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Nichtproteinogene Aminosäuren

Index Nichtproteinogene Aminosäuren

Nichtproteinogene Aminosäuren sind Aminosäuren, die nicht in Proteinen während der Translation eingebaut werden.

94 Beziehungen: Alanin, Aminosäuren, Aminosäurenstoffwechsel, Antagonist (Pharmakologie), Archaeen, Archidendron jiringa, Argininosuccinat, Aspergillus fumigatus, Aspergillus terreus, Azetidin-2-carbonsäure, Bakterien, Canavanin, Citrullin, Coenzym A, Cyanobakterien, Cystathionin, Cystein, Cystin, D-Aminosäuren, Dehydroalanin, Ethionin, Felinin, Folsäure, Fraßgift, Glufosinat, Glutaminsäure, Harnstoffzyklus, Häme (Stoffgruppe), Hülsenfrüchtler, Herbizid, Heteroatom, Homocystein, Homoserin, Hormon, Hydroxyprolin, Hypoglycin, Ibotensäure, Katecholamine, Kollagene, Konfiguration (Chemie), Lanthionin, Levodopa, Lysin, Maiglöckchen, Metabolit, Methionin, Methylselenocystein, Miller-Urey-Experiment, N-Terminus, Nacktkiemer, ..., Nervengift, Neurotransmitter, Nichtribosomales Peptid, Norleucin, Norvalin, O-Phospho-L-tyrosin, Oligopeptide, Ornithin, Oxosäuren, P-Aminobenzoesäure, Penicillium chrysogenum, Peptid, Peptidasen, Peptidsynthese, Phosphinsäure, Pilze, Pipecolinsäure, Posttranslationale Modifikation, Proteaseinhibitoren, Protein, Proteinbiosynthese, Proteinligation, Sarkosin, Schilddrüse, Schwefel, Selen, Selenomethionin, Serin, Serotonin, Ständigkeit, Stereozentrum, Stoffwechsel, Strukturprotein, Taurin, Thyroxin, Toxin, Translation (Biologie), Valin, Valinomycin, Zellwand, 2,6-Diaminopimelinsäure, 2-Amino-5-phosphonovaleriansäure, 5-Aminolävulinsäure, 5-Hydroxytryptophan. Erweitern Sie Index (44 mehr) »

Alanin

Alanin, abgekürzt Ala oder A, ist eine nicht-essentielle α-Aminosäure.

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Aminosäuren

H-Atom) Aminosäuren (AS), unüblich aber genauer auch Aminocarbonsäuren, veraltet Amidosäuren genannt, sind chemische Verbindungen mit einer Stickstoff (N) enthaltenden Aminogruppe und einer Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O) enthaltenden Carbonsäuregruppe.

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Aminosäurenstoffwechsel

Als Aminosäurenstoffwechsel wird die Gesamtheit aller biochemischen Prozesse bezeichnet, die in einem Lebewesen zum Aufbau oder Abbau von Aminosäuren führen.

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Antagonist (Pharmakologie)

Agonisten. Charakteristisch ist eine parallele Rechtsverschiebung der Konzentrations-Wirkungs-Kurve eines Agonisten durch einen kompetitiven Antagonisten, während nichtkompetitive Antagonisten meist zu einer Reduktion des Maximaleffekts führen. Ein Antagonist (von) ist in der Pharmakologie eine Substanz, die einen Agonisten in seiner Wirkung hemmt, ohne selbst eine pharmazeutisch bedeutsame Wirkung auszulösen.

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Archaeen

Die Archaeen (Archaea, Singular: Archaeon; von, ‚ursprünglich‘), früher auch Archaebakterien, Archebakterien oder Urbakterien genannt, bilden eine der drei Domänen, in die alle zellulären Lebewesen eingeteilt werden.

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Archidendron jiringa

Zubereitete Samen Archidendron jiringa ist ein Baum in der Familie der Hülsenfrüchtler aus der Unterfamilie der Mimosengewächse aus Bangladesch, Myanmar, Thailand, Malaysia und aus dem nördlicheren Indonesien.

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Argininosuccinat

Argininosuccinat ist eine nicht-proteinogene Aminosäure.

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Aspergillus fumigatus

Konidienträger von ''Aspergillus fumigatus'' Aspergillus fumigatus ist ein Schimmelpilz aus der Gattung der Gießkannenschimmel (Aspergillus) in der Familie der Trichocomaceae.

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Aspergillus terreus

Aspergillus terreus ist ein Schimmelpilz der Gattung Aspergillus, die als Saprophyten weltweit vorkommen und Intoxikationen oder Allergien hervorrufen können.

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Azetidin-2-carbonsäure

(S)-Azetidin-2-carbonsäureFrancoise Couty und Gwilherm Evano: Azetidine-2-carboxylic acid.

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Bakterien

''Helicobacter pylori'', verursacht Magengeschwüre, (Sekundärelektronenmikroskopie) Die Bakterien (lateinisch Bacteria; Singular: das Bakterium, veraltend auch die Bakterie; von „Stäbchen“, Verkleinerungsform von báktron „Stab“), umgangssprachlich auch Bazillen (Singular Bazille; von Bazillus, geprägt 1872 von Hermann Cohn aus, Verkleinerungsform von mit báktron urverwandetem und gleichbedeutendem baculum), bilden neben den Eukaryoten und Archaeen eine der drei grundlegenden Domänen, in die alle Lebewesen eingeteilt werden.

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Canavanin

Canavanin ist eine gesundheitsschädliche, nichtkanonische, nichtproteinogene Aminosäure, die in den Samen von Leguminosen als Fraßschutz vorkommt.

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Citrullin

L-(+)-Citrullin ist eine nicht-proteinogene α-Aminosäure, die von Pflanzen und Tieren produziert wird.

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Coenzym A

--> | Quelle GHS-Kz.

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Cyanobakterien

Die Cyanobakterien (wissenschaftlich Cyanobacteria, von, daher auch Blaugrünbakterien) bilden eine Abteilung (Phylum) der Domäne Bacteria.

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Cystathionin

--> Cystathionin ist eine nichtproteinogene Aminosäure, welche in der Biosynthese von Cystein vorkommt. Cystathionin wird durch die Cystathionin-β-Synthase aus Homocystein und Serin generiert. Durch die Cystathionin-γ-Lyase kann Cystathionin hydrolysiert werden, wobei Cystein und α-Ketobutyrat entsteht. Cystathionin ist eine Aminosäure mit 2 Stereozentren. Als Cystathioninurie wird die autosomal rezessive Erbkrankheit beschrieben, bei der es zur Ansammlung von Cystathionin kommt, welches über den Urin ausgeschieden wird.

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Cystein

Cystein (ausgesprochen: Cyste-ín), abgekürzt Cys oder C, ist eine ''α''-Aminosäure mit der Seitenkette –CH2–SH, die Schwefel enthält.

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Cystin

Cystin ist eine chemische Verbindung.

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D-Aminosäuren

D-Aminosäuren sind eine Klasse von Aminosäuren, bei denen die funktionellen Gruppen – Carboxygruppe (–COOH) und Aminogruppe (–NH2) – α-ständig in D-Konfiguration vorliegen.

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Dehydroalanin

Dehydroalanin (DHA) ist eine Aminosäure mit dem systematischen Namen 2-Aminopropensäure, die nur peptidgebunden in der Natur vorkommt.

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Ethionin

--> Ethionin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der nichtproteinogenen Aminosäuren. Es ist das Ethyl-Analogon der proteinogenen Aminosäure Methionin.Hans-Dieter Jakubke, Hans Jeschkeit: Aminosäuren, Peptide, Proteine, Verlag Chemie, Weinheim, S. 27–28, 1982, ISBN 3-527-25892-2.

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Felinin

--> | GWP.

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Folsäure

Die Folsäure (von lateinisch folium „Blatt“, wegen des Vorkommens in grünen Pflanzenblättern), auch Vitamin B9, Vitamin M oder (ungebräuchlich) Vitamin B11, ist ein 1941 entdecktes, hitze- und lichtempfindliches Vitamin aus dem B-Komplex.

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Fraßgift

Ein Fraßgift ist ein Gift, das über die Nahrung, also oral aufgenommen werden kann.

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Glufosinat

Glufosinat, auch Phosphinothricin, ist ein Herbizid.

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Glutaminsäure

Glutaminsäure (auch α-Aminoglutarsäure, 2-Aminoglutarsäure) ist eine α-Aminosäure, die in zwei Spiegelbildisomeren (Enantiomere) vorkommt, deren eine proteinogene Form der menschliche Organismus selber herstellen kann (nicht essentielle Aminosäure).

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Harnstoffzyklus

Gedenktafel an der Uniklinik Freiburg Der Harnstoffzyklus (auch Ornithin- oder Krebs-Henseleit-Zyklus), 1932 an der Uniklinik Freiburg von Hans Adolf Krebs und Kurt Henseleit entdeckt, ist eine biochemische Kaskade bei Säugetieren, die stickstoffhaltige Abbauprodukte, vor allem Ammonium, zu Harnstoff umwandelt, der dann über die Niere ausgeschieden wird.

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Häme (Stoffgruppe)

Bindung von Sauerstoff an eine prosthetische Häm-Gruppe. Häme (von ‚Blut‘) sind Komplexverbindungen mit einem Eisen-Ion als Zentralatom und einem Porphyrin-Molekül als Ligand.

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Hülsenfrüchtler

Die Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae; früher: Papilionaceae), auch Leguminosen genannt, sind eine der artenreichsten Pflanzenfamilien und gehören zur Ordnung der Schmetterlingsblütenartigen (Fabales).

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Herbizid

Herbizide (‚Kraut‘, ‚Gras‘ und lat. caedere ‚töten‘) oder Unkrautbekämpfungsmittel sind Substanzen, die störende Pflanzen abtöten sollen.

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Heteroatom

Chlormethan (links) enthält das Heteroatom Chlor. Die Grignard-Verbindung Methylmagnesiumchlorid enthält die Heteroatome Magnesium und Chlor. Mit dem Buchstaben δ ist die Polarität angegeben. Heteroatome (von heteros, „das andere (von zweien)“) sind in organisch-chemischen Verbindungen solche Atome, die kein Kohlenstoff oder Wasserstoff sind.

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Homocystein

L-Homocystein (Hcy) (ausgesprochen: Homo-cyste-ín) ist eine natürlich vorkommende, aber nicht proteinogene α-Aminosäure.

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Homoserin

Homoserin ist eine nichtproteinogene, polare α-Aminosäure.

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Hormon

Beispiele für verschiedene Hormontypen Epinephrin (Adrenalin), ein Hormon aus der Gruppe der Katecholamine Estradiol als Beispiel eines Steroidhormons Ein Hormon ist ein biochemischer Botenstoff, der von speziellen Zellen (in endokrinen Drüsen oder Zellgeweben) produziert und als körpereigener Wirkstoff in den Körperkreislauf abgegeben wird.

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Hydroxyprolin

--> | Quelle GHS-Kz.

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Hypoglycin

Hypoglycin ist eine nicht-proteinogene Aminosäure mit blutzuckersenkender und teratogener Wirkung.

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Ibotensäure

Ibotensäure, auch Prämuscimol genannt, ist eine psychoaktive, nicht-proteinogene L-Aminosäure (racemisiert bei der Isolation), die in verschiedenen Pilzen aus der Gattung Wulstlinge vorkommt, beispielsweise im Fliegenpilz und Pantherpilz.

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Katecholamine

Katecholamine (auch Catecholamine oder Brenzcatechinamine) sind eine biologisch und medizinisch wichtige Gruppe chemischer Stoffe, die das Dopamin und seine Derivate umfasst.

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Kollagene

Kollagene (Vorstufe Tropokollagene; internationalisierte Schreibweise Collagene; Betonung auf der zweitletzten Silbe) sind eine Gruppe nur bei vielzelligen Tieren (einschließlich Menschen) vorkommender Strukturproteine (ein Faserbündel bildendes „Eiweiß“) hauptsächlich des Bindegewebes (genauer: der extrazellulären Matrix).

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Konfiguration (Chemie)

Konfigurationsisomere: Schematische Darstellung spiegelbildlich gezeichneter Enantiomerenpaare in (von oben nach unten) drei verschiedenen, jedoch äquivalenten Visualisierungsformen. Unter Konfigurationen versteht man räumliche Anordnungen von Atomen in Molekülen mit jeweils gleicher Summenformel und gleicher Konstitution, die nicht durch Rotationen um Einfachbindungen ineinander überführbar sind.

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Lanthionin

Lanthionin ist eine nicht-proteinogene Aminosäure, die mit dem Cystin verwandt ist.

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Levodopa

Levodopa, auch L-DOPA, ist die Abkürzung für L-3,4-Dihydroxyphenylalanin, eine nicht-proteinogene α-Aminosäure, die im Körper aus Tyrosin mit Hilfe des Enzyms Tyrosinhydroxylase gebildet wird.

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Lysin

Lysin, abgekürzt Lys oder K, ist in seiner natürlichen L-Form eine essentielle proteinogene α-Aminosäure.

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Maiglöckchen

Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) ist eine Pflanzenart aus der artenarmen Gattung Convallaria in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae).

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Metabolit

Der Metabolit (Plural: Metaboliten) ist ein Zwischenprodukt (Intermediat) in einem meist biochemischen Stoffwechselweg.

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Methionin

Methionin ist eine schwefelhaltige α-Aminosäure, in der natürlich vorkommenden L-Form (abgekürzt Met oder M) eine essentielle proteinogene Aminosäure.

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Methylselenocystein

* --> Methylselenocystein ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der nichtproteinogenen Aminosäuren. Es ist die am Selen-Atom methylierte Form des L-Selenocysteins.

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Miller-Urey-Experiment

Schematischer Versuchsaufbau des Miller-Urey-ExperimentsDas Miller-Urey-Experiment (auch Urey-Miller-Experiment oder Miller-Experiment) dient der Bestätigung der Hypothese, dass unter den Bedingungen einer postulierten Uratmosphäre die Bildung von organischen Verbindungen, insbesondere Aminosäuren, als Voraussetzung für die Entstehung primitiver einzelliger Lebensformen möglich ist (chemische Evolution).

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N-Terminus

'''L-Alanin'''). Als N-Terminus oder Amino-Terminus wird jenes Ende eines Proteins oder Polypeptids bezeichnet, welches bei Eukaryoten und Archaeen eine Aminosäure mit einer freien Aminogruppe (NH2) besitzt.

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Nacktkiemer

Fadenschnecke (''Pteraeolidia ianthina'') Furchenschnecke (''Janolus sp.'') ''Nembrotha cristata'' ''Thecacera sp.'' Augenfleck-Warzenschnecke (''Phyllidia ocellata'') Drummonds Fadenschnecke (''Facelina bostoniensis'') Die Nacktkiemer (Nudibranchia) sind die größte Unterordnung der Hinterkiemerschnecken.

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Nervengift

Nervengifte oder Neurotoxine sind Stoffe, die bereits in einer geringen Dosis eine schädigende Wirkung auf Nervenzellen bzw.

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Neurotransmitter

Neurotransmitter, auch kurz Transmitter genannt, sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission).

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Nichtribosomales Peptid

Ein nichtribosomales Peptid (NRP) ist ein Peptid, das nicht an Ribosomen synthetisiert wurde, sondern als Sekundärmetabolit durch bestimmte Enzyme, die nichtribosomalen Peptidsynthetasen (NRPS).

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Norleucin

Norleucin ist eine nicht-proteinogene chirale α-Aminosäure und wurde von Arthur Weil erstmals isoliert.

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Norvalin

Norvalin ist eine nichtproteinogene α-Aminosäure.

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O-Phospho-L-tyrosin

--> O-Phospho-L-tyrosin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der nichtproteinogenen Aminosäuren.

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Oligopeptide

'''L-Alanin''') Glutathion ein Tripeptid mit '''grün''' markiertem ''N-terminalen'' γ-L-Glutamyl-Rest und '''blau''' markiertem ''C-terminalen'' Glycyl-Rest '''L-Alanin''') Oligopeptide (‚wenige‘) sind Peptide, in denen weniger als zehn Aminosäuren – meist α-Aminosäuren – über Peptidbindungen chemisch miteinander verknüpft sind.

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Ornithin

Ornithin (von griech. ornis, Vogel) ist eine basische, nichtproteinogene α-Aminosäure.

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Oxosäuren

Oxosäuren sind eine Klasse von sauer reagierenden chemischen Verbindungen, die aus Sauerstoff, Wasserstoff und mindestens einem weiteren Element bestehen.

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P-Aminobenzoesäure

p-Aminobenzoesäure (PABA) ist eine organische Carbonsäure, ein Baustein der Folsäure und wird oftmals den B-Vitaminen zugeordnet, ist jedoch kein Vitamin.

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Penicillium chrysogenum

Penicillium chrysogenum (synonym Penicillium notatum) ist eine Art der Schimmelpilze aus der Gattung der Pinselschimmel (Penicillium).

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Peptid

Ein Peptid ist eine organische Verbindung, die Peptidbindungen zwischen Aminosäuren enthält.

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Peptidasen

Peptidasen (Kurzform von Peptidbindungshydrolasen) sind Enzyme, die Proteine oder Peptide spalten können.

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Peptidsynthese

Die Peptidsynthese behandelt Verfahren zur Herstellung der biochemisch wichtigen Stoffklasse der Peptide.

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Phosphinsäure

Phosphinsäure, veraltet auch Hypophosphorige Säure genannt, ist eine der Säuren des Phosphors und hat die Summenformel H3PO2.

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Pilze

Totentrompete (''Craterellus cornucopioides'') Laubholzhörnling (''Calocera cornea'') Die Pilze (Fungi) sind ein Reich eukaryotischer Lebewesen.

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Pipecolinsäure

--> Pipecolinsäure, auch Piperidin-2-carbonsäure, ist in ihrer natürlichen L-Form eine nichtproteinogene Aminosäure.

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Posttranslationale Modifikation

Posttranslationale Proteinmodifikationen (PTM) sind Veränderungen von Proteinen, die nach der Translation stattfinden.

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Proteaseinhibitoren

Proteaseinhibitoren sind Moleküle, welche Proteine spaltende Enzyme, die Peptidasen (alter Name: Proteasen), hemmen und damit den Abbau von Proteinen verhindern können.

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Protein

O2 anlagern kann. Ein Protein, umgangssprachlich Eiweiß (veraltet Eiweißstoff) genannt, ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren aufgebaut wird, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.

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Proteinbiosynthese

Vereinfachtes Schema der Proteinbiosynthese in einer Eucyte Proteinbiosynthese ist die Neubildung von Proteinen in Zellen.

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Proteinligation

Die Proteinligation ist eine biochemische Methode der Proteinsynthese durch Verknüpfung von zwei oder mehreren Peptiden.

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Sarkosin

Sarkosin (Abk.: Sar) ist eine nichtproteinogene Aminosäure.

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Schilddrüse

Schilddrüse und Nebenschilddrüsen beim Menschen Die Schilddrüse (W. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp, Leipzig 1895.F. Kopsch: Die Nomina anatomica des Jahres 1895 (B.N.A.) nach der Buchstabenreihe geordnet und gegenübergestellt den Nomina anatomica des Jahres 1935 (I.N.A.). 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Leipzig 1941.H. Stieve: Nomina Anatomica. Zusammengestellt von der im Jahre 1923 gewählten Nomenklatur-Kommission, unter Berücksichtigung der Vorschläge der Mitglieder der Anatomischen Gesellschaft, der Anatomical Society of Great Britain and Ireland, sowie der American Association of Anatomists, überprüft und durch Beschluß der Anatomischen Gesellschaft auf der Tagung in Jena 1935 endgültig angenommen. 4. Auflage. Verlag Gustav Fischer, Jena 1949.International Anatomical Nomenclature Committee: Nomina Anatomica. Spottiswoode, Ballantyne and Co., London/ Colchester 1955. oder Glandula thyroideaFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT): Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart 1998.) ist eine Hormondrüse bei Wirbeltieren, die sich bei Säugetieren am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre befindet.

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Schwefel

Schwefel (über mittelhochdeutsch swëbel von althochdeutsch swëbal; lateinisch sulpur und gräzisiert Sulphur bzw. Sulfur, wie swëbal vermutlich von einer indogermanischen Wurzel suel- mit der Bedeutung ‚langsam verbrennen‘, woraus im Germanischen auch deutsch „schwelen“ entstand; die zur Benennung schwefelhaltiger Verbindungen verwendete Silbe „-thio-“ stammt vom griechischen Wort θεῖον theĩon) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol S und der Ordnungszahl 16.

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Selen

Selen (griech. σελήνη, „Mond“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Se und der Ordnungszahl 34.

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Selenomethionin

Selenomethionin ist eine ''α''-Aminosäure und ein Analogon der Aminosäure Methionin.

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Serin

--> | Quelle GHS-Kz.

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Serotonin

Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) oder Enteramin, ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter.

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Ständigkeit

Ständigkeit bezeichnet in der Chemie die Stellung zweier funktionellen Gruppen zueinander innerhalb einer organischen Verbindung.

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Stereozentrum

Molekül mit einem Stereozentrum (dem zentralen Kohlenstoffatom C): Die beiden spiegelbildlich aufgebauten Enantiomere können nicht zur Deckung gebracht werden. Sie unterscheiden sich in bestimmten physikalischen Eigenschaften und können in physiologischen Systemen unterschiedlich wirken Als Stereozentrum (auch Chiralitätszentrum oder stereogenes Zentrum/Atom) bezeichnet man in der Stereochemie einen Punkt in einem Molekül mit einem Satz an Substituenten in einer solchen räumlichen Anordnung, dass sie mit der spiegelbildlichen Anordnung nicht in Deckung gebracht werden kann.

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Stoffwechsel

Als Stoffwechsel oder Metabolismus (mit lateinischer Endung -us) bezeichnet man alle chemischen Umwandlungen von Stoffen im Körper von Lebewesen, beispielsweise die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte.

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Strukturprotein

Tropocollagen-Tripelhelix Als Strukturproteine (auch Skleroproteine, Faserproteine, mehrdeutig auch Gerüstproteine) bezeichnet man Proteine, die in erster Linie als Gerüststoffe in Geweben oder Zellen von Lebewesen dienen.

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Taurin

Taurin oder 2-Aminoethansulfonsäure ist eine organische Säure mit einer Sulfonsäure- und einer Aminogruppe.

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Thyroxin

Thyroxin (3,3',5,5'-Tetraiod-L-thyronin, kurz T4), wie lateinisch Glandula thyroidea und Thyreoidea, „Schilddrüse“, von ‚schildartig‘, ist ein Hormon, das in der Schilddrüse von Säugetieren gebildet wird.

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Toxin

Giftschlange ''Agkistrodon contortrix'' Pertussistoxin des Keuchhustenerregers ''Bordetella pertussis'' giftiger Milchsaft der Wolfsmilch (Euphorbia). Giftstachel des Kaiserskorpions (''Pandinus imperator'') Ein Toxin (von) ist ein Gift, das von einem Lebewesen synthetisiert wird.

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Translation (Biologie)

Als Translation wird in der Biologie die Synthese von Proteinen in den Zellen lebender Organismen bezeichnet, die nach Vorgabe genetischer Information an den Ribosomen abläuft (siehe auch Proteinbiosynthese).

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Valin

Valin, abgekürzt Val oder V, ist in seiner natürlichen L-Form eine essentielle proteinogene α-Aminosäure, die in geringen Mengen in allen wichtigen Proteinen vorkommt.

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Valinomycin

Valinomycin ist ein Cyclodeca-Depsipeptid und zählt zu den Makrolid-Antibiotika.

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Zellwand

Aufbau einer pflanzlichen Zelle, In Grün ist die Zellwand dargestellt. Bakterienzelle (gelb: die Zellwand) Eine Zellwand ist eine aus Polymeren aufgebaute Hülle, die die Zellen von Pflanzen, Bakterien, Pilzen, Algen und manchen Archaeen umgibt.

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2,6-Diaminopimelinsäure

2,6-Diaminopimelinsäure (DAP) ist – wenn nicht anders angegeben – eine Gemisch von drei stereoisomeren organisch-chemischen Verbindungen, das zur Gruppe der Aminosäuren zählt.

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2-Amino-5-phosphonovaleriansäure

2-Amino-5-phosphonovaleriansäure (kurz APV oder AP5) ist eine synthetische, nichtproteinogene Aminosäure.

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5-Aminolävulinsäure

5-Aminolävulinsäure (5-ALA) ist eine Aminosäure aus der Gruppe der Ketocarbonsäuren.

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5-Hydroxytryptophan

5-Hydroxytryptophan (5-HTP), genauer L-5-Hydroxytryptophan, Freiname: Oxitriptan, ist eine nicht-proteinogene α-Aminosäure mit lipophiler aromatischer Seitenkette.

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Nichtproteinogene Aminosäure.

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