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Krängung

Index Krängung

Krängung eines Segelbootes durch Winddruck auf die Segel Krängung bezeichnet die Neigung von Wasserfahrzeugen zur Seite, also eine Drehung um die Längsachse.

46 Beziehungen: Ausreiten (Segeln), Ballast, Brandbekämpfung, Chinewalking, Drehmoment, Freiheitsgrad, Gewichtstrimm, Gravitation, Hebel (Physik), Jolle, Kentern, Kenterwinkel, Kiel (Schiffbau), Kielboot, Krängungsschiff, Kurse zum Wind, Längsachse, Löschwasser, Lot (Schifffahrt), Luv und Lee, Mehrrumpfboot, Neigungsmesser, Normandie (Schiff, 1935), Orthogonalsystem, Pamir (Schiff), Parallelverschiebung, Querachse, Reffen, Reisekrankheit, Rollen (Längsachse), Rotation (Physik), Schiffsstabilisator, Seegang, Segel, Segelboot, Segelkatamaran, Segelschiff, Stabilität (Schiffskörper), Statik starrer Körper, Stehaufmännchen, Trimaran, Trosse, USS Forrestal (CV-59), Wasserfahrzeug, Yacht, Zentrifugalkraft.

Ausreiten (Segeln)

Ausreiten am Trapez Anstatt auszureiten, sitzt die Besatzung auf Segel''yachten'' oft „auf der hohen Kante“. Durch das Ausreiten wird die Trimmung eines Segelbootes, also die bestmögliche Einstellung der Segel in Bezug auf gewünschte Geschwindigkeit und vorherrschende Windrichtung, durch Einsatz des Körpergewichts der Mannschaft verbessert.

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Ballast

Füllen einer Ballonhülle mit Ballastsäcken am Netz, bei einem Gasometer (1901) Als Ballast (von ndt. bare Last) wird Material von hohem Gewicht, aber geringem Wert bezeichnet.

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Brandbekämpfung

Brandbekämpfung während einer Feuerwehrübung Brandbekämpfung nennt man das Löschen von Schadensfeuer.

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Chinewalking

Chinewalking bezeichnet das Kippen eines sehr schnellen Motorbootes über die Längsachse.

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Drehmoment

Vektor des Drehmomentes \vec M. Im gezeichneten Fall wirkt die Kraft \vec F senkrecht zum Verbindungsvektor \vec r. Das Drehmoment (auch Moment oder Kraftmoment, von Bewegungskraft) ist eine physikalische Größe in der klassischen Mechanik, die die Drehwirkung einer Kraft, eines Kräftepaars oder sonstigen Kräftesystems auf einen Körper bezeichnet.

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Freiheitsgrad

bei Fahrzeugen üblichen Bezeichnungen der Rotationsachsen): vor/zurück (''forward/back''), herauf/herunter (''up/down''), links/rechts (''left/right''), gieren (''yaw''), nicken (''pitch''), rollen (''roll'') Freiheitsgrad bezeichnet im engen, mechanischen Sinn jede voneinander unabhängige (und in diesem Sinne „frei wählbare“) Bewegungsmöglichkeit, im weiteren Sinne jeden unabhängigen veränderlichen inneren oder äußeren Parameter eines Systems.

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Gewichtstrimm

Luvseite. Gewichtstrimm ist eine Form der Trimmung und bezeichnet das Ausgleichen der Schräglage von Segelfahrzeugen im Wasser zur Geschwindigkeitsoptimierung.

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Gravitation

Parabel. Zwei Spiralgalaxien, die sich unter dem Einfluss der Gravitation der jeweils anderen verformen Fallgesetz, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen. Die Gravitation (von für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik.

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Hebel (Physik)

''Kraft mal Hebelarm'' bei einer Sägevorführung am WurzerhofEin Hebel ist in der Physik und Technik ein mechanischer Kraftwandler bestehend aus einem starren Körper, der um einen Drehpunkt drehbar ist.

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Jolle

Die Jolle ist ein formstabiles Schwertboot, dessen Konstruktionsschwerpunkt meist über der Wasserlinie liegt.

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Kentern

Blücher'' kentert und sinkt am 25. Januar 1915 Kentern bezeichnet in der Schifffahrt einen Schiffsunfall, bei dem ein Wasserfahrzeug zur Seite umkippt, wenn dessen Schräglage (Krängung) durch Wind, Wellengang oder Verlagerung von Schiffsfracht den Kenterwinkel erreicht.

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Kenterwinkel

Stabilitätskurve: Aufrichtender Hebelarm (GZ) in Abhängigkeit von der Krängung. Der Kenterwinkel ist der Krängungswinkel, bei dem ein Wasserfahrzeug umkippt, kentert.

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Kiel (Schiffbau)

Plankengänge angesetzt worden (Bau der Replik eines nordischen Langschiffes in Roskilde) Der Kiel ist der wichtigste, mittschiffs im Boden angebrachte Längsverband eines Schiffes oder Bootes.

