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Buyiden

Index Buyiden

Das Reich der Buyiden Die Buyiden, auch Bujiden (oder, auch Banū Būyah;, auch Āl-i Būyih), waren eine bedeutende schiitische Dynastie dailamitischer Abstammung im Iranischen Hochland, im Irak und in Teilen Omans, die aus Dailam im Norden des heutigen Iran stammte, von 930/932 bis 1062 existierte und von 945 bis 1055 herrschte.

39 Beziehungen: Abbasiden-Kalifat, Abu Kalidschar, Adud ad-Daula, Al-Malik al-Rahim, Bagdad, Basra, Chuzestan (Region), Dailam, Dailamiten, Dschibāl, Fars, Ghaznawiden, Hamadan, Hamdaniden, Heribert Busse, Irak, Iran, Iranisches Hochland, Iranisches Nationalmuseum, Isfahan, Josef Wiesehöfer, Kakuyiden, Kalifat, Kaspisches Meer, Kerman (Provinz), Mechthild Flury-Lemberg, Mossul, Oman, Samaniden, Schabankara, Schahr-e Rey, Schia, Seide, Seldschuken, Siraf, Suhar, Tabaristan, Wilfried Seipel, Ziyariden.

Abbasiden-Kalifat

Das Abbasiden-Reich um 850 Das Abbasiden-Kalifat oder Abbasiden-Reich war ein islamisches Großreich unter der 749 begründeten Dynastie der Abbasiden, die im Jahr 750 die Umayyaden in der Regierung des Kalifats ablösten.

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Abu Kalidschar

Goldmünze aus der Zeit von Abu Kalidschar Abu Kalidschar al-Marzuban ibn Sultan ad-Daula (geboren im Mai/Juni 1009 in Basra; gestorben Oktober 1048 in Khannab bei Kerman), auch Muhyi ad-Din genannt, war ein Herrscher (1024–1048) aus der Dynastie der Buyiden, dem für kurze Zeit die Vereinigung der buyidischen Gebiete im heutigen Irak und Iran gelang.

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Adud ad-Daula

Medallion mit der Abbildung Adud ad-Daulas aṭ-Ṭāʾiʿ li-ʼllāh; die Rev.-Umschrift ist die sog. ''risāla'', d. h. Vers 33 aus Sure 9 des Korans. Abū Schudschāʿ Fannā Chosrou Adud ad-Daula (* 24. September 936 in Isfahan; † 26. März 983 in BagdadCh. Bürgel and R. Mottahedeh|1988, S. 265–269.), besser bekannt unter seinem Ehrennamen (laqab) Adud ad-Daula herrschte von 949 bis 983 und war der bedeutendste Herrscher aus der Dynastie der schiitischen Buyiden und einer der mächtigsten islamischen Herrscher seiner Zeit.

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Al-Malik al-Rahim

Der Irak im 9. bis ins 11. Jahrhundert al-Malik ar-Rahim Abu Nasr Chusrau Firuz ibn Marzuban (* 1016; † im 11. Jahrhundert) war von Oktober 1048 bis Dezember 1055 der letzte Herrscher der Buyiden im Irak.

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Bagdad

Bagdad oder Baghdad (von „Geschenk des Herrn“ bzw. „Gottesgeschenk“, entsprechend baġ „Gott, Herr“ und dād „Gabe“) ist die Hauptstadt des Iraks und des gleichnamigen Gouvernements.

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Basra

Basra (auch Basrah oder Bassora) ist eine Stadt im Süden des Irak.

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Chuzestan (Region)

Chuzestan vor der arabischen Eroberung Chuzestan (aus altpersisch Ūvjiya; deutsch auch Khusistan und Chusistan), auch, ist eine historische Landschaft, deren Kerngebiet heute die südwestiranische Provinz Chuzestan mit der Hauptstadt Ahvaz bildet.

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Dailam

Die Region Dailam (farbig hinterlegt sind die heutigen Provinzen Gilan und Mazandaran) Dailam, Deylem oder Dailaman bzw.

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Dailamiten

Dailamiten (Daylam) im 10. Jahrhundert n. Chr. Die Dailamiten oder Deylamiten waren ein iranisches Volk, das die gebirgigen Gegenden des nördlichen Iran an der Südküste des Kaspischen Meeres bewohnte.

