Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Donaulimes

Index Donaulimes

Als Donaulimes bezeichnet man den Teil der römischen Militärgrenze entlang der Donau im heutigen Bayern, Österreich, der Slowakei, in Ungarn, Serbien, Bulgarien und Rumänien.

202 Beziehungen: Abens, Adriatisches Meer, Agri decumates, Anastasios I., Andreas Schwarcz, Antike, Aquincum, Aschach an der Donau, Augustus, Aurelian, Österreich, Bač, Bacharnsdorf, Bad Abbach, Bad Gögging, Baden-Württemberg, Balkanfeldzüge des Maurikios, Batina, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bayern, Belene, Belgrad, Beroe, Biosphärenreservat Donaudelta, Bononia, Budapest, Bulgarien, Burgus Bač-Bács, Burgus Oberranna, Burgus Passau-Haibach, Burgus Untersaal, Capidava, Carnuntum (Militärlager), Castra Regina, Cius, Classis Pannonica, Colonia Ulpia Oescus, Comagena, Commodus, Dakien, Deutschland, Dinogetia, Donau, Eferding, Engelhartstetten, Engelhartszell, Enns, Erdut, Fels am Wagram, Fischamend, ..., Garnison, Gerda von Bülow (Archäologin), Gigen, Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen, Haibach ob der Donau, Hârșova, Höflein (Niederösterreich), Herwig Friesinger, Hessen, Ilok, Innstadt, Institut für Österreichische Geschichtsforschung, International Council on Monuments and Sites, Ioviacum, Ister, Italien, Justinian I., Karataş, Kastell Ad Militare, Kastell Ad Novas, Kastell Aequinoctium, Kastell Ala Nova, Kastell Batavis, Kastell Boiodurum, Kastell Boiotro, Kastell Cornacum, Kastell Cuccium, Kastell Eferding, Kastell Eining, Kastell Favianis, Kastell Gerulata, Kastell Iatrus, Kastell Iža-Leányvár, Kastell Künzing, Kastell Klosterneuburg, Kastell Kumpfmühl, Kastell Melk, Kastell Mursa, Kastell Pöchlarn, Kastell Pförring, Kastell Teutoburgium, Kastell Traismauer, Kastell Wallsee, Kastell Zeiselmauer, Kastell Zwentendorf, Kastelle von Straubing, Künzing, Kürnberg (Linz), Kleinkastell Alkofen, Kleinkastell Großprüfening, Kleinkastell Höflein, Kleinkastell Osterhofen-Haardorf, Kleinkastell Pfatter, Kleinkastell Schlögen, Kleinkastell Stopfenreuth, Kleinkastell Weltenburg-Galget, Klosterneuburg, Komorn, Kosloduj, Kostolac, Kreis Tulcea, Kriwina (Oblast Russe), Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll, Landkreis Eichstätt, Lauriacum, Legionslager Albing, Legionslager Brigetio, Lentia (Noricum), Limes (Grenzwall), Limes Noricus, Limes Pannonicus, Linz, Liste der Kastelle am moesischen Limes, Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien, Liste der Limeskastelle in Kroatien und Serbien, Liste der Limeskastelle in Ungarn, Liste der Listen der Limeskastelle, Macedonia (Provinz), Mark Aurel, Markomannen, Mautern an der Donau, Măcin, Melk, Mikulov, Moesia, Moesia inferior, Moos (Niederbayern), Neustadt an der Donau, Noricum, Obergermanisch-Raetischer Limes, Oberleiser Berg, Osijek, Pannonia, Passau, Pöchlarn, Petronell-Carnuntum, Pfatter, Pförring, Phokas, Prahovo, Protobulgaren, Raetia, Ratiaria, Römerstraße, Römische Legion, Römisches Militärlager, Römisches Reich, Regensburg, Rheinbrohl, Rheinland-Pfalz, Rumänien, Rusovce, Russe (Stadt), Schifffahrt, Schwechat, Serbien, Sexaginta Prista, Singidunum, SIP, Slowakei, Sotin, St. Pantaleon-Erla, Stillfried, Straubing, Sucidava, Szőny, Tekija, Thermen, Tiberius, Topalu, Traismauer, Trajan, Troesmis, Tulcea, Tulln an der Donau, UNESCO, UNESCO-Welterbe, Ungarn, Valentinian I., Vexillationslager Eining-Unterfeld, Viminatium, Vindobona, Wallsee, Weltenburg, Welterbe in Deutschland, Welterbekomitee, Wien, Wiener Straße (Österreich), Zeiselmauer, Zeiselmauer-Wolfpassing, Zmajevac, Zwentendorf an der Donau. Erweitern Sie Index (152 mehr) »

Abens

Die Abens ist ein Fluss in Ober- und Niederbayern.

Neu!!: Donaulimes und Abens · Mehr sehen »

Adriatisches Meer

Das Adriatische Meer, kurz auch die Adria, ist das lang gestreckte nördliche Seitenbecken des Mittelmeeres zwischen der Apenninhalbinsel und der Balkanhalbinsel.

Neu!!: Donaulimes und Adriatisches Meer · Mehr sehen »

Agri decumates

Das Dekumatland zwischen Limes, Donau und Rhein Agri decumates bzw.

Neu!!: Donaulimes und Agri decumates · Mehr sehen »

Anastasios I.

Semissis des Anastasios I. Anastasios I. (als Kaiser Imperator Caesar Flavius Anastasius Augustus; * um 430 in Dyrrachium; † 9./10. Juli 518 in Konstantinopel) war von 491 bis 518 (ost-)römischer Kaiser.

Neu!!: Donaulimes und Anastasios I. · Mehr sehen »

Andreas Schwarcz

Andreas Schwarcz (* 11. April 1952 in Lienz) ist ein österreichischer Historiker.

Neu!!: Donaulimes und Andreas Schwarcz · Mehr sehen »

Antike

Die Antike (von) war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr.

Neu!!: Donaulimes und Antike · Mehr sehen »

Aquincum

Die Lage von ''Aquincum'' am pannonischen Donaulimes Die Ruinen der Zivilstadt (Luftaufnahme) Die Ruinen der Zivilstadt, von der Hauptstraße aus betrachtet Aquincum ist der Name der antiken römischen Stadt, die an der Stelle des heutigen Budapests lag.

Neu!!: Donaulimes und Aquincum · Mehr sehen »

Aschach an der Donau

Aschach an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit Einwohnern (Stand).

Neu!!: Donaulimes und Aschach an der Donau · Mehr sehen »

Augustus

Münchner Glyptothek. Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser.

Neu!!: Donaulimes und Augustus · Mehr sehen »

Aurelian

Aureus mit dem Abbild Kaiser Aurelians (271–272 n. Chr.) Lucius Domitius Aurelianus (kurz Aurelian; * 9. September 214 in Mösien oder Sirmium, Pannonien; † 275 bei Caenophrurium, in der Nähe von Byzanz) war römischer Kaiser in den Jahren von 270 bis 275.

Neu!!: Donaulimes und Aurelian · Mehr sehen »

Österreich

Österreich (amtlich Republik Österreich) ist ein mitteleuropäischer Binnenstaat mit gut 9,1 Millionen Einwohnern.

Neu!!: Donaulimes und Österreich · Mehr sehen »

Bač

Bač (ungarisch Bács; deutsch Batsch) ist eine Stadt in der Vojvodina in Serbien und Sitz der gleichnamigen Gemeinde.

Neu!!: Donaulimes und Bač · Mehr sehen »

Bacharnsdorf

Bacharnsdorf ist eine Ortschaft der Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Bacharnsdorf · Mehr sehen »

Bad Abbach

Bad Abbach von Westen Lage des Marktes Bad Abbach Bad Abbach (bis 1934 Abbach) ist ein Markt und Kurort im niederbayerischen Landkreis Kelheim und liegt im Donautal zwischen Kelheim und Regensburg.

Neu!!: Donaulimes und Bad Abbach · Mehr sehen »

Bad Gögging

Bad Gögging ist ein Ortsteil der Stadt Neustadt an der Donau in Niederbayern.

Neu!!: Donaulimes und Bad Gögging · Mehr sehen »

Baden-Württemberg

Baden-Württemberg (Abkürzung BW; amtlich Land Baden-Württemberg) ist ein Land im Südwesten von Deutschland.

Neu!!: Donaulimes und Baden-Württemberg · Mehr sehen »

Balkanfeldzüge des Maurikios

Die Balkanfeldzüge des Maurikios waren eine Serie von Feldzügen, die der oströmische Kaiser Maurikios (reg. 582–602) unternahm, um die oströmischen Balkanprovinzen gegen Awaren und Slawen zu verteidigen.

Neu!!: Donaulimes und Balkanfeldzüge des Maurikios · Mehr sehen »

Batina

Lage des Dorfes Batina in der Gespanschaft Osijek-Baranja Batina ist ein Ort in Kroatien in der Gespanschaft Osijek-Baranja (Osječko-baranjska županija), hoch auf einem Hügel an der Donau 25 km nordöstlich von Osijek im Dreiländereck Kroatien, Serbien und Ungarn an der M 17.1, Osijek-Batina-Bezdan, gelegen.

Neu!!: Donaulimes und Batina · Mehr sehen »

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Haupteingang Tafel zur Geschichte des Gebäudes Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK), umgangssprachlich Bayerisches Kultusministerium (KM), ist ein Ministerium des Freistaates Bayern mit Sitz am Salvatorplatz 2 sowie weiteren Dienstgebäuden in der Jungfernturmstraße 1 und auf der Praterinsel 2 in München.

Neu!!: Donaulimes und Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus · Mehr sehen »

Bayern

Bayern (Ländercode BY; amtlich Freistaat Bayern) ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten.

Neu!!: Donaulimes und Bayern · Mehr sehen »

Belene

Trojan, Lowetsch, Dolni Dabnik, Plewen Die Kleinstadt Belene liegt im Norden Bulgariens in der Provinz Plewen.

Neu!!: Donaulimes und Belene · Mehr sehen »

Belgrad

Belgrad (übersetzt „weiße Stadt“, daher der alte Name Griechisch Weißenburg) ist die Hauptstadt der Republik Serbien.

Neu!!: Donaulimes und Belgrad · Mehr sehen »

Beroe

Beroe steht für: in der griechischen Mythologie.

Neu!!: Donaulimes und Beroe · Mehr sehen »

Biosphärenreservat Donaudelta

Das Donaudelta befindet sich im Mündungsgebiet der Donau in das Schwarze Meer.

Neu!!: Donaulimes und Biosphärenreservat Donaudelta · Mehr sehen »

Bononia

Bononia steht für.

Neu!!: Donaulimes und Bononia · Mehr sehen »

Budapest

St.-Stephans-Basilika (Blick vom Gellértberg) Budapest (ungarische Aussprache;; deutsch historisch Ofen-Pesth) ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns.

Neu!!: Donaulimes und Budapest · Mehr sehen »

Bulgarien

Bulgarien (amtliche Bezeichnung seit 1990 Republik Bulgarien, bulgarisch Република България) ist eine Republik in Südosteuropa mit etwa 6,5 Millionen Einwohnern.

Neu!!: Donaulimes und Bulgarien · Mehr sehen »

Burgus Bač-Bács

Die Lage des Burgus am niederpannonischen Limes. Der Burgus Bač-Bács (auch Burgus Bács-Szentantal genannt) war ein spätantiker römischer Ländeburgus, dessen Besatzung einen Flussübergang an der von Norden in die Donau fließende Mosztonga sicherte.

Neu!!: Donaulimes und Burgus Bač-Bács · Mehr sehen »

Burgus Oberranna

Karte Grabungsskizze, Stand 2017 Mitarbeiter der Grabungsfirma Archeonova bei der Freilegung des Nordwestturms Die fast vollständig freigelegte und konservierte Ruine Rekonstruktionsmodell Befundskizze der Badeanlage im Nordwestturm Nordwestturm mit Badeanlage Putzreste der Badeanlage Untergeschoß des Nordostturms Fundamente des Südwestturms Mit Kiesbestreuung markierte Position des Südostturms Fundamentvorsprung an der Westmauer Eines der vier Pfeilerfundamente im Innenhof Südfassade des 2018 fertiggestellten Schutzbaues Der Burgus Oberranna, vermutlich identisch mit dem antiken Stanacum, liegt auf dem Gebiet der Marktgemeinde Engelhartszell, Ortsteil Oberranna, im Bezirk Schärding, Innviertel, Bundesland Oberösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Burgus Oberranna · Mehr sehen »

Burgus Passau-Haibach

300px Befundplan von 1991 Der Burgus Passau-Haibach ist ein spätantiker Wachturm auf dem Gebiet von Bayerisch Haibach, dem östlichsten Ortsteil von Innstadt, einem Stadtteil von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern, Deutschland.

Neu!!: Donaulimes und Burgus Passau-Haibach · Mehr sehen »

Burgus Untersaal

Der Burgus am spätantiken Donaulimes Das Bild zeigt den durch den Brückenbau der 1960er Jahre völlig veränderten Standort des Burgus am Zufluss des Feckinger Bachs in die Donau. Der Weg, der den historischen Burgusstandort durchkreuzt, gehört zum Zugang zur Donaufähre; Zustand 2015 Der Burgus Untersaal ist ein ehemaliger spätrömischer Militärstandort (Burgus), der für die Kontrolle eines Abschnitts der Reichsgrenze entlang des Donau-Iller-Rhein-Limes zuständig war. Die archäologisch ergrabenen, heute jedoch nicht mehr sichtbaren Überreste befanden sich nahe dem Kirchdorf Untersaal bei Saal an der Donau östlich der Kreisstadt Kelheim in Niederbayern.

Neu!!: Donaulimes und Burgus Untersaal · Mehr sehen »

Capidava

Capidava steht für.

Neu!!: Donaulimes und Capidava · Mehr sehen »

Carnuntum (Militärlager)

Rekonstruktion des römischen Carnuntum im 3. Jahrhundert n. Chr. aquila''), Museum Carnuntinum Stock, darunter ist sein Bursche (''calo'') mit dem Dienstpferd abgebildet Carnuntum ist der Name für ein mehrperiodiges Legionslager, ein Auxiliarkastell und eine Lagerstadt, die dem Schutz des oberpannonischen Limes dienten. Ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Zivilstadt Carnuntum auch Verwaltungsmittelpunkt der römischen Provinz (Ober-)Pannonien. Es ist die bedeutendste und am umfangreichsten erforschte antike Ausgrabungsstelle in Österreich und liegt auf den Gemeindegebieten von Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg, Bundesland Niederösterreich. Es ist auch das einzige nicht modern überbaute Legionslager zwischen Regensburg und Belgrad und damit eines der wichtigsten archäologischen Denkmäler am Donaulimes, der 2021 in Teilen zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Die Region um ein bis heute nicht lokalisiertes keltisches Siedlungs- und Machtzentrum, das der Historiker Velleius Paterculus als „Carnunto, qui locus regni Norici“ (im Königreich Norikum gelegen) bezeichnete, wurde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zum Sammelpunkt für die Expansion der Römer ins freie Germanien (Barbaricum). Dort zweigte von der Limesstraße eine wichtige Verbindung nach Süden ab. An den Ausläufern der Kleinen Karpaten entwickelte sich bald einer der wichtigsten Siedlungs- und Verteidigungsschwerpunkte in den nördlichen Provinzen des Reiches. Zusammen mit dem Auxiliarlager von Győr zählt das Legionslager in Carnuntum zu den ältesten römischen Befestigungsanlagen am pannonischen Limes. Seinen rasanten Aufstieg verdankte Carnuntum unter anderem seiner günstigen Lage am Kreuzungspunkt zweier alter transkontinentaler Handelsrouten sowie dem Legions- und dem Auxiliarlager, in denen zeitweise bis zu 6500 Mann stationiert waren. Besonders das Nebeneinander von Legionen und Hilfstruppen hob den militärpolitischen Rang dieses Standorts für die Römer hervor. Die Kastelle von Carnuntum standen während der römischen Herrschaft über Pannonien wiederholt im Mittelpunkt bedeutender politischer und militärischer Ereignisse. Die ältesten archäologischen Zeugnisse aus römischer Zeit datieren in die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. Nach Errichtung eines provisorischen Winterlagers unter dem damaligen Feldherrn und späteren Kaiser Tiberius (14–37) entstanden zur Regierungszeit des Claudius (41–54) ein festes Holz-Erde-Lager und zwei Zivilsiedlungen. Zu Beginn des 2. Jahrhunderts lebten dort bereits rund 50.000 Menschen. Das Legionslager wurde um 100 n. Chr. in Stein umgebaut. In der Mitte des 2. Jahrhunderts wurde zusätzlich ein Reiterkastell errichtet. Während der Markomannenkriege führte Kaiser Mark Aurel (161–180) von Carnuntum aus seine Feldzüge in die Stammesgebiete nördlich der Donau. Ende des 2. Jahrhunderts wurde dort der Statthalter Oberpannoniens, Septimius Severus (193–211), von den Donaulegionen zum Kaiser ausgerufen; dies hatte einen erneuten massiven wirtschaftlichen Aufschwung für Pannonien zur Folge. In der Spätantike wurde in Carnuntum ein Stützpunkt der Donauflotte eingerichtet. 308 n. Chr. hielten die Tetrarchen dort die Kaiserkonferenz von Carnuntum ab. In der Mitte des 4. Jahrhunderts verwüstete ein schweres Erdbeben die Region. Diese Naturkatastrophe im Verbund mit der stetigen Reduzierung der Grenztruppen und den desaströsen Auswirkungen der Völkerwanderung leiteten schließlich ihren wirtschaftlichen und demografischen Niedergang ein. Im späten 4. Jahrhundert diente der schon stark heruntergekommene Ort Kaiser Valentinian I. (364–375) als Heerlager für einen Feldzug gegen transdanubische Stammesverbände. Im Laufe des 5. Jahrhunderts wurde das Legionslager von seinen romanischen Bewohnern aufgegeben und verlassen. Zwischen Limes- und Bernsteinstraße liegt das sogenannte Heidentor, ein noch teilweise erhaltenes Triumphalmonument aus dem 4. Jahrhundert, heute das Wahrzeichen der Region Carnuntum.

Neu!!: Donaulimes und Carnuntum (Militärlager) · Mehr sehen »

Castra Regina

Lageplan Legionslager Castra Regina Mauern um Castra Regina Bau der Porta Praetoria, Modell im Deutschen Historischen Museum (Berlin) Fotorealistische Nachbildung der Mannschaftsbaracken, 2. Jahrhundert Römisches Komposit-Kapitell, 3. Jahrhundert, Ausgrabung Donaumarkt Castra Regina war ein römisches Legionslager.

Neu!!: Donaulimes und Castra Regina · Mehr sehen »

Cius

Cius steht für mehrere Orte in der antiken Geographie.

Neu!!: Donaulimes und Cius · Mehr sehen »

Classis Pannonica

Karte des unteren Donaulimes Verlauf der Flüsse Donau, Drau und Save Mark-Aurel-Säule: Römische Transportschiffe überqueren die Donau, Szene aus den Markomannenkriegen von 171 n. Chr. Trajansäule: römische Kriegsschiffe an der unteren Donau, wahrscheinlich Liburnen Römische Truppen überqueren auf einer Schiffsbrücke die Donau, Relief auf der Trajansäule Transportschiffe auf der Donau, Relief auf der Trajansäule Modell eines römischen Transportschiffes (Typ Zwammerdam 6) Zwei römische Schiffswracks (Oberstimm 1 und 2) Römische Flussliburne Rekonstruktion einer Navis lusoria im Museum für Antike Schifffahrt, Mainz Die Classis Pannonica (CP), später Classis Histricae, war ein Teil der römischen Grenztruppen im Norden und Osten und operierte vom 1.

Neu!!: Donaulimes und Classis Pannonica · Mehr sehen »

Colonia Ulpia Oescus

Colonia Ulpia Oescus - heute Nordbulgarien Nikopol, Swischtow, Plewen, Lowetsch, Dolni Dabnik, Mesdra, Wraza, Orjachowo, Corabia Colonia Ulpia Oescus mini Colonia Ulpia Oescus (bulg. Искър, lat. Oescus oder Escus, Oiskos) war eine römische Siedlung im Norden des heutigen Bulgariens an der Donau in der Nähe des Dorfes Gigen in der Oblast Plewen – in der römischen Provinz Moesia inferior (Niedermösien) und Teil des Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Colonia Ulpia Oescus · Mehr sehen »

Comagena

300px Karte des römischen Tulln Abschnitt zwischen ''Trigisamo'' und ''Vindobona'' in der Tabula Peutingeriana Das mittelalterliche Tränktor/Wassertor an der Donaulände, links der Zeugturm (heute Römer- oder Salzturm), Aquarell aus dem 19. Jahrhundert Tafel mit Abbildung der Porta principalis sinistra Rest der südlichen Lagermauer Stempel auf Tullner Dachziegel – CO PE SAG.

Neu!!: Donaulimes und Comagena · Mehr sehen »

Commodus

Porträtkopf des Commodus (London, British Museum) Commodus (* 31. August 161 in Lanuvium als Lucius Aurelius Commodus; † 31. Dezember 192 in Rom) war von 180 bis 192 römischer Kaiser.

Neu!!: Donaulimes und Commodus · Mehr sehen »

Dakien

Decebal und Burebista Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Die römischen Militäranlagen nach der Besetzung Dakiens. Dakien, manchmal auch Dazien, war seit den von Marcus Vipsanius Agrippa verfassten geographischen Werken nach römischer Auffassung eine von den Dakern bewohnte Landschaft.

Neu!!: Donaulimes und Dakien · Mehr sehen »

Deutschland

Deutschland (Vollform des Staatennamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.

Neu!!: Donaulimes und Deutschland · Mehr sehen »

Dinogetia

Plan des spätantiken Kastells mit späteren baulichen Änderungen. Blick von Südwesten auf die Grabungsstelle. Rechts im Bild ist das Dach des Schutzbaus über dem Kastellbad zu sehen. Lage von Kastell Dinogetia in der Kette der mösischen Donaukastelle. Teilrekonstruierte Wehrmauer mit dem westlichen Eckturm aus dem späten 3. oder frühen 4. Jahrhundert Die Wehrmauer mit Schlupfpforte aus dem ausgehenden 3. oder frühen 4. Jahrhundert Blick in einem der Hufeisentürme der Anlage. Die sogenannte ''Principia'', die aus dem ausgehenden 3. oder frühen 4. Jahrhundert stammen soll, weist starke Parallelen zu den valentinianischen Burgi an der mittleren Donau auf.Reste des Kastellbades. Im Vordergrund die heizbaren Räume. Plan des KastellbadesFundament des byzantinischen Kirchleins, das zu einem unbekannten Zeitpunkt nach der Neubesiedlung entstand. Hier wurde ein goldenes Reliquienkreuz gefunden. Dinogetia ist ein ehemaliges spätrömisches Militärlager, das als Grenzbefestigung für die Bewachung eines Abschnitts des mösischen Limes am Unterlauf der Donau zuständig war. Der Ort wurde zudem als wichtige antike und mittelalterliche Zivilstadt bekannt. Höchstwahrscheinlich bestand das Kastell bereits seit der mittleren Kaiserzeit. Die seit 1939 sichtbar gemachten Reste der unüberbauten Anlage befinden sich fünf Kilometer nordwestlich des rumänischen Dorfes Gărvan im Landkreis Tulcea in der Dobrudscha, rund zehn Kilometer südöstlich der Stadt Galatz. Die Festung gehörte nach der Reichsteilung 395 n. Chr. zum oströmischen Territorium und blieb bis zu den Awareneinfällen von 596/597 besetzt. Nach der byzantinischen Rückeroberung großer Teile von Mösien, Thrakien und Skythien im Frühmittelalter wurde die Anlage wiederbelebt und für rund 200 Jahre in einen Siedlungsort eingebunden.

Neu!!: Donaulimes und Dinogetia · Mehr sehen »

Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

Neu!!: Donaulimes und Donau · Mehr sehen »

Eferding

Eferding ist eine Stadt im Hausruckviertel in Oberösterreich mit Einwohnern (Stand).

Neu!!: Donaulimes und Eferding · Mehr sehen »

Engelhartstetten

Engelhartstetten ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Engelhartstetten · Mehr sehen »

Engelhartszell

Engelhartszell ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Schärding im österreichischen Innviertel in Oberösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Engelhartszell · Mehr sehen »

Enns

Enns ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Linz-Land in Oberösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Enns · Mehr sehen »

Erdut

Lage der Gemeinde Erdut in der Gespanschaft Osijek-Baranja Die Gemeinde Erdut im Osten Kroatiens Donau bei Erdut Erdut (deutsch veraltet Erdung) ist ein Ort im äußersten Osten Kroatiens und zugleich namensgebender Teil einer Gemeinde (kroat. općina), welche die Orte Erdut, Dalj, Aljmaš, Bijelo Brdo sowie die verstreuten Anwesen der Daljska planina umfasst und nach letzter Zählung 7308 Einwohner aufweist (Stand 2011).

Neu!!: Donaulimes und Erdut · Mehr sehen »

Fels am Wagram

Fels am Wagram ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Fels am Wagram · Mehr sehen »

Fischamend

Fischamend ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Fischamend · Mehr sehen »

Garnison

Gedenkstein der französischen Garnison in Rastatt Eine Garnison (aus altfranzösisch garnison für Besatzung, Ausrüstung) ist die allgemeine Bezeichnung für einen Ort, an dem militärische Verbände, Truppenteile, Einheiten, Teileinheiten, militärische Dienststellen oder Einrichtungen und Ähnliches ständig untergebracht sind.

Neu!!: Donaulimes und Garnison · Mehr sehen »

Gerda von Bülow (Archäologin)

Gerda Ilse Betty von Bülow, seit 1986 auch Gerda Sommer von Bülow bzw.

Neu!!: Donaulimes und Gerda von Bülow (Archäologin) · Mehr sehen »

Gigen

Gigen ist ein Dorf in Nordwestbulgarien unweit der Mündung des Flusses Iskar in die Donau.

Neu!!: Donaulimes und Gigen · Mehr sehen »

Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen

Hochhäuser in Königswiesen Kloster Prüfening Der Bahnhof Regensburg-Prüfening Blick in die Friedrich-Zeche Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen ist der Stadtbezirk 14 von Regensburg.

Neu!!: Donaulimes und Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen · Mehr sehen »

Haibach ob der Donau

Haibach ob der Donau ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel.

Neu!!: Donaulimes und Haibach ob der Donau · Mehr sehen »

Hârșova

Hârșova ist eine Stadt im Kreis Constanța in Rumänien.

Neu!!: Donaulimes und Hârșova · Mehr sehen »

Höflein (Niederösterreich)

Höflein ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Höflein (Niederösterreich) · Mehr sehen »

Herwig Friesinger

Herwig Friesinger (* 5. März 1942 in Klosterneuburg) ist ein österreichischer Prähistoriker.

Neu!!: Donaulimes und Herwig Friesinger · Mehr sehen »

Hessen

Hessen (Abkürzung HE) ist eine parlamentarische Republik und ein teilsouveräner Gliedstaat (Land) der Bundesrepublik Deutschland.

Neu!!: Donaulimes und Hessen · Mehr sehen »

Ilok

Lage der Stadt Ilok in der Gespanschaft Vukovar-Syrmien Stadtzentrum Ilok ist die östlichste Stadt und Gemeinde Kroatiens.

Neu!!: Donaulimes und Ilok · Mehr sehen »

Innstadt

Die Innstadt ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Passau im bayerischen Regierungsbezirk Niederbayern mit 6081 Einwohnern (Stand: 2005).

Neu!!: Donaulimes und Innstadt · Mehr sehen »

Institut für Österreichische Geschichtsforschung

Eingang zum Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung (IÖG) der Universität Wien ist ein geschichtswissenschaftliches Forschungsinstitut, das 1854 gegründet wurde und seit 1.

Neu!!: Donaulimes und Institut für Österreichische Geschichtsforschung · Mehr sehen »

International Council on Monuments and Sites

Das International Council on Monuments and Sites (kurz ICOMOS, deutsch Internationaler Rat für Denkmalpflege) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation für Denkmalpflege mit Sitz in Paris.

Neu!!: Donaulimes und International Council on Monuments and Sites · Mehr sehen »

Ioviacum

Ioviacum war eine in antiken Quellen erwähnte römische Straßenstation zwischen den Städten Lauriacum und Boiodurum in Noricum, dem heutigen Oberösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Ioviacum · Mehr sehen »

Ister

Ister,,, war eine in der Antike verbreitete Bezeichnung für den Unterlauf der Donau, der sich vom Eisernen Tor bis zum Donaudelta erstreckt.

Neu!!: Donaulimes und Ister · Mehr sehen »

Italien

Italien (italienisch Italia, amtlich Italienische Republik, italienisch Repubblica Italiana) ist ein Staat in Südeuropa.

Neu!!: Donaulimes und Italien · Mehr sehen »

Justinian I.

Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San Vitale in Ravenna. Justinian,,, in seinen Konsulardiptychen aus dem Jahre 521 als Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus belegt (* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1.

Neu!!: Donaulimes und Justinian I. · Mehr sehen »

Karataş

Karataş ist ein türkischer Familienname mit der Bedeutung „schwarzer Stein“, gebildet aus den Elementen kara (schwarz) und taş (Stein).

Neu!!: Donaulimes und Karataş · Mehr sehen »

Kastell Ad Militare

Das Kastell Ad Militare war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am Limes Pannonicus zuständig war. Die Anlage befand sich in der Antike auf einem über dem rechten Donauhochufer gelegenen Höhenzug. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die weitgehend unbekannten Reste des Kastells befinden sich auf den Gemarkungen der kroatischen Ortschaft Batina (Kiskőszeg) in der Gespanschaft Osijek-Baranja.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Ad Militare · Mehr sehen »

Kastell Ad Novas

Die Lage von ''Ad Novas'' am pannonischen Limes. Das Kastell Ad Novas war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am Limes Pannonicus zuständig war. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Das Kastell stand vermutlich nahe der Donau auf einem vor Hochwasser sicheren Plateau über der kroatischen Ortschaft Zmajevac (Vörösmart) in der Gespanschaft Osijek-Baranja. Auch aufgrund des reichen Fundmaterials lässt sich Zmajevac als militärisch geprägter Standort ansprechen.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Ad Novas · Mehr sehen »

Kastell Aequinoctium

300px Die Lager der Kastelle in Fischamend und Schwechat mit der sie verbindenden Limesstraße Lage der Fundstellen in Fischamend nach den Befunden der Grabung im Jahr 1902 Fundstelle Getreideplatz in Fischamend nach den Befunden der Grabung im Jahr 1902 Fundauswahl der Grabung Enzersdorferstraße (Fingerring, gestempelte Keramik und Ziegelstempel der legio X) Vexillum der Ala I Thracum victrix Gräberfeld Fischamend nach den Befunden der Grabungen in den Jahren 1900–1901 Marktturm in Fischamend beherbergt heute das Stadtmuseum Kastell Aequinoctium war Bestandteil des oberpannonischen Limes in Österreich.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Aequinoctium · Mehr sehen »

Kastell Ala Nova

Das Kastell Ala Nova ist ein ehemaliges römisches Reiterkastell (Alenkastell für 500 Reiter) im österreichischen Abschnitt des oberpannonischen Limes. Es befand sich auf dem Gemeindegebiet von Schwechat, Niederösterreich, wenige Kilometer östlich von Wien. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilte sich auf das Areal des heutigen Alanovaplatzes, den Friedhof und das Brauereigelände im Stadtteil Klein-Schwechat. Die Stationierung einer mobilen Reitereinheit war strategisch notwendig, um die weite Ebene zwischen Vindobona und Carnuntum entlang der Donau besser zu sichern und im Ernstfall die rasche Intervention zu ermöglichen. Ala Nova wurde möglicherweise im späten 2. Jahrhundert mit Befestigungen aus Holz und Erde am derzeitigen Alanovaplatz errichtet. Am Anfang des 3. Jahrhunderts wurde es als rechteckig ummauertes Kastell aufgebaut. In der Belegungszeit bis ins 5. Jahrhundert sind mehrere Umbauphasen bekannt. Im Umfeld des Kastells wird aufgrund von Einzelfunden zumindest eine Zivilsiedlung (vicus) vermutet. Gräberfelder wurden im Bereich des Schwechater Hauptplatzes und südlich des Kastells, am Frauenfeld, entdeckt. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Ala Nova · Mehr sehen »

Kastell Batavis

Lage von ''Batavis'' am rätischen Limes Kastelle von Passau, 1. bis 5. Jh. n. Chr. Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Batavis · Mehr sehen »

Kastell Boiodurum

Der rätische und norische Donaulimes Lage der Kastelle in Passau und am südlichen Ufer des Inn, 1. bis 5. Jahrhundert n. Chr. Befundplan des Kastells, der Therme und des Vicus, 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Befundplan der Grabungen 1905–1911, nach F. J. Engel Befundplan des Osttores Das Kastell Boiodurum war Bestandteil des Limes in der römischen Provinz Noricum auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Passau, Regierungsbezirk Niederbayern, Ostbayern, Deutschland.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Boiodurum · Mehr sehen »

Kastell Boiotro

Karte des norisch-pannonischen Limes in Österreich Lageskizze Kastell und Basilika Rekonstruktionsmodell des Kastells Boiotro von Erich Högg (Zustand Ende 3. Jahrhundert – 375 n. Chr.) Befundskizze nach Thomas Fischer (1987) Restaurierter SW-Fächerturm am Schaugelände des Römermuseums Konservierte Reste der westlichen Arkadenpfeiler und des Horreums Befundskizze Johannesbasilika Freigelegtes Mauerfundament im Römermuseum Restaurierter Brunnenschacht in der SW-Ecke Skizze der Faustinianusinschrift (heute in der Severinsbasilika aufgestellt) Kastell Boiotro war ein spätrömisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am norischen Donaulimes zuständig war.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Boiotro · Mehr sehen »

Kastell Cornacum

Das Kastell Cornacum war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am Limes Pannonicus zuständig war. Die Donau bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die archäologisch weitgehend unbekannte Fortifikation befinden sich höchstwahrscheinlich auf einem hart an dem Fluss gelegenen Hügel, der zur Gemarkung der Ortschaft Sotin in der Gespanschaft Vukovar-Syrmien in Kroatien gehört.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Cornacum · Mehr sehen »

Kastell Cuccium

Das Kastell Cuccium war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am Limes Pannonicus zuständig war. Die antike Befestigungsanlage befand sich in der auf einem über dem rechten Donauhochufer gelegenen Felskegel. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Seine archäologisch noch weitgehend unerforschten Reste befinden sich in der Gespanschaft Vukovar-Syrmien, auf dem Stadtgebiet von Ilok, die am östlichsten gelegenen Stadt des heutigen Kroatien.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Cuccium · Mehr sehen »

Kastell Eferding

300px Eferding, Blick aus Süd Lokalisierungsversuche des Kastells nach Nowotny, 1925 (rot), und Eckhart, 1960 (grün), im Stadtgebiet Gerichtsgebäude Schloss Starhemberg Pfarrhof Das Kastell Eferding (Ad Mauros) ist ein archäologisch nicht gesichertes römisches Hilfstruppenkastell. Es war möglicherweise Bestandteil der Festungskette des Donaulimes in der Provinz Noricum. Es könnte auf dem Gemeindegebiet der Stadt Eferding, Bezirk Eferding, Bundesland Oberösterreich gelegen haben. Der Fundplatz ist nur unzureichend erforscht. Aufgrund der dichten Verbauung des dazu in Frage kommenden Areals war ein Nachweis der Festungsanlage bisher nicht möglich. Obwohl das Lager bis dato archäologisch nicht nachgewiesen werden konnte, besteht doch kein Zweifel an der Existenz eines römischen Siedlungsplatzes in Eferding, da im Laufe der Zeit zahlreiche Kleinfunde aus dieser Zeit gemacht werden konnten. Ad Mauros wird in der Notitia Dignitatum als Standort einer Reitereinheit erwähnt. Die Gräberfunde belegen eine römische Siedlungskontinuität bis in die Spätantike.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Eferding · Mehr sehen »

Kastell Eining

Das Kastell Eining (lateinisch Abusina) war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am nassen rätischen Limes zuständig war. Die Donau bildete dort in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Etwas nördlicher mündete zudem bis zum Limesfall der Obergermanisch-Rätische Limes am westlichen Flussufer ein. Die baulichen Reste der Anlage befinden sich südlich von Eining, einem Ortsteil von Neustadt an der Donau. Abusina ist seit 2005 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Obergermanisch-Rätischen Limes und eine der wenigen vollständig freigelegten und in ihren Grundmauern rekonstruierten Wehranlagen an diesem Grenzabschnitt.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Eining · Mehr sehen »

Kastell Favianis

300px Mautern an der Donau/NÖ Blick von der Ferdinandswarte auf Krems und Mautern Reste einer Römerstraße im Dunkelsteiner Wald bei Mauternbach Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Favianis · Mehr sehen »

Kastell Gerulata

300px Lageskizze der Kastelle in Rusovce/Bergl Grabungsskizze der Kasernenräume mit Ofenanlagen Mauerreste des spätantiken Kastells Chronologie der Bauphasen auf der Flur Bergl und Grundriss des spätantiken Burgus Konservierte Überreste des ''Burgus'' Brunneneinfassung im Innenhof des Burgus Cautopatesrelief am Eingang des Museums Das Kastell Gerulata war Bestandteil der Festungskette am Limes Pannonicus auf dem Gebiet der heutigen Slowakei. Seine Überreste befinden sich in Rusovce, einem Stadtteil der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Das Reiterlager war vermutlich vom 1. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. durchgehend mit römischen Truppen belegt. Die baulichen Überreste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Neben dem am linken Donauufer gelegenen Iža (Kastell Iža-Leányvár), ist Gerulata das bisher einzige bekannte Limeskastell auf dem Gebiet der Slowakei. Ein Ausstellungsgebäude des Städtischen Museums Bratislava befindet sich direkt beim einstigen Lagerstandort.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Gerulata · Mehr sehen »

