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Intertextualität

Index Intertextualität

Mit Intertextualität wird in der strukturalistisch und poststrukturalistisch geprägten Kultur- und Literaturtheorie das Phänomen bezeichnet, dass innerhalb einer kulturellen Struktur kein Bedeutungselement – kein Text also – ohne Bezug zur Gesamtheit der anderen Texte denkbar ist.

71 Beziehungen: Anspielung, Autor, Bedeutung, Cento, Dekonstruktion, Diachronie, Dieter Borchmeyer, Edition suhrkamp, Freie Universität Berlin, Gattung (Literatur), Gérard Genette, Harold Bloom, Hermeneutik, Homer, Hypertextualität, Hypolepse, Ideologie, Intention (Literatur), Intermedialität, Interpretation, Intersubjektivität, James Joyce, John Hollander, Julia Kristeva, Karlheinz Stierle, Kommentar (Literaturwissenschaft), Komparatistik, Kultur, Kultursoziologie, Kulturtheorie, Literatur, Literaturgeschichte, Literaturkritik, Literaturtheorie, Literaturwissenschaft, Manfred Pfister (Literaturwissenschaftler), Mehrautorenschaft, Michael Riffaterre, Michail Michailowitsch Bachtin, Michel Foucault, Odyssee, Palimpsest, Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe, Paratext, Parodie, Persiflage, Philipp Theisohn, Plagiat, Poesie, Portable Document Format, ..., Positivismus, Poststrukturalismus, Psychoanalyse, Renate Lachmann, Rezeptionsästhetik, Roland Barthes, Semantik, Semiose, Soziales System, Stil, Struktur (Soziologie), Strukturalismus, Subjekt (Philosophie), Syntagma, Terminus, Text, Textualität, Tod des Autors, Viktor Žmegač, Zeichen, Zitat. Erweitern Sie Index (21 mehr) »

Anspielung

Eine Anspielung deutet einen Sachverhalt an, der nicht in eindeutiger Wortwahl ausgesagt werden soll oder kann.

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Autor

Autor, weiblich Autorin, (von lateinisch auctor „Urheber, Schöpfer, Förderer, Veranlasser“), auch Verfasser (bzw. Verfasserin), bezeichnet eine Person, die ein sprachliches Werk erschaffen hat.

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Bedeutung

Bedeutung steht für den durch ein Zeichen, ein Wort oder eine Aussage hervorgerufenen Wissenszusammenhang.

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Cento

Ein Cento (altgr. ὁ κέντρων, dt. der C., Pl. die Centos oder die Centones) ist ein Text, der ausschließlich oder zumindest zum größten Teil aus Textpartikeln (Zitaten) eines anderen Textes zusammengesetzt ist (Flickengedicht), siehe auch Intertextualität.

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Dekonstruktion

Zeichen entwickelt. Das Wort Dekonstruktion (vgl. ‚Zerlegung, Abbau‘; ein Portmanteauwort aus „Destruktion“ und „Konstruktion“) bezeichnet eine Reihe von Strömungen in Philosophie, Philologie und Werkinterpretation seit den 1960er-Jahren.

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Diachronie

Diachronie (und de) bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine Betrachtungsweise von Sprache, bei der ein Vergleich von Sprachstadien und einzelnen sprachlichen Erscheinungen über die Zeit hinweg im Mittelpunkt steht, beispielsweise in der Entwicklung vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen.

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Dieter Borchmeyer

Dieter Borchmeyer Dieter Borchmeyer (* 3. Mai 1941 in Essen) ist ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler.

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Edition suhrkamp

Band 1 der ''edition suhrkamp'' Die edition suhrkamp (es) ist eine Buchreihe des Suhrkamp Verlages im Taschenbuchformat.

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Freie Universität Berlin

Präsidialamt der Freien Universität Berlin Die Freie Universität Berlin (kurz FU Berlin) wurde 1948 gegründet und hat ihren zentralen Campus in Berlin-Dahlem im Bezirk Steglitz-Zehlendorf.

