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77 Beziehungen: Abd al-Malik II., Ahmad Sandschar, Alp Arslan, Altuntaschiden, Amudarja, Aschina, Ösgön, Bagdad, Baktrien, Balasagun, Balchaschsee, Burana-Turm, Burchard Brentjes, Buxoro, Chorasan, Choresm-Schahs, Chudschand, Denis Sinor, Dynastie, Emir, ʿUlamā', Fatwa, Ferghanatal, Gavin Hambly, Ghaznawiden, Hotan (Stadt), Islam, Islamischer Kalender, Kalif, Kalon-Minarett, Kara Kitai, Karluken, Kasachstan, Kaxgar (Stadt), Khagan, Khan, Kirgisistan, Kitan, Konversion (Religion), Liao-Dynastie, Mahmūd al-Kāschgharī, Mahmud von Ghazni, Malik Schah I., Mamluken, Mausoleen von Ösgön, Menagerie, Muhammad II. (Choresmien), Nischapur, Oghusen, Rabati Malik, ... Erweitern Sie Index (27 mehr) »
- Khanat
Abd al-Malik II.
Abd al-Malik II. (vollständig: Abu l-Fawaris Abd al-Malik (II.) b. Nuh) oder kurz auch ʿAbd al-Malik ibn Nūḥ II. (regierte 999–1000) war der vorletzte Emir der persischen Dynastie der Samaniden.
Sehen Karachaniden und Abd al-Malik II.
Ahmad Sandschar
Muizz ad-Dunya wa-d-Din Abu l-Harith Ahmad Sandschar, kurz Sandschar (Sanǧar) (* 27. November 1084 oder 5. November 1086 in Sindschar; † 8. Mai 1157) war von 1118 bis 1157 der letzte Sultan der Seldschuken, welcher als Dynastieoberhaupt sowohl über den Irak als auch über Iran herrschte.
Sehen Karachaniden und Ahmad Sandschar
Alp Arslan
Alp Arslan demütigt Romanos IV., Handschrift 15. Jh. Alp Arslan, mit vollem Namen Diya ad-Din Adud ad-Daula Abu Schudscha Muhammad Alp Arslan (DMG Ḍiyāʾ ad-Dīn ʿAḍud ad-Daula Abū Šuǧāʿ Muḥammad Alp-Arslan; * ca. 1030; † 15. Dezember 1072), war von 1063 bis 1072 Sultan der Großseldschuken.
Sehen Karachaniden und Alp Arslan
Altuntaschiden
Die Großoase Choresm – das Herrschaftsgebiet der Altuntaschiden Die Altuntaschiden (DMG Altuntāšiden) waren eine muslimische Dynastie, welche – die 1017 gestürzten Mamuniden ablösend – von Gurgandsch aus über Choresm herrschte und dabei als drittes, jedoch erstes türkisches Herrscherhaus den alten Titel „Choresm-Schah“ führte.
Sehen Karachaniden und Altuntaschiden
Amudarja
Amudarja bei Türkmenabat Amudarja in Karakalpakistan von der Shilpiq-Festung (Shilpiq Kala) aus gesehen Der Amudarja oder Amudarya (auch Amu-Darja), in der Antike Oxus, ist ein Fluss im westlichen Zentralasien.
Sehen Karachaniden und Amudarja
Aschina
Die Aschina (in der Fachliteratur auch häufig Ashina oder A-shi-na; Eigenbezeichnung in den Inschriften von Bugut und Orchon: türk bzw. Pl. türküt) waren der führende Clan einer Stammeskonföderation verschiedener Steppennomaden, die in chinesischen Quellen als Tūjué (突厥) umschrieben wurde und heute verallgemeinert als Göktürken betitelt wird (kök türk, „Blaue Türk“, im Sinne von „Türken des Ostens“ gemäß mittelasiatischer Farbenorientierung; von einigen auch als „Himmelstürken“ oder „Wurzeltürken“ interpretiert).
Sehen Karachaniden und Aschina
Ösgön
Die drei Karachaniden-Mausoleen aus dem 11.–12. Jahrhundert Minarett und Mausoleen von Ösgön auf der 50-Som-Banknote Kirgisistans von 2002 Ösgön (auch Usgen) ist eine Stadt im Gebiet (Oblast) Osch in der zentralasiatischen Republik Kirgisistan.
