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Rezeption des römischen Rechts

Index Rezeption des römischen Rechts

Die Rezeption des römischen Rechts (Übernahme der Rechtsregeln und Arbeitsmethoden des römischen Rechts) bezeichnet einen kulturgeschichtlichen Vorgang, der gemeinhin als wissenschaftliche Durchdringung der kontinentaleuropäischen Gewohnheits- und Partikularrechte durch das römisch-kanonische Recht verstanden wird.

135 Beziehungen: Abstraktion, Accursius, Actio Publiciana (römisches Recht), Alfred Söllner, Amalfi, Andreas Thier, Andreas von Gail, Appellationsgericht, Aristoteles, Aufklärung, Auftrag, Bartolus de Saxoferrato, Bürgerliches Gesetzbuch, Bereicherungsrecht, Bernhard Windscheid, Conrad Heyden, Corpus Iuris Canonici, Corpus iuris civilis, Da mihi factum, dabo tibi ius, Decretum Gratiani, Dieter Simon (Rechtswissenschaftler), Dietmar Willoweit, Ehrenamtlicher Richter, Erik Wolf, Europäische Geschichte Online, Filippo Ranieri, Franz Wieacker, Fränkisches Reich, Frühmittelalter, Friedrich Carl von Savigny, Friedrich I. (HRR), Fritz Sturm (Jurist), Gemeines Recht, Georg von Below, Gerechter Preis, Gerhard Wesenberg, Germanische Stammesrechte, Geschäftsführung ohne Auftrag, Gesetze von Roncaglia, Gewohnheitsrecht, Glossator, Glosse, Gunter Wesener, Handelsrecht, Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Hans Schlosser (Rechtswissenschaftler), Hans-Peter Haferkamp, Harold J. Berman, Heiliges Römisches Reich, Heinrich Honsell, ..., Helmut Coing, Hermann Conring (Universalgelehrter), Historische Zeitschrift, Hoheit (Staatsrecht), Hugo Donellus, Humanismus, Irnerius von Bologna, Ius Commune (Zeitschrift), Jakob III. von Eltz, Jan Dirk Harke, Joachim Mynsinger von Frundeck, Johann Gottlieb Heineccius, Justinian I., Kameralistik, Kanonisches Recht, Karls-Universität, Königliches Kammergericht, Kirchengericht, Kirchenrecht, Klagspiegel, Klassik (Jurisprudenz), Klaus Luig, Kodifikation, Konfessionalisierung, Laienspiegel, Latein im Recht, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Lexikon des Mittelalters, Littera Florentina, Lotharische Legende, Mandatum (Vertrag), Michael Stolleis, Mittelalter, Mos gallicus, Mos italicus, Naturrecht, Novellae, Pacta sunt servanda, Pandekten, Pandektenwissenschaft, Partikularrecht, Paul Koschaker, Peter Oestmann, Possessorischer Besitzschutzanspruch, Praetur, Prinzipat, Privatrecht, Privilegium de non appellando, Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, Römische Juristen, Römisches Recht, Römisches Reich, Rechtsbuch, Rechtsdogmatik, Rechtsförmlichkeit, Rechtsgeschichte, Rechtsgeschichte Italiens, Rechtsnorm, Rechtswesen im antiken Rom, Rechtswissenschaft, Reformation, Reichsgut, Reichshofrat, Reichsidee, Reichskammergericht, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sachsenspiegel, Scholastik, Spätantike, Terminologie, Textkritik, Thomas von Aquin, Tilman Repgen, Tomasz Giaro, Translatio imperii, Ulrich Tengler, Uni-Taschenbücher, Universität, Universität Bologna, Universität Wien, Untergang des Römischen Reiches, Vernunftrecht, Vulgarrecht, Wolfgang Kunkel, Zwölftafelgesetz. Erweitern Sie Index (85 mehr) »

Abstraktion

Das Wort Abstraktion (‚abgezogen‘, Partizip Perfekt Passiv von abs-trahere ‚abziehen‘, ‚entfernen‘, ‚trennen‘) bezeichnet meist den induktiven Denkprozess des erforderlichen Weglassens von Einzelheiten und des Überführens auf etwas Allgemeineres oder Einfacheres.

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Accursius

Accursius (Statue an den Uffizien in Florenz) Accursius (* 1182/85 in Bagnolo all’Impruneta (Ortsteil von Impruneta) bei Florenz; † 1260/63 in Bologna) gehörte zur Gruppe der sogenannten Glossatoren.