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Gattung (Literatur)

Der Begriff der Gattung oder Textgattung ordnet literarische Werke in inhaltlich oder formal bestimmte Gruppen.

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Gérard Genette

Gérard Raymond Genette (* 7. Juni 1930 in Paris; † 11. Mai 2018 in Ivry-sur-Seine) war ein französischer Literaturwissenschaftler, der seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts großen Einfluss auf die Entwicklung der Erzähltheorie hatte.

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Harold Bloom

Harold Bloom (1986) Harold Bloom (geboren 11. Juli 1930 in New York City; gestorben 14. Oktober 2019 in New Haven, Connecticut) war ein amerikanischer Literaturwissenschaftler und -kritiker.

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Hermeneutik

Die Hermeneutik (‚auslegen‘, ‚übersetzen‘) ist die Theorie der Interpretation von Texten und des Verstehens.

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Homer

Münchner Glyptothek Homer (Betonung im Deutschen: Homḗr) gilt traditionell als Autor der Ilias und der Odyssee und damit als frühester Dichter des Abendlandes.

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Hypertextualität

Als Hypertextualität bezeichnet man in der Transtextualitätstheorie nach Gérard Genette eine Form der Überlagerung von Texten, die nicht der des Kommentars entspricht, also beispielsweise, dass ein späterer Text ohne den vorhergehenden nicht denkbar wäre.

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Hypolepse

Als Hypolepse (zu altgr. ὑπόληψις) bezeichnet man.

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Ideologie

Ideologie (von; zu, hier „Idee“, und lógos „Lehre, Wissenschaft“ – eigentlich „Ideenlehre“) steht im weiteren Sinne bildungssprachlich für Weltanschauung.

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Intention (Literatur)

Als Intention eines literarischen Werks bezeichnet man die Absicht, die mit bzw.

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Intermedialität

Intermedialität bezeichnet in der Kultur-, Medienwissenschaft und Publizistik die Untersuchung der Beziehungen zwischen Medien, insbesondere von Möglichkeiten ästhetischer Kopplungen bzw.

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Interpretation

Interpretation („Auslegung, Übersetzung, Erklärung“) bedeutet im allgemeinen Sinne das Verstehen oder die subjektiv als plausibel angesehene Deutung von etwas Gegebenem oder wenigstens von etwas Vorhandenem.

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Intersubjektivität

Intersubjektivität (von lat. inter: zwischen und Subjekt: Person, Akteur usw.) drückt aus, dass ein komplexer Sachverhalt für mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar sei: Man ist sich beispielsweise darüber einig, wie man etwas wahrnimmt, wie man es einordnet, oder was es bedeutet (z. B. „Fahrräder sind eine nützliche Erfindung“).

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James Joyce

Joyces Unterschrift James Joyce, vollständig James Augustine Aloysius Joyce (* 2. Februar 1882 in Rathgar, nahe Dublin; † 13. Januar 1941 in Zürich, Schweiz) war ein irischer Schriftsteller.

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John Hollander

John Hollander (* 28. Oktober 1929 in New York City; † 17. August 2013 in Branford/Connecticut) war ein US-amerikanischer Lyriker.

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Julia Kristeva

Julia Kristeva, 2008 Julia Kristeva (bulgarisch Юлия Кръстева; * 24. Juni 1941 in Sliwen, Bulgarien) ist eine bulgarisch-französische Literaturtheoretikerin, Psychoanalytikerin, Schriftstellerin und Philosophin.

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Karlheinz Stierle

Karlheinz Stierle (* 22. November 1936 in Stuttgart) ist deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler.

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Kommentar (Literaturwissenschaft)

Ein literaturwissenschaftlicher Kommentar (auch philologischer Kommentar, oder, in eindeutigem Zusammenhang, kurz Kommentar) ist die Sammlung von Anmerkungen zu einem literarischen Text, welche das Verständnis des Textes erleichtern beziehungsweise ermöglichen sollen.

