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Abū Dschaʿfar at-Tūsī

Index Abū Dschaʿfar at-Tūsī

Abū Dschaʿfar Muhammad ibn al-Hasan at-Tūsī (geb. 995 in Tūs; gest. 1066/1067 in Nadschaf, Irak), auch bekannt als Schaich Tūsī, asch-Schaich sowie aufgrund seiner Bedeutung für die Zwölfer-Schīʿa Schaich Tāʾifa war ein zwölferschiitischer Gelehrter, Sammler von Überlieferungen, Jurist und Theologe.

33 Beziehungen: Abbasiden-Kalifat, Al-Kutub al-arbaʿa, Al-Qa'im (Abbaside), Asbāb an-nuzūl, Asch-Schaich al-Mufīd, Asch-Scharīf al-Murtadā, At-Tabarī, Buyiden, Chorasan, Christoph Marcinkowski, Encyclopaedia of Islam, Ghaiba, Ghaznawiden, Hadith, Idschtihād, Irak, Islamwissenschaft, Mahmud von Ghazni, Mohammad Ali Amir-Moezzi, Muhammad al-Mahdī, Nadschaf, Pragmatismus, Sabine Schmidtke, Seldschuken, Syntax, Tūs, Theologische Hochschule von Nadschaf, Tughrul Beg, Usūl al-fiqh, Zwölfer-Schia, 1066, 1067, 995.

Abbasiden-Kalifat

Das Abbasiden-Reich um 850 Das Abbasiden-Kalifat oder Abbasiden-Reich war ein islamisches Großreich unter der 749 begründeten Dynastie der Abbasiden, die im Jahr 750 die Umayyaden in der Regierung des Kalifats ablösten.

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Al-Kutub al-arbaʿa

al-Kutub al-arbaʿa sind die vier kanonischen (normativen) Hadith-Sammlungen der Zwölferschiiten.

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Al-Qa'im (Abbaside)

Al-Qa'im bi-amri 'llah (* 1001; † 2. April 1075) war der sechsundzwanzigste Kalif der Abbasiden (1031–1075).

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Asbāb an-nuzūl

Als Asbāb an-nuzūl (oder ‚Offenbarungsanlässe‘) werden in der Koranexegese solche Berichte bezeichnet, die den historischen Anlass (sabab, Pl. asbāb) für die Offenbarung eines gegebenen Koranabschnitts, meist eines Koranverses, näher bestimmen.

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Asch-Schaich al-Mufīd

Muhammad ibn Muhammad al-Hārithī, bekannt vor allem unter seinem Ehrentitel asch-Schaich al-Mufīd (geboren um 948 oder 950 in ʿUkbarā; gestorben 1022 in Bagdad), war einer der führenden schiitischen Theologen der Zwölferschiiten seiner Zeit, der heute vor allem für sein Buch der Rechtleitung (Kitāb al-Iršād), ein Werk über den Leben und Wirken der zwölf Imame, bekannt ist.

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Asch-Scharīf al-Murtadā

asch-Scharīf al-Murtadā (geboren 965 oder 966 (?); gestorben 1044) war ein zwölferschiitischer Rechtsgelehrter (faqih) und Koran-Kommentator im 11. Jahrhundert zur Zeit der Buyiden.

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At-Tabarī

Abū Dschaʿfar Muhammad ibn Dscharīr at-Tabarī (* 839 in Amol, Tabaristan, im damaligen Abbasiden-Kalifat; † 19. Januar 923 in Bagdad) war ein persischer Historiker, sunnitischer Korankommentator und Gelehrter in Bagdad.

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Buyiden

Das Reich der Buyiden Die Buyiden, auch Bujiden (oder, auch Banū Būyah;, auch Āl-i Būyih), waren eine bedeutende schiitische Dynastie dailamitischer Abstammung im Iranischen Hochland, im Irak und in Teilen Omans, die aus Dailam im Norden des heutigen Iran stammte, von 930/932 bis 1062 existierte und von 945 bis 1055 herrschte.

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Chorasan

Chorasan und die Nachbarregionen Transoxanien und Choresmien in Zentralasien Chorasan oder Churasan (manchmal auch Chorassan, im Englischen meist Khorassan, Khorasan oder Khurasan geschrieben), mit nördlicheren Regionen zusammengefasst als Chorasan und Mā warā’ an-nahr (arabisch-), ist eine historische Region in Zentralasien im Gebiet der heutigen Staaten Afghanistan, Iran, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan.

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Christoph Marcinkowski

Christoph Marcinkowski Christoph Marcinkowski (* 21. Mai 1964 in West-Berlin; früher M Ismail Marcinkowski) ist ein deutscher Islamwissenschaftler und Iranist mit dem Forschungsschwerpunkt Geschichte und Gegenwart des schiitischen Islams.

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Encyclopaedia of Islam

Die Encyclopaedia of Islam (EI) ist eine vom Verlag Brill in Leiden herausgegebene Enzyklopädie zur Religion, Geschichte und Kultur der Islamischen Welt und das bislang umfassendste Nachschlagewerk der Islamwissenschaft.

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Ghaiba

Ghaiba bezeichnet eine Ebene des Daseins, in der heilige Menschen für andere nicht sichtbar sind, aber dennoch weiter leben.

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Ghaznawiden

Die Ausdehnung der Ghaznawiden und deren Vasallen.http://www.iranicaonline.org/articles/ghaznavidsIqtidar Alam Khan: ''Ganda Chandella.'' In: ''Historical Dictionary of Medieval India.'' 2007, S. 66.''The Making of Medieval Panjab: Politics, Society and Culture c. 1000–c. 1500.''RGT to Rajasthan, Delhi & Agra, S. 378. Die Ghaznawiden oder Ġaznaviden waren eine türkischstämmige, muslimische Dynastie, welche von ehemaligen Militärsklaven der Samaniden begründet wurde.

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Hadith

Moderne Ausgaben verschiedener Hadithsammlungen Der Begriff Hadith (der Hadith, auch das Hadith) bezeichnet die Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des islamischen Propheten Mohammed sowie der Aussprüche und Handlungen Dritter, die dieser stillschweigend gebilligt haben soll.

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Idschtihād

Idschtihād ist ein terminus technicus der islamischen Rechtstheorie, der die Findung von Normen durch eigenständige Urteilsbemühung bezeichnet.

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Irak

Die Republik Irak (amtlich), kurz (der) Irak oder (international) auch Iraq, ist ein Staat in Vorderasien.

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Islamwissenschaft

Die Islamwissenschaft (veraltet: Islamistik, vereinzelt auch Islamkunde) ist die wissenschaftliche Erforschung der Religion des Islam und der vom Islam geprägten Kulturen und Gesellschaften in der Vergangenheit und Gegenwart.

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Mahmud von Ghazni

Schah Abbas I., der aber erst 600 Jahre später regierte. Das Gemälde ist im Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst zu sehen.Mahmud und Ayaz (Miniaturmalerei, 15. Jh.) Mahmud von Ghazni (geboren am 2. Oktober 971; gestorben am 30. April 1030), eigentlich Yamin ad-Daula wa-Amin al-Milla Abu ’l-Qasim Mahmud ibn Sebüktigin (Yamīn ad-Daula wa-ʾAmīn al-Milla Abu ’l-Qāsim Maḥmūd ibn Sebüktigin), kurz Maḥmūd ibn Sebüktigin, war der berühmteste Herrscher aus der türkischstämmigen Ghaznawidendynastie.

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Mohammad Ali Amir-Moezzi

Mohammad Ali Amir-Moezzi (geb. 26. Januar 1956 in Teheran) ist ein in Frankreich lebender iranischer, auf die schiitische Theologie spezialisierter Islamwissenschaftler und Religionswissenschaftler.

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Muhammad al-Mahdī

Die Dschamkaran-Moschee, wo die Wiederankunft des Mahdis erwartet wird. Muhammad ibn al-Hasan al-Mahdi ist nach der Lehre der Zwölfer-Schia der in der Verborgenheit lebende zwölfte Imam, dessen Rückkehr für die Endzeit erwartet wird.

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Nadschaf

Nadschaf (auch Nedschef) ist eine Stadt im Irak und Hauptstadt der Provinz Nadschaf.

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Pragmatismus

Die Gründerväter des Pragmatismus von oben nach unten und von links nach rechts: Charles Sanders Peirce, William James, John Dewey, George Herbert Mead. Der Ausdruck Pragmatismus (von „Handlung“, „Sache“) bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten, das sich nach situativen Gegebenheiten richtet, wodurch das praktische Handeln über die theoretische Vernunft gestellt wird.

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Sabine Schmidtke

Sabine Schmidtke ist eine deutsche Islamwissenschaftlerin.

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Seldschuken

Reiche der Groß-, Rum- und Kerman-Seldschuken. Die hellere Färbung zeigt das Reich der Karachaniden. Die Jahreszahlen zeigen die Schlachten von Dandanqan (1040) und Manzikert (1071) Die Seldschuken, auch seldschukische Türken,Tamara Talbot Rice: Die Seldschuken. Köln 1963, S. 10 Seldschuk-Türken oder Seldschuqen (pl.) waren eine von 1040 bis 1194 herrschende türkische Fürstendynastie, die das Reich der GroßseldschukenJosef Matuz: Das Osmanische Reich.

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Syntax

Unter Syntax (von syn ‚zusammen‘ und taxis ‚Ordnung, Reihenfolge‘) versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen.

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Tūs

Firdausis Grabmal in Tūs Tus bzw.

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Theologische Hochschule von Nadschaf

Abu l-Qasim al-Choei, Aufnahme vor 1992 Die Islamisch-Theologische Hochschule von Nadschaf (“Hawza Nadschaf”) im Irak ist eine bedeutende schiitisch-theologische Hochschule.

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Tughrul Beg

Das Grabmal ''Der Toghrul-Turm'' in Rey Tughrul-Beg, auch Toghril (* um 990; † 4. September 1063 in Tadschrisch bei Rey) war der erste Sultan der Seldschuken.

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Usūl al-fiqh

Als Usūl al-fiqh wird im islamischen Wissenschaftssystem diejenige Disziplin bezeichnet, die sich mit den Quellen und methodischen Grundlagen der Normenfindung (Fiqh) befasst.

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Zwölfer-Schia

Kalligraphische Darstellung der zwölf Imame mit dem Namen des islamischen Propheten Mohammed in der Mitte Die Dschamkarān-Moschee bei Ghom, eine der heiligen Stätten der Zwölfer-Schia. Hier soll im 10. Jahrhundert der zwölfte Imam erschienen sein. Die Zwölfer-Schia ist derjenige Zweig innerhalb der Schia, nach dessen Lehre es insgesamt zwölf Imame gibt.

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1066

Eduards Bestattung auf dem Teppich von Bayeux.

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1067

Keine Beschreibung.

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995

König Otto III. hält im Sommer einen Hoftag in Quedlinburg ab und führt von Mitte August bis Anfang Oktober die seit dem Slawenaufstand von 983 fast jährlich stattfindenden Züge gegen die nördlich wohnenden Elbslawen fort.

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Leitet hier um:

Abū Ǧaʿfar Muḥammad b. Ḥasan aṭ-Ṭūsī, Al-Shaykh al-Ṭūsī, Ibn al-Hasan at-Tusi, Mohammad Ibn Hassan Tusi, Muhammad al-Tusi, Muhammad ibn al-Hasan at-Tusi, Muhammad ibn al-Hasan at-Tūsī, Muḥammad Ibn-al-Ḥasan aṭ-Ṭūsī, Muḥammad b. al-Ḥasan aṭ-Ṭūsī, Muḥammad ibn al-Ḥasan ibn ʿAlī, Abū Ǧaʿfar at-Tūsī, Scheich Tusi, Shaykh Muhammad at-Tusi, Shaykh Toosi, Shaykh Tusi, Shaykhu't-Ta'ifa, Šejch Tusi.

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