Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Bergmannssprache

Index Bergmannssprache

Bergleute im Gespräch Die Bergmannssprache ist eine berufsgruppenspezifische Fachsprache (Soziolekt) im Bergbau.

574 Beziehungen: Abbau (Bergbau), Abbauführung, Abbaufortschritt (Bergbau), Abbauhöhe, Abbaurichtung, Abbaustrecke, Abbauverfahren, Abbauverluste, Abkehr, Abortkübel, Abraum (Bergbau), Absaufen, Absetzer, Abteufen, Abwerfen, Abwetter, Alexander von Humboldt, Alter Mann, Anschläger (Bergbau), Arschleder, Assanisator, Aufbereitungsanlage, Aufbruch (Bergbau), Aufwältigung, Ausbaubock, Ausbaugespann, Ausbaurahmen, Ausbeute (Bergbau), Ausbeutebogen, Ausbiss, Ausrichtung (Bergbau), Auswetterungszeit, Örterbau, Übertreiben, Übertreibsicherung, Bandfahrung, Barbara von Nikomedien, Barbarafeier, Böse Wetter, Befahrung, Beraubefahrzeug, Berechtsame, Berechtsamsurkunde, Bereißen, Bergamt, Bergbarte, Bergbau, Bergbautechnik, Bergbuch, Bergdankfest, ..., Bergekasten, Bergematerial, Bergemauer, Bergfreiheit, Berggebräuche, Berggegenschreiber, Berggericht, Berggeschrey, Berggeschworener, Berggrundbuch, Bergknecht, Bergmann, Bergmännische Kunst, Bergmännisches Brauchtum, Bergmeister, Bergprivileg, Bergrechtliche Gewerkschaft, Bergregal, Bergrevier, Bergrichter, Bergschaden, Bergschöffenstuhl, Bergschmied, Bergschreiber, Bergsenkung, Bergvogt (Bergbau), Bergwerk, Bergwerkseigentum, Beruf, Besatz (Sprengtechnik), Besetzen (Sprengtechnik), Bethaus (Bergbau), Betriebsführer (Bergbau), Betschicht, Bewetterung, Bigbag, Blindschacht, Bobine (Bergbau), Bodenentleerer (Förderwagen), Bodenhebung, Bohrbarkeit (Gestein), Bohrkrätzer, Bohrlochpfeife, Bohrspülwerk, Bohrwagen, Bolzenschrotzimmerung, Bornmeister, Brandschiefer, Brecher (Zerkleinerungsmaschine), Bremsberg (Bergbau), Bremsbergförderung, Bremswerk, Bruch (Bergbau), Bruchbau, Bulge (Gefäß), Bulgenkunst, Bunker (Bergbau), Bunkerlader, Carl Friedrich Koepe, Christoph Bartels, Continuous Miner, Damm (Bergbau), Direktionsprinzip, DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung, Drehbohrmaschine, Dreibaum, Dreiecksbau, Duckelbau, Durchschlag (Bergbau), Eberhard Wächtler, Eduard Heuchler, Eigenlöhner, Einbruch (Schießen), Einfahrer, Einstrich, Erbbereiten, Erbstollengerechtigkeit, Ertrag, Erz, Erzgebirge, Erzkörper, Erzstufe, Exploration (Geologie), Fachsprache, Fahrhaube, Fahrhauer, Fahrkunst, Fahrlader, Fahrmarke, Fahrt (Bergbau), Fahrung, Fallen (Geologie), Fangstützen, Fäustel, Förderberg, Fördergefäß, Fördergerüst, Fördergeschwindigkeit, Förderkübel, Förderkorb, Fördermann, Fördermaschine, Fördermaschinist, Förderpause (Schachtförderung), Förderseil, Fördertonne, Förderwagen (Bergbau), Füllort, Feldesbesichtigung, Feuerkübeln, Feuersetzen, Filterselbstretter, Firste, Firstenbau, Flöz, Flügeleisen, Flügelort, Flutung (Tagebau), Freifahrung, Fristen (Bergbau), Froschlampe, Fundgrube, Futtsack, Gang (Geologie), Gasausbruch (Bergbau), Göpel, Güldischsilber, Günter Behnert, Güterlore, Gebirge (Bergbau), Gebirgsanker, Gebirgsdruck, Gebirgsschlag, Gedinge, Gefäßförderung, Gefrierverfahren, Gelenkbogenausbau, Geologe, Georgius Agricola, Gesenk (Bergbau), Gesenkbohrmaschine, Gesprenge (Bergbau), Gestängewasserhaltung, Gesteinstaub, Gesteinstaubsperre, Gesteinstaubstreuung, Gestellförderung, Geviert (Ausbau), Geviertfeld, Gewerke (Bergbau), Gewerkenbeschluß, Gewerkenversammlung, Gewerkschaftsstatut (Bergrecht), Gewinnbarkeit, Gewinnung (Bergbau), Gezähe, Glückauf, Gleitbogenausbau, Glossar, Gon, Gradbogen, Granbywagen, Grenzgeschwindigkeit (Schachtförderung), Grenzteufe, Grubenausbau, Grubenbau, Grubenbrand, Grubenfeld, Grubengebäude, Grubenholz, Grubenjunge, Grubenklima, Grubenlampe, Grubenpferd, Grubenstempel, Grubenwarte, Grubenwehr, Grundstrecke, Halde, Hangendes, Harz (Mittelgebirge), Haspel, Haspel (Bergbau), Haspelknecht, Hauer (Bergbau), Hauerausbildung, Hauerschein, Haufwerk, Häckel (Bergbau), Hängebank, Hängekompass, Höffigkeitsgebiet, Heilgehilfe, Heinrich Veith, Heinzenkunst, Helmuth Trischler, Hinterfüllung (Bergbau), Hobelantrieb, Hobelverfahren (Bergbau), Holzkasten (Bergbau), Honigmann-Verfahren, Hunt, Huthaus, Hutmann, Hydraulische Förderung, Hydromechanische Gewinnung, Inspektionsprinzip, Kadaň, Kammerbau, Kappe (Bergbau), Karbidlampe, Kaue, Kaukamm, Keilhaue, Kerbholz, Kettenriss (Bergbau), Kind-Chaudron-Verfahren, Klassieren (Verfahrenstechnik), Klauben, Kleinzeche, Kluft (Geologie), Knappe (Bergbau), Knappenschein, Knappenverein, Knappschaft, Kniebügel, Kohlengräberei, Kohlenhobel, Kongsberg (Silbererz-Lagerstätte), Konsolidation (Bergbau), Konvergenz (Bergbau), Kratze, Krummhälserarbeit, Kuhlenbau, Kunstrad (Wasserrad), Kupellation, Kux, Kuxkränzler, Lachter, Lager (Geologie), Lagerung (Bergbau), Lampenstube, Laufkatze, Längenfeld (Bergbau), Lösen (Bergbau), Lösestunde, Lehen (Einheit), Lehenbrief (Bergbau), Lehenschein (Bergbau), Lehnhauer, Lehnträger, Lehnwort, Leiter (Gerät), Leseband (Bergbau), Letten (Gestein), Lichtloch, Liegendes, Lochstein (Bergbau), Lutte, Maaß (Bergbau), Markscheide (Bergbau), Markscheider, Markscheiderzeichen, Matte Wetter, Mächtigkeit (Geologie), Mehrseilförderung, Mettenschicht, Mineral, Moritz Döring, Mountaintop Removal Mining, Mundloch, Muter, Muthzettel, Mutterklötzchen, Mutung, Mutungs-Übersichtskarte, Nachlesebergbau, Nassabbau (Lockergestein), Oeconomische Encyclopädie, Ort (Bergbau), Ortsbrust, Otfried Wagenbreth, Panzerförderer, Pöngel, Pütt, Pechkohle, Pendelwagen, Personenzug (Bergbau), Pfeilerbau, Pinge, Plan (Kartografie), Pochwerk, Polnische Sprache, Polygonausbau, Prellträger, Pumpenkammer, Pumpenkunst, Querbau, Querschlag, Raubbau (Bergbau), Rauben (Bergbau), Raubhilfe, Rösche, Rückbau (Bergbau), Regalien, Regina Smolnik, Reifenschacht, Reifenzimmerung, Repräsentant (Bergbau), Restpfeiler, Retardat, Revierbeamter, Rezessgeld, Rezessschreiber, Richtstrecke, Ringausbau, Rohraufgeber, Rolf Vogel (Bergingenieur), Rolle (Bergbau), Ruhrbergbau, Ruschel, Russische Sprache, Rutsche (Bergbau), Saalband, Salinar, Saline, Salzstock, Sargdeckel, Sauerstoff-Selbstretter, Söhlig, Sümpfen, Schacht (Bergbau), Schachtabsenkanlage, Schachtansatzpunkt, Schachtausbau, Schachtbohrverfahren, Schachtförderung, Schachtführung, Schachthaus, Schachthut, Schachtscheibe, Schachtscheider, Schachtsignalanlage, Schachtstuhl, Schachtsumpf, Schachtverbruch, Schachtverwahrung, Schaft (Werkzeug), Schöpfbau, Schürfarbeit, Schürfschein, Schüttelrutsche, Schüttung (Hydrologie), Scheffel (Maßeinheit), Scheidebank, Scheidejunge, Scheidestube, Schichtarbeit, Schichtgebet, Schichtmeister, Schießen (Bergbau), Schießhauer, Schießmeister, Schildausbau, Schlagwetter, Schlagwetterexplosion, Schlägel, Schlägel und Eisen, Schlechten, Schleichwetter, Schlepptrog, Schneidkopf (Bergbau), Schrämeisen, Schrämen, Schrämkette, Schrämkrone, Schrämmaschine, Schrämspieß, Schrämwalze, Schrotzimmerung, Schurf, Seiger, Seilbruch, Seileinband, Seilfahrt, Seilgewichtsausgleich, Seilkorb, Seilrutsch, Seilscheibe, Seilscheibenbühne, Seilsicherheit, Seilträger, Seilwandern, Seitenkipplader, Senkarbeit, Senkstütze, Siegfried Sieber, Silberbergwerk Kongsberg, Sinkwerk, Sohle (Bergbau), Sohlenabstand, Sohlensenklader, Sole, Sonnenstrahlung, Sortierung, Soziolekt, Spitzeisen, Starrer Bogenausbau, Staubbindeverfahren, Stauscheibenförderer, Störung (Geologie), Steiger (Bergbau), Steinkohle, Steinkohlensage, Stirnlampe, Stoß (Bergbau), Stoßbau, Stockwerksbau, Stollen (Bergbau), Strebausbau, Strebbau, Strecke (Bergbau), Streckenauffahrung, Streckenausbau, Streckenbegleitdamm, Streckenförderung, Streckensaum, Streichen (Geologie), Strosse, Strossenbau, Stuhlgang, Stunde (Bergbau), Stundung (Bergbau), Sumpfstrecke, Suspension (Chemie), Tag (Bergbau), Tagebau, Tagesöffnung, Tagesbruch, Tailings, Taubes Gestein, Tübbing, Türstock (Bergbau), Teckel (Bergbau), Terminus, Teufe, Tiefbau (Bergbau), Tonnlägig, Totlast, Tradde, Tränkverfahren (Bergbau), Treibscheibe, Treibscheibenförderung, Trockenabbau (Lockergestein), Trommelfördermaschine, Trum (Bergbau), Trum (Geologie), Tscherperessen, Tummelbau, Tunnelbau, Ulrich Rülein von Calw, Unterirdischer Pferdestall, Untertagebau, Unterwerksbau, Verbolzung (Bergbau), Verbundbergwerk, Verhieb, Verleihung (Bergbau), Versatz (Bergbau), Versteckvorrichtung (Fördermaschine), Verstufung, Vertonnung, Verzug (Bergbau), Vorbau (Bergbau), Vorflut, Vorrichtung (Bergbau), Walter Bischoff, Walzenschrämlader, Wandrutenzimmerung, Waschberge, Wasserhaltung (Bergbau), Wasserhaltungsmaschine, Wasserknecht, Wasserkunst, Wasserrad, Wassersäulenmaschine, Wassertrogsperre, Wassertrommel (Bergbau), Wehr (Einheit), Wendelstrecke, Wetter (Bergbau), Wetterblende, Wettergardine, Wettergeschwindigkeit, Wetterhut, Wetterkanal (Bergbau), Wetterkühlmaschine, Wetterkühlung, Wetterkreuz (Bergbau), Wetterkurzschluss, Wettermann, Wettermeßstelle, Wettermenge, Wettermessung, Wetterofen, Wetterrad, Wettersatz, Wetterscheider, Wettersohle, Wettertafel, Wettertür, Wetterwechsel (Bergbau), Wetterzug, Wirbellutte, Wismut (Unternehmen), Wurfschaufellader, Zünderkette, Zeche, Zeche (Wismut), Zechenelektriker, Zementierverfahren, Zerkleinern, Zwischengeschirr, Zwischenmittel. Erweitern Sie Index (524 mehr) »

Abbau (Bergbau)

Ein früherer Abbaubetrieb mit den einzelnen Tätigkeiten Abbau, Gewinnung, Verladung des herein gewonnenen Rohstoffes sowie Sicherung der Örtlichkeiten (1894) Abbau bezeichnet im Bergbau zum einen eine bergmännische Tätigkeit, zum anderen den Grubenbau, an dem diese Tätigkeit stattfindet.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbau (Bergbau) · Mehr sehen »

Abbauführung

Als Abbauführung bezeichnet man im Bergbau die organisatorischen Möglichkeiten zur Führung eines Abbaus.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbauführung · Mehr sehen »

Abbaufortschritt (Bergbau)

Als Abbaufortschritt bezeichnet man im Bergbau den Fortschritt eines Abbaubetriebes in Abbaurichtung.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbaufortschritt (Bergbau) · Mehr sehen »

Abbauhöhe

Als Abbauhöhe, auch Bauhöhe genannt, bezeichnet man im Bergbau den aufgeschlossenen und für den Abbau bestimmten Teil eines Grubenfeldes.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbauhöhe · Mehr sehen »

Abbaurichtung

Als Abbaurichtung bezeichnet man im Bergbau die Hauptrichtung, in der ein Lagerstättenanteil mittels des jeweiligen Abbauverfahrens in Angriff genommen wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbaurichtung · Mehr sehen »

Abbaustrecke

Als Abbaustrecke bezeichnet man im Bergbau einen horizontalen Grubenbau in der Lagerstätte, der den Abbaubereich begleitet.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbaustrecke · Mehr sehen »

Abbauverfahren

Als Abbauverfahren oder Abbaumethode bezeichnet man im Bergbau eine Technik, die dazu dient, eine Lagerstätte wirtschaftlich optimal und zielgerichtet auszubeuten bzw.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbauverfahren · Mehr sehen »

Abbauverluste

Als Abbauverluste bezeichnet man im Bergbau die Inhalte eines Bodenschatzes innerhalb eines Grubenfeldes, die aus unterschiedlichen Gründen nicht abgebaut werden oder werden können.

Neu!!: Bergmannssprache und Abbauverluste · Mehr sehen »

Abkehr

Abkehrschein von 1939 Die Abkehr bedeutet die Abwendung von jemandem oder etwas.

Neu!!: Bergmannssprache und Abkehr · Mehr sehen »

Abortkübel

Information in der Zeche Zollern Ein Abortkübel, in der Bergmannssprache auch Bergmannsklo oder lokal Scheißkübel genannt, ist ein Behälter mit verschließbarem Deckel, in den die Bergleute unter Tage ihre Notdurft verrichten.

Neu!!: Bergmannssprache und Abortkübel · Mehr sehen »

Abraum (Bergbau)

Tagebaus Meuro bei Großräschen, 2002 Als Abraum werden im Tagebau die das Nutzmineral überdeckenden Gesteinsschichten bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Abraum (Bergbau) · Mehr sehen »

Absaufen

Abgesoffener Grubenbau im Philippstollen, Grube Eisenberg Als Absaufen, auch Ersaufen oder Ertrinken, bezeichnet man im Bergbau das Anfüllen oder Volllaufen des Grubengebäudes oder einzelner Grubenbaue mit Wasser.

Neu!!: Bergmannssprache und Absaufen · Mehr sehen »

Absetzer

Absetzer von ThyssenKrupp in einem Kohlenlager Absetzer im Tagebau Garzweiler Absetzer im Tagebau Garzweiler Absetzer mit Bandschleifenwagen im Tagebau Hambach Ein Absetzer ist ein Gerät zur kontinuierlichen gezielten Ablagerung von Schüttgut.

Neu!!: Bergmannssprache und Absetzer · Mehr sehen »

Abteufen

Manuelles Schachtabteufen mit Teufkübel (1894) Karl-Liebknecht-Schacht in Oelsnitz/Erzgebirge. Das Abteufen erfolgte hier von 1869 bis 1874 Als Abteufen oder Teufen (auch: Niederbringen) bezeichnet man in der Bergmannssprache die Herstellung von senkrechten (seigeren) Hohlräumen (Schächten, Blindschächten, Lichtlöchern oder Bunkern) zur Erschließung von Lagerstätten.

Neu!!: Bergmannssprache und Abteufen · Mehr sehen »

Abwerfen

Als Abwerfen wird in der Bergbausprache die Betriebsaufgabe eines Schachtes, Stollens oder sonstigen Grubenbaus bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Abwerfen · Mehr sehen »

Abwetter

Als Abwetter bezeichnet man im Bergbau die aus den Grubenbauen abgeleitete verbrauchte Luft.

Neu!!: Bergmannssprache und Abwetter · Mehr sehen »

Alexander von Humboldt

Humboldts Unterschrift Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Forschungsreisender mit einem weit über Europa hinausreichenden Wirkungsfeld.

Neu!!: Bergmannssprache und Alexander von Humboldt · Mehr sehen »

Alter Mann

Stollen der Grube Arago (16./17. Jh., unten) mit Altem Mann (12./13. Jh., oben) Geologischen Garten Bochum Als Alter Mann (auch der Alte oder Altermann, Mehrzahl: Altmänner) werden im Bergbau abgebaute und verlassene, mit Versatz gefüllte oder zu Bruch gegangene bergmännisch erzeugte Hohlräume bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Alter Mann · Mehr sehen »

Anschläger (Bergbau)

Anschläger im Kaliwerk Unterbreizbach Ein Anschläger ist ein Bergmann, der im Füllort unter Tage und auf der Hängebank über Tage, den Anschlägen, die Güterförderung, Materialförderung und Seilfahrt durchführt.

Neu!!: Bergmannssprache und Anschläger (Bergbau) · Mehr sehen »

Arschleder

Bergmannstracht mit Arschleder Bergmann, der auf dem Leder einfährt (nach Georg Agricola) Darstellung von Bergleuten mit Arschleder auf dem Annaberger Bergaltar (1521) Das Arschleder oder Arsleder, auch Bergleder, Erzleder, Grubenleder, Rutschleder oder Fahrleder genannt, zählte im Bergbau zur Kleidung des Bergmannes.

Neu!!: Bergmannssprache und Arschleder · Mehr sehen »

Assanisator

Der Assanisator (auch: Kübelwart, Kübelmajor, Kübelschwenker oder Latrinenfuhrmann) war oder ist im Bergbau für die Entleerung der sich Untertage befindenden Abortkübel verantwortlich.

Neu!!: Bergmannssprache und Assanisator · Mehr sehen »

Aufbereitungsanlage

Blick auf die Siebmaschine einer Gesteinsaufbereitungsanlage. Eine Aufbereitungsanlage dient zur Aufbereitung von Rohstoffen wie Wasser, Kohle, Erz sowie von Natursteinen, um sie in ihrer stofflichen Zusammensetzung und Beschaffenheit derart zu verändern, dass eine Weiterverwendung in der Industrie möglich ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Aufbereitungsanlage · Mehr sehen »

Aufbruch (Bergbau)

Als Aufbruch bezeichnet man im Bergbau einen von unten nach oben erstellten seigeren (senkrechten) Grubenbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Aufbruch (Bergbau) · Mehr sehen »

Aufwältigung

Unter Aufwältigung versteht man das Ausräumen und erneute Absichern eines alten, bereits aufgegebenen Grubenbaus.

Neu!!: Bergmannssprache und Aufwältigung · Mehr sehen »

Ausbaubock

Ein Ausbaubock, auch Bockausbau genannt, ist ein hydraulischer Schreitausbau, der im Steinkohlenbergbau beim Strebbau eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Ausbaubock · Mehr sehen »

Ausbaugespann

Ein Ausbaugespann, auch Rahmengespann genannt, ist ein hydraulischer Schreitausbau, der aus zwei oder drei Ausbaurahmen besteht.

Neu!!: Bergmannssprache und Ausbaugespann · Mehr sehen »

Ausbaurahmen

Ein Ausbaurahmen ist ein hydraulischer Ausbau, der im Bergbau beim Strebbau eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Ausbaurahmen · Mehr sehen »

Ausbeute (Bergbau)

Als Ausbeute bezeichnete man im Regalbergbau den reinen Überschuss, der nach Verwertung des geförderten Bodenschatzes und Abzug aller Kosten an die Kuxbesitzer verteilt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Ausbeute (Bergbau) · Mehr sehen »

Ausbeutebogen

Ein Ausbeutebogen, auch Ausbeutbogen, Ausbeutzettel oder Austheilerbogen genannt, ist ein Verzeichnis aller Zechen eines Bergbaureviers, die Gewinne abwarfen und somit in Ausbeute standen.

Neu!!: Bergmannssprache und Ausbeutebogen · Mehr sehen »

Ausbiss

Als Ausbiss, Ausstrich oder Ausgehendes wird im Bergbau der an der Gebirgsoberfläche endende Teil einer Lagerstätte bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Ausbiss · Mehr sehen »

Ausrichtung (Bergbau)

Unter Ausrichtung versteht man im Bergbau das Herstellen von Grubenbauen bzw.

Neu!!: Bergmannssprache und Ausrichtung (Bergbau) · Mehr sehen »

Auswetterungszeit

Als Auswetterungszeit oder Auswetterzeit bezeichnet man in der Sprengtechnik den Zeitraum, der vergehen muss, bis nach einer erfolgten Sprengung die Sprengstelle und die sie umgebenden Bereiche von schädlichen Reaktionsprodukten der Sprengung weitestgehend mittels Bewetterung gereinigt wurden.

Neu!!: Bergmannssprache und Auswetterungszeit · Mehr sehen »

Örterbau

Der Örterbau ist eine Abbaumethode, die bei flözartigen Lagerstätten angewendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Örterbau · Mehr sehen »

Übertreiben

Übertreiben beschreibt im Bergbau die Situation, dass der Förderkorb bei der Schachtförderung erst oberhalb der Hängebank zum Stehen kommt.

Neu!!: Bergmannssprache und Übertreiben · Mehr sehen »

Übertreibsicherung

Die Übertreibsicherung ist spezieller Teil der Schachtführung, die dazu dient, das Fördermittel abzubremsen, damit es beim Übertreiben möglichst vor den Seilscheiben zum Stehen kommt.

Neu!!: Bergmannssprache und Übertreibsicherung · Mehr sehen »

Bandfahrung

Als Bandfahrung bezeichnet man im Bergbau eine Form der maschinellen Fahrung, zu deren Durchführung die Bergleute die in den Strecken montierten Gurtbandförderer nutzen.

