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Asch-Schaich al-Mufīd

Index Asch-Schaich al-Mufīd

Muhammad ibn Muhammad al-Hārithī, bekannt vor allem unter seinem Ehrentitel asch-Schaich al-Mufīd (geboren um 948 oder 950 in ʿUkbarā; gestorben 1022 in Bagdad), war einer der führenden schiitischen Theologen der Zwölferschiiten seiner Zeit, der heute vor allem für sein Buch der Rechtleitung (Kitāb al-Iršād), ein Werk über den Leben und Wirken der zwölf Imame, bekannt ist.

20 Beziehungen: Abū Dschaʿfar at-Tūsī, Al-Bāqillānī, Al-Chatīb al-Baghdādī, Al-Kulainī, Asch-Scharīf al-Murtadā, Aschʿarīya, Bagdad, Buyiden, Encyclopaedia of Islam, ʿAbd al-Dschabbār ibn Ahmad, Hadith, Ibn an-Nadīm, Ibn Bābawaih, Kalām, Kitāb al-irschād, Muʿtazila, Revue des études islamiques, Schia, Zwölfer-Schia, 1022.

Abū Dschaʿfar at-Tūsī

Abū Dschaʿfar Muhammad ibn al-Hasan at-Tūsī (geb. 995 in Tūs; gest. 1066/1067 in Nadschaf, Irak), auch bekannt als Schaich Tūsī, asch-Schaich sowie aufgrund seiner Bedeutung für die Zwölfer-Schīʿa Schaich Tāʾifa war ein zwölferschiitischer Gelehrter, Sammler von Überlieferungen, Jurist und Theologe.

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Al-Bāqillānī

Abū Bakr Muhammad ibn at-Taiyib al-Bāqillānī (‎; † 1013) war ein islamischer Theologe, der das Lehrsystem des Abū l-Hasan al-Aschʿarī popularisierte und eine eigene Lehre vom Koran entwickelte.

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Al-Chatīb al-Baghdādī

islamischen Kalender Abū Bakr Ahmad ibn ʿAlī asch-Schāfiʿī, bekannt als al-Chatīb al-Baghdādī; geb.

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Al-Kulainī

Al-Kulainī (geboren wahrscheinlich 879; gestorben 941) war ein schiitischer Gelehrter, Fiqh- und Hadithkundiger der Zwölfer-Schiiten (Imamiten).

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Asch-Scharīf al-Murtadā

asch-Scharīf al-Murtadā (geboren 965 oder 966 (?); gestorben 1044) war ein zwölferschiitischer Rechtsgelehrter (faqih) und Koran-Kommentator im 11. Jahrhundert zur Zeit der Buyiden.

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Aschʿarīya

Die Aschʿarīya ist eine theologische Richtung des sunnitischen Islams, die historisch aus der Muʿtazila hervorgegangen ist, sich aber sowohl gegenüber dieser Richtung als auch gegenüber dem hanbalitischen Literalismus abgrenzt.

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Bagdad

Bagdad oder Baghdad (von „Geschenk des Herrn“ bzw. „Gottesgeschenk“, entsprechend baġ „Gott, Herr“ und dād „Gabe“) ist die Hauptstadt des Iraks und des gleichnamigen Gouvernements.

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Buyiden

Das Reich der Buyiden Die Buyiden, auch Bujiden (oder, auch Banū Būyah;, auch Āl-i Būyih), waren eine bedeutende schiitische Dynastie dailamitischer Abstammung im Iranischen Hochland, im Irak und in Teilen Omans, die aus Dailam im Norden des heutigen Iran stammte, von 930/932 bis 1062 existierte und von 945 bis 1055 herrschte.

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Encyclopaedia of Islam

Die Encyclopaedia of Islam (EI) ist eine vom Verlag Brill in Leiden herausgegebene Enzyklopädie zur Religion, Geschichte und Kultur der Islamischen Welt und das bislang umfassendste Nachschlagewerk der Islamwissenschaft.

