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Muʿtazila

Index Muʿtazila

Die Muʿtazila war eine hauptsächlich in Basra und Bagdad vertretene theologisch-rationalistische Strömung des Islam, die ihre Blütezeit vom 9.

87 Beziehungen: Abū ʿAlī al-Dschubbā'ī, Abū l-Hasan al-Aschʿarī, Abū l-Hudhail, Abbasiden-Kalifat, Ahmad ibn Chābit, Ahmad ibn Hanbal, Akzidens (Philosophie), Al-Dschāhiz, Al-ʿAllāma al-Hillī, Al-Hasan al-Basrī, Al-Ma'mūn, Al-Masʿūdī, Al-Muʿtasim, Al-Wāthiq, Aliden, An-Nazzām, As-Sadschda, Atomismus, Az-Zamachscharī, Bagdad, Basra, Bischr ibn al-Muʿtamir, Buyiden, Charidschiten, Chorasan, Choresmien, Daʿwa, Das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen, Die Religionen der Menschheit, Doxographie, Encyclopaedia of Islam, Erschaffenheit des Korans, ʿAbd al-Dschabbār ibn Ahmad, ʿAlī ibn Abī Tālib, ʿAmr ibn ʿUbaid, ʿUmar ibn al-Chattāb, Geist, Hanbaliten, Harun Nasution, Henrik Samuel Nyberg, Ibn an-Nadīm, Ibn ʿAqīl, Ibn Taimiya, Idrisiden, Ignaz Goldziher, Imamiten, Iran, Islam, Islamic Philosophy, Theology and Science, Ismail al-Faruqi, ..., Josef van Ess, Kalām, Kamelschlacht, Karäer, Kontingenz (Philosophie), Kufa, Maghreb, Mihna, Muhammad Abduh, Munāfiq, Murdschi'a, Mustafā ʿAbd ar-Rāziq, Nasr Hamid Abu Zaid, Philosophie der Antike, Pneuma, Prädestination, Qādī, Rationalismus, Reinkarnation, Richard Hovannisian, Saʿd ibn Abī Waqqās, Sayyid Ahmad Khan, Schahr-e Rey, Schia, Seldschuken, Sunna, Syed Ameer Ali, Tanger, Tauba, Tauhīd, Theologie, Umayyaden, Volubilis, Wāsil ibn ʿAtā', Yazid III., Zaiditen, Zwölfer-Schia. Erweitern Sie Index (37 mehr) »

Abū ʿAlī al-Dschubbā'ī

Abū ʿAlī Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhāb al-Dschubbā'ī (geboren 849 in Dschubbā in Chuzistan; gestorben 916 in ʿAskar Mukram bei Ahwāz) war einer der wichtigsten Theoretiker der Muʿtazila und gleichzeitig einer der bedeutendsten Vertreter des Kalām um die Wende vom 9.

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Abū l-Hasan al-Aschʿarī

mini Abū l-Hasan ʿAlī ibn Ismāʿīl al-Aschʿarī (* gegen 873–874 in Basra; † 935 in Bagdad) war ein islamischer Theologe.

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Abū l-Hudhail

Abū l-Hudhail al-ʿAllāf (ca. Mitte 8. Jahrhundert – ca. Mitte 9. Jahrhundert) aus Basra war der erste spekulative Theologe der Muʿtaziliten.

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Abbasiden-Kalifat

Das Abbasiden-Reich um 850 Das Abbasiden-Kalifat oder Abbasiden-Reich war ein islamisches Großreich unter der 749 begründeten Dynastie der Abbasiden, die im Jahr 750 die Umayyaden in der Regierung des Kalifats ablösten.

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Ahmad ibn Chābit

Ahmad ibn Chābit (starb zw. 842 und 847) war ein muʿtazilitischer Theologe, der für seine besondere Lehre der Transmigration der Geister bekannt war.

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Ahmad ibn Hanbal

Abū ʿAbdallāh Ahmad ibn Muhammad ibn Hanbal asch-Schaibānī (geb. 780 in Bagdad; gest. 855 ebenda), in der Literatur häufig kurz Ahmad oder Ibn Hanbal genannt, war ein islamischer Traditionarier, Theologe und Faqīh mit Wirkungskreis in Basra und Bagdad.