Neu!!: Bergmannssprache und Bandfahrung · Mehr sehen »

Barbara von Nikomedien

Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioscuros, Barbara-Altar von Jerg Ratgeb in der Stadtkirche Schwaigern, 1510 Barbara von Nikomedien (von griechisch Βάρβαρα, „die Fremde“) ist eine populäre christliche Heilige.

Neu!!: Bergmannssprache und Barbara von Nikomedien · Mehr sehen »

Barbarafeier

Feierraum einer Barbarafeier Die Barbarafeier, auch Barbarafest genannt, ist eine traditionelle Feier, die die Bergleute am 4.

Neu!!: Bergmannssprache und Barbarafeier · Mehr sehen »

Böse Wetter

Böse Wetter sind im Bergbau schädliche Gasgemische.

Neu!!: Bergmannssprache und Böse Wetter · Mehr sehen »

Befahrung

Eine Befahrung ist im Bergbau und in der Bergmannssprache die Begehung eines Stollens, einer Grube oder eines Schachts in einem Bergwerk oder einem anderen unterirdischen Bauwerk, um dieses zu besichtigen und zu untersuchen.

Neu!!: Bergmannssprache und Befahrung · Mehr sehen »

Beraubefahrzeug

Ein Beraubefahrzeug, auch Berauber genannt, ist eine mobile Arbeitsmaschine, die im Bergbau Untertage zum Bereißen der Firste eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Beraubefahrzeug · Mehr sehen »

Berechtsame

Als Berechtsame (auch Abbaugerechtigkeit) bezeichnet man im Bergbau das Nutzungsrecht an bestimmten Grubenfeldern.

Neu!!: Bergmannssprache und Berechtsame · Mehr sehen »

Berechtsamsurkunde

Die Berechtsamsurkunde ist ein bergrechtliches Dokument, das einem Bergbautreibenden bei der Verleihung von Bergwerkseigentum überreicht wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Berechtsamsurkunde · Mehr sehen »

Bereißen

Das Herunterreißen loser Gesteinsstücke, -schalen oder Kohlebrocken aus der Firste, den Stößen oder der Ortsbrust bezeichnet der Bergmann als Bereißen, Abtreiben oder Berauben.

Neu!!: Bergmannssprache und Bereißen · Mehr sehen »

Bergamt

Ein Bergamt ist eine untere staatliche Aufsichtsbehörde.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergamt · Mehr sehen »

Bergbarte

Bergbarte Eine Bergbarte oder kurz Barte ist eine Axt mit einer langen Spitze und einem relativ langen Stiel.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergbarte · Mehr sehen »

Bergbau

Darstellung Georgius Agricolas aus dem Jahre 1556 Symbol des Bergbaus:Schlägel und Eisen Reste vom Gerüst über dem Förderschacht „San Vicente“ in Linares, Spanien Der Bergbau ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor und Teil der Montanindustrie, der sich mit dem Abbau, der Aufsuchung, Exploration und der Gewinnung von Bodenschätzen und Rohstoffen aus der oberen Erdkruste befasst.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergbau · Mehr sehen »

Bergbautechnik

Eine Teilschnittmaschine, ausgestellt auf einer Messe für Bergbautechnik in Donezk, Ukraine Die Bergbautechnik (seltener auch Bergbautechnologie genannt) ist der Teilbereich der Technik (bzw. Technologie), der im Bergbau zur Anwendung kommt.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergbautechnik · Mehr sehen »

Bergbuch

Grube Blücher & Napoleon im Bensberger Erzrevier von 1855 Das Bergbuch, auch Bergamtsbuch oder Zechenbuch genannt, ist ein Buch, das beim Bergamt geführt wird und in das alle Rechtsgeschäfte des Bergamts eingetragen wurden.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergbuch · Mehr sehen »

Bergdankfest

Festumzug zum Bergdankfest in Clausthal-Zellerfeld (2017) Das Bergdankfest ist ein christliches Fest, in dem die gläubigen Bergleute Gott für eine reiche Ausbeute im Bergbau danken, der tödlich verunglückten Bergleute gedenken und um ein weiteres erfolgreiches, unfallfreies Bergjahr bitten.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergdankfest · Mehr sehen »

Bergekasten

Modell eines Bergekastens auf der Bergehalde in Bottrop Ein Bergekasten ist ein rechteckiger Kasten, der aus Grubenholz zusammengesetzt und mit Bergen gefüllt wird, und der so zur Abstützung des Hangenden dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergekasten · Mehr sehen »

Bergematerial

Bergehalde mit Zufahrt, Loos-en-Gohelle, 2006 Als Bergematerial oder Berge bezeichnet man das bei der Aufbereitung von abgebauten Bodenschätzen anfallende taube Gestein.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergematerial · Mehr sehen »

Bergemauer

Als Bergemauer bezeichnet man im Bergbau einen aus Bergematerial gemauerten Grubenausbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergemauer · Mehr sehen »

Bergfreiheit

Die Bezeichnung Bergfreiheit, auch Bergbaufreiheit genannt, ist ein Begriff des Bergrechts.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergfreiheit · Mehr sehen »

Berggebräuche

Als Berggebräuche, auch Bergrechtsbräuche oder Bergwerksgebräuche genannt, bezeichnet man im Bergbau ein altes Gewohnheitsrecht, das sich über viele Jahrhunderte eingebürgert hat.

Neu!!: Bergmannssprache und Berggebräuche · Mehr sehen »

Berggegenschreiber

Der Berggegenschreiber, auch Gegenschreiber oder Berg-Gegen-Schreiber genannt, war in Mittelalter und Früher Neuzeit ein Bergbeamter, der als Kontrolleur das Gegenbuch führte.

Neu!!: Bergmannssprache und Berggegenschreiber · Mehr sehen »

Berggericht

Ein Berggericht war ein Gericht, das für bergrechtliche Angelegenheiten, Schlichtungen und Unfallermittlungen in den Bergbaurevieren zuständig war, die Konzessionen überwachte und die Rechtsansprüche der Landesfürsten vertrat.

Neu!!: Bergmannssprache und Berggericht · Mehr sehen »

Berggeschrey

Unter Berggeschrey oder Berggeschrei versteht man eine schnell umlaufende Kunde reicher Erzfunde, die zur raschen Entwicklung eines Bergbaurevieres führte, wie zu Beginn des Silbererz-Bergbaus im Erzgebirge.

Neu!!: Bergmannssprache und Berggeschrey · Mehr sehen »

Berggeschworener

Ein Berggeschworener, auch als Geschworner oder Bergschöffe bezeichnet, war früher ein Bediensteter des Bergamtes, dem die Aufsicht der Bergwerke unterstand.

Neu!!: Bergmannssprache und Berggeschworener · Mehr sehen »

Berggrundbuch

Das Berggrundbuch (auch Berghypothekenbuch) ist wie das Grundbuch ein öffentliches Register, in dem die Bergwerke, deren Eigentümer Gewerke und Feldesgrößen aufgeführt werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Berggrundbuch · Mehr sehen »

Bergknecht

Ein Bergknecht, auch nur Knecht genannt, ist ein Bergmann, der im frühen Bergbau als Hilfsarbeiter zu Arbeiten eingesetzt wurde, für die keine besondere Ausbildung erforderlich war.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergknecht · Mehr sehen »

Bergmann

Bergmann, der auf dem sogenannten „Arschleder“ einfährt (nach Georgius Agricola) Bergarbeiter, 1952 Bergmann (umgangssprachlich auch Bergarbeiter, Knappe oder Kumpel) ist die Berufsbezeichnung eines Menschen, der in einem Bergwerk Rohstoffe abbaut.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergmann · Mehr sehen »

Bergmännische Kunst

Video zeigt Kunstrad und Kunstgestänge im Sördalen bei Säter, Schweden. Die Bergmännische Kunst ist die Gesamtheit aller Maschinen und technischen Anlagen im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergmännische Kunst · Mehr sehen »

Bergmännisches Brauchtum

Als bergmännisches Brauchtum, auch Bergmannsbrauchtum genannt, bezeichnet man im Bergbau Sitten und Gebräuche, die die Verbundenheit der Bergleute mit ihrem Beruf darlegen.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergmännisches Brauchtum · Mehr sehen »

Bergmeister

Der Bergmeister (lat. Magister montium) war nach den älteren Bergordnungen ein Beamter des jeweiligen Landesherrn, der von diesem beauftragt war, den Bergbau zu überwachen und das Bergrecht auszuüben.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergmeister · Mehr sehen »

Bergprivileg

Als Bergprivileg, Bergbauprivileg, Berg-Privileg oder Bergbau-Privileg werden verschiedene Sonderstellungen für den Bergbau bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergprivileg · Mehr sehen »

Bergrechtliche Gewerkschaft

Gewerkschaft J. J. Jung Eine Gewerkschaft im bergrechtlichen Sinne war eine Gemeinschaft von Interessenten, die sich zusammengeschlossen hatten, um in einem umgrenzten Bereich auf eigene Rechnung Bergbau zu betreiben.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergrechtliche Gewerkschaft · Mehr sehen »

Bergregal

Das Bergregal, auch Bergwerksregal, ist das Verfügungsrecht über die ungehobenen Bodenschätze.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergregal · Mehr sehen »

Bergrevier

Ein Bergrevier, auch einfach nur Revier genannt, oder als Bergamtsrevier oder Bergdistrict, Bergamtsbezirk, oder Bergwerksdistrikt, bezeichnet, ist ein bestimmter geographisch umrissener Bezirk, der unter der Kontrolle und der Verwaltung einer einzelnen Bergbehörde steht.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergrevier · Mehr sehen »

Bergrichter

Der Bergrichter war ein Bergbeamter, der das Bergrecht ausübte und streitige Bergsachen entscheiden musste.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergrichter · Mehr sehen »

Bergschaden

Warnschild vor Bergschäden im südlichen Ruhrgebiet Durch Bergsenkung notwendig gewordener technischer Ausbau der Seseke (Nordrhein-Westfalen) Tagesbruch in einem Bachtal bei Wetter. Der Bach versickert völlig in den alten Bauen. Ein Bergschaden ist ein durch bergbauliche Aktivitäten zumeist an Bauwerken und Grundeigentum verursachter Schaden.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergschaden · Mehr sehen »

Bergschöffenstuhl

Der Bergschöffenstuhl, auch Bergschöppenstuhl oder einfach nur Schöppenstuhl genannt, war ein vom Landesherrn eingesetztes Direktorium, das in streitigen Bergsachen Recht sprach.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergschöffenstuhl · Mehr sehen »

Bergschmied

Frohnau Der Bergschmied war ein Handwerker, der die zum Bergbau erforderlichen Gerätschaften aus Eisen schmiedete.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergschmied · Mehr sehen »

Bergschreiber

Der Bergschreiber war Beamter des Bergamtes und in seiner Funktion der Protokoll- oder Buchführer (lat. Actuarius) des Berggerichts.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergschreiber · Mehr sehen »

Bergsenkung

Die Fluchtstäbe zeigen die Bergsenkungen im Emscherbruch in Herten (Nähe Zeche Ewald 1/2/7) in den letzten 25 Jahren (1980: −7,8 m; 1985: −3,8 m; 1990: −1,3 m; 2000: Stilllegung) Eine Bergsenkung ist ein lokales Absinken der Erdoberfläche, das eine Folge des Bergbaus ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergsenkung · Mehr sehen »

Bergvogt (Bergbau)

Kuxschein der Zwierzina'schen Steinkohlen-Gewerkschaft vom 30. März 1880 mit Unterschrift des Bergrates Der Bergvogt, auch Bergrat oder Bergrichter, war als Bergbeamter der ersten bzw.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergvogt (Bergbau) · Mehr sehen »

Bergwerk

Tagesanlagen der Zeche Heinrich-Robert in Hamm (2007) Als Bergwerk werden alle über- und untertägigen Betriebseinrichtungen und -anlagen an einem Standort zur Gewinnung, Förderung und Aufbereitung von Bodenschätzen bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergwerk · Mehr sehen »

Bergwerkseigentum

Bergwerkseigentum ist ein Rechtsbegriff aus dem Bundesberggesetz (BBergG) vom 13.

Neu!!: Bergmannssprache und Bergwerkseigentum · Mehr sehen »

Beruf

Ein Beruf ist „jede auf Erwerb gerichtete Beschäftigung, die sich nicht in einem einmaligen Erwerbsakt erschöpft“ (BVerfGE 97,228).

Neu!!: Bergmannssprache und Beruf · Mehr sehen »

Besatz (Sprengtechnik)

Als Besatz, auch Grand, Besetzgrand oder Besatzgrand bezeichnet man in der Sprengtechnik im Bergbau spezielle Stoffe, die dazu dienen, Sprengladung in einem Sprengbohrloch zu verdämmen und das Bohrloch zu verschließen.

Neu!!: Bergmannssprache und Besatz (Sprengtechnik) · Mehr sehen »

Besetzen (Sprengtechnik)

Als Besetzen oder Besatzarbeit bezeichnet man in der Sprengtechnik das Ein-, Auf- oder Anbringen von Besatz in zuvor für das Sprengen erstellte Bohrlöcher, um diese zu verschließen.

Neu!!: Bergmannssprache und Besetzen (Sprengtechnik) · Mehr sehen »

Bethaus (Bergbau)

Das Bethaus war im Bergbau ein Gebäude, das zu den Tagesanlagen gehörte, in dem die Bergleute der jeweiligen Bergwerke ihr Schichtgebet verrichteten.

Neu!!: Bergmannssprache und Bethaus (Bergbau) · Mehr sehen »

Betriebsführer (Bergbau)

Der Betriebsführer ist eine Aufsichtsperson im Bergbau, die als leitender Angestellter für ein ganzes Bergwerk oder für einen großen Teilbereich des Bergwerks verantwortlich ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Betriebsführer (Bergbau) · Mehr sehen »

Betschicht

Als Betschicht, Betstunde oder Beetstunde bezeichnete man im Bergbau den zeitlichen Anteil der Arbeitsschicht der Bergleute, den die Bergleute zur Gottesverehrung nutzten und ihr Berggebet verrichteten.

Neu!!: Bergmannssprache und Betschicht · Mehr sehen »

Bewetterung

Schornstein eines Wetterofens zur Versorgung eines Bergwerks mit frischen Wettern (Wetterschornstein Buchholz) Bewetterung oder Grubenbewetterung steht als Begriff aus dem Bergbau ganz allgemein für technische Maßnahmen zur Versorgung von Bergwerken mit frischer Luft.

Neu!!: Bergmannssprache und Bewetterung · Mehr sehen »

Bigbag

Mit Sand gefüllte Bigbags Bigbags als Ladegut Befüllung eines Bigbags Ein Bigbag, auch Big Bag, (für großer Sack oder große Tasche) ist ein flexibler Schüttgutbehälter, der aussieht und benutzt werden kann wie ein großer Sack oder eine große Tasche (mit Henkeln/Schlaufen).

Neu!!: Bergmannssprache und Bigbag · Mehr sehen »

Blindschacht

Als Blindschacht oder Blinder Schacht bezeichnet man im Bergbau einen seigeren oder tonnlägigen Grubenbau, der nicht bis zur Tagesoberfläche reicht.

Neu!!: Bergmannssprache und Blindschacht · Mehr sehen »

Bobine (Bergbau)

Doppelbobine von oben Als Bobine bezeichnet man im Bergbau und in der Fördertechnik einen Seilträger mit einem Flachseil als Förderseil, welches übereinander aufgewickelt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Bobine (Bergbau) · Mehr sehen »

Bodenentleerer (Förderwagen)

Ein Bodenentleerer ist ein selbstentleerender Förderwagen, bei dem das Fördergut beim Entladevorgang nach unten aus dem Wagenkasten fällt.

Neu!!: Bergmannssprache und Bodenentleerer (Förderwagen) · Mehr sehen »

Bodenhebung

Als Bodenhebung, auch Geländehebung, oder auch vereinfacht Hebung, bezeichnet man in der Bergschadenkunde die durch bergbauliche Aktivitäten hervorgehobene Anhebung der Tagesoberfläche.

Neu!!: Bergmannssprache und Bodenhebung · Mehr sehen »

Bohrbarkeit (Gestein)

Mit Bohrbarkeit definiert man in der Bohrtechnik den Widerstand, nach seiner Art und Größe, mit dem sich ein Gestein dem Eindringen einer Bohrschneide widersetzt.

Neu!!: Bergmannssprache und Bohrbarkeit (Gestein) · Mehr sehen »

Bohrkrätzer

Ein Bohrkrätzer, auch Bohrlöffel, Mehlkratzer oder einfach nur Krätzer genannt, ist ein stabförmiges Werkzeug, das zur Reinigung der Bohrlöcher verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Bohrkrätzer · Mehr sehen »

Bohrlochpfeife

Bohrlochpfeife mit Schwarzpulverresten Bergwerk Suggental, ca. 1785 Als Bohrlochpfeife oder Bohrpfeife, auch Pfeife, Fuchs oder Büchse bezeichnet man im Bergbau und im Tunnelbau, den hinteren Teil eines Sprengbohrloches, der nach dem Schießen stehen geblieben ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Bohrlochpfeife · Mehr sehen »

Bohrspülwerk

Als Bohrspülwerk bezeichnet man im Salzbergbau einen bergmännisch erstellten untertägigen Hohlraum, der als Abbaukammer der Gewinnung von Salz dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Bohrspülwerk · Mehr sehen »

Bohrwagen

Bohrwagen für Sprengvortrieb beim Tunnelbau Bei einem Bohrwagen handelt es sich um ein verfahrbares Trägergerät, das zur Befestigung von einer oder mehrerer Gesteinsbohrmaschinen verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Bohrwagen · Mehr sehen »

Bolzenschrotzimmerung

Als Bolzenschrotzimmerung, Bolzenschrotausbau, Bolzenschrottzimmerung oder einfach nur Bolzenschroth bezeichnet man im Bergbau einen aus Holzgevieren bestehenden Schachtausbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Bolzenschrotzimmerung · Mehr sehen »

Bornmeister

Der Bornmeister war im 16.

Neu!!: Bergmannssprache und Bornmeister · Mehr sehen »

Brandschiefer

Als Brandschiefer werden im Bergbau kohlehaltige Schichten bezeichnet, deren Tonmineralgehalt größer als 30 % ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Brandschiefer · Mehr sehen »

Brecher (Zerkleinerungsmaschine)

Steinbrecher ''Pendelknuser Dravn 3B'', England um 1900, Buskerud Vegvesens Museum in Kongsberg, Norwegen; Mundmaß 180 × 300 cm, Durchsatz: 1,5–3 m³/h Mobiler Brecher im Steinbruch in Ebensee Blick in den Aufgabetrichter eines Gesteinsbrechers Brecher sind Maschinen zur Zerkleinerung von stückigem Aufgabematerial zu kleineren Korngrößen im groben bis mittleren Größenbereich.

Neu!!: Bergmannssprache und Brecher (Zerkleinerungsmaschine) · Mehr sehen »

Bremsberg (Bergbau)

Bremsberg, schematisch. Bremsbergförderung Als Bremsberg (auch Bremsbahn) werden im Bergbau geneigte Grubenbaue bezeichnet, bei denen das zu fördernde Material mittels gebremster Wagen hinabbefördert wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Bremsberg (Bergbau) · Mehr sehen »

Bremsbergförderung

Bremsberg, schematisch. Die Bremsbergförderung ist eine Fördertechnik hauptsächlich im Bergbau, bei der Förderwagen auf einer schiefen Ebene gefördert werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Bremsbergförderung · Mehr sehen »

Bremswerk

Ein Bremswerk ist eine maschinelle Einrichtung, die bei Förderung an Bremsbergen dafür sorgt, dass die niedergehenden Wagen verzögert werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Bremswerk · Mehr sehen »

Bruch (Bergbau)

Durch Sprengung hervorgerufener Stollenbruch in der U-Verlagerung Mittelbau Dora. Als Bruch bezeichnet man im Bergbau sowohl das unvorhergesehene als auch das planmäßige Hereinbrechen von Gestein oder Lagerstätteninhalten.

Neu!!: Bergmannssprache und Bruch (Bergbau) · Mehr sehen »

Bruchbau

Abbaubetrieb im Bruchfeld Bruchbau (Darstellung aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts) Als Bruchbau bezeichnet man im Bergbau ein Abbauverfahren, das angewendet wird, um sogenannte Restpfeiler, die nach erfolgtem Abbau noch stehen geblieben sind und noch genügende Festigkeit besitzen, hereinzugewinnen.

Neu!!: Bergmannssprache und Bruchbau · Mehr sehen »

Bulge (Gefäß)

Eine Bulge, auch Pulge, Pilge oder Balg genannt, ist ein schlauchförmiger Ledersack, der im frühen Bergbau zum Wasserschöpfen oder Erzfördern verwendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Bulge (Gefäß) · Mehr sehen »

Bulgenkunst

Agricola Bulgenkunst mit Kehrrad Die Bulgenkunst, auch Pulgenkunst genannt, ist eine Maschine, die im frühen Bergbau zur Wasserhebung und Förderung eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Bulgenkunst · Mehr sehen »

Bunker (Bergbau)

Als Bunker bezeichnet man im Bergbau Grubenräume oder betriebliche Einrichtungen, in denen Schüttgüter wie Rohkohle, Roherz oder Berge zwischengelagert (gebunkert) werden, bis sie zur Weiterverarbeitung über Tage oder in die ausgebeuteten Lagerstättenteile zurück verbracht werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Bunker (Bergbau) · Mehr sehen »

Bunkerlader

Bunkerlader im Einsatz Cavo mit teilweise angehobener Mulde Frontansicht Ein Bunkerlader ist eine bergbauliche Lade- und Transportmaschine.

Neu!!: Bergmannssprache und Bunkerlader · Mehr sehen »

Carl Friedrich Koepe

Carl Friedrich Koepe (* 1. Juli 1835 in Bergkamen; † 12. September 1922 in Bochum) war ein deutscher Konstrukteur und Bergbau-Manager, der als Pionier der Fördertechnik im Steinkohlenbergbau Bedeutung erlangte.

Neu!!: Bergmannssprache und Carl Friedrich Koepe · Mehr sehen »

Christoph Bartels

Christoph Bartels (* 17. März 1949 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Montanhistoriker, der beruflich am Deutschen Bergbau-Museum Bochum tätig war und zahlreiche Publikationen zur Montangeschichte vorgelegt hat.

Neu!!: Bergmannssprache und Christoph Bartels · Mehr sehen »

Continuous Miner

Continuous Miner Ein Continuous Miner ist eine Gewinnungsmaschine, die im Bergbau Untertage zur Gewinnung von Steinsalz, Gips und Steinkohle eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Continuous Miner · Mehr sehen »

Damm (Bergbau)

Als Damm wird im Bergbau ein untertägiges Bauwerk bezeichnet, das dazu dient, einen Teilbereich des Grubengebäudes von den übrigen Grubenbauten zu trennen.

Neu!!: Bergmannssprache und Damm (Bergbau) · Mehr sehen »

Direktionsprinzip

Das Direktionsprinzip war vom 17.

Neu!!: Bergmannssprache und Direktionsprinzip · Mehr sehen »

DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung

Die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (DMT-LB) mit Sitz in Bochum ist eine Gemeinschaftsorganisation des deutschen Steinkohlenbergbaus und fungiert als Trägergesellschaft für das Deutsche Bergbau-Museum sowie für die Technische Hochschule Georg Agricola.

