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Stollen (Bergbau)

Index Stollen (Bergbau)

Stollen, zwei steil einfallende Flöze schneidend Ein Stollen – im sächsischen Raum (Erzgebirge) Stolln – ist ein von der Erdoberfläche aus grundsätzlich leicht ansteigend in einen Berg getriebener Grubenbau.

124 Beziehungen: Abbau (Bergbau), Abbauhöhe, Abela-Heilstollen, Abwetter, Altaussee, Altbergbau, Aufschlagwasser, Aufwältigung, Bärenberger Stollen, Böse Wetter, Berg, Bergamt, Bergbau, Berggeschworener, Bergmann, Bergmeister, Bergordnung, Bergrecht, Bergrechtliche Gewerkschaft, Bergrevier, Bergwerk, Bewetterung, Bodelschwingh-Stollen, Bremsberg (Bergbau), DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung, Druckstollen, Erbstollengerechtigkeit, Erdstall, Ernst-August-Stollen, Erzgebirge, Fahrung, Firste, Flügelort, Freifahrung, Fuß (Einheit), Fulbert-Stollen, Göpel, Gebirgsdruck, Georgius Agricola, Gesprenge (Bergbau), Gewölbe, Gewohnheitsrecht, Grube Juliane Sophia, Grubenausbau, Grubenbau, Grubenfeld, Grubengebäude, Grubenstempel, Grubenwasser, Halle (Saale), ..., Handpumpe, Harz (Mittelgebirge), Haspel (Bergbau), Hauer (Bergbau), Haufwerk, Herzogtum Magdeburg, Kappe (Bergbau), Kaue, Kölner Stollen, Lachter, Lagerstätte, Lösen (Bergbau), Lichtloch, Luftschutzstollen, Markscheiderzeichen, Marx-Semler-Stolln, Meyersche Stollen, Mundloch, Muter, Mutung, Oberharzer Bergbau, Ortsbrust, Polen, Rösche, Reinhold Forster Erbstollen, Reinsberg (Sachsen), Rothschönberger Stolln, Ruhrgebiet, Sachsen, Salzbergwerk, Sauerland, Söhlig, Schacht (Bergbau), Schiene (Schienenverkehr), Schlüsselstollen, Schlebuscher Erbstollen, Schulenberg im Oberharz, Schurf, Siegerland, Silberbergwerk Suggental, Sohle (Bergbau), Spanne (Längenmaß), Steiermark, Steinbecker Stollen, Stoß (Bergbau), Stock & Scherenberger Erbstollen, Stollen (Tunnelbau), Stollenbau, Strecke (Bergbau), Streckenauffahrung, Streckenförderung, Stunde (Bergbau), Tag (Bergbau), Türstock (Bergbau), Tiefbau (Bergbau), Tiefer Georg-Stollen, Tiefer Stollen (Wasseralfingen), Tunnel, Untertagebau, Verleihung (Bergbau), Verstufung, Vierung (Bergbau), Walter Bischoff, Wasserhaltung (Bergbau), Wasserkunst, Wasserrad, Wetter (Bergbau), Wetterkurzschluss, Wetterrad, Wettertür, Wettin, Zweiter Weltkrieg, 19-Lachter-Stollen, 19. Jahrhundert. Erweitern Sie Index (74 mehr) »

Abbau (Bergbau)

Ein früherer Abbaubetrieb mit den einzelnen Tätigkeiten Abbau, Gewinnung, Verladung des herein gewonnenen Rohstoffes sowie Sicherung der Örtlichkeiten (1894) Abbau bezeichnet im Bergbau zum einen eine bergmännische Tätigkeit, zum anderen den Grubenbau, an dem diese Tätigkeit stattfindet.

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Abbauhöhe

Als Abbauhöhe, auch Bauhöhe genannt, bezeichnet man im Bergbau den aufgeschlossenen und für den Abbau bestimmten Teil eines Grubenfeldes.

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Abela-Heilstollen

Abela-Heilstollen Der Abela-Heilstollen, früher Felicitas-Stollen oder Grube Felicitas, ist ein 1863 zur Schiefergewinnung angelegter Stollen.

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Abwetter

Als Abwetter bezeichnet man im Bergbau die aus den Grubenbauen abgeleitete verbrauchte Luft.

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Altaussee

Altaussee ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im steirischen Salzkammergut in Österreich.