Sehen Karachaniden und Ösgön
Bagdad
Bagdad oder Baghdad (von „Geschenk des Herrn“ bzw. „Gottesgeschenk“, entsprechend baġ „Gott, Herr“ und dād „Gabe“) ist die Hauptstadt des Iraks und des gleichnamigen Gouvernements.
Sehen Karachaniden und Bagdad
Baktrien
Baktrien (altpersisch Bāxtriš, avestisch Bāx’iš) ist der historische Name einer Landschaft um die ehemalige Hauptstadt Baktra (das heutige Balch, Afghanistan), die nördlich des Hindukusch und südlich des Flusses Amu Darja liegt.
Sehen Karachaniden und Baktrien
Balasagun
Ruinen der Stadt Balasagun, vom Burana-Turm aus gesehen Balasagun (Türkisch: Balagasun -Balassagun, Balasaghun, Karabalsagun) war eine Stadt im Tschüital im Norden des heutigen Kirgisistan.
Sehen Karachaniden und Balasagun
Balchaschsee
Der Balchaschsee (zu Deutsch „Sumpf-See“) ist ein abflussloser See, der in der wüstenhaften Steppe des östlichen Kasachstans (Asien) liegt.
Sehen Karachaniden und Balchaschsee
Burana-Turm
Burana-Turm Der Burana-Turm (vermutlich vom türkischen Wort Murana für Minarett abgeleitet) ist eines der ältesten Bauwerke dieser Art in Zentralasien.
Sehen Karachaniden und Burana-Turm
Burchard Brentjes
Burchard Brentjes, nach 1969, vor 1990 Burchard Brentjes (* 20. August 1929 in Halle an der Saale; † 28. September 2012 in Berlin) war ein deutscher Orientarchäologe.
Sehen Karachaniden und Burchard Brentjes
Buxoro
Buxoro, (persisch und, neupersische, neben Bochoro), international auch Bukhara, ist eine der bedeutendsten Städte Usbekistans und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Sehen Karachaniden und Buxoro
Chorasan
Chorasan und die Nachbarregionen Transoxanien und Choresmien in Zentralasien Chorasan oder Churasan (manchmal auch Chorassan, im Englischen meist Khorassan, Khorasan oder Khurasan geschrieben), mit nördlicheren Regionen zusammengefasst als Chorasan und Mā warā’ an-nahr (arabisch-), ist eine historische Region in Zentralasien im Gebiet der heutigen Staaten Afghanistan, Iran, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan.
Sehen Karachaniden und Chorasan
Choresm-Schahs
Die Großoase Choresm in der Ausdehnung 2009 Der altiranische Titel Choresm-Schah (DMG Ḫvārazm-Šāh) wurde bereits seit dem ersten vorchristlichen Jahrtausend von insgesamt vier Dynastien (z. T. unterschiedlicher Abstammung, Religion und Sprache) geführt, welche in der Regel weitgehend unabhängig über die am Südufer des Aralsees gelegene Großoase Choresm herrschten.
Sehen Karachaniden und Choresm-Schahs
Chudschand
Zentraler Pandschschanbe-Platz Chudschand (oder, DMG Ḫuǧand(a); englische Umschrift Khujand(a)) ist mit rund 172.700 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Tadschikistan und Hauptstadt der nördlichen Provinz Sughd.
Sehen Karachaniden und Chudschand
Denis Sinor
Denis (Dénes) Sinor (* 17. April 1916 in Klausenburg, damals Ungarn; † 12. Januar 2011 in Bloomington, Indiana) war ein US-amerikanischer Asienwissenschaftler.
Sehen Karachaniden und Denis Sinor
Dynastie
Dynastie („Herrscher“) bezeichnet eine erbliche Geschlechterabfolge von Herrschern und ihren Familien und wird heute auch allgemein für Großfamilien gebraucht (Familiendynastie).