Neu!!: Bergmannssprache und DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung · Mehr sehen »

Drehbohrmaschine

Eine Drehbohrmaschine ist eine Bohrmaschine, die im Bergbau unter Tage, im Tagebau und im Tunnelbau für das drehende Bohrverfahren verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Drehbohrmaschine · Mehr sehen »

Dreibaum

Dreibaum als Seilscheibengerüst Ein Dreibaum, auch Dreibein, Dreifuss, Krähenfuss, oder Galgen genannt, ist ein aus drei starken Rundhölzern erstelltes Gerüst, das in der Erdbohrtechnik zum Heben der Bohrgeräte eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Dreibaum · Mehr sehen »

Dreiecksbau

Der Dreiecksbau ist ein Abbauverfahren, das ausschließlich im Schieferbergbau angewendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Dreiecksbau · Mehr sehen »

Duckelbau

Der Duckelbau ist ein manuelles Abbauverfahren, das insbesondere für unregelmäßig vorkommende, dicht unter der Erdoberfläche liegende Lagerstätten mit geringer Mächtigkeit verwendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Duckelbau · Mehr sehen »

Durchschlag (Bergbau)

Eine Röhre des Bibratunnels kurz vor dem symbolischen Durchschlag. Als Durchschlag bezeichnet man bei der Herstellung eines Grubenbaus im Bergbau das planmäßige oder unplanmäßige Erreichen eines anderen Grubenbaus.

Neu!!: Bergmannssprache und Durchschlag (Bergbau) · Mehr sehen »

Eberhard Wächtler

Eberhard Wächtler (* 10. Mai 1929 in Dresden; † 22. September 2010 ebenda) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker.

Neu!!: Bergmannssprache und Eberhard Wächtler · Mehr sehen »

Eduard Heuchler

Johann Eduard Heuchler (* 31. Dezember 1801 in Freiberg; † 19. Januar 1879 ebenda) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Neu!!: Bergmannssprache und Eduard Heuchler · Mehr sehen »

Eigenlöhner

Der Eigenlöhner, auch Eigenlehner genannt, war ein Bergbautreibender, der Alleinbesitzer oder Mitbesitzer eines Bergwerks, welches von ihm in der Regel alleine bebaut und betrieben wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Eigenlöhner · Mehr sehen »

Einbruch (Schießen)

Als Einbruch bezeichnet man im Bergbau beim Schießen den zuerst hereingesprengten Teil des Abschlages.

Neu!!: Bergmannssprache und Einbruch (Schießen) · Mehr sehen »

Einfahrer

Der Einfahrer, auch Obereinfahrer oder Nachfahrer genannt, war ein Aufsichtsbeamter des Bergamtes.

Neu!!: Bergmannssprache und Einfahrer · Mehr sehen »

Einstrich

Einstriche im Förderturm Ein Einstrich ist ein horizontaler Schachteinbau, der aus Holz oder aus Stahl gefertigt ist und in Schächten eingebaut wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Einstrich · Mehr sehen »

Erbbereiten

Das Erbbereiten ist eine berggerichtliche Handlung, die im Bergbau bis zum Ende des 19.

Neu!!: Bergmannssprache und Erbbereiten · Mehr sehen »

Erbstollengerechtigkeit

Als Erbstollengerechtigkeit oder Erbgerechtigkeit bezeichnet man im Bergbau das aufgrund einer besonderen Mutung erworbene Recht, nach erfolgter Verleihung einen Erbstollen zu betreiben.

Neu!!: Bergmannssprache und Erbstollengerechtigkeit · Mehr sehen »

Ertrag

Ertrag ist in der Wirtschaft allgemein die Summe oder das Ergebnis der erbrachten wirtschaftlichen Leistung.

Neu!!: Bergmannssprache und Ertrag · Mehr sehen »

Erz

Eisenerz (Bändererz) Gangartmineral Manganerz Bleierz Golderz Erz (Plural Erze) ist in der Erdkruste vorkommendes Metall/Mineralgemisch.

Neu!!: Bergmannssprache und Erz · Mehr sehen »

Erzgebirge

Das Erzgebirge (obersorbisch Rudne horiny) ist ein Mittelgebirge in Sachsen und Böhmen.

Neu!!: Bergmannssprache und Erzgebirge · Mehr sehen »

Erzkörper

Erzkörper ist ein Oberbegriff aus der Lagerstättenkunde für die verschiedenen Formen der Ansammlung von Erzmineralen.

Neu!!: Bergmannssprache und Erzkörper · Mehr sehen »

Erzstufe

Als Erzstufe, auch Erzstuffe, bezeichnet man ein aus einer Lagerstätte herausgehauenes Stück Erz.

Neu!!: Bergmannssprache und Erzstufe · Mehr sehen »

Exploration (Geologie)

Mit einem fahrbaren Bohrturm auf einem Lastwagen werden die ersten Probebohrungen in einem neuen Höffigkeitsgebiet durchgeführt. In diesem Fall werden an Stelle der (teuren) Bohrkerne nur zerkleinerte Gesteinsproben ("chips") gewonnen. Beim "Zyklon" (rechts im Bild) werden sie untersucht und verpackt. Im Bergbau und in der Geologie bezeichnet man mit Exploration die Suche oder die Erschließung (genaue Untersuchung) von Lagerstätten und Rohstoffvorkommen in der Erdkruste.

Neu!!: Bergmannssprache und Exploration (Geologie) · Mehr sehen »

Fachsprache

Eine Fachsprache, auch Technolekt, ist die für ein bestimmtes Fachgebiet oder für eine bestimmte Branche geltende Sprache.

Neu!!: Bergmannssprache und Fachsprache · Mehr sehen »

Fahrhaube

Agricola'') Die Fahrhaube, auch Berghaube, Bergkappe oder Fahrkappe genannt, ist Bestandteil der traditionellen Bergmannstracht.

Neu!!: Bergmannssprache und Fahrhaube · Mehr sehen »

Fahrhauer

Ein Fahrhauer ist eine Aufsichtsperson im Bergbau, die in der Regel unter Anleitung eines schichtführenden Steigers in einem Teilbereich des Steigers oder bei Spezialaufgaben Aufsichtsaufgaben tätigt.

Neu!!: Bergmannssprache und Fahrhauer · Mehr sehen »

Fahrkunst

Prinzipskizze der Fahrkunst Funktionsweise der Fahrkunst Die Fahrkunst diente lange Zeit zur senkrechten Personenbeförderung (Fahrung) in Bergwerksschächten.

Neu!!: Bergmannssprache und Fahrkunst · Mehr sehen »

Fahrlader

Fahrlader Sandvik LH 517Modelljahr 2008. Nutzlast: 17,2 Tonnen. Betriebsgewicht: 44 Tonnen Kleiner Fahrlader im Bergbaumuseum Příbram Fahrlader Sandvik LH 514. Ein Fahrlader (auch LHD aus dem Englischen für Load-Haul-Dump oder Scooptram) ist eine untergriffige Lademaschine, die im Untertagebau zum Wegfüllen und zum Transport von Haufwerk über relativ kurze Strecken eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Fahrlader · Mehr sehen »

Fahrmarke

Fahrmarke der Grube Lüderich Eine Fahrmarke ist eine aus unterschiedlichen Materialien ausgestanzte oder ausgeschnittene Scheibe, die im Bergbau zur Anwesenheits- und Seilfahrtkontrolle diente.

Neu!!: Bergmannssprache und Fahrmarke · Mehr sehen »

Fahrt (Bergbau)

Typische hölzerne Fahrt in einem Bergwerk. Als Fahrt bezeichnet der Bergmann alle unter Tage eingesetzten Leitern.

Neu!!: Bergmannssprache und Fahrt (Bergbau) · Mehr sehen »

Fahrung

De Re Metallica Libri XII'' von Georgius Agricola, 1556: ''A) Ein Bergmann, der auf der Fahrt einfährt; B) Einer, der auf dem Knebel sitzt; C) Einer, der auf dem Leder einfährt; D) Auf Stufen, die im Gestein hergestellt sind, Einfahrende.'' Als Fahrung, nicht zu verwechseln mit Befahrung, wird im Bergbau (im Gegensatz zur Förderung) jedwede Bewegung von Personen in einem Bergwerk unter Tage bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Fahrung · Mehr sehen »

Fallen (Geologie)

Schematische Darstellung der Parameter, die die Lage einer „geologischen Fläche“ (Planar) im Raum definieren:blau.

Neu!!: Bergmannssprache und Fallen (Geologie) · Mehr sehen »

Fangstützen

Fangstützen, auch Fangklinken genannt, sind bewegliche Stahlriegel, die dazu dienen, einen Förderkorb oder ein Fördergefäß, bei dem das Förderseil nach einem Übertreiben gerissen ist, aufzufangen.

Neu!!: Bergmannssprache und Fangstützen · Mehr sehen »

Fäustel

Marmorfäustel und Metallstücke aus Carrara Moderner Fäustel mit Holzgriff Stolpersteins in Köln Der Fäustel ist ein Hammer mit eher kurzem Stiel, gedrungenem Kopf und üblicherweise zwei gleichen gegenüberliegenden gehärteten und quadratischen Aufschlagflächen (Bahnen).

Neu!!: Bergmannssprache und Fäustel · Mehr sehen »

Förderberg

Ein Förderberg ist eine geneigte Strecke, die Sohlen eines Bergwerks miteinander verbindet.

Neu!!: Bergmannssprache und Förderberg · Mehr sehen »

Fördergefäß

Ein Fördergefäß, auch Schachtfördergefäß genannt, ist ein Fördermittel, das im Bergbau bei der Güterförderung eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Fördergefäß · Mehr sehen »

Fördergerüst

Petersenschachtes in Sondershausen (Jugendstil). Es ist dem Eiffelturm nachempfunden und gilt als eines der schönsten seiner Art. Deutschen Bergbau-Museum Bochum Als Fördergerüst, Seilscheibengerüst, Seilscheibenbock oder Seilscheibenstuhl bezeichnet man eine Konstruktion, die über dem Schacht eines Bergwerks oder einer Tunnelanlage, aus unterschiedlichen Baumaterialien errichtet wird und die der Aufnahme der Seilscheiben dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Fördergerüst · Mehr sehen »

Fördergeschwindigkeit

Als Fördergeschwindigkeit bezeichnet man in der Fördertechnik die Geschwindigkeit, mit der das Fördergut vom Fördermittel in Förderrichtung bewegt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Fördergeschwindigkeit · Mehr sehen »

Förderkübel

Schachtabteufen mit Teufkübel (1894) Ein Förderkübel ist ein Fördergutträger, der im Bergbau und im Tunnelbau zur Schachtförderung und zum Teufen von Schächten eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Förderkübel · Mehr sehen »

Förderkorb

Ausgebauter Förderkorb mit drei Etagen im Malakow-Turm der ehem. Zeche Hannover Ein Förderkorb, auch als Fördergestell oder einfach nur Gestell, Fördergerippe, Schachtschale oder auch, vor allem in Österreichischen Bergwerken, Förderschale bezeichnet, ist ein Fördermittel, das im Bergbau zur Förderung von Material und der untertage gewonnenen Bodenschätze eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Förderkorb · Mehr sehen »

Fördermann

Förderknecht bei der Arbeit Der Fördermann war ein Bergmann, der für den Transport des Fördergutes zuständig war.

Neu!!: Bergmannssprache und Fördermann · Mehr sehen »

Fördermaschine

Koepe-Dampffördermaschine auf der stillgelegten Zeche Hannover in Bochum aus dem Blickwinkel des Fördermaschinisten Eine Fördermaschine, auch Schachtfördermaschine genannt, ist eine maschinelle Einrichtung, die im Bergbau zum Antrieb der Förderkörbe oder -gefäße dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Fördermaschine · Mehr sehen »

Fördermaschinist

Fördermaschinist, Erzbergbau Salzgitter 1961 Ein Fördermaschinist ist ein Bergmann, der im Bergbau für die Bedienung der Fördermaschine verantwortlich ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Fördermaschinist · Mehr sehen »

Förderpause (Schachtförderung)

Als Förderpause, auch Sturzpause oder Bedienungspause, bezeichnet man bei der Schachtförderung die Zeit, die zum Be- und / oder Entladen des Fördergutträgers benötigt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Förderpause (Schachtförderung) · Mehr sehen »

Förderseil

Seilstücke: oben Seil einer Seilbahn, unten ein Förderseil. Muster von Seilen im Bergbau, im Spiegel ihre Querschnitte. Als Förderseil oder auch Schachtförderseil bezeichnet man im Bergbau ein Maschinenelement, das die von der Fördermaschine erzeugte Drehbewegung auf den Fördergutträger überträgt.

Neu!!: Bergmannssprache und Förderseil · Mehr sehen »

Fördertonne

Fördertonne aus dem 19. Jahrhundert während der Förderung in einem tonnlägigen Schacht. Eine Fördertonne ist ein Gefäß zur Förderung von Erz und anderen Mineralien in saigeren und tonnlägigen Schächten im mittelalterlichen und neuzeitlichen Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Fördertonne · Mehr sehen »

Förderwagen (Bergbau)

Ein Förderwagen ist ein gleisgebundenes Fördermittel, das im Bergbau Untertage zur Förderung von Material, Bodenschätzen oder Bergen eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Förderwagen (Bergbau) · Mehr sehen »

Füllort

Salzbergwerks Braunschweig-Lüneburg Das Füllort (Mz. Füllorte oder Füllörter), auch Schachtfüllort oder Anschlag genannt, ist im Bergbau unter Tage die funktionelle Schnittstelle zwischen der meist seigeren (vertikalen) Schachtförderung und der söhligen (horizontalen) Streckenförderung.

Neu!!: Bergmannssprache und Füllort · Mehr sehen »

Feldesbesichtigung

Die Feldesbesichtigung, auch Feldbesichtigung genannt, ist die amtliche Besichtigung der geologischen, bergbaulichen und rechtlichen Gegebenheiten an Ort und Stelle hinsichtlich der vorhandenen Rohstoffvorkommen.

Neu!!: Bergmannssprache und Feldesbesichtigung · Mehr sehen »

Feuerkübeln

Als Feuerkübeln, auch Kesseln oder Feuer einhängen, bezeichnet man im Bergbau eine alte Methode, die dazu diente, einen künstlichen Wetterzug in den Grubenbauen zu erzeugen.

Neu!!: Bergmannssprache und Feuerkübeln · Mehr sehen »

Feuersetzen

Darstellung des Feuersetzens in Georgius Agricolas ''De Re Metallica'' (1556) Das Feuersetzen ist eine der ältesten Techniken, die im Bergbau zum Abbau von sehr festem Gestein angewendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Feuersetzen · Mehr sehen »

Filterselbstretter

Filterselbstretter Ein Filterselbstretter, auch Selbstretter oder Selbstrettungsgerät genannt, ist ein Atemschutzgerät, das im Steinkohlenbergbau unter Tage im Gefahrenfall zum Einsatz kommt.

Neu!!: Bergmannssprache und Filterselbstretter · Mehr sehen »

Firste

Firste, früher auch Förste, ist ein Begriff aus dem Bergbau, er bezeichnet beim Untertagebau die obere Begrenzungsfläche eines söhligen (waagerechten) oder geneigten Grubenbaus, im Allgemeinen also dessen „Decke“.

Neu!!: Bergmannssprache und Firste · Mehr sehen »

Firstenbau

Das Prinzip des Firstenstoßbaus Förstenbau zu Anfang des 19. Jahrhunderts Der Firstenbau ist eine Abbaumethode, die im Bergbau bei steil nach oben gerichteten Lagerstätten angewendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Firstenbau · Mehr sehen »

Flöz

kreidezeitliches Steinkohleflöz im Tagebau North Antelope Rochelle (Powder River Basin) Wetter Ein Flöz ist eine sedimentär entstandene, ausgedehnte Lagerstätte eines Rohstoffes (meist Kohle), die parallel zur Gesteinsschichtung verläuft.

Neu!!: Bergmannssprache und Flöz · Mehr sehen »

Flügeleisen

Ein Flügeleisen Ein Flügeleisen ist eine doppelte Keilhaue, das heißt eine Hacke mit zwei Spitzen (im Gegensatz zur heute weitverbreiteten Kreuzhacke, die eine Spitze und ein Blatt aufweist).

Neu!!: Bergmannssprache und Flügeleisen · Mehr sehen »

Flügelort

Als Flügelort bezeichnet man im Bergbau einen seitlich vom Hauptstollen abzweigenden Grubenbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Flügelort · Mehr sehen »

Flutung (Tagebau)

Flutung eines ehemaligen Tagebaus Als Flutung wird im Tagebau der Anstieg des Grubenwassers in einem Tagebaurestloch bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Flutung (Tagebau) · Mehr sehen »

Freifahrung

Die Freifahrung war im alten Bergrecht ein bergrechtlicher Akt, bei dem durch die Befahrung eines Grubengebäudes nachgewiesen wurde, dass dieses nicht entsprechend den bergrechtlichen Vorschriften belegt war.

Neu!!: Bergmannssprache und Freifahrung · Mehr sehen »

Fristen (Bergbau)

Der Begriff Fristen stammt aus dem alten Bergrecht und wurde für eine Zeche verwendet, wenn diese zeitweise außer Betrieb genommen wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Fristen (Bergbau) · Mehr sehen »

Froschlampe

Offene Froschlampe Fragment einer tönernen Froschlampe (Nachbildung) Als Frosch wird ein historischer Typ von Öllampen bezeichnet, der seit dem 14. Jahrhundert im Bergbau als Grubenlampe (Geleucht) verwendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Froschlampe · Mehr sehen »

Fundgrube

Als Fundgrube wurde im mitteleuropäischen Bergbau dasjenige Grubenfeld bezeichnet, das als erstes auf einer neuentdeckten Lagerstätte verliehen wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Fundgrube · Mehr sehen »

Futtsack

Futtsack ist ein Wort aus der Bergmannssprache, insbesondere im Ruhrgebiet und am Niederrhein in Redewendungen gebräuchlich.

Neu!!: Bergmannssprache und Futtsack · Mehr sehen »

Gang (Geologie)

Dolomit (und Goethit) als Gangart („mgu-Formation“), Westerzgebirge Ein Gang ist ein meist langgestreckter, platten- oder linsenförmiger Gesteinskörper, der die Füllung einer Spalte in einem anderen Gesteinskörper darstellt.

Neu!!: Bergmannssprache und Gang (Geologie) · Mehr sehen »

Gasausbruch (Bergbau)

Als Gasausbruch bezeichnet man im Bergbau und auch im Tunnelbau das plötzliche und verstärkte Austreten von Gasen aus dem Gebirge.

Neu!!: Bergmannssprache und Gasausbruch (Bergbau) · Mehr sehen »

Göpel

Lauta Schiefergrube in Lehesten (Thüringen), die Anlage wurde zwischen 1846 und 1964 betrieben Modell einer Göpelpyramide in Pobershau (Erzgebirge) Ein Göpel oder Göpelwerk, bis ins 19. Jahrhundert auch Göpelkunst, ist eine Kraftmaschine, die durch Muskel-, Wasser-, Wind- oder Dampfkraft angetrieben wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Göpel · Mehr sehen »

Güldischsilber

Güldischsilber oder Blicksilber wird die aus Gold und Silber bestehende Verunreinigung beziehungsweise die silberreiche Legierung mit Gold- und Platinmetallen genannt, welche nach der Kupellation von Blei entsteht.

Neu!!: Bergmannssprache und Güldischsilber · Mehr sehen »

Günter Behnert

Günter Behnert (* 6. Juli 1930 in Zwickau; † 23. Mai 2015 ebenda) war ein deutscher Bergmann, Hochschuldozent und Buchautor.

Neu!!: Bergmannssprache und Günter Behnert · Mehr sehen »

Güterlore

mini Eine Güterlore, auch als Kipplore oder Lore (früher auch Lowry geschrieben) bezeichnet, ist ein Schienentransportwagen, der vor allem zum Transport von Schüttgut wie zum Beispiel Sand und Abraum verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Güterlore · Mehr sehen »

Gebirge (Bergbau)

Als Gebirge wird in der Bergmannssprache das Gestein bezeichnet, in das Bergwerke (Schächte, Stollen etc.) getrieben werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Gebirge (Bergbau) · Mehr sehen »

Gebirgsanker

Geankerter Streckenstoß Als Gebirgsanker bezeichnet man Konstruktionselemente, die im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden, um untertägige Hohlräume offen zu halten.

Neu!!: Bergmannssprache und Gebirgsanker · Mehr sehen »

Gebirgsdruck

Als Gebirgsdruck bezeichnet man im Bergbau und im Tunnelbau eine unsichtbare Spannung, die um einen untertägigen Hohlraum oder auch im unverritzten Gebirge auftritt.

Neu!!: Bergmannssprache und Gebirgsdruck · Mehr sehen »

Gebirgsschlag

Als Gebirgsschlag werden schlagartige Spannungsumlagerungen in kompaktem, sprödem Gestein bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Gebirgsschlag · Mehr sehen »

Gedinge

Gedinge ist eine typische Leistungsentlohnung im Bergbau (eine Art ausgehandelte Akkordarbeit) oder in der Landwirtschaft.

Neu!!: Bergmannssprache und Gedinge · Mehr sehen »

Gefäßförderung

Fördergerüst eines Saigerschachtes mit Bodenentleerer-Skip Mit Gefäß- oder Skipförderung wird eine Schachtförderungsart im Bergbau beschrieben.

Neu!!: Bergmannssprache und Gefäßförderung · Mehr sehen »

Gefrierverfahren

Gefriermaschine Das Gefrierverfahren ist ein Verfahren, das zur Herstellung von künstlich gefrorenen Bodenkörpern dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Gefrierverfahren · Mehr sehen »

Gelenkbogenausbau

Der Gelenkbogenausbau ist ein mehrteiliger gelenkiger Streckenausbau, der im Bergbau Untertage in Strecken eingebaut wird, die hohem Gebirgsdruck ausgesetzt sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Gelenkbogenausbau · Mehr sehen »

Geologe

''Der Geologe.'' Gemälde von Carl Spitzweg, ca. 1860. Geologenhammer und Gesteinslupe gehören zu den wichtigsten Hilfsmitteln eines Geologen Als Geologe werden akademisch ausgebildete Naturwissenschaftler oder Techniker bezeichnet, die sich beruflich oder in privater Initiative mit der Geologie und verwandten Wissenschaften oder mit ihrer technischen Anwendung befassen.

Neu!!: Bergmannssprache und Geologe · Mehr sehen »

Georgius Agricola

Georgius Agricola, Gemälde von Gustav Schubert (1927) Georg Agricola oder Georgius Agricola, latinisiert aus Georg Bauer (* 24. März 1494 in Glauchau; † 21. November 1555 in Chemnitz), war ein deutscher Arzt, Apotheker und Wissenschaftler, der als „Vater der Mineralogie“ und als Begründer der modernen Geologie und Bergbaukunde gilt.

Neu!!: Bergmannssprache und Georgius Agricola · Mehr sehen »

Gesenk (Bergbau)

Abgebauter Gang mit Gesenk Im Bergbau bezeichnet Gesenk einen von oben nach unten hergestellten, abgesenkten Blindschacht.

Neu!!: Bergmannssprache und Gesenk (Bergbau) · Mehr sehen »

Gesenkbohrmaschine

Eine Gesenkbohrmaschine, auch gestängelose Gesenkbohrmaschine genannt, ist eine im Bergbau verwendete Vortriebsmaschine, die dazu dient, Schächte durch Bohren vollmechanisch abzuteufen.