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Altbergbau

Altbergbaugelände mit zahlreichen Halden und Pingen am Sauerberg bei Suhl/Thüringer Wald. Altbergbau unter Tage Der Begriff Altbergbau wird je nach Bergbauregion und Bergrevier unterschiedlich verwendet oder definiert.

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Aufschlagwasser

Heranführung von Aufschlagwasser zur Nutzung in mehreren Bergwerksanlagen. Prinzipskizze zur Nutzung von Aufschlagwasser in einer Fahrkunst. Als Aufschlagwasser (seltener Antriebswasser) bezeichnet man das Wasser, welches für den Antrieb von Wasserrädern, Wassersäulenmaschinen oder Wasserturbinen eingesetzt wird.

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Aufwältigung

Unter Aufwältigung versteht man das Ausräumen und erneute Absichern eines alten, bereits aufgegebenen Grubenbaus.

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Bärenberger Stollen

Die Bärenberger Stollen sind ein früheres Silber- und Kupferbergbau-Gebiet am Bärenberg bei der sauerländischen Stadt Plettenberg in Nordrhein-Westfalen.

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Böse Wetter

Böse Wetter sind im Bergbau schädliche Gasgemische.

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Berg

Fuji ist der höchste Berg Japans. Ein Berg ist eine Landform, die sich über die Umgebung erhebt.

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Bergamt

Ein Bergamt ist eine untere staatliche Aufsichtsbehörde.

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Bergbau

Darstellung Georgius Agricolas aus dem Jahre 1556 Symbol des Bergbaus:Schlägel und Eisen Reste vom Gerüst über dem Förderschacht „San Vicente“ in Linares, Spanien Der Bergbau ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor und Teil der Montanindustrie, der sich mit dem Abbau, der Aufsuchung, Exploration und der Gewinnung von Bodenschätzen und Rohstoffen aus der oberen Erdkruste befasst.

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Berggeschworener

Ein Berggeschworener, auch als Geschworner oder Bergschöffe bezeichnet, war früher ein Bediensteter des Bergamtes, dem die Aufsicht der Bergwerke unterstand.

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Bergmann

Bergmann, der auf dem sogenannten „Arschleder“ einfährt (nach Georgius Agricola) Bergarbeiter, 1952 Bergmann (umgangssprachlich auch Bergarbeiter, Knappe oder Kumpel) ist die Berufsbezeichnung eines Menschen, der in einem Bergwerk Rohstoffe abbaut.

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Bergmeister

Der Bergmeister (lat. Magister montium) war nach den älteren Bergordnungen ein Beamter des jeweiligen Landesherrn, der von diesem beauftragt war, den Bergbau zu überwachen und das Bergrecht auszuüben.

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Bergordnung

Kuttenberger Bergwerk seine Bergordnung. Als Bergordnung wurde früher im Bergbau ein Gesetz bezeichnet, das als Ergänzung zum geltenden Bergrecht die Rechte und Pflichten der am Bergbau Beteiligten regelte.

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Bergrecht

Unter Bergrecht versteht man die rechtlichen Bestimmungen, die die Bodenschätze und den Bergbau betreffen.

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Bergrechtliche Gewerkschaft

Gewerkschaft J. J. Jung Eine Gewerkschaft im bergrechtlichen Sinne war eine Gemeinschaft von Interessenten, die sich zusammengeschlossen hatten, um in einem umgrenzten Bereich auf eigene Rechnung Bergbau zu betreiben.

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Bergrevier

Ein Bergrevier, auch einfach nur Revier genannt, oder als Bergamtsrevier oder Bergdistrict, Bergamtsbezirk, oder Bergwerksdistrikt, bezeichnet, ist ein bestimmter geographisch umrissener Bezirk, der unter der Kontrolle und der Verwaltung einer einzelnen Bergbehörde steht.

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Bergwerk

Tagesanlagen der Zeche Heinrich-Robert in Hamm (2007) Als Bergwerk werden alle über- und untertägigen Betriebseinrichtungen und -anlagen an einem Standort zur Gewinnung, Förderung und Aufbereitung von Bodenschätzen bezeichnet.

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Bewetterung

Schornstein eines Wetterofens zur Versorgung eines Bergwerks mit frischen Wettern (Wetterschornstein Buchholz) Bewetterung oder Grubenbewetterung steht als Begriff aus dem Bergbau ganz allgemein für technische Maßnahmen zur Versorgung von Bergwerken mit frischer Luft.

