Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Franck-Condon-Prinzip

Index Franck-Condon-Prinzip

Das Franck-Condon-Prinzip ist eine quantenmechanische Gesetzmäßigkeit, mit deren Hilfe sich Aussagen über die Wahrscheinlichkeiten von Übergängen zwischen verschiedenen Schwingungszuständen eines Moleküls machen lassen.

33 Beziehungen: Absorption (Physik), Aggregatzustand, Angeregter Zustand, Atomkern, Auswahlregel, Übergangsdipolmoment, Überlappungsintegral, Born-Oppenheimer-Näherung, Dirac-Notation, Edward Condon, Elektron, Elementarladung, Gas, Grundzustand, Infrarotspektroskopie, Intensität (Physik), James Franck, Laser, Lasermedium, Linienverbreiterung, Masse (Physik), Massenmittelpunkt, Molekül, Molekülphysik, Molekülschwingung, Physiker, Quantenmechanik, Sekunde, Spektroskopie, Spin, Spontane Emission, Wellenfunktion, Zustand (Quantenmechanik).

Absorption (Physik)

Video: Lichtabsorption im Wasser Absorption bezeichnet in der Physik allgemein die Schwächung von elektromagnetischer oder Teilchenstrahlung beim Eindringen in ein Medium.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Absorption (Physik) · Mehr sehen »

Aggregatzustand

Ein Aggregatzustand ist die Art der Verbindung und Verschiebbarkeit der kleinsten Teile, aus denen Materie zusammengesetzt ist.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Aggregatzustand · Mehr sehen »

Angeregter Zustand

Ein angeregter Zustand eines physikalischen Systems ist jeder Zustand, dessen Energie größer ist als die niedrigst mögliche, d. h.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Angeregter Zustand · Mehr sehen »

Atomkern

Schematische Darstellung des Atoms (nicht maßstäblich, sonst wäre der untere Pfeil ca. 100 m lang). Der Atomkern ist der innerste, positiv geladene Teil eines Atoms.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Atomkern · Mehr sehen »

Auswahlregel

Als Auswahlregel bezeichnet man in der Quantenmechanik eine Regel, die darüber Auskunft gibt, ob ein Übergang zwischen zwei Zuständen eines gegebenen Systems (beispielsweise Atomhülle, Atomkern oder Schwingungszustand) durch Emission oder Absorption von elektromagnetischer Strahlung möglich ist.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Auswahlregel · Mehr sehen »

Übergangsdipolmoment

oszillierenden, elektrischen Dipolmoments, welches zur Abstrahlung elektromagnetischer Wellen führt. Sie ist also direkt proportional zur Übergangswahrscheinlichkeit zwischen beiden Eigenzuständen. Das Übergangsdipolmoment (auch Übergangsmatrixelement) \vec_ ist ein Maß für die Fähigkeit eines Atoms, Moleküls oder Festkörpers elektromagnetische Strahlung zu absorbieren, oder bei fluoreszierenden Stoffen auch zu emittieren.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Übergangsdipolmoment · Mehr sehen »

Überlappungsintegral

In der Quantenchemie bezeichnet Überlappungsintegral das Skalarprodukt der quadratintegrablen Funktionen im Hilbertraum.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Überlappungsintegral · Mehr sehen »

Born-Oppenheimer-Näherung

Schwingungszustände, werden meist auf Basis der Born-Oppenheimer-Näherung durchgeführt. Die Born-Oppenheimer-Näherung oder Born-Oppenheimer-Approximation (nach Max Born und J. Robert Oppenheimer) oder adiabatische Näherung ist eine Näherung zur Vereinfachung der Schrödingergleichung von Systemen aus mehreren Teilchen.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Born-Oppenheimer-Näherung · Mehr sehen »

Dirac-Notation

Die Dirac-Notation, auch Bra-Ket-Notation, ist in der Quantenmechanik eine Notation für quantenmechanische Zustände.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Dirac-Notation · Mehr sehen »

Edward Condon

Edward U. Condon Edward Uhler Condon (* 2. März 1902 in Alamogordo, New Mexico; † 26. März 1974 in Boulder, Colorado) war ein US-amerikanischer Physiker.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Edward Condon · Mehr sehen »

Elektron

Das Elektron (IPA:,; von „Bernstein“) ist ein negativ geladenes stabiles Elementarteilchen.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Elektron · Mehr sehen »

Elementarladung

Die Elementarladung (Symbol: e) ist die kleinste frei existierende elektrische Ladungsmenge.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Elementarladung · Mehr sehen »

Gas

Teilchenmodell eines Gases Neben fest und flüssig ist gasförmig einer der drei klassischen Aggregatzustände.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Gas · Mehr sehen »

Grundzustand

Der Grundzustand eines quantenmechanischen oder quantenfeldtheoretischen Systems ist dessen Zustand mit der geringstmöglichen Energie (siehe auch Energieniveau).