Neu!!: Bergmannssprache und Gesenkbohrmaschine · Mehr sehen »

Gesprenge (Bergbau)

Als Gesprenge, oder Vorsatz, bezeichnet man im Bergbau Stufen oder grobe Unebenheiten in der Sohle eines Stollens.

Neu!!: Bergmannssprache und Gesprenge (Bergbau) · Mehr sehen »

Gestängewasserhaltung

Als Gestängewasserhaltung bezeichnet man im Bergbau eine maschinelle Konstruktion, die aus einer dampfgetriebenen Antriebsmaschine und einer Kolbenpumpe besteht, die räumlich voneinander getrennt und über ein Gestänge miteinander verbunden sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Gestängewasserhaltung · Mehr sehen »

Gesteinstaub

Als Gesteinstaub (auch Gesteinsstaub) bezeichnet man im Bergbau zu Staub zerkleinerte Mineralien aus Kalkstein, Dolomit oder Tonschiefer.

Neu!!: Bergmannssprache und Gesteinstaub · Mehr sehen »

Gesteinstaubsperre

Gesteinsstaubsperre Nachbildung einer Gesteinstaubsperre im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge Eine Gesteinstaubsperre ist eine aus mehreren Brettbühnen hergestellte und mit Gesteinstaub behäufte Explosionssperre für den Bergbau unter Tage.

Neu!!: Bergmannssprache und Gesteinstaubsperre · Mehr sehen »

Gesteinstaubstreuung

Als Gesteinstaubstreuung bezeichnet man im Bergbau eine Maßnahme, die der Bekämpfung von explosionsgefährlichen Ablagerungen von Kohlenstaub dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Gesteinstaubstreuung · Mehr sehen »

Gestellförderung

Beladenes Fördergestell Als Gestellförderung bezeichnet man im Bergbau eine Art der Schachtförderung.

Neu!!: Bergmannssprache und Gestellförderung · Mehr sehen »

Geviert (Ausbau)

Als Geviert auch Gevierte oder Geviere oder Schachtgeviere bezeichnet man im Bergbau einen aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzten Ausbaurahmen, der in Blindschächten und Rolllöchern oder rechteckigen Schächten als Ausbau eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Geviert (Ausbau) · Mehr sehen »

Geviertfeld

Als Geviertfeld oder auch Geviertes Feld bezeichnet man im Bergbau ein rechtwinkliges begrenztes Feld, das durch zwei Richtungen vermessen wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Geviertfeld · Mehr sehen »

Gewerke (Bergbau)

Ein Gewerke war ein Anteilseigner einer bergrechtlichen Gewerkschaft.

Neu!!: Bergmannssprache und Gewerke (Bergbau) · Mehr sehen »

Gewerkenbeschluß

Ein Gewerkenbeschluß, auch Gewerken-Beschluss oder Gewerkschaftsbeschluß genannt, ist ein Beschluss der Anteilseigner einer Gewerkschaft über Angelegenheiten der jeweiligen Zeche.

Neu!!: Bergmannssprache und Gewerkenbeschluß · Mehr sehen »

Gewerkenversammlung

Unter Gewerkenversammlung oder Gewerkentag versteht man eine beschlussfassende Versammlung der Anteilseigner einer Bergrechtlichen Gewerkschaft.

Neu!!: Bergmannssprache und Gewerkenversammlung · Mehr sehen »

Gewerkschaftsstatut (Bergrecht)

Ein Gewerkschaftsstatut ist eine von einer Gewerkschaft mit einer, je nach Land unterschiedlichen Mehrheit, beschlossene Satzung.

Neu!!: Bergmannssprache und Gewerkschaftsstatut (Bergrecht) · Mehr sehen »

Gewinnbarkeit

Als Gewinnbarkeit bezeichnet man im Bergbau den Widerstand, den ein Mineral oder das Gebirge den Gewinnungsarbeiten entgegensetzt.

Neu!!: Bergmannssprache und Gewinnbarkeit · Mehr sehen »

Gewinnung (Bergbau)

Zwei Bergleute bei der Kohlegewinnung. Als Gewinnung bezeichnet man im Bergbau das Herauslösen von nutzbaren Rohstoffen aus dem festen Gebirgsverband einer Lagerstätte.

Neu!!: Bergmannssprache und Gewinnung (Bergbau) · Mehr sehen »

Gezähe

Schlägel und Eisen: Gezähe und Symbol des Bergbaus Schaufelblatt 13. Jahrhundert von der Grube Bliesenbach Gezähe (ahd. gizouuun, von gizawa ‚Gelingen‘), früher auch kurz Gezäh, ist die Bezeichnung des Bergmannes für alle Werkzeuge und Arbeitsgeräte, die er zur Bergarbeit benötigt.

Neu!!: Bergmannssprache und Gezähe · Mehr sehen »

Glückauf

Bergmannsgruß ''Glückauf'' mit Schlägel und Eisen über dem Eingang zu einem ehemaligen Zechengebäude im südlichen Ruhrgebiet „Glück Auf“: Wahlspruch im Wappen der Bergbaustadt Tsumeb, Namibia Glückauf (alternative Schreibweise Glück Auf; als Ausruf „Glück auf!“) ist der deutsche Bergmannsgruß.

Neu!!: Bergmannssprache und Glückauf · Mehr sehen »

Gleitbogenausbau

Gleitbogenausbau, Frontansicht Gleitbogenausbau – mittig sind die Reibungsschlösser zu erkennen TH-Profilstahl Der Gleitbogenausbau ist eine Ausbauart, die im Bergbau als Streckenausbau verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Gleitbogenausbau · Mehr sehen »

Glossar

Ein Glossar (lateinisch Glossarium, von altgriechisch glōssarion, zu glōssa „Zunge, Sprache“) ist eine Liste von Wörtern mit beigefügten Bedeutungserklärungen oder Übersetzungen.

Neu!!: Bergmannssprache und Glossar · Mehr sehen »

Gon

Das Gon ist eine Hilfsmaßeinheit zur Angabe der Winkelweite ebener Winkel, die sich nur im Vermessungswesen etablieren konnte.

Neu!!: Bergmannssprache und Gon · Mehr sehen »

Gradbogen

Historischer Gradbogen Gradbogen mit Gon-Teilung Gradbogen Der Gradbogen ist ein Werkzeug des Markscheiders und gehört zum Hängezeug (Vermessungsgeräte für den Bergbau).

Neu!!: Bergmannssprache und Gradbogen · Mehr sehen »

Granbywagen

Granbywagen auf dem Erzbergwerk Rammelsberg. Ein Granbywagen, auch Grenby-Wagen genannt, ist ein selbstentleerender Förderwagen, bei dem das Fördergut beim Entladevorgang seitlich aus dem Wagenkasten fällt.

Neu!!: Bergmannssprache und Granbywagen · Mehr sehen »

Grenzgeschwindigkeit (Schachtförderung)

Als Grenzgeschwindigkeit bezeichnet man in der Schachtfördertechnik die Geschwindigkeit, auf die ein Fördergutträger maximal beschleunigt werden kann, damit die noch zur Verfügung stehende Teufe ausreicht, dass der Fördergutträger von der Fördermaschine am Endanschlag (Hängebank, Füllort) problemlos zum Anhalten gebracht werden kann.

Neu!!: Bergmannssprache und Grenzgeschwindigkeit (Schachtförderung) · Mehr sehen »

Grenzteufe

Als Grenzteufe bezeichnet man in der Schachtfördertechnik die Teufe einer Schachtförderanlage, bei der die Belastung des Förderseils durch das Eigengewicht des Förderseils rechnerisch unendlich groß wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Grenzteufe · Mehr sehen »

Grubenausbau

Mit Grubenausbau oder Ausbau bezeichnet man im Bergbau das Absichern und Offenhalten von Räumen unter Tage.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenausbau · Mehr sehen »

Grubenbau

Die Bezeichnung Grubenbau, auch einfach nur Bau genannt, ist ein Oberbegriff für alle durch bergmännische Arbeiten geschaffenen Hohlräume.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenbau · Mehr sehen »

Grubenbrand

Als Grubenbrand bezeichnet man im Bergbau ein untertägig ausgebrochenes Schadfeuer (Brand).

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenbrand · Mehr sehen »

Grubenfeld

Als Grubenfeld bezeichnet man im Bergbau einen Raum unterhalb der Erdoberfläche, in dem sich ein Bergbauberechtigter die Minerale der Lagerstätte aneignen darf.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenfeld · Mehr sehen »

Grubengebäude

Beispiel eines vorindustriellen Grubengebäudes der Schachtanlage Friedrichschacht am Domberg von Suhl/Thüringer Wald. Als Grubengebäude, auch Berggebäude oder einfach nur Gebäude, bezeichnet man im Bergbau die Gesamtheit aller planmäßig zusammenhängenden unterirdischen Hohlräume (Grubenbaue) eines Bergwerks.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubengebäude · Mehr sehen »

Grubenholz

Teckel auf Zollern II/IV Grubenholz ist das Holz, das in einem Bergwerk verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenholz · Mehr sehen »

Grubenjunge

Ein Grubenjunge, auch Bergjunge, war ein junger Bergmann, der im Bergbau bis ins 19. Jahrhundert unter Tage für Hilfsarbeiten eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenjunge · Mehr sehen »

Grubenklima

Als Grubenklima bezeichnet man im Bergbau unter Tage die Wirkung verschiedener Klimakomponenten auf den Organismus des Menschen.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenklima · Mehr sehen »

Grubenlampe

Eine Grubenlampe ist eine Leuchte, die bei der Arbeit unter Tage eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenlampe · Mehr sehen »

Grubenpferd

Nachbildung eines Grubenpferds im Deutschen Museum Grubenpferde wurden im Bergbau sowohl im Tagebau als auch im Untertagebau zum Ziehen von Förderwagen zum Schacht oder anderen Umladestellen eingesetzt.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenpferd · Mehr sehen »

Grubenstempel

Hölzerne Grubenstempel in einem Streb Ein Grubenstempel, auch Stempel genannt, ist ein Stützelement, das im Bergbau Untertage zum Abstützen des Hangenden benutzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenstempel · Mehr sehen »

Grubenwarte

Als Grubenwarte bezeichnet man im Bergbau eine Leitstelle, die dazu dient, den Betriebsablauf eines Bergwerks zu überwachen.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenwarte · Mehr sehen »

Grubenwehr

Neurode 1930 Atemschutzgeräte der Grubenwehr Historischer Gerätestützpunkt der Grubenwehr Die Grubenwehr ist eine Hilfsorganisation mit der Aufgabe, bei Grubenunglücken zu helfen.

Neu!!: Bergmannssprache und Grubenwehr · Mehr sehen »

Grundstrecke

Als Grundstrecke bezeichnet man im Bergbau die tiefste streichende, das heißt in eine bestimmte Richtung verlaufende, Strecke.

Neu!!: Bergmannssprache und Grundstrecke · Mehr sehen »

Halde

Abraumhalde des Tagebaus Meuro bei Großräschen Heringen Bergehalde bei Loos-en-Gohelle alternativtext.

Neu!!: Bergmannssprache und Halde · Mehr sehen »

Hangendes

Hangendes ist eine bergmännisch-geologische Lagebezeichnung für Gestein, das eine Bezugsschicht überlagert.

Neu!!: Bergmannssprache und Hangendes · Mehr sehen »

Harz (Mittelgebirge)

Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands.

Neu!!: Bergmannssprache und Harz (Mittelgebirge) · Mehr sehen »

Haspel

Die Haspel, oft Weife genannt, ist ein technisches Hilfsmittel zum Auf- und Abwickeln von langgestreckten, biegsamen Materialien wie Schläuchen, Rohren, Garnen, Seilen, Drähten und Bändern.

Neu!!: Bergmannssprache und Haspel · Mehr sehen »

Haspel (Bergbau)

Als Haspel werden im Bergbau sämtliche Zug- und Hubwinden zur Betätigung von Zug- und Förderseilen bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Haspel (Bergbau) · Mehr sehen »

Haspelknecht

Agricola,'' 1557 Ein Haspelknecht, auch Haspelzieher oder Haspler genannt, ist ein Bergmann, der im frühen Bergbau als Transportarbeiter in der Schachtförderung tätig war.

Neu!!: Bergmannssprache und Haspelknecht · Mehr sehen »

Hauer (Bergbau)

Hauer bei der Kohlengewinnung, 1957 Der Hauer, auch Häuer genannt, ist ein Beruf im Bergbau und bezeichnet einen Bergmann, der Bodenschätze und Gestein löst.

Neu!!: Bergmannssprache und Hauer (Bergbau) · Mehr sehen »

Hauerausbildung

Als Hauerausbildung bezeichnet man im Bergbau das Erlernen von Fertigkeiten und Fähigkeiten, die den auszubildenden Bergmann dazu befähigen sollen, nach Abschluss der Ausbildung und bestandener Hauerprüfung ihm übertragene bergmännische Arbeiten selbstständig durchführen zu können.

Neu!!: Bergmannssprache und Hauerausbildung · Mehr sehen »

Hauerschein

Häuerschein von 1940 Der Hauerschein, auch Hauerbrief genannt, ist ein Befähigungsnachweis, der im 20.

Neu!!: Bergmannssprache und Hauerschein · Mehr sehen »

Haufwerk

Haufwerke sind Gemische fester Partikel (granulare Materie), die lose vermengt oder fest miteinander verpresst oder verbacken sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Haufwerk · Mehr sehen »

Häckel (Bergbau)

Zwei Ausführungen eines Westfälischen Häckels Berghauptmann Dr. Ing. Bornhardt“ vom „Oberharzer Geschichts- und Museumsverein“ (Oberharzer Bergwerksmuseum; Kategorie Alltagskultur im Portal Kulturerbe Niedersachsen) Steiger im Ruhrbergbau untertage mit Häckel und Geleucht Ein Häckel, auch Fahrstock oder Steigerstock genannt, ist ein Handstock, der üblicherweise von Aufsichtspersonen im Bergbau zu festlichen Anlässen oder Bergparaden mitgeführt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Häckel (Bergbau) · Mehr sehen »

Hängebank

Originale Hängebank aus dem 19. Jahrhundert im Oberharzer Bergwerksmuseum Als Hängebank werden im Bergbau die Vorrichtungen und Einbauten im Fördergebäude über Tage bezeichnet, die dem Entleeren der Fördergefäße und dem Einhängen von Material in den Schacht dienen.

Neu!!: Bergmannssprache und Hängebank · Mehr sehen »

Hängekompass

Hängekompass nach Balthasar Rösler Ein Hängekompass ist ein markscheiderisches Instrument, das der Bestimmung des Streichwinkels dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Hängekompass · Mehr sehen »

Höffigkeitsgebiet

Ein Höffigkeitsgebiet ist ein Bereich der Erdkruste, in dem natürliche Anreicherungen von nutzbaren mineralischen Rohstoffen mit indirekten Mitteln nachgewiesen wurden, zum Beispiel durch die Verknüpfung einer geologischen Kartierung mit den Ergebnissen von geophysikalischen Messungen, geochemischen Analysen, Luft- und Satellitenfotos etc.

Neu!!: Bergmannssprache und Höffigkeitsgebiet · Mehr sehen »

Heilgehilfe

Heilgehilfe ist eine Berufsbezeichnung, die in der Geschichte der Medizin unterschiedliche Bedeutungen hatte.

Neu!!: Bergmannssprache und Heilgehilfe · Mehr sehen »

Heinrich Veith

Heinrich Veith († 10. Mai 1877) war ein deutscher Jurist und Bergrechtler.

Neu!!: Bergmannssprache und Heinrich Veith · Mehr sehen »

Heinzenkunst

Schematischer Aufbau einer Heinzenkunst Nachbau im Deutschen Museum: Detail Bälle und Rohrtour Deutschen Museum Fußbetriebenes Wasserschöpfwerk Eine Heinzenkunst, auch Taschenkunst oder Hängeseilkunst genannt, ist eine Wasserhebemaschine, die im Bergbau zum Heben des Grubenwassers diente.

Neu!!: Bergmannssprache und Heinzenkunst · Mehr sehen »

Helmuth Trischler

Helmuth Trischler in der Sonderausstellung „Willkommen im Anthropozän. Unsere Verantwortung für die Zukunft der Erde“ im Deutschen Museum (2016) Helmuth Trischler (* 29. April 1958 in Ulm) ist ein deutscher Technikhistoriker.

Neu!!: Bergmannssprache und Helmuth Trischler · Mehr sehen »

Hinterfüllung (Bergbau)

Als Hinterfüllung bezeichnet man im Bergbau das Ausfüllen des Hohlraumes zwischen dem Streckenausbau und dem Gebirge mit geeigneten Baumaterialien.

Neu!!: Bergmannssprache und Hinterfüllung (Bergbau) · Mehr sehen »

Hobelantrieb

Als Hobelantrieb bezeichnet man im Bergbau eine maschinelle Einrichtung, die der Bewegung des Kohlenhobels dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Hobelantrieb · Mehr sehen »

Hobelverfahren (Bergbau)

Ein Kohlenhobel im Einsatz Als Hobelverfahren bezeichnet man im Bergbau unterschiedliche Verfahren zur Steinkohlegewinnung mittels Kohlenhobel.

Neu!!: Bergmannssprache und Hobelverfahren (Bergbau) · Mehr sehen »

Holzkasten (Bergbau)

Holzkasten aus Eichenholz Als Holzkasten bezeichnet man im Bergbau ein aus Kanthölzern oder Schwellen zusammengesetztes Stützelement, das die Form eines hohlen Kastens hat.

Neu!!: Bergmannssprache und Holzkasten (Bergbau) · Mehr sehen »

Honigmann-Verfahren

Das Honigmann-Verfahren, auch Honigmann-Schachtbohrverfahren genannt, ist ein Schachtbohrverfahren für mildes, wasserführendes Gebirge.

Neu!!: Bergmannssprache und Honigmann-Verfahren · Mehr sehen »

Hunt

Spurnagelhunt aus der siebenbürgischen Apostelgrube, 16. Jh. Als Hunt oder Hund, (auch Förder-, Auslauf-, Gruben-, Stollen-, oder Berghunt, aber auch Lauftruhe) wird im Bergbau ein oben offener, länglicher viereckiger Kasten, der mit Rädern versehen ist, bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Hunt · Mehr sehen »

Huthaus

Gusseiserne Inschriftenplatte am Huthaus der ''Vereinigt Zwitterfeld Fundgrube'', Zinnwald Das Huthaus oder Zechenhaus ist das zentrale Verwaltungsgebäude eines Bergwerks.

Neu!!: Bergmannssprache und Huthaus · Mehr sehen »

Hutmann

Ein Hutmann, auch Huther, Hütmann, Huttmann oder Hüttmann genannt, war im frühen Bergbau ein Bergmann, der als Grubenaufseher für das Bergwerk tätig war.

Neu!!: Bergmannssprache und Hutmann · Mehr sehen »

Hydraulische Förderung

Als Hydraulische Förderung bezeichnet man ein Stetigförderverfahren, bei dem das Fördergut unter Zuhilfenahme einer Trägerflüssigkeit befördert wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Hydraulische Förderung · Mehr sehen »

Hydromechanische Gewinnung

Als Hydromechanische Gewinnung bezeichnet man im Bergbau ein Verfahren, bei dem die Mineralien, in der Regel Steinkohle, mittels Hochdruckwasserstrahl aus dem Gebirge herausgelöst werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Hydromechanische Gewinnung · Mehr sehen »

Inspektionsprinzip

Das Inspektionsprinzip ist seit der zweiten Hälfte des 19.

Neu!!: Bergmannssprache und Inspektionsprinzip · Mehr sehen »

Kadaň

Kadaň ist eine Stadt in der Aussiger Region in Tschechien.

Neu!!: Bergmannssprache und Kadaň · Mehr sehen »

Kammerbau

Mit Kammerbau bezeichnet man ein spezielles Abbauverfahren im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Kammerbau · Mehr sehen »

Kappe (Bergbau)

'''Holzausbau Stempel und Kappe''' Als Kappe oder auch Kappschiene, bezeichnet man im Bergbau ein Ausbauteil, das am Hangenden anliegt und im Regelfall durch Grubenstempel gestützt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Kappe (Bergbau) · Mehr sehen »

Karbidlampe

alternativtext.

Neu!!: Bergmannssprache und Karbidlampe · Mehr sehen »

Kaue

Annaberger Bergaltar zeigt eindrucksvoll die mit Kauen übersäte Landschaft. Eine Kaue (früher auch Grubenkaue, Kauhe oder Kähe) ist im vorindustriellen Bergbau ein Überbau über einem Bergwerks-Schacht.

Neu!!: Bergmannssprache und Kaue · Mehr sehen »

Kaukamm

(untypischer) Kaukamm; Öse sowie Nagelkerben fehlen, ursprünglich vorhandene Nummer abgeschliffen Ein Kaukamm ist ein einseitig geschliffenes Grubenbeil, als bergmännisches Werkzeug ein Teil des Gezähes.

Neu!!: Bergmannssprache und Kaukamm · Mehr sehen »

Keilhaue

Eine Keilhaue (österr.: Bergeisen) ist ein bergmännisches Werkzeug, ein Teil des Gezähes.

Neu!!: Bergmannssprache und Keilhaue · Mehr sehen »

Kerbholz

Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, 17. Jahrhundert. Ein Kerbholz, auch Kerbstock, Zählholz oder Zählstab genannt, ist eine frühzeitliche und mittelalterliche Zählliste; es diente meist dazu, Schuldverhältnisse fälschungssicher zu dokumentieren.

Neu!!: Bergmannssprache und Kerbholz · Mehr sehen »

Kettenriss (Bergbau)

Als Kettenriss oder Kettenbruch bezeichnet man das Zerreißen einer Kette oder eines Kettenschlosses.

Neu!!: Bergmannssprache und Kettenriss (Bergbau) · Mehr sehen »

Kind-Chaudron-Verfahren

Das Kind-Chaudron-Verfahren, auch als Kind-Chaudron-Schachtbohrsystem bezeichnet, ist ein Schlagbohrverfahren, das zum Bohren von Schächten verwendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Kind-Chaudron-Verfahren · Mehr sehen »

Klassieren (Verfahrenstechnik)

Klassieren ist in der Verfahrenstechnik ein Trennverfahren.

Neu!!: Bergmannssprache und Klassieren (Verfahrenstechnik) · Mehr sehen »

Klauben

Klauben ist ein Trennverfahren für Feststoffmischungen.

Neu!!: Bergmannssprache und Klauben · Mehr sehen »

Kleinzeche

Die Kleinzeche ''Egbert'', letzte ihrer Art im Ruhrgebiet Kleinzechen waren Steinkohlengruben, deren Belegschaft, Ausstattung und Produktion weit unter denen einer großen Zeche liegen.

Neu!!: Bergmannssprache und Kleinzeche · Mehr sehen »

Kluft (Geologie)

ordovizischen Utica-Schiefer bei Fort Plain im US-Bundesstaat New York Klüfte oder Kluftflächen, bergmännisch auch Liesen, sind Trennflächen im Gestein, die entweder durch tektonische Beanspruchung oder durch nicht-tektonische Ursachen entstehen.

Neu!!: Bergmannssprache und Kluft (Geologie) · Mehr sehen »

Knappe (Bergbau)

Zwei Bergleute in Knappenuniform, um 1900 ''Der Bergknapp'' (1568) Als Knappe, oder auch Bergknappe, bezeichnete man früher im Bergbau einen Bergmann, der unter Tage arbeitete.