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Actio Publiciana (römisches Recht)

Die actio Publiciana war im römischen Recht eine vermutlich im letzten Jahrhundert v. Chr.

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Alfred Söllner

Alfred Söllner (* 5. Februar 1930 in Frankfurt am Main; † 9. November 2005 in Gießen) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und von 1987 bis 1995 Richter des Bundesverfassungsgerichts.

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Amalfi

Amalfi ist eine Kleinstadt mit Einwohnern (Stand) in Italien in der Provinz Salerno in der Region Kampanien.

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Andreas Thier

Andreas Thier (* 31. Januar 1963 in Essen) ist ein deutscher Rechtshistoriker und Professor an der Universität Zürich.

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Andreas von Gail

Andreas von Gail Andreas von Gail (auch: Andreas von Gaill, Gayll, Gaillius, Geyl; * 12. November 1526 in Köln; † 11. Dezember 1587 ebenda) war ein kölnischer Kanzler, Staatsmann und Rechtsgelehrter.

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Appellationsgericht

Appellationsgericht Litauens Ein Appellationsgericht, auch Berufungsgericht genannt, ist ein übergeordnetes Gericht, das über Rechtsbehelfe gegen Entscheidungen nachgeordneter Gerichte urteilt, wobei diese zusammenfassend als Appellation bezeichnet werden.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Aufklärung

Erkenntnis, wodurch die Religionen der Welt zusammenfinden (Daniel Chodowiecki, 1791) Der Begriff Aufklärung bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung, durch rationales Denken alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden.

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Auftrag

Der Auftrag ist in der Rechtswissenschaft ein Vertrag zwischen einem Auftraggeber und einem Auftragnehmer, bei dem sich letzterer verpflichtet, das ihm übertragene Geschäft unentgeltlich zu besorgen.

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Bartolus de Saxoferrato

Bartolus de Saxoferrato. Bartolus de Saxoferrato, italienisch Bartolo da Sassoferrato (* wohl Ende 1313 im Dorf Venatura bei – heute Ortsteil von – Sassoferrato, Region Marken; † 13. Juli 1357 in Perugia) war einer der bedeutendsten Rechtslehrer des Mittelalters.

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Bürgerliches Gesetzbuch

Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist die zentrale Kodifikation des deutschen allgemeinen Privatrechts.

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Bereicherungsrecht

Das Bereicherungsrecht ist ein Teilgebiet des Zivilrechts.

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Bernhard Windscheid

Bernhard Windscheid Bernhard Joseph Hubert Windscheid (* 26. Juni 1817 in Düsseldorf; † 26. Oktober 1892 in Leipzig) war ein deutscher Jurist, der großen Einfluss auf die deutsche Zivilrechtswissenschaft hatte.

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Conrad Heyden

Conrad Heyden (* um 1385 vermutlich bei Schwäbisch Hall, Deutschland; † 1444 ebenda) war Stadtschreiber von Schwäbisch Hall und Autor des Klagspiegels.

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Corpus Iuris Canonici

Der Papst hört Bittsteller und entscheidet Rechtsfragen.Holzschnitt aus einer Ausgabe des ''Liber Sextus'', Antwerpen 1573 Das Corpus Iuris Canonici (CorpIC, C.I.C. oder CICan), auch Corpus iuris canonici, lateinisch für „Korpus des kanonischen Rechts“ (von ius canonicum „kanonisches Gesetz“, „Kirchenrecht“), ist eine Sammlung von Rechtsnormen der lateinischen Kirche (vorreformatorische Westkirche), die von Kanonisten im Mittelalter aus verschiedenen Rechtsquellen zusammengetragen wurde und kurz nach der Reformation ihre vorläufige Endgestalt erreichte.

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Corpus iuris civilis

Corpus iuris civilis, 1663 Das Corpus Iuris Civilis (C.I.C. oder, zur besseren Unterscheidung vom kirchlichen Corpus Iuris Canonici, auch CICiv, dt.: „Bestand des zivilen Rechts“) ist eine spätantike Gesetzessammlung des oströmischen Kaisers Justinian aus den Jahren 528 bis 534 n. Chr.

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Da mihi factum, dabo tibi ius

Da mihi factum, dabo tibi ius (auch: da mihi facta, dabo tibi ius) ist eine römische Rechtsregel.

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Decretum Gratiani

Das Decretum Gratiani (auch Concordia discordantium canonum) ist eine um 1140 abgeschlossene kanonische Sammlung.

