85 Beziehungen: Ala I Augusta Thracum, Ala I Flavia Gemelliana, Altmühl, Antoninus Pius, Archäologie, Ausgrabung, Bayerisches Denkmalschutzgesetz, Bayern, Bodendenkmal, Burgstall, C. Sebastian Sommer, Caracalla, Castra Regina, Censur, Claus-Michael Hüssen, Clermont-Ferrand, Cohors I Flavia Canathenorum, Denar (Rom), Dendrochronologie, Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches, Dietwulf Baatz, Domitian, Donau, Donaulimes, Erdkastell Nassenfels, Ernst Aichner, Ernst Fabricius, Felix Hettner, Günter Ulbert, Germania superior, Gordian III., Hans-Jörg Kellner, Heiligenberg (Bas-Rhin), Heinrich Dressel, Holz-Erde-Mauer, Johannes Aventinus, Kalkhaltiger Boden, Karlheinz Dietz, Kastell Böhming, Kastell Eining, Kastell Gunzenhausen, Kastell Jagsthausen, Kastell Künzing, Kastell Pförring, Kastell Pfünz, Kösching, Kleinkastell am Hinteren Seeberg, Kleinkastell Güßgraben, Kruzifix, Landkreis Eichstätt, ..., Landkreis Passau, Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes, Mansio, Marktgemeinde, Miliarium, Militärdiplom, Numismatiker, Oscar von Sarwey, Otto Braasch, Pocking, Principia (Stabsgebäude), Raetia, Raetische Firnisware, Rainer Christlein, Römische Provinz, Römisches Militärlager, Römisches Reich, Reichs-Limeskommission, Rheinzabern, Riß-Kaltzeit, Risalit, Schlussmünze, Septimius Severus, Tabernae (Rheinzabern), Tabula Peutingeriana, Terra Sigillata, Thomas Fischer (Archäologe), Thracia (Provinz), Titus, Vespasian, Vicus, Villa rustica, Wolfgang Czysz, Ziegelstempel, Zweiter Weltkrieg. Erweitern Sie Index (35 mehr) »
Ala I Augusta Thracum
55) 4806) Die Ala I Augusta Thracum war eine römische Auxiliareinheit.
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Ala I Flavia Gemelliana
Die Ala I Flavia Gemelliana war eine römische Auxiliareinheit.
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Altmühl
Die Altmühl ist ein 227 km langer Fluss in Bayern, der nach einem zunächst nach Südosten gerichteten und dann ostwärtigen Verlauf bei Kelheim von links mit einer mittleren Wasserführung von gut 24 m³/s in die Donau mündet.
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Antoninus Pius
Münchner Glyptothek Statue des Antoninus Pius in Feldherrenrüstung (Vatikanische Museen) Antoninus Pius (* 19. September 86 bei Lanuvium; † 7. März 161 ebenda) war vom 10.
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Archäologie
In-situ-Archäologie) Unter­wasser­archäologie Fund­objekte müssen aus­gewertet und klass­ifiziert werden Experimentelle Archäologie: Archäologische Deutungen werden in einer re­konstru­ierten Situation überprüft Die Archäologie (und λόγος lógos ‚Lehre‘; wörtlich also „Lehre von den Altertümern“) ist eine Wissenschaft, die mit naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden die kulturelle Entwicklung der Menschheit erforscht.
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Ausgrabung
Grabungsschnitt beim Harzhornereignis Orliwka, Ukraine. Schichtweise Freilegung des Begehungshorizontes Glocken­becherzeit freigelegt werden, Juli 2017 Unter einer Ausgrabung beziehungsweise Grabung wird im deutschen Sprachraum die archäologische oder paläontologische Freilegung eines von Erdboden oder von Erd- oder Steinauftragung verdeckten Befundes (Bodendenkmal) verstanden, bei dem dieser Vorgang mit wissenschaftlicher Zuverlässigkeit dokumentiert wird.
