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Weltrechtsprinzip

Index Weltrechtsprinzip

Nach dem Weltrechtsprinzip (auch Universalitätsprinzip) oder Weltrechtsgrundsatz ist das nationale Strafrecht auch auf Sachverhalte anwendbar, die keinen spezifischen Bezug zum Inland haben, bei denen also weder der Tatort im Inland liegt (sog. Territorialitätsprinzip) noch der Täter oder das Opfer die Staatsangehörigkeit des betroffenen Staates besitzen (sog. Personalitätsprinzip).

39 Beziehungen: Angriffe auf den Luft- und Seeverkehr, Anwar Raslan, Apartheid, Auslieferung (Recht), Baschar al-Assad, Betäubungsmittel, Chemiewaffenkonvention, Delikt, Deportation, Folter, Genfer Konventionen, Inhalt (Strafrecht), Kinderpornografie, Kindersoldat, Kriegsverbrechen, Lebenslange Freiheitsstrafe, Legalitätsprinzip, Menschenhandel, Opportunitätsprinzip, Personalitätsprinzip, Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, Rechtsgut, Sexuelle Handlungen mit Kindern, Sexuelle Nötigung, Sklaverei, Staatsanwaltschaft (Deutschland), Strafgesetzbuch (Österreich), Strafgesetzbuch (Deutschland), Strafgesetzbuch (Schweiz), Strafprozessordnung (Deutschland), Strafrecht, Subventionsbetrug, Territorialitätsprinzip, Völkermord, Völkerrecht, Völkerstrafgesetzbuch, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Vergewaltigung, Zuhälterei.

Angriffe auf den Luft- und Seeverkehr

Angriffe auf den Luft- und Seeverkehr gehören im deutschen Strafgesetzbuch zu den gemeingefährlichen Straftaten.

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Anwar Raslan

Anwar Raslan (* 3. Februar 1963 in Homs) ist ein ehemaliger syrischer Polizist und Oberst der syrischen Geheimdienste.

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Apartheid

Englisch, Afrikaans, isiZulu) am Strand der Großstadt Durban, 1989 Als Apartheid (wörtlich „Getrenntheit“) wird eine geschichtliche Periode der staatlich festgelegten und organisierten Rassentrennung in Südafrika und Südwestafrika bezeichnet.

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Auslieferung (Recht)

Eine Auslieferung ist die Überstellung einer im ersuchenden Staat verfolgten Person an diesen durch den ersuchten Staat zu Zwecken der Strafverfolgung oder Strafvollstreckung.

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Baschar al-Assad

Baschar al-Assad im Iran, Mai 2022 Baschar Hafiz al-Assad (* 11. September 1965 in Damaskus) ist der Präsident Syriens, der das Land in diktatorischer Form seit dem Jahr 2000 führt.

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Betäubungsmittel

Zwei Retardkapseln Morphinsulfat (5 mg und 10 mg) Sicherheitsblister Als Betäubungsmittel bezeichnet man heute Rauschdrogen, deren Herstellung, Verbreitung oder Besitz durch Gesetze beschränkt ist.

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Chemiewaffenkonvention

Nicht unterzeichnet Die Chemiewaffenkonvention (kurz CWK; auch Chemiewaffenübereinkommen, CWÜ, CWC) ist ein internationales Übereinkommen von Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, das Entwicklung, Herstellung, Besitz, Weitergabe und Einsatz chemischer Waffen verbietet.

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Delikt

In der Kriminologie wird die Bezeichnung Delikt als allgemeiner (eher soziologisch als juristisch definierter) Begriff für eine strafrechtlich relevante Verfehlung verwandt.

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Deportation

Deportation (von „wegbringen“, „fortschaffen“) bedeutet die Verschickung, Verschleppung oder Verbannung von Straftätern, politischen Gegnern oder ganzen Volksgruppen mit staatlicher Gewalt in weit entlegene Gebiete zu langjährigem oder lebenslangem Zwangsaufenthalt.

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Folter

Folter (auch Marter oder Tortur) ist das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Schmerz, Angst, massive Erniedrigung), um Aussagen zu erpressen, den Willen des Folteropfers zu brechen oder das Opfer zu erniedrigen.

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Genfer Konventionen

Faksimile des Originals der ersten Genfer Konvention, 1864 Originaldokument, einzelne Seiten als PDF, 1864 Unterzeichnung der ersten Genfer Konvention 1864, Gemälde von Charles Édouard Armand-Dumaresq Die Genfer Konventionen, auch Genfer Abkommen genannt, sind zwischenstaatliche Abkommen und eine essentielle Komponente des humanitären Völkerrechts.

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Inhalt (Strafrecht)

Ein Inhalt ist im deutschen Strafrecht Anknüpfungspunkt für zahlreiche Straftatbestände.

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Kinderpornografie

Warnbanner der ''Operation Protect Our Children'' Der Begriff Kinderpornografie (manchmal auch mit KiPo oder CP für abgekürzt) bezeichnet die in fast allen Rechtssystemen mit hohen Strafen sanktionierte Darstellung sexueller Handlungen von, an oder vor Kindern.

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Kindersoldat

Syrischen Bürgerkrieg Kindersoldat im Sezessionskrieg Kindersoldaten sind Kinder, die an einem Krieg teilnehmen.

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Kriegsverbrechen

Anklagebank beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher: Göring, Heß, von Ribbentrop, Keitel (vorne), Dönitz, Raeder, von Schirach und Sauckel (dahinter) Kriegsverbrechen sind schwere Verstöße von Angehörigen eines kriegführenden Staates gegen die Regeln des in internationalen oder nichtinternationalen bewaffneten Konflikten anwendbaren Völkerrechts, deren Strafbarkeit sich unmittelbar aus dem Völkerrecht ergibt.

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Lebenslange Freiheitsstrafe

Die lebenslange (auch lebenslängliche) Freiheitsstrafe ist eine auf unbestimmte Zeit verhängte Freiheitsstrafe.

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Legalitätsprinzip

Als Legalitätsprinzip wird im österreichischen (Abs. 1 B-VG) und dem Schweizer Recht (Abs. 1 BV) der Grundsatz verstanden, dass die gesamte staatliche Verwaltung nur auf Grund von Gesetzen ausgeübt werden darf – es entspricht also grob dem deutschen Begriff des Vorbehalts des Gesetzes.

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Menschenhandel

Menschenhandel bedeutet, sich einer anderen Person unter Ausnutzung ihrer persönlichen oder wirtschaftlichen Zwangslage oder Hilflosigkeit zu bemächtigen, um sie zu bestimmten Zwecken auszubeuten, etwa zur Zwangsprostitution oder zu anderen erzwungenen Tätigkeiten.

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Opportunitätsprinzip

Das Opportunitätsprinzip (auch Entschließungsprinzip) ist die juristische Handlungsfreiheit innerhalb eines gesteckten rechtlichen Rahmens.

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Personalitätsprinzip

Das Personalitätsprinzip kann zwei Bedeutungen haben.

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Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs

Das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (in der Schweiz und Liechtenstein Römer Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, oft auch nur als Rom-Statut bezeichnet) ist die vertragliche Grundlage des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) mit Sitz in Den Haag.

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Rechtsgut

Rechtsgut ist ein durch die Rechtsordnung geschütztes Gut oder Interesse.

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Sexuelle Handlungen mit Kindern

Der strafbare Tatbestand der sexuellen Handlungen mit Kindern ist im Artikel 187 des Schweizerischen Strafgesetzbuchs definiert.

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Sexuelle Nötigung

Sexuelle Nötigung ist ein strafrechtlicher Sammelbegriff für sexuelle Handlungen, die gegen den Willen des Opfers vorgenommen werden.

