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Ramanuja

Index Ramanuja

Ramanuja (Devanagari: रामानुज, Rāmānuja; * vermutlich um 1050 in Sriperumbudur im heutigen Bundesstaat Tamil Nadu; † wohl 1137 in Srirangam) war ein indischer Philosoph und religiöser Lehrer des Hinduismus.

50 Beziehungen: Acharya (Titel), Adjektiv, Bhagavad Gita, Bhakti, Brahma-Sutra, Brahman (Philosophie), Brahmanen, Chola, Devanagari, Dualismus, Erkenntnistheorie, Gerhard Oberhammer, Hagiographie, Hinduismus, Hoysala, Infiniter Regress, Initiation, Jainismus, Karma, Kaschmir, Kontingenz (Philosophie), Mahabharata, Metaphysik, Moksha, Monismus, Ontologie, Prädikativum, Puranas, Ramayana, Ranganathaswamy-Tempel (Srirangam), Realismus (Philosophie), Sanskrit, Shankara, Shivaismus, Sri Vaishnava, Sriperumbudur, Srirangam, Subjekt (Grammatik), Tamil, Tamil Nadu, Tamilen, Tat Tvam Asi, Theismus, Theologem, Upanishaden, Varna (Kaste), Veda, Vedanta, Vishnu, Vishnuismus.

Acharya (Titel)

Acharya (Sanskrit आचार्य ācārya m., Pali ācariya) ist ein Titel für einen religiösen Lehrer (Guru), der durch sein eigenes Verhalten ein Beispiel gibt.

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Adjektiv

Ein Adjektiv ist ein Wort, das ohne weiteres ein Substantiv modifizieren, d. h.

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Bhagavad Gita

Tirumala Die Bhagavad Gita (Sanskrit, f., भगवद्गीता, – Lied, Gedicht, bhagavan – der Erhabene, Gott; „der Gesang des Erhabenen“), verkürzt auch nur Gita, ist eine der zentralen Schriften des Hinduismus.

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Bhakti

Bhakti bezeichnet im Hinduismus, Sikhismus und in mystischen Strömungen des Islam in Südasien die Frömmigkeit als einen Erlösungsweg, eine Form der Gottesliebe, die mit der im Kult gepflegten Hingabe an einen personalen Gott (Ishtadevata) verbunden ist.

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Brahma-Sutra

Das Brahma-Sutra, auch als Vedanta-Sutra bezeichnet, zählt im Hinduismus zu den Schriften der orthodoxen brahmanischen Tradition.

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Brahman (Philosophie)

Brahman (Sanskrit, n. ब्रह्मन्) bezeichnet in der hinduistischen Philosophie die unveränderliche, unendliche, immanente und transzendente Realität, welche den ewigen Urgrund von allem darstellt, was ist.

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Brahmanen

Brahmanenpriester führen bei einem Familienfest ein Feuerritual (''yajna'') durch, vor 2009 Die Brahmanen (Sanskrit: ब्राह्मण) sind im indischen Kastensystem die Angehörigen der obersten Kaste (Varna).

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Chola

Herrschafts- und Einflussgebiet der Chola um 1050 Das tamilische Chola-Reich (manchmal auch Chozha-Reich) war eines der bedeutendsten indischen Königreiche und gilt bis zum heutigen Tag als das einflussreichste hinduistische Reich.

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Devanagari

Devanagari (IAST) ist eine indische Schrift, die zur Schreibung von Sanskrit, Prakrit und einigen modernen indischen Sprachen wie Hindi und Marathi verwendet wird.

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Dualismus

Janus – römischer Gott der Zeit, von Anfang und Ende – ist ein sehr altes Symbol des Dualismus im Weltverständnis. Als Dualismus (über lateinisch dualis „zwei enthaltend“, von duo „zwei“, und -ismus) werden vor allem philosophische, religiöse, gesellschaftliche oder künstlerische Theorien, Lehren oder Systeme zur Deutung der Welt bezeichnet, die von zwei unterschiedlichen und voneinander unabhängigen Grundelementen ausgehen, beispielsweise zwei Entitäten, Prinzipien, Mächten, Erscheinungen, Substanzen oder Seh- und Erkenntnisweisen.

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Erkenntnistheorie

Erkenntnis und ihre theoretische Reflexion; Abbildung aus James Ayscough, ''A Short Account of the Eye and Nature of Vision'' (London, 1752), S. 30 Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen umfasst.

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Gerhard Oberhammer

Gerhard Oberhammer (* 18. Juni 1929 in InnsbruckWolfdieter Bihl: Orientalistik an der Universität Wien. Böhlau Verlag Wien, 2009, ISBN 978-3-205-78371-8, S. 179.) ist ein österreichischer Indologe.

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Hagiographie

Hagiographische Ikone des hl. Theodor Stratelates (Ende des 15. Jahrhunderts, Nowgorod) Die Hagiographie (auch in der Schreibweise Hagiografie, aus „das Heilige, Heiligtum“ bzw. hágios „heilig, ehrwürdig“ und -graphie) umfasst sowohl die Darstellung des Lebens von Heiligen (Vita) und ihrer Taten (Gesta) als auch die wissenschaftliche Erforschung solcher Darstellungen.

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Hinduismus

Das Om-Zeichen in der Devanagari-Schrift (ॐ) wird oft als Symbol des Hinduismus wahrgenommen. Der Hinduismus, auch Sanatana Dharma (für das ewige Gesetz) genannt, ist mit rund einer Milliarde Anhängern und einem Anteil von etwa 15 % der Weltbevölkerung nach dem Christentum (rund 31 %) und dem Islam (rund 23 %) die drittgrößte Religionsgruppe der Erde bzw.

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Hoysala

Ausdehnung des Hoysala-Reiches um 1200Die Hoysala waren eine indische Dynastie, die zwischen ca.

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Infiniter Regress

Der Ausdruck infiniter Regress (auch unendlicher Regress oder Endlosrekursion; regressus in/ad infinitum) beschreibt einen „endlose Rückgang in einer unendlichen Reihe“.

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Initiation

Initiation bezeichnete im Altertum die Zulassung zu den Mysterien, z. B.

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Jainismus

Der Jainismus (oder Dschainismus, auch Jinismus bzw. Dschinismus (m., „Anhänger des Jina“)) ist eine in Indien beheimatete transtheistische Religion, die etwa im 6./5.

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Karma

Karma (n., Sanskrit: Stamm: कर्मन् karman, Nominativ: कर्म karma, Pali: kamma „Wirken, Tat“) bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat.

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Kaschmir

Karte (2019) Talmarg (Indien) Kaschmir (Devanagari: कश्मीर, Urdu: کشمیر,, auch Kashmir) ist eine Region im Himalaya.

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Kontingenz (Philosophie)

Das Nomen Kontingenz mit dem Adjektiv kontingent („etwas, was möglich ist“; mittellateinisch contingentia „Möglichkeit, Zufall“) ist ein philosophischer Terminus, der unter anderem in der Modallogik und Ontologie gebraucht wird.

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Mahabharata

Schlacht zu Kurukshetra in einem Mahabharata-Manuskript Das Mahabharata („die große Geschichte der Bharatas“) ist das bekannteste indische Epos.

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Metaphysik

''Was sind die letzten Ursachen und Prinzipien der Welt?'' – Holzschnitt aus Camille Flammarions ''L’Atmosphère'' (1888) (Flammarions Holzstich) Die Metaphysik (‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsis ‚Natur‘, ‚natürliche Beschaffenheit‘) ist eine Grunddisziplin der Philosophie.

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Moksha

Moksha (m.) oder Mukti bedeutet im Vedanta Erlösung oder Befreiung, Ausbrechen aus dem Kreislauf der Wiedergeburten (samsara).

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Monismus

Der Monismus (von – „allein“, „einzig“, „ein“) ist eine philosophische bzw.

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Ontologie

Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.

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Prädikativum

Ein Prädikativum (oder Prädikativ) ist in der Grammatik ein Satzteil, der eine Eigenschaft angibt und diese auf das Subjekt oder das Objekt des Satzes bezieht.

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Puranas

Die Puranas (Sanskrit, n.,, wörtl.: „alte Geschichte“) gehören zu den wichtigsten heiligen Schriften des Hinduismus.

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Ramayana

Illustrierender Fries des Ramayana, Airavatheeswara Das Ramayana (für „der Gang Ramas“) ist nach dem Mahabharata das zweite indische Nationalepos.

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Ranganathaswamy-Tempel (Srirangam)

Ranganathaswamy-Tempel Grundriss der 4 inneren Bezirke des Tempels Reich geschmücktes Kultbild Ranganathas unter einem Torana-Bogen Der dem Hindu-Gott Vishnu (ranganatha) und seiner Gemahlin Lakshmi (ranganayaki) geweihte Ranganathaswamy-Tempel in der Stadt Srirangam im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu ist der flächenmäßig größte Hindutempel des Landes.

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Realismus (Philosophie)

Der Begriff Realismus umfasst eine Vielzahl philosophischer Positionen, nach denen vom menschlichen Bewusstsein unabhängige Phänomene existieren, die auf uns einwirken und die wir sprachlich bezeichnen können.

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Sanskrit

Schreib- und Leserichtung ist von links nach rechts Sanskrit (Eigenbezeichnung संस्कृत saṃskṛta, wörtlich „zusammengesetzt, geschmückt, gebildet“) bezeichnet die verschiedenen Varietäten des Altindischen.

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Shankara

Shankara mit Schülern (Gemälde von Raja Ravi Varma, 1904) Adi Shankara (Sanskrit, शंकर, śankara, adi.

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Shivaismus

Shiva-Statue Zum Shivaismus oder Shaivismus (von Sanskrit शैव „zu Shiva gehörig“) zählen jene Richtungen des Hinduismus, in denen Shiva die zentrale Rolle als höchste Gottheit und Allwesen zukommt, der alle anderen Götter überragt und diese so wie das gesamte Universum aus sich hervorgehen lässt.

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Sri Vaishnava

Die Sri Vaishnava-Tradition (Śrī Vaiṣṇavam, Śrī Vaiṣṇava Sampradaya, manchmal auch als „tamilischer Vishnuismus“ bezeichnet) ist eine der vier großen Unterströmungen des Vishnuismus.

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Sriperumbudur

Sriperumbudur (Tamil: ஸ்ரீபெரும்புதூர்) ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Tamil Nadu mit rund 25.000 Einwohnern (Volkszählung 2011).

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Srirangam

Ranganathaswamy-Tempels Srirangam (Tamil: Srīraṅkam; seltener Tiruvarangam oder Thiruvarangam, Tamil: Tiruvaraṅkam) ist eine ca.

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Subjekt (Grammatik)

Subjekt bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine grammatische Funktion eines Satzteils für den Gesamtsatz.

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Tamil

Tamil oder Tamilisch (தமிழ் tamiḻ) ist eine Sprache aus der dravidischen Sprachfamilie.

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Tamil Nadu

Tamil Nadu (Tamil தமிழ் நாடு), bis 1969 Madras, ist ein Bundesstaat Indiens.

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Tamilen

Tamilische Mädchen in Kalmunai, Sri Lanka Hochlandtamilin auf Sri Lanka beim Teepflücken Die Tamilen sind ein dravidisches Volk vom indischen Subkontinent mit einer mehr als zwei Jahrtausende zurückreichenden Geschichte.

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Tat Tvam Asi

Tat Tvam Asi (Sanskrit: तत् त्वम् असि, oder तत्त्वमसि, „Das bist du“, oder „Du bist das“) ist eine der Mahavakyas (Große Verkündigungen) im Vedantischen Hinduismus.

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Theismus

Theismus (gr. θεός theós „Gott“) bezeichnet den Glauben an Götter bzw.

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Theologem

Mit Theologem (zu und und den Suffix -em) wird ein aussagekräftiger Text, ein theologisch-religiöses Element oder Vorkommnis bezeichnet, oder konkret z. B.

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Upanishaden

Die Upanishaden (oder Upanischaden) sind eine Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus und Bestandteil des Veda (Spätvedische Zeit).

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Varna (Kaste)

Varna (Sanskrit, f., वर्ण,, wörtl. „Farbe“, Kaste) ist eine altindische Klassifizierung der Gesellschaft, die sich bis heute als Einteilung in vier Hauptgruppen des indischen Kastensystems erhalten hat.

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Veda

Der Veda (auch Weda) oder die Veden (Sanskrit, m., वेद, veda „Wissen“, „heilige Lehre“) ist eine zunächst mündlich überlieferte, später verschriftlichte Sammlung religiöser Texte im Hinduismus.

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Vedanta

Vedanta (Sanskrit, m., वेदान्त; IAST) ist neben dem Samkhya eine der heute populärsten Richtungen der indischen Philosophie und heißt wörtlich übersetzt: „Ende des Veda“ d. h.

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Vishnu

Vishnu auf der Schlange Shesha im Urmeer.Gemahlin Lakshmi massiert als Verehrungsgeste seine Füße, während aus seinem Nabel, auf einer Lotosblüte sitzend, der vierköpfige Schöpfer Brahma erscheint. Lalitpur, Nepal) Vishnu (Etymologie unklar) ist eine der wichtigsten Formen des Göttlichen im Hinduismus und kommt bereits in den Veden vor.

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Vishnuismus

Vishnu (Miniatur von 1730) Der Vishnuismus oder Vaishnavismus (von Sanskrit वैष्णव „zu Vishnu gehörig“) ist eine Richtung des Hinduismus, die Vishnu als höchstes Allwesen annimmt.

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Leitet hier um:

Râmânuja.

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