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Dschibāl

Die Lage der Provinz Dschibal (auf der Karte „Djebel“ genannt) innerhalb des Kalifenreiches Eine Karte Dschibals aus dem Werk ''Kitab Surat al-Ard'' (Buch vom Bild der Erde) des Ibn Hauqal. Eingezeichnet sind die Sommer- und Winterweideplätze der kurdischen Nomaden. Norden liegt auf der Karte links oben. Pahla (violett) deckungsgleich mit Media Atropatene und Media Magna, eingebettet im parthischen Siedlungsgebiet (schattiert) Dschibāl war die vom 7.

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Fars

Landkreise der Provinz Fars Die antike Hauptstadt der Perser: Persepolis Die Provinz Fars mit der Hauptstadt Schiras ist die in Süd-Iran gelegene zentrale Südprovinz des heutigen Iran und war schon vor 3000 Jahren als Persis (bzw. Parsa) das Kernland des Perserreichs.

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Ghaznawiden

Die Ausdehnung der Ghaznawiden und deren Vasallen.http://www.iranicaonline.org/articles/ghaznavidsIqtidar Alam Khan: ''Ganda Chandella.'' In: ''Historical Dictionary of Medieval India.'' 2007, S. 66.''The Making of Medieval Panjab: Politics, Society and Culture c. 1000–c. 1500.''RGT to Rajasthan, Delhi & Agra, S. 378. Die Ghaznawiden oder Ġaznaviden waren eine türkischstämmige, muslimische Dynastie, welche von ehemaligen Militärsklaven der Samaniden begründet wurde.

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Hamadan

Hamadan oder Hamedan (auch Hamadaun) ist eine Stadt im Westen Irans und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.

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Hamdaniden

Das Herrschaftsgebiet der Hamdaniden um 955 Stammtafel der Hamdaniden Die Hamdaniden (oder) waren eine arabische Familie, die am Ende der Abbasidenzeit zwei kleine Dynastien im nördlichen Syrien und dem Nordirak hervorbrachte.

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Heribert Busse

Heribert Busse (* 26. April 1926 in Duderstadt) ist ein deutscher Islamwissenschaftler.

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Irak

Die Republik Irak (amtlich), kurz (der) Irak oder (international) auch Iraq, ist ein Staat in Vorderasien.

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Iran

Iran, auch der Iran (mit Artikel,,, amtlich Islamische Republik Iran), umgangssprachlich und vor 1935 auf internationaler Ebene (exonym) auch Persien, ist ein Staat in Vorderasien.

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Iranisches Hochland

Topographische Karte des Iranischen Hochlands mit modernen Grenzen Das Iranische Hochland, auch Persisches Plateau, iranisches Plateau und ähnlich genannt, ist eine gebirgige Region in Asien, zwischen dem Zweistromland im Westen und der Hindukuschregion im Osten.

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Iranisches Nationalmuseum

Iranisches Nationalmuseum, vor 2016 Das Iranische Nationalmuseum (Mūze-ye Mellī-ye Irān oder Muze-ye Irān-e Bāstān Museum des Iran der Antike) ist ein archäologisches und historisches Museum in Teheran.

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Isfahan

Zayandeh Rud Flussufer Isfahan bzw.

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Josef Wiesehöfer

Josef Wiesehöfer (* 5. April 1951 in Wickede/Ruhr) ist ein deutscher Althistoriker, dessen Forschungsschwerpunkt die Geschichte des antiken Perserreiches und seiner Kontakte mit der griechisch-römischen Welt ist.

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Kakuyiden

Die Kakuyiden (auch Kak(a)waihiden) waren eine muslimische Lokaldynastie, die unter der (zeitweise nur nominell bestehenden) Oberherrschaft der Buyiden, Ghaznawiden und Seldschuken zwischen 1007 und 1141 große Teile der Provinz Dschibal sowie die Städte Yazd und Abarkuh beherrschte.

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Kalifat

Als Kalifat („Nachfolge“) bezeichnet man die Herrschaft, das Amt oder das Reich eines Kalifen, also eines „Nachfolgers“ oder „Stellvertreters des Gesandten Gottes“ (ḫalīfat rasūl Allāh).

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Kaspisches Meer

Das Kaspische Meer, auch der Kaspisee genannt, ist mit einer Fläche von etwa 371.000 km² der größte See der Erde.