Neu!!: Bergmannssprache und Knappe (Bergbau) · Mehr sehen »

Knappenschein

Der Knappenschein, auch Knappenbrief genannt, war ein Befähigungsnachweis, der in den 1940er Jahren im deutschen Bergbau eingeführt wurde und als Nachweis über eine abgeschlossene Knappenlehre diente.

Neu!!: Bergmannssprache und Knappenschein · Mehr sehen »

Knappenverein

Ein Knappenverein, auch Bergmannsverein oder Bergarbeiterverein genannt, ist ein privater Zusammenschluss mehrerer Bergleute eines Bergwerks oder eines Bergreviers zu einem Verein, welcher der Kameradschaftspflege und der Pflege bergmännischer Traditionen dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Knappenverein · Mehr sehen »

Knappschaft

Eine Knappschaft (auch Bergknappschaft) ist ein organisatorischer Zusammenschluss der in einem Bergwerk oder in einem Revier beschäftigten Bergleute mit dem Ziel der Arbeitnehmerinteressenvertretung (ähnlich einer Gewerkschaft) und der gegenseitigen sozialen Absicherung (ähnlich einer Genossenschaft).

Neu!!: Bergmannssprache und Knappschaft · Mehr sehen »

Kniebügel

Bergleute in Paradehabit Der Kniebügel ist ein Teil der traditionellen Bergmannstracht.

Neu!!: Bergmannssprache und Kniebügel · Mehr sehen »

Kohlengräberei

Als Kohlengräberei bezeichnet man eine Methode der Kohlengewinnung, bei der die zutage tretenden Steinkohlenflöze mit einfachen Werkzeugen abgebaut wurden.

Neu!!: Bergmannssprache und Kohlengräberei · Mehr sehen »

Kohlenhobel

Ein Kohlenhobel ist eine Maschine, die im Bergbau zur Gewinnung in Kohleflözen eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Kohlenhobel · Mehr sehen »

Kongsberg (Silbererz-Lagerstätte)

Ein Gediegen-Silbermineral aus Kongsberg, das im Bergwerksmuseum Kongsberg ausgestellt ist. Das Mineral wiegt 50 kg und besteht aus 100 % reinem Silber. Funde in dieser Form sind heute relativ selten, wurden aber früher häufig in der Kongsberger Silbermine gefunden. Die Silbererz-Lagerstätte Kongsberg befindet sich in Süd-Norwegen und war die größte und ertragreichste Silber-Lagerstätte Norwegens auf der von 1623 bis 1958 Bergbau im Silberbergwerk Kongsberg (heute Teil des Norwegischen Bergwerksmuseum) betrieben wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Kongsberg (Silbererz-Lagerstätte) · Mehr sehen »

Konsolidation (Bergbau)

Als Konsolidation (veraltete Schreibweise Consolidation, auch Zusammenschlagung, seltener auch Konsolidierung genannt), bezeichnet man im Bergbau die Vereinigung von zwei oder mehr aneinander angrenzenden Bergwerken.

Neu!!: Bergmannssprache und Konsolidation (Bergbau) · Mehr sehen »

Konvergenz (Bergbau)

Als Konvergenz bezeichnet man im Bergbau den sich aufgrund des Gebirgsdrucks als Annäherung von Hangendem und Liegendem ergebenden Längenbetrag.

Neu!!: Bergmannssprache und Konvergenz (Bergbau) · Mehr sehen »

Kratze

Spitzkratze (gesehen auf dem Bergbauwanderweg Muttental) Eine Kratze, auch Krätzer oder Krätzel genannt, ist ein bergmännisches Werkzeug, das zur Bearbeitung und zum Zusammenkratzen von lockerem Haufwerk dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Kratze · Mehr sehen »

Krummhälserarbeit

Krummhälserarbeit (auch: Krummhälser Arbeit; mitunter falsch als Krummhölzer Arbeit bezeichnet) war die Bezeichnung für eine Variante des Strebbaus als bergmännisches Abbauverfahren bei denen sich die Bergleute bedingt durch die harte Arbeit bei sehr großer Enge im Streb dauerhafte Verformungen an der Wirbelsäule zuzogen, sie waren zeit ihres Lebens an den "krummen Hälsen" zu erkennen.

Neu!!: Bergmannssprache und Krummhälserarbeit · Mehr sehen »

Kuhlenbau

Tagebau Fortuna, 1983 Der Kuhlenbau ist ein Abbauverfahren, das eine Art des Tagebaus darstellt und in der vorindustriellen Phase des Braunkohlebergbaus im Rheinland, in der Ville bei Brühl-Unkel, eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Kuhlenbau · Mehr sehen »

Kunstrad (Wasserrad)

Radpumpe Bulgenkunst mit Direktantrieb Ein Kunstrad ist ein Wasserrad, das im Bergbau als Antriebsmaschine für Bergmännische Künste, also der Maschinen und Anlagen, diente.

Neu!!: Bergmannssprache und Kunstrad (Wasserrad) · Mehr sehen »

Kupellation

Die Kupellation ist ein Verfahren zur Abtrennung von Edelmetallen, zum Beispiel Gold oder Silber, aus Legierungen mit unedleren Metallen.

Neu!!: Bergmannssprache und Kupellation · Mehr sehen »

Kux

Zwickau/Sachsen; 1920, Vorderseite Zwickau/Sachsen; 1920, Rückseite Kux-Schein der Gewerkschaft Grube Glanzenberg Ein Kux, früher auch Stamm oder Schicht genannt, ist der bestimmte ideelle Anteil an einem Bergwerk, das in der Rechtsform einer bergrechtlichen Gewerkschaft betrieben wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Kux · Mehr sehen »

Kuxkränzler

Der Kuxkränzler, auch Kuxcränzler, Kuxenkränzler, Kuxhändler oder Kuxmäkler genannt, war ein vereidigter Makler im Bergbau, der als Unterhändler der Gewerken deren Finanzgeschäfte abwickelte.

Neu!!: Bergmannssprache und Kuxkränzler · Mehr sehen »

Lachter

Das (auch der oder die) Lachter (auch: Berglachter, Abkürzung: Ltr., Lr., Symbol: °) war ein im Bergbau übliches Längenmaß, mit dem meist Teufen, der Stollenvortrieb und die Größe von Grubenfeldern, auch Gedinge bestimmt wurden.

Neu!!: Bergmannssprache und Lachter · Mehr sehen »

Lager (Geologie)

Als Lager werden plattenförmige Mineralvorkommen unterschiedlicher Größe bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Lager (Geologie) · Mehr sehen »

Lagerung (Bergbau)

Beispiel der steilen Lagerung anhand einer Skulptur Mit Lagerung bezeichnet man im Bergbau die Einteilung der jeweiligen Lagerstätten entsprechend ihrer Neigung gegenüber dem Einfallen.

Neu!!: Bergmannssprache und Lagerung (Bergbau) · Mehr sehen »

Lampenstube

Moderne Lampenstube mit Selbstbedienung Die Lampenstube ist ein Raum auf einem Bergwerk, in dem das bergmännische Geleucht nach dem Einsatz unter Tage aufbewahrt, gewartet und bei Bedarf repariert wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Lampenstube · Mehr sehen »

Laufkatze

Laufkatze mit Führerhaus an einem Kran in den Hafenanlagen von Nordenham Ausleger mit Laufkatze Doppel-T-Träger Laufkatze eines Turmdrehkranes Eine Laufkatze, manchmal auch Krankatze genannt, ist ein bewegliches Kranbauteil bei zahlreichen Kranbauarten zur (lastaufnahmeseitigen) Veränderung der Lage des Hubseils.

Neu!!: Bergmannssprache und Laufkatze · Mehr sehen »

Längenfeld (Bergbau)

Ein Längenfeld, auch gestrecktes Feld oder streichendes Feld, ist ein Grubenfeld, das auf eine einzelne bestimmte Lagerstätte beschränkt ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Längenfeld (Bergbau) · Mehr sehen »

Lösen (Bergbau)

Als Lösen oder Lösung bezeichnete man im Bergbau das Abführen des Grubenwassers oder der Abwetter aus dem Grubenfeld.

Neu!!: Bergmannssprache und Lösen (Bergbau) · Mehr sehen »

Lösestunde

Als Lösestunde, oder auch Wechselstunde bezeichnete man im frühen Bergbau einen Zeitabschnitt, der für die Beendigung einer Arbeitsschicht und den Beginn der Nachfolgeschicht durch eine neue Bergarbeitermannschaft benötigt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Lösestunde · Mehr sehen »

Lehen (Einheit)

Lehen, auch Lehn, Lehne, Lane, Laneum, war ein Flächenmaß im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Lehen (Einheit) · Mehr sehen »

Lehenbrief (Bergbau)

Ein Lehenbrief, auch Lehnbrief, ist eine Urkunde, die einem Muter von der Bergbehörde bei der Verleihung einer gemuteten Grube zugestellt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Lehenbrief (Bergbau) · Mehr sehen »

Lehenschein (Bergbau)

Ein Lehenschein, auch Lehnschein genannt, war im frühen Bergbau eine Bescheinigung, die der Bergmeister nach Belehnung einer gemuteten Lagerstätte erstellte.

Neu!!: Bergmannssprache und Lehenschein (Bergbau) · Mehr sehen »

Lehnhauer

Ein Lehnhauer, auch Lehnhäuer, Lehenhauer, oder Lehen - Häuer genannt, war im Bergbau des späten Mittelalters ein Bergmann, der von einer Gewerkschaft ein Stück des Grubenfeldes der Gewerkschaft zu Lehn trug.

Neu!!: Bergmannssprache und Lehnhauer · Mehr sehen »

Lehnträger

Der Lehnträger, auch Lehensträger oder Lehenträger genannt, war früher im Bergbau die Person, auf die das Lehn geschrieben wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Lehnträger · Mehr sehen »

Lehnwort

Ein Lehnwort ist ein Wort, das aus einer Sprache (der Geber- oder Quellsprache) in eine andere, die Nehmersprache (Zielsprache) übernommen (entlehnt) wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Lehnwort · Mehr sehen »

Leiter (Gerät)

Eine Leiter aus zwei ''Holmen'' und acht ''Sprossen'' (schematisch) Leiter aus dem Codex Manesse (um 1320/40) Jakobsleiter in den Katakomben von Rom 227x227px Eine Leiter ist ein Gerät zum Hinauf- und Hinabsteigen mit Sprossen, die links und rechts in zwei Holme eingepasst sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Leiter (Gerät) · Mehr sehen »

Leseband (Bergbau)

Leseband auf der Zeche Zollern: Die Arbeiter standen beiderseits zwischen dem Band und den hinter ihnen befindlichen Förderwagen Im ungeheizten Arbeitsbereich gab es eine „Wärmebank“ Leseband ist die Bezeichnung für ein Förderband oder Gliederband, das zur Befreiung der gerade geförderten Kohle von Fremdstoffen, vorwiegend Gestein diente.

Neu!!: Bergmannssprache und Leseband (Bergbau) · Mehr sehen »

Letten (Gestein)

Der Letten (auch Lett, Lette oder Lätt) ist ein oft schluffiger bis sandiger Ton mit geringer Beimengung von Kalk.

Neu!!: Bergmannssprache und Letten (Gestein) · Mehr sehen »

Lichtloch

Lichtloch des Herzkämper Erbstollens Ein Lichtloch, auch Lichtschacht genannt, ist ein enger Schacht, der bis auf einen tieferen Grubenbau abgeteuft wird, um die Grubenbaue zu bewettern.

Neu!!: Bergmannssprache und Lichtloch · Mehr sehen »

Liegendes

Liegendes ist eine bergmännisch-geologische Lagebezeichnung für Gestein, das eine Bezugsschicht unterlagert.

Neu!!: Bergmannssprache und Liegendes · Mehr sehen »

Lochstein (Bergbau)

Lochstein des Stock & Scherenberger Erbstollens in Sprockhövel im südlichen Ruhrgebiet Grube Fortuna mit Initialen der Fürsten zu Solms-Braunfels Lochstein in der Gruben Sankt Andreas und Silberburg in Sankt Andreasberg im Oberharz mit Dennert-Tanne als Informationstafel Lochstein am Oberen Schalker Graben mit Stempelstelle Nr. 126 der Harzer Wandernadel Als Lochstein oder Schnurstein bezeichnet man im Bergbau einen Grenzstein, der die Eigentumsgrenze an einem Bergwerk markiert.

Neu!!: Bergmannssprache und Lochstein (Bergbau) · Mehr sehen »

Lutte

Als Lutte, auch Lotte oder Wetterlutte, bezeichnet man im Bergbau eine luftdichte Röhre oder einen luftdichten Kasten, der zur Versorgung der Grubenbaue mit frischer Luft (Bewetterung) dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Lutte · Mehr sehen »

Maaß (Bergbau)

Als Maaß oder Maaßen (früher auch Maß, Maße, Maass oder Maasse geschrieben) werden oder wurden im Bergbau bestimmte Grubenfelder festgelegter Größe oder Teile davon bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Maaß (Bergbau) · Mehr sehen »

Markscheide (Bergbau)

Markscheiderzeichen in der Grube Eisenberg Der Begriff Markscheide kommt aus dem mittelalterlichen Bergbau Tirols (Schwaz), Sachsens (Schneeberg) und Böhmens (Joachimsthal).

Neu!!: Bergmannssprache und Markscheide (Bergbau) · Mehr sehen »

Markscheider

Markscheider beim Ziehen unter Tage Der Markscheider ist ein speziell im Bergbau tätiger Vermessungsingenieur.

Neu!!: Bergmannssprache und Markscheider · Mehr sehen »

Markscheiderzeichen

Markscheiderzeichen sind besondere Markierungen und Symbole, die im Untertagebergbau von einem Markscheider verwendet werden, um bestimmte Anhaltspunkte zu kennzeichnen.

Neu!!: Bergmannssprache und Markscheiderzeichen · Mehr sehen »

Matte Wetter

Als Matte Wetter wird im Bergbau verdorbene und verbrauchte Atemluft mit einem zu geringen Anteil an Sauerstoff benannt.

Neu!!: Bergmannssprache und Matte Wetter · Mehr sehen »

Mächtigkeit (Geologie)

Fallwinkel Die Mächtigkeit ist in der Geologie und im Bergbau die Bezeichnung für die Dicke eines Gesteinspakets (Bank, Flöz, Gang, Decke etc.). Die Mächtigkeit wird unabhängig von der räumlichen Orientierung einer Schicht bankrecht, das heißt senkrecht zu den Schichtflächen gemessen.

Neu!!: Bergmannssprache und Mächtigkeit (Geologie) · Mehr sehen »

Mehrseilförderung

Haltern-Lippramsdorf, ''Video'') Als Mehrseilförderung, auch Mehrseilförderanlage, bezeichnet man eine maschinelle Einrichtung, die bei der Schachtfördertechnik im Berg- und Aufzugbau angewendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Mehrseilförderung · Mehr sehen »

Mettenschicht

Zinnwald (Erzgebirge) Mettenschicht im Besucherbergwerk Fell Die Mettenschicht ist ein alter bergmännischer Brauch.

Neu!!: Bergmannssprache und Mettenschicht · Mehr sehen »

Mineral

Kuben gewachsen ist. Ein Mineral ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die normalerweise kristallin ist und durch geologische Prozesse entstanden ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Mineral · Mehr sehen »

Moritz Döring

Moritz Wilhelm Döring (* 13. Februar 1798 in Dresden; † 29. Oktober 1856 in Freiberg) war ein deutscher Lehrer und Schriftsteller.

Neu!!: Bergmannssprache und Moritz Döring · Mehr sehen »

Mountaintop Removal Mining

1. Abräumen2. die obere Flözgruppe wird gewonnen, das Zwischenmittel in Tälern aufgehaldet3. das liegende Flöz wird mit Schürfkübelbaggern gewonnen und die Berge aufgehaldet4. parallel zum Fortschreiten des Abbaus wird die neue Tagesoberfläche konturiert5. nach Abschluss der Gewinnung wird die endgültige Oberflächenkontur hergestellt und das Gebiet rekultiviert. Sprengungen auf einer teilweise abgetragenen Bergkuppe Mountaintop removal mining (auch mountaintop mining,, im weiteren MTR) ist eine spezielle Form des Tagebaus in den USA.

Neu!!: Bergmannssprache und Mountaintop Removal Mining · Mehr sehen »

Mundloch

Mundloch eines Stollens in Johanngeorgenstadt Ein Mundloch, auch Stollenmundloch genannt, ist in der Bergmannssprache die Bezeichnung für den Eingang eines Stollens an der Tagesoberfläche.

Neu!!: Bergmannssprache und Mundloch · Mehr sehen »

Muter

Als Muter oder Muther bezeichnete man im Bergbau den ersten Finder eines Minerals, der für eine bestimmte Lagerstätte das Bergwerkseigentum beantragte.

Neu!!: Bergmannssprache und Muter · Mehr sehen »

Muthzettel

Ein Muthzettel, auch Mutschein genannt, ist eine bergrechtliche Bescheinigung, die einem Muter als Bewilligungsbrief vom Bergmeister oder vom Bergvogt erteilt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Muthzettel · Mehr sehen »

Mutterklötzchen

Mutterklötzchen im Bergbaustollen im Nordsternpark Herstellung eines Mutterklötzchen mittels zweier Äxte Als Mutterklötzchen wird in der Bergmannssprache und in der ruhrdeutschen Alltagssprache ein kurzer, möglichst astreiner Holzabschnitt bezeichnet, der als Anmachholz zum Entzünden von Feuer verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Mutterklötzchen · Mehr sehen »

Mutung

Eine Mutung, auch Muthung, ist ein Antrag eines Muters bei einer Bergbehörde auf Bewilligung einer Genehmigung zum Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Mutung · Mehr sehen »

Mutungs-Übersichtskarte

Die Mutungs-Übersichtskarte oder auch Mutungskarte wird bei den für die Bergaufsicht zuständigen Bergbehörden geführt und gibt einen Überblick über die verliehenen Grubenfelder.

Neu!!: Bergmannssprache und Mutungs-Übersichtskarte · Mehr sehen »

Nachlesebergbau

Als Nachlesebergbau bezeichnet man die Gewinnung von Lagerstättenteilen, die während des vorherigen Betriebes aus wirtschaftlichen, sicherheitlichen, bergtechnischen oder bergrechtlichen Gründen nicht gewonnen worden waren.

Neu!!: Bergmannssprache und Nachlesebergbau · Mehr sehen »

Nassabbau (Lockergestein)

Als Nassabbau bezeichnet man eine Form des Abbaus von lockeren Gesteinsmassen, bei der die Gewinnung des Rohstoffes unterhalb der Grundwasserlinie erfolgt.

Neu!!: Bergmannssprache und Nassabbau (Lockergestein) · Mehr sehen »

Oeconomische Encyclopädie

Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften Titelblatt des 18. Bandes der ''Oeconomischen Encyclopädie'': „Oeconomische Encyclopädie oder allgemeines System der Staats-Stadt-Haus-u. Landwirthschaft, in alphabetischer Ordnung; von D. Johann Georg Krünitz, … Achtzehenter Theil von Get bis Glasur. Berlin 1779, bey Joachim Pauli, Buchhändler.“ Die Oeconomische Encyclopädie ist eine zwischen 1773 und 1858 großteils von Johann Georg Krünitz geschaffene deutschsprachige Enzyklopädie.

Neu!!: Bergmannssprache und Oeconomische Encyclopädie · Mehr sehen »

Ort (Bergbau)

Die Bezeichnung Ort (Plural Örter) wird im Bergbau mehrdeutig verwendet.

Neu!!: Bergmannssprache und Ort (Bergbau) · Mehr sehen »

Ortsbrust

Ortsbrust, 16.–17. Jahrhundert Eine Ortsbrust, auch Ortsstoß genannt, ist die Stelle einer Strecke eines Stollens oder eines Tunnels, an der bergmännischer Vortrieb stattfindet.

Neu!!: Bergmannssprache und Ortsbrust · Mehr sehen »

Otfried Wagenbreth

Otfried Wagenbreth (* 7. April 1927 in Zeitz; † 25. Mai 2017 in Bad Kreuznach) war ein deutscher Geologe und Montanhistoriker.

Neu!!: Bergmannssprache und Otfried Wagenbreth · Mehr sehen »

Panzerförderer

Panzerförderer mit Antriebseinheit Ein Panzerförderer (auch Kettenkratzförderer, Kratzkettenförderer oder umgangssprachlich Panzer genannt) ist ein Fördermittel (Stetigförderer) im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Panzerförderer · Mehr sehen »

Pöngel

Schild in der Sammlung Werner Thiel auf Zeche Consolidation in Gelsenkirchen Pöngel ist ein deutsches Dialektwort für jede Art von Bündel.

Neu!!: Bergmannssprache und Pöngel · Mehr sehen »

Pütt

Pütt m. (Brunnen, Pfütze,,, kölsch Pütz) bezeichnet im Ruhrdeutschen und im Aachen-Heinsberger Kohlerevier ein Bergwerk oder Zeche.

Neu!!: Bergmannssprache und Pütt · Mehr sehen »

Pechkohle

Deutschen Bergbau-Museum) Die Pechkohle wurde vorwiegend im südbayerischen Kohlenbergbau, in den Regionen um Peißenberg, Hohenpeißenberg, Penzberg, Peiting, Hausham, Miesbach, Au bei Bad Aibling und Marienstein abgebaut.

Neu!!: Bergmannssprache und Pechkohle · Mehr sehen »

Pendelwagen

Pendelwagen Ein Pendelwagen ist ein selbstentladendes Gleislosfahrzeug, das im Untertagebergbau zur Förderung der gewonnenen Erze, Kohle oder Salze eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Pendelwagen · Mehr sehen »

Personenzug (Bergbau)

Personenzug im Kilianstollen Als Personenzug bezeichnet man im Bergbau einen aus mehreren Sonderwagen für die Mannschaftsbeförderung zusammengestellten Zug, der unter Tage für die maschinelle Fahrung der Bergleute eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Personenzug (Bergbau) · Mehr sehen »

Pfeilerbau

Der Pfeilerbau ist ein Abbauverfahren, das zum Abbau von plattenförmigen Lagerstätten angewendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Pfeilerbau · Mehr sehen »

Pinge

Mittelalterliche Pinge mit Halde eines Schachtes am Ochsenhügel bei Suhl/Thüringer Wald Pinge einer Eisenerzgrube im Naturschutzgebiet Oberhagen Eine Pinge (oder Binge) ist eine keil-, graben- oder trichterförmige Vertiefung, die durch Bergbautätigkeiten entstanden ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Pinge · Mehr sehen »

Plan (Kartografie)

Der Plan ist in der Kartografie eine großmaßstäbige (detailreiche) Karte, die wegen der großen Darstellung der beinhalteten Objekte ohne wesentliche Vereinfachung bzw.

Neu!!: Bergmannssprache und Plan (Kartografie) · Mehr sehen »

Pochwerk

Lerbach Knochenmühle Fretter Ein Pochwerk oder eine Poche, auch Stampfwerk, Stampfmühle, Stoßwerk, Schlagwerk, Pocherich oder Pochhammer genannt, war eine Maschine zum Zerkleinern von Erzen.

Neu!!: Bergmannssprache und Pochwerk · Mehr sehen »

Polnische Sprache

Die polnische Sprache (im Polnischen język polski, polska mowa oder polszczyzna) ist eine westslawische Sprache aus dem slawischen Zweig der indogermanischen Sprachen.

Neu!!: Bergmannssprache und Polnische Sprache · Mehr sehen »

Polygonausbau

1:1-Modell einens offenen Polygonausbaus Der Polygonausbau, auch Kniebau genannt, ist ein zusammengesetzter Vieleckausbau, der zur Verstärkung des Streckenausbaus in Abbaustrecken und Gesteinsstrecken eingebaut wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Polygonausbau · Mehr sehen »

Prellträger

Ein Prellträger, auch Prellbalken genannt, ist ein Bauteil, das die Aufgabe hat, den Weg des Förderkorbes oder der Fördergefäße und des Gegengewichtes im Störungsfall nach oben hin zu begrenzen.

Neu!!: Bergmannssprache und Prellträger · Mehr sehen »

Pumpenkammer

Beispiel einer Pumpenkammer Als Pumpenkammer bezeichnet man im Bergbau einen Grubenbau, in dem die Maschinen für die Wasserhaltung installiert sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Pumpenkammer · Mehr sehen »

Pumpenkunst

Nachbau einer Pumpenkunst des 16. Jhdts. im Silberbergwerk Suggental Die Pumpenkunst ist eine Wasserhaltungsmaschine, die im frühen Bergbau zur Wasserhebung eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Pumpenkunst · Mehr sehen »

Querbau

Querbau (Darstellung aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts) Der Querbau ist ein Abbauverfahren, welches im untertägigen Bergbau in mächtigen, steil einfallenden Lagerstätten angewendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Querbau · Mehr sehen »

Querschlag

Zeche Nachtigall, am Wechsel im Vordergrund geht nach links der Querschlag ab. Der Querschlag ist ein horizontaler Grubenbau, der in der Regel von einer Richtstrecke aus rechtwinklig zum Verlauf einer Lagerstätte aufgefahren wird und diese nur punktuell aufschließt.

Neu!!: Bergmannssprache und Querschlag · Mehr sehen »

Raubbau (Bergbau)

Als Raubbau bezeichnet man im Bergbau eine Rohstoffgewinnung, bei welcher der Abbau der Lagerstätte darauf abzielt, eine kurzfristige Gewinnmaximierung zu erzielen.

Neu!!: Bergmannssprache und Raubbau (Bergbau) · Mehr sehen »

Rauben (Bergbau)

Als Rauben bezeichnet man im Bergbau das Entfernen der Betriebsmittel und des Grubenausbaus aus aufzugebenden Grubenbauen oder Betriebspunkten.

Neu!!: Bergmannssprache und Rauben (Bergbau) · Mehr sehen »

Raubhilfe

Als Raubhilfe oder Raubhilfsmittel bezeichnet man im Bergbau spezielle für die Raubarbeit angefertigte Werkzeuge oder Arbeitsgeräte.

Neu!!: Bergmannssprache und Raubhilfe · Mehr sehen »

Rösche

Kupfer- und eisenhaltige Wasserseige im Kilianstollen in Marsberg Oberes Mundloch der Reinsberger Rösche Röschenmundloch am Oberen Großhartmannsdorfer Teich Rothschönberger Entwässerungsstollens mit der Triebisch-Rösche und beiden Mundlöchern Als Rösche wird im Bergbau unter anderem die Wasserseige, eine Rinne zur Wasserableitung im unteren Bereich des Stollens, bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Rösche · Mehr sehen »

Rückbau (Bergbau)

Als Rückbau bezeichnet man im Bergbau die Form der Abbauführung, bei der der Abbau von der Grenze der jeweiligen Bauhöhe zurück bis zum Anfang des Baufeldes geführt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Rückbau (Bergbau) · Mehr sehen »

Regalien

Als Regalien (von mittellateinisch regale, Königsrecht,, sing. Regal) bezeichnete man im Mittelalter diejenigen Hoheitsrechte, deren Ausübung dem Inhaber der Staatsgewalt hinsichtlich der Regierung und Verwaltung des Staates entweder verfassungsmäßig oder kraft besonderer Rechtstitel zustanden.

Neu!!: Bergmannssprache und Regalien · Mehr sehen »

Regina Smolnik

Regina Smolnik (* 1961) ist eine deutsche Prähistorikerin und seit 2009 Landesarchäologin des Freistaats Sachsen.

Neu!!: Bergmannssprache und Regina Smolnik · Mehr sehen »

Reifenschacht

Ein Reifenschacht, auch Reifschacht oder Bügelschacht, im frühen Bergbau auch Pütze oder Duckel genannt, ist ein kleiner Schacht mit rundem kleinen Querschnitt und geringer Teufe, der mit biegsamen Zweigen ausgebaut ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Reifenschacht · Mehr sehen »

Reifenzimmerung

Als Reifenzimmerung oder Bügelzimmerung bezeichnet man im Bergbau eine Form des Schachtausbaus, die aus dünnen, rund gebogenen Baumstämmen oder Ästen, die als Bügel bezeichnet werden, besteht.

Neu!!: Bergmannssprache und Reifenzimmerung · Mehr sehen »

Repräsentant (Bergbau)

Kuxschein der Gewerkschaft „Deutsche Nickel-Gesellschaft“ vom 28. Juni 1900 mit idealisierter Darstellung des Bergbaues im Wehratal und den Unterschriften des Grubenvorstandes. Als Repräsentant bezeichnet man im Bergbau den gewählten gesetzlichen Vertreter einer Gewerkschaft.

Neu!!: Bergmannssprache und Repräsentant (Bergbau) · Mehr sehen »

Restpfeiler

Als Restpfeiler, auch Restfeste oder Kohleninsel genannt, werden im Bergbau nicht abgebaute Teile einer flözartigen Lagerstätte bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Restpfeiler · Mehr sehen »

Retardat

Das Retardat (lat. retardatio), auch Drangsal genannt, ist ein bergrechtlicher Vorgang im frühen Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Retardat · Mehr sehen »

Revierbeamter

Ein Revierbeamter, auch als Bergrevierbeamter oder als königlicher Revierbeamter bezeichnet, war ein Bergbeamter, der entweder die bergbehördlich erste Instanz bildete oder nicht bildete.

Neu!!: Bergmannssprache und Revierbeamter · Mehr sehen »

Rezessgeld

Das Rezessgeld (auch Rezeßgeld oder Receßgeld) war eine Abgabe, die ein Muter nach der Verleihung eines Grubenfeldes regelmäßig an das Bergamt entrichten musste.

Neu!!: Bergmannssprache und Rezessgeld · Mehr sehen »

Rezessschreiber

Der Rezessschreiber (auch Rezeßschreiber, Receßschreiber) war ein Bergbeamter, der im Mittelalter und in der frühen Neuzeit am Bergamt bis zur Abschaffung des Direktionsprinzips die Tätigkeit eines Buchhalters ausübte.

Neu!!: Bergmannssprache und Rezessschreiber · Mehr sehen »

Richtstrecke

Geradeaus verläuft die Richtstrecke im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, am Wechsel im Vordergrund geht nach links der Querschlag ab. Prinzip der Anlage einer Richtstrecke am Beispiel des Bensberger Erzreviers Eine Richtstrecke ist ein Grubenbau, der in der Richtung des Streichens einer Lagerstätte ausgerichtet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Richtstrecke · Mehr sehen »

Ringausbau

Im vorderen Bildteil Ringausbau in einem Schaustollen. Als Ringausbau bezeichnet man im Bergbau einen geschlossenen Grubenausbau, der aus zusammengesetzten Stahlsegmenten besteht.

Neu!!: Bergmannssprache und Ringausbau · Mehr sehen »

Rohraufgeber

Ein Rohraufgeber, auch Mehrkammer-Rohraufgeber genannt, ist in der Bergbautechnik eine aus zwei oder drei Kammern bestehende Aufgabevorrichtung für Wasser oder Suspensionen.

Neu!!: Bergmannssprache und Rohraufgeber · Mehr sehen »

Rolf Vogel (Bergingenieur)

Rolf Vogel (* 27. August 1922 in Chemnitz; † 8. Februar 2017 in Oelsnitz/Erzgeb.) war ein deutscher Bergingenieur und Werkdirektor.

Neu!!: Bergmannssprache und Rolf Vogel (Bergingenieur) · Mehr sehen »

Rolle (Bergbau)

Mit Rolle, oder auch Rollloch genannt, bezeichnet man im Bergbau eine senkrechte oder schräge, schachtartige Verbindung von einer oberen Strecke in eine darunterliegende.

Neu!!: Bergmannssprache und Rolle (Bergbau) · Mehr sehen »

Ruhrbergbau

Schachtanlage Nordstern in Gelsenkirchen nach Stilllegung und Umbau als Bürokomplex, 2007 Mit Ruhrbergbau wird der Steinkohlen- und Erzbergbau im Ruhrgebiet bezeichnet, der auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken kann.

Neu!!: Bergmannssprache und Ruhrbergbau · Mehr sehen »

Ruschel

Ruschel ist ein alter Ausdruck der Bergmannssprache aus dem Oberharz und bezeichnet eine tektonische Zerrüttungszone („Ruschelzone“), in der die betroffenen Gesteine intensiv zerschert, gefältelt, zerrieben und zerquetscht sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Ruschel · Mehr sehen »

Russische Sprache

Die russische Sprache (Russisch, früher auch Großrussisch genannt; im Russischen: русский язык,, deutsche Transkription: russki jasyk, wissenschaftliche Transliteration gemäß ISO 9:1968 russkij jazyk) ist eine Sprache aus dem slawischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie.

Neu!!: Bergmannssprache und Russische Sprache · Mehr sehen »

Rutsche (Bergbau)

Prinzipzeichnung einer Rutsche Als Rutsche, Rutschbahn, Rolle oder aber auch Rollenfahrt, bezeichnet man im Bergbau eine Konstruktion, die aus geneigten Ebenen besteht und zum Einfahren genutzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Rutsche (Bergbau) · Mehr sehen »

Saalband

Als Saalband, auch Salband, Sahlband, Seilband, Solband, Saum oder Gangulme, bezeichnet man im Bergbau sowohl die obere als auch die untere Begrenzungsfläche eines Ganges gegen das Nebengestein.

Neu!!: Bergmannssprache und Saalband · Mehr sehen »

Salinar

Ein Salinar (‚zum Salz gehörend‘) ist ein vorwiegend aus „Salzgestein“ (Evaporiten) bestehender Gesteinskomplex.

Neu!!: Bergmannssprache und Salinar · Mehr sehen »

Saline

Saline der ältesten deutschen Salinenstadt Halle (Saale) Meerwassersaline zwischen Marsala und Trapani (Sizilien) Saline Luisenhall, Göttingen Eine Saline ist eine Anlage zur Gewinnung von Speisesalz.

Neu!!: Bergmannssprache und Saline · Mehr sehen »

Salzstock

Ein Salzstock ist die bekannteste Form einer geologischen Salzstruktur.

Neu!!: Bergmannssprache und Salzstock · Mehr sehen »

Sargdeckel

Sargdeckel ist ein Begriff aus der Bergmannssprache und bezeichnet einen sich an vorhandenen Trennflächen plötzlich aus dem Hangenden lösenden flachen und großen Gesteinskörper.

Neu!!: Bergmannssprache und Sargdeckel · Mehr sehen »

Sauerstoff-Selbstretter

Sowjetischer Sauerstoff-Selbstretter SchaSS1U Ein Sauerstoff-Selbstretter, auch Sauerstoffselbstretter oder Isolierender Selbstretter genannt, ist ein kleines Atemschutzgerät mit Drucksauerstoff, das im Bergbau Untertage im Gefahrenfall zum Einsatz kommt.

Neu!!: Bergmannssprache und Sauerstoff-Selbstretter · Mehr sehen »

Söhlig

Das Adjektiv söhlig ist der bergmännisch-geologische Ausdruck für waagerecht oder horizontal, der zur näheren Beschreibung der Raumlage bergbaulicher oder geologischer Gegebenheiten benutzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Söhlig · Mehr sehen »

Sümpfen

Als Sümpfen (Substantiv: Sümpfung) bezeichnet man im Bergbau das Entfernen von Wasser aus einem Grubenbau, aus dem Schachtsumpf oder aus dem gesamten Bergwerk.

Neu!!: Bergmannssprache und Sümpfen · Mehr sehen »

Schacht (Bergbau)

Schacht VIII der Zeche Auguste Victoria in Haltern während der Seilfahrt (2:25 min) Der Schacht ist im Bergbau ein Grubenbau, mit dem die Lagerstätte von der Oberfläche (über Tage) her erschlossen wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Schacht (Bergbau) · Mehr sehen »

Schachtabsenkanlage

Eine Schachtabsenkanlage (engl. Vertical Shaft Sinking Machine) ist eine maschinelle Einrichtung, mit der Schächte erstellt werden können.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtabsenkanlage · Mehr sehen »

Schachtansatzpunkt

Der Schachtansatzpunkt ist ein Begriff aus dem Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtansatzpunkt · Mehr sehen »

Schachtausbau

Als Schachtausbau bezeichnet man im Bergbau bei Schächten die seitliche Auskleidung der Schachtwand.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtausbau · Mehr sehen »

Schachtbohrverfahren

Als Schachtbohrverfahren bezeichnet man Verfahren, mit denen Schächte durch Bohren unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Maschinen erstellt werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtbohrverfahren · Mehr sehen »

Schachtförderung

Als Schachtförderung bezeichnet man im Bergbau die Bewegung von Produkten, Versatz und Material sowohl in seigeren als auch in tonnlägigen Schächten und Blindschächten.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtförderung · Mehr sehen »

Schachtführung

Als Schachtführung bezeichnet man Schachteinbauten, die dazu dienen, dass die Fördergutträger in der Spur des jeweiligen Schachttrumms bleiben.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtführung · Mehr sehen »

Schachthaus

Ehemaliges Schachthaus der Zeche Wallfisch. Ein Schachthaus, auch Schachthäuschen oder Schachtgebäude, früher auch Schachtkaue genannt, ist ein Gebäude, das im Bergbau und im Tunnelbau über Tage über den Schachtmund gebaut und für unterschiedliche Zwecke genutzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachthaus · Mehr sehen »

Schachthut

Schachthut für Krankenkassenmitglieder 3. Klasse nach Vorschrift von 1884 Schachthut einer Paradeuniform Schachtmütze Knappschaftsältester in Paradeuniform; mit Fahrhaube unter dem Schachthut (Freiberg, frühes 19. Jh.) Der Schachthut, auch Schachthütel, Schachtmütze, Bergmannshut oder Zechenhut genannt, ist eine bergmännische Kopfbedeckung, die Bestandteil der bergmännischen Arbeitskleidung war.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachthut · Mehr sehen »

Schachtscheibe

Als Schachtscheibe bezeichnet man im Bergbau die rissliche Darstellung des Schachtquerschnittes eines Schachtes mit Schachtausbauten und -einbauten.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtscheibe · Mehr sehen »

Schachtscheider

Als Schachtscheider bezeichnet man im Bergbau Bauelemente, die in Schächten zur Trennung der einzelnen Trume eingebaut werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtscheider · Mehr sehen »

Schachtsignalanlage

Schachtsignalanlage Eine Schachtsignalanlage, auch Schachtsignaleinrichtung, ist eine technische Vorrichtung an einem Schacht, die zur Kommunikation zwischen dem Fördermaschinisten und dem Schachtbedienungspersonal dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtsignalanlage · Mehr sehen »

Schachtstuhl

Als Schachtstuhl bezeichnet man eine Konstruktion, die dazu dient, den Schachtausbau im Bereich der einzelnen Anschläge des Schachtes auf besondere Art und Weise zu ersetzen.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtstuhl · Mehr sehen »

Schachtsumpf

Mit Schachtsumpf bezeichnet man im Bergbau den Teil des Schachtes, der unterhalb der tiefsten Sohle liegt.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtsumpf · Mehr sehen »

Schachtverbruch

Als Schachtverbruch bezeichnet man ein meist plötzliches Abgehen der Schachtverfüllung bei abgeworfenen Tagesschächten.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtverbruch · Mehr sehen »

Schachtverwahrung

Schachtabdeckung eines Kalischachtes Als Schachtverwahrung bezeichnet man im Bergbau den dauerhaften, wartungsfreien und wirkungsvollen Abschluss eines abgeworfenen Schachtes.

Neu!!: Bergmannssprache und Schachtverwahrung · Mehr sehen »

Schaft (Werkzeug)

Beil mit Holzschaft (Stiel) Der Schaft (Helm) eines Handwerkzeuges ist als Handhabe sein Griff-Teil.

Neu!!: Bergmannssprache und Schaft (Werkzeug) · Mehr sehen »

Schöpfbau

Als Schöpfbau oder Schöpfwerk bezeichnet man im Bergbau eine Verlaugungskammer oder ein Laugwerk, das ohne unteren Soleabfluss gebaut und betrieben wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Schöpfbau · Mehr sehen »

Schürfarbeit

Als Schürfarbeit, oder auch Schurfarbeit, bezeichnet man im Bergbau sämtliche zum Schürfen gehörenden oder erforderlichen Arbeiten.

Neu!!: Bergmannssprache und Schürfarbeit · Mehr sehen »

Schürfschein

Gierath, Schlodderdich und Brandroster. Ein Schürfschein, auch Schurfschein, oder Schurfzettel, in Österreich auch Schurflicenz genannt, ist ein amtlicher Erlaubnisschein, der dem Inhaber allgemein das Aufsuchen von Lagerstätten bzw.

Neu!!: Bergmannssprache und Schürfschein · Mehr sehen »

Schüttelrutsche

Die Schüttelrutsche ist ein Fördermittel, das im Bergbau unter Tage eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Schüttelrutsche · Mehr sehen »

Schüttung (Hydrologie)

Mit Schüttung oder Quellschüttung bezeichnet man das aus einer Quelle austretende Wasservolumen in einer bestimmten Zeit, dessen Abflussmenge in gemessen wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Schüttung (Hydrologie) · Mehr sehen »

Scheffel (Maßeinheit)

Zwei Schaffeln Der Scheffel, auch Schaff, Schäffel, ist ein altes Raummaß, das zur Messung von Schüttgütern (z. B. Getreide) benutzt wurde und deshalb auch Getreidemaß genannt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Scheffel (Maßeinheit) · Mehr sehen »

Scheidebank

Scheidebank in der Grube ''Alte Elisabeth'' Scheidebank in einer Darstellung von 1896 Eine Scheidebank, auch Scheidetisch, oder Kuttbank genannt, ist eine starke Holztafel, die in der Scheidestube untergebracht wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Scheidebank · Mehr sehen »

Scheidejunge

Der Scheidesteiger erklärt dem Scheidejungen die verschiedenen Erze Als Scheidejunge oder Klaubejunge, im Oberharz auch Pochjunge, bezeichnete man früher im Erzbergbau die Anlernlinge, die in der Aufbereitung des Bergwerks tätig waren.

Neu!!: Bergmannssprache und Scheidejunge · Mehr sehen »

Scheidestube

Die Scheidestube war ein Raum, in dem im frühen Bergbau die Erze für die weitere Verarbeitung aufbereitet wurden.

Neu!!: Bergmannssprache und Scheidestube · Mehr sehen »

Schichtarbeit

Mit Schichtarbeit (oder Schichtdienst) wird in der Wirtschaft eine Arbeitsgestaltung bezeichnet, bei der verschiedene Arbeitnehmer nach einem bestimmten Zeitplan versetzt nacheinander am selben Arbeitsplatz eingesetzt werden, so dass sie ihre Arbeit innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu unterschiedlichen Zeiten verrichten müssen.

Neu!!: Bergmannssprache und Schichtarbeit · Mehr sehen »

Schichtgebet

Sächsische Bergleute beim Gebet, um 1900 Als Schichtgebet (auch Berggebet, Grubengebet, Bergmannsgebet, Morgengebet, Anfahrgebet oder Einfahrtsgebet) bezeichnet man im Bergbau ein Gebet, das die Bergleute zu ihrer Erbauung vor der Einfahrt und nach der Ausfahrt beten.

Neu!!: Bergmannssprache und Schichtgebet · Mehr sehen »

Schichtmeister

Der Schichtmeister war ein Bergbeamter, der auf einem Bergwerk die Aufsicht über alle in Schichten arbeitenden Arbeitnehmer hatte.

Neu!!: Bergmannssprache und Schichtmeister · Mehr sehen »

Schießen (Bergbau)

Dokumentation des bergmännischen Schießens ''aus dem Ganzen'' in Freiberg 1767 Schießen bezeichnet bergmännische Verfahren zum Ausbruch und Lösen von Fels beim Vortrieb von Stollen, Strecken und beim Abteufen von Schächten im Bergbau mit Hilfe von Sprengstoff.

Neu!!: Bergmannssprache und Schießen (Bergbau) · Mehr sehen »

Schießhauer

Ein Schießhauer ist ein Bergmann, der unter Tage auf Anweisung Schießarbeiten durchführen darf.

Neu!!: Bergmannssprache und Schießhauer · Mehr sehen »

Schießmeister

Ein Schießmeister ist ein Bergmann, der unter Tage ausschließlich mit Schießarbeiten beschäftigt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Schießmeister · Mehr sehen »

Schildausbau

Schildausbau Einzelner Schildausbau Als Schildausbau wird ein hydraulisches System zum Strebausbau im untertägigen Kohlenbergbau bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Schildausbau · Mehr sehen »

Schlagwetter

Verwaltung der Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie Als Schlagwetter, auch schlagende Wetter, früher auch detonirende [sic] Wetter, wildes Feuer oder feurige Schwaden, bezeichnet man im untertägigen Bergbau ein spezielles Gasgemisch aus Methan und Luft, das unter normalen Grubenbedingungen durch eine Zündquelle zur Entzündung gebracht werden kann.

Neu!!: Bergmannssprache und Schlagwetter · Mehr sehen »

Schlagwetterexplosion

Hamme zum Gedenken an die Bergleute, die 1936 bei der Schlagwetterexplosion auf der 9. Sohle der Zeche Vereinigte Präsident starben Als Schlagwetterexplosion bezeichnet man im Bergbau die Explosion von schlagenden Wettern.

Neu!!: Bergmannssprache und Schlagwetterexplosion · Mehr sehen »

Schlägel

Schlägel in der Bildhauerei Ein Schlägel, früher Schlegel, ist ein Gerät oder Werkzeug zum Schlagen.

Neu!!: Bergmannssprache und Schlägel · Mehr sehen »

Schlägel und Eisen

Schlägel und Eisen Schlägel und Eisen ist ein international gebräuchliches Symbol für den Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Schlägel und Eisen · Mehr sehen »

Schlechten

Kohlengewinnung mit dem Abbauhammer Schlechten sind natürliche Trennflächen des Flözkörpers.

Neu!!: Bergmannssprache und Schlechten · Mehr sehen »

Schleichwetter

Als Schleichwetter bezeichnet der Bergmann kleine, unkontrollierte Wetterströme, die durch abgeworfene Grubenbaue wie den Alten Mann streichen und an einer anderen Stelle wieder in den normalen Wetterstrom eintreten.

Neu!!: Bergmannssprache und Schleichwetter · Mehr sehen »

Schlepptrog

Als Schlepptrog, Schleppkasten oder Schleiftrog bezeichnet man im Bergbau ein hölzernes Fördergefäß, das früher zur Förderung der hereingewonnenen Mineralien verwendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Schlepptrog · Mehr sehen »

Schneidkopf (Bergbau)

Querschneidköpfe an einer TSM Längsschneidkopf vorne an einer TSM Als Schneidkopf oder Schrämkopf bezeichnet man ein Gewinnungswerkzeug, mit dem bei der mechanischen Streckenauffahrung die Ortsbrust bearbeitet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Schneidkopf (Bergbau) · Mehr sehen »

Schrämeisen

Historische Keilhaue Ein Schrämeisen, auch Schrämhaue genannt, ist ein geschmiedetes bergmännisches Werkzeug, das früher im Bergbau zur manuellen Schrämarbeit verwendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrämeisen · Mehr sehen »

Schrämen

Als Schrämen bezeichnet man die schlitzende Art der Gesteinsarbeit beim Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrämen · Mehr sehen »

Schrämkette

Eine Schrämkette ist eine umlaufende Gliederkette, die zur Gewinnung von Lagerstätteninhalten dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrämkette · Mehr sehen »

Schrämkrone

Eine Schrämkrone ist ein Werkzeug, das an Säulen-Schrämmaschinen eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrämkrone · Mehr sehen »

Schrämmaschine

Eine zum Denkmal umfunktionierte Schrämwalze in Schmelz (Saar). Eine Schrämmaschine, auch Schräme genannt, ist ein Gerät im Bergbau sowie in Steinbrüchen, das zur Erzeugung eines Schrams dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrämmaschine · Mehr sehen »

Schrämspieß

Der Schrämspieß ist ein bergmännisches Werkzeug, das früher im Bergbau zur manuellen Schrämarbeit verwendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrämspieß · Mehr sehen »

Schrämwalze

Schrämwalzendenkmal in Schmelz (Saar). Eine Schrämwalze ist der walzenförmige Werkzeugträger eines Walzenschrämladers.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrämwalze · Mehr sehen »

Schrotzimmerung

Als Schrotzimmerung, Schrottzimmerung, Vollschrotausbau, ganze Schrotzimmerung oder einfach nur ganzer Schrot bezeichnet man im Bergbau einen aus Holzgevieren bestehenden Schachtausbau, bei dem die einzelnen Geviere direkt übereinander liegen.

Neu!!: Bergmannssprache und Schrotzimmerung · Mehr sehen »

Schurf

Als Schurf, auch Schürf genannt, bezeichnet man im Bergbau eine durch bergmännische Arbeit hergestellte Vertiefung mit geringen Abmessungen, sowohl beim Querschnitt als auch bei der Teufe, die dazu dient, eine Lagerstätte mit nutzbaren Mineralien aufzusuchen.

Neu!!: Bergmannssprache und Schurf · Mehr sehen »

Seiger

Das Adjektiv seiger (oder saiger) ist ein im Bergbau und in der Geologie meist synonym für senkrecht, lotrecht oder vertikal verwendeter Begriff, der zur näheren Beschreibung der Raumlage bergbaulicher oder geologischer Gegebenheiten benutzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Seiger · Mehr sehen »

Seilbruch

Als Seilbruch oder Seilriss bezeichnet man das Durchreißen eines Stahlseiles aufgrund von Materialermüdung oder Überlastung.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilbruch · Mehr sehen »

Seileinband

Kausche mit Pressklemme Der Seileinband, auch Seilendverbindung genannt, ist eine Drahtseilverbindung, die es ermöglicht, Drahtseile mit Konstruktionsteilen oder anderen Festpunkten zuverlässig und weitestgehend seilschonend zu verbinden.

Neu!!: Bergmannssprache und Seileinband · Mehr sehen »

Seilfahrt

Ausfahrende Schicht, Ruhrgebiet 1961 Als Seilfahrt oder Seilfahrung, früher auch Seilfahren, Fahren am Seil oder auf dem Seile fahren, bezeichnet man im Bergbau die Beförderung von Personen in einem Schacht mit dem an einem Seil hängenden Förderkorb oder anderer geeigneter und bergbehördlich zugelassener Fördergefäße.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilfahrt · Mehr sehen »

Seilgewichtsausgleich

Als Seilgewichtsausgleich, Seilausgleich oder einfach nur Gewichtsausgleich bezeichnet man in der Schachtfördertechnik und im Aufzugbau Vorkehrungen und Konstruktionen, die dazu dienen, das Totgewicht des überhängenden Förderseiles zu minimieren oder möglichst auszugleichen.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilgewichtsausgleich · Mehr sehen »

Seilkorb

Ein Seilkorb, auch Korb, Treibekorb, Seiltrommel oder einfach Trommel genannt, ist ein Seilträger an der Fördermaschine, auf den das Förderseil aufgewickelt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilkorb · Mehr sehen »

Seilrutsch

Als Seilrutsch bezeichnet man im Bergbau das Rutschen des Förderseils in der Treibscheibe, das bei starkem Anfahren oder scharfem Abbremsen auftreten kann.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilrutsch · Mehr sehen »

Seilscheibe

Seilscheiben der Grube Göttelborn Als Seilscheibe wird ein technisches Bauteil bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilscheibe · Mehr sehen »

Seilscheibenbühne

Eine Seilscheibenbühne ist eine maschinentechnische Konstruktion, die zur Aufnahme und zur Lagerung der Seilscheiben einer Schachtförderanlage dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilscheibenbühne · Mehr sehen »

Seilsicherheit

Als Seilsicherheit bezeichnet man in der Fördertechnik einen Sicherheitsfaktor, um den ein Förderseil stärker belastbar sein muss als seine maximale Seilkraft.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilsicherheit · Mehr sehen »

Seilträger

Ein Seilträger ist der Teil der Antriebsmaschine, über den die von der Antriebswelle bereitgestellte Leistung auf das Förderseil übertragen wird; mit dem Seilträger wird das Seil also bewegt.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilträger · Mehr sehen »

Seilwandern

Als Seilwandern bezeichnet man in der Schachtfördertechnik einen Vorgang, bei dem sich das Förderseil bei zweitrümiger Förderung aufgrund der unterschiedlichen Gewichte des niedergehenden und hochkommenden Förderkorbes auf dem Seilträger bewegt.

Neu!!: Bergmannssprache und Seilwandern · Mehr sehen »

Seitenkipplader

Seitenkipplader EL 600 Ein Seitenkipplader ist eine Lademaschine, die zum Heben und Bewegen von Haufwerk verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Seitenkipplader · Mehr sehen »

Senkarbeit

Senkarbeit, Senken oder auch Strossen bezeichnet im Bergbau die dauerhafte Erhaltung eines Streckenquerschnitts, wenn dieser durch das Hochquellen des Gesteins in der Streckensohle verringert wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Senkarbeit · Mehr sehen »

Senkstütze

Eine Senkstütze ist ein nachgiebiges Stützelement, das im Bergbau anstelle der stoßseitigen Ausbausegmente des Streckenausbaus verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Senkstütze · Mehr sehen »

Siegfried Sieber

Siegfried Sieber, Porträt vom Denkmal in Aue Siegfried Ludwig Sieber (* 27. März 1885 in Oschatz; † 18. Juli 1977 in Aue) war ein deutscher Pädagoge sowie erzgebirgischer Heimatforscher und -schriftsteller.

Neu!!: Bergmannssprache und Siegfried Sieber · Mehr sehen »

Silberbergwerk Kongsberg

Ein Gediegen-Silbermineral aus Kongsberg, das im Bergwerksmuseum Kongsberg ausgestellt ist. Das Mineral wiegt 50 kg und besteht aus 100 % reinem Silber. Funde in dieser Form sind heute relativ selten, wurden aber früher häufig in der Kongsberger Silbermine gefunden. Christian 7 in Saggrenda, Kongsberg Innerhalb des Bergwerkes am Stollen Christian 7. (rechts) und die Schienen der Grubenbahn (unten links) Loren der Grubenbahn in der Kongsberger ''Kongens gruve'' Die ehemals erzreichste ''Kongens gruve'' (Königsgrube) des Silberbergwerkes Das Silberbergwerk Kongsberg ist ein ehemaliges Bergwerk und eine Silbergrube in Kongsberg, Norwegen, die 1623 erschlossen und gegründet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Silberbergwerk Kongsberg · Mehr sehen »

Sinkwerk

Sinkwerk im Salzbergwerk Bex Ein Sinkwerk, auch Laugwerk, Normalwerk oder einfach nur Werk genannt, ist eine Anlage zur Gewinnung von Kochsalz im nassen untertägigen Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Sinkwerk · Mehr sehen »

Sohle (Bergbau)

Als Sohle bezeichnet man im Bergbau ein Höhenniveau (eine meist horizontale Ebene) eines Bergwerks, auf dem Grubenbaue aufgefahren sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Sohle (Bergbau) · Mehr sehen »

Sohlenabstand

Als Sohlenabstand bezeichnet man im Bergbau den jeweiligen Höhenabstand zwischen den einzelnen Sohlen eines Bergwerks.

Neu!!: Bergmannssprache und Sohlenabstand · Mehr sehen »

Sohlensenklader

Ein Sohlensenklader, auch Senkmaschine, Senklader oder Streckensenklader genannt, ist ein bergmännisches Arbeitsgerät, welches dazu dient, das durch den Gebirgsdruck hochgequollene Sohlengestein hereinzugewinnen.

Neu!!: Bergmannssprache und Sohlensenklader · Mehr sehen »

Sole

Wasser mit Salz Sole (aus spätmittelhochdeutsch sul, sol für „Salzbrühe“) ist eine wässrige Lösung von Salzen, die mindestens 14 g gelöster Stoffe pro 1 kg Wasser enthält.

Neu!!: Bergmannssprache und Sole · Mehr sehen »

Sonnenstrahlung

AM0 (erdnaher Weltraum) und AM1,5 (etwa zum Sonnenhöchststand in Wien) im Vergleich zur Emission eines idealen Schwarzen Körpers bei einer Temperatur von 5900 K. Sonnenstrahlung oder Solarstrahlung ist die von der Sonne ausgesandte Strahlung, die auf verschiedene physikalische Effekte zurückgeht.

Neu!!: Bergmannssprache und Sonnenstrahlung · Mehr sehen »

Sortierung

Sortierung ist in Technik, Verwaltung und Wirtschaft ein Organisationsmittel, das die Tätigkeit oder das Ergebnis der Einordnung von Gegenständen, Werten oder Worten nach einem bestimmten System beschreibt.

Neu!!: Bergmannssprache und Sortierung · Mehr sehen »

Soziolekt

Als Soziolekte oder Gruppensprachen werden in der Soziolinguistik Sprachvarianten bezeichnet, die von sozial definierten Gruppen verwendet werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Soziolekt · Mehr sehen »

Spitzeisen

Ein geschmiedetes Spitzeisen. Spuren des Spitzeisens auf einem Sandstein. Das Spitzeisen ist ein Spitzmeißel aus Werkzeugstahl mit besonders gehärteter Spitze.

Neu!!: Bergmannssprache und Spitzeisen · Mehr sehen »

Starrer Bogenausbau

Starrer Bogenausbau Der starre Bogenausbau ist ein teilelliptischer starrer Streckenausbau, der im Bergbau Untertage verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Starrer Bogenausbau · Mehr sehen »

Staubbindeverfahren

Als Staubbindeverfahren bezeichnet man im Bergbau eine Maßnahme, die zur Bekämpfung von abgelagertem explosionsgefährlichem Kohlenstaub dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Staubbindeverfahren · Mehr sehen »

Stauscheibenförderer

Ein Stauscheibenförderer oder Bremsförderer ist eine Vorrichtung im Bergbau, die zur Abwärtsförderung von Kohle über Rutschen mit mehr als 18° Neigung eingesetzt wird, um zu verhindern, dass durch die ansonsten hohe Rutschgeschwindigkeit zu viel unerwünschte Feinkohle bzw.

Neu!!: Bergmannssprache und Stauscheibenförderer · Mehr sehen »

Störung (Geologie)

Kleinmaßstäbige Störung im ''Lindewiese-Marmor'' aus dem Altvatergebirge, Tschechien. Eine Störung oder Dislokation bezeichnet in der Geologie eine tektonisch verursachte strukturelle Veränderung eines Gesteinsverbandes.

Neu!!: Bergmannssprache und Störung (Geologie) · Mehr sehen »

Steiger (Bergbau)

Steiger im Ruhrbergbau, 1961 Der Steiger ist eine Aufsichtsperson im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Steiger (Bergbau) · Mehr sehen »

Steinkohle

Steinkohle, hier: Anthrazitkohle Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Karbonisierung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstand und zu mehr als 50 Prozent des Gewichtes und mehr als 70 Prozent des Volumens aus Kohlenstoff besteht.

Neu!!: Bergmannssprache und Steinkohle · Mehr sehen »

Steinkohlensage

Die Steinkohlensage ist die Sage über die Entdeckung der Steinkohle im Ruhrgebiet.

Neu!!: Bergmannssprache und Steinkohlensage · Mehr sehen »

Stirnlampe

Höhlenforschung Eine Stirnlampe ist eine mobile, netzunabhängige Lichtquelle ähnlich einer Taschenlampe, welche am Kopf befestigt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Stirnlampe · Mehr sehen »

Stoß (Bergbau)

Als Stoß bezeichnet man im Bergbau die jeweils senkrecht (auch schräg) stehende Wand.

Neu!!: Bergmannssprache und Stoß (Bergbau) · Mehr sehen »

Stoßbau

Der Stoßbau ist ein bergbauliches Abbauverfahren, bei dem mehrere voneinander versetzte Abbaustöße in Verhieb genommen werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Stoßbau · Mehr sehen »

Stockwerksbau

Stockwerksbau Anfang des 19. Jahrhunderts Der Stockwerksbau ist eine Abbaumethode, die in Lagerstätten angewendet wird, in denen die Mineralien unregelmäßig in der Gebirgsmasse verteilt sind.

Neu!!: Bergmannssprache und Stockwerksbau · Mehr sehen »

Stollen (Bergbau)

Stollen, zwei steil einfallende Flöze schneidend Ein Stollen – im sächsischen Raum (Erzgebirge) Stolln – ist ein von der Erdoberfläche aus grundsätzlich leicht ansteigend in einen Berg getriebener Grubenbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Stollen (Bergbau) · Mehr sehen »

Strebausbau

'''Strebausbau mit Holz''' Als Strebausbau bezeichnet man im Bergbau sämtliche Ausbauarten, die dazu dienen, das Hangende zwischen der Abbaufront (Kohlenstoß) und der Versatzkante von nachbrechendem Gestein freizuhalten.

Neu!!: Bergmannssprache und Strebausbau · Mehr sehen »

Strebbau

Schema Strebbau; Walzenschrämlader und selbstschreitender Schildausbau Der Strebbau ist ein bergbauliches Abbauverfahren im Untertagebau, das in flözartigen Lagerstätten zur Anwendung kommt.

Neu!!: Bergmannssprache und Strebbau · Mehr sehen »

Strecke (Bergbau)

Eine Strecke ist ein Grubenbau, der annähernd söhlig oder mit geringer Neigung verläuft und einen regelmäßigen, ziemlich gleichbleibenden Querschnitt besitzt.

Neu!!: Bergmannssprache und Strecke (Bergbau) · Mehr sehen »

Streckenauffahrung

Streckenauffahrung Als Streckenauffahrung, Streckenvortrieb oder einfach nur Auffahrung oder Vortrieb bezeichnet man im Bergbau das Erstellen eines horizontalen oder geneigten Grubenbaus.

Neu!!: Bergmannssprache und Streckenauffahrung · Mehr sehen »

Streckenausbau

Als Streckenausbau bezeichnet man im Bergbau sämtliche Ausbauarten in untertägigen Strecken.

Neu!!: Bergmannssprache und Streckenausbau · Mehr sehen »

Streckenbegleitdamm

Ein Streckenbegleitdamm ist ein untertägiges Bauwerk, das dazu dient, beim Strebbau den Streckensaum in den Abbaustrecken gegen den Alten Mann zu sichern.

Neu!!: Bergmannssprache und Streckenbegleitdamm · Mehr sehen »

Streckenförderung

Als Streckenförderung bezeichnet man im Bergbau das annähernd horizontale Bewegen von Materialien, mineralischen Rohstoffen, Produkten und Versatz in untertägigen Strecken und Stollen.

Neu!!: Bergmannssprache und Streckenförderung · Mehr sehen »

Streckensaum

Als Streckensaum bezeichnet man im Bergbau unter Tage die seitliche Begrenzung einer Abbaustrecke.

Neu!!: Bergmannssprache und Streckensaum · Mehr sehen »

Streichen (Geologie)

Schematische Darstellung der Parameter, die die Lage einer „geologischen Fläche“ (Planar) im Raum definieren: blau.

Neu!!: Bergmannssprache und Streichen (Geologie) · Mehr sehen »

Strosse

Grauwacke mit einer Mächtigkeit bis zu 120 m; der Abbau erfolgt auf fünf Strossen im Bohr- und Sprengverfahren. Strosse (4) im Tunnelbau (Meyers Großes Konversations-Lexikon 1905) Die Strosse ist im untertägigen Bergbau beim von oben nach unten vorgehenden Abbau ein Absatz, der in die Sohle des Stollens oder Abbauhohlraums gehauen wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Strosse · Mehr sehen »

Strossenbau

Oberharzer Revier (um 1800) Der Strossenbau ist ein Abbauverfahren, bei dem die Mineralien einer Lagerstätte in horizontalen Scheiben von oben nach unten gewonnen werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Strossenbau · Mehr sehen »

Stuhlgang

Als Stuhlgang (von mittelhochdeutsch stuolganc) bzw.

Neu!!: Bergmannssprache und Stuhlgang · Mehr sehen »

Stunde (Bergbau)

Als Stunde bezeichnet man im Bergbau die horizontale Richtung eines Grubenbaus.

Neu!!: Bergmannssprache und Stunde (Bergbau) · Mehr sehen »

Stundung (Bergbau)

Bei der Stundung handelt es sich um eine Genehmigung der Bergbehörde, dass der Betrieb für eine bestimmte Zeit ruhen darf.

Neu!!: Bergmannssprache und Stundung (Bergbau) · Mehr sehen »

Sumpfstrecke

'''Wasserhaltung im frühen Tiefbau.''' Unten zu sehen die Sumpfstrecke Die Sumpfstrecke, auch Wasserstrecke, Sumpfort oder einfach Sumpf genannt, ist ein Grubenbau, der als Sammelraum für das anfallende Grubenwasser dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Sumpfstrecke · Mehr sehen »

Suspension (Chemie)

Beispiel für eine Suspension: Blut Beispiel für eine Suspension: Hefeweizenbier Eine Suspension (‚in der Schwebe lassen‘) ist ein heterogenes Stoffgemisch aus einer Flüssigkeit und darin fein verteilten Festkörpern (Partikeln).

Neu!!: Bergmannssprache und Suspension (Chemie) · Mehr sehen »

Tag (Bergbau)

Die Bezeichnung Tag steht im Bergbau nicht wie im sonstigen Sprachgebrauch für eine Zeitspanne (siehe Tag), sondern für die dem Tageslicht ausgesetzte Erdoberfläche.

Neu!!: Bergmannssprache und Tag (Bergbau) · Mehr sehen »

Tagebau

Aufgelassener Tagebau Zwenkau vor der Rekultivierung. Die Braunkohle wurde in Richtung gegen den Uhrzeigersinn abgebaut. Tagebau (in Österreich und der Schweiz Tagbau) ist ein Oberbegriff aus dem Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Tagebau · Mehr sehen »

Tagesöffnung

Als Tagesöffnung werden in der Bergmannssprache alle Zugänge eines Bergwerks vom Tage ins Grubengebäude (unter Tage) bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Tagesöffnung · Mehr sehen »

Tagesbruch

Pinge nach Einbruch eines alten Bergwerksstollens in Herbolzheim (Breisgau) Tagesbruch der Mine ''Elura'' in Australien Als Tagesbruch (auch: Tagebruch, Tagbruch) bezeichnet man einen Bergschaden, der nach Verbrüchen im Untergrund bis an die Erdoberfläche (in der Bergmannssprache „Tag“ genannt) durchbricht.

Neu!!: Bergmannssprache und Tagesbruch · Mehr sehen »

Tailings

Als Tailings (englisch) bezeichnet man im Bergbau feinkörnige Rückstände aus der Aufbereitung von Erzen, die zumeist in Form von Schlämmen vorliegen.

Neu!!: Bergmannssprache und Tailings · Mehr sehen »

Taubes Gestein

Gangart (weiß-schwarz) und Goldäderchen (orange) in taubem Nebengestein (grau), schematischer Vertikalschnitt Taubes Gestein, auch Masse (insbesondere im Steinkohlebergbau), Abraum, Zwischenmittel (im Tagebau), Scheidewerk oder Nebengestein (im Erzbergbau) genannt, bezeichnet in der Bergmannssprache nicht verwertbares Gestein.

Neu!!: Bergmannssprache und Taubes Gestein · Mehr sehen »

Tübbing

Ein Tübbing, wie er im Katzenbergtunnel verwendet wird Zwei Tübbingringe mit bahntechnischer Ausrüstung als Ausstellungsstück am Katzenbergtunnel Eingebaute Tübbings, City-Tunnel Leipzig Als Tübbing (Plural: Tübbings oder Tübbinge) wird ein Bauteil der Außenschale eines Schachtes oder Tunnels bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Tübbing · Mehr sehen »

Türstock (Bergbau)

Beispiel für einen deutschen Türstock Polnischer Türstock Ein Türstockausbau ist eine Ausbauform im Bergbau, es handelt sich hierbei um eine besondere Ausführung des Rechteckausbaus.

Neu!!: Bergmannssprache und Türstock (Bergbau) · Mehr sehen »

Teckel (Bergbau)

Teckel auf dem Materiallagerplatz. Als Teckel bezeichnet man im Bergbau einen Sonderwagen für die Materialförderung, mit dem Grubenholz oder anderes Langmaterial gefördert werden kann.

Neu!!: Bergmannssprache und Teckel (Bergbau) · Mehr sehen »

Terminus

Ein Terminus (auch Fachterminus oder Fachwort, oder der bezeichnete Fachbegriff) ist ein in einer Fachsprache verwendeter Name eines im zugehörigen Fachgebiet definierten Begriffs, oder der damit bezeichnete Fachbegriff selbst.

Neu!!: Bergmannssprache und Terminus · Mehr sehen »

Teufe

Teufe ist die bergmännische Bezeichnung für die Tiefe.

Neu!!: Bergmannssprache und Teufe · Mehr sehen »

Tiefbau (Bergbau)

Kohtla ölschiefer bergwerk (Kohtla-Nõmme, Estland) Als Tiefbau bezeichnet man die Form des Untertagebaus, bei dem die Erschließung der Lagerstätte und der Abbau der Rohstoffe in größerer Teufe erfolgen.

Neu!!: Bergmannssprache und Tiefbau (Bergbau) · Mehr sehen »

Tonnlägig

Blick auf das Fördertrum eines tonnlägigen Schachtes. Die Fördertonnen rutschen auf den schrägen Hölzern Türkschacht in Zschorlau Als tonnlägig werden Grubenbaue, zum Beispiel Schächte im Bergbau, bezeichnet, die nicht seiger, also senkrecht verlaufen, sondern schräg.