Kastell Iatrus

300px ''Novae'' und ''Iatro'' (links oben), Lage auf der Tabula Peutingeriana Konstantin I. Die Gotenzüge in Moesien und Thrakien nach der Schlacht von Adrianopel (4. Jahrhundert) Kastell Iatrus war ein römisches Reiterlager an der Mündung der Jantra in die Donau auf dem Gebiet Gradišteto des Dorfes Kriwina, Oblast Russe, in Bulgarien. Es zählt zu einem der am besten erforschten Limeskastelle an der unteren Donau. Besonders das Lager der Frühphase ist ein gutes Beispiel für die Symbiose von althergebrachten und neu entwickelten Baumerkmalen bei spätantiken Militäranlagen sowie ein Fokus für die einschneidenden Veränderungen in der Endphase des unteren Donaulimes. Das Kastell wurde um 310/320 n. Chr. gegründet, war für etwa 300 Jahre Bestandteil des Donaulimes und durchlief mehrere Besiedlungsperioden und Bauphasen. Im Zuge der turbulenten Ereignisse der Völkerwanderung wandelte es sich in ein Wehrdorf um, da es an der Reichsgrenze immer öfter zu heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen mit barbarischen Invasoren kam, in deren Folge Iatrus mehrfach zerstört, verlassen und anschließend wiederaufgebaut wurde. Im 7. Jahrhundert gab die römische Armee das Kastell endgültig auf, Slawen und Bulgaren gründeten innerhalb der Kastellruine eine neue Siedlung, die durchgehend bis ins 10. Jahrhundert bewohnt war. Das Kastell ist seit 2010 Namensgeber für die Yatrus Promontory, eine Halbinsel im Grahamland in der Antarktis.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Iatrus · Mehr sehen »

Kastell Iža-Leányvár

Die Lage des Kastells am oberpannonischen Donaulimes. Lageplan der Militäranlagen und zivilen Strukturen von Brigetio und Iža-Leányvár. Das Kastell Iža-Leányvár (lateinischer Name Celamantia beziehungsweise KelamantiaZsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8, S. 57.) war ein römisches Militärlager auf dem Staatsgebiet der heutigen Slowakei, Bezirk Nitriansky, Kreis Komarno. Es diente zur Absicherung eines wichtigen Flussüberganges und Brückenkopfes am Nordufer der Donau, letzterer lag direkt gegenüber dem Legionslager von ''Brigetio''. Der Strom bildete dort in weiten Abschnitten die Grenze (Limes Pannonicus) der römischen Provinz Pannonia Superior zum sogenannten Barbaricum, sodass die Besatzung des Kastells auch Sicherungs- und Überwachungsaufgaben in diesem Abschnitt wahrnahm. Das Kastell ist die größte bekannte römische militärische Niederlassung in der Slowakei. Seine der Öffentlichkeit zugänglichen Reste befinden sich auf den östlichen Gemarkungen des südslowakischen Dorfes Iža in unmittelbarer Nähe zum Donauufer. Mangels moderner Grabungen sind jedoch viele bauliche Befunde, die kurz nach der Wende zum 20. Jahrhundert ermittelt wurden, zeitlich nicht eindeutig zuzuordnen. Der Kastellort ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Iža-Leányvár · Mehr sehen »

Kastell Künzing

Die Lage des römischen Künzings am rätischen Donaulimes Lageskizze Kastelle und Vicus (2. bis 5. Jahrhundert) Der älteste Detailplan zum Kastell aus dem Jahr 1874 Rekonstruktionsversuch des frühen Holz-Erde-Kastells: 1. Kasernen ''(Contubernia)'', 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rekonstruktionsversuch des Haupttores, Holz-Erde-Kastell II Bauphasen des SO Eckturmes Rekonstruktionsversuch des Haupttores, Steinkastell I Die ''Principia'' der ersten Holz-Erde-Periode, um 90 n. Chr. Die ''principia'' in ihrer letzten Ausbauperiode nach 200 n. Chr. Figurine eines Zenturio im Museum Quintana Spätantike Keramik aus Künzing Römische Votivstatuette aus Künzing Zelthäringe aus Künzing, etwa 2./3. Jahrhundert (Niederbayerisches Archäologiemuseum; heute: Kastenhof Landau – Das Museum für Steinzeit und Gegenwart) Das Kastell Künzing war Bestandteil der Festungskette des rätischen Limes und liegt im bayerischen Landkreis Deggendorf auf dem Gemeindegebiet von Künzing. Teile des Kastellvicus sowie die Überreste eines dort erbauten hölzernen Amphitheaters sind seit 2021 Bestandteil des in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen westlichen Teils des Donaulimes. Erbaut im späten 1. Jahrhundert n. Chr., wurde die Anlage vermutlich im 3. Jahrhundert durch Alamannen zerstört und anschließend für längere Zeit verlassen. Während der Spätantike könnte der Garnisonsort durch eine bis heute archäologisch nicht nachgewiesene Befestigung ersetzt worden sein, die vermutlich bis in das 5. Jahrhundert bestand. Bekannt ist der Kastellplatz vor allem durch seine Erwähnung in der Vita des Severin von Noricum und einen großen Metallhortfund, der eine gute Vorstellung zur Bewaffnung und Ausrüstung der mittelkaiserzeitlichen Hilfstruppen (Auxilia) am rätischen Limes vermittelt.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Künzing · Mehr sehen »

Kastell Klosterneuburg

300px Das Kastell Klosterneuburg war ein Militärlager in der römischen Festungskette des Limes Pannonicus. Es gehörte zum westlichen Teil des pannonischen Limes, in dem es wiederum das am weitesten im Westen gelegene Lager war. Seine Reste befinden sich in der heutigen Gemeinde Klosterneuburg im Bezirk Tulln des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. In seiner Frühzeit diente das Kastell als Kohortenlager der Hilfstruppen (Auxilia) und ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. Stützpunkt einer Reitereinheit. Sein tatsächlicher antiker Name war mangels Quellen bis vor kurzem unbekannt. Das Lagerareal ist heute fast vollständig durch das Stift Klosterneuburg und Wohngebäude der Altstadt überbaut. Die Festungsanlage durchlief mehrere Umbauphasen und wurde vom 1. bis ins späte 5. Jahrhundert genutzt. Aufgabe der Besatzung war es, einen Donauübergang und die Limesstraße von Vindobona nach Lauriacum zu überwachen. Im Umfeld des Kastells wurden noch eine Zivilsiedlung (vicus) und ein Gräberfeld entdeckt. Im vorliegenden Artikel werden außer dem Kastell auch zwei bei Maria Gugging und bei Greifenstein vermutete Wachtürme behandelt.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Klosterneuburg · Mehr sehen »

Kastell Kumpfmühl

Die Lage des Kastell am rätischen Donaulimes Das Kastell Kumpfmühl war ein römisches Kastell, das um 80 n. Chr. südlich außerhalb der heutigen Stadt Regensburg in erhöhter Lage, in einem Wasserquellgebiet errichtet wurde und in den Markomannenkriegen, nach 171, spätestens um 175 n. Chr., zu Grunde ging. Die Reste des Kastells wurden aufgefunden im heutigen südlichen Regensburger Stadtbezirk Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll unmittelbar nördlich der etwas erhöht liegenden Kirche St. Wolfgang bei der Straße Am Kumpfmühler Kastell. 1989 wurde der Römische Münzschatz von Kumpfmühl gefunden.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Kumpfmühl · Mehr sehen »

Kastell Melk

rechts Ansichtsplan der Klosteranlage und Altstadt von Melk/Donau Erwähnung von Namare (rote Markierung) in der ''Tabula Peutingeriana'' Stift Melk in Niederösterreich, Blick aus NW Ansicht des Stiftsparkes und der Altstadt Kastell Melk ist ein mutmaßliches, archäologisch nicht gesichertes römisches Militärlager.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Melk · Mehr sehen »

Kastell Mursa

Das Kastell Mursa war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungsaufgaben im Grenzraum des Limes Pannonicus an einer wichtigen Straßenbrücke zuständig war. In Pannonien bildete die Donau als Flussgrenze eine natürliche Barriere zwischen dem römischen Reich und dem Barbaricum. Der etwas rückwärtig zu dieser Grenzlinie an der Drau gegründete Garnisonsort befindet sich heute auf der Gemarkung von Osijek (Esseg), einer kroatischen Stadt in der Gespanschaft Osijek-Baranja.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Mursa · Mehr sehen »

Kastell Pöchlarn

300px Pöchlarn, Blick auf das Kastellgelände Skizze der römischen Militär- und Siedlungsbefunde Konservierter Fächerturm der SO-Ecke (Wangenmauer West) Konservierter Fächerturm der SO-Ecke (Wangenmauer Ost) Befundplan 1982 bis 2009 Rekonstruktionsversuch der Südmauer Ausgrabungen des Bundesdenkmalamts am Thörringplatz (Zustand 2010) Das Kastell Pöchlarn war ein Teil der Festungskette des römischen Limes Noricus in Pöchlarn, Bezirk Melk, Bundesland Niederösterreich, Österreich. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das zum norischen Limes zählende Hilfstruppen- und Reiterlager wurde nahe der Mündung der Erlauf in die Donau angelegt und war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. kontinuierlich mit römischen Soldaten belegt. Fast alle geographischen Hauptquellen für die Antike geben den Ort an. Im 4. Jahrhundert gelangte es durch die Stationierung einer Einheit der Donauflotte zu größerer Bedeutung. Ein als Hafen genutzter Altarm trennte das vermutlich auf einer Insel gelegene Kastell von der Zivilsiedlung. Über die bauliche Entwicklung des Kastells war ansonsten nur sehr wenig bekannt. Dies änderte sich erst, als das Bundesdenkmalamt in den Jahren 2002 bis 2009 großflächige Untersuchungen durchführte. Das Lager konnte dabei archäologisch eindeutig nachgewiesen werden. Der nördliche Teil wurde von der Donau abgeschwemmt, der südliche ist vollständig durch die Altstadt überbaut. Reste eines spätantiken Fächerturms und Mauerreste (siehe Steinkastell II) haben sich im Keller des Pflegezentrums und am Areal vor der Pfarrkirche und dem Thörringplatz erhalten. Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die benachbarten Wachtürme von Sarling und Säusenstein behandelt.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Pöchlarn · Mehr sehen »

Kastell Pförring

Das Kastell Pförring (antiker Name Celeusum; neuzeitlich auch Epona, Eponaburgium, Epenberg, Pünburg, Pinoburgium) war ein römisches Reiterkastell. Es befindet sich heute rund 900 Meter nördlich in der Flur vor dem bayerischen Markt Pförring im Landkreis Eichstätt und wurde als Standort einer berittenen römischen Einheit zur Sicherung des Donauüberganges errichtet.Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Theiss, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0351-2, S. 112. Dieser Übergang findet im Nibelungenlied als ze Vergen Erwähnung.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Pförring · Mehr sehen »

Kastell Teutoburgium

Das Kastell Teutoburgium war ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am Limes Pannonicus zuständig war. Die Anlage befand sich in der Antike unmittelbar an der Donau. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die heute weitgehend zerstörten Reste des Kastells befanden sich auf dem Gebiet der kroatischen Ortschaft Dalj in der Gespanschaft Osijek-Baranja.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Teutoburgium · Mehr sehen »

Kastell Traismauer

300px Lageskizze des Steinlager II unter der Altstadt von Traismauer Das Stadtschloss von Traismauer, Blick aus Nord Mauerreste der Vorderfront des Fächerturmes an der Südostecke, darüber die Ziegelmauer aus der Zeit der Türkenkriege im 17. Jahrhundert Der südliche Innenturm in der Kirchengasse nach den Befunden von 1980 (A. Gattringer) Das spätantike Mauerwerk im Stadtschloss Das Wiener- oder Römertor, Blick aus Ost Der Reck- oder Hungerturm, Blick aus Nordosten Aquarell des mittelalterlichen St. Pöltner Tores mit dem südwestlichen Fächerturm um 1850 Votivbild, das den Markt Traismauer um 1668 darstellt, ganz rechts der SO-Fächerturm (J. Offenberger) Grundriss der Principia mit karolingischer Grabkammer nach Johann Offenberger Grabkammer des Cadaloc unter der Pfarrkirche St. Ruprecht Konservierter römischer Brunnen in der Parkanlage beim Wienertor Das Kastell Traismauer war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus in Österreich und befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Traismauer, Bezirk St. Pölten, Niederösterreich. Die erhaltenen antiken Bödendenkmäler sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das norische Reiterlager war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert mit römischen Truppen belegt. Das Kastellareal ist heute durch die Altstadt von Traismauer überbaut. Bedeutende Reste des spätantiken Kastells (siehe Steinperiode II) haben sich jedoch in den mittelalterlichen Wehranlagen und in der Krypta der St.-Ruprecht-Kirche erhalten.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Traismauer · Mehr sehen »