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Akzidens (Philosophie)

Das Akzidens (von lat. accidens; Plural: Akzidentien), auch manchmal Akzidenz, bezeichnet das nicht Wesentliche (das nicht Essentielle), das sich Verändernde, das Zufällige (griech. symbebêkos) im Gegensatz zur Substanz.

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Al-Dschāhiz

Darstellung von al-Dschahiz ʿAmr ibn Bahr al-Dschāhiz (geboren um 776 in Basra; gestorben 869) war ein arabischer Literat, der eine große Zahl von Adab-Werken verfasste und der rationalistischen Glaubensrichtung der Muʿtazila angehörte.

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Al-ʿAllāma al-Hillī

Dschamāl ad-Dīn al-Hasan ibn Yūsuf ibn ʿAlī ibn Mutahhar al-Hillī, bekannt als al-ʿAllāma al-Hillī, * 15. Dezember 1250 in Hilla; † 18. Dezember 1325, war einer der bedeutendsten zwölferschiitischen Theologen und Rechtsgelehrten des Mittelalters.

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Al-Hasan al-Basrī

Abū Saʿīd al-Hasan ibn Abī l-Hasan al-Basrī (geboren 642 in Medina; gestorben 728 in Basra) oder auch Hassan von Basra war ein muslimischer Korangelehrter und Prediger, der eine wichtige Rolle bei der Kanonisierung des Korantextes sowie in den islamischen Diskussionen über die Prädestination (qadar) spielte.

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Al-Ma'mūn

Theophilos (rechts); Detail aus der Madrider Bilderhandschrift des Skylitzes Abū l-ʿAbbās ʿAbdallāh al-Ma'mūn ibn Hārūn ar-Raschīd (geboren am 14. September 786; gestorben am 9. August 833 in al-Budandūn), kurz al-Ma'mūn, war der siebte Kalif (813–833) der Abbasiden.

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Al-Masʿūdī

Naturhistorischen Museum Wien Abu al-Hasan Ali ibn al-Husain al-Masʿūdī (kurz auch Masʿudi; * um 895 in Bagdad; † September 956 in Fustat) war ein bedeutender arabischer Philosoph, Geograph und Historiker.

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Al-Muʿtasim

Madrider Skylitzes'') Abū Ishāq Muhammad ibn Hārūn ar-Rašīd (* 794; † 5. Januar 842) mit dem Thronnamen al-Muʿtasim bi-Llāh war von 833 an bis zu seinem Tod der achte Kalif aus der Dynastie der Abbasiden.

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Al-Wāthiq

Der Tod des Vathek aus dem Manuskript ''Tarich-i Alfi'' Abū Dschaʿfar Hārūn ibn al-Muʿtasim (* 816; † 10. August 847) mit dem Thronnamen al-Wāthiq bi-Llāh war der neunte Kalif der Abbasiden (842–847) und ist in Westeuropa als Vathek bekannt.

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Aliden

Abbasiden (rötlich) Die Aliden sind die Nachkommen von ʿAlī ibn Abī Tālib, einem Cousin und Schwiegersohn des Religionsstifters Mohammed.

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An-Nazzām

Abū Ishāq Ibrāhīm ibn Saiyār an-Nazzām (gest. zwischen 835 und 845) war ein muʿtazilitischer Kalām-Gelehrter und Philosoph.

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As-Sadschda

As-Sadschda ist die 32.

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Atomismus

Atomare Packung für Tantal in flüssigem Zustand. Der Ausdruck Atomismus bezeichnet entsprechend seiner griechischen Etymologie (a-tomos, „nicht-teilbar“) ganz allgemein die Annahme, dass ein Bereich aus kleinsten, fundamentalen, nicht teilbaren oder auf andere Elemente reduzierbaren Elementen besteht.

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Az-Zamachscharī

az-Zamachscharī, mit vollständigem Namen, auch al-Zamachschari, (* 1075 in Zamachschar; † 1144 in Gurgandsch) war ein muslimischer Koranexeget und Philologe persischer Herkunft.

