50 Beziehungen: ACE-Hemmer, Agonist (Pharmakologie), Alaninscan, Alkylierung, Amide, Aminosäuren, Angiotensin-konvertierendes Enzym, Angiotensinogen, Antagonist (Pharmakologie), Antikoagulation, Arterielle Hypertonie, Arzneistoff, Bioinformatik, Bioisosterie, Captopril, Chemische Verbindung, Chemoinformatik, Enalapril, Endorphine, Fentanyl, Fibrinogen, Herzinsuffizienz, HIV, HIV-Protease, HIV-Proteaseinhibitor, Hochdurchsatz-Screening, Kernspinresonanzspektroskopie, Kristallstrukturanalyse, Ligand (Biochemie), Morphin, Nature, Opioide, Opioidrezeptoren, Peptid, Peptidasen, Pharmakodynamik, Pharmakokinetik, Pharmakophor, Protein, Rationales Design, Renin, Renininhibitor, Resorption, Rezeptor (Biochemie), Saquinavir, Schlafmohn, Schmerz, Science, Thrombin, Zankiren.
ACE-Hemmer
ACE-Hemmer (kurz für Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer) sind gefäßerweiternde, damit den Gefäßwiderstand senkende, und die Freisetzung der blutdrucksteigernden Katecholamine Noradrenalin und Adrenalin hemmende Arzneistoffe, die insbesondere in der Therapie des Bluthochdruckes (arterielle Hypertonie) und der chronischen Herzinsuffizienz Anwendung finden.
Neu!!: Peptidmimetika und ACE-Hemmer · Mehr sehen »
Agonist (Pharmakologie)
Dosis-Wirkungskurven von Agonisten, die zu einer vollen (voller Agonist) oder partiellen Aktivierung eines Rezeptors führen (Partialagonist). Als Agonist (von „der Tätige, Handelnde, Führende“) wird in der Pharmakologie eine Substanz (Ligand) bezeichnet, die durch Besetzung eines Rezeptors die Signaltransduktion in der zugehörigen Zelle aktiviert.
Neu!!: Peptidmimetika und Agonist (Pharmakologie) · Mehr sehen »
Alaninscan
Prinzip des Alaninscans. Systematischer Austausch einer Aminosäure einer nativen Proteinsequenz gegen Alanin Der Alaninscan ist ein Verfahren der Molekularbiologie und Proteinbiochemie zur Identifizierung der für die Funktion, Form und Stabilität von Proteinen oder Peptiden essenziellen molekularen Bestandteile.
Neu!!: Peptidmimetika und Alaninscan · Mehr sehen »
Alkylierung
Alkylierung am Beispiel einer Friedel-Crafts-Alkylierung mit Aluminiumbromid als Katalysator. Dabei wird die Alkylgruppe R des Bromalkans R–Br zum Benzol transferiert, es entsteht ein (alkyliertes) Benzol-Derivat. Als Alkylierung wird in der organischen Chemie der Transfer von Alkylgruppen während einer chemischen Reaktion von einem Molekül zum anderen bezeichnet.
Neu!!: Peptidmimetika und Alkylierung · Mehr sehen »
Amide
Amide sind stickstoffhaltige chemische Verbindungen, zu denen einerseits die Stoffgruppe der kovalenten und meist organischen Säureamide und andererseits die Stoffgruppe der ionischen und überwiegend anorganischen Metallamide zählt.
Neu!!: Peptidmimetika und Amide · Mehr sehen »
Aminosäuren
H-Atom) Aminosäuren (AS), unüblich aber genauer auch Aminocarbonsäuren, veraltet Amidosäuren genannt, sind chemische Verbindungen mit einer Stickstoff (N) enthaltenden Aminogruppe und einer Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O) enthaltenden Carbonsäuregruppe.
Neu!!: Peptidmimetika und Aminosäuren · Mehr sehen »
Angiotensin-konvertierendes Enzym
Angiotensin-konvertierendes Enzym (engl. Angiotensin Converting Enzyme, kurz ACE) (synonym Kininase II) ist ein Enzym, das bei der Aufrechterhaltung des Blutdruckes und der Regelung des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes von großer Bedeutung ist.
Neu!!: Peptidmimetika und Angiotensin-konvertierendes Enzym · Mehr sehen »
Angiotensinogen
Angiotensinogen ist ein Protein und Prohormon mit 452 Aminosäuren, das durch das Enzym Renin in das aus zehn Aminosäuren bestehende Peptid Angiotensin I umgewandelt wird (sogenannte posttranslationale Modifikation); daraus können weitere Angiotensine produziert werden, die jeweils spezifische biologische Funktionen besitzen.
