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Ockhams Rasiermesser

Index Ockhams Rasiermesser

Wilhelm von Ockham. Skizze aus einem ''Summa-logicae''-Manuskript von 1341 mit der Inschrift ''frater Occham iste'' Ockhams Rasiermesser – auch Prinzip der Parsimonie, lex parsimoniae oder Sparsamkeitsprinzip – ist ein heuristisches Forschungsprinzip aus der Scholastik, das bei der Bildung von erklärenden Hypothesen und Theorien höchstmögliche Sparsamkeit gebietet.

61 Beziehungen: A-priori-Wahrscheinlichkeit, Aristoteles, Arthur Oncken Lovejoy, Étienne Bonnot de Condillac, Bayesscher Wahrscheinlichkeitsbegriff, Duhem-Quine-These, Einfachheit, Einheitswissenschaft, Entität, Epizykeltheorie, Erkenntnistheorie, Erklärung, Galileo Galilei, Geozentrisches Weltbild, Gottfried Wilhelm Leibniz, Gravitation, Hamiltonsches Prinzip, Heliozentrisches Weltbild, Heuristik, Hypothese, Immanuel Kant, Induktionsproblem, Informationskriterium, Isaac Newton, Johannes Clauberg, Johannes Poncius, John Stuart Mill, Karl Menger, Keplersche Gesetze, KISS-Prinzip, Klassische Mechanik, Konstrukt, Konvergenz (Philosophie), Konzentrizität, Logik, Maxime, Maximum parsimony, Metapher, Methodik, Nikolaus Kopernikus, Ontologie, Permanenzprinzip, Petitio Principii, Rasiermesser (Philosophie), Reduktionismus, Relativitätstheorie, Robert Grosseteste, Robustheit, Schluss auf die beste Erklärung, Scholastik, ..., Scotismus, Theodizee, Theorie, Transzendentale Dialektik, Tycho Brahe, Variable (Logik), Walter Chatton, Wilhelm von Ockham, William Hamilton (Philosoph), Wissenschaftstheorie, Wolfgang Hübener (Philosophiehistoriker). Erweitern Sie Index (11 mehr) »

A-priori-Wahrscheinlichkeit

Die A-priori-Wahrscheinlichkeit (auch Anfangswahrscheinlichkeit, Vortest- oder Ursprungswahrscheinlichkeit) ist in den Naturwissenschaften ein Wahrscheinlichkeitswert, der anhand von allgemeinem Vorwissen bzw.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Arthur Oncken Lovejoy

Arthur Schauffler Oncken Lovejoy (* 10. Oktober 1873 in Berlin; † 30. Dezember 1962 in Baltimore, Maryland) war ein US-amerikanischer Historiker und Literaturwissenschaftler.

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Étienne Bonnot de Condillac

Étienne Bonnot de Condillac Étienne Bonnot de Condillac (* 30. September 1714 in Grenoble; † 3. August 1780 in Flux bei Beaugency) war ein französischer Geistlicher (Abbé von Mureau), Philosoph und Logiker im Zeitalter der Aufklärung.

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Bayesscher Wahrscheinlichkeitsbegriff

Der nach dem englischen Mathematiker Thomas Bayes benannte bayessche Wahrscheinlichkeitsbegriff (engl. Bayesianism) interpretiert Wahrscheinlichkeit als Grad persönlicher Überzeugung.

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Duhem-Quine-These

Die Duhem-Quine-These (auch Quine-Duhem-These, Holismus-These) behauptet die Unterbestimmtheit einer Theorie durch Beobachtungsdaten.

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Einfachheit

Einfachheit, auch Schlichtheit, ist ein Zustand, der sich dadurch auszeichnet, dass nur wenige Faktoren zu seinem Entstehen oder Bestehen beitragen, und dadurch, dass das Zusammenspiel dieser Faktoren durch nur wenige Regeln beschrieben werden kann.

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Einheitswissenschaft

Einheitswissenschaft war eine von Rudolf Carnap, Otto Neurath, Charles W. Morris, Hans Hahn, Philipp Frank und Jørgen Jørgensen von 1933 an edierte Schriftenreihe des Logischen Empirismus (Neupositivismus).

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Entität

Entität (mittellateinisch entitas, zu spätlateinisch ens ‚seiend, Ding‘) ist in der Philosophie ein Grundbegriff der Ontologie, der in zwei Bedeutungen verwendet wird.

