung und Interpretationsvorschriften des Islam“.
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Schia
Die Schia, im Deutschen auch Schiitentum oder Schiismus genannt, ist nach dem Sunnitentum die zweitgrößte religiöse Strömung innerhalb des Islams.
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Schirk
Schirk ist ein Begriff, der im Islam für Götzendienst, Polytheismus, Abgötterei, Idolatrie oder Ähnliches verwendet wird.
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Staatsreligion
Staatsreligion (auch offizielle Religion) ist eine von einem Staat gegenüber anderen Religionen bevorzugte Religion.
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Sufismus
Sufismus oder Sufitum (auch Sufik) ist eine Sammelbezeichnung für Strömungen im Islam, die asketische Tendenzen und eine spirituelle Orientierung aufweisen, die oft mit dem Wort Mystik bezeichnet wird.
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Sunna
Sunna Pl.
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Sunniten
schiitische Gebiete; '''Blau''': Ibaditen (Oman) Die Sunniten bilden die größte Glaubensgruppe im Islam.
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Tabak
Tabakblüten Tabak (veraltet Tobak, in Südwestdeutschland auch Duwak) ist ein pflanzliches Produkt und eine nikotinhaltige (legale) Droge, hergestellt aus den Laubblättern von Pflanzen der Gattung Nicotiana.
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Tanz
Ballett Tanzende Frauen bei einem Popkonzert, Sofia, Bulgarien. Tanz (um 1200 wie entlehnt von, dessen weitere Herkunft umstritten ist) ist die Umsetzung von Inspiration (meist Musik und/oder Rhythmus) in Bewegung.
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Taqīya
Taqiya bzw.
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Taqlid
Taqlīd ist ein terminus technicus des islamischen Rechts, wonach jeder Muslim verpflichtet ist, sein Tun nach derjenigen Rechtsschule zu richten, der er von Geburt an oder durch Beitritt angehört.
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Tauhīd
Tauhīd (abgeleitet vom Verb), in der Literatur auch Tawheed, Tawhid, Tauheed, Tevhid oder Tevhit, ist ein grundlegendes Konzept des Islam und entspricht dem Begriff Monotheismus.
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Umma
Umma oder Ummah („Gemeinde“) bezeichnet im Bereich des Islams eine Gemeinschaft, die ähnlich wie ein Volk oder eine Nation über den Rahmen eines Stammes oder Clans hinausreicht.
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Wahdat al-wudschūd
Wahdat al-wudschūd ist ein Begriff aus der islamischen Philosophie.
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Wahhabiten
Als Wahhabiten werden die Angehörigen des Wahhabitentums bzw.
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Walī
Walī (Plural) bedeutet im Islam Vormund, Verbündeter, Freund Gottes, Helfer, Beschützer und Heiliger.
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Ziyāra
Imam Abbas in Kerbela, Beispiel für eine schiitische Ziyāra Der arabische Begriff Ziyāra bezeichnet im Islam den Besuch eines heiligen Ortes, der jedoch nicht mit der Heiligen Moschee in Mekka identisch ist (vgl. Haddsch).
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Zwölfer-Schia
Kalligraphische Darstellung der zwölf Imame mit dem Namen des islamischen Propheten Mohammed in der Mitte Die Dschamkarān-Moschee bei Ghom, eine der heiligen Stätten der Zwölfer-Schia. Hier soll im 10. Jahrhundert der zwölfte Imam erschienen sein. Die Zwölfer-Schia ist derjenige Zweig innerhalb der Schia, nach dessen Lehre es insgesamt zwölf Imame gibt.
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1792
Keine Beschreibung.
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20. Juli
Der 20.
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Leitet hier um:
Abd al-Wahhab, Al-Wahhab, Ibn Abd al-Wahhab, Kitab at-tauhid, Mohammed ibn Abdul Wahhab, Muhammad Abd Al Wahhab, Muhammad Bin Abd al Wahhab, Muhammad ibn Abd al Wahhab, Muhammad ibn Abd al-Wahhab, Muhammad ibn Abdul Wahhab, Muḥammad b. ʿAbd al-Wahhāb, Muḥammed ibn ʿAbd al-Wahhāb, Wahhab.