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Dieter Simon (Rechtswissenschaftler)

Dieter Simon (* 7. Juni 1935 in Ludwigshafen) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Dietmar Willoweit

Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte aufgenommen. Dietmar Willoweit (* 17. Juli 1936 in Memel, Memelland; † 24. April 2023 in Würzburg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker.

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Ehrenamtlicher Richter

Ein ehrenamtlicher Richter ist an Gerichtsverfahren als Richter beteiligt und wird teilweise als Laienrichter bezeichnet.

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Erik Wolf

Erik Wolf (* 13. Mai 1902 in Biebrich; † 13. Oktober 1977 in Oberrotweil) war ein deutscher Rechtsphilosoph, Straf- und Kirchenrechtler.

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Europäische Geschichte Online

Europäische Geschichte Online (EGO) ist eine frei zugängliche Website, die wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte Europas zwischen 1450 und 1950 veröffentlicht.

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Filippo Ranieri

Filippo Ranieri (* 5. Februar 1944 in Mailand, Italien; † 14. Februar 2020 in Neunkirchen (Saar)) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Franz Wieacker

Das Grab von Franz Wieacker auf dem Privatfriedhof der Familie Zahn in Moers Franz Wieacker (* 5. August 1908 in Stargard, Pommern; † 17. Februar 1994 in Göttingen) war ein deutscher Privatrechtler und Rechtshistoriker.

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Fränkisches Reich

Das Fränkische Reich oder Frankenreich, das vom 5.

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Frühmittelalter

Reichenauer Schule, um 1000) Frühmittelalter oder frühes Mittelalter ist eine moderne Bezeichnung für den ersten der drei großen Abschnitte des Mittelalters, bezogen auf Europa und den Mittelmeerraum für die Zeit von etwa Mitte des 6.

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Friedrich Carl von Savigny

Friedrich Carl von Savigny Friedrich Carl von Savigny (* 21. Februar 1779 in Frankfurt am Main; † 25. Oktober 1861 in Berlin) war ein deutscher Rechtsgelehrter.

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Friedrich I. (HRR)

Heinrich VI., der bereits die Königskrone trägt (links), und Friedrich von Schwaben mit Herzogshut. Miniaturmalerei aus der Historia Welforum, zwischen 1185 und 1195. Fulda, Hessische Landesbibliothek, Cod. D. 11, fol. 14r. Friedrich I., genannt Barbarossa (italienisch für „Rotbart“) (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.

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Fritz Sturm (Jurist)

Fritz Sturm Fritz Sturm (* 13. Juni 1929 in Konstanz; † 14. März 2015 in Echandens, Schweiz) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Gemeines Recht

Als Gemeines Recht, lateinisch ius commune, wird heute im deutschsprachigen Raum vor allem das römisch-kanonische Recht des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Neuzeit bezeichnet, wie es ab dem frühen 12.

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Georg von Below

Georg Anton Hugo von Below (* 19. Januar 1858 in Königsberg; † 20. Oktober 1927 in Badenweiler) war ein deutscher Verfassungs- und Wirtschaftshistoriker und einflussreiches Mitglied des Alldeutschen Verbandes.

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Gerechter Preis

Als gerechter Preis wird ein nach ethisch-normativen Kriterien ermittelter Preis bezeichnet, der beim Austausch von Gütern zugrunde gelegt wird.

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Gerhard Wesenberg

Gerhard Wesenberg (* 16. Oktober 1908 in Kolberg; † 6. Dezember 1957 in Wien) war ein deutscher Rechtshistoriker und Rechtswissenschaftler.

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Germanische Stammesrechte

Unter dem (nicht zeitgenössischen) Sammelbegriff der germanischen Stammesrechte werden mehrere Rechtsaufzeichnungen zusammengefasst, die neben dem vornehmlich in Gallien und im rechtsrheinischen Raum geltenden fränkischen Recht, in verschiedenen germanischen Nachfolgereichen des Imperium Romanum von der Mitte des 5.

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Geschäftsführung ohne Auftrag

Die negotiorum gestio (Geschäftsführung ohne Auftrag) ist die Wahrnehmung von Geschäften eines Geschäftsherren durch einen Geschäftsführer, ohne dass der Geschäftsführer durch den Geschäftsherren hierzu beauftragt oder anderweitig in besonderer Weise ermächtigt wurde.