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Bayerisches Denkmalschutzgesetz
Das Bayerische Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) bildet die gesetzliche Grundlage für den Denkmalschutz in Bayern.
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Bayern
Bayern (Ländercode BY; amtlich Freistaat Bayern) ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten.
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Bodendenkmal
Alten Saline in Bad Reichenhall Ein Bodendenkmal, auch archäologisches Denkmal, ist ein im Boden verborgenes Zeugnis der Kulturgeschichte (Denkmal).
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Burgstall
„Alte Burg“ der Herren von Raderach Landsöhr Als Burgstall (Singular der Burgstall, Plural die Burgställe, altertümlich die Burgstähl), auch Burgstelle, Altburgstelle, wird in der Burgenkunde eine Burg bezeichnet, von der noch weniger erhalten ist als eine Ruine.
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C. Sebastian Sommer
C. Sebastian Sommer (2018) C. Sebastian Sommer (auch Sebastian Sommer; * 14. Januar 1956 in Stuttgart; † 12. Oktober 2021 auf trauer.sueddeutsche.de vom 23. Oktober 2021) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe und Landesarchäologe von Bayern.
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Caracalla
Büste des Caracalla, Archäologisches Nationalmuseum Neapel Caracalla (geboren als Lucius Septimius Bassianus; * 4. April 188 in Lugdunum, dem heutigen Lyon; † 8. April 217 in Mesopotamien) war von 211 bis zu seinem Tod römischer Kaiser.
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Castra Regina
Lageplan Legionslager Castra Regina Mauern um Castra Regina Bau der Porta Praetoria, Modell im Deutschen Historischen Museum (Berlin) Fotorealistische Nachbildung der Mannschaftsbaracken, 2. Jahrhundert Römisches Komposit-Kapitell, 3. Jahrhundert, Ausgrabung Donaumarkt Castra Regina war ein römisches Legionslager.
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Censur
Als Censur (von censere.
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Claus-Michael Hüssen
Claus-Michael Hüssen (* 1955 in Bottrop) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.
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Clermont-Ferrand
Clermont-Ferrand (okzitanisch Clarmont-Ferrand oder Clarmont d’Auvèrnhe) ist der Hauptort (chef-lieu) des französischen Départements Puy-de-Dôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes und mit Einwohnern (Stand) (Unité urbaine: 467 178 Einwohnern) dessen größte Stadt.
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Cohors I Flavia Canathenorum
183) Die Cohors I Flavia Canathenorum war eine römische Auxiliareinheit.
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Denar (Rom)
Der Denar (von deni: je zehn) war ein antikes, mittelalterliches und neuzeitliches Münznominal, anfänglich feinsilbern und von mittlerem Wert, durch inflationäre Prozesse immer geringwertiger werdend und schließlich kupfern.
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Dendrochronologie
Balkenprobe aus dem Rathaus von Gödenroth (Eichenholz) Die Dendrochronologie (von, de, de; also „Lehre/Wissenschaft vom Baumalter“, auch Baumringchronologie und Baumringdatierung genannt) ist eine Datierungsmethode der Geowissenschaften, der Archäologie, der Kunstwissenschaft und der Dendroökologie, bei der die Jahresringe von Bäumen anhand ihrer unterschiedlichen Breite einer bestimmten, bekannten Wachstumszeit zugeordnet werden.
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Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches
Titelblatt der 25. Lieferung zum ORL, Juni 1905 Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches (ORL; Kurztitel: Limeswerk) ist eine 15 Bände umfassende Publikation, in der die Reichs-Limeskommission ihre archäologischen Aktivitäten am Obergermanisch-Raetischen Limes dokumentiert hat.
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Dietwulf Baatz
Dietwulf Baatz (* 20. Januar 1928 in Kolberg; † 23. November 2021 in den Niederlanden) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.
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Domitian
DomitianKapitolinische Museen Domitian (* 24. Oktober 51 in Rom; † 18. September 96 ebenda) war vom 14.
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Donau
Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.
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Donaulimes
Als Donaulimes bezeichnet man den Teil der römischen Militärgrenze entlang der Donau im heutigen Bayern, Österreich, der Slowakei, in Ungarn, Serbien, Bulgarien und Rumänien.
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Erdkastell Nassenfels
Nassenfels im raetischen Limesvorland Das Erdkastell Nassenfels, das auch als Holz-Erde-Lager Nassenfels bekannt ist, erhielt höchstwahrscheinlich bereits während seines Bestehens den Namen der später am gleichen Ort expandierenden Zivilsiedlung Scuttarensium. Nassenfels war ein nur wenige Jahrzehnte besetzter römischer Truppenstandort, den die damalige Heeresleitung nach dem Überschreiten der Donau in den neunziger Jahren des ersten Jahrhunderts n. Chr. einrichtete. Aus der zur Provinz Raetien gehörenden Anlage entwickelte sich ein wichtiger, im Limeshinterland gelegener Zivilort. Mit dem Limesfall um 259/60 n. Chr. und der damit einhergehenden Zerstörung des Ortes kam das römische Leben zum Erliegen. Heute ist von den teils umfangreichen antiken Gebäuderesten in und um den oberbayerischen Markt Nassenfels, Landkreis Eichstätt, nichts mehr oberirdisch erhalten.
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Ernst Aichner
Ernst Aichner (* 11. Januar 1943 in Obergünzburg) ist ein deutscher Militärhistoriker.
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Ernst Fabricius
Ernst Fabricius Ernst Christian Andreas Martin Fabricius (* 6. September 1857 in Darmstadt; † 22. März 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe und Althistoriker.
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Felix Hettner
Felix Hettner (1851–1902) Felix Hettner (* 29. Juli 1851 in Jena; † 12. Oktober 1902 in Trier) war ein deutscher Archäologe.
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Günter Ulbert
Günter Ulbert (* 20. Juni 1930 in Augsburg; † 27. Mai 2021) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.
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Germania superior
Lage der Provinz Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Germania superior („Obergermanien“) war eine römische Provinz am Oberrhein, die spätestens ab dem Jahr 90 bis zum Ende des 3. Jahrhunderts bestand, als das Gebiet in zwei Provinzen unterteilt wurde.
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Gordian III.
Gordian III. Marcus Antonius Gordianus (* 20. Januar 225; † 244), auch bekannt als Gordian III., war von 238 bis 244 römischer Kaiser.
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Hans-Jörg Kellner
Hans-Jörg Kellner (* 3. Dezember 1920 in München; † 25. Juni 2015 ebenda) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe und Numismatiker.
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Heiligenberg (Bas-Rhin)
Heiligenberg ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).
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Heinrich Dressel
Heinrich Dressel, 1907. tituli picti vom Monte Testaccio. Heinrich Dressel (* 16. Juni 1845 in Rom; † 17. Juli 1920 in Teisendorf) war ein deutscher Epigraphiker und Numismatiker.
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Holz-Erde-Mauer
Rekonstruierte Holz-Erde-Mauer im LWL-Römermuseum Haltern am See Eine Holz-Erde-Mauer ist eine Befestigungsmauer, für deren Bau keine Steine erforderlich sind.
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Johannes Aventinus
Johannes Aventinus Johannes Aventin oder Johannes Aventinus (* 4. Juli 1477 in Abensberg, Niederbayern; † 9. Januar 1534 in Regensburg) war ein deutscher Historiker und Hofhistoriograph.
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Kalkhaltiger Boden
Ein kalkhaltiger Boden enthält eine größere Menge Kalziumkarbonat im Boden, bei Kalkboden liegt der Kalkanteil bei über 40 Prozent.
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Karlheinz Dietz
Karlheinz Dietz (* 1. Mai 1947 in Regensburg) ist ein deutscher Althistoriker.
