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Busulfan

Index Busulfan

Busulfan ist ein synthetisches Zytostatikum zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen.

Inhaltsverzeichnis

  1. 48 Beziehungen: Abgangsgruppe, Ablation (Medizin), Alkylanzien, Alkylierung, Amenorrhoe, Anämie, Azoospermie, Chronische myeloische Leukämie, Embryotoxizität, Epilepsie, G-CSF, Grad Celsius, Gramm, Herpes-simplex-Enzephalitis, Impfung, Knochenmark, Krampfanfall, Lebendimpfstoff, Leukämie, Leukopenie, Leukozyt, Lungenentzündung, Lungenfibrose, Lungentransplantation, Lymphopenie, Methansulfonsäure, Methansulfonylchlorid, Mol, Myelin, Nadir (Medizin), Neutrophiler Granulozyt, Nukleophile Substitution, Paclitaxel, Phenytoin, Philadelphia-Chromosom, Schwangerschaft, Sepsis, Stammzelltransplantation, Stillen, Strahlentherapie, Thrombozyt, Thrombozytopenie, Topotecan, Venöse okklusive Leberkrankheit, Vincristin, Windpocken, Zytostatikum, 1,4-Butandiol.

Abgangsgruppe

Als Abgangsgruppe, Austretende Gruppe oder Fluchtgruppe bezeichnet man in der Chemie den bei einer chemischen Reaktion abgespaltenen Molekülbereich.

Sehen Busulfan und Abgangsgruppe

Ablation (Medizin)

Ablation (lat. ablatio „Abtragung, Ablösung“) ist ein medizinischer Begriff und steht für das Entfernen von Körpergewebe bzw.

Sehen Busulfan und Ablation (Medizin)

Alkylanzien

Als Alkylanzien (veraltet auch Alkylantien, Singular: das Alkylans) werden chemische Alkylierungsmittel bezeichnet, die Alkylgruppen in die DNA einführen.

Sehen Busulfan und Alkylanzien

Alkylierung

Alkylierung am Beispiel einer Friedel-Crafts-Alkylierung mit Aluminiumbromid als Katalysator. Dabei wird die Alkylgruppe R des Bromalkans R–Br zum Benzol transferiert, es entsteht ein (alkyliertes) Benzol-Derivat. Als Alkylierung wird in der organischen Chemie der Transfer von Alkylgruppen während einer chemischen Reaktion von einem Molekül zum anderen bezeichnet.

Sehen Busulfan und Alkylierung

Amenorrhoe

Das Ausbleiben der Menstruation wird als Amenorrhoe bzw.

Sehen Busulfan und Amenorrhoe

Anämie

Eine Anämie (lateinisch Anaemia, deutsch Blutarmut, umgangssprachlich auch Blutmangel, früher auch Bleichsucht) ist eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut (oder alternativ des Hämatokrits) unter die alters- und geschlechtsspezifische Norm.

Sehen Busulfan und Anämie

Azoospermie

Azoospermie (von altgr. zoon für „Lebewesen“ und σπέρμα, spérma, „Keim“, „Same“, vom Verb σπείρειν, speírein „säen“) ist der medizinische Ausdruck für das vollständige Fehlen von Samenreifungszellen und Samenzellen im Ejakulat.

Sehen Busulfan und Azoospermie

Chronische myeloische Leukämie

panoptische Färbung nach Pappenheim) Die chronische myeloische Leukämie (abgekürzt CML), auch chronisch-myeloische Leukämie und (seltener) chronische Myelose genannt, ist eine chronische Leukämie, die mit einer starken Vermehrung von Leukozyten (weißen Blutkörperchen), speziell von Granulozyten und ihren Vorstufen, im Blut und im blutbildenden Knochenmark einhergeht.

Sehen Busulfan und Chronische myeloische Leukämie

Embryotoxizität

Embryotoxizität ist die Eigenschaft körperfremder Stoffe (Xenobiotika), schädliche Wirkungen auf das sich entwickelnde Kind durch Aufnahme über den Mutterleib während der Embryonalphase hervorzurufen.