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Bagdad

Bagdad oder Baghdad (von „Geschenk des Herrn“ bzw. „Gottesgeschenk“, entsprechend baġ „Gott, Herr“ und dād „Gabe“) ist die Hauptstadt des Iraks und des gleichnamigen Gouvernements.

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Basra

Basra (auch Basrah oder Bassora) ist eine Stadt im Süden des Irak.

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Bischr ibn al-Muʿtamir

Bischr ibn al-Muʿtamir, mit vollem Namen Abū Sahl Bischr ibn al-Muʿtamir al-Hilālī (gest. 825) war ein Kalām-Gelehrter und Begründer des Bagdader Zweigs der Muʿtazila.

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Buyiden

Das Reich der Buyiden Die Buyiden, auch Bujiden (oder, auch Banū Būyah;, auch Āl-i Būyih), waren eine bedeutende schiitische Dynastie dailamitischer Abstammung im Iranischen Hochland, im Irak und in Teilen Omans, die aus Dailam im Norden des heutigen Iran stammte, von 930/932 bis 1062 existierte und von 945 bis 1055 herrschte.

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Charidschiten

Die Charidschiten oder Chawāridsch waren eine religiös-politische Oppositionsbewegung des frühen Islams, die in der Zeit des Aufruhrs nach der Ermordung des dritten Kalifen ʿUthmān ibn ʿAffān im Jahre 656 entstand.

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Chorasan

Chorasan und die Nachbarregionen Transoxanien und Choresmien in Zentralasien Chorasan oder Churasan (manchmal auch Chorassan, im Englischen meist Khorassan, Khorasan oder Khurasan geschrieben), mit nördlicheren Regionen zusammengefasst als Chorasan und Mā warā’ an-nahr (arabisch-), ist eine historische Region in Zentralasien im Gebiet der heutigen Staaten Afghanistan, Iran, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan.

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Choresmien

Choresmien und die Nachbarregionen Chorasan und Transoxanien in Zentralasien Die Großoase Choresm südlich des Aralsees (Satellitenbild von 2009) Choresmien, Chorasmien oder Choresm (persisch-, persische Aussprache Ḫwārazm, arabische Aussprache Ḫwārizm; usbekisch Xorazm; in englischen Texten transkribiert als Khwârezm) ist eine (historische) Landschaft im westlichen Zentralasien, südlich des Aralsees.

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Daʿwa

Informations- und Daʿwa-Zentrum für Missionierung in Toronto Daʿwa ist ein arabischer Begriff, der allgemeinsprachlich ein weites Spektrum von Bedeutungen („Ruf, Aufruf, Einladung, Werbung, Propaganda, Anrufung, Segenswunsch“) umfasst, im spezifischen Sinn aber heute zumeist den „Ruf zum Islam“ bzw.

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Das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen

Das Logo des saudischen „Komitees für das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen“. Das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen ist ein islamischer Grundsatz koranischen Ursprungs, der die Durchsetzung der islamischen Normen und Moralvorschriften in der Gesellschaft beschreibt.

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Die Religionen der Menschheit

Die Religionen der Menschheit ist eine seit 1960 im Kohlhammer Verlag in Stuttgart erscheinende Buchreihe, in der eine möglichst breite Erfassung der größeren Religionen angestrebt wird.

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Doxographie

Doxographie oder -grafie (von, und -graphie) bezeichnet allgemein die Darstellung der Lehren von Philosophen in philosophiegeschichtlichen Werken oder philosophiegeschichtlichen Teilen sonstiger Werke.

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Encyclopaedia of Islam

Die Encyclopaedia of Islam (EI) ist eine vom Verlag Brill in Leiden herausgegebene Enzyklopädie zur Religion, Geschichte und Kultur der Islamischen Welt und das bislang umfassendste Nachschlagewerk der Islamwissenschaft.

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Erschaffenheit des Korans

Die Erschaffenheit des Korans ist eine auf den Koran bezogene theologische Doktrin im Bereich des Islams, die auf die beiden Gelehrten al-Dschaʿd ibn Dirham (gest. 724) und Dschahm ibn Safwān (gest. 746) zurückgeht und besagt, dass der Koran von Gott erschaffen wurde.

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ʿAbd al-Dschabbār ibn Ahmad

ʿImād al-Dīn Abū l-Hasan ʿAbd al-Dschabbār ibn Ahmad al-Hamadhānī (* zwischen 932 und 937 in Asadābād ca. 50 km westsüdwestlich von Hamadan; † 1024) war ein islamischer Kalām-Gelehrter, der zu seiner Zeit Oberhaupt des bahschamitischen Zweigs der Muʿtazila war und von 977 bis 995 das Amt des Ober-Qādīs (Qāḍī l-quḍāt) von Raiy bekleidete.

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ʿAlī ibn Abī Tālib

Idealisierte Darstellung Alis vom armenischen Hofmaler Hakob Hovnatanyan (1806–1881) Abū l-Hasan ʿAlī ibn Abī Tālib (geboren um 600 in Mekka; gestorben am 28. Januar 661 in Kufa), häufig kurz Ali genannt, war der Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed und ist eine zentrale Figur des Islam.

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ʿAmr ibn ʿUbaid

Abū ʿUthmān ʿAmr ibn ʿUbaid (geboren 699 in Basra; gestorben 761 in Marrān in der Nähe von Mekka) war ein islamischer Theologe und Hadith-Überlieferer, der der Qadarīya zugerechnet wird und neben Wāsil ibn ʿAtā' als einer der Begründer der Muʿtazila gilt.

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ʿUmar ibn al-Chattāb

Umar ibn al-Chattab auf dem Dromedar bei der Eroberung Jerusalems (französische Darstellung) Abū Hafs ʿUmar ibn al-Chattāb (geboren 592 in Mekka; gestorben am 3. November 644 in Medina), oft kurz Omar und mit dem Beinamen al-Fārūq („der die Wahrheit von der Lüge unterscheidet“), ist laut Sunnitischer Ansicht, der zweite islamische Kalif (634–644).

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Geist

Geist (nous und auch psyche,, mens, animus bzw. anima, hebräisch ruach und arabisch rūh) ist ein uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.

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Hanbaliten

Die Hanbaliten,, sind eine der vier traditionellen Lehrrichtungen (Madhahib) des sunnitischen Islams.

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Harun Nasution

Harun Nasution (geb. 1919; gest. 1998) war ein indonesischer Islamwissenschaftler und muslimischer Reformer.

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Henrik Samuel Nyberg

H.S. Nyberg, 1948 Henrik Samuel Nyberg (* 28. Dezember 1889 in Söderbärke; † 9. Februar 1974 in Uppsala) war ein schwedischer Orientalist, der v. a.

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Ibn an-Nadīm

Abū 'l-Faradsch Muhammad ibn Abī Yaʿqūb ibn Ishāq an-Nadīm al-Warrāq, bekannter unter dem Namen Ibn an-Nadīm, (gestorben am 20. Tag des Monats Schaʿbān, das heißt am 17. September 995 oder 998) war ein schiitischer Gelehrter, Bibliograph und Buchhändler.

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Ibn ʿAqīl

Abū l-Wafāʾ ʿAlī Ibn ʿAqīl (geboren 1040 in Bagdad; gestorben 1119 ebenda) war ein hanbalitischer Rechtsgelehrter und Theologe und eine bedeutende Persönlichkeit Bagdads während des späten 11.

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Ibn Taimiya

Ibn Taimiya, mit vollem Namen Taqī ad-Dīn Ahmad ibn Taimīya (geboren am 22. Januar 1263 in Harran; gestorben am 26. September 1328 in Damaskus) war ein islamischer Gelehrter (Alim).

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Idrisiden

Die Idrisiden herrschten zwischen 789 und 985 als eine der ersten islamisch-arabischen Lokaldynastien im westlichen Maghreb, dem heutigen Marokko.

