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Grundwassertiere

Index Grundwassertiere

Grundwassertiere (auch Stygo- oder Grundwasserfauna) nennt man die Tierarten, die das Grundwasser besiedeln und die mehr oder weniger vollkommen an diesen besonderen Lebensraum adaptiert sind, dazu zählen auch die Höhlenwassertiere.

89 Beziehungen: Aachtopf, Alpha-Diversität, Analogie (Biologie), Anchialin, Anoxisch, Art (Biologie), Atlantikkärpfling, Bachschmerle, Bachschmerlen, Beta-Diversität, Biofilm, Blindfische, Brackwasser, Brunnenkrebse, Carbonate, Cueva de Villa Luz, Derocheilocarididae, Diffusion, Dinarisches Gebirge, Dinematichthyidae, Egel, Endemit, Evolutionäre Anpassung, Fühler (Biologie), Fließgewässer, Flohkrebse, Fluchtverhalten, Gebirgsdruck, Gips, Grottenolm, Grundwasser, Grundwassergeringleiter, Grundwasserleiter, Grundwassernichtleiter, Habitat, Harpacticoida, Höhle, Höhlenassel, Höhlenflohkrebse, Höhlentier, Heterochronie, Hochrhein, Hydrogeologie, Hyporheisches Interstitial, Kalkstein, Karstgrundwasserleiter, Konkurrenz (Ökologie), Krenal, Kryptospezies, Kunstformen der Natur, ..., Lichtscheu, Limnologie, Locker-, Halbfest- und Festgestein, Lumbriculidae, Melanine, Pflanzenfresser, PH-Wert, Phreatische Zone, Pigmente, Ponor, Präadaptation, Prädator, Primärproduktion, Quelle, Quellschnecken, Ranzenkrebse, Remipedia, Rissoschnecken, Rollegel, Ruderfußkrebse, Sandfilter, Sauerstoff, Süßwasser, Schlammröhrenwürmer, Seitenlinienorgan, Stillgewässer, Stoffwechsel, Stygobionta, Thermosbaenacea, Trinkwasser, Troglochaetus beranecki, Trophiesystem, Ultraviolettstrahlung, Urdonau, Wasserassel, Wasserdeckelschnecken, Wenigborster, Wirbeltiere, Yucatán (Halbinsel). Erweitern Sie Index (39 mehr) »

Aachtopf

Der Aachtopf, auch Aachquelle, bei Aach in Baden-Württemberg ist die wasserreichste Karstquelle Deutschlands.

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Alpha-Diversität

Die Alpha-Diversität bzw.

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Analogie (Biologie)

Flügel dieser Wirbeltiergruppen sind analoge Organe (als Vordergliedmaßen homologe Organe). Die Flügel werden bei Pterosauriern vom 4. Finger getragen, bei den Fledertieren vom 2. bis 5. Finger, bei den Vögeln wesentlich vom 2. Finger.Ulrich Lehmann: ''Paläontologisches Wörterbuch.'' 4. Auflage. Enke, Stuttgart 1996. Eine Analogie (griechisch ἀναλογία, analogia „Entsprechung“) ist in der Biologie eine Ähnlichkeit der Struktur von Organen, Proteinen, Genen oder Verhaltensweisen unterschiedlicher Lebewesen, die bei diesen jeweils stammesgeschichtlich unabhängig entstanden ist.

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Anchialin

Anchialiner Pool auf Maui, Hawaii Anchialin ist ein Fachbegriff der Ökologie der Gewässer.

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Anoxisch

Das Adjektiv anoxisch (von griech. an-.

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Art (Biologie)

Biological classification de Knapp die Hälfte aller heute lebenden bekannten Arten sind Insekten. Die Art, auch Spezies oder Species genannt, ist in der Biologie (einschließlich Virologie und Palichnologie) die Grundeinheit der Systematik.

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Atlantikkärpfling

Der Atlantikkärpfling (Poecilia mexicana), nach Fishbase auch Mexikomolly oder HöhlenmollyCommon names of Poecilia mexicana bei Fishbase.

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Bachschmerle

Die Bachschmerle (Barbatula barbatula, Syn.: Noemacheilus barbatulus), oft auch kurz Schmerle oder Bartgrundel genannt, ist ein europäischer Fisch.

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Bachschmerlen

Die Bach- oder Flussschmerlen (Nemacheilidae) sind eine Familie der Schmerlenartigen (Cobitoidea).

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Beta-Diversität

Die Beta-Diversität (auch β-Diversität, von lateinisch diversitas über englisch diversity, „Verschiedenheit“) ist ein Maß für den Unterschied in der Artenvielfalt zwischen verschiedenen, räumlich in einer Landschaft verteilten Lebensgemeinschaften.

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Biofilm

Abb. 1. Oben: Sehr dünner Biofilm, der eine Fläche (Substratum) bewachsen hat. Unten: Schwebstoff in einem Gewässer. Zuck­mücken-Larven). Biofilme bestehen aus einer Schleimschicht (einem Film), in der MischpopulationenKarl Höll: Wasser. ISBN 978-3-110-22677-5, S. 663–669.

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Blindfische

Die Blindfische (Amblyopsidae), auch Nordamerikanische Höhlenfische genannt, sind eine Familie innerhalb der Ordnung der Barschlachsartigen (Percopsiformes).

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Brackwasser

Unter Brackwasser versteht man See- oder Meerwasser mit einem Salzgehalt (Salinität) von 0,1 % bis 1 %. Im angelsächsischen Raum wird ein Salzgehalt zwischen 0,05 % und 1,8 %, teilweise auch 3 %, angesetzt.

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Brunnenkrebse

Die Brunnenkrebse (Bathynellacea) sind eine Ordnung der Krebstiere und die kleinsten Vertreter der Höheren Krebse.

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Carbonate

Struktur des Carbonat-Ions (oben '''blau''' markiert) mit 3 gleichwertigen Sauerstoff-Atomen. Unten: Struktur der Kohlensäure-Ester. Die Carbonat-Gruppe ist '''blau''' markiert. R1 und R2 sind Alkyl- oder Aryl-Reste. Bei einem Halbester ist R2.

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Cueva de Villa Luz

Die Cueva de Villa Luz ist eine Höhle in der Nähe des Ortes Tapijulapa im mexikanischen Bundesstaat Tabasco.

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Derocheilocarididae

Die Derocheilocarididae (Gr.: „Bartkrebse“) sind eine Familie der Krebstiere.

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Diffusion

Modellhafte Darstellung der Durchmischung zweier Stoffe durch Diffusion Diffusion (lateinisch diffusio, von „ausgießen“, „verstreuen“, „ausbreiten“) ist der ohne äußere Einwirkung eintretende Ausgleich von Konzentrationsunterschieden in Stoffgemischen als natürlich ablaufender physikalischer Prozess aufgrund der Eigenbewegung der beteiligten Teilchen.

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Dinarisches Gebirge

Tamara-Tal, Nordalbanien Das Dinarische Gebirge (auch als Dinarische Alpen oder Dinariden bezeichnet) gehört zu den jungalpidischen Faltengebirgen in Südosteuropa und ist ein Teilabschnitt des den Mittelmeerraum umspannenden Faltungsgürtels.

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Dinematichthyidae

Die Dinematichthyidae sind Knochenfische (Osteichthyes) aus der Ordnung der Eingeweidefischartigen (Ophidiiformes).

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Egel

Die Egel (Hirudinea), von althochdeutsch ëgala, „Egel, Blutegel“, wie „Igel“ möglicherweise zu einer indogermanischen Wurzel egh- für „stechen“, vermutlich wegen der lanzettförmigen Gestalt, sind eine der beiden Unterklassen der Gürtelwürmer (Clitellata), die ihrerseits zu den Ringelwürmern gehören.

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Endemit

Als Endemiten (von; ungenau oft auch Endemismen im Plural) werden in der Biologie Pflanzen oder Tiere bezeichnet, die im Gegensatz zu den Kosmopoliten nur in einer bestimmten, räumlich abgegrenzten Umgebung vorkommen.

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Evolutionäre Anpassung

Eine evolutionäre Anpassung (oder wissenschaftlich Adaptation) ist ein in einer Population eines bestimmten Lebewesens auftretendes Merkmal, das für sein Überleben oder seinen Fortpflanzungserfolg vorteilhaft ist, und das durch natürliche Mutation und anschließende Selektion für seinen gegenwärtigen Zustand entstanden ist.