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Bodelschwingh-Stollen

Die Stollenrösche in Blickrichtung Herthasee Der Bodelschwingh-Stollen ist ein nach dem ehemaligen Finanzminister Ernst von Bodelschwingh dem Älteren benannter Kanal im Ibbenbürener Ortsteil Uffeln.

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Bremsberg (Bergbau)

Bremsberg, schematisch. Bremsbergförderung Als Bremsberg (auch Bremsbahn) werden im Bergbau geneigte Grubenbaue bezeichnet, bei denen das zu fördernde Material mittels gebremster Wagen hinabbefördert wird.

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DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung

Die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (DMT-LB) mit Sitz in Bochum ist eine Gemeinschaftsorganisation des deutschen Steinkohlenbergbaus und fungiert als Trägergesellschaft für das Deutsche Bergbau-Museum sowie für die Technische Hochschule Georg Agricola.

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Druckstollen

Kraftwerks Amsteg I während des Baus im Jahr 1921. Ein Druckstollen (in vertikaler Richtung auch Druckschacht genannt) ist ein Stollen, also ein unterirdischer Tunnelgang, der als Wasserleitung genutzt wird, wobei der gesamte Querschnitt des Stollens mit Wasser ausgefüllt ist, so dass sich ein entsprechender hydrostatischer Wasserdruck aufbaut (Druckleitung).

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Erbstollengerechtigkeit

Als Erbstollengerechtigkeit oder Erbgerechtigkeit bezeichnet man im Bergbau das aufgrund einer besonderen Mutung erworbene Recht, nach erfolgter Verleihung einen Erbstollen zu betreiben.

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Erdstall

Engstellen sind charakteristisch für Erdställe. Um in den nächsten Abschnitt zu gelangen, muss man sich durch diese „Schlupfe“ zwängen. Als Erdstall wird im nordöstlichen Alpenvorland ein im Mittelalter von Menschenhand geschaffenes unterirdisches, nicht ausgebautes Gangsystem bezeichnet.

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Ernst-August-Stollen

Der Ernst-August-Stollen ist der jüngste, längste und tiefste Wasserlösungsstollen des Oberharzer Bergbaus.

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Erzgebirge

Das Erzgebirge (obersorbisch Rudne horiny) ist ein Mittelgebirge in Sachsen und Böhmen.

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Fahrung

De Re Metallica Libri XII'' von Georgius Agricola, 1556: ''A) Ein Bergmann, der auf der Fahrt einfährt; B) Einer, der auf dem Knebel sitzt; C) Einer, der auf dem Leder einfährt; D) Auf Stufen, die im Gestein hergestellt sind, Einfahrende.'' Als Fahrung, nicht zu verwechseln mit Befahrung, wird im Bergbau (im Gegensatz zur Förderung) jedwede Bewegung von Personen in einem Bergwerk unter Tage bezeichnet.

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Firste

Firste, früher auch Förste, ist ein Begriff aus dem Bergbau, er bezeichnet beim Untertagebau die obere Begrenzungsfläche eines söhligen (waagerechten) oder geneigten Grubenbaus, im Allgemeinen also dessen „Decke“.

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Flügelort

Als Flügelort bezeichnet man im Bergbau einen seitlich vom Hauptstollen abzweigenden Grubenbau.

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Freifahrung

Die Freifahrung war im alten Bergrecht ein bergrechtlicher Akt, bei dem durch die Befahrung eines Grubengebäudes nachgewiesen wurde, dass dieses nicht entsprechend den bergrechtlichen Vorschriften belegt war.

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Fuß (Einheit)

Ein Fuß (englisch foot, Plural feet) bzw.

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Fulbert-Stollen

Mundloch des Deliusstollens Der Fulbert-Stollen ist ein mittelalterlicher Wasserlösungsstollen am Laacher See.

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Göpel

Lauta Schiefergrube in Lehesten (Thüringen), die Anlage wurde zwischen 1846 und 1964 betrieben Modell einer Göpelpyramide in Pobershau (Erzgebirge) Ein Göpel oder Göpelwerk, bis ins 19. Jahrhundert auch Göpelkunst, ist eine Kraftmaschine, die durch Muskel-, Wasser-, Wind- oder Dampfkraft angetrieben wird.

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Gebirgsdruck

Als Gebirgsdruck bezeichnet man im Bergbau und im Tunnelbau eine unsichtbare Spannung, die um einen untertägigen Hohlraum oder auch im unverritzten Gebirge auftritt.