Kastell Wallsee

300px Lageskizze römischer Militär-, Siedlungsbefunde und Gräberfelder in Wallsee Befundskizze 1924–2013 Modell des mittelkaiserzeitlichen Kastells im Römermuseum Rekonstruktionsskizze des spätrömischen Restkastells, Ansicht von Nord Schnitt durch das spätrömische Kastell Römerwelt Wallsee Konservierte Mauern des Restkastells in der Römerwelt Wallsee Ziegelbruch vom Dach des Kastells Hakenförmiger Stützpfeiler der Arkade Im Kastell verbaute Spolie Pfostenfundament Rathaus Wallsee Faksimile einer Grabinschrift des Aurelius Docimus Römermuseum Wallsee-Sindelburg Römisches Relief das einen Hund darstellt der einen Hasen tötet Römischer Teller, RM Wallsee Dolichenus-Altar, RM Wallsee Tegula mit der eingeritzten Darstellung eines Fisches Das Kastell Wallsee (möglicherweise mit dem antiken Ad Iuvense gleichzusetzen) war ein Auxiliar- bzw. Flottenkastell und Teil des norischen Limes in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Amstetten, Gemeindegebiet Wallsee-Sindelburg. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das Kastell ist heute zur Gänze durch den Wallseer Ortskern überbaut, konnte jedoch archäologisch nachgewiesen werden. Die Reste eines spätantiken Kleinkastells in der SO-Ecke sind ebenfalls noch erhalten. Es war vom 1. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Im 4. Jahrhundert wurden wahrscheinlich auch Patrouillenboote der Donauflotte hier stationiert. Das spätantike Restkastell von Wallsee ist neben den mit ihm vergleichbaren Anlagen von Zeiselmauer, Traismauer und Rusovce das besterhaltene Zeugnis einer spätantiken Kleinfestung am oberen Donaulimes. Es ist damit auch eines der wenigen römischen Gebäude in Österreich, von denen noch aufgehendes Mauerwerk erhalten geblieben ist. Die Ruine wurde bis 2018 restauriert bzw. konserviert und – als Bestandteil eines neu errichteten Gebäudes – für Besucher zugänglich gemacht. Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die benachbarten Wachtürme (Burgus) von Sommerau-Schweinberg und Au-Rotte Hof/Engelbachmühle behandelt.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Wallsee · Mehr sehen »

Kastell Zeiselmauer

rechts Skizze Grundriss des Steinkastells II Rekonstruktionsversuch der letzten Bauphase des spätantiken Kastells, Blick aus NO, rechts der Burgus/Restkastell in der NW-Ecke Die Verurteilung des hl. Florian durch den Statthalter Aquilinus, Relief am Tor der St. Laurentius-Basilika, Enns/Lorch Freigelegter Rest der Westmauer beim Volksschulgebäude Skizze des Mauerbestandes des südlichen Hufeisenturmes im Keller der Volksschule Durchgang an der Tullner Straße, er markiert den einstigen Standort des Westtores Rest der Kastellmauer an der SO-Ortsdurchfahrt Rekonstruktionsmodell des Burgus mit Ansätzen der West- und Nordmauer, Ansicht von Süd-Ost (Römermuseum Tulln) Ansicht von Süd Skizze des Mauerbestandes und der einzelnen Bauphasen des NW Burgus Schaugelände Burgus Blick auf das östliche, wieder auf Originalgröße rückgebaute Eingangstor Ansicht von Südwest (2011) Die Reste der Südmauer (2009) Außenseite der Südmauer Bogenfenster in der Südmauer Bruchsteinkonglomerat der Westmauer Die Reste der Nordmauer mit erhaltenem Schlitzfenster Mauerrest des NW-Fächerturms Hakenförmige Fundamente des inneren Lichthofes, Ansicht aus SO Römerrundgang Zeiselmauer Von Ost nach West verlaufende Innenmauer des Burgus Körnerkasten, Blick aus Nord Körnerkasten, Reste des Torbogens der ehemaligen ''Porta Principalis Dextra'' NO-Fächerturm, Blick aus dem Nord-Osten Blick aus dem Nord-Westen auf den sogenannten Hals (Anschluss Lagermauer) Blick aus dem Süden Rekonstruktionsversuch des NO-Fächerturms, Zustand im 4. Jahrhundert Römische Keramik aus Zeiselmauer Zeichnung eines Amphorenverschlusses aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., gefunden im Burgus Das Kastell Zeiselmauer, möglicherweise das antike Cannabiaca, war Bestandteil der Festungskette des römischen Donaulimes in Österreich und liegt im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Tulln, Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing/Ortsteil Zeiselmauer. Zeiselmauer zählt zu den am besten erforschten Auxiliarkastellen in Österreich. Das Kastell zählte zur Kastellkette in der Provinz Noricum, war westlicher Flankenschutz für das Kastell Arrianis/Klosterneuburg in Oberpannonien und östlicher Flankenschutz für das benachbarte Kastell Comagena/Tulln. Es war abwechselnd mit ca. 500 Mann starken Infanterie- und Reitereinheiten belegt. Der Kastellgrundriss beeinflusst bis heute die bauliche Gestaltung des Ortskerns. Burgus, Körnerkasten und Fächerturm sind auf Grund ihres hervorragenden Erhaltungszustandes einzigartig am Donaulimes. Nach Carnuntum verfügt Zeiselmauer über den größten Bestand an spätantiker Bausubstanz in Österreich. Zum Kastell gehörte eine Zivilsiedlung, die sich vermutlich bis zur heutigen Trasse der Franz-Josefs-Bahn erstreckte. In ihrer Blütezeit lebten und arbeiteten hier bis zu 1000 Menschen. Die meisten ihrer Häuser verfügten über einen gehobenen Wohnstandard. Nahe der Wolfpassinger Straße und der Königstättnerstraße befanden sich die Gräberfelder. Erst in den letzten Jahrzehnten haben archäologische Untersuchungen durch das Österreichische Bundesdenkmalamt das Wissen über das römische Zeiselmauer erweitert und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den tatsächlichen römischen Ortsnamen identifiziert. Die antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Zeiselmauer · Mehr sehen »

Kastell Zwentendorf

Das Waldstück Weingartl oder Remise, links der Bundesstraße 226, bedeckt heute teilweise das Areal des Kastells, Blick aus Südwest. Nördlicher Abbruch der Niederterrasse, Blick aus West Römische Gewandfibel in Form eines Seepferdchens aus Zwentendorf, gefunden 1969 Tabernae''), 2.–3. Jahrhundert Fragmente einer Bronzestatue mit Silbereinlagen aus dem Kastell Zwentendorf (Römermuseum Tulln) Kastell Zwentendorf war Teil der Festungskette des römischen Limes Noricus in Österreich und liegt im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Tulln, Gemeinde Zwentendorf. Das nur in seinem südwestlichen Bereich erhaltene Areal des Hilfstruppenkastells (Auxilia) wurde im Zuge einer mehrere Jahre dauernden Ausgrabung am Ende der 1950er, Anfang der 1960er Jahre teilweise freigelegt und untersucht, danach wieder zugeschüttet. Es zählt zu den am besten erforschten Limeskastellen in Österreich. Gemeinsam mit dem Lager werden im Artikel auch die beiden Wachtürme von Maria Ponsee behandelt. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Kastell Zwentendorf · Mehr sehen »

Kastelle von Straubing

Die Lage der Ausgrabungsstätte am rätischen Donaulimes Die Kastelle von Straubing, dem antiken Sorviodurum (auch Servinodurum oder Serviodurum), sind die Sammelbezeichnung für einen mehrperiodigen römischen Garnisonsort auf dem Gebiet der Stadt Straubing in Niederbayern. Der Name ist keltischen Ursprungs, er bezeichnete eine nahegelegene keltische Siedlung aus vorrömischer Zeit, bei der die Römer in der zweiten Hälfte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts einen wichtigen Militärstützpunkt der rätischen Donaugrenze errichteten. Der Stützpunkt hatte Bestand bis in die spätrömische Zeit. Er war mit einem Donauhafen versehen und von einem großflächigen Vicus umgeben, der vermutlich als zentraler Marktort für das Umland von großer Bedeutung war.

Neu!!: Donaulimes und Kastelle von Straubing · Mehr sehen »

Künzing

Modell der Kreisgrabenanlage Unternberg Modell Erdwerk Künzing Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius Künzing ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.

Neu!!: Donaulimes und Künzing · Mehr sehen »

Kürnberg (Linz)

Der Kürnberg bei Linz ist ein seit Jahrtausenden von Menschen besiedeltes Gebiet.

Neu!!: Donaulimes und Kürnberg (Linz) · Mehr sehen »

Kleinkastell Alkofen

Der rätische Donaulimes Kleinkastell Alkofen beziehungsweise Burgus Alkofen wird ein Fundplatz genannt, der sich nahe dem Weiler Alkofen befindet. Dieser liegt südwestlich von Bad Abbach, im Landkreis Kelheim in Niederbayern. Während der Zeit des Prinzipats und des spätrömischen Donau-Iller-Rhein-Limes könnte nach Fundausweis bei Alkofen mit zwei Militärlagern gerechnet werden. Das Kleinkastell ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Alkofen · Mehr sehen »

Kleinkastell Großprüfening

Der rätische Donaulimes Das Kleinkastell Großprüfening ist ein ehemaliges römisches Militärlager am „nassen Limes“ der raetischen Donaugrenze. Das Fundgebiet liegt im heutigen Stadtteil Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen im Westen der kreisfreien Stadt Regensburg im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Großprüfening · Mehr sehen »

Kleinkastell Höflein

300px Kirchberg Höflein mit Pfarrkirche St. Ulrich Kleinkastell Höflein war Bestandteil der römischen Festungskette am oberpannonischen Teil des Donaulimes in Österreich.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Höflein · Mehr sehen »

Kleinkastell Osterhofen-Haardorf

Der raetische Donaulimes Befundplan des Kleinkastells Das Kleinkastell Osterhofen-Haardorf war ein frührömisches Kleinkastell in Haardorf, einem Stadtteil von Osterhofen im Landkreis Deggendorf, Niederbayern. Das im 20. Jahrhundert weitgehend zerstörte Bodendenkmal wurde am raetischen Donaulimes im Zuge der frühen römischen Landnahme noch in claudischer, möglicherweise auch neronischer Zeit gegründet.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Osterhofen-Haardorf · Mehr sehen »

Kleinkastell Pfatter

Das Kleinkastell Pfatter, respektive Pfatter-Gmünd, ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das für die Bewachung eines Donauabschnitts des „nassen Limes“ zwischen Regensburg und Passau zuständig war.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Pfatter · Mehr sehen »

Kleinkastell Schlögen

300px Eingang zum Römerpark Schlögen Blick auf die Donau, östlich des Kastellareals Zeichnung der Grabungen in Schlögen, Kastell und Vicus, nach Enzlmüller, 1838 Befundskizze Kastell und Vicus (Grabungen 1838 bis 2015) Befundplan des Kastells 3D-Rekonstruktion des Kastells Das Westtor nach den Befunden von 1957–1959 Zustand des Tores um 1957 Neu gestaltete Präsentation der Torruine 2018 Principia und Gebäude Nord nach den Befunden von 1957–1959 Befundplan des Gebäude Ost aus dem 19. Jahrhundert Spätantike Navis Iusoria, (Flusskampfschiff) Mündung des Andlersbach in die Donau Das römische Kleinkastell in Schlögen (Gemeinde Haibach ob der Donau, Bezirk Eferding, Bundesland Oberösterreich), möglicherweise das antike Ioviacum, war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Donaulimes in Österreich. Es war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert mit römischen Truppen belegt und diente als Auxiliarlager (Hilfstruppen) und eventuell auch als Stützpunkt der Classis Histriae (Donauflotte). Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die beiden Wachtürme von Kobling behandelt. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Schlögen · Mehr sehen »

Kleinkastell Stopfenreuth

rechts Lageskizze des römischen Brückenkopfes Kleinkastell Stopfenreuth nach den Befunden von 1898 Mauerreste des Kleinkastells, Foto von 1908 Rosskopfarm, Donau-Altarm bei Stopfenreuth Römische Schiffsbrücke, Relief auf der Mark-Aurel-Säule, 2. Jahrhundert n. Chr., Rom Das Kleinkastell Stopfenreuth war Bestandteil der Festungskette am Limes Pannonicus in Österreich.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Stopfenreuth · Mehr sehen »

Kleinkastell Weltenburg-Galget

Der raetische Donaulimes Befundplan 1989 Das Kleinkastell Weltenburg-Galget, ist ein römisches Militärlager in Weltenburg im Landkreis Kelheim, Bayern.

Neu!!: Donaulimes und Kleinkastell Weltenburg-Galget · Mehr sehen »

Klosterneuburg

Klosterneuburg ist mit Einwohnern (Stand) die drittgrößte Stadt in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Klosterneuburg · Mehr sehen »

Komorn

Komorn in dem 1726 veröffentlichten Kartenwerk des Luigi Ferdinando Marsigli. Neben der frühneuzeitlichen Festung links ist mittig das römische Legionslager zu sehen. Komorn ist der deutsche Name der beiden Städte Komárom in Ungarn und Komárno in der Slowakei, die auf den beiden gegenüberliegenden Ufern der Donau liegen und 1920 aus der Teilung einer Stadt entstanden sind.

Neu!!: Donaulimes und Komorn · Mehr sehen »

Kosloduj

Das Museumsschiff Radezky auf der Donau Kosloduj (bulgarisch Козлодуй) ist eine Stadt in Nordwestbulgarien.

Neu!!: Donaulimes und Kosloduj · Mehr sehen »

Kostolac

Kostolac (kyrillisch Костолац) ist eine Stadt in Serbien an der Donau.

Neu!!: Donaulimes und Kostolac · Mehr sehen »

Kreis Tulcea

Karte des Kreises Tulcea in der Dobrudscha Wappen des Kreises Tulcea zur Zeit des Realsozialismus Wappen des Kreises Tulcea in der Zwischenkriegszeit Tulcea ist ein rumänischer Kreis (Județ) in der Region Dobrudscha mit der Kreishauptstadt Tulcea.

Neu!!: Donaulimes und Kreis Tulcea · Mehr sehen »

Kriwina (Oblast Russe)

Kriwina (auch Krivina geschrieben) ist ein nordbulgarisches Dorf mit 459 Einwohnern (Stand: 15. Dezember 2010) in der Gemeinde Zenowo in der Oblast Russe.

Neu!!: Donaulimes und Kriwina (Oblast Russe) · Mehr sehen »

Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll

Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll ist der Stadtbezirk 13 von Regensburg und umfasst drei ehemals eigenständige Orte.

Neu!!: Donaulimes und Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll · Mehr sehen »

Landkreis Eichstätt

An der Altmühl in Eichstätt Der Landkreis Eichstätt ist ein Landkreis in der Mitte von Bayern.

Neu!!: Donaulimes und Landkreis Eichstätt · Mehr sehen »

Lauriacum

300px Lageskizze Legionslager und Zivilstadt (3. Jahrhundert n. Chr.) Darstellung des Legionslagers und der Zivilstadt auf einer Infotafel am Erlebnisweg Enns (die Zivilstadt ist im Norden (gegen oberen Bildrand) inzwischen viel ausgiebiger befundet). Lauriacum war Legionsstützpunkt und bedeutende Römerstadt am Limes Noricus in Österreich. Es liegt auf dem Gebiet des heutigen Ennser Ortsteils Lorch im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Aus einer Straßenstation an einer Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelte sich Lauriacum durch die Stationierung einer Legion am Übergang vom 2. auf das 3. Jahrhundert n. Chr. zum größten und wichtigsten militärischen Stützpunkt in der Provinz Noricum. Wo zunächst nur eine kleinere römische Niederlassung an einer Furt über die Enns bestand, errichtete die Legio II Italica nach der Auflassung einer älteren Anlage in Albing um 200 n. Chr. ein Legionslager, das in den nachfolgenden 400 Jahren seiner Belegung als Hauptquartier und neben Virunum (auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal) und Ovilava (Wels) als Verwaltungssitz für die römische Provinz Noricum diente. Das Legionslager war in weiterer Folge auch Teil der Sicherungsanlagen des Limes und wahrscheinlich vom 3. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Um das Lager bildete sich im Nord- und Südwesten eine ausgedehnte Zivilsiedlung, die im frühen 3. Jahrhundert vermutlich zum Municipium erhoben wurde und im 5. Jahrhundert zum – bis dato einzig historisch nachweisbaren – Bischofssitz des nördlichen Noricum aufstieg. An zahlreichen Stellen inner- und außerhalb der Siedlungsareale konnten auch Gräberfelder nachgewiesen werden. In der Spätantike wurde es Stützpunkt einer Patrouillenbootflottille und Produktionsstandort einer staatlichen Schildfabrik. Auch nach Aufgabe der Grenze in Noricum und Raetia, infolge der Auflösung des Weströmischen Reiches, spielte Lauriacum bei der Evakuierung der romanischen Bevölkerung durch Severin von Noricum als Flucht- und Sammelpunkt noch einmal eine historisch bedeutsame Rolle. Der Großteil der antiken Bausubstanz fiel der Gewinnung von Steinmaterial im Mittelalter und in der Neuzeit, diversen Bautätigkeiten, landwirtschaftliche Nutzung und Bodenerosion zum Opfer. Die am besten erhaltenen antiken bzw. frühmittelalterlichen Zeugnisse sind die in der Unterkirche der heutigen Basilika St. Laurenz in Lorch zugänglichen Reste ihrer Vorgängerbauten. Der Großteil der Ausgrabungsfunde wird im Museum Lauriacum präsentiert.

Neu!!: Donaulimes und Lauriacum · Mehr sehen »

Legionslager Albing

300px Areal des Legionslagers, Blick aus Nordost (2010) Die Donau bei Albing, links oben die Einmündung des Altarms der heute die NO-Ecke des Lagers überdeckt Grundrisse der Toranlagen von Albing Befundplan des Legionslagers, 1904–2007 Rekonstruktionsversuch der Porta Praetoria des Kastell Pfünz, so ähnlich könnte auch die Porta Principales Dextra (Osttor) des Lagers von Albing ausgesehen haben Favianis, so könnte auch die Porta Decumana des Lagers von Albing ausgesehen haben Konglomerat der Albinger Kastellmauer Das Legionslager Albing war Stützpunkt einer römischen Legion und einer Reitereinheit am Limes Noricus in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Amstetten, Gemeinde St. Pantaleon-Erla/Ortsteil Albing.

Neu!!: Donaulimes und Legionslager Albing · Mehr sehen »

Legionslager Brigetio

Die Lage des Legionslagers am oberpannonischen Donaulimes Brigetio mit Almásfüzitő (Odiavum/Azaum) auf dem Plan von Samuel Mikovíny in den 1740er Jahren Moderne Gedenktafel auf dem Gelände des Legionslagers für den hier verstorbenen Kaiser Valentinian I. Blick auf das zwischen 1871 und 1877 errichtete Sperrfort Ingmánd in Komorn, in dem sich heute ein römisches Lapidarium befindet. Ein baugleiches, jedoch kleineres Exemplar stand ab 1885 direkt auf der östlichen ''Retentura'' des Legionslagers und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend abgetragen. Das Legionslager Brigetio (in der Antike auch Brigetium oder Bregetio genannt) war ein römisches Militärlager, dessen Garnison für die Überwachung eines Abschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) entlang der Donau zuständig war. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Brigetio lag auf dem Gebiet der nordungarischen Stadt Komárom-Szőny (Komorn) im Komitat Komárom-Esztergom. Zunächst als Kohortenkastell konzipiert, wurde nach dessen Auflassung gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. etwas westlicher ein Legionslager errichtet. Im Zuge der Einrichtung des Legionsstandorts entwickelte sich östlich des heutigen Stadtteils Szőny ein ziviles Lagerdorf (Canabae legionis) und zwei Kilometer westlich davon – in der Mitte von Szőny – ein bedeutendes städtisches Zentrum. Das antike Brigetio gehört mit seinen umfangreichen Funden und Befunden zu den wichtigsten antiken Forschungsstätten in Ungarn. In die Geschichtsbücher ging Brigetio als Sterbeort des Kaisers Valentinian I. (364–375) ein, der, während er Friedensverhandlungen mit den geschlagenen germanischen Quaden und sarmatischen Jazygen führte, einen Schlaganfall erlitten haben dürfte.

Neu!!: Donaulimes und Legionslager Brigetio · Mehr sehen »

Lentia (Noricum)

300px Kastell Lentia war Bestandteil der römischen Kastellkette am Limes Noricus in der römischen Provinz Noricum im heutigen österreichischen Bundesland Oberösterreich, auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Linz. Die Garnison ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Befestigungsanlage galt lange Zeit als das älteste in Noricum nachgewiesene Kastell. Das archäologisch nur in kleinen Abschnitten in der Altstadt und am Römerberg (spätantikes bzw. frühmittelalterliches Steinkastell II) nachgewiesene Reiterlager entstand im späten 1. Jahrhundert n. Chr. und war vermutlich bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts mit römischen Soldaten belegt. Es diente zur Sicherung des strategisch wichtigen Kreuzungspunktes eines Handelsweges, der von Süden über die Donau weiter in den Norden führte, mit der von West nach Ost verlaufenden Limesstraße, der via iuxta Danuvium, die die römischen Militärstützpunkte und Siedlungen am Donauufer und deren Hinterland miteinander verband. Lentia wurde zwar mehrmals durch Einfälle der Germanen verwüstet, überstand jedoch als Oppidum die Umbrüche in der Zeit der Völkerwanderung und war auch während des frühen Mittelalters durchgehend besiedelt. Die Grabbeigaben vom 1. bis 5. Jahrhundert n. Chr. zeugen von einem bescheidenen Wohlstand seiner Bewohner.

Neu!!: Donaulimes und Lentia (Noricum) · Mehr sehen »

Limes (Grenzwall)

Römische Limites im 2. Jahrhundert n. Chr. Die Legionsstandorte um 125 n. Chr. Deutsche Sonderbriefmarke „UNESCO-Weltkulturerbe Limes“ (2007) Münzbild Hadrians, unter seiner Herrschaft nahm der Limes seine endgültige Gestalt an Entwicklungsphasen des römischen Limes an den nördlichen Grenzen Limes in Britannien: Rekonstruktion der Hadriansmauer in Wallsend, Blick aus SO Housesteads, Zustand im 2. Jahrhundert n. Chr. Niedergermanischer Limes: Modell des römischen Legionslagers Bonn Obergermanischer Limes: Modell des Legionslagers Argentoratum (4. Jahrhundert n. Chr.) Limes in Germanien: rekonstruierte Palisade und Graben in der Nähe der Saalburg Limes in Germanien: Palisade und Wachturm beim Kastell Zugmantel Obergermanischer Limes: rekonstruierter Wachturm im Taunus (D) Rätischer Limes: Ein 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierter Holzwachturm Rätischer Limes: Modell des Kastells Ruffenhofen Rätischer Limes: digitaler Rekonstruktionsversuch des Reiterkastells Aalen Quintanis'' (Künzing, D): 1. Kasernen (''Contubernia''), 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rätischer Limes: Südansicht des Limestores von Dalkingen im Jahre 2009, links und rechts von der Durchfahrt ein sog. „Opus reticulatum“-Mauerwerk Rätischer Limes: Die rätische Mauer bei WP 14/77, dessen Überreste im Vordergrund zu sehen sind Rätischer Limes: Kastell Pfünz in Bayern. Rekonstruktionsversuch des Haupttores, der ''Porta praetoria'', nach Vorstellung von Fischer (2008) und Angaben aus Johnson/Baatz (1987) Norischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Nordtores von Kastell Favianis nach den Befunden von 1996 bis 1997 (Variante B) Limes in der Slowakei: Rekonstruktionsversuch des Kastells Iža-Leányvár, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Sassaniden Schapur I. bei Naqsh-i Rustam: Vor dem Perserkönig (zu Pferd) kniet der Kaiser Philippus Arabs; Kaiser Valerian steht neben Schapur, der ihn zum Zeichen der Gefangenschaft am Arm gepackt hat. rätischen Provinzhauptstadt ''Augusta Vindelicum'' aufgestellt wurde. Obergermanischer Limes: Rekonstruktion der aus dem Rhein geborgenen Barbarenbeute von Neupotz DIR-Limes: Befundplan der Grabungen im spätantiken Kastell Arbon (CH) Oberranna (A) Mautern an der Donau) Pannonischer Limes: konservierte Überreste des ''Burgus'' von Rusovce/''Gerulata'', Slowakei Pannonischer Limes: Rekonstruktionsversuch des spätantiken Kastells Contra Aquincum, Ansicht aus Süd-Ost Visegrád-Sibrik Reste eines spätrömischen Wehrturms in Konstanz (Grabungszustand 2004) Rätischer Limes: Kastell Eining, Modell der spätantiken Reduktion in der Nordwestecke des Kastells Limes in Germanien: Kastell Miltenberg (Altstadt) Dux Raetiae''; Darstellung aus einer mittelalterlichen Abschrift der ''Notitia dignitatum'' Niedergermanischer Limes: Modell des Kleinkastells Ockenburgh, 150–180 n. Chr. Britannischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Holz-Torf-Kastells Swarthy Hill an der Küste von Cumbria im 2. Jahrhundert Schlacht zwischen Römern und Germanen, Marmorrelief auf dem Ludivisi-Sarkophag, der Reiter in Feldherrenpose am oberen Rand stellt vermutlich Kaiser Hostilian dar (251/252) Limes (lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung eines Geländes, später allgemein „Grenze“; Plural limites) bezeichnet die vom Römischen Reich (Imperium Romanum) vom 1.

Neu!!: Donaulimes und Limes (Grenzwall) · Mehr sehen »

Limes Noricus

Der Limes in Noricum und Oberpannonien Der Limes Noricus (Ripa Danuvi Provinciae Norici) war eine Grenzverteidigungszone bzw.