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Kastell Böhming
Das Kastell Böhming war ein römisches Kastell, das nahe dem UNESCO-Weltkulturerbe Obergermanisch-Raetischer Limes errichtet wurde und westlich des Dorfes Böhming im Landkreis Eichstätt in Bayern liegt. Die höchstwahrscheinlich für ein 150 bis 200 Mann starkes Grenzschutzkommando (Numerus) errichtete Befestigung ging spätestens mit dem Limesfall 259/260 n. Chr. unter.
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Kastell Eining
Das Kastell Eining (lateinisch Abusina) war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am nassen rätischen Limes zuständig war. Die Donau bildete dort in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Etwas nördlicher mündete zudem bis zum Limesfall der Obergermanisch-Rätische Limes am westlichen Flussufer ein. Die baulichen Reste der Anlage befinden sich südlich von Eining, einem Ortsteil von Neustadt an der Donau. Abusina ist seit 2005 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Obergermanisch-Rätischen Limes und eine der wenigen vollständig freigelegten und in ihren Grundmauern rekonstruierten Wehranlagen an diesem Grenzabschnitt.
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Kastell Gunzenhausen
Lage und Grundriss zur Zeit der RLK (1897) Das Kastell Gunzenhausen war ein römisches Militärlager, das nahe am Obergermanisch-Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, errichtet wurde und heute vollständig überbaut im Stadtzentrum von Gunzenhausen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern liegt.
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Kastell Jagsthausen
Der ''Vordere Limes'' mit dem älteren, westlicher gelegenen Neckar-Odenwald-Limes Lageplan des Kastellareals zur Zeit der Reichs-Limeskommission Grundriss des Kastells Jagsthausenzur Zeit der Reichs-Limeskommission Das Kastell Jagsthausen war ein römisches Militärlager, das nahe am Obergermanischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, errichtet wurde und heute überbaut auf dem Gebiet des Ortes Jagsthausen im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg liegt.
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Kastell Künzing
Die Lage des römischen Künzings am rätischen Donaulimes Lageskizze Kastelle und Vicus (2. bis 5. Jahrhundert) Der älteste Detailplan zum Kastell aus dem Jahr 1874 Rekonstruktionsversuch des frühen Holz-Erde-Kastells: 1. Kasernen ''(Contubernia)'', 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rekonstruktionsversuch des Haupttores, Holz-Erde-Kastell II Bauphasen des SO Eckturmes Rekonstruktionsversuch des Haupttores, Steinkastell I Die ''Principia'' der ersten Holz-Erde-Periode, um 90 n. Chr. Die ''principia'' in ihrer letzten Ausbauperiode nach 200 n. Chr. Figurine eines Zenturio im Museum Quintana Spätantike Keramik aus Künzing Römische Votivstatuette aus Künzing Zelthäringe aus Künzing, etwa 2./3. Jahrhundert (Niederbayerisches Archäologiemuseum; heute: Kastenhof Landau – Das Museum für Steinzeit und Gegenwart) Das Kastell Künzing war Bestandteil der Festungskette des rätischen Limes und liegt im bayerischen Landkreis Deggendorf auf dem Gemeindegebiet von Künzing. Teile des Kastellvicus sowie die Überreste eines dort erbauten hölzernen Amphitheaters sind seit 2021 Bestandteil des in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen westlichen Teils des Donaulimes. Erbaut im späten 1. Jahrhundert n. Chr., wurde die Anlage vermutlich im 3. Jahrhundert durch Alamannen zerstört und anschließend für längere Zeit verlassen. Während der Spätantike könnte der Garnisonsort durch eine bis heute archäologisch nicht nachgewiesene Befestigung ersetzt worden sein, die vermutlich bis in das 5. Jahrhundert bestand. Bekannt ist der Kastellplatz vor allem durch seine Erwähnung in der Vita des Severin von Noricum und einen großen Metallhortfund, der eine gute Vorstellung zur Bewaffnung und Ausrüstung der mittelkaiserzeitlichen Hilfstruppen (Auxilia) am rätischen Limes vermittelt.
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Kastell Pförring
Das Kastell Pförring (antiker Name Celeusum; neuzeitlich auch Epona, Eponaburgium, Epenberg, Pünburg, Pinoburgium) war ein römisches Reiterkastell. Es befindet sich heute rund 900 Meter nördlich in der Flur vor dem bayerischen Markt Pförring im Landkreis Eichstätt und wurde als Standort einer berittenen römischen Einheit zur Sicherung des Donauüberganges errichtet.Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Theiss, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0351-2, S. 112. Dieser Übergang findet im Nibelungenlied als ze Vergen Erwähnung.
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Kastell Pfünz
Das Kastell Pfünz, lateinisch Castra Vetoniana oder Vetonianae,Jörg Fassbinder: Neue Ergebnisse der geophysikalischen Prospektion am Obergermanisch-Raetischen Limes. In: Andreas Thiel (Hrsg.): Neue Forschungen am Limes, Band 3, Theiss, Stuttgart 2008. ISBN 978-3-8062-2251-7. S. 163. ist ein römisches Kohortenkastell bei Pfünz, einem Ortsteil der Gemeinde Walting im Landkreis Eichstätt, Bayern. Es wurde ab etwa 90 n. Chr. auf einem 42 Meter hohen Jurasporn zwischen dem Tal der Altmühl und dem des Pfünzer Baches errichtet und ist Bestandteil des 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Rätischen Limes. Historisch bedeutend sind vor Ort die Reste des teils in den Felsen geschlagenen Doppelspitzgrabens, der an der Westmauer am besten erhalten ist. Im Zuge eines Druckwasserleitungsbaues wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege 1998 erneut Sondierungen vorgenommen. Darüber hinaus bieten die Befunde und das reichhaltige, teils sehr seltene Fundmaterial aus Pfünz bis in die Gegenwart Anlass für neue Studien.
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Kösching
Kösching (bairisch Kesching) ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und liegt nordöstlich von Ingolstadt.
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Kleinkastell am Hinteren Seeberg
Das Kleinkastell am Hinteren Seeberg war eine römische Fortifikation des Rätischen Limes, der im Jahre 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes erlangte.
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Kleinkastell Güßgraben
Das Kleinkastell Güßgraben (auch Kleinkastell am Güßgraben) war eine römische Fortifikation des Rätischen Limes, der im Jahre 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes erlangte.
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Kruzifix
Flurkreuz am Hochtannbergpass Das Kruzifix (aber der Kruzifixus, von „ans Kreuz geheftet“) ist die Darstellung des ans Kreuz genagelten Jesus in meist plastischer Wiedergabe.
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Landkreis Eichstätt
An der Altmühl in Eichstätt Der Landkreis Eichstätt ist ein Landkreis in der Mitte von Bayern.
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Landkreis Passau
Niederbayerisches Hügelland bei Bergham Bei Büchlberg im Bayerischen Wald Der Landkreis Passau ist einer von neun Landkreisen des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern.
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Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes
Die Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes umfasst römische Militärlager, die am Obergermanisch-Raetischen Limes lagen.
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Mansio
römischen Herberge in der Colonia Ulpia Traiana Die Mansio (lat. Rast, Aufenthalt, Aufenthaltsort) war ein Rastplatz oder eine Herberge in der römischen Antike.
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Marktgemeinde
Eine Marktgemeinde oder ein Markt ist ein Ort mit Marktrecht; in Bayern, Österreich und Südtirol ist es eine kommunalrechtliche Bezeichnung für eine Gemeinde mit einem entweder historischen oder formell verliehenen Marktrecht.
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Miliarium
Nachbildung eines Fundstücks in Gilching mit der Inschrift „AVG MP XXXI“ („Augsburg 31 Meilen“) Wels mit der Inschrift „MP I“ („1 Meile“) Ein Miliarium (griechisch als Fremdwort miliárion; Plural: miliaria) war im Römischen Reich eine Distanzsäule an einer Römerstraße (Meilenstein).
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Militärdiplom
Militärdiplom aus dem Museum Carnuntinum Als Militärdiplom wird in der modernen Forschung eine Urkunde bezeichnet, mit der im Römischen Reich Auxiliarsoldaten und Angehörigen weiterer Waffengattungen bestätigt wurde, dass ihnen das römische Bürgerrecht und/oder das Recht zur Eheschließung verliehen worden war.
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Numismatiker
Hermann Grote auf einer Bronzegussmedaille Ein Numismatiker oder eine Numismatikerin (von altgriechisch: νόμισμα nómisma „das Gesetzmäßige, die Münze“) ist eine Person, die sich mit der Numismatik, also mit Münzen oder münzähnlichen Objekten, wissenschaftlich beschäftigt.
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Oscar von Sarwey
Oscar von Sarwey Oscar Sarwey, seit 1870 von Sarwey, (auch Oskar; * 7. März 1837 in Ludwigsburg; † 30. Januar 1912 in Charlottenburg) war ein württembergischer Generalleutnant sowie „Militärdirigent“ der Reichs-Limeskommission.
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Otto Braasch
Otto Braasch (* 14. November 1936 in Kutenholz; † 5. August 2021 in Lahr/Schwarzwald) war ein deutscher Oberstleutnant der Luftwaffe und Luftbildarchäologe.
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Pocking
Pocking ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Passau und liegt nahe der Rott, die einen Teil der Stadtgrenze im Norden von Pocking darstellt.
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Principia (Stabsgebäude)
Die Principia (Mehrzahlwort) waren das verwaltungsmäßige und religiöse Zentrum an fast jedem befestigten Garnisonsort der römischen Armee.
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Raetia
Lage der Provinz Raetia (gelb) auf einer Historischen Karte. Droysens Historischer Handatlas, 1886 Raetia (auch Rätien oder Rhätia) war eine römische Provinz, benannt nach den Rätern.
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Raetische Firnisware
Die Raetische Firnisware, auch oft nur als Rätische Ware bezeichnet, ist die moderne Bezeichnung für nur im römischen Raetien und im Alpenvorland produzierte Tonware.
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Rainer Christlein
Rainer Christlein (* 21. Oktober 1940 in Aschaffenburg; † 20. März 1983 in München) war ein deutscher Prähistorischer Archäologe.
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Römische Provinz
Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen ''Mesopotamia'' und ''Assyria'' existierten allerdings nur wenige Monate. Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.
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Römisches Militärlager
Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.
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Römisches Reich
Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.
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Reichs-Limeskommission
Die Reichs-Limeskommission (RLK) sollte den Verlauf des Obergermanisch-Raetischen Limes und die Lage der zugehörigen Kastelle aus der Römerzeit erforschen.
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Rheinzabern
Rheinzabern (in Pfälzer Mundart Rheinzawere gesprochen) ist eine Ortsgemeinde im südpfälzischen Landkreis Germersheim in Rheinland-Pfalz.
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Riß-Kaltzeit
Ausdehnung der Mindel- und Riß-Vereisung (blau) im Vergleich zur Eissausdehnung der Würmkaltzeit Die Riß-Kaltzeit (auch Riß-Glazial, Riß-Komplex oder veraltet Riß-Eiszeit) ist im traditionellen viergliedrigen Kaltzeitschema der Alpen die zweitjüngste Kaltzeit des Pleistozäns der Alpen.
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Risalit
Herrenhaus mit einem durch ein „Frontispiz“ bekrönten „Mittelrisaliten“ und zwei „Seitenrisaliten“. Die jeweils dritte und vierte Fensterachse bilden die „Rücklage“. Der Risalit (aus.