Neu!!: Peptidmimetika und Angiotensinogen · Mehr sehen »
Antagonist (Pharmakologie)
Agonisten. Charakteristisch ist eine parallele Rechtsverschiebung der Konzentrations-Wirkungs-Kurve eines Agonisten durch einen kompetitiven Antagonisten, während nichtkompetitive Antagonisten meist zu einer Reduktion des Maximaleffekts führen. Ein Antagonist (von) ist in der Pharmakologie eine Substanz, die einen Agonisten in seiner Wirkung hemmt, ohne selbst eine pharmazeutisch bedeutsame Wirkung auszulösen.
Neu!!: Peptidmimetika und Antagonist (Pharmakologie) · Mehr sehen »
Antikoagulation
Die Gabe eines Medikamentes zur Hemmung der Blutgerinnung wird als Antikoagulation („gegen“ und „Zusammenballung, Gerinnung“) bezeichnet.
Neu!!: Peptidmimetika und Antikoagulation · Mehr sehen »
Arterielle Hypertonie
Die arterielle Hypertonie, oft verkürzt auch Hypertonie (von hyper ‚über(mäßig)‘ und τείνειν teinein ‚spannen‘), Hypertonus, Hypertension oder im täglichen Sprachgebrauch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist.
Neu!!: Peptidmimetika und Arterielle Hypertonie · Mehr sehen »
Arzneistoff
Ein Arzneistoff (Synonyme: Pharmakon, ursprünglich ein den Körper verändernder Stoff, pharmazeutischer Wirkstoff, Pharmawirkstoff, wie bzw. – in der Antike dosisunabhängig – ‚Gift‘, vermutlich von altgriechisch de, ‚Blendwerk‘) ist ein Stoff (Heilstoff), der bei der Herstellung eines Arzneimittels als arzneilich wirksamer Bestandteil verwendet wird (Arzneimittelwirkstoff).
Neu!!: Peptidmimetika und Arzneistoff · Mehr sehen »
Bioinformatik
Oberflächenprotein eines Influenza-Virus (Modell) Die Bioinformatik ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die Probleme aus den Lebenswissenschaften mit theoretischen computergestützten Methoden löst.
Neu!!: Peptidmimetika und Bioinformatik · Mehr sehen »
Bioisosterie
Bioisosterie ist ein Begriff aus der medizinischen Chemie.
Neu!!: Peptidmimetika und Bioisosterie · Mehr sehen »
Captopril
Captopril ist ein Arzneistoff der Gruppe der ACE-Hemmer, der insbesondere zur Behandlung der arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck) und der Herzinsuffizienz eingesetzt wird.
Neu!!: Peptidmimetika und Captopril · Mehr sehen »
Chemische Verbindung
Als chemische Verbindung bezeichnet man einen Reinstoff, dessen kleinste Einheiten (zum Beispiel Moleküle) aus Atomen von zwei oder mehreren chemischen Elementen besteht, wobei – im Gegensatz zu Gemischen – die Atomarten zueinander in einem festen stöchiometrischen Verhältnis stehen.
Neu!!: Peptidmimetika und Chemische Verbindung · Mehr sehen »
Chemoinformatik
Chemoinformatik, Cheminformatik oder Chemieinformatik (englisch: Chemoinformatics, Cheminformatics, Chemical Informatics oder Chemiinformatics) bezeichnet einen Wissenschaftszweig, der das Gebiet der Chemie mit Methoden der Informatik verbindet mit dem Ziel, Methoden zur Berechnung von Moleküleigenschaften zu entwickeln und anzuwenden.
Neu!!: Peptidmimetika und Chemoinformatik · Mehr sehen »
Enalapril
Enalapril ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der ACE-Hemmer, der zur Behandlung der arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck) und der Herzinsuffizienz eingesetzt wird.
Neu!!: Peptidmimetika und Enalapril · Mehr sehen »
Endorphine
Endorphine sind körpereigene Opioidpeptide, die in der Hypophyse und im Hypothalamus von Wirbeltieren produziert werden.
Neu!!: Peptidmimetika und Endorphine · Mehr sehen »
Fentanyl
Fentanyl (auch Fentanil) ist ein synthetisches Opioid, das zur Linderung starker akuter und chronischer Schmerzen in der Anästhesie und in der Intensivmedizin, notfallmedizinisch und zur ambulanten Schmerztherapie eingesetzt wird.