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Epizykeltheorie

Die Epizykeltheorie besagt, dass ein beweglicher Stern sich auf einer kleinen Kreisbahn – Epizykel („Aufkreis“) genannt – bewegt, die ihrerseits auf einer großen Kreisbahn – Deferent („Trägerkreis“) genannt – um einen festen Mittelpunkt wandert.

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Erkenntnistheorie

Erkenntnis und ihre theoretische Reflexion; Abbildung aus James Ayscough, ''A Short Account of the Eye and Nature of Vision'' (London, 1752), S. 30 Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen umfasst.

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Erklärung

Eine Erklärung ist eine kommunikative Handlung mit zwei unterschiedlichen Bedeutungen.

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Galileo Galilei

Galileis Signatur Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Universalgelehrter, Physiker, Astrophysiker, Mathematiker, Ingenieur, Astronom, Philosoph und Kosmologe.

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Geozentrisches Weltbild

Schedelschen Weltchronik um 1493 Das geozentrische Weltbild (geokentrikós „erdzentriert“) basiert auf der Annahme, dass die Erde und damit auch der Mensch im Universum eine zentrale Position einnehmen, so dass alle Himmelskörper (Mond, Sonne, die anderen Planeten und die Fixsterne) die Erde umkreisen.

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Gottfried Wilhelm Leibniz

Unterschrift von Gottfried Wilhelm Leibniz Alma Mater lipsiensis in den Neuen Campus der Universität Leipzig umgesetzt Gottfried Wilhelm Leibniz (* in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen; † 14. November 1716 in Hannover, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) war ein deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung.

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Gravitation

Parabel. Zwei Spiralgalaxien, die sich unter dem Einfluss der Gravitation der jeweils anderen verformen Fallgesetz, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen. Die Gravitation (von für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik.

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Hamiltonsches Prinzip

Das Hamiltonsche Prinzip der Theoretischen Mechanik ist ein Extremalprinzip.

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Heliozentrisches Weltbild

Das heliozentrische Weltbild (und κέντρον kentron Zentrum), auch Kopernikanisches Weltbild genannt, ist ein Weltbild, in dem die Sonne als das ruhende Zentrum des Universums gilt.

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Heuristik

Heuristik (von altgriechisch εὑρίσκω heurísko (ich finde) bzw. εὑρίσκειν heurískein (auffinden, entdecken)) bezeichnet Methoden, die mit begrenztem Wissen (unvollständigen Informationen) und wenig Zeit dennoch zu wahrscheinlichen Aussagen oder praktikablen Lösungen kommen.

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Hypothese

Eine Hypothese (von hypóthesis → spätlateinisch hypothesis, wörtlich ‚Unterstellung‘) im wissenschaftlichen Sinn ist eine auf dem Stand der Wissenschaft gründende Annahme, die zwar geeignet ist, bestimmte Erscheinungen zu erklären, deren Gültigkeit aber nicht oder noch nicht bewiesen bzw.

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Immanuel Kant

Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg (Preußen); † 12. Februar 1804 ebenda) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung sowie unter anderem Professor der Logik und Metaphysik in Königsberg.

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Induktionsproblem

Das Induktionsproblem, auch: Humesches Problem oder Hume-Problem, ist ein Grundproblem der Erkenntnistheorie.

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Informationskriterium

In der Statistik ist ein Informationskriterium ein Kriterium zur Modellauswahl.

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Isaac Newton

Sir Isaac Newton (* in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire; † (sic!) in Kensington) war ein englischer Physiker, Astronom und Mathematiker an der Universität Cambridge und Leiter der Royal Mint.

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Johannes Clauberg

Johann Clauberg, Stich von J. Wielant Johannes Clauberg (* 24. Februar 1622 in Solingen; † 31. Januar 1665 in Duisburg) war ein deutscher Theologe und Philosoph.

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Johannes Poncius

Johannes Poncius (oder Pontius, bürgerlich John Ponce, auch Punch genannt; * 1599 oder 1603 in Cork; † 26. Mai 1661 in Paris) war ein irischer Franziskaner (OFMObs, Zweig der Observanten) und Vertreter des Scotismus.

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John Stuart Mill

150px Das Grab von John Stuart Mill auf dem Cimetière Saint-Véran in Avignon. John Stuart Mill (* 20. Mai 1806 in Pentonville, Vereinigtes Königreich; † 8. Mai 1873 in Avignon, Frankreich) war ein britischer Philosoph, Politiker und Ökonom, einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19.

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Karl Menger

Karl Menger (1970) Der nach Karl Menger benannte Schwamm. Karl Menger (geboren 13. Jänner 1902 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 5. Oktober 1985 in Chicago) war ein österreichischer Mathematiker.

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Keplersche Gesetze

Die drei Keplerschen Gesetze sind die fundamentalen Gesetzmäßigkeiten des Umlaufs der Planeten um die Sonne.

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KISS-Prinzip

Das KISS-Prinzip fordert, zu einem Problem eine möglichst einfache Lösung anzustreben.

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Klassische Mechanik

mathematische Pendel – ein typischer Anwendungsfall der klassischen Mechanik Die klassische Mechanik oder Newtonsche Mechanik ist das Teilgebiet der Physik, das die Bewegung von festen, flüssigen oder gasförmigen Körpern unter dem Einfluss von Kräften beschreibt.

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Konstrukt

Ein Konstrukt ist ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie.

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Konvergenz (Philosophie)

Konvergenz (abgeleitet von lat. convergere.

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Konzentrizität

Mit konzentrisch (lat. con „mit“ und centrum, „Mittelpunkt“; also „mit einem Mittelpunkt“) bezeichnet man etwas symmetrisch um eine gemeinsame Mitte Angeordnetes.

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Logik

Mit Logik (von logikè téchnē ‚Kunst des Denkens‘, ‚Kunst des Argumentierens‘) wird im Allgemeinen das vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre – die Schlussfolgerungslehre oder auch Denklehre – bezeichnet.

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Maxime

Die Maxime (Leitspruch, von lateinisch maxima (ergänze: propositio) „die größte oder oberste (Aussage)“) bezeichnet nach heutigem Verständnis die „oberste persönliche Lebensregel“ bzw.

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Maximum parsimony

Maximum parsimony (deutsch etwa Maximale Sparsamkeit, siehe Ockhams Rasiermesser) bezeichnet in der biologischen Verwandtschaftsanalyse Verfahren zur Rekonstruktion phylogenetischer Bäume.

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Metapher

Mimose wird metaphorisch für einen sehr empfindlichen und übersensiblen (oder sich von einer Krankheit erholenden) Menschen verwendet. Illustration ''Sensitive'' (Mimose) aus ''Fleurs Animées'' (Beseelte Blumen) des französischen Künstlers Grandville Eine Metapher („Übertragung“) ist ein „(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht“.

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Methodik

Methodik ist in der Wissenschaftstheorie die Gesamtheit aller systematischen Vorgehensweisen bei der Gewinnung von Erkenntnissen im Rahmen eines vorgegebenen Ziels.

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Nikolaus Kopernikus

Unterschrift als ''Nic. Coppernicus'' Nikolaus Kopernikus (* 19. Februar 1473 in Thorn; † 24. Mai 1543 in Frauenburg; eigentlich Niklas Koppernigk, latinisiert Nicolaus Copernicus, posthum polonisiert Mikołaj Kopernik) war ein Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen sowie Astronom und Arzt, der sich auch der Mathematik und Kartographie widmete.

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Ontologie

Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.

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Permanenzprinzip

Das Permanenzprinzip ist ein Begriff aus der Didaktik der Zahlbereichserweiterungen.

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Petitio Principii

Eine Petitio Principii (aus lat. petitio principii, für „Inanspruchnahme des Beweisgrundes“), auch Zirkelbeweis (circulus in demonstrando oder circulus in probando),, ist eine argumentative Figur, bei der eine Behauptung durch Aussagen begründet wird, welche die zu beweisende Behauptung schon als wahr voraussetzen.

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Rasiermesser (Philosophie)

In der Philosophie, insbesondere in der Erkenntnistheorie, der Wissenschaftstheorie und der Argumentationstheorie, aber auch in der Literaturwissenschaft, bezeichnet der englische Ausdruck Razor,, Kriterien zum Ausschluss von (spekulativen) Erklärungsmodellen.

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Reduktionismus

Jacques de Vaucanson: Mechanische Ente (1738) Reduktionismus ist je nach Geltungsbereich eine philosophische oder naturwissenschaftliche Lehre, nach der ein System durch seine Einzelbestandteile (‚Elemente‘) vollständig bestimmt wird.

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Relativitätstheorie

schwarzen Löcher Die Relativitätstheorie befasst sich mit der Struktur von Raum und Zeit sowie mit dem Wesen der Gravitation.