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Georgius Agricola

Georgius Agricola, Gemälde von Gustav Schubert (1927) Georg Agricola oder Georgius Agricola, latinisiert aus Georg Bauer (* 24. März 1494 in Glauchau; † 21. November 1555 in Chemnitz), war ein deutscher Arzt, Apotheker und Wissenschaftler, der als „Vater der Mineralogie“ und als Begründer der modernen Geologie und Bergbaukunde gilt.

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Gesprenge (Bergbau)

Als Gesprenge, oder Vorsatz, bezeichnet man im Bergbau Stufen oder grobe Unebenheiten in der Sohle eines Stollens.

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Gewölbe

Gewölbe im Schloss Allenstein Ein Gewölbe ist ein konvexes Schalenbauteil und gehört somit zu den gekrümmten Flächentragwerken.

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Gewohnheitsrecht

Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.

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Grube Juliane Sophia

Die Grube Juliane Sophia war ein Silberbergwerk bei Schulenberg im Oberharz (Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld).

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Grubenausbau

Mit Grubenausbau oder Ausbau bezeichnet man im Bergbau das Absichern und Offenhalten von Räumen unter Tage.

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Grubenbau

Die Bezeichnung Grubenbau, auch einfach nur Bau genannt, ist ein Oberbegriff für alle durch bergmännische Arbeiten geschaffenen Hohlräume.

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Grubenfeld

Als Grubenfeld bezeichnet man im Bergbau einen Raum unterhalb der Erdoberfläche, in dem sich ein Bergbauberechtigter die Minerale der Lagerstätte aneignen darf.

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Grubengebäude

Beispiel eines vorindustriellen Grubengebäudes der Schachtanlage Friedrichschacht am Domberg von Suhl/Thüringer Wald. Als Grubengebäude, auch Berggebäude oder einfach nur Gebäude, bezeichnet man im Bergbau die Gesamtheit aller planmäßig zusammenhängenden unterirdischen Hohlräume (Grubenbaue) eines Bergwerks.

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Grubenstempel

Hölzerne Grubenstempel in einem Streb Ein Grubenstempel, auch Stempel genannt, ist ein Stützelement, das im Bergbau Untertage zum Abstützen des Hangenden benutzt wird.

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Grubenwasser

Mundloch des Wasserlösungsstollens ''Magnet'' bei Schupbach Grubenwasser (auch Schachtwasser) ist alles Wasser, das mit Tief- und Tagebauen in Kontakt steht oder stand und durch die Wasserhaltung zu Tage gefördert wird.

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Halle (Saale)

Rotem Turm und Roland davor. Die Marktkirche und der Rote Turm bilden zusammen das Wahrzeichen der ''Fünf Türme''. Martin-Luther-Universität Franckesche Stiftungen Halle (Saale) (etwa vom Ende des 15. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts Hall in Sachsen, bis Anfang des 20. Jahrhunderts offiziell Halle an der Saale, von 1965 bis 1995 Halle/Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden von Sachsen-Anhalt in Deutschland und mit Einwohnern (Stand) die viertgrößte Stadt der neuen Bundesländer, größte Stadt Sachsen-Anhalts und stand 2022 auf der Liste der Großstädte in Deutschland auf Platz 31.

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Handpumpe

Handpumpen sind Pumpen, die manuell (von Hand) bedient werden.

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Harz (Mittelgebirge)

Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands.

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Haspel (Bergbau)

Als Haspel werden im Bergbau sämtliche Zug- und Hubwinden zur Betätigung von Zug- und Förderseilen bezeichnet.

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Hauer (Bergbau)

Hauer bei der Kohlengewinnung, 1957 Der Hauer, auch Häuer genannt, ist ein Beruf im Bergbau und bezeichnet einen Bergmann, der Bodenschätze und Gestein löst.

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Haufwerk

Haufwerke sind Gemische fester Partikel (granulare Materie), die lose vermengt oder fest miteinander verpresst oder verbacken sind.

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Herzogtum Magdeburg

Das Herzogtum Magdeburg war ein aus einem größeren Nord- und einem kleineren Südteil bestehendes Territorium, das im Westfälischen Frieden 1648 dem im Norden und Osten angrenzenden Kurfürstentum Brandenburg zugesprochen wurde.

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Kappe (Bergbau)

'''Holzausbau Stempel und Kappe''' Als Kappe oder auch Kappschiene, bezeichnet man im Bergbau ein Ausbauteil, das am Hangenden anliegt und im Regelfall durch Grubenstempel gestützt wird.

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Kaue

Annaberger Bergaltar zeigt eindrucksvoll die mit Kauen übersäte Landschaft. Eine Kaue (früher auch Grubenkaue, Kauhe oder Kähe) ist im vorindustriellen Bergbau ein Überbau über einem Bergwerks-Schacht.

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Kölner Stollen

Der Kölner Stollen (in „Kölner Bauweise“) ist ein Stollen-Vortrieb, bei welchem stählerne Verbaubögen als Stützelemente dienen, die auf stählerne oder hölzerne Schwellen aufgestellt werden.

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Lachter

Das (auch der oder die) Lachter (auch: Berglachter, Abkürzung: Ltr., Lr., Symbol: °) war ein im Bergbau übliches Längenmaß, mit dem meist Teufen, der Stollenvortrieb und die Größe von Grubenfeldern, auch Gedinge bestimmt wurden.

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Lagerstätte

Als Lagerstätte werden in der angewandten Geologie und dem Bergbau bestimmte Bereiche der Erdkruste bezeichnet, in denen sich natürliche Konzentrationen von festen, flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen befinden, deren Abbau sich wirtschaftlich lohnt (bauwürdige Lagerstätte) oder in der Zukunft lohnen könnte (nutzbare Lagerstätte).

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Lösen (Bergbau)

Als Lösen oder Lösung bezeichnete man im Bergbau das Abführen des Grubenwassers oder der Abwetter aus dem Grubenfeld.

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Lichtloch

Lichtloch des Herzkämper Erbstollens Ein Lichtloch, auch Lichtschacht genannt, ist ein enger Schacht, der bis auf einen tieferen Grubenbau abgeteuft wird, um die Grubenbaue zu bewettern.

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Luftschutzstollen

Beispiel eines Luftschutzstollens in Iserlohn In den Fels gehauener Luftschutzstollen in Vittoriosa in Malta Ein Luftschutzstollen, auch Stollenbunker genannt, ist ein unterirdischer Hohlraum, der in Kriegszeiten den Menschen als Schutzraum gegen Luftangriffe dient.

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Markscheiderzeichen

Markscheiderzeichen sind besondere Markierungen und Symbole, die im Untertagebergbau von einem Markscheider verwendet werden, um bestimmte Anhaltspunkte zu kennzeichnen.

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Marx-Semler-Stolln

Das Mundloch des Marx-Semler-Stollns Der Marx-Semler-Stolln, auch Markus-Semmler-Stolln, ist das am längsten ununterbrochen in Betrieb stehende Grubengebäude Deutschlands.

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Meyersche Stollen

Teilstück der Meyerschen Stollen, das den Besuchern im Aufschluss Meyerstollen zugänglich ist. Die Meyerschen Stollen sind ein System von Untertagebauten unter der Schweizer Stadt Aarau, dessen bekannte Teile eine Länge von 1,7 km aufweisen.

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Mundloch

Mundloch eines Stollens in Johanngeorgenstadt Ein Mundloch, auch Stollenmundloch genannt, ist in der Bergmannssprache die Bezeichnung für den Eingang eines Stollens an der Tagesoberfläche.

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Muter

Als Muter oder Muther bezeichnete man im Bergbau den ersten Finder eines Minerals, der für eine bestimmte Lagerstätte das Bergwerkseigentum beantragte.

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Mutung

Eine Mutung, auch Muthung, ist ein Antrag eines Muters bei einer Bergbehörde auf Bewilligung einer Genehmigung zum Bergbau.

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Oberharzer Bergbau

Kaiser-Wilhelm-Schachtes in Clausthal gehört zu den ältesten erhaltenen Fördergerüsten in Deutschland Die Dennert-Tannen erinnern überall im Harz an Bergbauspuren Der Bergbau im Oberharz diente der Gewinnung von Silber, Blei, Kupfer und zuletzt auch Zink.

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Ortsbrust

Ortsbrust, 16.–17. Jahrhundert Eine Ortsbrust, auch Ortsstoß genannt, ist die Stelle einer Strecke eines Stollens oder eines Tunnels, an der bergmännischer Vortrieb stattfindet.

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Polen

Polen (amtlich Republik Polen) ist eine parlamentarische Republik in Mitteleuropa.