Neu!!: Peptidmimetika und Fentanyl · Mehr sehen »
Fibrinogen
Vernetzung durch Thrombin Das Fibrinogen ist ein Glykoprotein, das in der Leber von Wirbeltieren gebildet und ins Blutplasma ausgeschüttet wird.
Neu!!: Peptidmimetika und Fibrinogen · Mehr sehen »
Herzinsuffizienz
Die Herzinsuffizienz (von „Insuffizienz“ im Sinne von „Unzulänglichkeit“; in der Medizin unter anderem ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs; lateinisch Insufficientia cordis) oder Herzschwäche (auch Herzleistungsminderung oder Herzleistungsschwäche) ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, das vom Körper benötigte Herzzeitvolumen ohne Anstieg des enddiastolischen Drucks zu fördern.
Neu!!: Peptidmimetika und Herzinsuffizienz · Mehr sehen »
HIV
Mit Humanes Immundefizienz-Virus (wissenschaftlich Human immunodeficiency virus), zumeist abgekürzt als HIV (auch HI-Virus) oder auch Humanes Immundefizienz-Virus bzw.
Neu!!: Peptidmimetika und HIV · Mehr sehen »
HIV-Protease
Die HIV-Protease (PR, HIV-Prot) ist ein Enzym aus der Gruppe der Aspartatproteasen.
Neu!!: Peptidmimetika und HIV-Protease · Mehr sehen »
HIV-Proteaseinhibitor
HIV-Proteaseinhibitoren, meist kurz Proteaseinhibitoren (PIs) oder Proteasehemmer genannt, sind Arzneistoffe, welche die HIV-Protease von HIV hemmen.
Neu!!: Peptidmimetika und HIV-Proteaseinhibitor · Mehr sehen »
Hochdurchsatz-Screening
High-Throughput-Screening-Roboter Pipettierautomat Tecan Genesis bei der Probenvorbereitung High-Throughput-Screening (HTS), auch Hochdurchsatz-Screening genannt, ist eine vor allem in der Pharmaforschung angewendete, automatisierte Methode, bei der im Hochdurchsatz an Zehntausenden bis Millionen von Substanzen biochemische, genetische oder pharmakologische Tests durchgeführt werden.
Neu!!: Peptidmimetika und Hochdurchsatz-Screening · Mehr sehen »
Kernspinresonanzspektroskopie
Der Magnet eines 300-MHz-NMR-Spektrometers Die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR-Spektroskopie von) ist eine spektroskopische Methode zur Untersuchung der elektronischen Umgebung einzelner Atome und der Wechselwirkungen mit den Nachbaratomen.
Neu!!: Peptidmimetika und Kernspinresonanzspektroskopie · Mehr sehen »
Kristallstrukturanalyse
Kristallstrukturanalyse ist die Bestimmung des atomaren Aufbaus eines Kristalls durch Beugung geeigneter Strahlung am Kristallgitter.
Neu!!: Peptidmimetika und Kristallstrukturanalyse · Mehr sehen »
Ligand (Biochemie)
Als Ligand wird in der Biochemie und in verwandten Wissenschaften ein Stoff bezeichnet, der an ein Zielprotein, beispielsweise einen Rezeptor, spezifisch binden kann.
Neu!!: Peptidmimetika und Ligand (Biochemie) · Mehr sehen »
Morphin
Morphin oder Morphium ist ein Hauptalkaloid des Opiums und zählt damit zu den Opiaten.
Neu!!: Peptidmimetika und Morphin · Mehr sehen »
Nature
Nature: a weekly journal of science ist eine wöchentlich erscheinende, englischsprachige Fachzeitschrift mit Themen aus verschiedenen, vorwiegend naturwissenschaftlichen Disziplinen.
Neu!!: Peptidmimetika und Nature · Mehr sehen »
Opioide
Opioide (von und, zusammen „dem Opium ähnlich“) ist ein Sammelbegriff für eine chemisch heterogene (uneinheitliche) Gruppe natürlicher und synthetischer sowie semisynthetischer Substanzen, die morphinartige Eigenschaften aufweisen und an Opioidrezeptoren wirksam sind.
Neu!!: Peptidmimetika und Opioide · Mehr sehen »
Opioidrezeptoren
3D-Strukturmodel des κ-Rezeptors in Komplex mit dem Liganden JDTic Opioidrezeptoren (bzw. Opiatrezeptoren) sind spezifische, zelluläre Bindungsstellen (Rezeptoren) für Opioide.
Neu!!: Peptidmimetika und Opioidrezeptoren · Mehr sehen »
Peptid
Ein Peptid ist eine organische Verbindung, die Peptidbindungen zwischen Aminosäuren enthält.
Neu!!: Peptidmimetika und Peptid · Mehr sehen »
Peptidasen
Peptidasen (Kurzform von Peptidbindungshydrolasen) sind Enzyme, die Proteine oder Peptide spalten können.
Neu!!: Peptidmimetika und Peptidasen · Mehr sehen »
Pharmakodynamik
Inhalte der Pharmakodynamik Die Pharmakodynamik ist die Lehre über die Wirkung von Arzneistoffen im Organismus und ein Teilgebiet der Pharmakologie.
Neu!!: Peptidmimetika und Pharmakodynamik · Mehr sehen »
Pharmakokinetik
AUCτ.
Neu!!: Peptidmimetika und Pharmakokinetik · Mehr sehen »
Pharmakophor
Beispiel eines Pharmakophormodells. Ein Pharmakophor ist derjenige Teil (bzw. besteht aus denjenigen Eigenschaften) eines Moleküls, die für dessen pharmakologische Wirkung verantwortlich sind.
Neu!!: Peptidmimetika und Pharmakophor · Mehr sehen »
Protein
O2 anlagern kann. Ein Protein, umgangssprachlich Eiweiß (veraltet Eiweißstoff) genannt, ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren aufgebaut wird, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.
Neu!!: Peptidmimetika und Protein · Mehr sehen »
Rationales Design
Rationales Design bezeichnet die Strategie des gezielten Entwurfs von Molekülen, basierend auf zuvor gewonnenen Erkenntnissen.
Neu!!: Peptidmimetika und Rationales Design · Mehr sehen »
Renin
Renin (von lateinisch ren, dt. ‚Niere‘) ist ein hormonähnliches Enzym (Endopeptidase), das in den Nieren der Wirbeltiere in den Zellen des juxtaglomerulären Apparates (JGA) gebildet wird.
Neu!!: Peptidmimetika und Renin · Mehr sehen »
Renininhibitor
Renininhibitoren, auch Reninhemmer genannt, sind chemische Verbindungen, die als Inhibitoren das Enzym Renin hemmen und somit in das Blutdruck regulierende Renin-Angiotensin-Aldosteron-System eingreifen.
Neu!!: Peptidmimetika und Renininhibitor · Mehr sehen »
Resorption
Resorption (‚herunterschlucken‘; PPP: resorptum → resorptio ‚das Herunterschlucken‘) bezeichnet die Stoffaufnahme in biologischen Systemen.
Neu!!: Peptidmimetika und Resorption · Mehr sehen »
Rezeptor (Biochemie)
Als Rezeptor (von ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, sofern daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen.
Neu!!: Peptidmimetika und Rezeptor (Biochemie) · Mehr sehen »
Saquinavir
Saquinavir (SQV) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der HIV-Proteaseinhibitoren und wird in Kombinationspräparaten zur Therapie von HIV-Infektionen verwendet.
Neu!!: Peptidmimetika und Saquinavir · Mehr sehen »
Schlafmohn
Schlafmohn (Papaver somniferum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mohn (Papaver) innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).
Neu!!: Peptidmimetika und Schlafmohn · Mehr sehen »
Schmerz
Schmerz ist eine komplexe Sinneswahrnehmung, die im Normalfall die Funktion eines Alarmsignals hat.
Neu!!: Peptidmimetika und Schmerz · Mehr sehen »
Science
Science (für Natur-, Sozial- und Formalwissenschaft) ist die Fachzeitschrift der American Association for the Advancement of Science (AAAS, englisch für Amerikanische Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften) und gilt neben Nature als die weltweit wichtigste ihrer Art.
Neu!!: Peptidmimetika und Science · Mehr sehen »
Thrombin
Thrombin (Faktor IIa) ist das wichtigste Enzym der Blutgerinnung bei Wirbeltieren und einer der Blutgerinnungsfaktoren.
Neu!!: Peptidmimetika und Thrombin · Mehr sehen »
Zankiren
Zankiren (A-72517)A-72517. In: Rolf Sauermost: Lexikon der Biologie. Band 12: A bis Sim. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, München 2003, ISBN 3-8274-0354-5.
Neu!!: Peptidmimetika und Zankiren · Mehr sehen »
Leitet hier um:
Peptidmimetikum, Peptidomimetika, Peptidomimetikum.