Sehen Busulfan und Embryotoxizität

Epilepsie

Epilepsie (von, ‚Überfall‘, über ἐπιληψία und, „Anfall, Krampfanfall, Anfallsleiden“, seit dem 16. Jahrhundert nachweisbarKluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage.), im Deutschen in früheren Jahrhunderten, abgeleitet von Fall ‚Sturz‘, ‚Fall‘, Fallsucht (auch mittelhochdeutsch ‚fallende Sucht‘ und lateinisch Morbus caducus) und zerebrales Anfallsleiden oder zerebrales Krampfleiden genannt, bezeichnet eine Erkrankung mit mindestens einem spontan aufgetretenen epileptischen Anfall, der nicht durch eine aktuell bestehende, erkennbare Ursache (beispielsweise eine akute Entzündung des Gehirns, einen Schlaganfall oder eine Kopfverletzung) oder einen Auslöser (wie Entzug von Alkohol bei bestehender Alkoholabhängigkeit oder massiven Schlafmangel) hervorgerufen wurde.

Sehen Busulfan und Epilepsie

G-CSF

Der Granulozyten-Kolonie-stimulierende Faktor (engl. Granulocyte-Colony Stimulating Factor, G-CSF) ist ein Peptidhormon, das als Cytokin unter anderem bei Entzündungen vom Körper ausgeschüttet wird und die Bildung von Granulozyten anregt.

Sehen Busulfan und G-CSF

Grad Celsius

Das Grad Celsius ist eine Maßeinheit der Temperatur, die nach Anders Celsius benannt wurde.

Sehen Busulfan und Grad Celsius

Gramm

Ein Gramm ist eine physikalische Einheit für die Masse, sein Einheitenzeichen ist g. Ein Gramm beträgt ein Tausendstel eines Kilogramms (kg), der SI-Basiseinheit für die Masse.

Sehen Busulfan und Gramm

Herpes-simplex-Enzephalitis

Die Herpes-simplex-Enzephalitis (auch als HSV-Enzephalitis oder als Herpes-Enzephalitis bezeichnet) ist eine Entzündung des Gehirns aufgrund einer Infektion mit Herpes-simplex-Viren (HSV-1 und HSV-2) und gehört daher zu den Herpes-simplex-Erkrankungen.

Sehen Busulfan und Herpes-simplex-Enzephalitis

Impfung

Schutzimpfung eines Kleinkindes Video: Was hilft gegen Viren? (Aktive und passive Impfung) Eine Impfung, auch Schutzimpfung, Vakzination (älter Vaccination) oder Vakzinierung (ursprünglich die Infektion mit Kuhpockenmaterial; von lateinisch vacca ‚Kuh‘) genannt, ist die Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer (übertragbaren) Krankheit zu schützen.

Sehen Busulfan und Impfung

Knochenmark

Das Knochenmark ist ein in größeren Knochen von Wirbeltieren enthaltenes Binde- und Stammzellgewebe, das unter anderem der Blutbildung (Bildung von Blutzellen) dient.

Sehen Busulfan und Knochenmark

Krampfanfall

Ein Krampfanfall ist zumeist ein epileptischer Anfall, ein Gelegenheitsanfall ohne Epilepsie, ein dissoziativer Krampfanfall oder ein Symptom anderer Erkrankungen (Hypoglykämie oder andere schwere Stoffwechselstörung, schwerer Sauerstoffmangel), einer Vergiftung oder eines Schädelhirntraumas.

Sehen Busulfan und Krampfanfall

Lebendimpfstoff

Ein Lebendimpfstoff, genannt auch Lebend-Vakzine, besteht im Gegensatz zum Totimpfstoff aus sehr geringen Mengen funktionsfähiger Keime.

Sehen Busulfan und Lebendimpfstoff

Leukämie

Leukämie (von altgriechisch λευκός leukós „weiß“ sowie αἷμα haima „Blut“) ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden oder des lymphatischen Systems und gehört im weiteren Sinne zu den Krebserkrankungen.

Sehen Busulfan und Leukämie

Leukopenie

Als Leukopenie, vollständig Leukozytopenie, (von; und) wird ein krankhafter Mangel an weißen Blutkörperchen (Leukozyten) im Blut bezeichnet.

Sehen Busulfan und Leukopenie

Leukozyt

Leukozyten (Einzahl der Leukozyt, von sowie) oder weiße Blutzellen, umgangssprachlich auch weiße Blutkörperchen genannt, sind im Blut, im Knochenmark, in den lymphatischen Organen und anderen Körpergeweben der Wirbeltiere zu finden.

Sehen Busulfan und Leukozyt

Lungenentzündung

Die Lungenentzündung oder Pneumonie, lateinisch Pneumonia (von; bei Hippokrates περιπνευμονία peripneumonía, im Deutschen Peripneumonie), ist eine akute oder chronische Entzündung des Lungengewebes, die entweder unilateral (einseitig, also in nur einem Lungenflügel) oder bilateral (beidseitig, also in beiden Lungenflügeln gleichzeitig) auftritt.

Sehen Busulfan und Lungenentzündung

Lungenfibrose

Lungenfibrose (früher teils synonym mit „Lungencirrhose“ und „Lungensklerose“) ist eine Veränderung des Lungengewebes, bei der verstärkt Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen (Alveolen) und den sie umgebenden Blutgefäßen gebildet wird, wodurch die Lunge verhärtet und vernarbt (fibrosiert).

Sehen Busulfan und Lungenfibrose

Lungentransplantation

Die Lungentransplantation (kurz LTX, LUTX oder LTPL) ist eine Behandlungsform für fortgeschrittene Lungenkrankheiten und besteht in der Transplantation eines Lungenflügels (Einzellungentransplantation), beider Lungenflügel (beidseitige Lungentransplantation) oder nur eines oder mehrerer Lungenlappen von einem Organspender zu einem Empfänger.

Sehen Busulfan und Lungentransplantation

Lymphopenie

Als Lymphopenie (Lymphozytopenie) bezeichnet man einen Mangel an Lymphozyten im Blut (Lymphopenien können u. a. verursacht werden durch.

Sehen Busulfan und Lymphopenie

Methansulfonsäure

Methansulfonsäure (MSA, von) ist die einfachste Sulfonsäure.

Sehen Busulfan und Methansulfonsäure

Methansulfonylchlorid

Methansulfonsäurechlorid (auch Mesylchlorid, oft abgekürzt Ms–Cl) ist das Säurechlorid der Methansulfonsäure.

Sehen Busulfan und Methansulfonylchlorid

Mol

Das Mol (Einheitenzeichen: mol) ist die SI-Einheit der Stoffmenge.

Sehen Busulfan und Mol

Myelin

Transmissionselektronenmikroskopisches Bild der das Axon konzentrisch umgebenden Myelinscheide Myelin ist eine Biomembran, mit der die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren umwickelt sind.

Sehen Busulfan und Myelin

Nadir (Medizin)

Unter Nadir (aus dem Arabischen) versteht man in der Medizin im Allgemeinen den Tiefstwert von Messwerten.

Sehen Busulfan und Nadir (Medizin)

Neutrophiler Granulozyt

Gefärbter stabkerniger neutrophiler Granulozyt in einem Blutausstrich umgeben von Erythrozyten. Gefärbter segmentkerniger neutrophiler Granulozyt in einem Blutausstrich umgeben von Erythrozyten. Neutrophile Granulozyten, auch polymorphkernige neutrophile Leukozyten (PMNL) und kurz Neutrophile genannt, sind spezialisierte Immunzellen der Wirbeltiere.

Sehen Busulfan und Neutrophiler Granulozyt

Nukleophile Substitution

Die nukleophile Substitution ist ein Reaktionstyp in der organischen Chemie.

Sehen Busulfan und Nukleophile Substitution

Paclitaxel

Paclitaxel (Taxol) wird als Arzneistoff zur Behandlung verschiedener Krebsarten (z. B. Brustkrebs) eingesetzt.

Sehen Busulfan und Paclitaxel

Phenytoin

Phenytoin ist ein Hydantoin-Derivat, das als Arzneistoff zur Dauerbehandlung der Epilepsie (Antikonvulsivum) eingesetzt wird und darüber hinaus in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmikum, Off-Label-Use) wirksam ist.

Sehen Busulfan und Phenytoin

Philadelphia-Chromosom

FISH mit dem Einsatz zweier genspezifischer Sonden (grün und rot) nachgewiesen wurde. Erkennbar ist die Translokation an den direkt benachbarten roten und grünen Signalen. Das Philadelphia-Chromosom (veraltet Ph1) ist ein verkürztes Chromosom 22, das bei manchen menschlichen Leukämien zu finden ist.

Sehen Busulfan und Philadelphia-Chromosom

Schwangerschaft

Schwangere Frau Entwicklungsstadien des Kindes während der Schwangerschaft Eine Frau im achten Monat der Schwangerschaft Die Schwangerschaft (fachsprachlich auch Gestation oder Gravidität, lateinisch graviditas) ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer werdenden Mutter, genannt Schwangere, zu einem Kind heranreift.

Sehen Busulfan und Schwangerschaft

Sepsis

Die Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der entsteht, wenn die körpereigenen Abwehrreaktionen gegen eine Infektion die eigenen Gewebe und Organe schädigen.

Sehen Busulfan und Sepsis

Stammzelltransplantation

Unter Stammzelltransplantation versteht man die Übertragung von Stammzellen von einem Spender an einen Empfänger.

Sehen Busulfan und Stammzelltransplantation

Stillen

Milchbildung geschwollenen Mutterbrust. Der Säugling wird so gehalten, dass er weiterhin durch die Nase atmen kann. Mutterbrust gestillt. Schweizer-Franken-Banknote (1956). Als Stillen oder Brusternährung wird die Ernährung des Säuglings und Kleinkinds an der Brust einer Mutter oder einer Amme oder einer anderen stillfähigen Frau bezeichnet.

Sehen Busulfan und Stillen

Strahlentherapie

Strahlentherapie (auch Radiotherapie) oder Strahlenbehandlung ist die medizinische Anwendung von ionisierender Strahlung auf den Menschen und auf Tiere, um Krankheiten zu heilen oder deren Fortschreiten zu verzögern.

Sehen Busulfan und Strahlentherapie

Thrombozyt

Von links nach rechts: Erythrozyt (rotes Blutkörperchen), aktivierter Thrombozyt und Leukozyt (weißes Blutkörperchen) im Rasterelektronenmikroskop Links discoide, inaktive Thrombozyten, rechts aktivierte Thrombozyten mit Pseudopodien. Der Thrombozyt oder Thrombocyt (von altgriechisch θρόμβος thrómbos „Klumpen“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“) oder das Blutplättchen ist die kleinste Zelle des Blutes.

Sehen Busulfan und Thrombozyt

Thrombozytopenie

Thrombozytopenie (kurz Thrombopenie; von ‚Klumpen‘, kýtos ‚Höhlung‘, ‚Gefäß‘, ‚Hülle‘, und penía ‚Mangel‘) bezeichnet einen Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut.

Sehen Busulfan und Thrombozytopenie

Topotecan

Topotecan (INN; Handelsname Hycamtin; Hersteller Novartis) ist ein Arzneistoff, der halbsynthetisch als Abkömmling (Derivat) des Pflanzeninhaltsstoffes Camptothecin hergestellt wird.

Sehen Busulfan und Topotecan

Venöse okklusive Leberkrankheit

Die Venöse okklusive Leberkrankheit ist eine Form der Veno-occlusive disease oder VOD in der Leber.

Sehen Busulfan und Venöse okklusive Leberkrankheit

Vincristin

Vincristin ist ein Alkaloid aus der Rosafarbenen Catharanthe (Catharanthus roseus, frühere Bezeichnung Vinca rosea).

Sehen Busulfan und Vincristin

Windpocken

Die Windpocken oder Varizellen (veraltet auch Varicellen) sind eine durch Tröpfcheninfektion übertragbare Infektionskrankheit, die durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst wird.

Sehen Busulfan und Windpocken

Zytostatikum

Zytostatika (oder Cytostatika, Singular Zytostatikum, von „Gefäß“/Zelle und stásis „Zustand“) sind natürliche oder synthetische Substanzen, die das Zellwachstum beziehungsweise die Zellteilung hemmen.

Sehen Busulfan und Zytostatikum

1,4-Butandiol

1,4-Butandiol (nach IUPAC-Nomenklatur: Butan-1,4-diol, abgekürzt oft auch nur BDO) ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der zweiwertigen Alkohole, genauer gesagt der gesättigten Diole.

Sehen Busulfan und 1,4-Butandiol

Auch bekannt als 1,4-Bis(methylsulfonyloxy)butan, 1,4-Butandiol-bis(methansulfonat), 1,4-Butandioldimethansulfonat, NCI-C01592, NCI60-750, NCS 750.