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Robert Grosseteste

Robert Grosseteste Robert Grosseteste (* vor 1170; † 9. Oktober 1253) war ein englischer Theologe, Philosoph und Bischof von Lincoln.

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Robustheit

Der Begriff Robustheit (lat. robustus, von robur Hart-, Eichenholz) bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, Veränderungen ohne Anpassung seiner anfänglich stabilen Struktur standzuhalten.

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Schluss auf die beste Erklärung

Ein Schluss auf die beste Erklärung (Inference to Best Explanation, kurz IBE) ist ein abduktiver Schluss, mit dem eine bestimmte Hypothese gegenüber anderen Hypothesen ausgezeichnet wird.

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Scholastik

Scholastik (von altgriechisch σχολαστικός scholastikós „müßig“, „seine Muße den Wissenschaften widmend“ (hauptwörtlich gebraucht auch „Student“, „Stubengelehrter“, „Pedant“, ‚Scholast‘); latinisiert scholasticus „schulisch“, „zum Studium gehörig“) ist die Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Mittelalters entwickelt wurde.

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Scotismus

Scotismus ist eine Schulrichtung in der Philosophie der Spätscholastik und der frühen Neuzeit, die auf die Lehren Johannes Duns Scotus zurückgeht und insbesondere von Mitgliedern des Franziskanerordens vertreten wurde.

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Theodizee

Theodizee (französisch théodicée, griechisch θεοδικία theodikía von altgriechisch θεός theós ‚Gott‘ und δίκη díkē ‚Gerechtigkeit‘) heißt „Gerechtigkeit Gottes“ oder „Rechtfertigung Gottes“.

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Theorie

Eine Theorie ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine durch weitgehend spekulatives Denken gewonnene Erkenntnis oder ein System von Lehrsätzen, aus denen sich eine Erkenntnis ableiten lässt.

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Transzendentale Dialektik

Die transzendentale Dialektik ist der zweite Hauptteil der transzendentalen Logik aus der Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant.

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Tycho Brahe

Tycho Brahe mit dem Elefanten-Orden Signatur Brahes: ''Tÿcho Brahe'' Epitaph von Tycho Brahes Eltern Otte Brahe und Beate Bille in der Kågeröds kyrka. Tycho ist neben seinem Vater abgebildet und als ''Lerde Tyge'' (Gelehrter Tycho) bezeichnet Tycho Brahe (Tyge Ottesen Brahe, auch bekannt als Tycho de Brahe; * 14. Dezember 1546 auf Schloss Knutstorp, Schonen, damals Dänemark; † 24. Oktober 1601 in Prag oder in Benátky bei Prag, Königreich Böhmen) war ein dänischer Adeliger und einer der bedeutendsten Astronomen.

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Variable (Logik)

Eine Variable ist in der formalen Logik ein „sprachliches Zeichen, für das beliebige Ausdrücke einer bestimmten Art eingesetzt werden können“.

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Walter Chatton

Walter Chatton (* 1285 oder 1290 in Chatton, Northumberland; † 1343 in Avignon) war ein englischer Philosoph und Theologe.

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Wilhelm von Ockham

Wilhelm von Ockham, Skizze aus einer 1341 angefertigten Handschrift der ''Summa logicae'' Wilhelm von Ockham, englisch William of Ockham oder Occam (* um 1288 in Ockham in der Grafschaft Surrey, England; † 9. April 1347 in München), war einer der bedeutendsten mittelalterlichen Philosophen, Theologen und politischen Theoretiker der Spätscholastik.

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William Hamilton (Philosoph)

William Hamilton Sir William Stirling Hamilton, 9.

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Wissenschaftstheorie

Die Wissenschaftstheorie (auch Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslehre oder Wissenschaftslogik) ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Voraussetzungen, Methoden und Zielen von Wissenschaft und ihrer Form der Erkenntnisgewinnung beschäftigt.

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Wolfgang Hübener (Philosophiehistoriker)

Wolfgang Hübener (* 3. Mai 1934 in Schwerin; † 16. März 2007 in Hamburg) war ein deutscher Philosophiehistoriker.

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Leitet hier um:

Lex parsimoniae, Occam's Razor, Occams Rasiermesser, Occams Razor, Occam’s Razor, Ockham's Razor, Ockham'sches Rasiermesser, Ockham-Razor, Ockhams Messer, Ockhams Razor, Ockhams Skalpell, Ockhams Sparsamkeitsprinzip, Ockhamsches Rasiermesser, Parsimonie, Prinzip der Parsimonie, Rasiermesserprinzip.

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