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Gesetze von Roncaglia

Die Gesetze von Roncaglia wurden von Friedrich I. Barbarossa auf dem Reichstag von Roncaglia (11. bis 26. November 1158) erlassen.

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Gewohnheitsrecht

Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.

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Glossator

Dekretalen mit Glossa ordinaria Als Glossator bezeichnet man den Verfasser einer Glosse, das heißt einer erklärenden Anmerkung zu einem Text, oder eines Kommentars, der aus mehreren solchen Anmerkungen besteht.

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Glosse

Unter einer Glosse (von, „Zunge, Sprache“, über lateinisch glossa) wird ein meist kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift oder im Fernsehen verstanden.

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Gunter Wesener

Gunter Wesener (* 3. Juni 1932 in Graz; † 27. Mai 2023 ebenda) war österreichischer Rechtswissenschaftler, Rechtshistoriker und Professor der Universität Graz.

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Handelsrecht

Das Handelsrecht ist ein Teilgebiet des Zivilrechts, das sich mit dem Recht der Kaufleute beschäftigt.

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Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte

Das Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, kurz HRG, gilt als das führende Nachschlagewerk zur deutschen Rechtsgeschichte.

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Hans Schlosser (Rechtswissenschaftler)

Hans Schlosser (* 29. Juni 1934 in Brünn) ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Hochschullehrer an der Universität Augsburg.

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Hans-Peter Haferkamp

Hans-Peter Haferkamp (* 26. Januar 1966 in Nürnberg) ist ein deutscher Rechtshistoriker und Hochschullehrer.

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Harold J. Berman

Harold Joseph Berman (* 13. Februar 1918 in Hartford (Connecticut); † 13. November 2007 in New York) war ein US-amerikanischer Rechtshistoriker und Rechtsphilosoph.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Heinrich Honsell

Heinrich Honsell (2015) Heinrich Honsell (* 28. Juli 1942 in München) ist ein Jurist mit deutscher und österreichischer Staatsbürgerschaft.

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Helmut Coing

Helmut Coing (* 28. Februar 1912 in Celle; † 15. August 2000 in Kronberg im Taunus) war ein bedeutender deutscher Rechtswissenschaftler und Universitätsprofessor in Frankfurt am Main sowie lange Jahre Kanzler des Ordens Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.

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Hermann Conring (Universalgelehrter)

Hermann Conring Hermann Conring (* 9. November 1606 in Norden, Ostfriesland; † 12. Dezember 1681 in Helmstedt), latinisiert Hermannus Conringius (Frisius), war ein deutscher Polyhistor und Reichspublizist sowie Mediziner und Leibarzt der Königin Christina von Schweden, dänischer Staatsrat und Leiter des bremen-verdischen Archivs in Stade.

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Historische Zeitschrift

Die Historische Zeitschrift (Abkürzung HZ) ist eine alle zwei Monate erscheinende deutschsprachige Fachzeitschrift für die Geschichtswissenschaft allgemein mit besonderer Berücksichtigung methodologischer und wissenschaftsgeschichtlicher Aspekte.

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Hoheit (Staatsrecht)

Hoheit als staatsrechtlicher bzw.

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Hugo Donellus

Crispin van Passe Hugo Donellus, auch Hugues Doneau (* 23. Dezember 1527 in Chalon-sur-Saône; † 4. Mai 1591 in Altdorf bei Nürnberg) war ein französischer Jurist und Humanist.

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Humanismus

Michelangelo Buonarroti: Die Erschaffung Adams (Ausschnitt) Humanismus ist eine seit dem 18.

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Irnerius von Bologna

Irnerius von Bologna (1886) Irnerius von Bologna (auch: Guarnerius, Wernerius; * um 1050; † um 1130) war Begründer der berühmten Glossatorenschule in Bologna, Mittelpunkt mittelalterlicher Lehre des römischen Rechts.

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Ius Commune (Zeitschrift)

Ius Commune war eine Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte (Bezeichnung bis 2020), die von 1967 bis 2001 in bisweilen unregelmäßigen Abständen mit insgesamt 28 Jahresbänden im Verlag Vittorio Klostermann in Frankfurt am Main erschien.

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Jakob III. von Eltz

Jakob von Eltz Jakob von Eltz, eigentlich Jakob von und zu Eltz, auch Jakob zu Eltz (* 1510 auf Burg Eltz bei Münstermaifeld; † 4. Juni 1581 in Trier), war von 1567 bis zu seinem Tode 1581 als Jakob III. (Jakob III. von Eltz) Kurfürst und Erzbischof von Trier.