Sehen Karachaniden und Dynastie
Emir
Die Bezeichnung Emir (im europäischen Raum emīr ausgesprochen, über niederländisch emier 1728 ins Deutsche vermittelt; von, wie Admiral, abgeleitet vom Verbalstamm, über türk. emir) bedeutet „Befehlshaber“, „Herrscher“, „Fürst“, „Stammesfürst“, auch „Gouverneur“, und wird oder wurde entsprechend in mehreren islamischen Ländern verwendet.
Sehen Karachaniden und Emir
ʿUlamā'
ʿUlamā', deutsch Ulama oder Ulema (Pl. von), heißen die Religionsgelehrten des Islam.
Sehen Karachaniden und ʿUlamā'
Fatwa
Eine Fatwa (pl.) ist eine von einer muslimischen Autorität auf Anfrage erteilte Rechtsauskunft, die dem Zweck dient, ein religiöses oder rechtliches Problem zu klären, das unter Angehörigen des Islam aufgetreten ist.
Sehen Karachaniden und Fatwa
Ferghanatal
Topografische Karte des Ferghanatals, das sich von Chudschand bis Osch erstreckt Politische Karte des Tals, das sich von Chudschand bis Osch erstreckt usbekischen Teil des Ferghanatals, westlich von Fargʻona Das Ferghanatal (auch) ist eine dichtbesiedelte Senke zwischen dem Tian Shan und dem Alaigebirge in Zentralasien.
Sehen Karachaniden und Ferghanatal
Gavin Hambly
Gavin Hambly (* 4. Juli 1934 in Sevenoaks; † 18. Oktober 2006) war ein britischer Historiker und Orientalist.
Sehen Karachaniden und Gavin Hambly
Ghaznawiden
Die Ausdehnung der Ghaznawiden und deren Vasallen.http://www.iranicaonline.org/articles/ghaznavidsIqtidar Alam Khan: ''Ganda Chandella.'' In: ''Historical Dictionary of Medieval India.'' 2007, S. 66.''The Making of Medieval Panjab: Politics, Society and Culture c.
Sehen Karachaniden und Ghaznawiden
Hotan (Stadt)
Tuanjie-Platz im Zentrum Die Stadt Hotan (früher Chotan) ist eine kreisfreie Stadt des Regierungsbezirks Hotan im Süden des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang im Nordwesten der Volksrepublik China.
Sehen Karachaniden und Hotan (Stadt)
Islam
Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.
Sehen Karachaniden und Islam
Islamischer Kalender
Der islamische Kalender (oder) ist ein reiner Mondkalender.
Sehen Karachaniden und Islamischer Kalender
Kalif
Kalif ist die Eindeutschung des arabischen Begriffs chalīfa, der im allgemeinen Sinn einen Stellvertreter oder Nachfolger bezeichnet, jedoch häufig in einer spezifischen Funktion als Titel für religiös-politische Führer verwendet wird.
Sehen Karachaniden und Kalif
Kalon-Minarett
Kalon-Minarett Das Kalon-Minarett (Großes Minarett) ist ein Minarett in der usbekischen Stadt Buxoro.
Sehen Karachaniden und Kalon-Minarett
Kara Kitai
Lage des Kara-Kitai-Reiches um 1200 Die Kara-Kitai oder Kara-Chitai (DMG Qara-Ḫitai, deutsch „schwarze Kitai“) oder Westliche Liao-Dynastie waren eine Dynastie, die ein Großreich in Zentralasien – vom Süden des heutigen Kasachstans bis zum heutigen Xinjiang – gründete und die Epoche von 1128 bis 1218 entscheidend mitgestaltete, bis ihr Reich von Dschingis Khan erobert wurde.
Sehen Karachaniden und Kara Kitai
Karluken
Die Karluken (arabisch/) waren eine historische Stammesföderation türkischer Steppennomaden im frühmittelalterlichen Mittelasien.
Sehen Karachaniden und Karluken
Kasachstan
Kasachstan (amtlich Republik Kasachstan, kasachisch Qazaqstan Respublikasy, russisch Respublika Kasachstan) ist ein Staat in Zentralasien und Osteuropa.
Sehen Karachaniden und Kasachstan
Kaxgar (Stadt)
Lage der kreisfreien Stadt Kaxgar (rosa) im Regierungsbezirk Kaxgar (gelb) in Xinjiang Die kreisfreie Stadt Kaxgar oder deutsch Kaschgar (auch Kashi,,,; alter chinesischer Name) ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Kaxgar, gelegen im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang (Sinkiang) der Volksrepublik China.