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Sklaverei

Gordon, ein ehemals versklavter Mann mit Spuren grausamer Misshandlung in Louisiana, USA, 1863 Sklaverei ist ein soziales System der Unfreiheit und Ungleichheit, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden.

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Staatsanwaltschaft (Deutschland)

Die Staatsanwaltschaft (StA) in Deutschland ist eine weisungsgebundene Behörde, die für die Strafverfolgung und -vollstreckung zuständig und als solche ein Teil der Exekutive ist.

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Strafgesetzbuch (Österreich)

Das österreichische Strafgesetzbuch (Abkürzung StGB, bei nötiger Abgrenzung auch öStGB) regelt die grundlegenden Materien des österreichischen Strafrechts.

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Strafgesetzbuch (Deutschland)

Das Strafgesetzbuch (StGB, bei nötiger Abgrenzung auch dStGB) regelt in Deutschland die Kernmaterie des materiellen Strafrechts.

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Strafgesetzbuch (Schweiz)

Das Schweizerische Strafgesetzbuch, kurz StGB (Aussprache meist als), bei nötiger Abgrenzung auch sStGB, chStGB oder StGB-CH, geht auf die Fassung vom 21.

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Strafprozessordnung (Deutschland)

Die deutsche Strafprozessordnung (StPO) ist der umfassende Gesetzestext, der die Vorschriften für die Durchführung des Strafverfahrens im weiteren Sinne beinhaltet.

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Strafrecht

Das Strafrecht, auch als Kriminalrecht bezeichnet, umfasst im Rechtssystem eines Landes diejenigen Rechtsnormen, durch die bestimmte Verhaltensweisen verboten und als „Straftaten“ mit einer Strafe sanktioniert werden.

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Subventionsbetrug

Subventionsbetrug ist eine betrugsmäßige Täuschung über subventionserhebliche Tatsachen gegenüber dem Subventionsgeber durch falsche Angaben oder Bescheinigungen oder eine Verwendung der Sach- oder Geldleistungen entgegen der subventionserheblichen Beschränkung.

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Territorialitätsprinzip

Das Territorialitätsprinzip (auch Territorialprinzip genannt) betrifft die Rechtsanwendung und beschäftigt sich hierbei mit der Frage, welches Recht auf welche Personen wann und an welchem Ort anwendbar ist.

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Völkermord

Ein Völkermord oder Genozid ist seit der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes von 1948 ein Straftatbestand im Völkerstrafrecht, der durch die Absicht gekennzeichnet ist, auf direkte oder indirekte Weise; er unterliegt nicht der Verjährung.

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Völkerrecht

Das Völkerrecht (Lehnübersetzung zu) ist eine überstaatliche, aus Prinzipien und Regeln bestehende Rechtsordnung.

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Völkerstrafgesetzbuch

Das Völkerstrafgesetzbuch (VStGB) hat das nationale deutsche Strafrecht an die Regelungen des Völkerstrafrechts, insbesondere an das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs, angepasst.

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Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist ein Straftatbestand im Völkerstrafrecht, der durch einen ausgedehnten oder systematischen Angriff gegen eine Zivilbevölkerung gekennzeichnet ist.

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Vergewaltigung

Keine Daten Vergewaltigung (in Deutschland bis 1973 Notzucht) ist als Form sexueller Gewalt eine schwerwiegende Sexualstraftat, die oft als das nicht einverständliche, sexuell bestimmte vaginale, orale oder anale Eindringen in den Körper einer anderen Person mit einem Körperteil oder einem Gegenstand definiert wird.

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Zuhälterei

Hermann Vogel: ''Gefällt sie Ihnen?'' (Zeitschriftenillustration) ärztlichen Kontrolle. Zuhälterei ist im juristischen Sinne die Ausbeutung einer Person, die der Prostitution nachgeht sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch die gewerbsmäßige Förderung der Prostitution.

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Leitet hier um:

Weltrecht, Weltrechtsgrundsatz.

AusgehendeEingehende
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