Neu!!: Bergmannssprache und Tonnlägig · Mehr sehen »

Totlast

Als Totlast, auch Totgewicht oder Tote Last, in der Fördertechnik die Last, die aus dem Gesamtgewicht der zur Förderung erforderlichen Fördermittel gebildet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Totlast · Mehr sehen »

Tradde

Die Tradde ist ein historisches Verfahren im Steinkohlenbergbau zur Entschädigung und Regulierung von Bergschäden.

Neu!!: Bergmannssprache und Tradde · Mehr sehen »

Tränkverfahren (Bergbau)

Als Tränkverfahren, oder Kohlenstoßtränkung bezeichnet man im Bergbau ein Verfahren, das dazu dient, den bei der Gewinnung der Steinkohle entstehenden Kohlenstaub zu binden.

Neu!!: Bergmannssprache und Tränkverfahren (Bergbau) · Mehr sehen »

Treibscheibe

Abb. 1 Treibscheibe einer Fördermaschine auf der Zeche Zollern Als Treibscheibe (nach ihrem Erfinder Carl Friedrich Koepe auch Koepe-Scheibe genannt) bezeichnet man den Seilträger einer Antriebsmaschine, bei dem die Antriebsenergie des Motors mittels Reibschluss auf das Förderseil übertragen wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Treibscheibe · Mehr sehen »

Treibscheibenförderung

Treibscheibenfördermaschine Seitenansicht Die Treibscheibenförderung (auch Koepeförderung) ist eine Form einer Schachtförderanlage, bei der eine Treibscheibe als Seilträger benutzt wird, sie wird nach ihrem Erfinder Carl Friedrich Koepe auch Koepe-Förderung genannt.

Neu!!: Bergmannssprache und Treibscheibenförderung · Mehr sehen »

Trockenabbau (Lockergestein)

Als Trockenabbau bezeichnet man eine Form des Abbaus von lockeren Gesteinsmassen, bei der die Gewinnung des Rohstoffes in der Regel oberhalb der Grundwasserlinie erfolgt.

Neu!!: Bergmannssprache und Trockenabbau (Lockergestein) · Mehr sehen »

Trommelfördermaschine

Seiltrommel bei einem Pferde-Rundgöpel Eine Trommelfördermaschine ist eine Fördermaschine bei der als Seilträger eine spezielle Seiltrommel verwendet wird, auf der das Förderseil auf- oder abgewickelt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Trommelfördermaschine · Mehr sehen »

Trum (Bergbau)

Schachtscheibe eines Rundschachtes Als Trum wird im Bergbau ein vertikaler Teil eines Schachtes bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Trum (Bergbau) · Mehr sehen »

Trum (Geologie)

Als Trum oder Gangtrum wird in der Geologie ein von einem Gang abzweigendes Teilstück bezeichnet.

Neu!!: Bergmannssprache und Trum (Geologie) · Mehr sehen »

Tscherperessen

Obersteiger der Frohnauer Bergbrüderschaft mit Tzscherpertasche Das Tscherperessen, auch Tzscherperfrühstück oder auch einfach Schärper genannt, ist eine bergmännische Tradition und Essensspezialität insbesondere im Harz, verbunden mit dem Harzer Bergbau auf Silber, Eisen und Kupfer seit dem 16.

Neu!!: Bergmannssprache und Tscherperessen · Mehr sehen »

Tummelbau

Der Tummel- oder Würfelbau ist ein altes Abbauverfahren, das insbesondere im Stein- und Braunkohlenbergbau angewendet wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Tummelbau · Mehr sehen »

Tunnelbau

Tunnelbau Der Tunnelbau ist der Teilbereich des Tiefbaus, der sich mit der Herstellung unterirdischer Hohlräume (Tunnel, Stollen, Schächte, Kavernen u. ä.) beschäftigt.

Neu!!: Bergmannssprache und Tunnelbau · Mehr sehen »

Ulrich Rülein von Calw

Ulrich Rülein von Calw, dargestellt am Freiberger Fortunabrunnen Ulrich Rülein von Calw (auch: Ulrich Rülein von Kalbe, Ulricus Molitoris de Calb und U. Kalb(us); * 4. Juli 1465 in Calw; † 1523 in Leipzig) war ein Humanist, Arzt, Mathematiker und Montanwissenschaftler.

Neu!!: Bergmannssprache und Ulrich Rülein von Calw · Mehr sehen »

Unterirdischer Pferdestall

Rekonstruierter Grubenpferdestall im Deutschen Bergbaumuseum Pferdestall unter Tage in den Vereinigten Staaten Ein unterirdischer Pferdestall, auch unterirdische Stallung genannt, ist ein Grubenbau, den der Bergmann zu den großen unterirdischen Räumen zählt.

Neu!!: Bergmannssprache und Unterirdischer Pferdestall · Mehr sehen »

Untertagebau

Stollen im Salzbergwerk Altaussee Als Untertagebau, im Bergbau auch Untertagebergbau, bezeichnet man die Herstellung unterirdischer Hohlräume unter Tage, also im anstehenden Gebirge.

Neu!!: Bergmannssprache und Untertagebau · Mehr sehen »

Unterwerksbau

Als Unterwerksbau bezeichnet man im Bergbau einen Abbau und Grubenbau, der unterhalb der tiefsten Fördersohle liegt.

Neu!!: Bergmannssprache und Unterwerksbau · Mehr sehen »

Verbolzung (Bergbau)

Als Verbolzung bezeichnet man im Berg- und Tunnelbau die axiale Verkettung des Streckenausbaus.

Neu!!: Bergmannssprache und Verbolzung (Bergbau) · Mehr sehen »

Verbundbergwerk

Ein Verbundbergwerk ist ein Bergwerk, das aus mindestens zwei selbständig fördernden Schachtanlagen entstanden ist.

Neu!!: Bergmannssprache und Verbundbergwerk · Mehr sehen »

Verhieb

Als Verhieb bezeichnet man im Bergbau die Art und Weise, mit der ein in Angriff genommener Abbaustoß gewonnen wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Verhieb · Mehr sehen »

Verleihung (Bergbau)

Die Verleihung, auch Beleihung, Belehnung oder Bestätigung, nach französischem Bergrecht auch Concession, genannt, ist ein hoheitlicher Akt, den im Bergbau das Bergamt durchführt.

Neu!!: Bergmannssprache und Verleihung (Bergbau) · Mehr sehen »

Versatz (Bergbau)

Als Versatz bezeichnet der Bergmann Material zum Ausfüllen untertägiger Hohlräume.

Neu!!: Bergmannssprache und Versatz (Bergbau) · Mehr sehen »

Versteckvorrichtung (Fördermaschine)

mini Eine Versteckvorrichtung, auch Umsteckvorrichtung genannt, ist eine maschinelle Vorrichtung, die es bei Doppeltrommelfördermaschinen und Doppelbobinenfördermaschinen ermöglicht, die Verbindung zwischen dem Seilträger und der Antriebswelle wahlweise zu trennen oder zu verbinden.

Neu!!: Bergmannssprache und Versteckvorrichtung (Fördermaschine) · Mehr sehen »

Verstufung

Verstufungstafel Als Verstufung, auch Verstuffung, bezeichnete man im frühen Bergbau einen bergrechtlichen Vorgang, der angewendet wurde, wenn ein Stöllner den Vortrieb des Stollens eingestellt hatte.

Neu!!: Bergmannssprache und Verstufung · Mehr sehen »

Vertonnung

Vertonnung von oben gesehen. (Rechte Bildseite) Als Vertonnung, Tonnenfach, Tonnung, Dohnfach oder Donfach, bezeichnet man im Bergbau die Auskleidung eines Förderschachtes mit Holzwerk, um bei der Schachtförderung die Fördertonnen in die richtige Richtung zu lenken.

Neu!!: Bergmannssprache und Vertonnung · Mehr sehen »

Verzug (Bergbau)

Die Auskleidung der Zwischenräume beim Streckenausbau bezeichnet der Bergmann als Verzug.

Neu!!: Bergmannssprache und Verzug (Bergbau) · Mehr sehen »

Vorbau (Bergbau)

Als Vorbau bezeichnet man im Bergbau die Form der Abbauführung, bei der der Abbau in die Richtung der Abbaugrenze der jeweiligen Bauhöhe geführt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Vorbau (Bergbau) · Mehr sehen »

Vorflut

Vorflut und Vorfluter sind Begriffe aus der Wasserwirtschaft im Zusammenhang mit Entwässerung.

Neu!!: Bergmannssprache und Vorflut · Mehr sehen »

Vorrichtung (Bergbau)

Die Vorrichtung ist im bergbaulichen Sinn die Auffahrung von Grubenbauen zur Vorbereitung und Einteilung des Abbaues einer Lagerstätte.

Neu!!: Bergmannssprache und Vorrichtung (Bergbau) · Mehr sehen »

Walter Bischoff

Walter Bischoff (* 30. Juni 1928 in Bad Grund; † 15. April 2016 in Clausthal-Zellerfeld) war ein deutscher Bergingenieur und Fachbuchautor.

Neu!!: Bergmannssprache und Walter Bischoff · Mehr sehen »

Walzenschrämlader

Ein '''Walzenschrämlader''' der neueren Generation. streb, Blick auf die voreilende Walze. Schrämwalzendenkmal in Schmelz (Saar). Als Walzenschrämlader oder kurz Walzenlader bezeichnet man im Steinkohlenbergbau eine Abbaumaschine in einem Streb.

Neu!!: Bergmannssprache und Walzenschrämlader · Mehr sehen »

Wandrutenzimmerung

Die Wandrutenzimmerung, auch Wandruthenzimmerung genannt, ist ein Schachtausbau, der aus langen starken Hölzern, den Wandruten, hergestellt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wandrutenzimmerung · Mehr sehen »

Waschberge

Waschberge sind im Steinkohlenbergbau die in der Aufbereitung (Kohlenwäsche) vom Produkt abgetrennten Rückstände, also das nicht als Brennstoff nutzbare Gestein, bergmännisch Berge genannt.

Neu!!: Bergmannssprache und Waschberge · Mehr sehen »

Wasserhaltung (Bergbau)

Nordfranzösischen Kohlerevier Als Wasserhaltung oder bergmännische Wasserwirtschaft bezeichnet man im Bergbau unter Tage alle Grubenbaue, Räume und technischen Einrichtungen, die dazu dienen, das Grubengebäude von Grubenwasser frei zu halten.

Neu!!: Bergmannssprache und Wasserhaltung (Bergbau) · Mehr sehen »

Wasserhaltungsmaschine

Als Wasserhaltungsmaschine oder Wasserhebemaschine bezeichnet man im Bergbau eine Maschine, mit deren Hilfe das im Grubengebäude anfallende Grubenwasser abgeführt werden kann.

Neu!!: Bergmannssprache und Wasserhaltungsmaschine · Mehr sehen »

Wasserknecht

Wasserknechte bei der Arbeit Ein Wasserknecht, auch Wasserheber oder Pumpenknecht genannt, ist ein Bergmann, der im frühen Bergbau bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als Arbeiter für die Wasserhaltung des Bergwerks zuständig war.

Neu!!: Bergmannssprache und Wasserknecht · Mehr sehen »

Wasserkunst

Die Türme der Lübecker Bürgerwasserkunst (hinten) und der Brauerwasserkunst (vorne) auf dem Hüxterdamm im Jahre 1552, dargestellt auf der Lübecker Stadtansicht des Elias Diebel. Im Vordergrund wird die Herstellung der Holzrohre gezeigt. Eine Wasserkunst ist ein System zur Förderung, Hebung und Führung von Wasser, meist hergestellt oder überwacht von einem Kunstmeister.

Neu!!: Bergmannssprache und Wasserkunst · Mehr sehen »

Wasserrad

Oberschlächtiges Wasserrad im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck Neuhausen (Schweiz) Sägemühle (links) und Getreidemühle (rechts) jeweils mit eigenem oberschlächtigen Wasserrad. Luttermühle am Weesener Bach, Hermannsburg, um 1960 Ein Wasserrad, oft auch Mühlrad genannt, ist eine Wasserkraftmaschine, die die potentielle oder kinetische Energie des Wassers nutzt, um Wassermühlen aller Art, Generatoren von kleinen Wasserkraftwerken, Wasserschöpfwerke oder Arbeitsmaschinen anzutreiben.

Neu!!: Bergmannssprache und Wasserrad · Mehr sehen »

Wassersäulenmaschine

Darstellung einer Wassersäulenmaschine Eine Wassersäulenmaschine (zeitgenössisch auch Wassersäulenkunst) ist eine Maschine zur Nutzung von Wasserkraft.

Neu!!: Bergmannssprache und Wassersäulenmaschine · Mehr sehen »

Wassertrogsperre

Eine Wassertrogsperre in einer Anschauungsstrecke im Bergbaumuseum Ibbenbüren Eine Wassertrogsperre ist eine aus wassergefüllten Trögen hergestellte Explosionssperre für den Bergbau unter Tage.

Neu!!: Bergmannssprache und Wassertrogsperre · Mehr sehen »

Wassertrommel (Bergbau)

Eine Wassertrommel, auch Windtrompete genannt, ist ein mit Wasserkraft betriebener Luftkompressor.

Neu!!: Bergmannssprache und Wassertrommel (Bergbau) · Mehr sehen »

Wehr (Einheit)

Wehr war ein deutsches Flächenmaß im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Wehr (Einheit) · Mehr sehen »

Wendelstrecke

Eine Wendelstrecke (auch: Wendel) ist eine wendelförmig aufgefahrene Strecke zur Überwindung von Höhenunterschieden zwischen den Sohlen eines Bergwerks.

Neu!!: Bergmannssprache und Wendelstrecke · Mehr sehen »

Wetter (Bergbau)

Eine Wettertafel in einem Steinkohlebergwerk Grubenlüfters mit verstellbaren Schaufeln Die Wetter sind im Bergbau alle im Grubengebäude eines Bergwerks befindlichen Gase.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetter (Bergbau) · Mehr sehen »

Wetterblende

Eine Wetterblende, auch Wetterdrossel genannt, ist ein wettertechnisches Bauwerk, das im Bergbau unter Tage zur Regulierung des Wetterzuges verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterblende · Mehr sehen »

Wettergardine

Eine Wettergardine, auch Wettervorhang, Wettertuch oder Wetterlappen genannt, ist ein wettertechnisches Bauwerk, das im Bergbau unter Tage verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettergardine · Mehr sehen »

Wettergeschwindigkeit

Wettermann in einer Uranerz-Mine an der Belüftung mit Anemometer zur Ermittelung der Wettergeschwindigkeit (USA, 1960er) Als Wettergeschwindigkeit bezeichnet man im Bergbau die Strömungsgeschwindigkeit, die die Wetter in einem Grubenbau oder einer Lutte haben.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettergeschwindigkeit · Mehr sehen »

Wetterhut

Wetterhut nach Agricola Ein Wetterhut ist eine technische Konstruktion, die auf einer Öffnung des Grubengebäudes angebracht wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterhut · Mehr sehen »

Wetterkanal (Bergbau)

Wetterkanal des Bergwerks Conow Als Wetterkanal bezeichnet man im Bergbau den Verbindungskanal zwischen dem Hauptgrubenlüfter und dem ausziehenden Wetterschacht.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterkanal (Bergbau) · Mehr sehen »

Wetterkühlmaschine

Eine Wetterkühlmaschine ist eine Maschine, die im Bergbau zur direkten Wetterkühlung der Grubenbaue eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterkühlmaschine · Mehr sehen »

Wetterkühlung

Als Wetterkühlung bezeichnet man im Bergbau das Kühlen von Teilwetterströmen mittels technischer Hilfsmittel und Maschinen.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterkühlung · Mehr sehen »

Wetterkreuz (Bergbau)

Ein Wetterkreuz, auch Wetterbrücke genannt, ist ein wettertechnisches Bauwerk, das zur Wettertrennung von Frisch- und Abwettern dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterkreuz (Bergbau) · Mehr sehen »

Wetterkurzschluss

Als Wetterkurzschluss bezeichnet man im Bergbau die Wettermengen, die durch verschiedene Bedingungen für die nachgeschalteten Grubenbaue verloren gehen.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterkurzschluss · Mehr sehen »

Wettermann

Wettermessung durch einen Wettermann in einer Uranerz-Mine an der Belüftung mit Anemometer zur Ermittelung der Wettergeschwindigkeit (USA, 1960er) Ein Wettermann ist ein Bergmann, der im Untertagebau in den einzelnen Grubenbauen die Wettermessungen durchführt.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettermann · Mehr sehen »

Wettermeßstelle

Hinweisschild für eine Wettermeßstelle Als Wettermeßstelle, (früher auch als Wetterstation) bezeichnet man im Bergbau in den einzelnen Grubenbauen speziell markierte Bereiche, an denen regelmäßige Wettermessungen durchgeführt werden.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettermeßstelle · Mehr sehen »

Wettermenge

Als Wettermenge bezeichnet man im Bergbau sowohl das im Grubengebäude oder in einzelnen Grubenbauen befindliche, als auch das in das Grubengebäude ein- oder ausströmende oder durch einzelne Grubenbaue oder durch Wetterbauwerke strömende Volumen an Wettern.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettermenge · Mehr sehen »

Wettermessung

Wettermann in einem Uranbergwerk an einem Luttenlüfter mit Anemometer zur Ermittelung der Wettergeschwindigkeit (USA, 1960er-Jahre) Als Wettermessung bezeichnet man im Bergbau die messtechnische Erfassung der Wetter im Grubengebäude.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettermessung · Mehr sehen »

Wetterofen

Wetterofen mit übertägiger Feuerung Ein Wetterofen war früher im Bergbau eine Konstruktion, die den Wetterzug durch ein Feuer beschleunigte.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterofen · Mehr sehen »

Wetterrad

Wetterrad nach Agricola Wetterrad mit Windantrieb Ein Wetterrad, auch Windrad, Wetterfächer oder Wettertrommel genannt, ist eine Wettermaschine, die im Bergbau zur Bewetterung eingesetzt wurde.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterrad · Mehr sehen »

Wettersatz

Ein Wettersatz ist eine Maschine zur künstlichen Bewetterung im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettersatz · Mehr sehen »

Wetterscheider

Ein Wetterscheider ist ein wettertechnisches Bauwerk, das im Bergbau zur Wetterführung in den Grubenbauen verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterscheider · Mehr sehen »

Wettersohle

Die Wettersohle ist die Sohle, durch die in einem Bergwerk der Abwetterstrom zum ausziehenden Wetterschacht geführt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettersohle · Mehr sehen »

Wettertafel

Eine Wettertafel ist ein Hinweisschild, das im Untertagebergbau zur optischen Darstellung der Wetterdaten des entsprechenden Grubenbaus dient.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettertafel · Mehr sehen »

Wettertür

Bergbaumuseum Bochum Wettertür aus Holz mit Pferdeförderung Eine Wettertür ist ein wettertechnisches Bauwerk, das im Bergbau und Tunnelbau unter Tage zur Regulierung des Wetterzuges verwendet wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wettertür · Mehr sehen »

Wetterwechsel (Bergbau)

Als Wetterwechsel bezeichnet man im Bergbau den Austausch der verbrauchten Luft gegen frische Wetter in den Grubenbauen.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterwechsel (Bergbau) · Mehr sehen »

Wetterzug

Als Wetterzug bezeichnet man im Bergbau die Bewegung, die die Luftmassen in den Grubenbauen annehmen.

Neu!!: Bergmannssprache und Wetterzug · Mehr sehen »

Wirbellutte

Eine Wirbellutte ist eine spezielle Lutte zur Durchmischung der Luft (Wetter) im Bergbau.

Neu!!: Bergmannssprache und Wirbellutte · Mehr sehen »

Wismut (Unternehmen)

Bergarbeiter der SDAG Wismut, 1957 Standorte der Wismut Wismut Königstein – Tiefbohrung einer Flutungs-Messstelle zur Kontrolle der vier Wasserhorizonte Die Wismut AG oder ab 1954 SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut) war ein Bergbauunternehmen, das sich zwischen 1946 und 1990 zum weltweit viertgrößten Produzenten von Uran (nach der UdSSR, den USA und Kanada) entwickelt hatte.

Neu!!: Bergmannssprache und Wismut (Unternehmen) · Mehr sehen »

Wurfschaufellader

Druckluftbetriebener EIMCO-Wurfschaufellader Wurfschaufellader LWS 110 im Schaubergwerk Molchner Stolln in Pobershau Ein Wurfschaufellader, auch als Überkopflader bezeichnet, ist eine Lademaschine, die im Bergbau bei der Streckenauffahrung zum Aufladen des gesprengten Gesteins eingesetzt wird.

Neu!!: Bergmannssprache und Wurfschaufellader · Mehr sehen »

Zünderkette

Als Zünderkette bezeichnet man bei der Schießarbeit im Bergbau, ebenso wie bei Sprengungen außerhalb des Bergbaus, die Zusammenschaltung von mehreren elektrischen Zündern.

Neu!!: Bergmannssprache und Zünderkette · Mehr sehen »

Zeche

Der Ausdruck Zeche (mittelhochdeutsch: Ordnung, Reihe) bezeichnete ursprünglich den Zusammenschluss mehrerer Personen, u. a.

Neu!!: Bergmannssprache und Zeche · Mehr sehen »

Zeche (Wismut)

Als Zeche wurde im Uranbergbau der SAG Wismut eine Anlage bezeichnet, in welcher Erze zerkleinert, radiologisch beprobt, sortiert und lieferfertig verpackt wurden.

Neu!!: Bergmannssprache und Zeche (Wismut) · Mehr sehen »

Zechenelektriker

Der Zechenelektriker, auch Grubenelektriker genannt, war ein Facharbeiter, der im Bergbau mit dem Neuaufbau, der Wartung und der Reparatur der elektrischen Anlagen unter Tage beauftragt war.

Neu!!: Bergmannssprache und Zechenelektriker · Mehr sehen »

Zementierverfahren

Das Zementierverfahren ist eine im Bergbau angewandte Technik, die dazu dient, wasserführende Hohlräume unter Zuhilfenahme von Zement zu verschließen.

Neu!!: Bergmannssprache und Zementierverfahren · Mehr sehen »

Zerkleinern

Das Zerkleinern ist eine der vier Prozesshauptgruppen der Mechanischen Verfahrenstechnik und beschreibt die Verschiebung der Partikelgrößenverteilung (Körner, Tropfen, Gasblasen) in einen feineren Größenbereich.

Neu!!: Bergmannssprache und Zerkleinern · Mehr sehen »

Zwischengeschirr

Aufgebocktes Zwischengeschirr vor Schacht 7 der Zeche Erin in Castrop-Rauxel Als Zwischengeschirr bezeichnet man das Verbindungselement zwischen Förderkorb und Förderseil einer Förderanlage.

Neu!!: Bergmannssprache und Zwischengeschirr · Mehr sehen »

Zwischenmittel

Zwei Vertikalschnitte durch das ''Schichtenkohlenflöz III'', die horizontale Entfernung zwischen beiden Schnitten beträgt 18 m. Das Bild illustriert die unterschiedliche Ausbildung von Kohle (schwarz) und Zwischenmitteln (weiß) auf engem Raum. Als Zwischenmittel (Mittel, Bergemittel) bezeichnet man im Bergbau dünne Schichten tauben Gesteins zwischen zwei abbauwürdigen Erzlagern, Flözen oder Partien eines Flözes.

Neu!!: Bergmannssprache und Zwischenmittel · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Bergbau A-Z, Bergmannsprache, Fahrte, Pfannenschaufel, Schachtziege, Weiberarsch, Überhauen.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »