62 Beziehungen: Akne, Allergisches Kontaktekzem, Antibiotikum, Antihistaminikum, Antimykotikum, Atopisches Ekzem, Autoimmunerkrankung, Berloque-Dermatitis, Buchweizenkrankheit, Chronisch-venöse Insuffizienz, Delmitid, Dermatitis herpetiformis Duhring, Dermis, Dyshidrosis, Effloreszenz, Ekzem, Entzündung, Erythrodermie, Fissur, Glucocorticoide, Haut, Hautblase, Hautbläschen, Hautkrankheit, Hautschuppe, Heinrich Auspitz, Heinz Goerke, ICD-10, Infektion, Intoleranz (Medizin), Ionisierende Strahlung, Kosmetik, Ludwig Aschoff, Lyell-Syndrom, Macula (Dermatologie), Papel, Paul Diepgen, Periorale Dermatitis, Photoallergische Dermatitis, Photodermatose, Phototoxizität, Pyoderma gangraenosum, Quaddel, Quincke-Ödem, Radiodermatitis, Rhagade, Rosazea, Saugwürmer, Schuppenflechte, Seborrhoisches Ekzem, ..., Sebostase, Sonnenbrand, Staphylococcal scalded skin syndrome, Staphylokokken, Toxisches Kontaktekzem, Ulcus, Vaskulitis, Wiesengräserdermatitis, Windeldermatitis, Zerkarie, Zerkariendermatitis, Zyste (Medizin). Erweitern Sie Index (12 mehr) »
Akne
Akne, früher Finnenausschlag genannt, ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen des Talgdrüsenapparates und der Haarfollikel,Akne. In: Roche Lexikon Medizin. 5.
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Allergisches Kontaktekzem
Allergisches Kontaktekzem am Fuß Das allergische Kontaktekzem, die (allergiebedingte) Kontaktdermatitis oder Kontaktallergie ist eine Ekzemerkrankung der Haut, die durch eine verzögerte Immunreaktion als spezifische Antwort auf ein von außen einwirkendes Kontaktallergen ausgelöst wird.
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Antibiotikum
Ein Antibiotikum (früher auch Antibioticum, von griechisch ἀντί- anti- „gegen“ und βίος bios „Leben“; Plural: Antibiotika, Antibiotica) im ursprünglichen Sinne ist ein natürlich gebildetes niedermolekulares Stoffwechselprodukt von Pilzen oder Bakterien, das schon in geringer Konzentration das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmt oder diese abtötet.
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Antihistaminikum
Ein Antihistaminikum, auch Histamin-Rezeptorblocker oder Histamin-Rezeptorantagonist, ist ein Wirkstoff, der die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin abschwächt oder aufhebt, indem er Histamin-Rezeptoren blockiert (Antagonismus) oder ihre Rezeptoraktivität noch unter die Basalaktivität senkt (inverser Agonismus).
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Antimykotikum
Ein Antimykotikum (griech. ἀντί anti ‚gegen‘ und μὑκης mykes ‚Pilz‘ mit lateinischer Endung; Mehrzahl: Antimykotika, Adjektiv: antimykotisch, Adjektiv engl. antifungal) ist eine antimikrobielle Substanz, die gegen durch Pilze verursachte Erkrankungen (Mykosen) wirkt.
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Atopisches Ekzem
Atopisches Ekzem bei einem Kleinkind Atopisches Ekzem am Arm eines 5-jährigen Kindes Das atopische Ekzem (griechisch ατοπία, atopía – „Ortlosigkeit“, „nicht zuzuordnen“; griechisch έκζεμα, ekzema – „Aufgegangenes“) ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit, die zu den atopischen Erkrankungen gehört.
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Autoimmunerkrankung
Autoimmunerkrankung, Autoimmunkrankheit und Autoimmunität sind in der Medizin übergeordnete Begriffe für Krankheiten, denen eine gestörte Selbsttoleranz des Organismus zugrunde liegt.
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Berloque-Dermatitis
Die Berloque-Dermatitis ist eine Sonderform der phototoxischen Reaktion.
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Buchweizenkrankheit
Buchweizenkrankheit oder Buchweizenausschlag, auch Fagopyrismus (lat. fagus „Buche“ und altgriech. πυρός „Weizen“) genannt, ist eine Krankheit, die bei Menschen und Säugetieren nach reichlichem Genuss von ungeschältem gemeinen Buchweizen (Fagopyrum esculentum) vorkommen kann.
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Chronisch-venöse Insuffizienz
Die Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI), auch chronisch venöses Stauungssyndrom, chronische Veneninsuffizienz genannt, beruht auf einer Mikrozirkulationsstörung der Gefäße infolge einer venösen Abflussbehinderung.
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Delmitid
Delmitid ist ein experimenteller Arzneistoff, der das Immunsystem künstlich unterdrückt (Immunsuppressivum) und zur Behandlung verschiedener Krankheiten sowie im Bereich der Organtransplantation entwickelt wird.
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Dermatitis herpetiformis Duhring
Dermatitis herpetiformis Duhring, Morbus Duhring, Duhring-Brocq-Krankheit mit pathognomischer, herpesähnlicher Hauteffloreszenz Die Dermatitis herpetiformis Duhring (auch Morbus Duhring, Duhring-Brocq-Krankheit) ist eine nach dem Hautarzt Louis Adolphe Duhring (1845–1913) benannte Hautkrankheit aus der Gruppe der blasenbildenden Autoimmundermatosen mit subepidermaler Blasenbildung.
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Dermis
Die Schichten der Haut Die Dermis (zu δέρμα derma „Haut“) ist eine Schicht der Haut von Wirbeltieren.
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Dyshidrosis
Typischer Befund bei Dyshidrosis an der Hand histologischer Schnitt Schuppung nach Abheilen der Bläschen Die Dyshidrosis (syn. Dyshidrose, dyshidrotisches Ekzem, dyshidrosiformes Ekzem, Pompholyx oder atopisches Palmoplantarekzem) ist ein Krankheitsbild der Haut.
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Effloreszenz
Als Effloreszenz (veraltet Hautblüte; von „erblühen, aufblühen, sprießen“) wird in der Dermatologie ein Grundelement krankhafter Hautveränderungen bezeichnet.
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Ekzem
Das Ekzem (Synonym Juckflechte; von ekzema ‚Herausbrodeln, Aufwallung‘) ist eine Gruppe entzündlicher Hauterkrankungen, die sich in einer nicht-infektiösen Entzündungsreaktion der Haut äußern.
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Entzündung
Entzündung durch Unterkühlung Video: Entstehungsphase einer Entzündung Video: Abklingphase einer Entzündung Entzündung oder Inflammation (lateinisch Inflammatio, altgriechisch Phlegmasia oder Phlogosis) ist eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize, die sich klassischerweise durch die Entzündungszeichen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und funktionelle Einschränkung äußert.
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Erythrodermie
Unter Erythrodermie, („rote Haut“) versteht man eine Rötung der Haut am gesamten Körper.
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Fissur
Eine Fissur (medizinischer Fachausdruck, von lat. fissura „Spalte“, „Riss“; Pl. fissurae) ist.
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Glucocorticoide
Glucocorticoide (Synonyme: Glukokortikoide, abgekürzt GK, Glukokortikosteroide) zählen zu den Corticosteroiden, einer Klasse von Steroidhormonen aus der Nebennierenrinde.
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Haut
Die Haut (lateinisch cutis; deutsche Fachbegriffe: Kutis, auch Cutis geschrieben, und Derma) ist funktionell das vielseitigste Organ eines menschlichen oder tierischen Organismus.
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Hautblase
Verbrennung zweiten Grades Eine Hautblase oder lateinisch Bulla („Blase“, Plural Bullae) ist in der Dermatologie ein über das Hautniveau erhabener flüssigkeitsgefüllter Hohlraum, der wenigstens erbsengroß (> 5 mm) ist.
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Hautbläschen
Als Hautbläschen oder Vesicula („Bläschen“) wird in der Dermatologie eine kleine Ansammlung von klarer oder blutiger wässriger (seröser) Flüssigkeit in der Haut bezeichnet.
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Hautkrankheit
Eine Hautkrankheit oder Hauterkrankung (medizinische Bezeichnungen: Dermatose, Dermatopathie, Dermopathie) ist eine Erkrankung der Haut.