Sehen Karachaniden und Kaxgar (Stadt)
Khagan
Khagan oder, auch Großkhan oder Großchan (alttürkisch 𐰴𐰍𐰣 kaɣan; mongolisch Хаган/Хаан;;; persisch und; alternative Schreibweisen Kagan, Kağan, Qagan, Qaghan), ist im Mongolischen und den Turksprachen ein Titel, der dem Kaisertitel entspricht und somit noch über dem eines Khans steht.
Sehen Karachaniden und Khagan
Khan
Khan oder im Deutschen Chan (arabisch und,,,, mandschurisch han; abgeleitet von mongolisch „Khagan“ qaġan, persisch) ist ein Herrschertitel, der vor allem von den altaischsprachigen, insbesondere mongolischen Reiternomaden Zentralasiens verwendet wurde und zahlreiche Bedeutungen besitzt, zu deren Kern „Befehlshaber“, „Anführer“, „Herr“ und „Herrscher“ zählen.
Sehen Karachaniden und Khan
Kirgisistan
Kirgisistan, auch Kirgistan, veraltet Kirgisien; amtlich Kirgisische Republik, ist ein Binnenstaat in Zentralasien mit rund 7 Millionen Einwohnern, die mehrheitlich (zu etwa 65 %) muslimische Kirgisen sind.
Sehen Karachaniden und Kirgisistan
Kitan
Gebiet der Liao-Dynastie der Kitan und Nachbarreiche Die Kitan, selten auch Khitan, Qidan, waren ein nordostasiatisches, möglicherweise mongolisches VolkJuha Janhunen: Mongolian. Amsterdam 2014, S. 4, ISBN 978-90-272-3825-2.
Sehen Karachaniden und Kitan
Konversion (Religion)
Die Bekehrung Kaiser Konstantins. Ölbild von Peter Paul Rubens Konversion (‚Umwendung, Umkehrung, Umkehr, Umwandlung, Verwandlung‘), deutsch Religionswechsel, Glaubenswechsel oder Bekenntniswechsel bedeutet die Übernahme von neuen Glaubensgrundsätzen, religiösen Traditionen und Bräuchen sowie möglicherweise auch anderen Teilen der mit der fremden Religion verbundenen Kultur durch eine konvertierende Person.
Sehen Karachaniden und Konversion (Religion)
Liao-Dynastie
Gebiet der Liao-Dynastie und Nachbarreiche Die Liao-Dynastie war eine Dynastie und ein Reich im Norden des heutigen Chinas von 916 bis 1125.
Sehen Karachaniden und Liao-Dynastie
Mahmūd al-Kāschgharī
Mausoleum von Mahmūd al-Kāschgharī, Upal, Xinjiang, China Dīwān lughāt at-turk'' zeigt rund um die karachanidische Residenzstadt ''Balasagun'' als Mittelpunkt eine Auswahl von Ländern, Städten und Völkern, Bergen, Flüssen und Seen der ihm bekannten, von einem Ozean kreisförmig umschlossenen Welt.
Sehen Karachaniden und Mahmūd al-Kāschgharī
Mahmud von Ghazni
Schah Abbas I., der aber erst 600 Jahre später regierte. Das Gemälde ist im Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst zu sehen.Mahmud und Ayaz (Miniaturmalerei, 15. Jh.) Mahmud von Ghazni (geboren am 2. Oktober 971; gestorben am 30. April 1030), eigentlich Yamin ad-Daula wa-Amin al-Milla Abu ’l-Qasim Mahmud ibn Sebüktigin (Yamīn ad-Daula wa-ʾAmīn al-Milla Abu ’l-Qāsim Maḥmūd ibn Sebüktigin), kurz Maḥmūd ibn Sebüktigin, war der berühmteste Herrscher aus der türkischstämmigen Ghaznawidendynastie.
Sehen Karachaniden und Mahmud von Ghazni
Malik Schah I.
Sultan Malik-Schah I. Dschalal ad-Daula wa-d-Din Abu l-Fath Malik-Schah (I.) (* 1055; † 20. November 1092) war ein Sohn Alp Arslans und ab 1072 Seldschuken-Sultan.
