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Pluralismus (Philosophie)

Index Pluralismus (Philosophie)

Als Pluralismus bezeichnet man in der Philosophie Positionen, die eine Vielzahl grundlegender und irreduzibler Ebenen oder Erkenntnisformen in der Welt annehmen.

46 Beziehungen: A priori, Ästhetik, Bedeutung, Bewusstsein, Determinismus, Dogma, Eigenschaft, Emergenz, Entität, Ereignis, Ethik, Ethnie, Existenz, Fundamentalismus, Hans Jörg Sandkühler, Hilary Putnam, Irrationalismus, John Dupré, Kausalität, Kohärenztheorie, Kommensurabilität (Ethik), Mentale Verursachung, Mentaler Zustand, Metaphysik, Microsoft Word, Monismus, Nelson Goodman, Notwendige und hinreichende Bedingung, Objekt (Philosophie), Ockhams Rasiermesser, Ontologie, Ontologischer Dualismus, Perspektive, Perspektivismus, Philosophie, Physikalismus (Ontologie), Postulat, Pragmatismus, Rationalität, Relativismus, Sprachspiel, Staat, Staatssoziologie, Totalitarismus, William James, Zahl.

A priori

Der Terminus a priori (mittellateinisch a ‚von … her‘ und prius ‚das vordere, frühere, erste ‘) wurde in der scholastischen Philosophie als Übersetzung der aristotelischen Unterscheidung zwischen „proteron“ und „hysteron“ verwendet (Bedingung und Bedingtes).

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Ästhetik

Ästhetik (von „Wahrnehmung, Empfindung“) ist im Allgemeinen die Lehre von der Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in der Natur und Kunst.

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Bedeutung

Bedeutung steht für den durch ein Zeichen, ein Wort oder eine Aussage hervorgerufenen Wissenszusammenhang.

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Bewusstsein

Bewusstseinsvorstellung aus dem 17. Jahrhundert Bewusstsein (abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort bewissen im Sinne von „Wissen über etwas habend“, „Mitwissen“ und syneídēsis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις synaísthēsis „Mitwahrnehmung“, „Mitempfindung“ und φρόνησις phrónēsis von φρονεῖν phroneín „bei Sinnen sein, denken“) ist im weitesten Sinne das Erleben mentaler Zustände und Prozesse.

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Determinismus

Der Determinismus (von ‚festlegen‘, ‚Grenzen setzen‘, ‚begrenzen‘) ist die Auffassung, dass alle – insbesondere auch zukünftige – Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind.

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Dogma

Gedächtnistafel der Verkündigung des Dogmas der Aufnahme Mariens in den Himmel (Eingang der Kirche ''Unserer Lieben Frau von der Herrlichkeit'' in Rio de Janeiro) Unter einem Dogma versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.

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Eigenschaft

Eine Eigenschaft (caractère) bezeichnet etwas, das einer Person, einem Gegenstand, einem Begriff oder einer (anderen) Eigenschaft zugeschrieben wird.

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Emergenz

Emergenz („Auftauchen“, „Herauskommen“, „Emporsteigen“) bezeichnet die Möglichkeit der Herausbildung von neuen Eigenschaften (Systemeigenschaften) oder Strukturen eines Systems infolge des Zusammenspiels seiner Elemente.

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Entität

Entität (mittellateinisch entitas, zu spätlateinisch ens ‚seiend, Ding‘) ist in der Philosophie ein Grundbegriff der Ontologie, der in zwei Bedeutungen verwendet wird.

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Ereignis

Ein Ereignis (aus althochdeutsch irougen, neuhochdeutsch eräugen „vor Augen stellen, zeigen“) ist im allgemeinen Sinn eine Situation, die durch Dynamik oder Veränderung gekennzeichnet ist.

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Ethik

Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst.

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Ethnie

Ethnie (auch; von „Volk, Stamm, Volkszugehörige“) bezeichnet in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) eine abgrenzbare soziale Gruppe, die aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Eigengruppe eine kollektive Identität entwickelt.

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Existenz

Das Wort Existenz („Bestehen, Dasein“) bezeichnet in der Philosophie das Vorhandensein eines Dinges ohne nähere Bestimmung, ob es sich um einen materiellen oder ideellen Gegenstand handelt.

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Fundamentalismus

Fundamentalismus (von, zusammengesetzt aus fundamental und -ismus; abgeleitet von lateinisch fundamentum ‚Unterbau‘, ‚Basis‘, ‚Fundament‘) ist eine Überzeugung, Anschauung oder Geisteshaltung, die sich durch ein kompromissloses Festhalten an ideologischen oder religiösen Grundsätzen kennzeichnet und das politische Handeln bestimmt.

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Hans Jörg Sandkühler

Hans Jörg Sandkühler (* 27. August 1940 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Philosoph und emeritierter Professor.

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Hilary Putnam

Hilary Putnam Hilary Whitehall Putnam (* 31. Juli 1926 in Chicago, Illinois; † 13. März 2016 in Arlington, Massachusetts) war ein amerikanischer Philosoph.

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Irrationalismus

Mit dem Begriff Irrationalismus (von irrational.

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John Dupré

John A. Dupré (* 1952) ist ein britischer Philosoph.

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Kausalität

Kausalität (von, „Ursache“, und causalis, „ursächlich, kausal“) ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.

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Kohärenztheorie

Kohärenztheorie nennt man in der Philosophie eine Theorie, die die Kohärenz (einen Zusammenhang) mit etwas anderem zum Wesen, zum Kriterium oder – in einem schwachen Sinn – zum Indiz einer Sache macht.

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Kommensurabilität (Ethik)

Kommensurabilität bezeichnet in der Ethik das Konzept, dass sämtliche Werte miteinander verglichen werden können.

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Mentale Verursachung

Der Begriff der mentalen Verursachung bezieht sich auf die Annahme der kausalen Wirksamkeit von mentalen Zuständen.

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Mentaler Zustand

Ein mentaler Zustand (auch mentale Eigenschaft oder Geisteszustand) bezeichnet eine Zustandsform des Geistes einer Person.

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Metaphysik

''Was sind die letzten Ursachen und Prinzipien der Welt?'' – Holzschnitt aus Camille Flammarions ''L’Atmosphère'' (1888) (Flammarions Holzstich) Die Metaphysik (‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsis ‚Natur‘, ‚natürliche Beschaffenheit‘) ist eine Grunddisziplin der Philosophie.

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Microsoft Word

Microsoft Word (oder Word) bezeichnet ein Textverarbeitungsprogramm von Microsoft.

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Monismus

Der Monismus (von – „allein“, „einzig“, „ein“) ist eine philosophische bzw.

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Nelson Goodman

Nelson Goodman (* 7. August 1906 in Somerville, Massachusetts; † 25. November 1998 in Needham, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Philosoph.

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Notwendige und hinreichende Bedingung

Notwendige Bedingung und hinreichende Bedingung sind Begriffe aus der mathematischen Beweisführung, die Bedingungen in zwei verschiedene Typen unterteilt.

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Objekt (Philosophie)

Der Begriff Objekt (von das ‚Entgegengeworfene‘ oder auch) ist ein in der Philosophie vielfältig verwendetes Konzept.

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Ockhams Rasiermesser

Wilhelm von Ockham. Skizze aus einem ''Summa-logicae''-Manuskript von 1341 mit der Inschrift ''frater Occham iste'' Ockhams Rasiermesser – auch Prinzip der Parsimonie, lex parsimoniae oder Sparsamkeitsprinzip – ist ein heuristisches Forschungsprinzip aus der Scholastik, das bei der Bildung von erklärenden Hypothesen und Theorien höchstmögliche Sparsamkeit gebietet.

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Ontologie

Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.

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Ontologischer Dualismus

Als ontologischer Dualismus werden philosophische Positionen bezeichnet, die davon ausgehen, dass alles, was ist (Ontologie), in zwei einander ausschließende Arten von Entitäten oder Substanzen zerfällt (Dualismus), und die beschreiben, ob und wie Wechselwirkungen zwischen diesen Arten möglich sind.

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Perspektive

Perspektive (von) bezeichnet die räumlichen, insbesondere linearen Verhältnisse von Objekten im Raum: das Abstandsverhältnis von Objekten im Raum in Bezug auf den Standort des Betrachters.

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Perspektivismus

Perspektivismus und Perspektivität bezeichnen philosophische Lehren, die besagen, dass die Wirklichkeit von Standpunkt und Eigenschaften des betrachtenden Individuums abhängig ist.

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Philosophie

Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. In der Philosophie (philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

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Physikalismus (Ontologie)

Der Physikalismus ist in der Philosophie die metaphysische These, dass alles, was existiert, physisch sei, oder dass zwischen den Eigenschaften aller real existierenden Objekte und deren physikalischen Eigenschaften eine Supervenienz-Beziehung herrsche.

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Postulat

Als Postulat (von, Gefordertes, Erbetenes, vor Gericht Beanspruchtes oder Behauptetes) wird ein Grundsatz für eine Diskussion, eine Theorie oder ein formales System bezeichnet, der keine neuen Terme einführt, aber nicht aus den gegebenen Definitionen abgeleitet werden kann.

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Pragmatismus

Die Gründerväter des Pragmatismus von oben nach unten und von links nach rechts: Charles Sanders Peirce, William James, John Dewey, George Herbert Mead. Der Ausdruck Pragmatismus (von „Handlung“, „Sache“) bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten, das sich nach situativen Gegebenheiten richtet, wodurch das praktische Handeln über die theoretische Vernunft gestellt wird.

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Rationalität

Rationalität beschreibt ein vernunftgeleitetes Denken und Handeln.

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Relativismus

Der Relativismus, gelegentlich auch Relationismus (entsprechend von, „Verhältnis“, „Beziehung“), ist eine philosophische Denkrichtung, welche die Wahrheit von Aussagen, Forderungen und Prinzipien als stets von etwas anderem bedingt ansieht und absolute Wahrheiten verneint –, dass also jede Aussage auf Bedingungen aufbaut, deren Wahrheit jedoch wiederum auf Bedingungen fußt und so fort.

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Sprachspiel

Unter Sprachspiel (engl. language game) wird allgemein eine sprachliche Äußerung verstanden, die innerhalb einer bestimmten Verwendungssituation auftritt.

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Staat

Leviathan'' von Thomas Hobbes, eines Grundlagenwerks zur Theorie des modernen Staates Staat (umgangssprachlich bzw. nicht fachspr. auch Land) ist ein mehrdeutiger Begriff verschiedener Sozial- und Staatswissenschaften.

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Staatssoziologie

Ein Staatsempfang folgt nach einer vorgegebenen Choreografie Die Staatssoziologie ist ein von Max Weber geprägter Begriff und kann als ein Sondergebiet der Soziologie angesehen werden, die sich wegen der besonderen Bedeutung des Staates ausdrücklich mit ihm befasst (vgl. auch: Staatstheorie).

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Totalitarismus

Totalitarismus bezeichnet ein umstrittenes Konzept politischer Herrschaft mit einem uneingeschränkten Verfügungsanspruch über die Beherrschten, auch über die öffentlich-gesellschaftliche Sphäre hinaus in den persönlichen Bereich.

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William James

William James (1903) William James (* 11. Januar 1842 in New York; † 26. August 1910 in Chocorua, New Hampshire) war ein US-amerikanischer Psychologe und Philosoph.

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Zahl

Übersicht über einige gängige Zahlbereiche. A\subset B bedeutet, dass die Elemente des Zahlbereiches A unter Beibehaltung wesentlicher Beziehungen auch als Elemente des Zahlbereichs B aufgefasst werden können. Echte Klassen sind in blau markiert. Zahlen sind abstrakte mathematische Objekte beziehungsweise Objekte des Denkens, die sich historisch aus Vorstellungen von Größe und Anzahl entwickelten.

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