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Jan Dirk Harke

Jan Dirk Harke (* 1969 in Düsseldorf) ist ein deutscher Jurist und Lehrstuhlinhaber für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Europäische Rechtsgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.

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Joachim Mynsinger von Frundeck

Joachim Mynsinger von Frundeck Joachim Mynsinger von Frundeck, auch Joachim Münsinger von Frundeck (* 13. August 1514 in Stuttgart; † 3. Mai 1588 in Helmstedt) war ein Jurist der beginnenden Frühen Neuzeit, Kanzler des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel und Verfasser zahlreicher neulateinischer Dichtungen.

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Johann Gottlieb Heineccius

Johann Gottlieb Heineccius Johann Gottlieb Heineccius (* 11. September 1681 in Eisenberg; † 31. August 1741 in Halle (Saale)) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Justinian I.

Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San Vitale in Ravenna. Justinian,,, in seinen Konsulardiptychen aus dem Jahre 521 als Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus belegt (* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1.

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Kameralistik

Die Kameralistik (von, „Zimmer, Gewölbe“, hier etwa „fürstliche Schatztruhe“; vgl. Kämmerer), auch kameralistische Buchführung oder Kameralbuchhaltung, ist ein Verfahren der Buchführung, das noch in der öffentlichen und kirchlichen Verwaltung angewendet wird, jedoch zunehmend durch andere Verfahren ersetzt wird.

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Kanonisches Recht

Der Begriff kanonisches Recht oder Canonisches Recht kann mehrere Bedeutungen haben: Meist ist er gleichbedeutend mit dem Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche, im weiteren Sinn kann er das Kirchenrecht auch anderer Kirchen bezeichnen, soweit sie Canones der Synoden und Konzilien oder von Rechtssammlungen aus vorreformatorischer Zeit berücksichtigen.

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Karls-Universität

Das Collegium Carolinum aus dem 14. Jahrhundert Die Karls-Universität ist die größte Universität Tschechiens und die älteste Universität Mitteleuropas.

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Königliches Kammergericht

Das Königliche Kammergericht war der Vorläufer des Reichskammergerichtes.

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Kirchengericht

Ein Kirchengericht ist ein Rechtsprechungsorgan einer christlichen Religionsgemeinschaft.

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Kirchenrecht

Kirchenrecht ist das selbst gesetzte Recht einer Kirche.

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Klagspiegel

Der Klagspiegel ist das älteste Rechtsbuch, das römisch-rechtliche Inhalte in deutscher Sprache vermittelt, und gilt zugleich als das älteste umfassende Kompendium des römischen Rechts in deutscher Sprache (laut Stintzing, siehe Literatur).

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Klassik (Jurisprudenz)

Klassik (auch klassisches Recht) bezeichnet in der Rechtsgeschichte eine Epoche der römischen Jurisprudenz, die etwa vom Beginn des Prinzipats unter Augustus in der zweiten Hälfte des 1.

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Klaus Luig

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Klaus Luig (* 11. September 1935 in Krefeld; † 25. April 2022) war ein deutscher Rechtshistoriker und Zivilrechtswissenschaftler.

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Kodifikation

Eine Kodifikation ist die systematische Zusammenstellung der Rechtssätze eines Rechtsgebiets in einem einheitlichen Gesetzeswerk.

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Konfessionalisierung

Europa zur Zeit der (durch die Reformation angestoßenen) größten Konfessionalisierung (um 1620) Die Konfessionalisierung ist die geschichtswissenschaftliche Theorie über die ineinandergreifende Entwicklung von Kirche, Staat und Gesellschaft nach der Reformation.

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Laienspiegel

Der Laienspiegel ist ein bedeutendes Rechtsbuch und Rechtsspiegel der frühen Neuzeit.

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Latein im Recht

Traditionell drückt man Rechtsgrundsätze gern durch lateinische Begriffe oder Wendungen aus.

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Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Die ''Domus Universitatis'' in Mainz, Sitz des Leibniz-Institutes Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und seit 2012 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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Lexikon des Mittelalters

Lexikon des Mittelalters Das Lexikon des Mittelalters (LMA, LexMA o. ä.) ist ein deutschsprachiges Nachschlagewerk zur Geschichte und Kultur des Mittelalters in neun Bänden und einem Registerband.

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Littera Florentina

Die littera Florentina (davon die Kurzform „Florentina“), auch Codex Florentinus (Digestorum), ist eine Handschrift der ''Digesten''.

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Lotharische Legende

Die Lotharische Legende ist eine seit dem frühen 16.

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Mandatum (Vertrag)

__Notoc__ Das mandatum (manum dare „die Hand geben“) bezeichnet im römischen Recht die vertragliche Übernahme der unentgeltlichen Geschäftsbesorgung für einen Dritten.

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Michael Stolleis

Michael Stolleis (2013) Michael Stolleis (* 20. Juli 1941 in Ludwigshafen am Rhein; † 18. März 2021 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Jurist und Rechtshistoriker.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Mos gallicus

Der mos gallicus (lat.: die gallische/französische Sitte/Gewohnheit) ist eine kritische Methode des juristischen Humanismus der frühen Neuzeit.

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Mos italicus

Der mos italicus (lat. italienische Sitte/Gewohnheit) ist eine Methode der italienischen Scholastiker, den von den Glossatoren und Kommentatoren im Mittelalter begründeten Rechtsbetrieb fortzuentwickeln.

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Naturrecht

Naturrecht (aus ius ‚Recht‘ und natura ‚Natur‘; auch lateinisch ius naturale, natürliches Recht; seltener überpositives Recht) ist in der Rechtsphilosophie die Bezeichnung für ein universell gültiges Ordnungsprinzip, dessen Grundannahme die Idee bezeichnet, dass aus der Natur des Menschen die Normen des menschlichen Zusammenlebens zu begründen sind.

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Novellae

Die ''Novellae'' (der Schlussteil der justinianischen Gesetzessammlung) und Bestandteil des seit 1583 nach Dionysius Gothofredus so genannten ''Corpus iuris civilis''; hier als Auszug aus dem ''Authenticum'' (Gothofredus, 1614.) Die Novellae (kurz: NJ, hergeleitet aus Novellae Iustiniani; gelegentlich: Nov.) sind eine teilweise in Latein, vornehmlich aber in Griechisch gehaltene Sammlung von Nachtragsgesetzen (leges novellae) aus der iustinianischen Zeit nach 535.

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Pacta sunt servanda

Pacta sunt servanda (lat.; dt. Verträge sind einzuhalten) ist das Prinzip der Vertragstreue im öffentlichen und privaten Recht.

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Pandekten

Institutionen.

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Pandektenwissenschaft

Die Pandektenwissenschaft (oder Pandektistik) ist eine Gruppenbezeichnung für die Arbeiten der romanistischen deutschen Zivilrechtswissenschaftler des 19.

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Partikularrecht

Als Partikularrecht oder partielles Recht (iura particularia, im römischen Recht: ius proprium) wird das in einem bestimmten räumlich und sachlich beschränkten Bereich geltende (heimische) Recht (ius patriae) bezeichnet.

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Paul Koschaker

Paul Koschaker (* 19. April 1879 in Klagenfurt; † 1. Juni 1951 in Basel) war ein österreichischer Rechtshistoriker.

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Peter Oestmann

Peter Oestmann (* 9. April 1967 in Stolzenau) ist ein deutscher Rechtshistoriker und Hochschullehrer.

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Possessorischer Besitzschutzanspruch

Der possessorische Besitzschutzanspruch (lat.: possessio.

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Praetur

Die Praetur (lateinisch praetura; eingedeutscht auch Prätur) war die wichtigste Gerichtsmagistratur in der Römischen Republik.

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Prinzipat

Der (oder unrichtiger das) Prinzipat (von lateinisch prīncipātus, -ūs) ist eine moderne Bezeichnung für die monarchische Herrschaftsstruktur des Römischen Reiches in der frühen und hohen Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.). Im Jahr 27 v. Chr.

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Privatrecht

öffentlichen Recht. Einteilung des Privatrechts Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen einzelnen Rechtssubjekten und steht in Abgrenzung zum öffentlichen Recht, das der Staatserhaltung dient.

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Privilegium de non appellando

Das Privilegium de non appellando (von ‚(be)nennen‘, ‚rufen‘; auch Appellationsprivileg) wurde im Mittelalter vom Kaiser vergeben und gab einem adeligen Territorialherrn das Recht (Ius), seinen Untertanen zu verbieten, den Kaiser als gerichtlich höhere Instanz anzurufen (im heutigen Sprachgebrauch: „Berufung einlegen“).

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Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht

Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht (RabelsZ) ist eine seit 1927 erscheinende vierteljährliche juristische Fachzeitschrift aus dem Mohr Siebeck Verlag.

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Römische Juristen

Die römischen Juristen (lat. iurisconsulti) waren die Vertreter der antiken römischen Rechtswissenschaft.

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Römisches Recht

Spanische Ausgabe des Corpus Iuris Civilis, Barcelona, 1889 Als römisches Recht wird das Recht bezeichnet, das ausgehend von der Antike, zunächst in Rom und später im ganzen römischen Weltreich galt.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Rechtsbuch

Der Ausdruck Rechtsbuch bezeichnet in der Rechtsgeschichte eine private Rechtsaufzeichnung des Mittelalters bzw.

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Rechtsdogmatik

Die Rechtsdogmatik beschäftigt sich mit dem geltenden Recht (lex lata).

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Rechtsförmlichkeit

Die Rechtsförmlichkeit oder Legistik ist die Lehre und die Regelung der formalen Gestaltung und Verwaltung von Rechtsvorschriften.

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Rechtsgeschichte

Die Rechtsgeschichte, ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sowohl dem Kreis der Rechts- als auch dem der Geschichtswissenschaften zuzurechnen ist.

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Rechtsgeschichte Italiens

Die Rechtsgeschichte Italiens ist, abgesehen vom antiken römischen Recht, etwa ab dem Jahr 1000 n. Chr.

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Rechtsnorm

Als Rechtsnorm (auch Rechtsvorschrift beziehungsweise Rechtssatz) wird eine gesetzliche Regelung oder eine auf gesetzlicher Grundlage ergangene oder eine im Gewohnheitsrecht enthaltene Vorschrift bezeichnet.

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Rechtswesen im antiken Rom

Das Forum Romanum Das Rechtswesen im antiken Rom, ursprünglich geprägt durch rein gewohnheits- und sakralrechtliche Züge, erfuhr bereits in der frühen Republik mit dem Zwölftafelgesetz (lex duodecim tabularum) eine systematische Kodifikation des ius civile.

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Rechtswissenschaft

Schultheiß Die Rechtswissenschaft (in Deutschland auch Jura, lateinisch für „die Rechte“; in Österreich und der Schweiz Jus, für „das Recht“) oder Jurisprudenz (von, „Klugheit des Rechts“), auch Juristerei genannt, ist die Wissenschaft vom Recht, seinen Erscheinungsformen und seiner Anwendung und in diesem Zusammenhang auch die Bezeichnung eines Studienfachs.

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Reformation

Die Konfessionen in Zentraleuropa um 1618 Die Reformation („Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16.

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Reichsgut

Als Reichsgut bezeichnet man seit dem Mittelalter die Güter, Immobilien, Ländereien, die finanziellen und damit verbundenen hoheitlichen Rechte, die als Krongut an das Amt des römisch-deutschen Wahlkönigs oder Kaisers, also nicht an seine Person oder Familie (Hausgut) gebunden waren.

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Reichshofrat

Der Reichskanzleitrakt der Wiener Hofburg, in der auch der Reichshofrat bis 1806 tagte Der Reichshofrat (RHR) (auch Kaiserlicher Hofrat) war neben dem Reichskammergericht und in Konkurrenz zu diesem eines der beiden höchsten Gerichte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

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Reichsidee

Die Reichskrone – Symbol der Reichsidee des Heiligen Römischen Reiches Reichsapfel des Heiligen Römischen Reichs – Symbol der universalen christlichen Weltherrschaft Die Reichsidee ist das Konzept einer übernationalen (hier im Sinne von über den Völkern oder Nationen stehend) Herrschaft über ein Reich.

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Reichskammergericht

Audienz am Reichskammergericht Wetzlar (Conspectus Audientiae Camerae imperialis), Kupferstich, Frankfurt/Main 1750, Städtische Sammlung Wetzlar Das Reichskammergericht war von seiner Gründung im Jahr 1495 unter dem deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. bis zu seiner Auflösung 1806 neben dem Reichshofrat das oberste Gericht des Heiligen Römischen Reichs.

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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (lateinisch Ruperto Carola) ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg.