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ʿAbd al-Dschabbār ibn Ahmad

ʿImād al-Dīn Abū l-Hasan ʿAbd al-Dschabbār ibn Ahmad al-Hamadhānī (* zwischen 932 und 937 in Asadābād ca. 50 km westsüdwestlich von Hamadan; † 1024) war ein islamischer Kalām-Gelehrter, der zu seiner Zeit Oberhaupt des bahschamitischen Zweigs der Muʿtazila war und von 977 bis 995 das Amt des Ober-Qādīs (Qāḍī l-quḍāt) von Raiy bekleidete.

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Hadith

Moderne Ausgaben verschiedener Hadithsammlungen Der Begriff Hadith (der Hadith, auch das Hadith) bezeichnet die Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des islamischen Propheten Mohammed sowie der Aussprüche und Handlungen Dritter, die dieser stillschweigend gebilligt haben soll.

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Ibn an-Nadīm

Abū 'l-Faradsch Muhammad ibn Abī Yaʿqūb ibn Ishāq an-Nadīm al-Warrāq, bekannter unter dem Namen Ibn an-Nadīm, (gestorben am 20. Tag des Monats Schaʿbān, das heißt am 17. September 995 oder 998) war ein schiitischer Gelehrter, Bibliograph und Buchhändler.

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Ibn Bābawaih

Abū Dschaʿfar Muhammad ibn ʿAlī Ibn Bābawaih (od. Ibn Bābūyih) al-Qummī (geb. 918 in Ghom, gest. 991), auch Scheich Sadūq genannt, war ein wichtiger imamitischer Hadith-Gelehrter der Zwölfer-Schia.

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Kalām

Die ersten beiden Seiten einer Handschrift von Ahmed Taşköprüzades Werk ''al-Maʿālim fī ʿilm al-kalām'', einer arabischen Abhandlung zur Kalām-Wissenschaft aus dem 16. Jahrhundert, in der Staatlichen Bayezit-Bibliothek, Istanbul Kalām bezeichnet im Islam die Wissenschaft, die die Fähigkeit verleiht, die eigenen Glaubenslehren mit rationalen Argumenten zu begründen und Zweifel von ihnen abzuwenden.

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Kitāb al-irschād

Das Buch der Rechtleitung ist ein im 10. Jahrhundert von Schaich al-Mufīd geschriebenes biographisches Handbuch zu den Zwölf Imamen der Zwölfer-Schiiten.

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Muʿtazila

Die Muʿtazila war eine hauptsächlich in Basra und Bagdad vertretene theologisch-rationalistische Strömung des Islam, die ihre Blütezeit vom 9.

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Revue des études islamiques

Die Revue des études islamiques war eine 1927 von Louis Massignon, Professor am Collège de France, sowie dem Verleger Paul Geuthner begründete islamwissenschaftliche Zeitschrift.

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Schia

Die Schia, im Deutschen auch Schiitentum oder Schiismus genannt, ist nach dem Sunnitentum die zweitgrößte religiöse Strömung innerhalb des Islams.

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Zwölfer-Schia

Kalligraphische Darstellung der zwölf Imame mit dem Namen des islamischen Propheten Mohammed in der Mitte Die Dschamkarān-Moschee bei Ghom, eine der heiligen Stätten der Zwölfer-Schia. Hier soll im 10. Jahrhundert der zwölfte Imam erschienen sein. Die Zwölfer-Schia ist derjenige Zweig innerhalb der Schia, nach dessen Lehre es insgesamt zwölf Imame gibt.

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1022

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Al-Mufid, Al-Mufīd, Al-Shaykh Al-Mufid, Aš-Šaiḫ al-Mufīd, Mufid, Mufīd, Scheich Mufid, Scheich al-Mufid, Shaykh al-Mufid, Šaiḫ Muḥammad b. Nuʿmān al-Mufīd, Šaiḫ al-Mufīd, Šejch Mofid.

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