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Fühler (Biologie)

Gemeinen Waldschwebfliege (''Volucella pellucens''). Die Arista ist die gefiederte Fühlerborste am dritten Antennenglied. Als Fühler oder Antennen bezeichnet man in der Zoologie das am Kopf der meisten Gliederfüßer auftretende, gegliederte Extremitätenpaar, das mit Sensillen (Tastsinn, Geruchssinn) ausgestattet ist.

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Fließgewässer

Der Mississippi River in Minneapolis, USA Fließgewässer ist in der Hydrologie ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer und bezeichnet einen Wasserlauf des Binnenlandes mit ständig oder zeitweilig fließendem Wasser.

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Flohkrebse

Die Flohkrebse (Amphipoda) sind eine Ordnung der Krebstiere, die zur Klasse der Höheren Krebse (Malacostraca) gehört.

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Fluchtverhalten

Als Fluchtverhalten (auch: Fluchtreaktion) bezeichnet man in der Verhaltensforschung alle Bewegungsabläufe, die einem Tier dazu dienen, sich durch Flucht vor einem tatsächlichen oder vermeintlichen Angreifer (zum Beispiel vor einem Prädator) in Sicherheit zu bringen, wenn dieser die Fluchtdistanz nicht einhält.

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Gebirgsdruck

Als Gebirgsdruck bezeichnet man im Bergbau und im Tunnelbau eine unsichtbare Spannung, die um einen untertägigen Hohlraum oder auch im unverritzten Gebirge auftritt.

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Gips

Gips, geologisch auch als Gipsspat bekannt, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfate (und Verwandte)“ mit der chemischen Zusammensetzung Ca·2H2O und damit chemisch gesehen wasserhaltiges Calciumsulfat oder auch Calciumsulfat-Dihydrat.

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Grottenolm

Der Grottenolm (Proteus anguinus) ist ein dauernd in Larvenform in Höhlengewässern lebender europäischer Schwanzlurch und die einzige Art der Gattung Proteus.

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Grundwasser

Pinnower See, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) Eine Frau beim Wasserschöpfen aus einer offenen Wasserquelle, Mwamanongu Village, Tansania Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche, das durch Versickern von Niederschlägen und teilweise auch durch Versickern des Wassers aus Seen und Flüssen dorthin gelangt.

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Grundwassergeringleiter

Als Grundwassergeringleiter (auch Grundwasserhemmer oder Aquitard von lat. tardus - spät) bezeichnet man in der Hydrogeologie eine Formation im Untergrund, die im Vergleich zu den umgebenden Schichten eine geringe Permeabilität aufweist, andererseits aber noch genügend Wasser speichern kann und ausreichend wasserdurchlässig ist, um den regionalen Wasserhaushalt zu beeinflussen.

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Grundwasserleiter

Ein Grundwasserleiter, auch Grundwasserhorizont oder Grundwasserträger, ist ein Gesteinskörper mit Hohlräumen, der zur Leitung von Grundwasser geeignet ist.

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Grundwassernichtleiter

Mit Grundwassernichtleiter oder Aquifuge oder Aquiclude werden in der Hydrogeologie die Gesteinskörper bezeichnet, die eine grundwasserfähige Struktureinheit (Aquifer) begrenzen und selbst nicht wasserdurchlässig sind.

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Habitat

Habitat (von) bezeichnet in der Biologie den für eine bestimmte Art typischen Aufenthaltsbereich innerhalb eines Biotops, im Lexikon der Biologie auf spektrum.de.

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Harpacticoida

Die Harpacticoida bilden eine Ordnung der Ruderfußkrebse.

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Höhle

Höhle im Nationalpark Phong Nha-Kẻ Bàng, Vietnam Eine Höhle ist eine durch natürliche Prozesse gebildete unterirdische Hohlform, die ganz oder teilweise von anstehendem Gestein umschlossen ist.

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Höhlenassel

Die Höhlenassel (Proasellus cavaticus, Syn.: Asellus cavaticus) ist eine Assel aus der Familie Asellidae.