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Schlussmünze
Die Schlussmünze ist diejenige Münze aus einem archäologischen Fund, der das späteste Datum der Erstprägung zugeordnet werden kann.
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Septimius Severus
Münchner Glyptothek Lucius Septimius Severus Pertinax (* 11. April 146 in Leptis Magna im heutigen Libyen; † 4. Februar 211 in Eboracum, heute York) war römischer Kaiser vom 9.
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Tabernae (Rheinzabern)
Karte von Tabernae auf dem modernen Siedlungsgebiet Tabernae war die römische Siedlung, aus der das heutige Rheinzabern in Rheinland-Pfalz entstand.
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Tabula Peutingeriana
Kartenausschnitt, Ausgabe von Konrad Miller 1887 Das römische Straßennetz und die Tabula Peutingeriana Die Tabula Peutingeriana, auch Peutingersche Tafel, ist eine kartografische Darstellung, die das römische Straßennetz (viae publicae) im spätrömischen Reich von den Britischen Inseln über den Mittelmeerraum und den Nahen Osten bis nach Indien und Zentralasien zeigt.
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Terra Sigillata
Römische Terra Sigillata Drag. 11 aus Novaesium Terra Sigillata (TS) ist die moderne Bezeichnung einer bestimmten Kategorie römischen Tafelgeschirrs aus Keramik, die gegen Ende des 1.
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Thomas Fischer (Archäologe)
Thomas Fischer, 2013 Thomas Fischer (* 25. September 1949 in Esslingen) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.
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Thracia (Provinz)
Die Provinz Thrakien (dunkelrot) um 120 innerhalb des Römischen Reiches Die römische Provinz Thrakien mit den Nachbarprovinzen Mazedonien und Mösien Weibliche Personifikation der römischen Provinz Thrakien; entstanden um das Jahr 145 Thrakien oder Thrazien (formell eparchia Thrakon) war eine Provinz im Römischen Reich, die von 46 n. Chr.
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Titus
Münchner Glyptothek Titus (* 30. Dezember 39 in Rom; † 13. September 81 in Aquae Cutiliae, Latium) war als Nachfolger seines Vaters Vespasian der zweite römische Kaiser der flavischen Dynastie.
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Vespasian
Vatikanischen Museen ausgestellt (Inv. 1291) Vespasian (* 17. November 9 in Falacrinae; † 23. Juni 79 in Aquae Cutiliae) war vom 1.
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Vicus
Schematisierte Darstellung des vicus iuliacum im 1.–3. Jh. n. Chr. Umzeichnung nach Tholen (1975) R.
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Villa rustica
römischen Villa von Haselburg im Odenwald, Hessen Modell der ''Villa Rustica'' von Weinbergshof/Treuchtlingen (Bayern), 1.–3. Jahrhundert n. Chr. Als villa rustica (Plural villae rusticae) bezeichnet man ein Landhaus oder Landgut im Römischen Reich.
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Wolfgang Czysz
Wolfgang Dieter Czysz (* 25. März 1949 in Wiesbaden; † 19. Januar 2022) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.
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Ziegelstempel
Ein mit Herstellerangabe und Herkunftsort bestempelter Ziegel im Mauerwerksverband Ein Ziegelstempel ist eine Buchstabenfolge, ein Logo oder ein einfaches Motiv, das mit Hilfe eines Stempels von Hand in den frischen ungebrannten Mauer- oder Dachziegel gedrückt wird.
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Zweiter Weltkrieg
sowjetische Flagge auf dem Reichstag, Mai 1945 • Atompilz des „Fat Man“ über Nagasaki, 9. August 1945 Als Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.
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Leitet hier um:
Castelum Germanicum, Castrum Germanicum, Limeskastell Kösching, Römerkastell Kösching, Römerlager Kösching.