Neu!!: Donaulimes und Limes Noricus · Mehr sehen »

Limes Pannonicus

Der Limes in Pannonien Die Grenzverschiebungen Pannoniens mit den Legionslagern, Deduktionskolonien und der Bernsteinstraße zwischen dem 1. und 4. Jahrhundert Die valentinianische Festungskette am Pilisgebirge Skulptur eines Flussgottes, vielleicht Danuvius (3. Jh. n. Chr.), Museum Carnuntinum Das Heidentor bei Petronell-Carnuntum, heute eines der bekanntesten Monumente am pannonischen Limes und Symbol des römischen Österreich Wandmalerei aus dem Statthalterpalast von ''Aquincum'', 4. Jahrhundert. Hier befand sich in der Spätantike der Sitz des Oberbefehlshabers der pannonischen Provinz Valeria Legionslager und ''Vicus'' von Vindobona Legionslager und ''Canabae'' von Carnuntum Befundskizze des spätantiken Kastell von Győr (''Arrabona'') Lageplan der Militäranlagen und zivilen Strukturen des Legionslagers von ''Brigetio'' Grundriss des mittel- und spätkaiserzeitlichen Kastells Nagytétény ''(Campona)'' mit fächerförmigen Ecktürmen und vermauerten Seitentoren. Vereinfachter Rekonstruktionsvorschlag zum spätantiken Kastell Visegrád–Sibrik über der Donau Kastell Klosterneuburg: Ein spätantiker hufeisenförmiger Turm überlagert seinen älteren rechteckigen Vorgängerbau Kastell Dunabogdány ''(Cirpi)'' mit dem spätantiken Restkastell in der SW-Ecke Das spätantike Kleinkastell Visegrád-Gizellamajor aus der Zeit des Kaisers Constantius II. mit seinem an mittelkaiserzeitliche Anlagen erinnernden Bauschema Grabungsskizze des Binnenkastells von Keszthely-Fenekpuszta, 4. Jahrhundert n. Chr Carnuntum – Ad Flexum, gezeichnet Anfang des 20. Jahrhunderts von Maximilian von Groller-Mildensee Die beiden östlichen, frühmittelkaiserzeitlichen Wachtürme bei Kastell Aequinoctium (Fischamend/Niederösterreich). Der linke Turm war von einer Ringmauer umgeben Baureste eines aus dem letzten Drittel des 4. Jahrhunderts n. Chr. stammenden Burgus, der das Kastell Gerulata ersetzte Grundriss des valentinianischen Burgus Visegrád-Lepence, von dem teils noch über zwei Meter hoch erhaltene Mauern ausgegraben werden konnten Rekonstruktionsversuch des Brückenkopfkastells ''Celemantia'', Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Pest Rekonstruktionsversuch des Kastells ''Contra Aquincum'', Ansicht aus Süd-Ost. Der valentinianische Ländeburgus von Dunakeszi nach den Befunden der Grabungen von 2002 Ländeburgus von Szentendre-Dera Heutiger Erhaltungszustand des Burgus Verőcemaros-Dunamező mit Blick von Nordwesten auf das Kernwerk (2015) Sohlenförmiger Ziegelstempel der ''Legio X Gemina'' aus dem Kastell Ala Nova Ziegelstempel in Form einer ''Tabula ansata'' der ''legio XIV Gemina M V'', 101–114 n. Chr., gefunden im Kreuzgang des Stiftes von Klosterneuburg. Bronze-Infanteriehelm vom Typ Weisenau aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., gefunden im Rhein bei Mainz. Er war Eigentum des Lucius Lucretius Celer, Legionär in der Centurie des Gaius Mummius Lolianus, ''Legio I Adiutrix'' 13439) ''Victoriae / Augustoru(m) / exercitus cui Lau/garicione sedit mil(ites) / l(egionis) II DCCCLV / M(arcus) Val(erius) Maximian(u)s leg(atus) leg(ionis) II Ad(iutricis) cur(avit)'' „dem Sieg der Kaiser gewidmet von 855 Legionären der Legio II des in Laugaricio (Trenčín) stationierten Heeres. Errichtet unter Aufsicht von Marcus Valerius Maximianus, Legat der Legio II Adiutrix“ Sotin aufgelesener Ziegelstempel des niederpannonischen Heeres, ''EXER(citus) PAN(noniae) INF(erioris)'' Spätrömischer Kammhelm vom Typ II, gefunden in ''Intercisa'' Spangenhelm der Völkerwanderungszeit, ca. 500 n. Chr. Römische Reiter, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römische Flussliburne Prahm) Annamatia (heute Baracs). Rekonstruktion der Zivilstadt von Vindobona, Abbildung im Römermuseum Hoher Markt Die Zivilstadt von Carnuntum Die Ruinen der Zivilstadt von Aquincum Limeskastells Százhalombatta-Dunafüred (Matrica), Ungarn Als Limes Pannonicus (deutsch „Pannonischer Limes“) wird der rund 420 Kilometer lange, vom Kastell Klosterneuburg in Österreich bis zum Kastell Belgrad (Singidunum) im heutigen Serbien reichende Teil des Donaulimes bezeichnet.

Neu!!: Donaulimes und Limes Pannonicus · Mehr sehen »

Linz

Dachstein (ganz rechts) Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit Einwohnern (Stand) bzw.

Neu!!: Donaulimes und Linz · Mehr sehen »

Liste der Kastelle am moesischen Limes

Der Mösische Limes im heutigen Bulgarien und Rumänien Die Liste der Kastelle am moesischen Limes umfasst römische Militärlager, die in Moesia am ober- und niedermoesischen Donaulimes lagen.

Neu!!: Donaulimes und Liste der Kastelle am moesischen Limes · Mehr sehen »

Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien

Die Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien umfasst neben römischen Militärlagern auch Burgi und kleinere Wachtürme, die der Kontrolle und Verteidigung der Außengrenze der römischen Provinzen Noricum und Pannonia superior im Bereich des heutigen Bayern, Österreich und der Slowakei dienten.

Neu!!: Donaulimes und Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien · Mehr sehen »

Liste der Limeskastelle in Kroatien und Serbien

Der pannonische Limes Die Liste der Limeskastelle in Kroatien und Serbien umfasst alle römischen Militärlager, die der Kontrolle und Verteidigung der Außengrenze der römischen Provinzen Pannoniens (Pannonia) auf dem Gebiet des heutigen Kroatien und Serbien dienten (Limes Pannonicus Superior und Inferior).

Neu!!: Donaulimes und Liste der Limeskastelle in Kroatien und Serbien · Mehr sehen »

Liste der Limeskastelle in Ungarn

Der pannonische Limes Die Liste der Limeskastelle in Ungarn umfasst römische Militärlager, Wachtürme und Burgi denen die Kontrolle und Verteidigung der Außengrenze (Limes Pannonicus) der römischen Provinzen Pannoniens (Pannonia) im Bereich des heutigen ungarischen Staates oblag.

Neu!!: Donaulimes und Liste der Limeskastelle in Ungarn · Mehr sehen »

Liste der Listen der Limeskastelle

Die Liste der Limeskastelle ist in Wikipedia in zahlreiche Unterlisten aufgegliedert.

Neu!!: Donaulimes und Liste der Listen der Limeskastelle · Mehr sehen »

Macedonia (Provinz)

Provinz ''Macedonia'' im Römischen Reich im Jahr 116 Macedonia (lateinisch) war eine Provinz des Römischen Reiches.

Neu!!: Donaulimes und Macedonia (Provinz) · Mehr sehen »

Mark Aurel

Glyptothek) Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom als Marcus Annius Catilius Severus; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, war von 161 bis 180 römischer Kaiser und als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa.

Neu!!: Donaulimes und Mark Aurel · Mehr sehen »

Markomannen

Marcus Aurelius, Markomannenhäuptlinge begnadigend – Relief eines unbekannten Ehrenbogens für Marc AurelKarte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. mit Angabe des Siedlungsgebietes der ''Markomannen'' Die Markomannen (lat. Marcomanni) waren ein suebischer Volksstamm der Germanen.

Neu!!: Donaulimes und Markomannen · Mehr sehen »

Mautern an der Donau

Mautern an der Donau ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) am südlichen Donauufer in Niederösterreich gegenüber von Krems/Stein.

Neu!!: Donaulimes und Mautern an der Donau · Mehr sehen »

Măcin

Măcin ist eine Kleinstadt im Kreis Tulcea in der rumänischen Dobrudscha.

Neu!!: Donaulimes und Măcin · Mehr sehen »

Melk

Die niederösterreichische Stadtgemeinde Melk liegt am rechten Ufer der Donau und wird in Fließrichtung gesehen als „das Tor zur Wachau“ bezeichnet.

Neu!!: Donaulimes und Melk · Mehr sehen »

Mikulov

Altstadt mit Schloss Stadtplatz mit Sgraffitohaus Dietrichstein-Gruftkirche Schloss Mikulov Rathaus Mikulov (deutsch: Nikolsburg) ist eine Stadt in der Region Südmähren in Tschechien.

Neu!!: Donaulimes und Mikulov · Mehr sehen »

Moesia

Römische Provinzen in Südosteuropa (1. Jahrhundert n. Chr.) Moesia (deutsch Mösien bzw. Moesien) war in der Antike eine vorwiegend von Thrakern bewohnte Region auf dem Balkan.

Neu!!: Donaulimes und Moesia · Mehr sehen »

Moesia inferior

Die römischen Provinzen in Südosteuropa. (Aus einem Atlas des 19. Jahrhunderts.) Moesia inferior („Niedermösien“) war in der Antike eine Provinz des Römischen Reiches auf der östlichen Balkanhalbinsel.

Neu!!: Donaulimes und Moesia inferior · Mehr sehen »

Moos (Niederbayern)

Das Rathaus von Moos Die Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus befindet sich im Ortsteil Kurzenisarhofen Moos ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.

Neu!!: Donaulimes und Moos (Niederbayern) · Mehr sehen »

Neustadt an der Donau

Neustadt an der Donau (amtlich Neustadt a.d.Donau) ist eine Stadt an der Westgrenze des niederbayerischen Landkreises Kelheim.

Neu!!: Donaulimes und Neustadt an der Donau · Mehr sehen »

Noricum

Lage der römischen Provinz Noricum im Römischen Reich zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117. Noricum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns (östlich des Inn) und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches aufging.

Neu!!: Donaulimes und Noricum · Mehr sehen »

Obergermanisch-Raetischer Limes

Der 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierte Holzwachturm Der Obergermanisch-Raetische Limes (ORL) ist ein 550 Kilometer langer Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau.

Neu!!: Donaulimes und Obergermanisch-Raetischer Limes · Mehr sehen »

Oberleiser Berg

Der Oberleiser Berg ist ein Berg in Niederösterreich im Bezirk Korneuburg, der vom Naturpark Leiser Berge umgeben ist und geologisch zur Waschbergzone gehört.

Neu!!: Donaulimes und Oberleiser Berg · Mehr sehen »

Osijek

Lage der Stadt Osijek in der Gespanschaft Osijek-Baranja Straßenansicht von Osijek Panorama von Osijek bei Nacht Osijek im 17. Jahrhundert Osijek (deutsch Esseg, aber auch Essegg oder Essek) ist die viertgrößte Stadt Kroatiens.

Neu!!: Donaulimes und Osijek · Mehr sehen »

Pannonia

Pannonia steht für.

Neu!!: Donaulimes und Pannonia · Mehr sehen »

Passau

Georgsberg im Hintergrund Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Passau (lat. Batavium, Batava oder Passavia u. ä., veraltete Schreibweise Paßau) ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern.

Neu!!: Donaulimes und Passau · Mehr sehen »

Pöchlarn

Pöchlarn ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Melk in Niederösterreich (Österreich).

Neu!!: Donaulimes und Pöchlarn · Mehr sehen »

Petronell-Carnuntum

Petronell-Carnuntum ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha.

Neu!!: Donaulimes und Petronell-Carnuntum · Mehr sehen »

Pfatter

Die Pfarrkirche ''Mariä Himmelfahrt'' in Pfatter Pfatter (früher PfätterJosef Fendl:, Festvortrag bei der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde Pfatter, 13. Juli 1974, abgerufen am 26. April 2017.) ist ein Dorf und eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern (Ostbayern).

Neu!!: Donaulimes und Pfatter · Mehr sehen »

Pförring

Pförring ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und ein Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.

Neu!!: Donaulimes und Pförring · Mehr sehen »

Phokas

Solidus des Phokas Phokas (oder Phocas; * nach 547 in Thrakien; † 5. Oktober 610 in Konstantinopel) war von 602 bis 610 Kaiser des Oströmischen bzw.

Neu!!: Donaulimes und Phokas · Mehr sehen »

Prahovo

Prahovo (kyrillisch Прахово) ist eine Kleinstadt in der Opština Negotin und im Bezirk Bor in Ostserbien.

Neu!!: Donaulimes und Prahovo · Mehr sehen »

Protobulgaren

Krum, Herrscher Anfang des 9. Jahrhunderts (Darstellung des 14. Jahrhunderts) Protobulgaren (gelegentlich auch Ur-Bulgaren oder Hunno-Bulgaren) ist eine wissenschaftliche Bezeichnung für diverse, vor allem turksprachige Stammesverbände der eurasischen Steppenzone, die seit dem 5.

Neu!!: Donaulimes und Protobulgaren · Mehr sehen »

Raetia

Lage der Provinz Raetia (gelb) auf einer Historischen Karte. Droysens Historischer Handatlas, 1886 Raetia (auch Rätien oder Rhätia) war eine römische Provinz, benannt nach den Rätern.

Neu!!: Donaulimes und Raetia · Mehr sehen »

Ratiaria

Ratiaria – Karte des Balkans von 1849 Ratiaria – Lage im heutigen Bulgarien Lom, Widin, Calafat, Negotin, Craiova, Montana, Berkowiza, Wraza, Pirot Ratiaria (auch: Raetiaria, Retiaria, Reciaria, Razaria, Ratiaris; - Raziaria;; später auch Colonia Ulpia Traiana Ratiaria) war der Name für eine römische Stadt und ein römisches Kastell in der Provinz Moesia.

Neu!!: Donaulimes und Ratiaria · Mehr sehen »

Römerstraße

römischen Reiches (orange, ca. 125 n. Chr.) Sockelüberrest des Milliarium Aureum auf dem Forum Romanum in Rom, Ausgangspunkt aller Römerstraßen Römerstraße Via Appia in Rom Römerstraßen auf der Tabula Peutingeriana (Ausschnitt) – von oben nach unten Balkanküste, Adria, Spitze des italienischen Stiefels und Sizilien sowie die Mittelmeerküste Afrikas Das römische Straßennetz und die Tabula Peutingeriana Meilenstein aus dem Jahre 201, gefunden bei Sankt Margarethen im Lungau Blick in eine Straße in Pompeji (2013) Römerstraßen sind das Straßennetz, das zur Zeit der Römischen Republik und des Römischen Reiches erbaut und unterhalten wurde.

Neu!!: Donaulimes und Römerstraße · Mehr sehen »

Römische Legion

Die Legionsstandorte zur Zeit des Kaisers Hadrian (117 bis 138 n. Chr.) Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.

Neu!!: Donaulimes und Römische Legion · Mehr sehen »

Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

Neu!!: Donaulimes und Römisches Militärlager · Mehr sehen »

Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

Neu!!: Donaulimes und Römisches Reich · Mehr sehen »

Regensburg

Historische Altstadt (2023) Dom St. Peter Regensburg mit Dom Eine der ältesten bekannten Fotografien Regensburgs: Steinerne Brücke, Salzstadel und Dom von Stadtamhof aus gesehen (letzterer noch ohne Turmhelme) um 1860 Barockrathaus Immerwährenden Reichstags (Panorama-Aufnahme) Neues Stadtlogo seit 2009 Regensburg (von; auch) liegt in Ostbayern und ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz mit Sitz der Regierung der Oberpfalz.

Neu!!: Donaulimes und Regensburg · Mehr sehen »

Rheinbrohl

Historisches Rathaus im Gertrudenhof mit Kapelle (2021) Rheinbrohl (lateinisch als Broele trans Rhenum bezeichnet) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied in Rheinland-Pfalz.

Neu!!: Donaulimes und Rheinbrohl · Mehr sehen »

Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz (Ländercode RP, Abkürzung RP oder RLP) ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland und Teil der europäischen Großregion Saar-Lor-Lux.

Neu!!: Donaulimes und Rheinland-Pfalz · Mehr sehen »

Rumänien

Rumänien ist eine semipräsidentielle Republik in Südosteuropa.

Neu!!: Donaulimes und Rumänien · Mehr sehen »

Rusovce

Rusovce (deutsch Karlburg, ungarisch Oroszvár, kroatisch Rosvar) ist ein Stadtteil im Süden Bratislavas mit Einwohnern (Stand).

Neu!!: Donaulimes und Rusovce · Mehr sehen »

Russe (Stadt)

mini Lewski, Gorna Orjachowiza, Targowischte, Popowo, Rasgrad, Oltenita, Bukarest Luftbild von Russe mit der Donau im Hintergrund Russe, auch Rousse oder Ruse (türkisch Rusçuk) ist mit Einwohnern die fünftgrößte Stadt Bulgariens nach Sofia, Plowdiw, Warna und Burgas (Stand 2020).

Neu!!: Donaulimes und Russe (Stadt) · Mehr sehen »

Schifffahrt

Die ''Antwerpen Express'' vor Blankenese (2013) Hamburger Hafen, um 1863 Bremerhavener Häfen (2012) Unter Schifffahrt (seit der Rechtschreibreform von 2004 auch Schiff-Fahrt; bis zur Rechtschreibreform 1996 und z. B. bei traditionellen Firmennamen weiterhin: Schiffahrt) versteht man die Benutzung von Wasserfahrzeugen auf Binnengewässern und Meeren zu unterschiedlichen Zwecken, vor allem zur gewerbsmäßigen Beförderung von Personen und Gütern.

Neu!!: Donaulimes und Schifffahrt · Mehr sehen »

Schwechat

Schwechat ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) südöstlich von Wien, am Fluss Schwechat.

Neu!!: Donaulimes und Schwechat · Mehr sehen »

Serbien

Serbien (amtlich Republik Serbien) ist ein Binnenstaat in Südost- und Mitteleuropa.

Neu!!: Donaulimes und Serbien · Mehr sehen »

Sexaginta Prista

Lage von Sexaginte Prista am Donaulimes Römische Mauern in Russe Sexaginta Prista, Sexagintaprista (zu dt. Stadt der 60 Schiffe) oder nur Prista war ein antiker römischer Militärstützpunkt und Siedlung am Donaulimes in der römischen Provinz Thracia, später Moesia inferior (Niedermösien).

Neu!!: Donaulimes und Sexaginta Prista · Mehr sehen »

Singidunum

Lage Singidunums und des Lagers der Legio IIII Flavia Felix Mauern des römischen Kastells, 2. und 3. Jh. Ein Antoninianus unter Carausius geprägt. Auf der Rückseite der Münze befindet sich der Löwe, das Symbol der Legio IIII Flavia Felix mit der Inschrift LEG IIII FL Singidunum (griechisch Σιγγίδουνον) war eine antike römische Stadt an der Mündung der Save in die Donau.

Neu!!: Donaulimes und Singidunum · Mehr sehen »

SIP

SIP steht für.

Neu!!: Donaulimes und SIP · Mehr sehen »

Slowakei

Die Slowakei (amtlich Slowakische Republik, slowakisch Audio) ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa, der an Österreich, Tschechien, Polen, die Ukraine und Ungarn grenzt.

Neu!!: Donaulimes und Slowakei · Mehr sehen »

Sotin

Denkmal für die von serbischen Freischärlern ermordeten Kroaten in Sotin und ein Protesttransparent „Die Mörder unserer Liebsten laufen frei herum, wir möchten die Wahrheit erfahren“ Ortseinfahrt von Sotin Sotin (deutsch Sotting, ungarisch Zatta, lateinisch Cornacum) ist ein Ort im äußersten Osten Kroatiens an der Donau.

Neu!!: Donaulimes und Sotin · Mehr sehen »

St. Pantaleon-Erla

St.

Neu!!: Donaulimes und St. Pantaleon-Erla · Mehr sehen »

Stillfried

Museum für Ur- und Frühgeschichte Ehemalige Wehrkirche mit mittelalterlicher Ringmauer Stillfried an der March, die hier die Grenze zur Slowakei bildet, ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Angern an der March im östlichen Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Stillfried · Mehr sehen »

Straubing

Stadtturm, rechts der Turm der Jesuitenkirche „Aufnahme Mariens in den Himmel“ Straubing ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern mit 49.164 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022).

Neu!!: Donaulimes und Straubing · Mehr sehen »

Sucidava

Ehemalige Siedlung Sucidava Plan des spätantiken Kastells Sucidava ist der ehemalige Hauptort des dakischen Volksstammes der Suci.

Neu!!: Donaulimes und Sucidava · Mehr sehen »

Szőny

Typische Straße in Szőny Szőny ist ein Stadtteil der ungarischen Stadt Komárom.

Neu!!: Donaulimes und Szőny · Mehr sehen »

Tekija

Tekija bezeichnet unterschiedliche Ortschaften in Serbien.

Neu!!: Donaulimes und Tekija · Mehr sehen »

Thermen

Überreste der Caracalla-Thermen Als Thermen (Plural) wurden größere öffentliche Badeanstalten im Römischen Reich bezeichnet.

Neu!!: Donaulimes und Thermen · Mehr sehen »

Tiberius

Statue des Tiberius, aus der Zeit des Claudius, gefunden 1796 in Priverno (Vatikanische Museen) Portraitskulptur des Tiberius (Ny Carlsberg Glyptotek) Tiberius Iulius Caesar Augustus (vor der Adoption durch Augustus Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.

Neu!!: Donaulimes und Tiberius · Mehr sehen »

Topalu

Topalu ist eine Gemeinde im Kreis Constanța in der Region Dobrudscha (Dobrogea) in Rumänien.

Neu!!: Donaulimes und Topalu · Mehr sehen »

Traismauer

Traismauer ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Traismauer · Mehr sehen »

Trajan

Münchner Glyptothek) Trajan (* 18. September 53, vielleicht Italica, in Hispania Baetica oder in Rom; † 8. August 117 in Selinus, Kilikien) war von Januar 98 bis 117 römischer Kaiser.

Neu!!: Donaulimes und Trajan · Mehr sehen »

Troesmis

Reste der römischen Garnison in Troesmis Troesmis war eine antike römische Stadt und Militärlager am rechten Ufer der unteren Donau.

Neu!!: Donaulimes und Troesmis · Mehr sehen »

Tulcea

Tulcea ist eine Stadt in Rumänien und Hauptstadt des gleichnamigen Kreises Tulcea.

Neu!!: Donaulimes und Tulcea · Mehr sehen »

Tulln an der Donau

Luftaufnahme von Tulln an der Donau Tulln an der Donau ist eine Stadtgemeinde in Österreich mit Einwohnern (Stand) und Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes im Bundesland Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Tulln an der Donau · Mehr sehen »

UNESCO

Die UNESCO (von englisch United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization), für Österreich und Schweiz Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, in Deutschland Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, ist eine Internationale Organisation und gleichzeitig eine der 17 rechtlich selbstständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen.

Neu!!: Donaulimes und UNESCO · Mehr sehen »

UNESCO-Welterbe

alternativtext.

Neu!!: Donaulimes und UNESCO-Welterbe · Mehr sehen »

Ungarn

Ungarn ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa mit rund 9,6 Millionen Einwohnern.

Neu!!: Donaulimes und Ungarn · Mehr sehen »

Valentinian I.

Bildnis Valentinians I. mit Perlendiadem auf einer Münze des Kaisers Valentinian I. (Flavius Valentinianus; * 321 in Cibalae, Pannonien; † 17. November 375 in Brigetio bei Komárom im heutigen Ungarn) war von 364 bis 375 römischer Kaiser im Westen des Imperiums.

Neu!!: Donaulimes und Valentinian I. · Mehr sehen »

Vexillationslager Eining-Unterfeld

Das Vexillationslager Eining-Unterfeld war ein römisches Militärlager, das sich heute nördlich des bayerischen Dorfes Eining im Landkreis Kelheim in der Flur „Unterfeld“ befindet.

Neu!!: Donaulimes und Vexillationslager Eining-Unterfeld · Mehr sehen »

Viminatium

Rekonstruktion des Legionslagers Viminatium oder Viminacium, auch als Stari Kostolac oder manchmal auch als „Pompeji Serbiens“ bezeichnet, war in der Antike zwischen dem 1.

Neu!!: Donaulimes und Viminatium · Mehr sehen »

Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

Neu!!: Donaulimes und Vindobona · Mehr sehen »

Wallsee

Wallsee ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Marntgemeinde Wallsee-Sindelburg im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Wallsee · Mehr sehen »

Weltenburg

Weltenburg ist ein Pfarrdorf und Gemeindeteil der Kreisstadt Kelheim und eine Gemarkung im Landkreis Kelheim in Niederbayern.

Neu!!: Donaulimes und Weltenburg · Mehr sehen »

Welterbe in Deutschland

Welterbe-Emblem Welterbestätten in der Bundesrepublik Deutschland, Stand September 2023 Zum Welterbe in Deutschland gehören (Stand 2023) 52 UNESCO-Welterbestätten, darunter 49 Stätten des Weltkulturerbes und drei Stätten des Weltnaturerbes.

Neu!!: Donaulimes und Welterbe in Deutschland · Mehr sehen »

Welterbekomitee

Das Welterbekomitee ist ein Gremium der UNESCO mit Sitz in Paris.

Neu!!: Donaulimes und Welterbekomitee · Mehr sehen »

Wien

Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.

Neu!!: Donaulimes und Wien · Mehr sehen »

Wiener Straße (Österreich)

Die Wiener Straße B 1 ist eine Hauptstraße B in Wien und eine Landesstraße B in Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg.

Neu!!: Donaulimes und Wiener Straße (Österreich) · Mehr sehen »

Zeiselmauer

Zeiselmauer ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Marktgemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Zeiselmauer · Mehr sehen »

Zeiselmauer-Wolfpassing

Zeiselmauer-Wolfpassing ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Zeiselmauer-Wolfpassing · Mehr sehen »

Zmajevac

Zmajevac steht für.

Neu!!: Donaulimes und Zmajevac · Mehr sehen »

Zwentendorf an der Donau

Gedenkstein für NS-Opfer im I.G.-Farben-Werk Moosbierbaum Zwentendorf an der Donau ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

Neu!!: Donaulimes und Zwentendorf an der Donau · Mehr sehen »

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »