24 Beziehungen: Affinität (Biochemie), Agonist (Pharmakologie), Alkylanzien, Allosterie, Allosterischer Modulator, Bindungsstelle, Dosis-Wirkungs-Kurve, Hormon, IC50, Inhibitor, Inverser Agonist, Kompetitive Hemmung, Massenwirkungsgesetz, Neurotransmitter, Nichtkompetitiver Antagonist, PA2-Wert, Partialagonist, Pharmakologie, Potenz (Pharmakologie), Rezeptor, Rezeptor (Biochemie), Schild-Plot, Synergist (Pharmakologie), Wilhelm Pape.
Affinität (Biochemie)
Die Affinität (auch Bindungsaffinität) ist in der Biochemie ein Maß für die Neigung von Molekülen, mit anderen Molekülen eine Bindung einzugehen, z. B. zwischen den Bindungspartnern bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen: Je höher die Affinität, desto größer die Assoziationskonstante, Ka (auch Bindungskonstante genannt).
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Agonist (Pharmakologie)
Dosis-Wirkungskurven von Agonisten, die zu einer vollen (voller Agonist) oder partiellen Aktivierung eines Rezeptors führen (Partialagonist). Als Agonist (von „der Tätige, Handelnde, Führende“) wird in der Pharmakologie eine Substanz (Ligand) bezeichnet, die durch Besetzung eines Rezeptors die Signaltransduktion in der zugehörigen Zelle aktiviert.
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Alkylanzien
Als Alkylanzien (veraltet auch Alkylantien, Singular: das Alkylans) werden chemische Alkylierungsmittel bezeichnet, die Alkylgruppen in die DNA einführen.
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Allosterie
Beispiel für Allosterie: Hämoglobin im Wechsel zwischen T- und R-Form. Allosterie (griech. ἄλλως allos „anders“ und στερεός stereós „starr“) ist ein Begriff aus der Biochemie, der die Proteinfunktion betrifft.
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Allosterischer Modulator
Konformationsänderung der orthosterischen Bindungsstelle durch Bindung eines allosterischen ModulatorsA) positiver allosterischer ModulatorB) allosterisches ZentrumC) orthosterische BindungsstelleD) orthosterischer Ligand Positivmodulator Alprazolam (rote Kalotten) in der extrazellulär gelegenen hochaffinen Benzodiazepin-Bindungsstelle des ionotropen GABA-Rezeptors. Die α'-Untereinheit (UE) ist ausgeblendet, übrige UE in diversen Darstellungsarten, γ-UE in mintgrün. H-Atome sind ausgeblendet. Die orthosterischen Homolog-Bindungsstellen für den Transmitter GABA (z. B. Schnittstelle βα, orange-gelb) sind nicht sichtbar. Der Rezeptor hat zahlreiche weitere allosterische Bindungsstellen. PDB:6huo Als allosterischer Modulator wird in der Biochemie und Pharmakologie eine Substanz bezeichnet, welche die Effekte eines orthosterischen Liganden, z. B.
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Bindungsstelle
Eine Bindungsstelle bezeichnet in der Biochemie und Pharmakologie die Kontaktfläche bei der Bindung eines Biopolymers an ein anderes Molekül.
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Dosis-Wirkungs-Kurve
Dosis-Wirkungs-Kurve für einen Agonisten und einen Partialagonisten In der Wissenschaft beschreiben Dosis-Wirkungs-Kurven graphisch den Zusammenhang zwischen der verabreichten Dosis einer Maßnahme und der daraus resultierenden Wirkung.
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Hormon
Beispiele für verschiedene Hormontypen Epinephrin (Adrenalin), ein Hormon aus der Gruppe der Katecholamine Estradiol als Beispiel eines Steroidhormons Ein Hormon ist ein biochemischer Botenstoff, der von speziellen Zellen (in endokrinen Drüsen oder Zellgeweben) produziert und als körpereigener Wirkstoff in den Körperkreislauf abgegeben wird.
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IC50
Als mittlere inhibitorische Konzentration (IC50) wird die Konzentration eines Inhibitors (synonym Hemmstoff) bezeichnet, bei der eine halbmaximale Inhibition (halbmaximale Hemmung) beobachtet wird.
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Inhibitor
Ein Inhibitor (‚unterbinden‘, ‚anhalten‘) ist ein Hemmstoff, also ein Stoff, der eine oder mehrere Reaktionen – chemischer, biologischer oder physikalischer Natur – so beeinflusst, dass diese verlangsamt, gehemmt oder verhindert werden.
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Inverser Agonist
Dosis-Wirkungskurve eines inversen Agonisten im Vergleich zu einem vollen Agonisten. Als inverse Agonisten werden in der Pharmakologie Substanzen bezeichnet, die an einen spontanaktiven Rezeptor binden und dessen Aktivität herabsetzen.
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Kompetitive Hemmung
Schema Als kompetitive Hemmung (lat. competere, zusammen etwas begehren) wird in der Biochemie und Pharmakologie eine Enzymhemmung bezeichnet, bei der ein Agonist und ein Antagonist um die Besetzung eines Rezeptors konkurrieren, wobei der Antagonist keine biochemische Wirkung hat.
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Massenwirkungsgesetz
Das Massenwirkungsgesetz (Abkürzung „MWG“) definiert das chemische Gleichgewicht für chemische Reaktionen.
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Neurotransmitter
Neurotransmitter, auch kurz Transmitter genannt, sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission).
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Nichtkompetitiver Antagonist
Beispiel für eine nichtkompetitive Hemmung der Effekte eines Agonisten Als nichtkompetitiver Antagonist wird in der Pharmakologie und Biochemie eine Substanz bezeichnet, die in der Lage ist, die Wirkung eines Agonisten an einem Rezeptor zu hemmen, ohne dass diese Substanz durch den Agonisten verdrängt werden kann.
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PA2-Wert
Der pA2-Wert bezeichnet in der Pharmakologie den negativen dekadischen Logarithmus der Konzentration eines hemmenden Wirkstoffs (Antagonist), bei der die Konzentration eines aktivierenden Wirkstoffs (Agonist) verdoppelt werden müsste, um den gleichen Effekt wie bei Abwesenheit eines Antagonisten zu beobachten: Der pA2-Wert wurde durch Heinz Otto Schild eingeführt.
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Partialagonist
Dosis-Wirkungskurve eines Partialagonisten im Vergleich zu einem vollen Agonisten Ein Partialagonist ist in der Pharmakologie eine Substanz, die einen bestimmten Rezeptor besetzt (Schlüssel-Schloss-Prinzip) und dabei einen Transmitter (Mediator) in seiner Wirkung teilweise imitiert bzw.
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Pharmakologie
Die Pharmakologie (über – ‚Arzneimittellehre‘, bis ins 19. Jahrhundert gleichbedeutend mit Pharmazie – von ‚Mittel‘, ‚Stoff‘, ‚Arzneimittel‘, und -logie ‚Lehre‘) ist die Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Stoffen und Lebewesen.
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Potenz (Pharmakologie)
Der Begriff Potenz bezeichnet in der Pharmakologie die Wirkstärke eines Pharmakons in Abhängigkeit von der Konzentration am Wirkort.
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Rezeptor
Rezeptor steht für.
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Rezeptor (Biochemie)
Als Rezeptor (von ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, sofern daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen.
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Schild-Plot
Der Schild-Plot ist ein nach Heinz Otto Schild benanntes grafisches Verfahren zur Ermittlung der pharmakologischen Wirkpotenz eines Antagonisten (p''A2''-Wert) unter Nutzung der Linearen Regression (Schild-Regression).
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Synergist (Pharmakologie)
Als Synergist (von griechisch συνεργεῖν synergeín ‚zusammenarbeiten‘) bezeichnet man in der Pharmakologie Wirkstoffe, die sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken.
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Wilhelm Pape
Johann Georg Wilhelm Pape (* 3. Januar 1807 in Berlin; † 23. Februar 1854 ebenda) war ein deutscher klassischer Philologe und Lexikograf.
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