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Rösche

Kupfer- und eisenhaltige Wasserseige im Kilianstollen in Marsberg Oberes Mundloch der Reinsberger Rösche Röschenmundloch am Oberen Großhartmannsdorfer Teich Rothschönberger Entwässerungsstollens mit der Triebisch-Rösche und beiden Mundlöchern Als Rösche wird im Bergbau unter anderem die Wasserseige, eine Rinne zur Wasserableitung im unteren Bereich des Stollens, bezeichnet.

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Reinhold Forster Erbstollen

Der Reinhold Forster-Erbstollen ist der Erbstollen der Grube Eisenzecher Zug, dessen Stollenmundloch im Siegener Stadtteil Eiserfeld liegt.

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Reinsberg (Sachsen)

Blick auf Kirche und Schloss Reinsberg ist eine Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen, etwa 35 km westlich von Dresden, in der Nähe der Städte Freiberg und Meißen.

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Rothschönberger Stolln

Das Hauptstollnmundloch an der Triebisch Röschenmundloch an der Triebisch Der Rothschönberger Stolln ist ein Wasserlösungsstolln des Freiberger und Brander Bergreviers.

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Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet ist mit rund 5,1 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 4.439 Quadratkilometern der größte Ballungsraum Deutschlands und der fünftgrößte der europäischen Union.

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Sachsen

Sachsen (Abkürzung SN; amtlich Freistaat Sachsen) ist ein Land im Osten der Bundesrepublik Deutschland.

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Salzbergwerk

Slănic in Rumänien (nach der Umgestaltung in ein Besucherbergwerk). Die Aufbauten im Hintergrund lassen die Dimensionen erahnen. Ein Salzbergwerk ist ein Bergwerk zum Zweck der Gewinnung von Stein- und/oder Kalisalz.

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Sauerland

Das Sauerland ist eine Mittelgebirgsregion in Westfalen und, je nach Definition, zum Teil auch in Hessen.

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Söhlig

Das Adjektiv söhlig ist der bergmännisch-geologische Ausdruck für waagerecht oder horizontal, der zur näheren Beschreibung der Raumlage bergbaulicher oder geologischer Gegebenheiten benutzt wird.

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Schacht (Bergbau)

Schacht VIII der Zeche Auguste Victoria in Haltern während der Seilfahrt (2:25 min) Der Schacht ist im Bergbau ein Grubenbau, mit dem die Lagerstätte von der Oberfläche (über Tage) her erschlossen wird.

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Schiene (Schienenverkehr)

Maxhütte im Standardprofil S54 und in Standardqualität Von der Fa. Krupp gewalzte Schiene und RadreifenSicht von der Innenseite Schienen sind im Bahnwesen lineare Trag- und Führungselemente, die meist paarig und parallel zueinander im Abstand der Spurweite angeordnet den Fahrweg für Schienenfahrzeuge bilden.

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Schlüsselstollen

Der Schlüsselstollen ist ein bergbaulicher Stollen zur Entwässerung der Schächte im Mansfelder Kupferbergbaurevier.

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Schlebuscher Erbstollen

Der Schlebuscher Erbstollen (ursprünglich Trapper Erbstollen genannt) ist mit seiner Verlängerung, dem Dreckbänker Erbstollen, der längste Erbstollen im Steinkohlen-Bergbau des Ruhrgebiets (Ruhrbergbau).

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Schulenberg im Oberharz

Schulenberg im Oberharz ist ein Ortsteil der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld im Harz im niedersächsischen Landkreis Goslar.

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Schurf

Als Schurf, auch Schürf genannt, bezeichnet man im Bergbau eine durch bergmännische Arbeit hergestellte Vertiefung mit geringen Abmessungen, sowohl beim Querschnitt als auch bei der Teufe, die dazu dient, eine Lagerstätte mit nutzbaren Mineralien aufzusuchen.

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Siegerland

Das Siegerland ist ein Landschaftsteil der Region Südwestfalen, der sich in etwa mit dem Altkreis Siegen deckt.

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Silberbergwerk Suggental

Das Silberbergwerk Suggental ist ein mittelalterliches Bergwerk im Suggental bei Waldkirch in der Nähe von Freiburg im Breisgau.

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Sohle (Bergbau)

Als Sohle bezeichnet man im Bergbau ein Höhenniveau (eine meist horizontale Ebene) eines Bergwerks, auf dem Grubenbaue aufgefahren sind.

