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Soziale Distanz

Index Soziale Distanz

Soziale Distanz beschreibt in der soziologischen Proxemik das differenzierte Verhalten zweier Akteure zueinander.

40 Beziehungen: Akteur, Bindungstheorie, Diskriminierung, Distanzlosigkeit, Elite, Ethnie, Falscher Freund, Familie, Gehorsam, Gehorsamsverweigerung, Harry Harlow, Höflichkeitsform, Hospitalismus, Identität, Intime Zone, Kaste, Konsens, Kulturtechnik, Kulturtransfer, Lebenswelt, Lieselotte Ahnert, Limitische Symbolik, Milgram-Experiment, Otto M. Ewert, Parallelgesellschaft, Postmoderne, Proxemik, Räumliche Distanzierung, René A. Spitz, Respekt, Soziale Klasse, Soziales Milieu, Soziologie, Stanley Milgram, Strukturalismus, Vergesellschaftung (Soziologie), Verhaltensbiologie, Virologie, Vorurteil, Walter Schmidt (Journalist).

Akteur

Ein Akteur ist der Urheber einer Handlung.

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Bindungstheorie

Die Bindungstheorie fasst Erkenntnisse aus Entwicklungspsychologie und Bindungsforschung zusammen, die unter anderem belegen, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis haben, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen zu Mitmenschen aufzubauen.

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Diskriminierung

Diskriminierung bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch meist die herabsetzende Diskriminierung, d. h.

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Distanzlosigkeit

Die Distanzlosigkeit oder Abstandslosigkeit bezeichnet eine Charakteristik eines spezifisch sozialen Kontaktverhaltens, sie kann unter anderem Symptom einer manischen Störung, einer Bindungs- oder Persönlichkeitsstörung sein.

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Elite

Flakturm Friedrichshain verbrannt) Elite (ursprünglich von) bezeichnet soziologisch eine Gruppierung (tatsächlich oder mutmaßlich) überdurchschnittlich qualifizierter Personen (Leistungseliten, Funktionseliten) oder die herrschenden bzw.

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Ethnie

Ethnie (auch; von „Volk, Stamm, Volkszugehörige“) bezeichnet in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) eine abgrenzbare soziale Gruppe, die aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Eigengruppe eine kollektive Identität entwickelt.

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Falscher Freund

Falscher Freund (oder Fauxami) ist ein Begriff aus der Interlinguistik und bezeichnet Wortpaare aus verschiedenen Sprachen, die sich äußerlich stark ähneln, aber in ihren jeweiligen Sprachen eine unterschiedliche Bedeutung haben.

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Familie

Eine Familie aus Eltern und drei Kindern Kloster Guadalupe, Spanien 2007. Todd. Grüntöne: Formen der Stammfamilie (je dunkler, desto stärker ausgeprägt). Gelbtöne: Kernfamilie. Orangetöne: kommunitäre Familie. Grau: endogam-patrilokale Familie. Rote Streifen: matrilokale Familie. Familie (von lateinisch familia „Gesinde“, „Gesamtheit der Dienerschaft“, einer Kollektivbildung von famulus „Diener“) bezeichnet soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat, Lebenspartnerschaft, Adoption oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, meist aus Eltern oder Erziehungsberechtigten sowie Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im selben Haushalt lebende Verwandte oder Lebensgefährten erweitert.

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Gehorsam

Gesetzestafeln, Gemälde von Aaron de Chaves, um 1675. „Unter Gehorsam versteht man die Ausrichtung der eigenen Willens- und Handlungsentscheidungen an einer übergeordneten Instanz, wobei diese Instanz eine (gesetzliche oder sittliche) Regel, ein religiöses Gebot, eine Person oder auch Gott selbst sein kann.“ Die besondere Beziehung der Instanz zum Gehorchenden, die ihren Anspruch auf Gehorsam begründet, wird als Autorität bezeichnet.

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Gehorsamsverweigerung

Die Gehorsamsverweigerung, früher auch als Befehlsverweigerung bezeichnet, ist die Weigerung eines Soldaten, den Befehl eines Vorgesetzten auszuführen.

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Harry Harlow

Harry Frederick Harlow (* 31. Oktober 1905 in Fairfield, Iowa (USA); † 6. Dezember 1981) war ein US-amerikanischer Psychologe und Verhaltensforscher.

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Höflichkeitsform

Höflichkeitsform, auch Honorifikum bzw.

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Hospitalismus

Unter Hospitalismus (ursächlich auch Deprivationssyndrom genannt) versteht man alle negativen körperlichen und psychischen Begleitfolgen einer Deprivation durch mehr oder weniger massiven Entzug sozialer Interaktionen.

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Identität

Identität (von mittellateinisch identitas ‚Wesenseinheit‘, Abstraktum zu ‚derselbe‘) ist die Gesamtheit der Eigentümlichkeiten, die eine Entität, einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnen und als Individuum von anderen unterscheiden.

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Intime Zone

Die intime Zone, auch Intimdistanz genannt, ist ein Begriff, den der Anthropologe Edward T. Hall ab 1966 mit seinen Messungen der kulturspezifischen Abstände begründete und der zum Forschungsgebiet der Proxemik führte.