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Kerman (Provinz)

Kerman ist eine der 31 Provinzen (Ostan) des Iran, gelegen im Südosten des Landes.

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Mechthild Flury-Lemberg

Mechthild Flury-Lemberg oder Mechthild Lemberg (* 21. Februar 1929 in Hamburg) ist eine Schweizer Textilrestauratorin.

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Mossul

Mossul (oder Mosul,;; syrisch-aramäisch: Nîněwâ) ist eine Stadt im Norden des Irak am rechten (westlichen) Ufer des Tigris, circa 350 Kilometer nördlich von Bagdad.

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Oman

Oman (oder der Oman,Oman kann sowohl neutralen (wie die meisten anderen Staatennamen) als auch maskulinen Geschlechts sein. Die Schreibweise als Maskulinum mit Artikel ist in der Schweiz, nicht jedoch in Deutschland oder Österreich amtlich. Im nichtamtlichen Gebrauch ist sie jedoch im gesamten deutschen Sprachraum anzutreffen. amtliche Vollform Sultanat Oman) ist ein Staat in Vorderasien im Osten der Arabischen Halbinsel.

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Samaniden

Maximale Ausdehnung des Samanidenreiches. Die Samaniden waren eine persischstämmige, aus einer zoroastrischen Familie hervorgegangene muslimische Dynastie mit erheblichem politischen sowie kulturellen Einfluss.

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Schabankara

Die Schabankara (auch Schawankara; DMG Šabānkāra) waren im Mittelalter ein kurdischer Stamm aus dem Südiran, wo er als regionaler Machtfaktor eine wichtige Rolle spielte.

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Schahr-e Rey

Schahr-e Rey, kurz Rey, ist eine Industriestadt etwa 15 Kilometer südlich der iranischen Hauptstadt Teheran.

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Schia

Die Schia, im Deutschen auch Schiitentum oder Schiismus genannt, ist nach dem Sunnitentum die zweitgrößte religiöse Strömung innerhalb des Islams.

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Seide

Farbauswahl gefärbter Seide Seide (Kurzzeichen nach Textilkennzeichnungsgesetz: SE), von mittellateinisch seta, ist ein tierischer Faserstoff.

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Seldschuken

Reiche der Groß-, Rum- und Kerman-Seldschuken. Die hellere Färbung zeigt das Reich der Karachaniden. Die Jahreszahlen zeigen die Schlachten von Dandanqan (1040) und Manzikert (1071) Die Seldschuken, auch seldschukische Türken,Tamara Talbot Rice: Die Seldschuken. Köln 1963, S. 10 Seldschuk-Türken oder Seldschuqen (pl.) waren eine von 1040 bis 1194 herrschende türkische Fürstendynastie, die das Reich der GroßseldschukenJosef Matuz: Das Osmanische Reich.

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Siraf

Siraf war ein Hafen und bedeutendes frühislamisches Handelszentrum an der Küste des Persischen Golfs in der heutigen Provinz Buschehr im Iran.

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Suhar

Suhar oder Sohar ist eine Stadt im nordöstlichen Oman am Golf von Oman, 230 km nordwestlich der Hauptstadt Maskat.

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Tabaristan

Karte von Tabaristan Die alte iranische Region Tabaristan (heutige Provinzen Mazandaran und Golestan) erstreckte sich entlang der Südost- und Südküste des Kaspischen Meeres nördlich der heutigen Hauptstadt Teheran und hatte eine Ausdehnung von etwa 500 km × 70 km.

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Wilfried Seipel

Wilfried Seipel (2009) Wilfried Seipel (* 5. Juni 1944 in Wien) ist ein österreichischer Ägyptologe.

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Ziyariden

In dunkelblau das Kerngebiet der Ziyariden, im helleren Blau Gebiete unter temporärer Herrschaft. Gonbad-e Qabus, erbaut im frühen 11. Jahrhundert, Gorgan, Iran Die Ziyariden (eingedeutscht auch Sijariden und Zijariden) waren eine iranische Lokaldynastie, welche in der Zeit von ca.

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Leitet hier um:

Bujiden, Buwaihiden, Buwayahiden, Buwayhiden, Buyyiden, Būjiden, Rukn al-Dawla al Hasan b. Buway.

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