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Aziridin

Index Aziridin

Aziridin oder auch Azacyclopropan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der heterocyclischen sekundären Amine.

43 Beziehungen: Allergie, Allergische Rhinitis, Allergisches Kontaktekzem, Amine, Asthma bronchiale, Atomökonomie, Ausbeute (Chemie), Bioconjugate Chemistry, Blasenkrebs, Brustkrebs, Chemische Verbindung, Dehydratisierung (Chemie), Derivat (Chemie), Destillation, Dynamische Differenzkalorimetrie, Epichlorhydrin, Fällung, Grad Celsius, Heterocyclen, Imine, Katalysator, Mitomycin C, Mol, Monoethanolamin, Natronlauge, Nesselsucht, Nippon Shokubai, Ovarialkarzinom, Oxazoline, Pascal (Einheit), Polyethylenimin, Polymerisation, Retention (Papiermacherei), Säure-Base-Konzepte, Selektivität (Chemie), Stöchiometrie, Thiotepa, Transfektion, Tris(aziridinyl)-p-benzochinon, Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie, Wenker-Synthese, Willy Marckwald, Zeolithe (Stoffgruppe).

Allergie

Als Allergie (seit 1905 von ‚Fremdreaktion‘, aus ἄλλος állos ‚fremd‘ und ἔργον érgon ‚Reaktion‘) bezeichnet man eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf körperfremde, aber harmlose Umweltstoffe, die dann als Allergene oder Antigene bezeichnet werden.

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Allergische Rhinitis

Elektronenmikroskopische Aufnahme von Pollen, den Auslösern des Heuschnupfens (Pollinosis) Die allergische Rhinitis, auch Rhinitis allergica oder allergischer Schnupfen, ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis).

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Allergisches Kontaktekzem

Allergisches Kontaktekzem am Fuß Das allergische Kontaktekzem, die (allergiebedingte) Kontaktdermatitis oder Kontaktallergie ist eine Ekzemerkrankung der Haut, die durch eine verzögerte Immunreaktion als spezifische Antwort auf ein von außen einwirkendes Kontaktallergen ausgelöst wird.

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Amine

Als Amine werden organische Verbindungen bezeichnet, die letztlich Derivate des Ammoniaks (NH3) sind und bei denen ein, zwei oder alle drei Wasserstoffatome des Ammoniaks durch Alkylgruppen oder Arylgruppen ersetzt sind oder sich zu mehr oder weniger unterschiedlichen heterocyclischen Ringsystemen zusammengeschlossen haben.

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Asthma bronchiale

Das Asthma bronchiale (von), oder Bronchialasthma, oft auch nur Asthma genannt, ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit.

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Atomökonomie

Atomökonomie und chemische Umwandlungen Die Atomökonomie (auch Atomeffizienz) ist der massemäßig prozentuale Anteil der in einer chemischen Reaktion von den Edukten in die Produkte überführten Atome.

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Ausbeute (Chemie)

In der Chemie versteht man unter der Ausbeute einer Reaktion die Menge an gewonnenem Produkt.

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Bioconjugate Chemistry

Bioconjugate Chemistry, abgekürzt Bioconjugate Chem., ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift, die von der American Chemical Society veröffentlicht wird.

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Blasenkrebs

Als Blasenkrebs (Blasenkarzinom) werden allgemein von der Harnblase ausgehende bösartige Geschwülste (bösartige Tumoren) bezeichnet.

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Brustkrebs

Raster­elektronen­mikroskop Rosa Schleife – Symbol der Solidarität mit von Brustkrebs betroffenen Frauen Brustkrebs oder Mammakarzinom (von „Zitze, Brust; weibliche Brustdrüse“) ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen.

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Chemische Verbindung

Als chemische Verbindung bezeichnet man einen Reinstoff, dessen kleinste Einheiten (zum Beispiel Moleküle) aus Atomen von zwei oder mehreren chemischen Elementen besteht, wobei – im Gegensatz zu Gemischen – die Atomarten zueinander in einem festen stöchiometrischen Verhältnis stehen.

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Dehydratisierung (Chemie)

Die Dehydratisierung oder Dehydratation bezeichnet die Abspaltung von Wasser infolge einer chemischen Reaktion, also einer Eliminierungsreaktion (Elimination), aber auch die Abspaltung von Kristallwasser oder von Wasser aus Aquakomplexen.

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Derivat (Chemie)

Als Derivat (von) oder Abkömmling einer Stammverbindung (Grundsubstanz, Muttersubstanz) kann in der organischen Chemie eine Substanz dann bezeichnet werden, wenn sie eine Struktureinheit besitzt, die der funktionellen Gruppe der Stammverbindung ähnlich ist und ein Strukturelement dieser funktionellen Gruppe im gleichen Oxidationszustand enthält.

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Destillation

Sandbad oder Wasserbad '''15''': Rührmagnet/Siedesteinchen '''16''': Kühlendes Wasser-/Eisbad Destillation (lateinisch destillatio, von destillare „herabtröpfeln, herabtropfen“, von stilla „Tropfen“) ist ein thermisches Trennverfahren, um verdampfbare Flüssigkeiten zu gewinnen oder Lösungsmittel von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen und anschließend durch Kondensation aufzufangen.

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Dynamische Differenzkalorimetrie

PVC/PVDC-Probe nach der 2. Aufheizung PA6-Probe von der 2. Aufheizung DTA- und DSC-Tiegel zur Analyse DSC-Probenträger aus Aluminiumoxid/Platin Autosampler für bis zu 19 Proben plus Referenz Die dynamische Differenzkalorimetrie oder auch Differentialthermoanalyse (DDK,, DSC) ist ein Verfahren der thermischen Analyse zur Messung von abgegebener oder aufgenommener Wärmemenge einer Probe bei Aufheizung, Abkühlung oder einem isothermen Prozess.

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Epichlorhydrin

Epichlorhydrin ist eine farblose, nach Chloroform riechende, niedrig viskose Flüssigkeit.

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Fällung

Mit Fällung oder Präzipitation (von ‚das Herabstürzen‘) wird in der Chemie das Ausscheiden eines gelösten Stoffes aus einer Lösung bezeichnet.

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Grad Celsius

Das Grad Celsius ist eine Maßeinheit der Temperatur, die nach Anders Celsius benannt wurde.

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Heterocyclen

Struktur von Thiophen, einer typischen heterocyclischen Verbindung mit dem Heteroatom Schwefel. Heterocyclen (aus „anders, fremd“ und kýklos „Kreis“, latinisiert cyclus; Schreibung auch: Heterozyklen und heterocyclische Verbindungen, Singular: der Heterozyklus oder Heterocyclus) sind cyclische chemische Verbindungen mit ringbildenden Atomen aus mindestens zwei verschiedenen chemischen Elementen.

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Imine

Strukturformel eines Imins mit '''blau''' markierter Imino-Gruppe. Imine sind Derivate von Aldehyden oder Ketonen, welche durch Kondensation mit Aminen entstehen.

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Katalysator

Katalysator (von der Katalyse – mit lateinischer Endung) bezeichnet in der Chemie einen Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit durch die Senkung der Aktivierungsenergie einer chemischen Reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden.

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Mitomycin C

Mitomycin C, häufig nur als Mitomycin bezeichnet, ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Mitomycine und wird als Zytostatikum verwendet.

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Mol

Das Mol (Einheitenzeichen: mol) ist die SI-Einheit der Stoffmenge.

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Monoethanolamin

Monoethanolamin (MEOA) ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Aminoalkohole.

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Natronlauge

Natronlauge ist die Bezeichnung für alkalische Lösungen von Natriumhydroxid (NaOH) in Wasser.

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Nesselsucht

Nesselsucht oder Nesselfieber, auch Urtikaria („Brennnessel“) genannt, ist eine krankhafte Reaktion der Haut mit Rötungen, Quaddeln und Juckreiz.

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Nippon Shokubai

Nippon-Shokubai-Werk in Kawasaki K.K. Nippon Shokubai (jap. 株式会社日本触媒, Kabushiki kaisha Nippon Shokubai, engl. Nippon Shokubai Co., Ltd.) ist ein japanisches Chemieunternehmen.

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Ovarialkarzinom

beidseitiges Ovarialkarzinom Das Ovarialkarzinom oder Eierstockkrebs ist eine bösartige Erkrankung der Eierstöcke.

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Oxazoline

Oxazoline (Dihydrooxazole) sind heterocyclische Verbindungen, deren Fünfring je ein Sauerstoffatom und ein Stickstoffatom sowie eine Doppelbindung im Ring enthält.

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Pascal (Einheit)

Das Pascal ist im Internationalen Einheitensystem (SI) die Maßeinheit des Drucks sowie der mechanischen Spannung.

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Polyethylenimin

Polyethylenimin (Abk.: PEI) ist formal das Polymerisierungsprodukt seines Monomers Ethylenimin, besser bezeichnet als Aziridin.

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Polymerisation

Polymerisation (auch Polymerbildungsreaktion, nach IUPAC Polymerization genannt) ist eine allgemeine Sammelbezeichnung für Synthesereaktionen, die gleichartige oder unterschiedliche Monomere in Polymere überführen.

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Retention (Papiermacherei)

Retention (‚Zurückhalten‘) ist die Zurückhaltung der festen Stoffe auf dem Papiermaschinensieb.

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Säure-Base-Konzepte

Um die Begriffe '''Säure''' und '''Base''' haben sich in der Chemie verschiedene Konzepte entwickelt, die auf unterschiedlichen Begriffsdefinitionen beruhen.

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Selektivität (Chemie)

Selektivität beschreibt in der Chemie das Phänomen, dass bei einer Reaktion von mehreren möglichen Reaktionsprodukten bevorzugt eines gebildet wird.

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Stöchiometrie

Die Stöchiometrie (von gr. στοιχεῖον stoicheion „Grundstoff“ und μέτρον metron „Maß“) ist ein grundlegendes mathematisches Hilfsmittel in der Chemie.

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Thiotepa

Thiotepa ist ein alkylierendes Zytostatikum, welches schon 1953 zur Behandlung von Krebserkrankungen (Brustkrebs, Blasenkrebs, Ovarialkarzinom) eingeführt wurde.

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Transfektion

Als Transfektion wird in der Zellbiologie das Einbringen von Fremd-DNA oder RNA in tierische und teilweise auch andere eukaryotische Zellen bezeichnet.

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Tris(aziridinyl)-p-benzochinon

--> | Quelle GHS-Kz.

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Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie

Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie ist ein Lexikon zur Technischen Chemie sowie zu verwandten Fachgebieten, wie z. B.

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Wenker-Synthese

Bei der Wenker-Synthese wird ein Beta-Aminoalkohol in ein Aziridin durch Umsatz mit Schwefelsäure und anschließend mit Natronlauge umgewandelt: Wenker synthesis Die Synthese findet in zwei Schritten statt.

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Willy Marckwald

Willy Marckwald bei seiner frühen Habilitation 1889 Willy Marckwald 1899 erstmals im II. Chemischen Institut Willy Marckwald (* 5. Dezember 1864 in Jakobskirch, Niederschlesien (poln. Jakubów); † 1942 in Rolândia, Brasilien) war ein deutscher Chemiker.

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Zeolithe (Stoffgruppe)

Zeolithe sind kristalline Alumosilikate, die in zahlreichen Modifikationen in der Natur vorkommen, aber auch synthetisch hergestellt werden können.

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Leitet hier um:

Azacyclopropan, Ethylenimin.

AusgehendeEingehende
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