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Komparatistik

Als Komparatistik oder komparatistische Literaturwissenschaft werden im deutschen Sprachraum die Fächer Vergleichende Literaturwissenschaft bzw.

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Kultur

Alles, was Menschen je geschaffen haben, ist Teil der Kultur (Parthenon in Athen als klassisches Symbol für die Baukultur der Antike) Kiss me, Kate) Die grenzenlose ''kulturelle Vielfalt'' der Menschheit erfährt im Pluralbegriff ''Kulturen'' eine Eingrenzung auf bestimmte Gruppen. (Beispiel: Muslimische Frauen in Brunei) Kultur bezeichnet im weitesten Sinne alle Erscheinungsformen menschlichen Daseins, die auf bestimmten Wertvorstellungen und erlernten Verhaltensweisen beruhen und die sich wiederum in der dauerhaften Erzeugung und Erhaltung von Werten ausdrücken – als Gegenbegriff zu der nicht vom Menschen geschaffenen und nicht veränderten Natur.

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Kultursoziologie

Kultursoziologie bezeichnet eine spezielle Soziologie, die sich zahlreichen Phänomenen des Alltags, aber auch kulturellen Symbolen widmet und sich mit soziologischen Aspekten von Architektur, Bildenden Künsten, Literatur, Musik, Darstellenden Künsten, Sport, Gastronomie, Schulwesen, Gesundheitswesen, Landwirtschaft usw.

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Kulturtheorie

Unter Kulturtheorie versteht man die Erarbeitung theoretischer Grundlagen kulturwissenschaftlicher Forschung.

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Literatur

''Lesende Frau'' (Ölgemälde von Jean-Honoré Fragonard, 1770/72) Literatur ist seit dem 19.

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Literaturgeschichte

Breslauischen Sammlungen'', 1718, der seinerzeit führenden deutschen naturwissenschaftlichen Zeitschrift. Der Begriff Literaturgeschichte hatte bis Mitte des 18.

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Literaturkritik

Henri-Edmond Cross, André Gide, Maurice Maeterlinck, Félix Fénéon und Henri Ghéon. Die Literaturkritik oder Literaturbesprechung als Feld der Literaturdiskussion macht es sich anhand von Rezensionen zur Aufgabe, Werke der Literatur zu bewerten und einzuordnen.

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Literaturtheorie

Literaturtheorie ist die wissenschaftliche Begründung der Literaturinterpretation, der Literaturkritik, der Literaturgeschichte und des Begriffs der Literatur ('Literarizität', 'Poetizität', das Literarische, ihre Bestimmung als Dichtung, Poesie usf.) im Allgemeinen.

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Literaturwissenschaft

Literaturwissenschaft ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Literatur.

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Manfred Pfister (Literaturwissenschaftler)

Manfred Pfister (* 1943) ist ein deutscher Anglist und Literaturwissenschaftler.

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Mehrautorenschaft

Bei einer Mehrautorenschaft sind mehrere Urheber zusammen Autoren eines gemeinsam verfassten Werkes.

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Michael Riffaterre

Michael Riffaterre (* 20. November 1924 in Bourganeuf; † 27. Mai 2006 in New York) war ein US-amerikanischer Romanist und Literaturwissenschaftler französischer Herkunft.

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Michail Michailowitsch Bachtin

Michail Bachtin 1920 Michail Michailowitsch Bachtin (wiss. Transliteration Michail Michajlovič Bachtin; Betonung: Bachtín;* in Orjol; † 7. März 1975 in Moskau) war ein russischer Literaturwissenschaftler und Kunsttheoretiker.

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Michel Foucault

267x267px Michel Foucault (* 15. Oktober 1926 in Poitiers als Paul-Michel Foucault; † 25. Juni 1984 in Paris) war ein französischer Philosoph.

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Odyssee

proto-attischen Amphora des Polyphem-Malers, um 650 v. Chr., Museum von Eleusis, Inv. 2630. Die Odyssee, neben der Ilias das zweite traditionell dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene Epos, gehört zu den ältesten und einflussreichsten Dichtungen der abendländischen Literatur.

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Palimpsest

''Codex Ephraemi Rescriptus'' aus der ''Bibliothèque nationale de France'', Département des manuscrits, Grec 9, fol. 60r Palimpsest (Maskulinum, auch Neutrum, von lateinisch palimpsestus, -i m aus altgriechisch πάλιν palin „wieder“ und ψηστός psestos „abgeschabt“ von ψάειν psaein „reiben, (ab-)schaben“) bezeichnet eine Manuskriptseite oder, die beschrieben war und von der durch Abschaben oder Waschen das Geschriebene wieder entfernt wurde, um sie erneut zu verwenden.

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Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe

Palimpseste.

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Paratext

Paratext (von) bezeichnet Textsorten oder Textelemente, die einen Text begleiten oder ergänzen und seine Rezeption steuern, und zwar als Maßnahme des Autors selbst oder fremde Unterstützung seiner Intentionen.

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Parodie

Eine Parodie (parōdía „Gegenlied“ oder „verstellt gesungenes Lied“) ist eine verzerrende, übertreibende oder verspottende Nachahmung eines Werks, eines Genres oder einer Person(engruppe) in deren wiedererkennbarem Stil.

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Persiflage

Fort Napoleon (Ostende): der Maler Heinrich-Otto Pieper (* 1881) brachte oberhalb eines Kamins ein Gemälde an, genannt ''Der Barbar''. Es ist eine allegorische Persiflage auf die Bremer Stadtmusikanten Eine Persiflage (von, „verspotten, lächerlich machen“) ist eine geistreiche, nachahmende und oft auch kritische Verspottung eines Genres, eines künstlerischen Werks oder einer bestimmten Geisteshaltung allgemein.

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Philipp Theisohn

Philipp Theisohn (2019) Philipp Theisohn (* 1. April 1974 in Bad Dürkheim) ist ein deutscher und Schweizer Germanist.

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Plagiat

Ein Plagiat ist die Anmaßung fremder geistiger Leistungen (aus von). Dies kann sich auf die Übernahme fremder Texte oder anderer Darstellungen bzw.

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Poesie

Als Poesie (von „Erschaffung“) bezeichnet man erstens einen Textbereich, dessen Produktion traditionell nach den poetischen Gattungen geteilt wird.

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Portable Document Format

Das Portable Document Format (englisch; kurz PDF; deutsch (trans)portables Dokumentenformat) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat, das 1992 vom Unternehmen Adobe Inc. entwickelt und veröffentlicht wurde und aktuell von der PDF Association weiterentwickelt wird.

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Positivismus

Der Positivismus ist eine Richtung in der Philosophie, die fordert, dass Erkenntnisse, die den Charakter von Wissen beanspruchen, auf die Interpretation von „positiven“, d. h.

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Poststrukturalismus

Der Begriff Poststrukturalismus kennzeichnet unterschiedliche geistes- und sozialwissenschaftliche Ansätze und Methoden, die Ende der 1960er Jahre zuerst in Frankreich entstanden und die sich auf unterschiedliche Weise kritisch mit dem Verhältnis von sprachlicher Praxis und sozialer Wirklichkeit auseinandersetzen.

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Psychoanalyse

Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse, um 1900 Die Psychoanalyse (von psychḗ ‚Atem, Hauch, Seele‘, und ἀνάλυσις analysis ‚Zerlegung‘, im Sinne von „Untersuchung der Seele“) ist eine psychologische Theorie, Kulturtheorie, psychotherapeutische Behandlungsform und Methode zur Selbsterfahrung, die um 1890 von dem Wiener Arzt Sigmund Freud begründet wurde.

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Renate Lachmann

Renate Lachmann (* 4. Februar 1936 in Berlin) ist eine deutsche Slawistin und Literaturtheoretikerin.

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Rezeptionsästhetik

Die Rezeptionsästhetik fragt nach der gedanklichen und emotionalen Wahrnehmung künstlerischer Werke und inwieweit sie bereits im Gegenstand angelegt ist bzw.

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Roland Barthes

Roland Barthes (1969) mini Roland Barthes (* 12. November 1915 in Cherbourg; † 26. März 1980 in Paris) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Literaturkritiker des 20.

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Semantik

Semantik (von), auch Bedeutungslehre genannt, ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Bedeutung und mit den verschiedenen Beziehungen zwischen einem Zeichen und dem Bezeichneten.

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Semiose

Semiose (engl.: semiosis) bezeichnet den „Prozess, in dem etwas als Zeichen fungiert“Morris, Grundlagen der Zeichentheorie (1988), S. 20, den Zeichenprozess.

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Soziales System

Soziales System ist ein zentraler Begriff der soziologischen Systemtheorie, der eine Grenze zieht zum Ökosystem, zum biologischen Organismus, zum psychischen System sowie zum technischen System.

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Stil

Der Begriff 'Stil' – Erscheinungsform oder Art und Weise der Ausführung Der Ausdruck Stil bezeichnet eine „charakteristisch ausgeprägte Erscheinungsform“ (ursprünglich einer Sprache oder eines Kunstwerks) oder das „einheitliche Gepräge der künstlerischen Erzeugnisse einer Zeit“ (z. B. Bau-, Mal-, Rembrandt-, gotischer Stil).

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Struktur (Soziologie)

Als Struktur gelten in der Soziologie Größen und gestaltende Kräfte, die zwischen Akteuren wie beispielsweise Bevölkerungsgruppen vermitteln.

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Strukturalismus

Strukturalismus ist ein Sammelbegriff für interdisziplinäre Methoden und Forschungsprogramme, die Strukturen und Beziehungsgefüge in den weitgehend unbewusst funktionierenden Mechanismen kultureller Symbolsysteme untersuchen.

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Subjekt (Philosophie)

Dem Begriff Subjekt (‚das Daruntergeworfene‘; hypokéimenon ‚das Zugrundeliegende‘) wurden in der Philosophiegeschichte verschiedene Bedeutungen zugewiesen.

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Syntagma

Syntagma (von oder ‚Verfassung‘) bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine Gruppe zusammenhängender sprachlicher Elemente in einer konkreten Äußerung.

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Terminus

Ein Terminus (auch Fachterminus oder Fachwort, oder der bezeichnete Fachbegriff) ist ein in einer Fachsprache verwendeter Name eines im zugehörigen Fachgebiet definierten Begriffs, oder der damit bezeichnete Fachbegriff selbst.

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Text

Text (‚weben‘, ‚flechten‘) bezeichnet im nichtwissenschaftlichen Sprachgebrauch eine abgegrenzte, zusammenhängende, meist schriftliche sprachliche Äußerung, im weiteren Sinne auch nicht geschriebene, aber schreibbare Sprachinformation (beispielsweise eines Liedes, Films oder einer improvisierten Theater­aufführung).

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Textualität

Unter Textualität versteht man in der Textlinguistik die Eigenschaft, ein Text zu sein.

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Tod des Autors

Der Tod des Autors ist ein in der Literaturtheorie vertretenes Konzept, das die klassische Idee der völligen Kontrolle des Schriftstellers über seine eigene Schöpfung in Zweifel zieht.

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Viktor Žmegač

Viktor Žmegač (* 21. März 1929 in Slatina, Slawonien; † 20. Juli 2022 in Zagreb) war ein Philologe und Literaturhistoriker.

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Zeichen

Ein Zeichen ist im weitesten Sinne etwas, das auf etwas anderes hindeutet, etwas bezeichnet.

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Zitat

Das Zitat („Angeführtes, Aufgerufenes“ zu lat. citāre „in Bewegung setzen, vorladen“, vgl. „jemanden vor Gericht zitieren“) ist eine wörtlich oder inhaltlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle.

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Leitet hier um:

Intertextualitätstheorie, Prätext.

AusgehendeEingehende
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