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Höhlenflohkrebse

Die Höhlenflohkrebse (Niphargus) bilden eine Gattung der Flohkrebse (Amphipoda), die in Europa im Süßwasser von Höhlen oder im Grundwasser verbreitet ist.

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Höhlentier

Als Höhlentier wird ein Tier bezeichnet, das mehr oder weniger häufig in Höhlen vorkommt.

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Heterochronie

Heterochronie (von griechisch ἕτερος heteros „abweichend“ und χρόνος chrónos „Zeit“) bezeichnet eine evolutionäre Änderung des zeitlichen Verlaufs der Individualentwicklung eines Lebewesens, die bewirkt, dass sich.

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Hochrhein

Rheingebiet mit markiertem Hochrhein Als Hochrhein wird der zwischen Bodensee und Basel gelegene Abschnitt des Rheins bezeichnet.

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Hydrogeologie

Die Hydrogeologie (von griechisch ὕδωρ hýdōr ‚Wasser‘ und γῆ gē̂ ‚Erde‘ sowie λόγος lógos ‚Lehre‘) ist die Wissenschaft vom Wasser in der Erdkruste und dessen Wechselwirkungen mit oberirdischen Bedingungen.

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Hyporheisches Interstitial

Als hyporheische Zone, hyporheisches Interstitial oder kurz Hyporheal wird das Sediment unter und neben dem Fluss, also gewissermaßen das Flussbett, verstanden.

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Kalkstein

Dachsteinkalk, eine Fazies der Nördlichen Kalkalpen Barmstein an der Grenze von Bayern zu Österreich Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.

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Karstgrundwasserleiter

Karstgrundwasserleiter sind ein Sonderfall der Grundwasserleiter in verkarsteten Festgesteinskörpern, wo sich Wasser in Hohlräumen unterschiedlicher Querschnitte und Größen als sein Wasserkörper bewegt.

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Konkurrenz (Ökologie)

Wenn Lebewesen die gleiche begrenzte Ressource nutzen und sich dadurch wechselseitig beeinträchtigen, stehen sie zueinander in Konkurrenz.

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Krenal

Das Krenal (altgr. κρήνη krḗnē, „Quelle“) ist die Quellregion als limnologischer Fließgewässertyp.

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Kryptospezies

Eine Kryptospezies oder auch kryptische Art ist in der Biologie eine morphologisch nicht unterscheidbare Gruppe (Population) von Lebewesen, bei der eine geschlechtliche Fortpflanzung mit anderen (bisher) zur gleichen Art gerechneten Individuen jedoch nicht möglich ist oder nur nicht fortpflanzungsfähige Nachkommen erzeugt.

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Kunstformen der Natur

''Kunstformen der Natur'', Titelblatt der Komplettausgabe von 1904 Kunstformen der Natur ist ein Buch des deutschen Zoologen Ernst Haeckel, das hauptsächlich Lithografien enthält.

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Lichtscheu

Eine Lichtscheu, Lichtempfindlichkeit oder Photophobie (Lichtphobie) ist eine Überempfindlichkeit der Augen gegenüber Lichteinwirkung.

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Limnologie

Die Limnologie (und -logie) ist die Wissenschaft von den Binnengewässern als Ökosystemen, deren Struktur, Stoff- und Energiehaushalt und biologisch-ökologische Struktur und Funktion sie erforscht und deren abiotische und biotische Prozesse sie zu quantifizieren sucht.

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Locker-, Halbfest- und Festgestein

Die Geologie unterteilt Gesteine nach ihrer Festigkeit in Lockergesteine und Festgesteine.

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Lumbriculidae

Die Familie Lumbriculidae, die gleichzeitig die Ordnung Lumbriculida und die Unterklasse Lumbriculata bildet, ist ein Taxon von Wenigborstern (Oligochaeta) in der Ringelwurm-Klasse der Gürtelwürmer (Clitellata) und umfasst etwa 200 Arten, die als Substratfresser im Süßwasser auf der Nordhalbkugel, aber auch darüber hinaus – wahrscheinlich durch Verschleppung – verbreitet sind.

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Melanine

Albino-Mutation ohne Melanin Melanine (von „schwarz“) sind in der belebten Natur weit verbreitete dunkelbraune bis schwarze oder gelbliche bis rötliche Pigmente.

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Pflanzenfresser

Äsen Pflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt.

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PH-Wert

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säure- oder Basencharakter einer wässrigen Lösung. Der pH-Wert (Abkürzung für Potential des Wasserstoffs, oder potentia hydrogenii) ist ein Maß für den sauren oder basischen Charakter einer wässrigen Lösung.

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Phreatische Zone

gespannten, hydraulisch weitgehend von der Oberfläche isolierten Grund­wasser­leiter. Die phreatische Zone (auch gesättigte Zone) ist der unterhalb des Grundwasserspiegels liegende Teil eines wasserleitenden Gesteinskörpers im Untergrund (das heißt eines Grundwasserleiters im weiteren Sinn).

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Pigmente

Türkis Das Mineralpigment Ultramarin Mennige Chromgelb, Bleichromat Pigmente (lateinisch pigmentum für „Farbe“, „Schminke“) sind Farbmittel, also farbgebende Substanzen.

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Ponor

Schluckloch eines Baches in verkarsteten Zechsteinkalken bei Essentho im Nordosten des Hochsauerlandkreises. Ein Ponor (der, aus dem Südslawischen) – auch als Schluckloch, sinkhole (engl.), Schwalgloch (im Westfälischen), Schwinde, Bachschwinde, katavothra oder Gully bekannt – ist eine Öffnung in der Geländeoberfläche, an der ein fließendes oder stehendes Gewässer abfließt und unterirdisch weiterfließt.

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Präadaptation

Unter Präadaptation, Präadaption oder auch Prädisposition versteht man in der Evolutions- und der Entwicklungsbiologie das Vorliegen von durch Mutation zufällig entstandenen oder für einen anderen Zweck adaptiv entwickelten Merkmalen, die sich unter dem Selektionsdruck veränderter Umweltbedingungen in späteren Entwicklungsstadien als Selektionsvorteil erweisen.

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Prädator

Kalifornischen Feldmaus (''Microtus californicus'') Prädator (lat. praedatio Beutemachen, Plündern, Rauben) bezeichnet in der Biologie, in allgemeiner Form, einen Organismus, der einen anderen zum Zweck der Nahrungsaufnahme nutzt und dabei meist tötet.

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Primärproduktion

Das Phytoplankton gewinnt durch Photosynthese Energie und produziert Biomasse Der Begriff Primärproduktion bezeichnet in der Ökologie die Produktion von Biomasse durch die Produzenten, also Pflanzen, Algen, Cyanobakterien und andere autotrophe Bakterien, mithilfe von Licht oder chemischer Energie aus anorganischen Substanzen.

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Quelle

schottischen Hochland Eine Quelle ist ein Ort, an dem dauerhaft oder zeitweise Grundwasser auf natürliche Weise an der Geländeoberfläche austritt.

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Quellschnecken

Die Quellschnecken oder Quellenschnecken (Bythinella) sind eine Gattung sehr kleiner, im Süßwasser lebender Schnecken aus der Familie der Wasserdeckelschnecken (Hydrobiidae).

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Ranzenkrebse

Ranzenkrebse oder Peracarida sind eine Überordnung der Höheren Krebse (Malacostraca) und gehören zu den Krebstieren (Crustacea).

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Remipedia

Die Remipedia stellen eine Klasse innerhalb der Krebstiere dar.

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Rissoschnecken

Die Rissoschnecken oder Kleinschnecken (Rissoidae, benannt nach dem Naturforscher Joseph Antoine Risso) sind eine artenreiche Familie winziger bis kleiner Schnecken aus der Gruppe der Caenogastropoda, die weltweit in allen großen Ozeanen zu finden sind.

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Rollegel

Die Rollegel (Erpobdellidae) sind eine Familie von räuberisch im Süßwasser lebenden Egeln in der Ordnung der Schlundegel.

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Ruderfußkrebse

Ruderfußkrebse (Copepoda) sind kleine Krebse (Crustacea), die marine und limnische Gewässer besiedeln.

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Sandfilter

Sandfilter, eine synonyme Bezeichnung für die in der Wassertechnik verwendeten Kiesfilter, sind Filter, welche mit Sand als Filtermedium arbeiten.

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Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

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Süßwasser

Unberührte Wasserlandschaften wie hier im Nationalpark Plitvicer Seen sind selten geworden Schiffswracks im trocken gefallenen Teil des Aralsees, Usbekistan Süßwasser ist das frei verfügbare (also ohne das in Mineralen und Lebewesen gebundene) Wasser, in dem unabhängig von seinem Aggregatzustand keine oder nur sehr geringe Mengen von Salzen (Salinität von unter 0,1 Prozent) gelöst sind.

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Schlammröhrenwürmer

Die Schlammröhrenwürmer (Tubificinae) sind eine Unterfamilie der Naididae.

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Seitenlinienorgan

Lage des Seitenlinienorgans (rote Linien) bei einem Hai Glatter Krallenfrosch (''Xenopus laevis'') mit Seitenlinienorgan, sichtbar an den länglichen, weißen Hautpapillen Seitenlinienorgane sind Hautsinnesorgane bei „niederen Wirbeltieren“ (Anamnia) und dienen der Exterozeption (Außenwahrnehmung) im Wasser.

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Stillgewässer

Chiemsee Stillgewässer (auch Standgewässer, Stehgewässer oder stehende Gewässer) sind natürliche oder künstlich geschaffene Gewässer, in denen keine oder nur eine geringfügige Fließgeschwindigkeit vorhanden ist.

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Stoffwechsel

Als Stoffwechsel oder Metabolismus (mit lateinischer Endung -us) bezeichnet man alle chemischen Umwandlungen von Stoffen im Körper von Lebewesen, beispielsweise die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte.

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Stygobionta

Als Stygobionta (auch: Stygobionte, Stygobite) bezeichnet man Lebewesen, die bevorzugt oder ausschließlich im Grundwasser leben, die sich also auf den Biotop (Lebensraum) des Stygal spezialisiert und daran angepasst haben.

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Thermosbaenacea

Rasterelektronenmikroskopie des Pleotelsons ('''pt''') von ''Thermosbaena mirabilis''. '''a'''.

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Trinkwasser

Trinkwasser aus der Glasflasche Trinkwasser ist Wasser für den menschlichen Bedarf.

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Troglochaetus beranecki

Troglochaetus beranecki ist eine im Grundwasser lebende kleine Art der Vielborster oder Polychäten.

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Trophiesystem

Das Trophiesystem ist ein Klassifizierungs- und Bewertungssystem, welches den Zustand von stehenden Gewässern hinsichtlich der Nährstoffe charakterisiert.

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Ultraviolettstrahlung

Ultraviolettstrahlung, kurz UV, UV-Strahlung, UV-Licht oder Schwarzlicht, ist elektromagnetische Strahlung im optischen Frequenzbereich (Licht) mit kürzeren Wellenlängen als das für den Menschen sichtbare Licht.

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Urdonau

Urdonau und Entwicklung seit dem Miozän bis heute Mit dem Begriff Urdonau werden mehrere frühere Zustände in der Geschichte des Flusssystems der Donau bezeichnet.

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Wasserassel

Die Wasserassel (Asellus aquaticus) ist eine im Süßwasser lebende Art aus der Ordnung der Asseln.

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Wasserdeckelschnecken

Die Wasserdeckelschnecken (Hydrobiidae), auch Wattschnecken,Laut Jürgen H. Jungbluth, bezieht sich der Name Wattschnecke nur auf einen Teil der Wasserdeckelschnecken.

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Wenigborster

Die Wenigborster oder Oligochaeta (von altgriechisch ὀλίγος olígos ‚wenig‘ und χαίτη chaítē ‚Haar‘) sind eine der beiden Unterklassen (früher Ordnungen) der Gürtelwürmer (Clitellata), die ihrerseits zu den Ringelwürmern (Annelida) gehören.

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Wirbeltiere

Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule.

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Yucatán (Halbinsel)

Yucatán (auf Mayathan früher Yucal Peten, auch Mayab „Land der Maya“), deutsch auch Yukatan, ist eine Halbinsel Nordamerikas, die den Golf von Mexiko vom Karibischen Meer trennt.

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Grundwasserfauna, Stygofauna.

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