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Grundzustand · Mehr sehen »

Infrarotspektroskopie

Infrarotspektroskopie, kurz IR-Spektroskopie und bis in die 1960er-Jahre Ultrarotspektroskopie genannt, ist ein physikalisches Analyseverfahren, das mit infraroter Strahlung (Wellenlänge: 800 nm bis 1 mm) arbeitet.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Infrarotspektroskopie · Mehr sehen »

Intensität (Physik)

Die Intensität oder Strahlungsintensität I ist in der Physik meist die Flächenleistungsdichte beim Transport von Energie.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Intensität (Physik) · Mehr sehen »

James Franck

James Franck James Franck (* 26. August 1882 in Hamburg; † 21. Mai 1964 in Göttingen) war ein deutscher Experimentalphysiker, der später als jüdischer Flüchtling vor den Nationalsozialisten in die USA emigrierte und die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und James Franck · Mehr sehen »

Laser

Laser, auch oder (Akronym für) bezeichnet sowohl den physikalischen Effekt als auch das Gerät, mit dem Laserstrahlen erzeugt werden.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Laser · Mehr sehen »

Lasermedium

Prinzipskizze eines Lasers: 1. ''Lasermedium'' 2. Pumpenergie 3. Spiegel 4. Auskoppelspiegel 5. Laserstrahl Als Lasermedium (auch laseraktives Medium) wird ein Material bezeichnet, das sich zur Erzeugung von Laserlicht durch stimulierte Emission eignet.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Lasermedium · Mehr sehen »

Linienverbreiterung

Eine Linienverbreiterung (auch als Verbreiterungsmechanismus bezeichnet) ist in der Physik die meist unerwünschte Vergrößerung der Linienbreite einer Spektrallinie der Strahlung-emittierenden Systeme (z. B. Laser) gegenüber der natürlichen Linienbreite.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Linienverbreiterung · Mehr sehen »

Masse (Physik)

Die Masse, veraltet auch Ruhemasse, ist eine Eigenschaft der Materie.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Masse (Physik) · Mehr sehen »

Massenmittelpunkt

Der Massenmittelpunkt (auch Schwerpunkt oder manchmal zur Unterscheidung vom Formschwerpunkt auch Gewichtsschwerpunkt genannt) eines Körpers ist das mit der Masse gewichtete Mittel der Positionen seiner Massenpunkte.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Massenmittelpunkt · Mehr sehen »

Molekül

Bindungen. Moleküle (älter auch: Molekel; von) sind „im weiten Sinn“ zwei- oder mehratomige Teilchen, die durch chemische Bindungen zusammengehalten werden und wenigstens so lange stabil sind, dass sie z. B.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Molekül · Mehr sehen »

Molekülphysik

Die Molekülphysik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung der chemischen Struktur (z. B. Bindungslängen und -winkel), der Eigenschaften (z. B. Energieniveaus) und des Verhaltens (z. B. Reaktionsprozesse) von Molekülen beschäftigt.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Molekülphysik · Mehr sehen »

Molekülschwingung

Als Molekülschwingung wird eine periodische Bewegung von benachbarten Atomen in einem Molekül verstanden.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Molekülschwingung · Mehr sehen »

Physiker

Archimedes gilt als einer der bedeutendsten Physiker der Antike Als Physiker oder Physikerin (von) wird eine Person bezeichnet, die sich wissenschaftlich mit Themen der Physik befasst.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Physiker · Mehr sehen »

Quantenmechanik

Die Quantenmechanik sichtbar gemacht: Rastertunnelmikroskopaufnahme von Kobaltatomen auf einer Kupferoberfläche. Das Messverfahren nutzt Effekte, die erst durch die Quantenmechanik erklärt werden können. Auch die Interpretation der beobachteten Strukturen beruht auf Konzepten der Quantenmechanik. Die Quantenmechanik ist eine physikalische Theorie, mit der die Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten von Zuständen und Vorgängen der Materie beschrieben werden.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Quantenmechanik · Mehr sehen »

Sekunde

Zehn Sekunden dargestellt mit einer Langzeitbelichtung einer Armbanduhr Die Sekunde (Einheitenzeichen: s) ist die SI-Basiseinheit der Zeit.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Sekunde · Mehr sehen »

Spektroskopie

Spiritusflamme und ihr Spektrogramm Spektroskopie bezeichnet eine Gruppe physikalischer Methoden, die eine Strahlung nach einer bestimmten Eigenschaft wie Wellenlänge, Energie, Masse etc.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Spektroskopie · Mehr sehen »

Spin

Spin (von ‚Drehung‘, ‚Drall‘) ist in der Teilchenphysik der Eigendrehimpuls von Teilchen.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Spin · Mehr sehen »

Spontane Emission

Die spontane Emission, in älterer Literatur auch quantenhafte Emission genannt, ist eine quantenmechanische Erscheinung.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Spontane Emission · Mehr sehen »

Wellenfunktion

Die Wellenfunktion, meist als mathematische Funktion von Ort und Zeit \psi(\vec r,t) geschrieben, gibt in der Wellenmechanik den quantenmechanischen Zustand eines Systems aus Teilchen, oft auch nur eines Elementarteilchens, an.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Wellenfunktion · Mehr sehen »

Zustand (Quantenmechanik)

Ein quantenmechanischer Zustand ist die Beschreibung des Zustands eines physikalischen Systems nach den Regeln der Quantenmechanik.

Neu!!: Franck-Condon-Prinzip und Zustand (Quantenmechanik) · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Franck-Condon-Faktor, Vibronisch, Vibronischer Übergang.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »