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Trockenrasen

Index Trockenrasen

Gewöhnlichen Kuhschelle Trockenrasen sind besondere Biotope, die sich an trockenen, nährstoffarmen Standorten ausbilden.

81 Beziehungen: Acker-Hornkraut, Auwald, Basen (Chemie), Berg-Sandglöckchen, Bergbaufolgelandschaft, Berlin-Gatow, Binnendüne, Biotop, Blauflügelige Ödlandschrecke, Bodenprofil, Brenne (Lebensraum), Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung, Drainage (technische Systeme), Echte Wespen, Echter Halbtrockenrasen, Entkusselung, Enziane, Feuchtigkeit, Flechte, Flussaue, Gemeine Seidenbiene, Gewöhnliche Kuhschelle, Gras, Grasnarbe, Großer Sand, Halbstrauch, Hangneigung, Havel, Heide (Landschaft), Heide-Nelke, Heinz-Dieter Krausch, Hochgebirge, Hosenbiene, Hutewald, Kalkstein, Kies, Klima, Konkurrenz (Ökologie), Krautige Pflanze, Kreiselwespe, Kuhschellen, Kulturlandschaft, Laufkäfer, Lechtalheiden, Lehm, Magerrasen, Massenbewegung (Geologie), Melioration, Nauener Platte, Nährstoff (Pflanze), ..., Niederschlag, Orchideen, Pflanzenernährung, Pflanzengesellschaft, Ranker (Bodenkunde), Rendzina, Rhön, Rote Liste gefährdeter Arten, Sandbienen, Sedum, Silberdistel, Silicate, Solifluktion, Standort (Ökologie), Steilhang, Steppe, Strand-Grasnelke, Sukzession (Biologie), Syrosem, Thüringen, Trockenaue, Trockenheit, Trockenwiese, Truppenübungsplatz, Vegetation, Verdunstung, Wacholderheide, Weide (Tierhaltung), Wildbiene, Windmühlenberg (Berlin), Xerophyt. Erweitern Sie Index (31 mehr) »

Acker-Hornkraut

Das Acker-Hornkraut (Cerastium arvense) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).

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Auwald

Nationalpark Donau-Auen bei Schönau an der Donau Auwald im Hochwasser (Biosphärenreservat Mittelelbe) Auwald bezeichnet eine natürliche Pflanzengesellschaft entlang von Bächen und Flüssen (siehe auch Flussaue).

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Basen (Chemie)

Als Basen (zu) werden in der Chemie mit enger Definition Verbindungen bezeichnet, die in wässriger Lösung in der Lage sind, Hydroxidionen (OH−) zu bilden, sodass sich der pH-Wert einer Lösung erhöht.

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Berg-Sandglöckchen

Das Berg-Sandglöckchen (Jasione montana), auch Berg-Sandrapunzel, Sandknöpfchen, Bergnelke oder Schaf-Skabiose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Sandrapunzeln (Jasione) in der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).

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Bergbaufolgelandschaft

Bergbaufolgelandschaft in der Lausitz, 2011 Als Bergbaufolgelandschaft wird im Allgemeinen die in großräumigen Gebieten des Bergbaus während des Abbaus oder nach dessen Ende entstehende oder entwickelte Kulturlandschaft bezeichnet.

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Berlin-Gatow

Gatow ist ein Ortsteil im Süden des Bezirks Spandau in Berlin.

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Binnendüne

Sandhausener Binnendüne in der Oberrheinebene Binnendüne unter Kiefernforst im Urstromtal der Aller bei Winsen (Aller) Binnendünen und Flugsandfelder werden in Mitteleuropa räumlich von den Küstendünen an der Nord- und Ostseeküste abgegrenzt.

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Biotop

Feuchtwiese in Nordwestdeutschland mit Wiesenschaumkraut und Sumpfdotterblume (Calthion) Der oder das Biotop (und de) ist ein bestimmter Lebensraum einer Lebensgemeinschaft (Biozönose) in einem Gebiet.

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Blauflügelige Ödlandschrecke

Hinterflügel von ''Oedipoda caerulescens'' mit blau-transparenter Färbung und dunkler Querbinde Die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) ist eine Art der Ödlandschrecken (Oedipodinae) innerhalb der Kurzfühlerschrecken (Caelifera).

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Bodenprofil

Bodenprofil Als Bodenprofil wird ein von der Erdoberfläche orthogonal (senkrecht) ausgeführter Schnitt durch einen Bodenkörper bezeichnet, anhand dessen der Bodenaufbau abgelesen werden kann.

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Brenne (Lebensraum)

Spinnen-Ragwurz auf einer Lech-Brenne Grenzgänger Sumpfgladiole Als Brenne wird ein kiesiger Kleinstlebensraum bezeichnet, der Eigenschaften von sehr trockenen und warmen Standorten aufweist, obwohl er natürlicherweise in einem Auwald entsteht.

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Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung

Blick auf die Freiburger Trocken­wiese. Karte von Swisstopo: ''https://s.geo.admin.ch/9ddee6d8b5 Les Neigles'' und von WDPA: https://www.protectedplanet.net/398235 398235. Beispiel des GIS-gestützten Früherkennungssystems. Es ermöglicht den Naturschutzbehörden des Bundes und der Kantone, negative Veränderungen zu erkennen und rechtzeitig Gegenmassnahmen zur Wiederherstellung der Lebensraumqualität einzuleiten. Hier eine Trockenwiese von nationaler Bedeutung, bei der Bereiche im Laufe der vergangenen Erhebungsperiode von sechs Jahren verbuscht sind. Im rot markierten Bereich hat die Gehölzdeckung zwischen 36 und 50 % zugenommen, in den gelben zwischen 5 und 20 % und in den hellblauen gab es eine Abnahme von >5 %. Im Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung sind Trockenwiesen und Trockenweiden aufgelistet, die in der Schweiz geschützt sind durch die Trockenwiesenverordnung des Bundes von 2010. Diese Verordnung stützt sich auf das Bundesgesetz vom 1.

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Drainage (technische Systeme)

Maschinelle Verlegung von Drainagerohren Mit Drainage, auch Dränage, stärker verdeutscht Dränung, bezeichnet man Maßnahmen unter Einsatz technischer Systeme und auch diese Systeme selbst, die Vernässungen an Bauwerken und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen entgegenwirken.

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Echte Wespen

Die Echten Wespen (Vespinae) sind eine Unterfamilie der Faltenwespen (Vespidae) mit weltweit 74 Arten.

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Echter Halbtrockenrasen

Der echte Halbtrockenrasen ist eine Kartiereinheit im Rahmen des Schweizer Naturschutzprojekts „Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung“, abgekürzt TWW.

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Entkusselung

Entkusselte Birken im Altwarmbüchener Moor Mit Entkusselung (alemannisch auch Enthurstung) oder Entkusseln wird in der Landschaftspflege die Beseitigung junger Gehölze, sogenannter Kussel, von Heideflächen, Feuchtwiesen und entwässerten Mooren bezeichnet.

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Enziane

Die Enziane (Gentiana) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Enziangewächse (Gentianaceae).

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Feuchtigkeit

Nebelwald auf Borneo Feuchtigkeit (oder Feuchte) ist der Gehalt an Wasser, anderen Flüssigkeiten, Gas oder an Dampf in Boden, Luft und Materie oder in Räumen.

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Flechte

Flechten treten in sehr verschiedenen Farben auf Auch trompetenförmige Strukturen sind etwa bei Vertretern der Gattung ''Cladonia'' nicht selten Eine Flechte (lateinisch Lichen) ist eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem oder mehreren Mykobionten (aus „Pilz“ und -biont „Lebewesen“ aus „Leben“) und einem oder mehreren Photobionten (aus „Licht“).

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Flussaue

Flussauenlandschaft im Nationalpark Unteres Odertal Schematische Darstellung der Zusammenhänge von Wasserstand und Auenwaldart. Hochwasser im Biosphärenreservat Mittelelbe Beispiel für eine landwirtschaftlich genutzte Aue mäßigen Zustandes in Mitteleuropa, hier Jagstwiesen bei Möckmühl Die Flussaue, auch nur Aue oder Au (von mittelhochdeutsch ouwe, verwandt lateinisch aqua „Wasser“) genannt, ist die vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägte Niederung entlang eines Baches oder Flusses.

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Gemeine Seidenbiene

Die Gemeine Seidenbiene (Colletes daviesanus) ist eine Biene aus der Familie der Colletidae.

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Gewöhnliche Kuhschelle

Die Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris, Synonym wenn als Unterart aufgefasst: Pulsatilla vulgaris subsp. vulgaris), auch Gewöhnliche Küchenschelle genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

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Gras

gemäßigten Zone Graspflanze mit Wurzeln Junges Gras Als Gras werden einkeimblättrige, krautige Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern bezeichnet.

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Grasnarbe

Als Grasnarbe wird der zusammenhängende Bewuchs des Bodens durch Gräser und Kräuter bezeichnet, der durch geschlossenen Pflanzenbestand und die Wurzeln einen festen Zusammenhalt bekommt.

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Großer Sand

Panorama Großer Sand Fußweg durch den Großen Sand Der Große Sand ist ein kleines, aber geoökologisch und botanisch überregional bedeutsames Naturschutzgebiet in Mainz.

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Halbstrauch

Der Halbstrauch (lat. Suffrutex) ist eine ausdauernde Pflanze, die unten verholzt, deren Zweige der aktuellen Vegetationsperiode hingegen nicht verholzt sind.

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Hangneigung

Als Hangneigung wird der Neigungswinkel zwischen einer Hangfläche und der Horizontalen bezeichnet.

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Havel

Die Havel ist ein Fließgewässer im Nordosten Deutschlands und mit 334 Kilometern Länge der längste rechtsseitige Nebenfluss der Elbe.

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Heide (Landschaft)

Dünenheide auf Hiddensee: Beispiel für eine Heidelandschaft mit natürlicher (Dünenvegetation) und anthropogener (Überweidung) Entstehungsgeschichte Heide (veraltet auch Haide) ist die Bezeichnung für einen Landschaftstyp und benannte ursprünglich das vom Menschen unbebaute Land, später auch eine schlechthin unfruchtbare, nicht urbar zu machende Landschaft.

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Heide-Nelke

Die Heide-Nelke (Dianthus deltoides) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae) gehört.

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Heinz-Dieter Krausch

Heinz-Dieter Krausch (* 28. September 1928 in Guben; † 10. Juli 2020 in Berlin) war ein deutscher Geobotaniker.

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Hochgebirge

Der Aneto in den Pyrenäen Der Alpamayo in den zentralperuanischen Anden Der Fitz Roy in den patagonischen Anden Weiler in der subalpinen Stufe Ein Hochgebirge ist eine aus der Ebene um mindestens 1000 Meter Höhenunterschied herausragende Massenerhebung der Erdoberfläche (Gebirge) mit besonders ausgeprägten Geländeformen (Relief mit steilen Hangneigungen, landschaftsprägenden Felsregionen und schroffen Gipfeln oder Graten), deren natürliche Vegetation sich klar von der Umgebung unterscheiden lässt sowie (in der Regel) in mehrere unterscheidbare Höhenstufen gegliedert werden kann.

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Hosenbiene

Weibchen beim Graben eines Nests Hosenbiene vor dem Nesteingang 2 ruhende Männchen Die Hosenbiene (Dasypoda hirtipes) ist eine Biene aus der Gattung der Hosenbienen (Dasypoda) innerhalb der Familie der Melittidae.

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Hutewald

Verschneiter Hutewald im Wisentgehege Springe. Hudeeichen als Reste von Hudewäldern in Mecklenburg-Vorpommern Ein Hutewald, auch Hudewald oder Hutung (früher Huth) genannt, ist ein vormaliger (Ur-)Wald, der auch oder ausschließlich als Weide zur Viehhaltung genutzt wird – anstelle der aufwendigen Rodung und Anlage von Grünland.

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Kalkstein

Dachsteinkalk, eine Fazies der Nördlichen Kalkalpen Barmstein an der Grenze von Bayern zu Österreich Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.

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Kies

Kies (von mittelhochdeutsch kis.

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Klima

Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre: als Zusammenfassung der Wettererscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Klimaelementen.

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Konkurrenz (Ökologie)

Wenn Lebewesen die gleiche begrenzte Ressource nutzen und sich dadurch wechselseitig beeinträchtigen, stehen sie zueinander in Konkurrenz.

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Krautige Pflanze

ausdauernde krautige Pflanzen, die je nach Witterung im Winter oder bei Trockenheit oberirdisch absterben und später erneut austreiben können. Krautige Pflanzen weisen kein sekundäres Dickenwachstum auf und verholzen somit nicht.

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Kreiselwespe

Offene Sandfläche als typischer Lebensraum der Kreiselwespe Kreiselwespe bei der Brutpflege Die besonders geschützte Kreiselwespe (Bembix rostrata) gehört zu den auffälligsten Grabwespen Mitteleuropas.

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Kuhschellen

Die Kuhschellen oder Küchenschellen (Pulsatilla) bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

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Kulturlandschaft

Reisterrassen auf Bali, eine alte Kulturlandschaft in Südostasien Mit dem Begriff Kulturlandschaft wird meist die dauerhaft vom Menschen geprägte Landschaft bezeichnet.

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Laufkäfer

Die Laufkäfer (Carabidae) stellen eine sehr artenreiche Familie der Käfer (Coleoptera) dar.

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Lechtalheiden

Kerngebiet der Lechtalheiden Als Lechtalheiden, auch Lechtalhaiden genannt, werden mehrere, größtenteils geschützte Heideflächen im Bereich des Lechtals zwischen Schongau und der Lech-Donaumündung in Bayern zusammenfassend bezeichnet.

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Lehm

Verschiedene tonige Mineralien an der Wand einer Baugrube (Rheda-Wiedenbrück) Lehm (von mittelhochdeutsch leim, wie „Leim“, von mittelhochdeutsch līm, zu einer indogermanischen Wurzel *lei-, „schleimig, glitschiger Boden, über etwas hinstreichen“, gehörig) ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße Lehmputze M1 Eigenschaften des Baustoffs Lehm – Handprüfverfahren des Lehrgangs Gestalter/in für Lehmputze (HWK) Seit Anfang der 1980er Jahre wird Lehm als umweltfreundlicher und gesunder Baustoff wie auch als ein hauptsächlich im Innenbereich eingesetztes Gestaltungsmittel (Lehmputze, Lehmfarben) wieder vermehrt eingesetzt. Da Lehm nur physikalisch aushärtet (und nicht wie die meisten anderen Baustoffe chemisch abbindet), wird er in Nord- und Mitteleuropa im Außenbereich meist witterungsgeschützt eingesetzt. Lehme, die sich zum Brennen eignen, sind im Allgemeinen sandige Tone, etwa Ziegellehm als Ausgangsmaterial für das Brennen von Ziegeln. Lehm kann für den Bau von Lehmöfen oder für das Einputzen von Boden- und Wandheizungen verwendet werden, da Lehm wie die meisten schweren Baustoffe gute Wärmespeichereigenschaften besitzt und an heißen Bauteilen eingesetzt werden kann. In energetisch effizienten Gebäuden mit ökologischem Anspruch, werden Wandheizungen unter Lehmputz in Kombination mit solarer Thermie verwendet. Holger Dambeck:, spiegel.de vom 18. April 2012, abgerufen am 6. März 2016 Das Bundesamt für Strahlenschutz konstatierte hingegen nach einer Reihenuntersuchung von Baustoffen, es habe „… in Deutschland keine zu Bauzwecken verwendbaren Materialien festgestellt, die infolge erhöhter Thoriumkonzentrationen zu höheren Konzentrationen des Radon-220 (Thoron) in Räumen führen können.“ Das Fachwerkhaus in Franken steht in einem Gebiet, in dem Radon aus dem Untergrund aufsteigt. Wenn der Kellerboden nicht durch eine diffusionsdichte Sperrschicht abgedichtet ist, gelangt das Gas ins Hausinnere. --> Im Gießereiwesen dient Lehm als Formgrundstoff zur Herstellung von Gussformen. Mit der Entwicklung der Eisengießerei um 1300 war das Formen in Lehm eines der ersten Formverfahren. Modelleinrichtungen in kompletter Lehmformtechnologie werden nur noch in speziellen Fällen verwendet. Vor allem das Formen mittels Schablonenmodellen wird noch in der Glockengießerei angewendet. Bedeutsam bei diesem Formverfahren sind bestimmte Formstoffzusätze, welche die negativen Erscheinungen bei der Formtrocknung mildern und später Möglichkeiten zur Abgabe der Gießgase schaffen, während das Metall in die Formen gegossen wird. Ebenso werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh traditionell Rennöfen gebaut. Ab einer Temperatur von 300 °C beginnt Lehm zu erhärten und wird dann auch als Hüttenlehm bezeichnet.

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Magerrasen

Die Hochfläche und der Südhang der Osterwiese auf dem Hesselberg in Mittelfranken ist ein typischer Kalk-Magerrasen Wacholderheide bei Alendorf in der Eifel Sand-Magerrasen mit Blaugrünem Schillergras, Moosen und offenen Bodenanrissen im Sandgebiet bei Darmstadt Naturschutzgebiet Digelfeld, 1991. Halbtrockenrasen, NW Hayingen, Schwäbische Alb. Zustand nach Wiederherstellung des Weidecharakters mit Waldrändern, Heckengruppen, Wiesen und Feldern Als Magerrasen werden unterschiedliche Typen von extensiv genutztem Grünland an besonders nährstoffarmen, „mageren“ Standorten zusammengefasst.

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Massenbewegung (Geologie)

Computeranimation: Hangrutsch im San Mateo County bei San Francisco, 1997 Eine Massenbewegung, Hangbewegung oder Rutschung ist ein geomorphologischer Prozess, bei dem eine gewisse Masse an Böden, Regolith und Felsen samt darauf stehenden Lasten unter dem Einfluss der Gravitation durch die antreibende Wirkung einer Komponente der Schwerkraft hangabwärts in Bewegung kommt.

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Melioration

Melioration, teils auch Meliorisation, ist ein Begriff der Bodenkunde, Landschaftspflege und Wasserwirtschaft, der innerhalb der deutschsprachigen Staaten unterschiedliche Verwendung findet.

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Nauener Platte

Die Brandenburg-Berliner Nauener Platte, die sich über ihr Umland durchschnittlich 15 Meter erhebt, ist eine weitgehend geschlossene Hochfläche, die in der Saaleeiszeit und der letzten Eiszeit entstanden ist.

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Nährstoff (Pflanze)

Nährstoffe sind für Pflanzen diejenigen anorganischen und organischen Verbindungen, denen sie die Elemente entnehmen können, aus denen ihr Körper aufgebaut ist.

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Niederschlag

Unter Niederschlag versteht man in der Meteorologie Wasser inklusive dessen Verunreinigungen, das aus Wolken, Nebel oder Dunst (beides Wolken in Kontakt mit dem Boden) oder wasserdampf­haltiger Luft (Luftfeuchtigkeit) stammt und das.

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Orchideen

Orchideen (Singular: Orchidee) oder Orchideengewächse (Orchidaceae) sind eine weltweit verbreitete Pflanzenfamilie.

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Pflanzenernährung

Apfelblatt mit Mangelerscheinungen Die Phytotrophologie (von und de sowie -logie), also Pflanzenernährungslehre oder kurz Pflanzenernährung, behandelt die Ernährung der Kulturpflanzen als Teilgebiet der Agrikulturchemie.

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Pflanzengesellschaft

Eine Pflanzengesellschaft, auch Phytozönon, ist eine abstrakte Pflanzengemeinschaft (Phytozoenose) mit typischer Zusammensetzung der Arten.

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Ranker (Bodenkunde)

Ranker mit Entwicklungstendenz zur Braunerde Als Ranker wird in der Bodenkunde ein schwach entwickelter und flachgründiger Boden bezeichnet, der auf kalkarmem bis kalkfreiem Festgestein wie Sandstein, Granit oder Quarz entsteht.

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Rendzina

Rendzina auf Kreide Als Rendzina oder Rendsina wird in der Bodenkunde und Geologie ein flachgründiger Boden bezeichnet, der sich auf karbonat- oder gipsreichen Gesteinen bildet.

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Rhön

Die Rhön ist ein etwa 1500 km² großes Mittelgebirge im Grenzgebiet der deutschen Länder Bayern, Hessen und Thüringen.

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Rote Liste gefährdeter Arten

Als Rote Liste gefährdeter Arten oder nur Rote Liste, im Original ursprünglich Red Data Book, bezeichnet man die von der IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) veröffentlichten Listen weltweit vom Aussterben gefährdeter Tier- und Pflanzenarten und, von dieser Verwendung abgeleitet, andere Verzeichnisse gefährdeter Arten mit ähnlicher Zielsetzung.

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Sandbienen

Die Sandbienen (Andrena) bilden eine sehr große Gattung innerhalb der Bienen (Apiformes).

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Sedum

Sedum ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).

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Silberdistel

Die Silberdistel (Carlina acaulis), genannt unter anderem auch Eberwurz und (Niedrige) Wetterdistel, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Eberwurzen (Carlina) in der Unterfamilie der Carduoideae innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört.

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Silicate

Häufige natürliche Erscheinungsform der Silikate: Feldspat Feinpulvriges Silicat für Säulenchromatographie Silicate (standardsprachlich Silikate) sind die Salze und Ester der Ortho-Kieselsäure (Si(OH)4) und deren Kondensate.

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Solifluktion

Spitzbergen Solifluktion oder Bodenfließen wird eine Form der Flächenabtragung der Erdoberfläche an Hängen genannt, die als langsame, großflächige Fließbewegungen von lockerem Gesteinsmaterial im Oberboden auftritt und in Zusammenhang mit periglazialen Prozessen (Wechsel von Frost und Auftauen) steht.

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Standort (Ökologie)

Standort oder Lage ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Umweltfaktoren, die auf einen Organismus einwirken.

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Steilhang

Steilhang in Peru Als Steilhang wird in den Geowissenschaften ein Berghang oder ein Teil eines Hanges bezeichnet, dessen mittlere Hangneigung über 1:2 oder über 30° beträgt.

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Steppe

Kasachensteppe Als Steppe (von step) werden semiaride (bis semihumide), nahezu baumlose Gras- oder Buschlandschaften der trockenen gemäßigten Breiten beiderseits des Äquators bezeichnet, deren Jahresniederschlagssummen vorwiegend zwischen 250 und 500mmIn der Biogeographie existiert eine Vielzahl von Grenzwerten verschiedener Autoren, die voneinander abweichen, zum Teil veraltet sind und bis zur Jahrtausendwende nie verifiziert wurden (siehe Quelle Beierkuhnlein & Fischer, S. 249 sowie Geozonen#Datengrundlage).

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Strand-Grasnelke

Die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), sehr häufig auch Gewöhnliche Grasnelke genannt, ist eine Pflanzenart die zur Familie der Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae) gehört.

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Sukzession (Biologie)

Beispiel Sukzession in Deutschland: Vom „nackten Boden“ über Gräser und Staudenflur zum Brombeergebüsch, bevor schließlich wieder Wald entsteht Borealer Nadelwald ein Jahr (links) und zwei Jahre nach einem Waldbrand Unter Sukzession („nachrücken“, „nachfolgen“) versteht man in der Landschaftsökologie die Veränderung der Artenzusammensetzung an einem bestimmten Ort im Laufe der Zeit.

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Syrosem

Der Begriff Syrosem stammt aus dem Russischen und bedeutet rohe Erde.

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Thüringen

St.-Marien-Kirche in Gera-Untermhaus Erfurt, Dom und Severikirche Krämerbrücke mit Ägidienkirche (Erfurt) Leuchtenburg Thüringen (amtlich: Freistaat Thüringen; Abkürzung TH) ist ein Land im Zentrum der Bundesrepublik Deutschland.

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Trockenaue

Naturschutzgebiet Kapellengrien bei Lörrach Trockenaue bezeichnet durch Tiefenerosion nach der Rheinbegradigung durch Tulla aus der aktiven Flussaue herausgefallene, auch bei extremen Hochwässern oder Überschwemmungen nicht mehr überflutete, flussabwärts östlich gelegene Flussuferbereiche am Ober- bzw.

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Trockenheit

Acker in Mecklenburg (April 2019) Als Trockenheit wird die Abwesenheit von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit in Boden, Luft und Materie bezeichnet.

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Trockenwiese

Trockenwiese mit Klappertopf, knolligem Hahnenfuß, Wiesenklee und weiteren Arten Trockenwiese im Biosphärenreservat Südost-Rügen im Frühling Trockenwiesen ist ein Ausdruck, der häufig unspezifisch für ertragsarme, aber meist artenreiche Wiesen auf bodentrockenen Standorten verwendet wird.

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Truppenübungsplatz

Schild auf dem TrÜbPl Bergen, Deutschland Truppenübungsplätze (TrÜbPl (D); TÜPl (A)) sind, im Gegensatz zu Standortübungsplätzen, größere staatseigene Landflächen zur militärischen Nutzung mit Unterkünften für die übende Truppe („Truppenlager“) und mit Anlagen, die es Soldaten aller Teilstreitkräfte und Truppengattungen ermöglichen, eine wirklichkeitsnahe Gefechtsausbildung mit Übungs- und Gefechtsmunition gegebenenfalls von Außenfeuerstellungen durchzuführen.

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Vegetation

Neben Pflanzen (hier vor allem Bäume und Moose) zählen auch Flechten (vorn links auf dem Fels) und Pilze (am Baumstumpf) zur Vegetation „Absolutes Pessimum“: In extremen Kältewüsten sind Flechten oftmals die einzige Vegetationsform tropischen Regenwälder Vegetation (mittellateinisch vegetātio „Wachstumskraft“, „Grünung“ und spätlateinisch vegetāre „leben, wachsen“) – im Deutschen auch Pflanzendecke oder Pflanzenkleid – nennt man im Allgemeinen die Gesamtheit der Pflanzenformationen einer Landfläche.

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Verdunstung

Mittlere Monats- und Jahreswerte der Verdunstungshöhe ausgewählter Flächennutzungen und der korrigierten Niederschlagshöhe für Musterorte in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893-2014. Mittlere Monats- und Jahreswerte der Gewässerverdunstung und der korrigierten Niederschlagshöhe für Musterorte in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Jahreswerte der Verdunstung freier Wasserflächen (See, mittlere Tiefe 6 m) für einen Musterort in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Jahreswerte der ''potentiellen'' Verdunstungshöhe (bei unbegrenzt verfügbarem Wasser) nach Turc / Ivanov für einen Musterort in Deutschland. Mittelwerte für die Jahre 1893–2014. Bei einer Verdunstung geht ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über, ohne dabei die Siedetemperatur zu erreichen.

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Wacholderheide

Wacholderheide im Lampertstal bei Alendorf in der Eifel Schwäbischen Alb Großen Lauter, nördlich von Buttenhausen Wacholderheide ist eine allgemeine Bezeichnung für heideartige Biotoptypen, bei denen – unabhängig von den dort vorkommenden Pflanzengesellschaften – der Wacholder das Landschaftsbild prägt.

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Weide (Tierhaltung)

Fillmore County, Minnesota, USA Weideland im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, Brandenburg Rinderweide im NSG Hansdorfer Brook östlich Hamburgs Weideland in Mexiko Eine Weide (auch: Weideland) ist eine mit krautigen Pflanzen (vornehmlich Süßgräsern) bewachsene landwirtschaftliche Fläche, auf der Nutztiere stehen, denen diese Vegetation als Hauptnahrung dient.

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Wildbiene

Gehörnten Mauerbiene in Prä- oder Postkopula Als Wildbienen bezeichnet man sämtliche Arten der Bienen aus der Überfamilie Apoidea mit Ausnahme der als Nutztiere gehaltenen Honigbienen.

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Windmühlenberg (Berlin)

Windmühlenberg Seit Februar 2002 besteht im Berliner Ortsteil Gatow des Bezirks Spandau das Naturschutzgebiet Windmühlenberg.

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Xerophyt

Als Xerophyten (von „trocken“ und phytón „Pflanze“) wird ein Organisationstyp von Pflanzen bezeichnet, die an extrem trockene Standorte angepasst sind.

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AusgehendeEingehende
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