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Ignaz Goldziher

Ignaz Goldziher (1911/1912) Ignaz Goldziher (geboren als Isaak (Yitzhaq) Yehuda Goldziher am 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben am 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist.

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Imamiten

Als Imamiten werden in der islamischen Doxographie diejenigen Schiiten bezeichnet, die nach dem Ende des umayyadischen Kalifats das Imamat in der husainidischen Linie der Nachkommenschaft von ʿAlī ibn Abī Tālib weiterführten und den Imam als allwissenden Führer betrachteten, sich auf politischer Ebene jedoch quietistisch verhielten.

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Iran

Iran, auch der Iran (mit Artikel,,, amtlich Islamische Republik Iran), umgangssprachlich und vor 1935 auf internationaler Ebene (exonym) auch Persien, ist ein Staat in Vorderasien.

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Islam

Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.

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Islamic Philosophy, Theology and Science

Islamic Philosophy, Theology and Science.

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Ismail al-Faruqi

Isma'il Raji al-Faruqi (/ Ismāʿīl Rāǧī al-Fārūqī; geb. 1921 in Jaffa, Mandatspalästina; gest. 1986 (ermordet) in Wyncote, Pennsylvania, USA) war ein Islamwissenschaftler, Vergleichender Religionswissenschafter und eine Persönlichkeit des Islams in Nordamerika.

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Josef van Ess

Josef van Ess, 2014 Josef van Ess (* 18. April 1934 in Aachen; † 20. November 2021 in Tübingen) war ein deutscher Islamwissenschaftler an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

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Kalām

Die ersten beiden Seiten einer Handschrift von Ahmed Taşköprüzades Werk ''al-Maʿālim fī ʿilm al-kalām'', einer arabischen Abhandlung zur Kalām-Wissenschaft aus dem 16. Jahrhundert, in der Staatlichen Bayezit-Bibliothek, Istanbul Kalām bezeichnet im Islam die Wissenschaft, die die Fähigkeit verleiht, die eigenen Glaubenslehren mit rationalen Argumenten zu begründen und Zweifel von ihnen abzuwenden.

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Kamelschlacht

Ali und Aischa bei der Kamelschlacht Die Kamelschlacht, auch Schlacht von Basra genannt, fand am 22.

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Karäer

Bild von Krim-Karäern von Auguste Raffet 1837 Die Karäer (karaimisch Къарайм Qarajm, Къараймлер Qarajmler) (auch oder als) verstehen sich als jüdische Religionsgemeinschaft, die sich seit dem 7./8.

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Kontingenz (Philosophie)

Das Nomen Kontingenz mit dem Adjektiv kontingent („etwas, was möglich ist“; mittellateinisch contingentia „Möglichkeit, Zufall“) ist ein philosophischer Terminus, der unter anderem in der Modallogik und Ontologie gebraucht wird.

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Kufa

Kufa (al-Kūfa) ist eine Stadt im Irak.

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Maghreb

Unter dem Maghreb (auch Maghrib) versteht man vor allem die nordafrikanischen Territorien von Tunesien, Algerien, Marokko und Westsahara, die aufgrund ihrer Geographie und Geschichte viele Gemeinsamkeiten haben.

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Mihna

Die Mihna war eine zur Zeit der abbasidischen Kalifen al-Ma'mūn, Mu'tasim und al-Wāthiq bi-'llāh praktizierte Form der Inquisition, bei der die betreffenden Personen gezwungen wurden, sich zur staatlich proklamierten Lehre von der "Erschaffenheit des Korans" (chalq al-qurʾān) zu bekennen.

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Muhammad Abduh

Muhammad Abduh Muhammad Abduh, ägyptisch-arabisch Mohamed Abdou (* 1849 im Nildelta; † 11. Juli 1905 in Alexandria), war ein ägyptischer Journalist, Religions- und Rechtsgelehrter, der panislamische Ziele verfolgte und zu den wichtigsten Vertretern der islamischen Reform-Bewegung gehörte.

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Munāfiq

Munāfiq (Plural munāfiqūn) ist ein islamischer Begriff, der einen religiösen Heuchler bezeichnet, also jemanden, der äußerlich den Islam praktiziert, während er im Inneren seinen Unglauben (Kufr) verbirgt, möglicherweise auch unwissentlich.