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Spanne (Längenmaß)

Faust Die Spanne oder Handspanne ist eine Längenmaßeinheit außerhalb des Internationalen Einheitensystems.

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Steiermark

Die Steiermark ist eines der neun Bundesländer der Republik Österreich.

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Steinbecker Stollen

Mundloch des Steinbecker Stollens Ein Spezialgitter schützt den Eingang des Stollens Der Steinbecker Stollen ist ein Stollen im Ibbenbürener Steinkohlenrevier.

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Stoß (Bergbau)

Als Stoß bezeichnet man im Bergbau die jeweils senkrecht (auch schräg) stehende Wand.

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Stock & Scherenberger Erbstollen

Der Stock & Scherenberger Erbstollen ist ein alter Erbstollen in Sprockhövel, der seit 2018 als Besucherbergwerk öffentlich zugänglich ist.

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Stollen (Tunnelbau)

Als Stollen bezeichnet man im Tunnelbau begehbare unterirdische Gänge, die entweder waagerecht oder leicht geneigt sind.

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Stollenbau

Als Stollenbau bezeichnet man im Bergbau eine Form des Untertagebaus, der bei Lagerstätten, die (z. B. in gebirgigen Gegenden) oberhalb einer Talsohle anstehen, angewendet wird.

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Strecke (Bergbau)

Eine Strecke ist ein Grubenbau, der annähernd söhlig oder mit geringer Neigung verläuft und einen regelmäßigen, ziemlich gleichbleibenden Querschnitt besitzt.

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Streckenauffahrung

Streckenauffahrung Als Streckenauffahrung, Streckenvortrieb oder einfach nur Auffahrung oder Vortrieb bezeichnet man im Bergbau das Erstellen eines horizontalen oder geneigten Grubenbaus.

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Streckenförderung

Als Streckenförderung bezeichnet man im Bergbau das annähernd horizontale Bewegen von Materialien, mineralischen Rohstoffen, Produkten und Versatz in untertägigen Strecken und Stollen.

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Stunde (Bergbau)

Als Stunde bezeichnet man im Bergbau die horizontale Richtung eines Grubenbaus.

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Tag (Bergbau)

Die Bezeichnung Tag steht im Bergbau nicht wie im sonstigen Sprachgebrauch für eine Zeitspanne (siehe Tag), sondern für die dem Tageslicht ausgesetzte Erdoberfläche.

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Türstock (Bergbau)

Beispiel für einen deutschen Türstock Polnischer Türstock Ein Türstockausbau ist eine Ausbauform im Bergbau, es handelt sich hierbei um eine besondere Ausführung des Rechteckausbaus.

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Tiefbau (Bergbau)

Kohtla ölschiefer bergwerk (Kohtla-Nõmme, Estland) Als Tiefbau bezeichnet man die Form des Untertagebaus, bei dem die Erschließung der Lagerstätte und der Abbau der Rohstoffe in größerer Teufe erfolgen.

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Tiefer Georg-Stollen

Der Tiefe Georg-Stollen war der längste und tiefste Wasserlösungsstollen des Oberharzer Bergbaus bis zur Vollendung des Ernst-August-Stollens.

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Tiefer Stollen (Wasseralfingen)

Der Eingang zum Tiefen Stollen heute Unter Tage im Besucherbergwerk Tiefer Stollen Der Tiefe Stollen ist ein Besucherbergwerk und Heilstollen im Braunenberg bei Aalen-Wasseralfingen.

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Tunnel

Yerba-Buena-Tunnel: Tunneleinfahrt in Richtung San Francisco San Francisco-Oakland Bay Bridge Im Inneren eines Straßentunnels U-Bahn-Tunnel in Taipeh. Ein Tunnel oder Tunnelbauwerk ist ein zumeist unterirdisches Bauwerk ähnlich einer Röhre, das der Unterquerung von Hindernissen wie Bergen, Gewässern oder anderen Verkehrswegen dient.

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Untertagebau

Stollen im Salzbergwerk Altaussee Als Untertagebau, im Bergbau auch Untertagebergbau, bezeichnet man die Herstellung unterirdischer Hohlräume unter Tage, also im anstehenden Gebirge.

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Verleihung (Bergbau)

Die Verleihung, auch Beleihung, Belehnung oder Bestätigung, nach französischem Bergrecht auch Concession, genannt, ist ein hoheitlicher Akt, den im Bergbau das Bergamt durchführt.

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Verstufung

Verstufungstafel Als Verstufung, auch Verstuffung, bezeichnete man im frühen Bergbau einen bergrechtlichen Vorgang, der angewendet wurde, wenn ein Stöllner den Vortrieb des Stollens eingestellt hatte.

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Vierung (Bergbau)

Als Vierung bezeichnete man im Bergbau die Breitenausdehnung eines Grubenfeldes, ohne dabei die Mächtigkeit der Lagerstätte zu berücksichtigen.

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Walter Bischoff

Walter Bischoff (* 30. Juni 1928 in Bad Grund; † 15. April 2016 in Clausthal-Zellerfeld) war ein deutscher Bergingenieur und Fachbuchautor.

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Wasserhaltung (Bergbau)

Nordfranzösischen Kohlerevier Als Wasserhaltung oder bergmännische Wasserwirtschaft bezeichnet man im Bergbau unter Tage alle Grubenbaue, Räume und technischen Einrichtungen, die dazu dienen, das Grubengebäude von Grubenwasser frei zu halten.

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Wasserkunst

Die Türme der Lübecker Bürgerwasserkunst (hinten) und der Brauerwasserkunst (vorne) auf dem Hüxterdamm im Jahre 1552, dargestellt auf der Lübecker Stadtansicht des Elias Diebel. Im Vordergrund wird die Herstellung der Holzrohre gezeigt. Eine Wasserkunst ist ein System zur Förderung, Hebung und Führung von Wasser, meist hergestellt oder überwacht von einem Kunstmeister.

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Wasserrad

Oberschlächtiges Wasserrad im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck Neuhausen (Schweiz) Sägemühle (links) und Getreidemühle (rechts) jeweils mit eigenem oberschlächtigen Wasserrad. Luttermühle am Weesener Bach, Hermannsburg, um 1960 Ein Wasserrad, oft auch Mühlrad genannt, ist eine Wasserkraftmaschine, die die potentielle oder kinetische Energie des Wassers nutzt, um Wassermühlen aller Art, Generatoren von kleinen Wasserkraftwerken, Wasserschöpfwerke oder Arbeitsmaschinen anzutreiben.

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Wetter (Bergbau)

Eine Wettertafel in einem Steinkohlebergwerk Grubenlüfters mit verstellbaren Schaufeln Die Wetter sind im Bergbau alle im Grubengebäude eines Bergwerks befindlichen Gase.

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Wetterkurzschluss

Als Wetterkurzschluss bezeichnet man im Bergbau die Wettermengen, die durch verschiedene Bedingungen für die nachgeschalteten Grubenbaue verloren gehen.

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Wetterrad

Wetterrad nach Agricola Wetterrad mit Windantrieb Ein Wetterrad, auch Windrad, Wetterfächer oder Wettertrommel genannt, ist eine Wettermaschine, die im Bergbau zur Bewetterung eingesetzt wurde.

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Wettertür

Bergbaumuseum Bochum Wettertür aus Holz mit Pferdeförderung Eine Wettertür ist ein wettertechnisches Bauwerk, das im Bergbau und Tunnelbau unter Tage zur Regulierung des Wetterzuges verwendet wird.

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Wettin

Blick auf Wettin von der Saale aus Luftbildpanorama von Wettin Rathaus am Marktplatz Wettin ist ein Ortsteil der Stadt Wettin-Löbejün im Saalekreis in Sachsen-Anhalt.

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Zweiter Weltkrieg

sowjetische Flagge auf dem Reichstag, Mai 1945 • Atompilz des „Fat Man“ über Nagasaki, 9. August 1945 Als Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.

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19-Lachter-Stollen

19-Lachter-Stollen Der 19-Lachter-Stollen (auch Oberer Wildemanns-Stollen, Getroster Hedwigstollen oder Sechszig-Lachter-StollenDumreicher: Gesammtüberblick über die Wasserwirthschaft des nordwestlichen Oberharzes. 1868, S. 32. genannt) ist ein Wasserlösungsstollen des Oberharzer Bergbaus.

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19. Jahrhundert

Die Welt um 1815 Die Welt um 1898 Das 19.

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Leitet hier um:

Bergstollen, Betriebsstollen, Circumferentialstollen, Erbstollen, Erbstolln, Erdstollen, Förderstollen, Hauptstollen, Revierstollen, Stollenausbau, Stolln, Wasserlösungsstollen, Wetterstollen.

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