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Sachsenspiegel

Die Wahl des Königs. Oben: die drei geistlichen Fürsten bei der Wahl, sie zeigen auf den König. Mitte: der Pfalzgraf bei Rhein überreicht als Truchsess eine goldene Schüssel, dahinter der Herzog von Sachsen mit dem Marschallsstab und der Markgraf von Brandenburg, der als Kämmerer eine Schüssel mit warmem Wasser bringt. Unten: der neue König vor den Großen des Reiches (Heidelberger Sachsenspiegel, um 1300, Universitätsbibliothek Heidelberg) Eike von Repgow aus dem Oldenburger Sachsenspiegel(um 1336, Landesbibliothek Oldenburg) Sachsenspiegel-Handschrift von 1385 der Stadtbibliothek Duisburg Der Sachsenspiegel (niedersächsisch Sassenspegel, mittelniederdeutsch: Sassen Speyghel) ist ein Rechtsbuch des Eike von Repgow, entstanden zwischen 1220 und 1235.

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Scholastik

Scholastik (von altgriechisch σχολαστικός scholastikós „müßig“, „seine Muße den Wissenschaften widmend“ (hauptwörtlich gebraucht auch „Student“, „Stubengelehrter“, „Pedant“, ‚Scholast‘); latinisiert scholasticus „schulisch“, „zum Studium gehörig“) ist die Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Mittelalters entwickelt wurde.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Terminologie

Eine Terminologie ist die Menge aller Termini eines Fachgebiets.

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Textkritik

Die Textkritik (von und als Bezeichnung des Philologen) dient der wissenschaftlichen Untersuchung überlieferter Texte und ihrer Varianten.

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Thomas von Aquin

Carlo Crivelli, 1476) Thomas von Aquin (postumes Gemälde von Joos van Wassenhove, auch Justus van Gent, um 1475) Thomas von Aquin (* kurz vor oder kurz nach Neujahr 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch Thomas Aquinas, „der Aquinat(e)“ oder nur Thomas genannt) war ein italienischer Dominikaner, ein einflussreicher Philosoph und ein bedeutender katholischer Theologe und Priester.

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Tilman Repgen

Tilman Repgen (* 26. März 1964 in Saarbrücken) ist ein deutscher Privatrechtler und Rechtshistoriker.

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Tomasz Giaro

Tomasz Giaro (geboren 1951 in Wrocław) ist ein polnischer Rechtswissenschaftler und Professor an der Universität Warschau.

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Translatio imperii

Translatio imperii („Übertragung des Reichs“) ist eine politische Theorie des Mittelalters und der frühen Neuzeit, der zufolge ein Weltreich das andere ablöst.

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Ulrich Tengler

Ulrich Tengler, urkundlich oft Tenngler, (* kurz nach 1440 in Rottenacker; lebt noch 1527; † in Höchstädt an der Donau) war ein deutscher Stadtschreiber, Jurist, Rentmeister und Landvogt.

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Uni-Taschenbücher

Uni-Taschenbücher (UTB) ist eine wissenschaftliche Taschenbuchreihe, die unter dem gemeinsamen Dach der UTB GmbH mit Sitz in Stuttgart, einer Arbeitsgemeinschaft von derzeit 19 Verlagen (Stand: 2023) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, herausgegeben wird.

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Universität

alternativtext.

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Universität Bologna

Die Universität Bologna (italienisch: seit 2000 Università di Bologna – Alma mater studiorum, vorher Università degli studi di Bologna) ist eine staatliche Universität in Bologna und gilt als älteste Universität in Europa.

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Universität Wien

Die Universität Wien (kurz auch Rudolphina) ist mit rund 85.000 Studierenden und über 10.000 Angestellten die größte Hochschule in Österreich sowie im deutschsprachigen Raum und eine der größten in Europa.

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Untergang des Römischen Reiches

Oströmische Reich um 476 Der Untergang des Römischen Reiches im Westen ist ein viel diskutiertes Thema der Altertumswissenschaft.

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Vernunftrecht

Vernunftrecht ist Recht, dessen Begründung aus der bloßen Vernunft hergeleitet wird.

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Vulgarrecht

Vulgarrecht (lateinisch vulgaris: allgemein, gewöhnlich) bezeichnet nach der Zeit des Kaisers Diokletian entstandenes römisches Recht.

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Wolfgang Kunkel

Wolfgang Kunkel (* 20. November 1902 in Fürth im Odenwald; † 8. Mai 1981 in München) war ein deutscher Jurist und Rechtshistoriker.

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Zwölftafelgesetz

Das Zwölftafelgesetz (auch leges duodecim tabularum „Zwölftafelgesetze“, lex Decemviralis und leges Decemvirales „Zehnmännergesetz“, verkürzt duodecim tabulae „XII Tafeln“) ist eine um 451/450 v. Chr.

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Leitet hier um:

Digestenexegese.

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