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Hautschuppe
Hautschuppen Die Hautschuppe (kurz Schuppe) ist eine mit bloßem Auge sichtbare Aggregation von Korneozyten.
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Heinrich Auspitz
Heinrich Auspitz Carl Heinrich Auspitz (* 2. September 1835 in Nikolsburg (Mikulov); † 23. Mai 1886 in Wien) war ein österreichischer Dermatologe.
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Heinz Goerke
Heinz Goerke (* 13. Dezember 1917 in Allenstein; † 16. Juni 2014 in München) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.
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ICD-10
Die ICD-10 war die 10.
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Infektion
Eine Infektion (wohl neuzeitliche Sekundärbildung aus, ‚vergiften‘; wörtlich ‚hineintun‘) oder Ansteckung ist das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren, bei Pflanzen spricht man dabei auch von einem Befall.
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Intoleranz (Medizin)
Eine Intoleranz (lateinisch intolerantia, von tolerāre, „ertragen“, „aushalten“ mit verneinender Vorsilbe in-) ist in der Medizin eine ursächlich verschiedene Gruppe von Stoffwechselstörungen, die wegen unzureichender Verarbeitung zugeführter oder freigesetzter Substanzen entstehen.
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Ionisierende Strahlung
Warnzeichen nach ISO 7010 vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen (auch auf abschirmenden Behältern) Warnzeichen nach ISO 21482 direkt an gefährlichen radioaktiven Stoffen Ionisierende Strahlung (auch Ionisierende Strahlen) ist eine Bezeichnung für jede Teilchen- oder elektromagnetische Strahlung, die in der Lage ist, Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen (meist durch Stoßprozesse), sodass positiv geladene Ionen oder Molekülreste zurückbleiben (Ionisation).
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Kosmetik
Kosmetik im Alten Ägypten, Darstellung im Royal Ontario Museum Gesichtsbehandlung Kosmetik (vom altgriechischen Adjektiv κοσμετικός kosmetikós, aus dem Verb κοσμέω kosméo „ich ordne“, „ich ziere“, „ich schmücke“) ist die Körper- und Schönheitspflege.
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Ludwig Aschoff
Ludwig Aschoff Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.
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Lyell-Syndrom
Patient mit medikamentös induziertem Lyell-Syndrom Das Lyell-Syndrom, auch als Epidermolysis acuta toxica oder Syndrom der verbrühten Haut bezeichnet, ist eine seltene, nach dem schottischen Dermatologen Alan Lyell benannte akute Hautveränderung, die durch blasige Ablösungen der Epidermis der Haut („Syndrom der verbrühten Haut“) gekennzeichnet ist.
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Macula (Dermatologie)
Macula (‚Mal‘) bezeichnet im Zusammenhang mit der Haut einen umschriebenen Fleck infolge einer Änderung des Pigmentgehaltes, der Durchblutung oder durch Blutaustritt.
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Papel
Eine fibröse Nasenpapel Als Papel (von ‚Bläschen‘) oder Knötchen bezeichnet man in der Medizin eine bis zu erbsengroße erhabene Verdickung der Haut.
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Paul Diepgen
Grab von Paul Diepgen auf dem Hauptfriedhof Mainz Paul Diepgen (* 24. November 1878 in Aachen; † 2. Januar 1966 in Mainz) war ein deutscher Gynäkologe und Medizinhistoriker.
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Periorale Dermatitis
Die periorale Dermatitis (auch: Mundrose, Stewardessen- oder Mannequin-Krankheit ratgeber-hautgesundheit.de oder Rosazea-artige Dermatitis) ist eine ungefährliche Hautkrankheit mit einem charakteristischen bläschenhaftem Ausschlag („Papeln“) im Gesicht, vor allem um den Mund und die Augen.
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Photoallergische Dermatitis
Eine Photoallergische Dermatitis ist eine Hauterkrankung, bei der zunächst eine spezifische Sensibilisierung der Haut durch unterschiedliche Substanzen eintritt.
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Photodermatose
Die Photodermatose oder Lichtdermatose, manchmal auch Photodermatitis, ist eine Dermatose.
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Phototoxizität
Phototoxische Reaktion der Augenumgebung bei einem Lamm durch Johanniskräuter Phototoxische Reaktion an einem menschlichen Bein an mit Ketoprofen behandelten Stellen Phototoxizität ist eine Eigenschaft pharmazeutischer und chemischer Stoffe.
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Pyoderma gangraenosum
''Pyoderma gangraenosum'' auf dem Rücken eines Patienten. Das Pyoderma gangraenosum, auch Dermatitis ulcerosa genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung der Haut, bei der es großflächig, in der Regel an einer Stelle, zu einer Geschwürbildung (Ulzeration oder Ulkus) und zu einem Absterben (Gangrän) der Haut kommt.
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Quaddel
Quaddeln, hier als Symptom einer Nesselsucht (Urtikaria) Als Quaddel (Urtica) bezeichnet man punkt- bis plateauförmige Erhebungen der Haut, die nach mechanischen Reizungen (wie Drücken, Reiben, Kratzen, Stechen) oder chemischen Irritationen, beispielsweise durch Pflanzengifte oder Insektenstiche, entstehen oder bei Nesselsucht und Allergie auftreten.
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Quincke-Ödem
Das Angioödem, auch bekannt unter den älteren Bezeichnungen Quincke-Ödem (nach Heinrich Irenaeus Quincke) und angioneurotisches Ödem, ist eine sich rasch entwickelnde, schmerzlose, selten juckende Schwellung (Ödem) von Haut, Schleimhaut und der angrenzenden Gewebe, die auf einer plötzlichen Erhöhung der Permeabilität der Gefäßwände beruht.
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Radiodermatitis
Die Radiodermatitis (oder Strahlendermatitis) ist eine Hauterkrankung, welche sich darauf zurückführen lässt, dass ein Mensch über längere Zeit ionisierender Strahlung ausgesetzt war.
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Rhagade
Rechts im Bild eine Rhagade an einer Ferse mit Hyperkeratose. Eine Rhagade (von, ‚Einreißung‘, ‚Einriss‘, auch Schrunde) ist ein glatter, tiefer Hauteinriss, der bis in die Lederhaut (Dermis) reicht.
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Rosazea
Rosazea oder Rosacea, veraltete Bezeichnung Acne rosacea (für Kupferfinnen bzw. Kupferfinnenausschlag oder Rotfinnen, auch Kupferrose und Kupferakne genannt – älter auch Gutta rosacea genannt), ist eine Hauterkrankung, die überwiegend im Bereich des Mittelgesichts auftritt, meist im Alter zwischen 30 und 40 Jahren beginnt und sich oft zwischen dem 40.
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Saugwürmer
Die Saugwürmer (Trematoda) bilden eine Klasse parasitär lebender Plattwürmer (Plathelminthes).
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Schuppenflechte
Psoriasis auf dem Rücken und den Armen Plaque: In größerer Auflösung sind die silbrig-weißlichen Reste der abgefallenen Hautschicht sichtbar Schuppenflechte oder Psoriasis (im Altertum gleichgesetzt mit der psóra „Krätze“) ist eine nicht-ansteckende chronische Autoimmunkrankheit, die sich vor allem als entzündliche Hautkrankheit (Dermatose) manifestiert, darüber hinaus als eine nicht selten auch andere Organe betreffende Systemerkrankung, die vor allem die Gelenke und zugehörigen Bänder und angrenzenden Weichteile (siehe Psoriasisarthritis), die Augen (siehe Uveitis), das Gefäßsystem, das Herz sowie die Genitalien betrifft.
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Seborrhoisches Ekzem
Seborrhoisches Ekzem im Gesicht Akutes Seborrhoisches Ekzem auf der Kopfhaut Als Seborrhoisches Ekzem oder Seborrhoische Dermatitis oder Morbus Unna wird ein Hautausschlag (Ekzem) bezeichnet, der besonders auf der Kopfhaut und im Gesicht auftritt und meist mit Schuppungen verbunden ist.
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Sebostase
Sebostase (von „Talg“ und „Stauung“) bezeichnet die verminderte Talgabsonderung der Haut.
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Sonnenbrand
Sonnenbrand nach unvollständigem Schutz Der Sonnenbrand (genannt auch UV-Erythem, Erythema solare und Dermatitis solaris) ähnelt einer Verbrennung der Haut ersten bis zweiten Grades.
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Staphylococcal scalded skin syndrome
mini Das Staphylococcal scalded skin syndrome (Abk. SSSS) – neben vielen anderen Synonymen auch nach den Namen der Erst- und Zweitbeschreiber Dermatitis exfoliativa neonatorum Ritter von Rittershain (1878) oder Staphylogenes Lyell-Syndrom (1956) genannt – ist eine durch hämatogene Streuung von höchst spezifischen Staphylokokkenexotoxinen verursachte Hauttoxikose bei Säuglingen und Kleinkindern, die durch großflächige, verbrennungsartige Erytheme mit Blasenbildung und anschließender Hautablösung charakterisiert ist.
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Staphylokokken
Staphylokokken (eingedeutschter Plural aus dem latinisierten Singular Staphylococcus, eine vom britischen Biochemiker Alexander Ogston in Anlehnung an die von Billroth 1874 geprägte Bezeichnung Streptokokken eingeführte Benennung, die sich aus den beiden altgriechischen Bestandteilen σταφυλή staphylé ‚Traube‘, ‚Weintraube‘ und κόκκος kókkos ‚Kern‘, ‚Korn‘, ‚Beere‘ zusammensetzt)Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. Freytag, München/ Wien 1965.
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Toxisches Kontaktekzem
In der Medizin beschreibt das toxische Kontaktekzem (Syn. toxische Kontaktdermatitis, irritatives Kontaktekzem – für die chronische Form auch kumulativ subtoxisches Kontaktekzem)S.
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Ulcus
Das Ulcus oder Ulkus (Mehrzahl Ulcera bzw. Ulzera), deutsch Geschwür (von mittelhochdeutsch geswër „Geschwär, Geschwür, Abszess, Tumor“) oder auch Schwäre (von mittelhochdeutsch swër „körperlicher Schmerz, Krankheit, Geschwür, Geschwulst“), bezeichnet in der Medizin einen „tiefliegenden Substanzdefekt“ der Haut oder einer Schleimhaut, der nicht traumatischer, sondern z. B.
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Vaskulitis
Vaskulitis an der Wade/Unterschenkel Endstadium Schwere Vaskulitis der großen Gefäße in der FDG-PET/CT-Darstellung Unter dem Sammelbegriff Vaskulitis (Mehrzahl Vaskulitiden) oder Gefäßentzündung werden entzündlich-rheumatische Erkrankungen zusammengefasst, bei denen es durch autoimmunologische Prozesse – am häufigsten eine Allergie vom Typ 3 – zu Entzündungen von Arterien, Arteriolen, Kapillaren, Venolen und Venen kommt, wodurch in der Konsequenz auch die versorgten Organe geschädigt werden.
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Wiesengräserdermatitis
Die Wiesengräserdermatitis oder Photodermatitis (genauer Phytophotodermatitis) ist eine Entzündung der Haut, die durch bestimmte Pflanzenextrakte (Furanocumarine) und anschließende Bestrahlung mit UV-A verursacht wird.
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Windeldermatitis
Windeldermatitis am Gesäß Eine Windeldermatitis oder Inkontinenzassoziierte Dermatitis (IAD), auch bekannt als Windelausschlag, äußert sich durch wunde Haut vor allem im Genitalbereich, am Gesäß und den Innenseiten der Oberschenkel.
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Zerkarie
Zerkarie Als Zerkarie oder Cercarie (von griechisch he kérkos „Schwanz“) bezeichnet man die Larvenform im Entwicklungszyklus bestimmter Parasiten, der Saugwürmer (Trematoden).
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Zerkariendermatitis
Rote Quaddeln am Unterschenkel und Knöchel einer bereits sensibilisierten Person, vier Tage nach dem Zerkarienbefall Die Badedermatitis ist eine harmlos verlaufende Infestation des Menschen mit winzigen Larven von Saugwürmern der Gattung Trichobilharzia spp., darunter Trichobilharzia szidati.
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Zyste (Medizin)
Eine Zyste oder Cyste ist ein von einem epithelialen Häutchen ausgekleideter Hohlraum im Gewebe des Körpers.
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