Sehen Karachaniden und Malik Schah I.
Mamluken
Berittener Mamluk (Darstellung von 1810) Mamluken (DMG Mamlūken, andere Schreibweisen: Mameluken, Mamelucken, Mamelukken, Mamaluken, Mamalukken) oder Ghilman (DMG Ġilmān) waren in vielen islamischen Herrschaftsgebieten Militärsklaven zentralasiatischer (zumeist türkischer) oder osteuropäischer Herkunft (zumeist südrussische bzw.
Sehen Karachaniden und Mamluken
Mausoleen von Ösgön
Die drei Karachaniden-Mausoleen aus dem 11.–12. Jahrhundert Minarett und Mausoleen von Ösgön auf der 50-Som-Banknote Kirgisistans von 2002 Die Mausoleen von Ösgön sind bedeutende Baudenkmäler in Ösgön, einer Stadt im Gebiet (Oblast) Osch in der zentralasiatischen Republik Kirgisistan.
Sehen Karachaniden und Mausoleen von Ösgön
Menagerie
Tiergartens Schönbrunn in Wien. Die Menagerie ist eine historische Form der Tierhaltung und als solche der Vorläufer des zoologischen Gartens, der sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte.
Sehen Karachaniden und Menagerie
Muhammad II. (Choresmien)
Muhammads II. Herrschaftsbereich Eine in Taloqan unter der Herrschaft des Choresm-Schahs Ala ad-Din Muhammad (reg. 1200–1220) geprägte Münze Ala ad-Din Muhammad II. (mit vollem Namen Ala ad-Dunya wa ad-Din Abul-Fath Muhammad Sandschar ibn Tekisch, auch Muhammad bin Tekeš; * 1169; † 1220 am Kaspischen Meer) gehörte zur Dynastie der Anuschteginiden und war ab 1200 als Choresm-Schah Herrscher über Choresmien und weite Teile Zentralasiens.
Sehen Karachaniden und Muhammad II. (Choresmien)
Nischapur
Zentralasien mit Seidenstraße Nischapur oder Neyschabur (in englischsprachigen Publikationen Nishapur, Nīshāpūr und Neyshabour) ist eine Stadt in einem Hochgebirge in der Provinz Razavi-Chorasan im Iran.
Sehen Karachaniden und Nischapur
Oghusen
Das ursprüngliche Land der Oghusen, 750–1055 Das Dede Korkut, das Nationalepos der Oghusen im Buchmuseum der SLUB Dresden Oghusen (in den Orchon-Inschriften: 𐰆𐰍𐰔𐰞𐰺; Oγuz, osmanisch اوغوز; Oġuz, türkisch Oğuz) ist alleinstehend oder in Zusammensetzung mit Zahlwörtern eine Bezeichnung für diverse historische türkische Stammeskonföderationen, deren Zusammenhang untereinander unklar ist.
Sehen Karachaniden und Oghusen
Rabati Malik
Rabati Malik (Rabat-i Mâlik aus Arabisch.:رباط ribāṭ – Ribāt, Arabisch.ملك málik – malik, Königliche Festung) ist ein historisches Bauwerk in Usbekistan.
Sehen Karachaniden und Rabati Malik
René Grousset
René Grousset (* 5. September 1885 in Aubais; † 12. September 1952 in Paris) war ein französischer Historiker, Orientalist und Kunsthistoriker.
Sehen Karachaniden und René Grousset
Samaniden
Maximale Ausdehnung des Samanidenreiches. Die Samaniden waren eine persischstämmige, aus einer zoroastrischen Familie hervorgegangene muslimische Dynastie mit erheblichem politischen sowie kulturellen Einfluss.
Sehen Karachaniden und Samaniden
Samarqand
Samarqand, (usbekisch-kyrillisch und tadschikisch Самарқанд,;; sogdisch für „steinerne Stadt“), ist eine Stadt in Usbekistan mit 353.347 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) und Hauptstadt der Provinz Samarqand.
Sehen Karachaniden und Samarqand
Schia
Die Schia, im Deutschen auch Schiitentum oder Schiismus genannt, ist nach dem Sunnitentum die zweitgrößte religiöse Strömung innerhalb des Islams.