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Murdschi'a

Murdschi'a ist der Name einer religiös-politischen Bewegung des Islam, die sich während der Umayyadenzeit (661–750) in Kufa bildete und danach strebte, die nach der ersten Fitna (kriegerische Auseinandersetzungen innerhalb der islamischen Gemeinschaft) eingetretene Spaltung unter den Muslimen zu überwinden.

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Mustafā ʿAbd ar-Rāziq

ägyptischen Nationalisten Lutfi el-Sayed Mustafā ʿAbd ar-Rāziq, auch Mustafa Abd al-Razik (* 1885 in Abu Dschirdsch, Ägypten; † 15. Februar 1947 in Kairo, Ägypten), war ein ägyptischer Religionsgelehrter und Philosoph.

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Nasr Hamid Abu Zaid

Nasr Abozeid Nasr Hamid Abu Zaid oder auch Nasr Abozeid bzw.

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Philosophie der Antike

antike Griechenland um 550 v. Chr. Römische Reich um 117 Die Philosophie der Antike war eine philosophiegeschichtliche Epoche.

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Pneuma

Das Pneuma (von „Geist, Hauch, Luft, Atem“) bezeichnet ein mit der Atemluft aufnehmbares Lebensprinzip und weist Bezüge zum Geist auf.

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Prädestination

Prädestination bedeutet Vorherbestimmung und ist ein theologisches Konzept, dem zufolge Gott von Anfang an das Schicksal der Menschen vorherbestimmt hat.

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Qādī

Ma'arra Der Qādī, im Deutschen Kadi, ist nach der islamischen Staatslehre ein Rechtsgelehrter, der im Auftrag des Kalifen vor allem richterliche Funktionen wahrnimmt und sich dabei nach dem Normensystem der Scharia richtet.

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Rationalismus

Rationalismus (Vernunft) bezeichnet verschiedene erkenntnistheoretische Strömungen und Projekte, die das rationale Denken beim Erwerb und bei der Begründung von Wissen für vorrangig oder für allein hinreichend halten.

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Reinkarnation

Der Begriff Reinkarnation (deutsch ‚Wiederfleischwerdung‘ oder ‚Wiederverkörperung‘), auch Palingenese (altgriechisch, aus πάλιν, pálin ‚wiederum‘, ‚abermals‘ und γένεσις, génesis ‚Erzeugung‘, ‚Geburt‘) bezeichnet Vorstellungen der Art, dass eine (zumeist nur menschliche) Seele oder fortbestehende mentale Prozesse (so oft im Buddhismus verstanden) sich nach dem Tod – der „Exkarnation“ – erneut in anderen empfindenden Wesen manifestieren.

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Richard Hovannisian

Richard Hovannisian (2013) Richard G. Hovannisian (* 9. November 1932 in Tulare, Kalifornien; † 10. Juli 2023 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Historiker und Professor armenischer Abstammung, der v. a.

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Saʿd ibn Abī Waqqās

Saʿd ibn Abi Waqqas führt die Armee des Raschidunkalifats in der Schlacht von al-Qādisīya (Manuskript aus dem Schahname) Saʿd ibn Abī Waqqās (* 595; † 664) war ein Wegbegleiter des Propheten Mohammed und einer der zehn, denen von Mohammed das Paradies versprochen wurde.

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Sayyid Ahmad Khan

Sayyid Ahmad Khan mit den Ordenszeichen des Order of the Star of India Sayyid Ahmad Khan Sayyid Ahmad Khan Bahadur (heute meist als Sir Syed bekannt, * 17. Oktober 1817 in Delhi; † 27. März 1898 in Aligarh) war ein indischer Gelehrter und eine zentrale Figur des südasiatischen Reformislams.

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Schahr-e Rey

Schahr-e Rey, kurz Rey, ist eine Industriestadt etwa 15 Kilometer südlich der iranischen Hauptstadt Teheran.