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Kielboot

Flossenkiel Ein Kielboot ist ein Segelfahrzeug, das an seiner Rumpfunterseite einen schweren Ballastkiel in Form einer Flosse trägt.

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Krängungsschiff

Ein Krängungsschiff ist ein Schiff für den Transport von Holzstämmen auf dem Wasserweg.

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Kurse zum Wind

Kurse zum Wind (Segeln) Beim Segeln unterscheidet man die Kurse zum Wind nach dem Einfallswinkel des scheinbaren WindesNach Auffassung einiger Autoren (z. B. Roland Denk) sind die Kursbezeichnungen nicht auf den scheinbaren, sondern auf den wahren Wind zu beziehen.

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Längsachse

Als Längsachse wird in der Technik, der Biologie und anderen Wissenschaften jene Achse eines Körpers bezeichnet, die der Richtung seiner größten Ausdehnung entspricht.

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Löschwasser

Löschwasser dient den Feuerwehren beim Bekämpfen von Bränden als Löschmittel.

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Lot (Schifffahrt)

Mit einem Fächerecholot kartierter Streifen des Meeresbodens. Mit abnehmender Wassertiefe wird der erfasste Bereich schmaler. Das Lot in der Schifffahrt ist ein Gerät zur Messung der Wassertiefe.

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Luv und Lee

Luv- und Leeseite eines Segelbootes Luv- und Lee-Seite Luv und Lee benennen die Seiten eines Objekts in Bezug zum Wind.

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Mehrrumpfboot

Motorkatamaran – 2 Rümpfe, mittig ein Wavepiercing-Element Rumpfbauformen Mehrrumpfboote sind Boote, die nicht nur einen, sondern mehrere parallel zueinander stehende Rümpfe haben.

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Neigungsmesser

Digitaler Neigungswinkelmesser Ein Neigungsmesser (auch Neigungswinkelmesser, Gefällemesser, Gefällmesser, Gefällsmesser, Steigungsmesser, Inklinometer oder Klinometer) ist ein Messinstrument zum Messen der Steigung bzw.

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Normandie (Schiff, 1935)

Luftaufnahme der ''Normandie'' Die Normandie war ein 1935 in Dienst gestelltes französisches Passagierschiff der Compagnie Générale Transatlantique (CGT), im Ausland auch als French Line bekannt.

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Orthogonalsystem

In der Linearen Algebra und der Funktionalanalysis, Teilgebieten der Mathematik, ist ein Orthogonalsystem eine Menge von Vektoren eines Vektorraums mit Skalarprodukt (Prähilbertraum), die paarweise aufeinander senkrecht stehen.

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Pamir (Schiff)

Die Pamir war eine 1905 für die Hamburger Reederei F. Laeisz gebaute Viermastbark (Viermastsegelschiff).

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Parallelverschiebung

Parallelverschiebung (Translation) Die Hintereinanderausführung zweier Translationen ist wieder eine Translation. Die Parallelverschiebung oder Translation ist eine geometrische Abbildung, die jeden Punkt der Zeichenebene oder des Raumes in dieselbe Richtung um dieselbe Strecke verschiebt.

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Querachse

Die Querachse ist die Körperachse, die quer zur längsten Ausdehnung eines Körpers oder eines Fahrzeuges steht.

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Reffen

Bavaria 36 Rahsegler Reffen bezeichnet auf einem Segelschiff den Vorgang, die Fläche der Segel zu verkleinern, meistens während oder in Erwartung schlechten Wetters mit starkem Wind.

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Reisekrankheit

Reise- oder Bewegungskrankheit, fachsprachlich auch Kinetose (von gr. κινειν kinein, „bewegen“), nennt man Zustände mit körperlichen Reaktionen wie Blässe, Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit und Erbrechen, die durch ungewohnte passive Bewegungen, etwa in einem Verkehrsmittel oder in einem Wolkenkratzer ohne ausreichende Schwingungstilgung, ausgelöst werden können.

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Rollen (Längsachse)

Rollen bezeichnet die Bewegung eines Wasser-, Luft- oder Raumfahrzeugs um seine Längsachse.

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Rotation (Physik)

Rotation, auch Rotationsbewegung, Drehung, Drehbewegung oder Gyralbewegung, ist in der klassischen Physik eine Bewegung eines Körpers um eine Rotationsachse.

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Schiffsstabilisator

Rollen um Längsachse (x), Stampfen um Querachse (y), Gieren um die Hochachse (z) Als Schiffsstabilisatoren bezeichnet man verschiedene Systeme, mit deren Hilfe die Drehbewegung eines Schiffes in Wind und Seegang um seine Längsachse, das sogenannte Rollen, entweder ganz verhindert oder zumindest deutlich vermindert werden kann.

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Seegang

Simulation im Labor Als Seegang oder die See (fälschlich auch Wellengang) werden Wasserwellen bezeichnet, die in den Meeren durch Wind entstehenhttps://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/seegang/14669 Spektrum.de: Lexikon der Geowissenschaften zu Seegang, abgerufen am 10.

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Segel

Ein Segel (von althochdeutsch segal, wohl ursprünglich: abgeschnittenes Tuchstück) ist ein Tuch, das dem Antrieb von Fahrzeugen durch den Wind dient.

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Segelboot

Ein Segelboot (Jolle) Bezeichnungen der Teile eines einfachen Segelbootes Daysailer mit einiger Krängung (Schieflage) Wappen von Greven Ein Segelboot ist ein Sportboot, das in erster Linie durch Windkraft betrieben wird.

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Segelkatamaran

Topcat K2 Fahrtenkatamaran Alinghi 5 2009 im Genfersee, Passage vor Nyon Segelkatamarane sind Katamarane, die für das Segeln gedacht sind, also Segelboote oder Segelyachten mit zwei Rümpfen.

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Segelschiff

Dreimastschoner ''Mare Frisium'' unter Segeln Ein Segelschiff (vor dem Schiffsnamen oft mit SS abgekürzt, nicht aber fester Bestandteil des Schiffsnamens) ist ein Schiff, das ganz oder vornehmlich aufgrund seiner Segel durch die Kraft des Windes bewegt wird.

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Stabilität (Schiffskörper)

Krängung ist die Neigung eines Schiffes um seine Längsachse (x) Der Begriff Stabilität bezeichnet im Schiffbau und der Nautik die Eigenschaft eines schwimmenden Körpers, beispielsweise eines Schiffes, eine aufrechte Schwimmlage beizubehalten oder sich als Reaktion auf ein krängendes Drehmoment selbständig wieder aufzurichten.

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Statik starrer Körper

Balkenkonstruktion mit Fest- und Loslager und erfüllten Gleichgewichts­bedingungen (Summe aller Kräfte und Momente gleich null) Die Statik starrer Körper (auch Starrkörperstatik, Stereostatik oder Stereo-Statik genannt) ist ein Teil der Starrkörpermechanik und der Statik.

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Stehaufmännchen

Stehauffigur in griechischer Tracht (aus einem Nürnberger Spielzeug-Musterbuch des 19. Jahrhunderts) Stehaufmännchen Ein Stehaufmännchen ist ein Gegenstand, häufig in Gestalt einer menschlichen Figur, der sich von selbst immer in aufrechte Lage bringt.

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Trimaran

Trimaran ''Gitana 11'' von hinten: Bei modernen Regattatrimaranen hebt sich unter Segeln meist ein Rumpf aus dem Wasser. Bei höheren Segelgeschwindigkeiten verlässt selbst der mittlere Rumpf großenteils das Wasser (''Groupama 2'' von Franck Cammas). Trimaran vor den Philippinen Ein Trimaran ist ein Boot oder Schiff mit drei – in mehr oder weniger großem Abstand – parallel angeordneten, schmalen Rümpfen.

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Trosse

Trossen (Pl.; Sing. Trosse, fem.) sind im Durchmesser große Taue aus Stahlseil, Pflanzenfasern oder synthetischem Material, die unter anderem für stehendes Gut und laufendes Gut sowie als Festmacher- und Schleppleinen oder auch als Ankertrossen verwendet werden können.

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USS Forrestal (CV-59)

Die USS Forrestal (CVA-59) (später CV-59 und AVT-59) war ein Flugzeugträger der United States Navy und erster der „Superträger“.

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Wasserfahrzeug

Zwei Containerschiffe und ein Lotsenboot in der Bucht von San Francisco Wasserfahrzeug ist der Oberbegriff für ein Fahrzeug, das ausschließlich oder überwiegend auf oder in Gewässern unterwegs ist.

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Yacht

Segelyacht mit Dingi im Schlepp Azzam'', die längste private Yacht der Welt Eine große Yacht legt im Hafen von Saint-Tropez an. Kuriosum: Paul Allens Luxusyacht ''Tatoosh'' mit eigener Segelyacht als Beiboot auf der Backbord-Seite Eine Yacht beziehungsweise Jacht (aus gleichbedeutend, dies verkürzt aus mittelniederdeutsch jachtschip „Jagdschiff“, „schnelles Schiff“) ist (heute) ein Wasserfahrzeug für Sport- und/oder Freizeitzwecke, das – von Sonderfällen abgesehen – mit einem Deck und einer Kajüte ausgestattet ist.

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Zentrifugalkraft

Die Zentrifugalkraft zieht die Passagiere eines rotierenden Kettenkarussells nach außen Die Zentrifugalkraft (von, Mitte und fugere, fliehen), auch Fliehkraft, ist eine Trägheitskraft, die bei Dreh- und Kreisbewegungen auftritt und radial von der Rotationsachse nach außen gerichtet ist.

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