Sehen Karachaniden und Schia
Schlacht von Dandanqan
Darstellung einer Schlachtszene Die Schlacht von Dandanqan (DMG Dandānqān) fand am 23. Mai 1040 zwischen Seldschuken und Ghaznawiden statt.
Sehen Karachaniden und Schlacht von Dandanqan
Seidenstraße
Das Netz der antiken Seidenstraße und daran angeschlossene Handelsrouten Als Seidenstraße (kurz:; mongolisch h Tôrgan Jam) bezeichnet man ein altes Netz von Karawanenstraßen, dessen Hauptroute den Mittelmeerraum auf dem Landweg über Zentralasien mit Ostasien verband.
Sehen Karachaniden und Seidenstraße
Seldschuken
Reiche der Groß-, Rum- und Kerman-Seldschuken. Die hellere Färbung zeigt das Reich der Karachaniden. Die Jahreszahlen zeigen die Schlachten von Dandanqan (1040) und Manzikert (1071) Die Seldschuken, auch seldschukische Türken,Tamara Talbot Rice: Die Seldschuken. Köln 1963, S. 10 Seldschuk-Türken oder Seldschuqen (pl.) waren eine von 1040 bis 1194 herrschende türkische Fürstendynastie, die das Reich der GroßseldschukenJosef Matuz: Das Osmanische Reich.
Sehen Karachaniden und Seldschuken
Siebenstromland
Russischen Reich (Semiretschenskaja Oblast) Die Region auf einer historischen Karte von 1874 (Stielers Hand-Atlas) Das Siebenstromland (früher auch SsemiretschinskMeyers Konversations-Lexikon, Band 14, 3. Aufl., Leipzig 1878, S. 862.) ist der historische Name für eine Landschaft in Zentralasien.
Sehen Karachaniden und Siebenstromland
Sogdien
Sogdien 300 v. Chr. Darstellung zweier Sogdier in Samarqand Sogdien (Sughd) ist die historische Bezeichnung für einen Teil Zentralasiens und ein eigenständiger Kulturraum.
Sehen Karachaniden und Sogdien
Stammeskonföderation
Eine Stammeskonföderation ist ein lockerer Zusammenschluss eigenständiger Stämme.
Sehen Karachaniden und Stammeskonföderation
Syrdarja
Der 2212 km lange Syrdarja (auch: Syrdarya / Syr-Darja / Syr), im Altertum Jaxartes, ist ein Fluss Zentralasiens, der weite Teile Kirgisistans in die Aralo-Kaspische Niederung entwässert und dort in den Nördlichen Aralsee mündet.
Sehen Karachaniden und Syrdarja
Tadschikistan
Tadschikistan (amtliche Vollform Republik Tadschikistan, tadschikisch Dschumhurii Todschikiston) ist ein 143.100 km² großer Binnenstaat in Zentralasien mit 10,1 Millionen Einwohnern.
Sehen Karachaniden und Tadschikistan
Talas (Fluss)
Fluss Talas bei Taras Lage des Talas Der 661 km lange Fluss Talas (und) ist ein Fluss im Norden von Kirgisistan und im Südosten von Kasachstan (Zentralasien).
Sehen Karachaniden und Talas (Fluss)
Taras (Kasachstan)
Taras (kasachisch und; 1864–1936 Aulije-Ata, 1936–1938 Mirsojan, 1938–1993 Dschambul, 1993–1997 Schambyl) ist eine Stadt im Süden Kasachstans am Fluss Talas.
Sehen Karachaniden und Taras (Kasachstan)
Tarimbecken
Das Tarimbecken, das sich im äußersten Westen der Volksrepublik China befindet, ist mit etwa 1.020.000 km² Fläche die größte Beckenlandschaft in Zentralasien.
Sehen Karachaniden und Tarimbecken
Termiz
Termiz (ehemalige kyrillische Schreibweise Термиз;; von), auch als Termez transkribiert, ist eine kreisfreie Großstadt im Süden Usbekistans und Hauptstadt der Provinz Surxondaryo und des Bezirks Termiz mit 140.404 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005).
Sehen Karachaniden und Termiz
Tigin
Tigin oder Tegin (in den Orchon-Inschriften: 𐱅𐰃𐰏𐰤‎; mit arabisch-persischen Buchstaben geschrieben; Pl. tigit bzw. tegit) ist ein alttürkischer Titel mit der Bedeutung Prinz (oder Fürst), welcher im mittelalterlichen Orient (unter türkischen Immigranten) auch sehr häufig als Namensbestandteil verwendet wurde.
Sehen Karachaniden und Tigin
Tokmok
Tokmok (kirgisisch Токмок; russisch Токмак/Tokmak) ist eine Stadt im Norden von Kirgisistan.
Sehen Karachaniden und Tokmok
Totem
Totem ist ein Begriff aus der Ethnologie für Symbole oder Gruppenabzeichen, die eine mythisch-verwandtschaftliche Verbindung zwischen einem Menschen bzw.
Sehen Karachaniden und Totem
Transoxanien
Transoxanien und die Nachbarregionen Chorasan und Choresmien in Zentralasien Transoxanien liegt zwischen Oxus (Amu Darja) und Jaxartes (Syr Darja) Transoxanien – das Land „jenseits des Oxus“ – ist der Name einer bedeutenden historischen Region im westlichen Zentralasien, die im Wesentlichen das Land zwischen den beiden Strömen Amudarja und Syrdarja mit den alten Metropolen Samarkand und Buchara umfasst.
Sehen Karachaniden und Transoxanien
Tschüi (Fluss)
Der 1067 km lange Tschüi ist ein Fluss im nördlichen Kirgisistan und südöstlichen Kasachstan (Zentralasien).
Sehen Karachaniden und Tschüi (Fluss)
Tschigil
Tschigil oder Tschigilen (auch Chigil geschrieben) ist der Name eines historischen Turkvolkes.
Sehen Karachaniden und Tschigil
Turkestan
Ausdehnung Turkestans nach Definition der Britannica und dessen ungefährer Anteil an den heutigen zentralasiatischen Staaten. Turkestan (alternative Schreibungen sind Türkestan, Turkistan und Türkistan) war die persische Bezeichnung einer nicht fest umrissenen zentralasiatischen Region, die sich vom Kaspischen Meer im Westen bis zur Wüste Gobi im Osten erstreckte.
Sehen Karachaniden und Turkestan
Turkvölker
Turkvölker bezeichnet eine Gruppe von etwa 40 Ethnien in Zentral- und Westasien sowie in Sibirien und Osteuropa, deren Sprachen zur Sprachfamilie der Turksprachen gerechnet werden.
Sehen Karachaniden und Turkvölker
Wassili Wassiljewitsch Grigorjew
Wassili Wassiljewitsch Grigorjew (* in Sankt Petersburg; † in Pawlowsk) war ein russischer Orientalist und Archäologe.
Sehen Karachaniden und Wassili Wassiljewitsch Grigorjew
Yelü Dashi
Yelü Dashi oder Yelü Daschi bzw.
Sehen Karachaniden und Yelü Dashi
Zentralasien
Karte Zentralasiens (englischsprachige Beschriftung) Zentralasien oder Mittelasien ist eine zusammenfassende Bezeichnung für die Großregion im Zentrum des Kontinentes Asien.
Sehen Karachaniden und Zentralasien
Siehe auch
Khanat
- Chasaren
- Dörben Oirat
- Dsungarisches Khanat
- Erstes Türk-Kaganat
- Goldene Horde
- Ilchane
- Kalmückisches Khanat
- Karachaniden
- Khanat
- Khanat Astrachan
- Khanat Chiwa
- Khanat Kokand
- Khanat Kumul
- Khanat Sibir
- Kirgisisches Reich
- Liao-Dynastie
- Mogulistan
- Mongolisches Reich
- Nördliche Yuan
- Nogaier-Horde
- Rouran
- Spätere Jin-Dynastie (1616–1636)
- Tschagatai-Khanat
- Uigurisches Kaganat
- Yuan-Dynastie
- Zweites Türk-Kaganat
Auch bekannt als Garlog, Karachane, Karachanide, Karahan-Reich, Karahaniden, Karakhaniden, Qarachaniden, Qarakhaniden, Qaraḫāniden.