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Schia

Die Schia, im Deutschen auch Schiitentum oder Schiismus genannt, ist nach dem Sunnitentum die zweitgrößte religiöse Strömung innerhalb des Islams.

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Seldschuken

Reiche der Groß-, Rum- und Kerman-Seldschuken. Die hellere Färbung zeigt das Reich der Karachaniden. Die Jahreszahlen zeigen die Schlachten von Dandanqan (1040) und Manzikert (1071) Die Seldschuken, auch seldschukische Türken,Tamara Talbot Rice: Die Seldschuken. Köln 1963, S. 10 Seldschuk-Türken oder Seldschuqen (pl.) waren eine von 1040 bis 1194 herrschende türkische Fürstendynastie, die das Reich der GroßseldschukenJosef Matuz: Das Osmanische Reich.

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Sunna

Sunna Pl.

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Syed Ameer Ali

Syed Ameer Ali (geboren am 6. April 1849 in Cuttack, Orissa; gestorben am 3. August 1928 in Pollingfold Manor bei Rudgwick, Sussex, England) war ein indischer muslimischer Jurist, prominenter politischer Führer und Autor einiger einflussreicher Bücher über die Geschichte des Islams.

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Tanger

Tanger ist eine Stadt mit ca.

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Tauba

Tauba ist ein Begriff aus dem religiösen Vokabular des Islams, der die reumütige Umkehr des Menschen zu Gott bezeichnet, die mit einer gleichzeitigen Hinwendung Gottes zu diesem Menschen verbunden ist.

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Tauhīd

Tauhīd (abgeleitet vom Verb), in der Literatur auch Tawheed, Tawhid, Tauheed, Tevhid oder Tevhit, ist ein grundlegendes Konzept des Islam und entspricht dem Begriff Monotheismus.

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Theologie

Theologie (von theós ‚Gott‘ und λόγος lógos ‚Wort, Rede, Lehre‘), älter auch Gottesgelehrsamkeit und Gottesgelehrtheit, bedeutet „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen und die Lehren vom Inhalt eines spezifischen religiösen Glaubens und seinen Glaubensdokumenten im Besonderen.

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Umayyaden

Das Reich der Umayyaden in seiner größten Ausdehnung Die Umayyaden oder Omajjaden (oder) – auch Omayyaden, Omaijaden, Omajaden, Omejjaden und Umajjaden – waren ein Familienclan des arabischen Stammes der Quraisch aus Mekka, des Stammes, dem auch der Religionsgründer Mohammed entstammte.

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Volubilis

Plan von Volubilis Volubilis (latein), heute, ist eine archäologische Stätte im Gebiet der Präfektur von Meknès, Marokko.

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Wāsil ibn ʿAtā'

Abū Hudhaifa Wāsil ibn ʿAtā' (gest. 748/9) war ein islamischer Prediger und Theologe aus Basra, der als der Begründer der Muʿtazila gilt.

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Yazid III.

Ratl-Gewicht aus Glas, das den Kalifen Yazid III. erwähnt. Yazid III.,, (* 701; † 25. September 744) war der zwölfte Kalif der Umayyaden (744).

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Zaiditen

Region (braun), in der die Zaiditen die Mehrheit stellen Die Zaiditen bilden innerhalb des Islams einen Zweig der Schiiten.

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Zwölfer-Schia

Kalligraphische Darstellung der zwölf Imame mit dem Namen des islamischen Propheten Mohammed in der Mitte Die Dschamkarān-Moschee bei Ghom, eine der heiligen Stätten der Zwölfer-Schia. Hier soll im 10. Jahrhundert der zwölfte Imam erschienen sein. Die Zwölfer-Schia ist derjenige Zweig innerhalb der Schia, nach dessen Lehre es insgesamt zwölf Imame gibt.

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Leitet hier um:

I'tazala, Iʿtazala, I’tazala, Motasiliten, Mu'tazila, Mu'tazilah, Mu'tazilismus, Mu'taziliten, Muatazila, Mutazila, Mutazilah, Mutazilismus, Mutaziliten, Mutazilla, Muʿtaziliten, Mu’tazila, Mu’tazilah, Mu’taziliten, المعتزلة.

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