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Martin Brenner

Index Martin Brenner

Bischof Martin Brenner Martin Brenner auf einer Münze von 1612 Martin Brenner oder Prenner (* 11. November 1548 in Dietenheim, Württemberg; † 14. Oktober 1616 in Leibnitz, Steiermark) war 1585 bis 1615 katholischer Fürstbischof der Diözese Seckau.

41 Beziehungen: Basilika Seckau, Diözese Graz-Seckau, Dietenheim, Dillingen an der Donau, Fürstbischof, Ferdinand II. (HRR), Freising, Fugger, Gegenreformation, Generalvikar, Heinrich von Zeißberg, Ingolstadt, Jakob Eberlein, Jesuiten, Kanoniker, Kärnten, Klagenfurt am Wörthersee, Lateinschule, Leibnitz, Liste der Bischöfe von Graz-Seckau, Liste der Erzbischöfe von Salzburg, Luthertum, Martin Joseph Brenner, Montfort (Adelsgeschlecht), Padua, Pavia, Petrus Canisius, Promotion (Doktor), Römisch-katholische Kirche, Salzburg, Schloss Seggau, Steiermark, Türkengefahr, Theologie, Ulm, Württemberg, Weihesakrament, 11. November, 14. Oktober, 1548, 1616.

Basilika Seckau

Äußerer Klosterhof der Abtei und Türme der Basilika Seckau Türme der Basilika bei Nacht Basilika ''Mariä Himmelfahrt'' – Innenansicht nach der Renovierung 2017. Die Basilika Seckau (Basilika Mariä Himmelfahrt) ist die Abteikirche der Benediktinerabtei Seckau und Pfarrkirche der Marktgemeinde Seckau im Dekanat Knittelfeld in der Steiermark. Sie war von der Gründung der Salzburger Suffragandiözese Seckau im Jahr 1218 bis zur Verlegung des Bischofssitzes nach Graz 1782 die Kathedralkirche der Steiermark. 1930 wurde ihr nach der Basilika von Mariazell (1907), der Herz-Jesu-Basilika in Hall in Tirol (1914) und der Basilika Maria Rotunda (Dominikanerkirche) in Wien (1927) als vierter Kirche in Österreich und als zweiter Kirche in der Steiermark der Titel einer päpstlichen Basilika minor verliehen. Der Grundriss der romanischen, aus Seckauer Sandstein erbauten Kirche zeigt einen langgestreckten, dreischiffigen Innenraum mit drei Apsiden im Osten. Eine romanische Kreuzigungsgruppe aus Holz schwebt in einer aus Eichenbalken mit Eisenketten kombinierten Aufhängung über dem Hochaltar. Das im linken, vorderen Seitenschiff befindliche Habsburger-Mausoleum zählt zu den frühbarocken Hauptwerken des Grazer Hofes. Die Gnadenkapelle birgt das Seckauer Gnadenbild, das älteste Gnadenbild Österreichs, das aus der Zeit um 1200 stammt: nach der Legende habe der Gründer des Stiftes Seckau Adalram von Waldeck dieses Relief aus jadeartigem Stein in einem Baum gefunden und an dieser Stelle die Kirche erbaut. Vermutlich ist das Alabasterrelief in einer venezianischen Werkstatt nach dem byzantinischen Vorbild der Nikopoia geschaffen worden. Eine zeitgenössische Ergänzung ist die Engelkapelle, in der Herbert Boeckl 1952–1960 in seiner Seckauer Apokalypse Themen aus der Offenbarung des Johannes in Freskotechnik darstellt.

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Diözese Graz-Seckau

Die Diözese Graz-Seckau (lat.: Dioecesis Graecensis-Seccoviensis) ist eine österreichische römisch-katholische Diözese, die zur Kirchenprovinz Salzburg gehört.

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Dietenheim

Dietenheim, Ansicht von Westen Dietenheim ist eine Stadt am südöstlichen Rand des Alb-Donau-Kreises in Baden-Württemberg.

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Dillingen an der Donau

Dillingen an der Donau von oben Dillingen an der Donau (amtlich: Dillingen a.d.Donau) ist eine Große Kreisstadt und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.

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Fürstbischof

römisch-deutschen König. Links im Bild, kenntlich an ihren Kopfbedeckungen, die drei '''Kurfürsten, die zugleich Erzbischöfe''' sind. (Köln, Mainz, Trier) Ein Fürstbischof bzw.

