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Robert Ranulph Marett

Index Robert Ranulph Marett

Robert Ranulph Marett (* 13. Juni 1866 in Saint Brélade auf Jersey; † 18. Februar 1943 in Oxford) war ein britischer Philosoph, Ethnologe, Volkskundler und Religionswissenschaftler.

42 Beziehungen: Animatismus, Animismus (Religion), Axel Michaels, Émile Durkheim, Balliol College, British Academy, British Association for the Advancement of Science, Charles Darwin, Determinismus, Edward B. Tylor, Erster Weltkrieg, Ethnologie, Evolutionismus, Exeter College, Fellow, Franz Brentano, Funktionalismus (Sozialwissenschaften), Homogenität (Soziologie), Humboldt-Universität zu Berlin, Indigene Völker, Individualpsychologie, James George Frazer, Jersey, Magie, Mana, Oxford, Philosophie, Präanimismus, Religionsdefinition, Religionsethnologie, Religionswissenschaft, Ritual, Saint Brélade (Jersey), Sozialpsychologie, Soziologie, Tabu, Volkskunde, William McDougall (Psychologe), 13. Juni, 18. Februar, 1866, 1943.

Animatismus

Animatismus (‚belebt‘) ist ein Begriff, der von Robert Ranulph Marett (1866–1943) stammt, und sich auf bestimmte Glaubensinhalte ethnischer Religionen bezieht.

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Animismus (Religion)

Der Begriff Animismus (von, wie, als anima später in religiösen Zusammenhängen auch Seele oder GeistIm Altgriechischen ist für Atem – vor allem i. S. v. Leben, Lebendigkeit oder Belebtheit – neben anderen wie πνευμα (pneuma) auch das bekanntere Wort ψυχή üblich, das von psychein für die „Aktivität zu atmen“ steht; s. dazu die zentrale Rolle des vegetativ hochsensibel regulierten Atmens vor allem im Zusammenhang mit emotionalem Reagieren (s. dazu Julian Jaynes Die Entstehung des Bewusstseins - oder spielt auch eine schwierig zu klärende Rolle bei der historischen Bedeutungsverschiebung des Wortes Geist! -->) beschreibt zunächst allgemein den „Glauben“, dass lebende Wesen wie unbelebte Objekte eine Seele besäßen. Mit dem Begriff des Animismus decken bzw. deckten die Religionswissenschaften und die Ethnologie drei unterschiedliche Bedeutungsfelder ab.

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Axel Michaels

Axel Michaels, im Januar 2013 Axel Michaels (* 26. Mai 1949 in Hamburg) ist ein deutscher Indologe und Religionswissenschaftler.

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Émile Durkheim

Émile Durkheim David Émile Durkheim (* 15. April 1858 in Épinal, Frankreich; † 15. November 1917 in Paris) war ein französischer Soziologe und Ethnologe.

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Balliol College

Balliol College Speisesaal des Balliol College Das Balliol College ist eines der konstituierenden Colleges der Universität Oxford; es wurde um 1263 gegründet.

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British Academy

Logo der British Academy Das Gebäude der British Academy (2011) Die British Academy (deutsch Britische Akademie) ist eine britische Gelehrtengesellschaft zur Wissenschaftspflege mit über 1000 gewählten Mitgliedern.

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British Association for the Advancement of Science

Die British Association oder – in der Langform – die British Association for the Advancement of Science ist eine Vereinigung mit dem Ziel, Wissenschaft populär zu machen und den Austausch zwischen Wissenschaftlern zu fördern.

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Charles Darwin

Charles Darwin mit 51 Jahren (Fotografie, um 1860). Etwa in diesem Alter veröffentlichte er seine Evolutionstheorie. John Collier Unterschrift von Charles Darwin Charles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Down House/Grafschaft Kent) war ein britischer Naturforscher.

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Determinismus

Der Determinismus (von ‚festlegen‘, ‚Grenzen setzen‘, ‚begrenzen‘) ist die Auffassung, dass alle – insbesondere auch zukünftige – Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind.

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Edward B. Tylor

Edward Burnett Tylor Sir Edward Burnett Tylor (* 2. Oktober 1832 in London; † 2. Januar 1917 in Wellington, Somerset) war ein britischer Anthropologe, Ethnologe und Religionswissenschaftler.

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Erster Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde.

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Ethnologie

Ethnologische Museum Berlin zeigte Daueraus­stellungen zu Afrika, Amerika, Ozeanien und Asien (2010) Die Ethnologie (abgeleitet von, und -logie,Lehre‘; früher Völkerkunde, heute auch Sozial- und Kulturanthropologie) ist eine empirische und vergleichende Sozial- und Kulturwissenschaft, die die Vielfalt menschlicher Lebensweisen aus einer sowohl gegenwartsbezogenen als auch historisch verankerten Perspektive erforscht.

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Evolutionismus

Als Evolutionismus wird eine theoretische Ausrichtung in der Ethnologie und benachbarten Sozialwissenschaften bezeichnet, die verschiedene Entwicklungsstufen menschlicher Gesellschaften mit einer Höherentwicklung annimmt.

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Exeter College

Innenhof des Exeter College mit Palmer’s Tower (links im Bild) Das Exeter College ist eines von 39 konstituierenden Colleges der University of Oxford in England.

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Fellow

Der Titel Fellow (für Gleichgestellter, Gefährte, Genosse bzw. Mitglied) bezeichnet im Hochschulbetrieb und in sonstigen wissenschaftlichen Vereinigungen ein (nicht im juristischen Sinn) zur Körperschaft gehörendes Mitglied.

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Franz Brentano

Franz Brentano Franz Clemens Honoratus Hermann Josef Brentano (* 16. Januar 1838 im damals schon aufgelösten Kloster Marienberg bei Boppard am Rhein; † 17. März 1917 in Zürich) war ein deutscher Philosoph, Psychologe und Begründer der Aktpsychologie.

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Funktionalismus (Sozialwissenschaften)

Der Begriff Funktionalismus wird in Soziologie, Ethnologie und Politikwissenschaft zur Bezeichnung von verschiedenen normativen und empirischen Ansätzen verwendet.

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Homogenität (Soziologie)

Homogenität bezeichnet in der Soziologie die Ausrichtung, Eigenschaft, Einstellung einer Gruppe von Menschen, deren Gruppenangehörigen in wesentlicher Hinsicht die gleichen Merkmale aufweisen.

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Humboldt-Universität zu Berlin

Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin im Palais des Prinzen Heinrich Die Humboldt-Universität zu Berlin, kurz HU Berlin, wurde 1809 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. als Universität zu Berlin gegründet und nahm im Jahr 1810 den Lehrbetrieb auf.

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Indigene Völker

Samen-Parlaments in Norwegen: Sven-Roald Nystø, Aili Keskitalo und Ole Henrik Magga (2006) Neuseeländische Māori feiern 2010 die Anerkennung ihres Landes in der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker Indigene Völker (von lateinisch indigenus „eingeboren“) sind im Sinne der Definition der UN-Arbeitsgruppe über Indigene Bevölkerungen von 1982 Bevölkerungsgruppen, die sich als Nachkommen der Bewohner eines bestimmten räumlichen Gebietes betrachten, die bereits vor der Eroberung, Kolonisierung oder Staatsgründung durch Fremde dort lebten, die eine enge (emotionale, wirtschaftliche und/oder spirituelle) Bindung an ihren Lebensraum haben und die über eine ausgeprägte ethnisch-kulturelle Identität als Gemeinschaft mit eigenen soziopolitischen und kulturellen Traditionen verfügen.

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Individualpsychologie

Als Individualpsychologie wird eine von Alfred Adler 1907 begründete Schule der Tiefenpsychologie bezeichnet.

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James George Frazer

Sir James George Frazer (1933) Sir James George Frazer (* 1. Januar 1854 in Glasgow; † 7. Mai 1941 in Cambridge) war ein schottischer Ethnologe und Klassischer Philologe.

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Jersey

Jersey (englische Aussprache, französische Aussprache, normannisch Jèrri) ist die größte und mit gut 100.000 Einwohnern zugleich bevölkerungsreichste Kanalinsel.

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Magie

Rembrandt, ca. 1652) Magie oder Zauberei bzw.

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Mana

Mana ist in verschiedenen austronesischen Sprachen eine transzendente Kraft, die – unter anderem durch Leistungen und Taten – auf Menschen, aber auch auf Naturphänomene, übertragbar ist.

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Oxford

Oxford ist die Hauptstadt der Grafschaft Oxfordshire in England, Großbritannien.

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Philosophie

Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. In der Philosophie (philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

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Präanimismus

Präanimismus ist ein religionswissenschaftlicher und religionsethnologischer Begriff, der ein angenommenes religiöses Stadium bezeichnet, das dem Animismus vorangeht.

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Religionsdefinition

Religionsdefinitionen dienen in der Religionswissenschaft und anderen Kultur- oder Sozialwissenschaften dazu, das Phänomen „Religion“ zu definieren, das heißt genau zu bestimmen und gegen andere Phänomene abzugrenzen.

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Religionsethnologie

Religionsethnologie (lateinisch religio „gewissenhafte Berücksichtigung“, altgriechisch ethnos „Volk“, und -logie) ist ein Fachgebiet der Ethnologie (Völkerkunde) und untersucht die traditionellen Religionen von ethnischen Gruppen und indigenen Völker weltweit, in Abgrenzung zur Religionssoziologie vor allem bei (ehemals) schriftlosen Kulturen.

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Religionswissenschaft

Beispiele religiös konnotierter Symbole, von links nach rechtsZeile 1Christentum, Judentum, HinduismusZeile 2Islam, Buddhismus, ShintōZeile 3Sikhismus, Bahaitum, Jainismus Die Religionswissenschaft ist eine Geisteswissenschaft oder auch Kulturwissenschaft, die Religion empirisch, historisch und systematisch erforscht.

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Ritual

Ein Ritual (von ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.

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Saint Brélade (Jersey)

Saint Brélade ist eine der zwölf Gemeinden (Parishes) von Jersey.

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Sozialpsychologie

Die Sozialpsychologie befasst sich mit menschlichem Verhalten und Erleben im sozialen Kontext, sie ist ein Teilgebiet der Psychologie.

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Soziologie

Soziologie (‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.

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Tabu

drei weisen Affen als Symbol des Tabus Ein Tabu beruht auf einem stillschweigend praktizierten gesellschaftlichen Regelwerk bzw.

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Volkskunde

Volkskunde ist eine Kultur- und Sozialwissenschaft, die sich vorwiegend mit der Geschichte und Gegenwart von Erscheinungen der menschlichen Alltags- und Populärkultur beschäftigt.

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William McDougall (Psychologe)

William McDougall (* 22. Juni 1871 Chadderton, Lancashire, England; † 28. November 1938 in Durham (North Carolina), USA) war ein englisch-amerikanischer Psychologe.

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13. Juni

Der 13.

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18. Februar

Der 18.

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1866

Der Deutsche Bund 1815–1866 Im Jahr 1866 wird die seit dem Wiener Kongress im Großen und Ganzen unveränderte politische Landkarte in Deutschland neu geordnet.

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1943

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Marett, R. R. Marett, R.R. Marett.

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