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Gussstahl

Index Gussstahl

Gussstahl war ab 1740 eine Bezeichnung für Stahl, der während des Herstellungsprozesses zu Halbzeugen gegossen wurde und später durch Umformen (insbesondere Schmieden) und Spanen seine endgültige Form erhielt.

26 Beziehungen: Benjamin Huntsman, Bessemer-Verfahren, Bochumer Verein, Eisenbahnrad, Flußeisen, Formguss, Frischen, Gießen (Metall), Gusseisen, Halbzeug, Jacob Mayer (Fabrikant), Puddelverfahren, Roheisen, Schlacke (Metallurgie), Schmiedeeisen, Schmieden, Siemens-Martin-Verfahren, Stahl, Stahlguss, Thomas-Verfahren, Tiegelgussdenkmal, Tiegelofen, Umformen, Weltausstellung Paris 1855, Zementstahl, Zerspanen.

Benjamin Huntsman

Satz von Figuren zu Ehren von Huntsman Benjamin Huntsman (* 4. Juni 1704; † 20. Juni 1776) war ein englischer Erfinder, Metallgießer und Hersteller von Gussstahl, Stahlguss, Tiegelstahl, Stahlformguss bzw.

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Bessemer-Verfahren

Blasende Bessemerbirne (1941) Das Bessemer-Verfahren ist ein heute nicht mehr angewendetes Verfahren zur Stahlerzeugung.

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Bochumer Verein

Bochumer Verein um 1907 Bochumer Rathaus. Der Bochumer Verein war ein vertikal integrierter Montankonzern mit Sitz in Bochum, zu dem mehrere Stahlwerke und Zechen gehörten und der zeitweise über 20.000 Menschen beschäftigte.

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Eisenbahnrad

Unwuchten der umlaufenden – und teilweise der hin- und hergehenden Massen des Triebwerkes ausgleichen. Eisenbahnräder sind die Räder von Eisenbahnfahrzeugen und Teil des Radsatzes und haben verschiedene Bauformen.

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Flußeisen

Der Begriff Flußeisen (heute: Flusseisen) wurde im 19.

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Formguss

Bronzeguss in der Kunstgiesserei München Formguss ist ein Gießverfahren.

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Frischen

Frischen nennt man verschiedene Verfahren, die vor allem zur Verringerung des Kohlenstoffanteils von Eisenwerkstoffen, aber auch der Anteile verschiedener anderer unerwünschter Bestandteile des Roheisens wie Phosphor und Schwefel mit Hilfe von Sauerstoff dienen.

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Gießen (Metall)

Gießen von Gusseisen in eine Sandform Prozessfolge beim Gießen von Zinnsoldaten Das Gießen (auch der Guss oder das Werk) von Metallen und Legierungen ist ein Fertigungsverfahren, bei dem Werkstücke (Gussstücke) aus flüssigem Metall – der Schmelze – hergestellt werden.

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Gusseisen

Altan bzw. Balkon aus Gusseisen am Herrenhaus Brunn (Mecklenburg) Bremer Schlüssel Erste gusseiserne Brücke der Welt in Ironbridge Klassischer Gusseisen-Lichtmast: Schupmann-Kandelaber am Brandenburger Tor in Berlin-Mitte Gusseiserne Pfanne Getriebegehäuse aus Gusseisen Säulen aus Gusseisen Rohrfitting aus schwarzem Temperguss (GJMB) Gusseisener Kohlenfrosch Gusseisen ist ein Eisenwerkstoff mit hohem Kohlenstoffgehalt (Massenanteil über 2 %), der diesen Werkstoff von Stahl unterscheidet.

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Halbzeug

Großformatige Metall-Halbzeuge werden per Bahn auf Flachwagen transportiert Als Halbzeug wird im Allgemeinen Vormaterial bezeichnet, also vorgefertigtes Rohmaterial und Werkstücke oder Halbfabrikate der einfachsten Form.

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Jacob Mayer (Fabrikant)

Jacob Mayer (1862) Das Grab von Jacob und Agnes Mayer im Bochumer Kortumpark Jacob Mayer (* 1. Mai 1813 in Dunningen, Württemberg; † 30. Juli 1875 in Bochum) war ein deutscher Stahlfabrikant und Erfinder des modernen Stahlformgusses.

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Puddelverfahren

Puddelofen Das Puddelverfahren (auch Flammofenfrischen genannt) war ein im 19.

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Roheisen

Roheisen Roheisen ist ein Zwischenprodukt bei der Stahlherstellung über den Hochofenprozess.

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Schlacke (Metallurgie)

Ein Stück Schlacke aus einem Rennofen Flüssige Schlacke wird abgekippt Schlacke bezeichnet in der Metallurgie die glasig oder kristallin erstarrten nichtmetallischen Begleitphasen.

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Schmiedeeisen

Geländer aus Schmiedeeisen Schmiedeeisen ist durch Schmieden bearbeiteter Stahl, der durch Schmiede oder Kunstschmiede in Form gebracht wurde.

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Schmieden

John Neagle: Porträt des Pat Lyon in der Schmiede, 1829 Schmieden ist das Druckumformen von Metallen oder Legierungen zwischen zwei Werkzeugen unter örtlicher Änderung der Querschnittsform.

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Siemens-Martin-Verfahren

Querschnittsskizze eines Siemens-Martin-Konverters Das Siemens-Martin-Verfahren dient der Aufbereitung von Roheisen für die Gewinnung von Stahl und gehört zu den sogenannten Herdfrischverfahren.

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Stahl

Zu Coils aufgewickeltes Stahlband Profilstäbe Stahl ist ein Werkstoff, der überwiegend aus Eisen mit geringem Kohlenstoffanteil besteht.

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Stahlguss

Stahlgussstück mit Probenmaterial Stahlguss ist der Ausgangswerkstoff für Gussstücke aus Stahl (im Gegensatz zu Gussstücken aus anderen Gusswerkstoffen und dem Block- und/oder Strangguss).

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Thomas-Verfahren

Thomas-Konverter der Hörder Kesselschmiede von 1954. Bis 1964 im Thomas-Stahlwerk Phoenix-Ost im Einsatz. Die Thomas-Birne hat eine Höhe von 7 Metern und wiegt 64 Tonnen. Das Thomas-Verfahren oder vollständig Thomas-Gilchrist-Verfahren bezeichnet ein Verfahren zur Stahl-Erzeugung und wurde nach den britischen Metallurgen Sidney Thomas (1850–1885) und Percy Carlyle Gilchrist (1851–1935) benannt.

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Tiegelgussdenkmal

ThyssenKrupp-Hauptverwaltung Das Tiegelgussdenkmal steht im Krupp-Gürtel an der Altendorfer Straße in Essener Stadtteil Westviertel und erinnert an die Gussstahl-Herstellung in der ehemaligen Krupp-Gussstahlfabrik.

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Tiegelofen

Ein moderner Tiegelofen ist ein induktiv beheizter Ofen, der in Gießereien zum Einschmelzen von Stahl und Gusseisen, aber auch von Nichteisenmetallen verwendet wird.

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Umformen

Das Umformen (auch bildsame Formgebung) ist nach DIN 8580 eine der sechs Hauptgruppen von Fertigungsverfahren.

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Weltausstellung Paris 1855

Die Weltausstellung in Paris 1855 war die erste Weltausstellung in Frankreich.

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Zementstahl

Zementstahl ist eine historische Stahlsorte, die durch Zementation (historische Bezeichnung: Zementieren) gewonnen wurde.

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Zerspanen

Zerspanen oder Spanen ist der Sammelbegriff für eine Gruppe von Fertigungsverfahren, die Werkstücken eine bestimmte geometrische Form geben, indem von Rohteilen überschüssiges Material auf mechanischem Weg in Form von Spänen abgetrennt wird.

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Leitet hier um:

Gußstahl, Stahlformguss, Tiegelgussstahl, Tiegelgußstahl, Tiegelstahl.

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