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Ferdinand II. (HRR)

Kaiser Ferdinand II. (Gemälde von Georg Pachmann) Ferdinand II. (* 9. Juli 1578 in Graz; † 15. Februar 1637 in Wien) war von September 1619 bis zu seinem Tode Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

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Freising

fürstbischöflichen Residenz Mariensäule Freising (früher Frigisinga, Frisinga, Freisingen, Freysing, lateinisch: Frisinga) ist eine Große Kreisstadt und Universitätsstadt in Bayern und ein Oberzentrum in der Region München.

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Fugger

Wappen der Familie Fugger Die Fugger sind ein schwäbisches Kaufmannsgeschlecht, das seit der Zuwanderung Hans Fuggers aus Graben im Jahr 1367 in Augsburg ansässig war.

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Gegenreformation

Johann Michael Rottmayr (1729): ''Der katholische Glaube besiegt die protestantischen Häresien''; Wiener Karlskirche, Kuppelfresko, Ausschnitt Als Gegenreformation wird allgemein – im Anschluss an den protestantischen Historiker Leopold von Ranke – die Reaktion der römisch-katholischen Kirche auf die von Martin Luther in Wittenberg ausgehende Reformation bezeichnet.

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Generalvikar

Wappenmuster eines Generalvikars Ein Generalvikar (''vicarius'' „Stellvertreter“) ist in der römisch-katholischen Kirche sowie der altkatholischen Kirche (hier auch als Generalvikarin) der Stellvertreter eines Diözesanbischofs.

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Heinrich von Zeißberg

Heinrich von Zeißberg Lehrkörper des Institut für Österreichische Geschichtsforschung 1892: von links: Engelbert Mühlbacher, Heinrich von Zeißberg, Franz Wickhoff, Oswald Redlich Josef Kassin Heinrich Ritter von Zeißberg (* 8. Juli 1839 in Wien; † 27. Mai 1899 ebenda) war ein österreichischer Historiker und Bibliothekar.

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Ingolstadt

Rathausplatz mit Altem Rathaus, Pfeifturm, Turm der Moritzkirche und Teil des Neuen Rathauses Kreuztor Neues Schloss Ingolstadt ist eine kreisfreie Großstadt an der Donau in Oberbayern mit 141.922 Einwohnern (Stand: 30. September 2023).

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Jakob Eberlein

Jakob Eberlein (* 1575 in Troblje (ehemals Rottenbach); † 12. August 1633) war von 1615 bis zu seinem Tod Bischof von Seckau.

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Jesuiten

Symbol der Gesellschaft Jesu Il Gesù in Rom, Mutterkirche des Jesuitenordens Jesuiten sind die Mitglieder der katholischen Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, Ordenskürzel SJ), die aus einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola entstand und im Jahre 1540 päpstlich anerkannt wurde.

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Kanoniker

Bischof und Kanoniker (rechts), Brügge 2014 Kanoniker im 16. Jahrhundert mit dem Almutium über dem linken Arm Flämischer Kanoniker mit Almutium Meister der Spes nostra: ''Kanoniker und Heilige bei einem Grab oder Allegorie der Vergänglichkeit.'' ca. 1500 Kanoniker, auch Stiftsherren oder Chorherren genannt, sind Kleriker aller Weihestufen zumeist der römisch-katholischen bzw.

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Kärnten

Kärnten (früher auch Kärnthen;,, Aussprache) ist das südlichste Bundesland der Republik Österreich.

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Klagenfurt am Wörthersee

Klagenfurt am Wörthersee (amtlicher Name; bis 2008 und weiter kurz nur Klagenfurt) ist eine Großstadt im Süden Österreichs sowie die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Kärnten.

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Lateinschule

Merkendorf Ehemalige Lateinschule in Brugg Lateinschule hieß seit dem Mittelalter eine Schule, die – anders als die Winkelschule oder deutsche Schule – ihre Schüler auf einen geistlichen Beruf oder ein späteres Studium an einer Universität vorbereitete und vor allem Latein unterrichtete.

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Leibnitz

Leibnitz ist eine Stadt im österreichischen Bundesland Steiermark mit Einwohnern (Stand) und Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes.

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Liste der Bischöfe von Graz-Seckau

Siebmachers Wappenbuch von 1605 Die folgenden Personen waren Bischöfe der Diözese ''Seckau'', ab 1786 ''Graz-Seckau'' (Sitz in die Landeshauptstadt Graz verlegt).

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Liste der Erzbischöfe von Salzburg

Die folgenden Personen hatten das Amt des Erzbischofs von Salzburg als Oberhaupt der Erzdiözese Salzburg inne.

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Luthertum

Lutherrose Das Luthertum ist eine Ausprägung des Protestantismus, die sich aus der Wittenberger Reformation des 16.

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Martin Joseph Brenner

Martin Joseph Brenner (* 3. Februar 1986) ist ein ehemaliger uruguayisch-österreichischer Fußballspieler und nunmehriger -trainer.

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Montfort (Adelsgeschlecht)

Das Wappen der Grafen von Montfort Die Grafen von Montfort waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbar regierenden Hochadel des Heiligen Römischen Reichs angehörte.

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Padua

Padua ist eine italienische Gemeinde und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Padua.

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Pavia

Ponte Coperto Pavia, italienisch ausgesprochen, ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) in der südwestlichen Lombardei im Norden Italiens am Fluss Ticino, etwa 35 Kilometer südlich von Mailand gelegen.

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Petrus Canisius

Petrus Canisius, auch Petrus Kanisius, latinisiert aus Pieter Kanijs, auch P. Kanîs (* 8. Mai 1521 in Nimwegen, Herzogtum Geldern; † 21. Dezember 1597 in Freiburg im Üechtland, Schweiz), war ein Theologe und Schriftsteller, einer der ersten deutschen Jesuiten und einflussreicher geistlicher und politischer Vorkämpfer der Gegenreformation.

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Promotion (Doktor)

Promotionsurkunde der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, 1887 Die Promotion ist die Verleihung des akademischen Grades eines Doktors oder einer Doktorin in einem bestimmten Studienfach und in Form einer Promotionsurkunde.

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Römisch-katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums.

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Salzburg

Aussicht vom Reckturm der Festung nach Norden Kalkalpen im Hintergrund Gaisbergs Die das Stadtbild prägende Festung Hohensalzburg Salzburg (in der Antike, heutige lateinische Bezeichnung Salisburgum, im bairisch-österreichischen Dialekt Soizbuag) ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Landes der Republik Österreich.

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Schloss Seggau

Schloss Seggau liegt im Ort Seggauberg in der Stadtgemeinde Leibnitz in der Südsteiermark in Österreich.

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Steiermark

Die Steiermark ist eines der neun Bundesländer der Republik Österreich.

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Türkengefahr

Türkendruck, 1530 Der Ausdruck Türkengefahr bezeichnet das während des 15.

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Theologie

Theologie (von theós ‚Gott‘ und λόγος lógos ‚Wort, Rede, Lehre‘), älter auch Gottesgelehrsamkeit und Gottesgelehrtheit, bedeutet „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen und die Lehren vom Inhalt eines spezifischen religiösen Glaubens und seinen Glaubensdokumenten im Besonderen.

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Ulm

Ansicht der Altstadt vom rechten Donauufer Neutorbrücke mit dem Ulmer Münster Ulm ist eine Großstadt mit Einwohnern in Baden-Württemberg.

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Württemberg

Württemberg 1810–1945 Wappen Württembergs Württemberg war ein seit dem Hochmittelalter bestehender Teilstaat des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, des Rheinbundes, des Deutschen Bundes und des Deutschen Reiches.

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Weihesakrament

Priesterweihe durch Bischof Norbert Trelle, Hildesheimer Dom 2006 Salbung der Hände eines neugeweihten Priesters Das Sakrament der Weihe oder Sakrament der Ordination („Aufnahme in den jeweiligen ordo“), auch Sakrament der Handauflegung, ist in vielen christlichen Konfessionen ein Sakrament, durch das der Geweihte eine Sendung und Vollmacht erhält, im Namen Christi für die Kirche zu handeln.

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11. November

Der 11.

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14. Oktober

Der 14.

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1548

Keine Beschreibung.

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1616

Vinzenz Fettmilch, Conrad Gerngroß und Conrad Schopp, die Anführer des Fettmilchaufstandes Die in der Töngesgasse anstelle von Fettmilchs Haus errichtete Schandsäule Nach einem langwierigen fast das ganze Jahr 1615 dauernden Prozess um den Fettmilch-Aufstand von 1614 in der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main werden Vinzenz Fettmilch und insgesamt 38 Mitangeklagte nicht direkt wegen der Ausschreitungen gegen die Juden verurteilt, sondern wegen Majestätsverbrechen, da sie die Befehle des Kaisers missachtet haben.

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