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Sachsenküste

Index Sachsenküste

Die Sachsenküste (Litus Saxonicum) um das Jahr 380 Notitia Dignitatum: Die Kastelle des ''litus Saxonicum'' unter dem Kommando des ''Comes litoris Saxonici per Britanniam'' Die SK-Kastelle ''Rutupiae'', ''Dubris'' und ''Lemanis'' auf der Tabula Peutingeriana The Wash von Heacham (südlich von Hunstanton) aus nach Westen gesehen Salzwiese am Solent, im Hintergrund die Isle of Wight Romano-britischer Offizier in der Ausrüstung des 4. Jahrhunderts n. Chr. Classiari der CB (spätes 2. oder frühes 3. Jahrhundert n. Chr.) Befehlshaber der Comitatenses und Limitanei im 4. Jahrhundert n. Chr. Die britischen Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Das sogenannte Nydam-Schiff (Schloss Gottorf, Schleswig) Dieses Ruderschiff diente germanischen Küstenstämmen als Kriegsfahrzeug, schneller Handels- und Truppentransporter, war hochseetauglich und konnte bis zu 45 Mann samt Ausrüstung aufnehmen Befundskizze des Kastell Branchester/Branodunum (1849–1953) Grundrissskizze und Befunde des Kastell Bradwell on Sea/''Othona'' (1867–1977) Befundskizze des Kastells von Richborough/''Rutupis'', Zustand im 4. Jhdt.n.Chr. Die Ruine des spätrömischen Kastells ''Anderitum'' (NW-Wall) beim heutigen Pevensey/Südengland Lageskizze der Kastelle von Dover/''Dubris'', 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. Der hervorragend erhalten gebliebene östliche Leuchtturm (Pharos) des einstigen ''Portus Dubris'' im heutigen Dover-Castle. Von seinem westlichen Gegenstück sind heute nur noch die Fundamente sichtbar. Lageskizze des Kastells und der normannischen Burg in Portsmouth Rekonstruktionsversuch des westlichen Leuchtturms von ''Portus Dubris'', Zustand im 4. Jahrhundert n.Chr. Kastell Lemanis, Rekonstruktionsversuch des Osttores Ziegelbänder Kastell Caister-on-See, Befunde 1951–1972 Kastell Caister-on-See, Rekonstruktionsversuch des Südtores Die Mauern des Kastells Garrianonum/Burgh Castle, eines der besterhaltenen römischen Baudenkmäler in GroßbritannienAusschnitt einer Mauer im Kastell von Pevensey/Anderitum, an dem man sehr gut das aus Zement und Bruchstein bestehende Gussmauerwerk sehen kann. Der Einschnitt im oberen Bereich stammt aus dem Zweiten Weltkrieg, als diese Mauersektion zu einem Geschützstand ausgebaut wurde. Die Ruine des Kastells von ''Rutupiae''/Richborough Castle (SO-England) Portchester castle/Portus Adurni: Ein Abschnitt der noch gut erhaltenen römischen Umfassungsmauer Befundskizze der Hafenstadt ''Clausentum'' 70 bis 410 n. Chr., ihre Zugehörigkeit zum Limes der SK ist jedoch unsicher Notitia Dignitatum: Die Festungen unter dem Kommando des ''Dux Belgicae secundae'' Der Frankenkönig Childerich in der Ausrüstung eines spätrömischen Offiziers des 5. Jahrhunderts (Rekonstruktionsversuch nach den im 17. Jahrhundert entdeckten Grabbeigaben) Notitia Dignitatum: Kastelle und Festungsstädte des gallischen ''litus Saxonicum'', die unter dem Kommando des ''Dux tractus Armoricani et Nervicani'' standen Als Sachsenküste,, bezeichneten die Römer eine Kette stark befestigter Militärlager und Flottenstationen entlang der Süd- und Südostküste von Britannien (dem heutigen England) und an der Kanal- und Atlantikküste Galliens (Frankreich).

126 Beziehungen: Alamannen, Allectus, Ammianus Marcellinus, Angeln (Volk), Angelsachsen, Aquitanien, Aremorica, Avranches, Ärmelkanal, Étaples, Bagauden, Bayeux, Biskaya, Boulogne-sur-Mer, Bradwell on Sea, Brandmunition, Brest (Finistère), Bretagne, Britannia (Zeitschrift), Britannien, Brough and Shatton, Burgh Castle, Calais, Carausius, Childerich I., Classis Britannica, Claudius Ptolemäus, Clausentum, Cohors I Aquitanorum (Britannia), Cohors I Baetasiorum, Comes, Comes litoris Saxonici per Britanniam, Commodus, Constantius I., Cotentin, Coutances, Dendrochronologie, Dorothea Haupt, Dover, Dux (Titel), Dux Belgicae secundae, Dux tractus Armoricani et Nervicani, England, Eutropius (Historiker), Flandern, Flavius Theodosius, Flavius Vegetius Renatus, Flottille, Foederaten, Franken (Volk), ..., Frankreich, Friesen, Gaius Iulius Caesar, Gallien, Gesoriacum, Granville (Manche), Hauptquartier, Heinz Günter Horn, Hennebont, Immunes, Isle of Wight, Jüten, Julian (Kaiser), Kastell Anderitum, Kastell Branodunum, Kastell Caister-on-Sea, Kastell Gariannonum, Kastell Othona, Kastell Regulbium, Kastell Rutupiae, Le Havre, Limes (Grenzwall), Limes Britannicus, Limitanei, Lincoln (Lincolnshire), Lympne, Marck, Nantes, Norfolk, Normandie, Notitia dignitatum, Panegyrikon, Pevensey, Piraterie, Port-en-Bessin-Huppain, Portchester, Portchester Castle, Portus Adurni, Portus Dubris, Portus Lemanis, Prätorianerpräfekt, Principia (Stabsgebäude), Prinzipat, Probus (Kaiser), Römische Tetrarchie, Römisches Militärlager, Römisches Reich, Reculver, Richborough, Rom, Rouen, Sachsen (Volk), Saint-Malo, Schleswig, Schloss Gottorf, Seine, Society of Antiquaries of London, Somme, Southampton, Spätantike, Stilicho, Strategie (Militär), Suffolk, Tabula Peutingeriana, The Solent, The Wash, Thermen, Tournai, Usurpation, Vannes, Vicus, Vitruv, Wales, Walton Castle (Suffolk), Yare (Fluss), Yorkshire. Erweitern Sie Index (76 mehr) »

Alamannen

Die Schwertscheide von Gutenstein aus einem alamannischen Kriegergrab Die Alamannen oder Alemannen waren eine antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird.

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Allectus

Quinarius mit dem Münzbild des Allectus Allectus († 296) war in Britannien von 293 bis 296 Usurpator und Gegenkaiser zu den Tetrarchen Diokletian und Maximian.

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Ammianus Marcellinus

Biblioteca Apostolica Vaticana, Vaticanus lat. 1873 (9. Jahrhundert) Ammianus Marcellinus (* um 330 vermutlich in Antiochia am Orontes, Syrien; † um 395 wahrscheinlich in Rom) war ein römischer Historiker.

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Angeln (Volk)

Hadrian (regierte 117–138), auf welcher die Angeln in Jütland, einem Teil des heutigen Dänemarks, beheimatet sind Die Angeln waren ein nordseegermanisches Volk, das wohl vor allem aus dem gleichnamigen Landstrich Angeln auf der Kimbrischen Halbinsel im Norden des heutigen Schleswig-Holstein sowie seinen Nachbargebieten bis zur Eider stammte.

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Angelsachsen

Helmen aus der Vendelzeit in Schweden. Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk, das ab dem 5. Jahrhundert Großbritannien besiedelte und zunehmend beherrschte.

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Aquitanien

Aquitanien (saintongeais Aguiéne) ist eine historische Landschaft im Südwesten Frankreichs.

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Aremorica

Armorica. Die Flüsse Loire (im Süden) und Seine (im Norden) sind rot markiert. Aremorica (auch Armorica, von keltisch are mori, „vor dem Meer“) war in der Antike eine geographische Bezeichnung für die nordwestliche Küste des heutigen Frankreichs zwischen den Flüssen Sequana (Seine) und Liger (Loire), also die heutigen Landschaften Normandie und Bretagne.

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Avranches

Avranches ist eine französische Stadt mit Einwohnern (Stand) im Département Manche in der Region Normandie.

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Ärmelkanal

Der Ärmelkanal (kurz auch Der Kanal; wörtlich ‚Englischer Kanal‘; wörtlich ‚Der Ärmel‘; wörtlich ‚Bretonische See‘; wörtlich ‚Britische See‘) ist ein Meeresarm des Atlantiks und verbindet diesen über die Straße von Dover mit der Nordsee.

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Étaples

Étaples, auch Étaples-sur-Mer, ist eine französische Stadt mit Einwohnern (Stand) im Département Pas-de-Calais in der Region Hauts-de-France.

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Bagauden

Als Bagauden wurden im 3. Jahrhundert und in der Spätantike bewaffnete Bauern und Hirten in Gallien und Hispanien bezeichnet, die sich gegen die römische Obrigkeit erhoben.

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Bayeux

Bayeux ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Calvados in der Region Normandie.

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Biskaya

Die Biskaya, auch Golf von Biskaya genannt (französisch Golfe de Gascogne, baskisch Bizkaiko Golkoa, spanisch Golfo de Vizcaya, galicisch Golfo de Biscaia, asturisch Golfu de Vizcaya, okzitanisch Golf de Gasconha, bretonisch Pleg-mor Gwaskogn, lateinisch Sinus Cantabricus), ist eine Bucht des Atlantischen Ozeans, die sich von Galicien bis zur Bretagne entlang der Nordküste Spaniens und der Westküste Frankreichs erstreckt.

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Boulogne-sur-Mer

Boulogne-sur-Mer (oder Beunen) ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Pas-de-Calais (62) in der Region Hauts-de-France.

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Bradwell on Sea

Bradwell on Sea ist ein Ort und eine Gemeinde mit ca.

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Brandmunition

Russische Rauchbrandgranate im Kaliber 50 mm Brandmunition ist eine Munitionssorte, die den Zweck hat, das Ziel durch Brand zu zerstören.

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Brest (Finistère)

Brest ist eine französische Hafenstadt in der Bretagne mit Einwohnern (Stand). Sie gehört zum Département Finistère.

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Bretagne

Provinz des Ancien Régime (Provinzname kursiv) Logo der Region Bretagne Die Bretagne (je nach Gegend oder ausgesprochen, veraltet auch Kleinbritannien) ist eine westfranzösische Region.

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Britannia (Zeitschrift)

Britannia ist eine historische Fachzeitschrift, die von der englischen Society for the Promotion of Roman Studies seit 1970 herausgegeben wird.

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Britannien

Landkarte von Didier Robert de Vaugondy (1750) mit den Inseln Britannien als ''Britannia major'' („Großbritannien“) und Irland als ''Britannia minor'' („Kleinbritannien“) Britannien war die antike Bezeichnung für die von den keltisch sprechenden Britonen bewohnte Insel, die heute – zur Unterscheidung von der Bretagne („britannien“) – Großbritannien heißt.

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Brough and Shatton

Brough and Shatton ist ein civil parish (Gemeinde) im High Peak District von Derbyshire in England.

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Burgh Castle

Luftbild der Anlage von 2015 Eine Tourelle an der Ostmauer des Sachsenküstenkastells Die noch gut erhaltene südliche Kastellmauer Burgh Castle liegt auf einem erhöhten Gelände, das steil zum Ästuar des Waveney hin abfällt.

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Calais

Calais (veraltet; veraltet) ist eine Hafenstadt im Norden Frankreichs mit Einwohnern (Stand). Der nach dem Ort benannte Pas de Calais – Schritt über die Meerenge,, bzw.

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Carausius

Münzportrait des Carausius auf einem Aureus, geprägt während seiner Herrschaft über Britannien Territorium des Britannischen Sonderreiches am Ende des 3. Jahrhunderts Saint Tudclud, Wales Antoninian des Carausius, der Löwe am Revers symbolisiert die Legio IIII Flavia Felix Marcus Aurelius Maus(aeus?) Carausius († 293) war ein römischer Feldherr, Admiral und Gegenkaiser zu Maximian (Augustus im Westen) und Diokletian (Augustus im Osten), der ein kurzlebiges (287–296) Sonderreich in Britannien und an der Nordküste Galliens begründete.

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Childerich I.

Kopie eines verschollenen Siegelrings mit dem Bildnis Childerichs und Aufschrift ''CHILDIRICI REGIS'' („Besitz des ''rex'' Childerich“) Childerich I. († 481 oder 482), auch Childerich von Tournai genannt, war der erste historisch nachweisbare fränkische Kleinkönig bzw.

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Classis Britannica

Idealrekonstruktion Flottenkastell und Hafen von ''Gesoriacum'' (2. Jahrhundert) Befundskizze Flottenkastell ''Gesoriacum'' (2. bis 3. Jahrhundert) Pharos von ''Gesoriacum'' (Tour de Odre), Rekonstruktionsversuch nach Duviert, 1611 (Zustand im 4. Jahrhundert) Die Classis Britannica (britannische Flotte) war eine in Gesoriacum (Boulogne-sur-Mer, Frankreich) stationierte Abteilung der römischen Flotte, die vor allem den Verkehr auf dem Ärmelkanal und dem schiffbaren Teil der Themse (Tamesis) kontrollieren sollte.

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Claudius Ptolemäus

Porträt des Claudius Ptolemäus als Buchmalerei in der Handschrift Venedig, Biblioteca Nazionale Marciana, Gr. Z. 388, fol. 6v (15. Jahrhundert) Idealporträt Claudius Ptolemäus (* um 100, möglicherweise in Ptolemais Hermeiou, Ägypten; † nach 160, vermutlich in Alexandria) war ein griechischer Mathematiker, Geograph, Astronom, Astrologe, Musiktheoretiker und Philosoph.

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Clausentum

Römische und angelsächsische Siedlungsareale in Southampton, 1.–11. Jahrhundert n. Chr. Clausentum war eine römische Hafenstadt auf dem Gebiet des heutigen Southampton, eine Stadt im County Hampshire, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland.

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Cohors I Aquitanorum (Britannia)

Die Cohors I Aquitanorum war eine römische Auxiliareinheit.

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Cohors I Baetasiorum

Der Altar des Titus Attius Tutor Ziegel mit dem Stempel der Einheit Die Cohors I Baetasiorum war eine römische Auxiliareinheit.

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Comes

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Comes, Plural Comites (lateinisch für „Begleiter“, „Gefährte“, „Gefolge“, von cum „mit“ und ire „gehen“) ist im Ursprung ein römischer Amtstitel, der im Laufe der Zeit mehrere Bedeutungen hatte, sowohl im zivilen Bereich für Statthalter und Mitglieder des kaiserlichen Rats als auch für Militärs.

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Comes litoris Saxonici per Britanniam

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Notitia Dignitatum: Die Kastelle der britischen Sachsenküste ''Othona, Dubris, Lemannis, Branoduno, Garriano, Regulbi, Rutupis, Anderidos'' und ''Portum Adurni'' Die spätantiken Provinzen in Britannien (400 n. Chr.) Die Kastelle und Festungsstädte der Sachsenküste um das Jahr 380 auf beiden Seiten des Ärmelkanals Der Comes Litoris Saxonici per Britanniam (wörtlich: „Graf der Sachsenküste in Britannien“) war ein hoher Offizier in der britischen Provinzialarmee des 3.

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Commodus

Porträtkopf des Commodus (London, British Museum) Commodus (* 31. August 161 in Lanuvium als Lucius Aurelius Commodus; † 31. Dezember 192 in Rom) war von 180 bis 192 römischer Kaiser.

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Constantius I.

Marmorbüste Constantius’ I. (Altes Museum, Berlin) Vervollständigte Kopie der Büste der Antikensammlung Berlin (Puschkin-Museum, Moskau) Flavius Valerius Constantius (nicht zeitgenössischer Beiname Chlorus „der Grüne, Blasse“; kurz Constantius I.; * um 250; † 306 in Eboracum, heute York) war ein Kaiser der römischen Tetrarchie.

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Cotentin

Der Cotentin ist eine französische Halbinsel am Ärmelkanal.

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Coutances

Coutances ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Manche in der Region Normandie.

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Dendrochronologie

Balkenprobe aus dem Rathaus von Gödenroth (Eichenholz) Die Dendrochronologie (von, de, de; also „Lehre/Wissenschaft vom Baumalter“, auch Baumringchronologie und Baumringdatierung genannt) ist eine Datierungsmethode der Geowissenschaften, der Archäologie, der Kunstwissenschaft und der Dendroökologie, bei der die Jahresringe von Bäumen anhand ihrer unterschiedlichen Breite einer bestimmten, bekannten Wachstumszeit zugeordnet werden.

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Dorothea Haupt

Dorothea Haupt (* 18. Februar 1929 in Rheinhausen; † 6. Juni 2022 in Berlin) war eine deutsche Architektin.

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Dover

Strand von Dover, mit den Kreidefelsen und Dover Castle im Hintergrund St Mary in Castro und römischer Leuchtturm Dover Castle Schild an der Promenade in Dover Rathaus von Dover St. Mary the Virgin Fährhafen Dover Castle und Stadt Klimadiagramm von Dover Dover ist eine englische Stadt mit dem wichtigsten englischen Hafen an der Straße von Dover am Ärmelkanal.

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Dux (Titel)

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die Kastelle des ''Dux Mogontiacensis'' in der Notitia Dignitatum. Münzbild von Theodosius’ I. Der Kaiser bekleidete in jungen Jahren (um 373) das Amt des ''Dux Moesiae primae''. Sesterz des Maximinus Thrax, vermutlich bekleidete er um 233 das Amt eines ''Dux ripae'' in der Provinz Mesopotamien Der Dux (lateinisch „Anführer“ von ducere „führen“, auch „ziehen“; Plural Duces) entstand als militärischer Rang im späten Römischen Reich und war der Amtstitel für die Befehlshaber der Grenztruppen (Limitanei).

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Dux Belgicae secundae

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Kastelle am Litus Saxonicum (symbolisch als ein Kastell dargestellt) unter dem Kommando des ''Dux Belgicae secundae'' Die spätantiken Provinzen in Gallien (400 n. Chr.) Die Sachsenküste (Litus Saxonicum) um das Jahr 380 Der Frankenkönig Childerich in der Ausrüstung eines spätrömischen Offiziers des 5. Jahrhunderts (Rekonstruktionsversuch nach dem im 17. Jahrhundert entdeckten Grabbeigaben) Siegelring mit dem Bildnis Childerichs und Aufschrift ''CHILDIRICI REGIS'' Der Dux Belgicae secundae (wörtlich: „Heerführer der Provinz Belgica II“) war ein hoher Offizier in der spätrömischen Armee des Westens, Oberkommandierender der Limitanei und eines Flottengeschwaders an der sogenannten Sachsenküste im nordwestlichen Gallien.

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Dux tractus Armoricani et Nervicani

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Kastelle und Festungsstädte Blabia, Benetis, Corumosismis, Mannatias, Aleto, Constantia, Rotomago, Abrincatis und Grannono am gallischen ''litus Saxonicum'', die unter dem Kommando des ''Dux tractus Armoricani et Nervicani'' standen. Die spätantiken Provinzen in Gallien (400 n. Chr.) Die Sachsenküste (Litus Saxonicum) um das Jahr 380 Der Dux tractus Armoricani et Nervicani (wörtlich: „Heerführer des armorikanischen und nervischen Landstrichs“) war ein hoher Offizier in der spätrömischen Armee des Westens und Oberkommandierender der Limitanei (möglicherweise auch von Flotteneinheiten) eines Abschnitts (in etwa die Küste zwischen Boulogne und der Gironde) der sog.

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England

England ist der größte und am dichtesten besiedelte Landesteil im Vereinigten Königreich im Nordwesten Europas.

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Eutropius (Historiker)

Eutropius, kurz Eutrop († nach 390 nach Christus), war ein spätantiker römischer Geschichtsschreiber und Beamter.

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Flandern

Flandern (bzw. les Flandres) oder die Flämische Region (niederländisch Vlaams Gewest, französisch Région flamande) ist eine der drei Regionen des Königreichs Belgien und somit ein Gliedstaat des belgischen Bundesstaates.

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Flavius Theodosius

Flavius Theodosius († Anfang 376 in Karthago) war ein römischer General und der Vater des späteren Kaisers Theodosius I.

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Flavius Vegetius Renatus

''Mulomedicina'' (1250–1375 ca., Biblioteca Medicea Laurenziana, pluteo 45.19) Illustrierte Handschrift der Epitoma rei militaris aus der Zeit um 1190–1200 (UB Leiden) Deutsche Übersetzung der Epitoma rei militaris: Vier Bücher der Rytterschafft, Erfurt: Hans Knapp 1511 (BSB München) Publius Flavius Vegetius Renatus (kurz Vegetius, deutsch auch veraltet Vegez) war ein Kriegstheoretiker des ausgehenden 4. Jahrhunderts und Verfasser eines Hauptwerkes der antiken Kriegskunde (Epitoma rei militaris) und eines vor allem die Pferdeheilkunde abhandelnden Lehrbuchs der Veterinärmedizin.

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Flottille

Flottillenstander der Deutschen Marine Unter einer Flottille versteht man einen Marineverband aus mehreren Kriegsschiffen oder Booten.

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Foederaten

Als Foederaten (lat. Singular foederatus, Plural foederati) bezeichneten die Römer grundsätzlich jede Gruppe von Nichtrömern, mit denen ein Vertrag (foedus) geschlossen worden war.

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Franken (Volk)

Lage an der Grenze zum Niedergermanischen Limes – Germanische Stämme vor der „Fränkischen Genese“ Die Franken (sinngemäß „die Mutigen, Kühnen“) waren einer der germanischen Großstämme aus der Gruppe der Rhein-Weser-Germanen.

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Frankreich

Frankreich (französisch, amtlich la République française) ist ein demokratischer, interkontinentaler Einheitsstaat in Westeuropa mit Überseegebieten.

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Friesen

Das historische Siedlungs- und Sprachgebiet der Friesen Die Friesen sind eine Bevölkerungsgruppe, die an der Nordseeküste in den Niederlanden und Deutschland lebt.

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Gaius Iulius Caesar

Tusculum-Turin'' zugrunde liegendes Porträt Caesars gilt als das einzige erhaltene, das noch zu seinen Lebzeiten angefertigt wurde, ''Museo di antichità,'' TurinKlaus Fittschen, Paul Zanker: ''Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen Kommunalen Sammlungen der Stadt Rom.'' Band 2 (.

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Gallien

Caesar 58 v. Chr. Als Gallien (lateinisch Gallia) bezeichneten die Römer den Raum, der überwiegend von jenem Teil der keltischen Volksgruppen besiedelt war, den die Römer Gallier (Galli) nannten.

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Gesoriacum

Aureus des Titus Münzportrait des Trajan Abzeichnung einer Münze des Constans mit der Namensnennung ''Bononia-oceanensis'' (4. Jahrhundert) Gesoriacum (später Bononia) war eine römische Hafenstadt am Ärmelkanal. Sie befand sich auf dem Stadtgebiet des heutigen Boulogne-sur-Mer im Département Pas-de-Calais, Region Hauts-de-France in Frankreich. Die Mündung der Liane war 55 v. Chr. und 43 n. Chr. Ausgangspunkt zweier großangelegter römischer Landungsunternehmen auf der britischen Insel. Die anschließend dort gegründete Flottenbasis avancierte im späten 1. Jahrhundert n. Chr. zu einem Knotenpunkt des Waren- und Personenverkehrs mit Britannien, dem Mittelmeerraum und dem Rhein. Seine strategisch günstige Position ermöglichte es den Römern, den Schiffsverkehr nach Britannien zu kontrollieren bzw. auch zu unterbinden. Das Kastell in der heutigen Oberstadt fungierte als Hauptquartier der größten Provinzflotte des römischen Imperiums. Nach seiner Zerstörung im 3. Jahrhundert wandelte es sich zur Festungsstadt Bononia. Für vier Jahrhunderte bündelten sich dort die wichtigsten Land- und Seewege, die Britannien mit den übrigen Provinzen des Römischen Reiches verbanden. Der Abzug Roms von der britischen Insel im frühen 5. Jahrhundert und der Zerfall des Weströmischen Reiches markierten auch das Ende der römisch geprägten Stadt. Der Hafen behielt aber seine ursprüngliche Funktion bis ins Hochmittelalter bei.

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Granville (Manche)

Granville (Aussprache), normannisch Graunville ist eine französische Stadt mit Einwohnern (Stand) im Département Manche in der Region Normandie mit einem Seehafen, einem Fischereihafen und einem Yachthafen mit 1100 Liegeplätzen.

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Hauptquartier

Als Hauptquartier wird ein Planungs-, Befehls- und Koordinationszentrum bezeichnet.

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Heinz Günter Horn

Heinz Günter Horn (* 19. Dezember 1940 in Köln) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe und Bodendenkmalpfleger.

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Hennebont

Hennebont (breton.: Henbont) ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Morbihan in der Region Bretagne.

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Immunes

Immunes (lateinisch, Plural von immunis „von (öffentlichen) Diensten befreit“) waren in der Römischen Legion privilegierte Soldaten, die vom normalen Dienst (munera) befreit waren und spezielle Aufgaben hatten.

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Isle of Wight

Die Isle of Wight (deutsch Insel Wight) (Abk. IoW) ist eine der Südküste Großbritanniens vorgelagerte Insel – gegenüber der Stadt Southampton gelegen.

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Jüten

Die kimbrische Halbinsel in ihren verschiedenen Gebieten (Lila: Vendsyssel; Dunkelrot: Norderjütland; Hellrot: Nordschleswig; Braun: Südschleswig; Gelb: Holstein) Die Jüten (lat. Eutii, Euthiones, altn. Jótar, altengl. Yte, Eotas) waren ein germanischer Volksstamm auf der Halbinsel Jütland.

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Julian (Kaiser)

Bildnis Julians auf einer Münze aus Antiochia Flavius Claudius Iulianus (geboren 331 oder 332 in Konstantinopel; gestorben am 26. Juni 363 in der Nähe von Maranga am Tigris) war von 360 bis 363 römischer Kaiser.

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Kastell Anderitum

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Karte des ''Andredsweald'' von Robert Furley (1871) Plan des römischen Kastells und der normannischen Burg Luftaufnahme des Kastellareals Turm an der Ostmauer des Kastells, an diesem Teil der Mauer sind von den Normannen vorgenommene Reparaturen zu sehen Westmauer mit Hufeisentürmen, Zinnen und Ziegelbändern Nordwestwall mit Westtor Ansicht Westtor Abschnitt des NW-Wall an der Castle Road Hufeisenturm an der NW-Mauer (Castle Road) Eingestürzte Mauer am NW-Wall Blick auf das Osttor Rest des Südostwalls Ziegelstempel der ''Classis Britannica'' Blick auf das Haupttor der normannischen Burganlage Anderitum war ein Limitaneikastell und Flottenstützpunkt der Classis Britannica am Limes der britischen „Sachsenküste“, dessen Überreste haben sich rund um die Burg Pevensey Castle beim heutigen Pevensey im County East Sussex, England erhalten. Anderitum ist das flächenmäßig größte der Sachsenküstenkastelle. Seine Besatzung sollte Plünderungszüge oder Einwanderungsversuche der Sachsen, Jüten und Angeln verhindern. Nach dem Ende der Römerherrschaft über Britannien, im frühen 5. Jahrhundert, wurde es vorübergehend zu einem Zufluchtsort für die brito-romanische Zivilbevölkerung, bis es 491 n. Chr. von den Sachsen gestürmt wurde. Das Kastell war 1066 Schauplatz der Landung von Normannenherzog Wilhelm dem Eroberer, der später innerhalb der römischen Festung eine Burg erbauen ließ. Elizabeth I. nutzte das Kastell als Waffenplatz zur Verteidigung gegen die spanische Armada. Im Zweiten Weltkrieg wurden in die normannischen Ruinen Bunkeranlagen als Vorbereitung zur Abwehr einer deutschen Invasion eingebaut.

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Kastell Branodunum

Branodunum war ein römisches Kastell an der britischen „Sachsenküste“ nahe der heutigen Gemeinde Brancaster, Grafschaft Norfolk, England.

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Kastell Caister-on-Sea

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Befunde 1951–1972 Rekonstruktionsversuch des Südtores Überreste des Gebäudes 1 Reste der Hypokaustenheizung von Gebäude 1 Detailansicht Mauerwerk Ansicht des Wehrgrabens und der SO-Ecke, Blick nach NW Skizze d. Votivtafel des Aurelius Atticianus Kastell Caister-on-Sea war ein Bestandteil des Limes an der britischen „Sachsenküste“ (SK), in der heutigen Grafschaft (County) Norfolk, District Great Yarmouth, Gemeinde (Parish) Caister-on-Sea in England. Sein Areal ist heute zu 90 % überbaut. Ein kleiner Abschnitt an der Südmauer wurde konserviert und für Besucher zugänglich gemacht. Das Kastell und auch das benachbarte Lager bei Burgh Castle sind dennoch für die Wissenschaft – in Bezug auf die Geschichte und Entwicklung der römischen Küstenverteidigung im südöstlichen Britannien – von besonderem Interesse. Ihre militärische Funktion wurde wahrscheinlich im Laufe der Zeit mehrmals verändert bzw. musste immer wieder den jeweiligen Bedrohungen durch Invasoren, Piraten und Plünderer angepasst werden. Da das Lager von Caister im 7. Jahrhundert wahrscheinlich zu einem Kloster ausgebaut wurde, kommt dem Bodendenkmal in puncto nachmilitärischer Nutzung eine zusätzliche Bedeutung zu.

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Kastell Gariannonum

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Befundplan Aufriss der Kastellmauer Ansicht der Ruine mit dem südlichen Eckturm von John Berny Crome (19. Jhdt.) Luftbild der Anlage von 2015 Detailansicht Ziegelbänder Eingestürzte Sektion des Nordwalls Südwestecke Osttor Rundturm an der Ostmauer Südmauer Blick vom Breydon Water auf die zerstörte Westseite Gariannonum, auch Garrianonum oder Garriano, heute Burgh Castle, eine Gemeinde (Parish) im Borough Great Yarmouth, County of Norfolk in England, war ein im späten 3. Jahrhundert n. Chr. erbautes römisches Kastell. Es sicherte zusammen mit dem Kastell Caister-on-Sea an diesem Abschnitt der sogenannten Sachsenküste den Mündungstrichter dreier Flüsse. Während seiner langen Geschichte war dies auch der Standort einer normannischen Burg und vielleicht auch eines frühchristlichen Klosters. Das Areal ist für Besucher kostenlos zugänglich. Die Kastellruine befindet sich im Besitz des Norfolk Archaeological Trust und steht unter dem Schutz des English Heritage.

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Kastell Othona

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Grundrissskizze und Befunde nach Oxley Parker und Barry Cunliffe (1867–1977) Blick von Süden auf das Kastellareal Mauerrest des Kastells, Foto von 1900 Othona gehörte zur Festungskette am englischen Abschnitt der Sachsenküste, ein wichtiger Bestandteil des spätantiken Limes Britannicus. Größere Grabungskampagnen auf dem Gebiet des Kastells fanden im späten 19. Jahrhundert und in der Mitte des 20. Jahrhunderts statt.

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Kastell Regulbium

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Gelände des ehemaligen römischen Kastells, im Vordergrund die Türme der Ruine der Marienkirche Plan des Kastells Überreste der Ostmauer Überreste der NO-Ecke Skizze der Bauinschrift aus den ''Principia'' Lage von Regulbium am nördlichen Ende des ehemaligen Wantsum Channels in der Nähe der Themsemündung Funde und Rekonstruktionszeichnung im Herne Bay Museum Mauerrest der St. Mary’s Church mit römischen Ziegeln Regulbium war Bestandteil der Kastellkette an der britischen Sachsenküste (SK) in England, an der nördlichen Küste der Grafschaft Kent, Distrikt City of Canterbury beim ehemaligen Reculver, einem seit dem 19. Jahrhundert wegen Erosion abgesiedelten Dorfs, zwei Kilometer östlich von Herne Bay. Seine Reste wurden erstmals schriftlich im 19. Jahrhundert erwähnt und zwischen 1952 und 1968 von Archäologen freigelegt. Bisher einzigartig bei den Sachsenküstenbefestigungen konnte dort auch eine Bauinschrift geborgen werden, die eine exakte Datierung des Kastells ermöglichte. Ab dem 3. Jahrhundert war es in die Kastellkette des Litus Saxonicum (Sachsenküste) integriert. Das Kastellgelände, im Mittelalter u. a. auch mit einem Kloster überbaut, ging Anfang des 19. Jahrhunderts größtenteils durch Küstenerosion verloren. Heute sind nur noch einige Mauerreste des Kastells und die Ruine der Marienkirche zu sehen.

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Kastell Rutupiae

Das spätantike Kastell Rutupiae befindet sich in der Nähe des heutigen Richborough, Grafschaft Kent in England, Distrikt Dover. Richborough war von 43 n. Chr. bis zum Ende ihrer Herrschaft, im Jahre 410, von den Römern besetzt. Seine Bedeutung erlangte es als Marinestützpunkt und Basislager für die Eroberung der Insel mit der Invasion Britanniens durch Kaiser Claudius im Jahre 43 n. Chr. Während der römischen Besatzungszeit entwickelte sich neben dem Kastell auch eine Zivilsiedlung bzw. ein wichtiger Handels- und Transithafen. Es war eines der beiden Haupttore zum römischen Britannien und somit eine der meistfrequentierten Anlaufstellen für den Schiffsverkehr, der die Insel mit Portus Itius/Gesoriacum (heute Boulogne-sur-Mer) an der gallischen Küste verband. Die römische Flotte kontrollierte von hier aus die Gewässer des Ärmelkanals und der Nordsee. Im 3. Jahrhundert war Rutupiae in die Kastellkette des sogenannten Litus Saxonicum (Sachsenküste) integriert, ein wichtiger Bestandteil des spätantiken Limes Britannicus.

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Le Havre

Le Havre ist eine Stadt im Nordwesten Frankreichs am Ärmelkanal im Département Seine-Maritime in der Region Normandie.

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Limes (Grenzwall)

Römische Limites im 2. Jahrhundert n. Chr. Die Legionsstandorte um 125 n. Chr. Deutsche Sonderbriefmarke „UNESCO-Weltkulturerbe Limes“ (2007) Münzbild Hadrians, unter seiner Herrschaft nahm der Limes seine endgültige Gestalt an Entwicklungsphasen des römischen Limes an den nördlichen Grenzen Limes in Britannien: Rekonstruktion der Hadriansmauer in Wallsend, Blick aus SO Housesteads, Zustand im 2. Jahrhundert n. Chr. Niedergermanischer Limes: Modell des römischen Legionslagers Bonn Obergermanischer Limes: Modell des Legionslagers Argentoratum (4. Jahrhundert n. Chr.) Limes in Germanien: rekonstruierte Palisade und Graben in der Nähe der Saalburg Limes in Germanien: Palisade und Wachturm beim Kastell Zugmantel Obergermanischer Limes: rekonstruierter Wachturm im Taunus (D) Rätischer Limes: Ein 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierter Holzwachturm Rätischer Limes: Modell des Kastells Ruffenhofen Rätischer Limes: digitaler Rekonstruktionsversuch des Reiterkastells Aalen Quintanis'' (Künzing, D): 1. Kasernen (''Contubernia''), 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rätischer Limes: Südansicht des Limestores von Dalkingen im Jahre 2009, links und rechts von der Durchfahrt ein sog. „Opus reticulatum“-Mauerwerk Rätischer Limes: Die rätische Mauer bei WP 14/77, dessen Überreste im Vordergrund zu sehen sind Rätischer Limes: Kastell Pfünz in Bayern. Rekonstruktionsversuch des Haupttores, der ''Porta praetoria'', nach Vorstellung von Fischer (2008) und Angaben aus Johnson/Baatz (1987) Norischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Nordtores von Kastell Favianis nach den Befunden von 1996 bis 1997 (Variante B) Limes in der Slowakei: Rekonstruktionsversuch des Kastells Iža-Leányvár, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Sassaniden Schapur I. bei Naqsh-i Rustam: Vor dem Perserkönig (zu Pferd) kniet der Kaiser Philippus Arabs; Kaiser Valerian steht neben Schapur, der ihn zum Zeichen der Gefangenschaft am Arm gepackt hat. rätischen Provinzhauptstadt ''Augusta Vindelicum'' aufgestellt wurde. Obergermanischer Limes: Rekonstruktion der aus dem Rhein geborgenen Barbarenbeute von Neupotz DIR-Limes: Befundplan der Grabungen im spätantiken Kastell Arbon (CH) Oberranna (A) Mautern an der Donau) Pannonischer Limes: konservierte Überreste des ''Burgus'' von Rusovce/''Gerulata'', Slowakei Pannonischer Limes: Rekonstruktionsversuch des spätantiken Kastells Contra Aquincum, Ansicht aus Süd-Ost Visegrád-Sibrik Reste eines spätrömischen Wehrturms in Konstanz (Grabungszustand 2004) Rätischer Limes: Kastell Eining, Modell der spätantiken Reduktion in der Nordwestecke des Kastells Limes in Germanien: Kastell Miltenberg (Altstadt) Dux Raetiae''; Darstellung aus einer mittelalterlichen Abschrift der ''Notitia dignitatum'' Niedergermanischer Limes: Modell des Kleinkastells Ockenburgh, 150–180 n. Chr. Britannischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Holz-Torf-Kastells Swarthy Hill an der Küste von Cumbria im 2. Jahrhundert Schlacht zwischen Römern und Germanen, Marmorrelief auf dem Ludivisi-Sarkophag, der Reiter in Feldherrenpose am oberen Rand stellt vermutlich Kaiser Hostilian dar (251/252) Limes (lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung eines Geländes, später allgemein „Grenze“; Plural limites) bezeichnet die vom Römischen Reich (Imperium Romanum) vom 1.

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Limes Britannicus

Hauptverkehrswege in Britannien Mitte des 2. Jahrhunderts Britannien auf der Tabula Peutingeriana, erhalten hat sich nur der gelb markierte Teil, der Rest wurde 1887 von Konrad Miller ergänzt Edward Armitage Münzporträt des Claudius Landung der Römer an der Küste von Kent (Cassell's History of England) Claudius unterwirft die Britannia, Relief aus dem 1. Jahrhundert im Aphrodisias Museum Midlands: Rekonstruktion des Haupttors des Holz-Erde-Kastells von Lunt bei Baginton nahe Coventry Norden: Feldzüge des Agricola Norden: Befundskizze Legionslager Inchtuthil (83-86 n. Chr.) Norden: Reste des römischen Wachturms Gask House (Gask Ridge) Norden: Erdwälle und Gräben des Gask Ridge-Kastells Ardoch Norden: Rekonstruktionsversuch eines Holz-Erde-Kleinkastells der Gask Ridge,(1. Jahrhundert n. Chr.) Befundskizze des Kleinkastell Haltwhistle Burn (Stanegate) Ruine des römischen Nordtores von ''Lindum'' (Newport Arch) Hadrian Norden: Der Antoninuswall beim Barr Hill zwischen Twechar und Croy Norden: Der Stanegate bei ''Vindolanda'' Antoninus Pius Teilstück des Fosse Way (Nebenstraße nördlich der M4) Septimius Severus Norden: Spätantiker Eckturm an der Westmauer des Legionslagers ''Eburacum'' Standbild von Konstantin I. in York Norden: Schnitt durch die Sperranlagen des Hadrianswalles Norden: Kastell Housesteads und sein Vicus, Zustand im 2. Jahrhundert Arbeia'' Norden: Rekonstruierter Holzturm in ''Vindolanda'' Norden: Rekonstruierter Steinturm in ''Vindolanda'' Meilenkastelles 39 (Castle Nick) im Mittelteil des Hadrianswalles Pike Hill, Zustand im 2. Jahrhundert Swarthy Hill, an der Küste von Cumbria, 2. Jahrhundert Carausius Territorium des Britannischen Sonderreiches am Ende des 3. Jahrhunderts Westen: Reste der Mannschaftskasernen im Kastell ''Segontium'' Westen: Diorama des Legionslagers von ''Deva'' (Grosvenor Museum, Chester) Westen: Mauerreste des Legionslagers von ''Isca'' Westen: Die spätrömische Mauer von Caerwent Rückseite einer Münze die Magnentius als Reitersieger darstellt Südosten: Kastell Lemanis, Rekonstruktionsversuch des Osttores Südosten: Rekonstruktionsversuch des Südtores des Kastell Caister-on-Sea Befundskizze der Kastelle von Dover (1970-1977) Südosten: Ruine des östlichen Leuchtturms von ''Portus Dubris'' (Dover) Rekonstruktionsversuch des westlichen Leuchtturms von Dover, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Südosten: Ansicht der Ostmauer des Kastell ''Portus Adurni'' Südosten: Mauersektion des Sachsenküstenkastell ''Anderitum'' Garianonum'' Befundplan von Gariannonum Rekonstruktionsversuch des Westtores von ''Aesica'', Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr., Blick aus NW Konstantin III. Norden: Befundplan des Vorpostenkastells ''Fanum Cocidi'', Zustand im 3. Jahrhundert n. Chr. Norden: Befundskizze des Küstenkastells von ''Bibra'' (Cumbria) Befehlshaber der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Limes Britannicus („britischer Limes“) ist der Sammelbegriff für jene Befestigungs- und Wallanlagen, die den Norden, die Küsten und Hauptverkehrswege des römisch besetzten Britannien schützen sollten.

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Limitanei

Ein ''limitaneus'' des späten 3. Jahrhunderts n. Chr. (Reenactment-Rekonstruktion) Intercisa II Die Limitanei (lateinisch für „Grenzer“) genannten Einheiten bildeten zusammen mit den Comitatenses das römische spätantike Landheer.

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Lincoln (Lincolnshire)

Lincoln ist eine Stadt in England.

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Lympne

Lympne ist eine kleine Ortschaft und ein Civil Parish in Kent in der Romney Marsh westlich von Hythe.

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Marck

Marck (ndl.: "Merk") ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Pas-de-Calais in der Region Hauts-de-France.

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Nantes

Nantes (gallo: Naunnt) ist eine Großstadt mit ca.

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Norfolk

Norfolk ist eine Grafschaft (county) in Großbritannien in East Anglia im Osten von England.

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Normandie

Die Bucht von Étretat Normandie,, ist eine französische Region.

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Notitia dignitatum

Solidus des Usurpators Johannes Primicerius notariorum'' (Westreich) Solidus mit Abbildung Theodosius II. und Valentinians III. auf dem Revers Comes domesticorum equitum'' und des ''Comes domesticorum peditum'' und Schildzeichen der Gardetruppe/''Palatini'' (Westreich) Insignien des ''Magister officiorum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen (Comitatenses) unter dem Kommando des ''Magister equitum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen des ''Magister militum per Orientem'' (Ostreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Einheiten unter dem Kommando des ''Magister militum Praesentalis I'' (Ostreich) Rückseite des keltischen Desborough-Mirror mit aufgeprägten Spiralsymbolen Yin-Yang-Symbol sehr ähnlich war Präfekturen, Diözesen und Provinzen zur Zeit der Reichsteilung von 395 Befehlshaber der ''Comitatenses'' und ''Limitanei'' im 5. Jahrhundert n. Chr. Kommandostruktur der Ostarmee um ca. 395 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Orientis''.Notitia Dignitatum, Oriens I: Liste der ''duces''. Kommandostruktur der Westarmee um ca. 410–425 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Occidentis''.A. H. M. Jones 1964, S. 610. Kapitelseite des ''Comes Britanniarum'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes Africae'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes per Isauriam'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Dux Foenicis'', siehe auch Vadomar (Ostreich) Insignien des ''Comes largitionum'' (Ostreich) Insignien des ''Praefectus praetorio per Illyricum'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Vicarius Hispaniae'' (Westreich) Die Notitia dignitatum ist ein spätrömisches Staatshandbuch, das in seiner heutigen Textgestalt vermutlich zwischen 425 und 433 entstanden ist.

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Panegyrikon

Ein Panegyrikon (von altgriechisch παν- pan.

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Pevensey

Pevensey ist eine kleine Ortschaft und Zivilgemeinde mit 3.153 Einwohnern (Stand 2011) an der Südostküste von East Sussex in Südengland.

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Piraterie

Populäres Piratensymbol: Der Jolly Roger Die klassische Piraterie oder Seeräuberei bezeichnet kriminelle Überfälle auf hoher See, ausgehend von bewaffneten Besatzungen von Seefahrzeugen (genannt: Piraten oder Seeräuber) auf die Besatzungen anderer Seefahrzeuge, zu eigennützigen Zwecken.

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Port-en-Bessin-Huppain

links Port-en-Bessin-Huppain ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Calvados in der Region Normandie.

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Portchester

Portchester ist ein Ort in der Grafschaft Hampshire.

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Portchester Castle

Kernburg von Portchester Castle Portchester Castle ist eine mittelalterliche Burg, die in einem ehemaligen römischen Kastell in Portchester, östlich von Fareham in der englischen Grafschaft Hampshire integriert wurde.

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Portus Adurni

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Münzportrait des Carausius auf einem aureus, geprägt während seiner Herrschaft über Britannien Lageskizze des Kastells und der normannischen Burg Torbogen des Watergate Portus Adurni war ein Limitaneikastell und Flottenstützpunkt der Classis Britannica am Limes der britischen „Sachsenküste“, County of Hampshire/England, Parish Fareham, Ortsteil Portchester in England. Es wurde im 3. Jahrhundert erbaut und war eine der Hauptbasen der römischen Kanalflotte. Sie gilt mit Abstand als die am besten erhaltene römische Festung in Nordeuropa. Im Gegensatz zu vielen anderen Sachsenküstenkastellen blieb das Kastell auch von der Erosion der Küste verschont. Im Hochmittelalter wurde in einer der Kastellecken eine normannische Burg (Portchester Castle) errichtet. Danach wurde es bis ins frühe 19. Jahrhundert für verschiedene militärische Zwecke verwendet. Im inneren wird es von zwei mittelalterlichen Gebäudenkomplexen geprägt, die St. Marys Kirche und die normannische Burg, letztere dominiert von einem großen Wohnturm (Keep) der im 12. Jahrhundert errichtet wurde.

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Portus Dubris

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Die Route Canterbury – Richborough – Dover – Lympne auf der Tabula Peutingeriana (4. Jahrhundert) Lageskizze der römischen Bauten in Dover Befundplan der Kastelle (1970–1977) Ansicht der Western Heights von Dover Castle aus: The Drop Redoubt Vordergrund, die Zitadelle dahinter Classiari der CB (spätes 2. oder frühes 3. Jahrhundert n. Chr.) Ziegelstempel der ''Classis Britannica'' (Dover, Market Street) Befundskizze des Horreums-Ost Ruine des östlichen Leuchtturms, Ansicht aus SO Feuerungsöffnungen an der NW-Seite Innenansicht Modell des östlichen Leuchtturms im Dover Museum Aufrissplan aus dem 19. Jahrhundert Bredenstone in der Drop Redoubt Rekonstruktionsversuch des westlichen Leuchtturms, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Römischer Ziegel mit der Ritzzeichnung eines Leuchtturmes (Dover?), British Museum Befundplan des Painted House mit Zwischenturm und Mauer des Sachsenküstenkastells nach dem Bau des Kastells und des äußeren Verteidigungsgrabens im späten 3. Jahrhundert Portus Dubris (Dubris) ist der Sammelbegriff für einen römischen Militärhafen, eine Zivilsiedlung und drei Kastellen auf dem Stadtgebiet von Dover, Grafschaft Kent, England. In Dover kann die gesamte Geschichte des römischen Britannien nachverfolgt werden. Von den ersten Expeditionen Julius Caesars im Jahr 55 v. Chr. bis zum Abzug der letzten römischen Armee um 410 n. Chr. Dort finden sich auch einige der am besten erhaltenen römischen Überreste, von herausragenden archäologischen Mauerresten bis zum höchsten römischen Gebäude in Großbritannien. Portus Dubris besetzte eine Schlüsselstellung für die Überwachung des Schiffsverkehrs und Hauptquartier der Classis Britannica, zumindest auf der britischen Seite des Ärmelkanals. Es war eines der beiden Haupttore zum römischen Britannien, bzw. eine der bevorzugten Anlaufstellen und verband die Insel direkt mit dem Kriegshafen Gesoriacum (Boulogne-sur-Mer) an der gallischen Küste. Die römische Flotte kontrollierte von dort aus die Gewässer des Ärmelkanals und der Nordsee. Die Expansion der Zivilsiedlung setzte aber wohl erst im späten zweiten oder sogar erst im dritten Jahrhundert ein. Insbesondere die zahlreichen Münzfunde aus dem vierten Jahrhundert lassen auf stärkere Aktivitäten in dieser Zeit schließen, die wohl mit Etablierung einer Küstenverteidigungsorganisation zusammenfällt. Ab dem 3. Jahrhundert war Dubris Teil der Kastellkette des sogenannten Litus Saxonicum (Sachsenküste), ein Militärbezirk des spätantiken Limes Britannicus. Der Hafen verfügte über je einen Leuchtturm an der westlichen und östlichen Seite der Hafeneinfahrt. Der östliche ist noch gut erhalten, diente lange als Turm der Kirche St Mary in Castro und befindet sich heute innerhalb der mittelalterlichen Burganlage. Bis zum Ende der römischen Herrschaft blieb Dubris aber wohl ein reiner Militär- und Marinestützpunkt. Die Entwicklung von Dover zum bedeutenden Wirtschafts- und Reisehafen setzte erst im Mittelalter ein. Während viele Kanalhäfen des antiken Britannien im Laufe der Zeit durch Verlandung unbrauchbar wurden, konnte Dover bis heute seine Stellung bewahren.

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Portus Lemanis

Die Sachsenküstenkastelle um 400 n. Chr. Kastell Lemanis, Rekonstruktionsversuch des Osttores Befunde des Kastells Blick aus dem Süden auf den Kastellhügel Reste der Ostmauer Die Freilegung des Osttores im Jahre 1976 Die Ausgrabung des Kastellbades im Jahr 1850 Kastell Lemanis oder auch Portus Lemanis ist ein ehemaliges römisches Kastell und war Bestandteil des Limes der Sachsenküste beim heutigen Lympne in Kent, England. Das Kastell sicherte ursprünglich eine Lagune und einen natürlichen Hafen. Es diente als Basis für die britische Provinzflotte und wurde später in die Festungskette der Sachsenküste eingegliedert. Durch Erosion wurden die Reste der Befestigung weitgehend zerstört. Deshalb ist es heute sehr schwierig, sich ein vollständiges Bild über ihr Aussehen und Größe zu machen.

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Prätorianerpräfekt

Ein Prätorianerpräfekt (oder praetorii) war im Prinzipat (der frühen und hohen Kaiserzeit) der Befehlshaber der als Garde des römischen Kaisers dienenden Elitetruppe der Prätorianer.

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Principia (Stabsgebäude)

Die Principia (Mehrzahlwort) waren das verwaltungsmäßige und religiöse Zentrum an fast jedem befestigten Garnisonsort der römischen Armee.

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Prinzipat

Der (oder unrichtiger das) Prinzipat (von lateinisch prīncipātus, -ūs) ist eine moderne Bezeichnung für die monarchische Herrschaftsstruktur des Römischen Reiches in der frühen und hohen Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.). Im Jahr 27 v. Chr.

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Probus (Kaiser)

Antoninian des Probus Marcus Aurelius Probus; als Kaiser Imperator Caesar M. Aurelius Probus Augustus (* 19. August 232 in Sirmium, Unterpannonien, nahe dem heutigen Sremska Mitrovica; † 282 ebenda) war römischer Kaiser von 276 bis 282.

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Römische Tetrarchie

Karte der römischen Präfekturen zur Zeit der Tetrarchie Aufteilung der Herrschaftsbereiche in der ersten Tetrarchie Die Römische Tetrarchie (von tetra ‚vier‘ und αρχη archē ‚Herrschaft‘, ‚Regierung‘, auch Vier-Kaiser-System) war ein Regierungssystem im Römischen Reich, das 293 n. Chr.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Reculver

Reculver um 1685 Gelände des ehemaligen Reculver mit den Türmen der alten Marienkirche Die aufgegebene Pfarrhaus in Reculver als zeitweiser Ersatz für das ''Hoy and Anchor Inn'' 1809: Das ursprüngliche Gasthaus stand nur wenig nördlich der Kirche und westlich des ehemaligen römischen Forts. Reculver war ein – heute abgesiedeltes – Dorf etwa fünf Kilometer östlich von Herne Bay in der englischen Grafschaft Kent.

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Richborough

Richborough ist ein Ort im Nordosten der englischen Grafschaft Kent nördlich der Ortschaft Sandwich.

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Rom

Satellitenaufnahme von Rom Rom (amtlich Roma Capitale) ist die Hauptstadt Italiens, Hauptort der Region Latium und historische Hauptstadt des Römischen Reichs und des Kirchenstaats.

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Rouen

Rouen (altfränkisch/althochdeutsch Rodomo, Rudaburg, altenglisch Roðem, altnordisch Ruþaborg) ist eine Gemeinde und Hafenstadt mit Einwohnern (Stand) im Norden Frankreichs.

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Sachsen (Volk)

Gräberfeld von Liebenau germanisch-sächsisches Nebengebäude am Gräberfeld von Liebenau Die Sachsen (seltener auch Saxonen) waren ein westgermanischer Völkerverband, der sich vermutlich im 3.

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Saint-Malo

Saint-Malo (bretonisch Sant-Maloù; gallo Saent-Malô) ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) im Département Ille-et-Vilaine in der Region Bretagne im Nordwesten Frankreichs.

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Schleswig

Schleswig (niederdeutsch Sleswig, dänisch Slesvig, angeldänisch Sljasvig) ist eine Mittelstadt in Schleswig-Holstein am Ende der langgezogenen Ostseebucht Schlei.

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Schloss Gottorf

Schloss Gottorf, der barocke Südflügel Die Gartenfassade des Nordflügels, rechts der ''Schlachterturm'' Luftbild Schloss Gottorf (Schloss-Komplex als Kulturdenkmal) mit den Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen in Schleswig (Foto 2012) Schloss Gottorf (niederdeutsch: Slott Gottorp, dänisch: Gottorp Slot) in Schleswig ist eines der bedeutendsten profanen Bauwerke Schleswig-Holsteins.

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Seine

Die Seine (auf Französisch; /keltisch Sequana) ist ein Fluss in Nordfrankreich.

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Society of Antiquaries of London

Offizielles Logo Eingang zur Society of Antiquaries im Burlington House Die Society of Antiquaries of London (SAL) (Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher) ist die führende britische Gelehrtengesellschaft für Denkmalpflege und hat ihren Sitz im Burlington House am Piccadilly in London.

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Somme

Die Somme ist ein ca.

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Southampton

Historische Karte (um 1888) Southampton ist eine bedeutende Hafenstadt im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland an der Südküste Englands im County Hampshire.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Stilicho

Mutmaßliche Darstellung Stilichos (rechts) mit Frau Serena und Sohn Eucherius.Laut Rainer Warland: ''Ein Bildnis Stilichos? Das Diptychon von Monza.'' In: Claus Hattler (Red.): ''Das Königreich der Vandalen. Erben des Imperiums in Nordafrika.'' von Zabern, Mainz 2009, ISBN 978-3-8053-4083-0, S. 98, ist es fraglich, dass das Diptychon wirklich Stilicho und seine Familie darstellt. Flavius Stilicho (* um 362; † 22. August 408 in Ravenna) war ein römischer Heermeister (magister utriusque militiae) und Politiker.

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Strategie (Militär)

Die Strategie, genauer die Militärstrategie, ist die Theorie und Praxis von der Vorbereitung des gesamten Landes (der Koalition) auf die Kriegsführung sowie von der Führung und vom Einsatz der Streitkräfte während des gesamten Kriegs und bei strategischen militärischen Handlungen, darunter auch in einzelnen strategischen und/oder operativ-strategischen Operationen.

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Suffolk

Suffolk ist eine nordöstlich von London an der englischen Ostküste gelegene Grafschaft.

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Tabula Peutingeriana

Kartenausschnitt, Ausgabe von Konrad Miller 1887 Das römische Straßennetz und die Tabula Peutingeriana Die Tabula Peutingeriana, auch Peutingersche Tafel, ist eine kartografische Darstellung, die das römische Straßennetz (viae publicae) im spätrömischen Reich von den Britischen Inseln über den Mittelmeerraum und den Nahen Osten bis nach Indien und Zentralasien zeigt.

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The Solent

The Solent ist eine Meerenge und ein Seitenarm des Ärmelkanals zwischen der Südküste Englands vor Southampton und der Isle of Wight.

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The Wash

The Wash von Heacham (südlich von Hunstanton) aus nach Westen gesehen Karte des Ästuars sowie des angrenzenden Raumes The Wash ist ein Ästuar, welches durch die Mündungen der Flüsse Witham („The Haven“), Welland, Nene und Great Ouse gebildet wird.

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Thermen

Überreste der Caracalla-Thermen Als Thermen (Plural) wurden größere öffentliche Badeanstalten im Römischen Reich bezeichnet.

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Tournai

Tournai (französisch, aus lateinisch Turnacum;, veraltet Dornick) ist eine Stadt am Fluss Escaut (niederländisch: Schelde) in der Provinz Hennegau (niederländisch Henegouwen, französisch Hainaut) im picardischen Teil von Wallonien, dem überwiegend französisch sprechenden Teil Belgiens.

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Usurpation

Als Usurpation (‚Gebrauch‘; usurpare „in Besitz nehmen“, „widerrechtlich die Macht an sich reißen“) wird im neueren Sprachgebrauch die Anmaßung eines Besitzes, einer Befugnis, besonders aber der öffentlichen Gewalt bezeichnet – also insbesondere die gewaltsame Verdrängung eines legitimen Herrschers, der Umsturz der Verfassung und die Unterdrückung der Selbständigkeit eines Staates durch einen Usurpator.

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Vannes

Vannes (bretonisch Gwened) ist eine französische Stadt und Gemeinde mit Einwohnern (Stand) und die Hauptstadt des Départements Morbihan in der Region Bretagne.

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Vicus

Schematisierte Darstellung des vicus iuliacum im 1.–3. Jh. n. Chr. Umzeichnung nach Tholen (1975) R.

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Vitruv

Vitruv, ''De architectura'' in der Handschrift Florenz, Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 30.10, fol. 1r (15. Jahrhundert) Vitruv (Marcus Vitruvius Pollio) war ein römischer Architekt, Ingenieur und Architekturtheoretiker.

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Wales

Wales (walisisch Cymru, deutsch veraltet Walisien oder Wallis, lateinisch Cambria) ist ein Landesteil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland.

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Walton Castle (Suffolk)

Küste bei Felixstowe, Blick nach NO Mündung des Deben in die Nordsee Zeichnung der Ostmauer um 1623 Draufsicht (1623) Das schon völlig zerstörte Kastell um 1766, Zeichnung von Francis Grose Römische Vase aus Walton Castle mit der Darstellung einer Jagdszene, verziert mit Pflanzenornamenten, gefunden Ende des 19. Jahrhunderts Walton Castle ist der heutige Name eines römischen Kastells bei Felixstowe, Grafschaft Suffolk, England.

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Yare (Fluss)

Der Yare ist ein Fluss in Norfolk, England, Großbritannien.

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Yorkshire

Yorkshire ist die mit Abstand größte ehemalige Grafschaft in Nordengland und im Vereinigten Königreich.

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Leitet hier um:

Litus Saxonicum, Saxon Shore Forts.

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