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Kaste

Kaste (portugiesisch/spanisch casta „Rasse“, von lateinisch castus „rein“) bezeichnet in der Ethnologie und Soziologie ein vorrangig aus Indien bekanntes und religiös begründetes und legitimiertes soziales Phänomen der hierarchischen Einordnung und Abgrenzung gesellschaftlicher Gruppen.

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Konsens

Der Konsens bedeutet die übereinstimmende Meinung von Personen zu einer bestimmten Frage ohne verdeckten oder offenen Widerspruch.

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Kulturtechnik

Kulturtechniken sind kulturelle und technische Konzepte zur Bewältigung von Problemen in unterschiedlichen Lebenssituationen.

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Kulturtransfer

Unter Kulturtransfer versteht man den Prozess der Übernahme kultureller Phänomene zwischen verschiedenen Kulturen, so z. B.

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Lebenswelt

Als Lebenswelt bezeichnet man die menschliche Welt in ihrer vorwissenschaftlichen Selbstverständlichkeit und Erfahrbarkeit in Abgrenzung zur theoretisch bestimmten wissenschaftlichen Weltsicht.

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Lieselotte Ahnert

Lieselotte Ahnert (* 5. November 1951 in Gräfenroda) ist eine deutsche Psychologin und Professorin für Entwicklungspsychologie, die bis 2017 an der Universität Wien gelehrt hat.

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Limitische Symbolik

Limitische Symbolik (von lat. limes „Grenze“) oder limitische Struktur sind Begriffe der Kultursoziologie und Ethnologie und bezeichnen Praktiken, mit denen sich eine Kultur (ein Volk, eine Gruppe, ein Clan) in der eigenen kollektiven Identität gegen Fremde abgrenzt und zugleich den inneren Zusammenhalt stärkt.

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Milgram-Experiment

Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1961 in New Haven durchgeführtes psychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, um die Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen.

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Otto M. Ewert

Otto Maximilian Ewert (* 1928 in Wiesbaden; † 15. November 2012 in Wiesbaden) war ein deutscher Entwicklungspsychologe und Hochschullehrer.

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Parallelgesellschaft

Parallelgesellschaft ist ein soziologischer Begriff.

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Postmoderne

Die Postmoderne (von ‚hinter‘, ‚nach‘) ist im allgemeinen Sinn der Zustand der abendländischen Gesellschaft, Kultur und Kunst „nach“ der bis in die Gegenwart andauernden Moderne.

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Proxemik

Die Proxemik (von) untersucht und beschreibt die Signale von Individuen, die sie durch das Einnehmen einer bestimmten Distanz zueinander austauschen.

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Räumliche Distanzierung

Distanziert in einer Schlange stehende Menschen in Spanien (2020) Die räumliche Distanzierung, auch räumliche Trennung oder physische Distanzierung (physical distancing; auch wird der Begriff social distancing verwendet), In: sci-news, 26.

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René A. Spitz

René Arpad Spitz (* 29. Januar 1887 in Wien, Österreich-Ungarn; † 14. September 1974 in Denver, Colorado, USA) war ein österreichisch-amerikanischer Psychoanalytiker.

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Respekt

Respekt (von über) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer Person oder Institution.

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Soziale Klasse

(Soziale) Klasse oder Gesellschaftsklasse bezeichnet in den Sozialwissenschaften eine Klasse von Menschen mit gemeinsamen sozialen Interessen, vor allem wirtschaftlicher Art.

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Soziales Milieu

Der Begriff soziale Milieus beschreibt in der Gegenwart gesellschaftliche Gruppen mit ähnlichen Werthaltungen, Mentalitäten und Prinzipien der Lebensführung.

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Soziologie

Soziologie (‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.

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Stanley Milgram

Versuchsaufbau des Milgram-Experimentes: V.

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Strukturalismus

Strukturalismus ist ein Sammelbegriff für interdisziplinäre Methoden und Forschungsprogramme, die Strukturen und Beziehungsgefüge in den weitgehend unbewusst funktionierenden Mechanismen kultureller Symbolsysteme untersuchen.

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Vergesellschaftung (Soziologie)

Vergesellschaftung bezeichnet allgemein die Verwandlung von etwas Ungesellschaftlichem (etwa Vereinzelten) in etwas Gesellschaftliches.

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Verhaltensbiologie

Die Verhaltensbiologie ist eine Teildisziplin der Biologie, die sich mit dem Verhalten von Tieren und Menschen beschäftigt.

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Virologie

Die Virologie ist die Lehre der Viren.

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Vorurteil

Ein Vorurteil (juristisch-philosophisch auch: Vorverständnis) ist ein Urteil, das einer Person, einer Gruppe, einem Sachverhalt oder einer Situation ohne eine gründliche und ohne eine umfassende Untersuchung, Abklärung und Abwägung zuteilwird.

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Walter Schmidt (Journalist)

Walter Schmidt (2015) Walter Schmidt (* 2. Februar 1965 in Saarbrücken; † 6. Oktober 2016 in Saarbrücken) war ein deutscher freier Journalist und Autor.

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Leitet hier um:

Distanzverhalten, Soziale Nähe.

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