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Vorurteil

Index Vorurteil

Ein Vorurteil (juristisch-philosophisch auch: Vorverständnis) ist ein Urteil, das einer Person, einer Gruppe, einem Sachverhalt oder einer Situation ohne eine gründliche und ohne eine umfassende Untersuchung, Abklärung und Abwägung zuteilwird.

95 Beziehungen: Ablehnungsgesuch, Afroamerikaner, Akteur, Allport-Skala, Angst und Vorurteil, Ankereffekt, Antilocution, Anton Pelinka, Arnd Zschiesche, Astrid Kaiser, Überzeugung, Bedrohung durch Stereotype, Bogus-Pipeline-Technik, Bundeszentrale für politische Bildung, Christian Thomasius, Désirée Ladwig, Demagogie, Diskriminierung, Dissertation, Eigengruppe und Fremdgruppe, Einstellung (Psychologie), Elisabeth Young-Bruehl, Elliot Aronson, Emotion, Ethnophaulismus, Fan, Feindbild, Francis Bacon, Frühaufklärung, Frustration, Gerechte-Welt-Glaube, Gisela Bleibtreu-Ehrenberg, Gleichheit, Gordon Allport, Gruppenpuzzle, Halo-Effekt, Handel, Handeln, Hans-Georg Gadamer, Henri Tajfel, Hermeneutischer Zirkel, Hypothese, Implizite Persönlichkeitstheorie, Impliziter Bias, Induktion (Philosophie), Interaktion, Jens Förster, Joking relationship, Josef Esser (Rechtswissenschaftler), Karin Stögner, ..., Kategorisierung (Kognitionswissenschaft), Klischee, Kognitive Dissonanz, Komplexitätsreduktion, Konditionierung, Konformität, Liebe, Liebesbeziehung, Markensoziologie, Max Horkheimer, Michel Domsch, Mythos, Nationalismus, Novum Organum, NZZ Folio, Peter Ustinov, Politische Korrektheit, Proband, Propaganda, Psychologisches Experiment, Realität, Reflexion (Philosophie), Ressentiment, Reto U. Schneider, Sachverhalt, Salienz, Sapere aude, Sündenbock, Schema (Psychologie), Selbsterfüllende Prophezeiung, Situation, Soldaten sind Mörder, Soziale Gruppe, Soziale Norm, Sozialer Status, Stereotyp, Theorie der sozialen Identität, Toleranz, Urteilen (Psychologie), Vertrauen, Vorurteilsforschung, Werbung, Werner Bergmann (Soziologe), Wolfgang Metzger, Zufriedenheit. Erweitern Sie Index (45 mehr) »

Ablehnungsgesuch

Ein Ablehnungsgesuch, auch Befangenheitsantrag genannt, ist ein Antrag, durch welchen ein an einem (Gerichts-)Verfahren Beteiligter die Besorgnis geltend machen kann, ein anderer Prozessbeteiligter (Richter, Sachverständiger) sei befangen.

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Afroamerikaner

35–40 % Als Afroamerikaner werden die etwa 40 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnet, deren Vorfahren überwiegend aus dem südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas stammen.

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Akteur

Ein Akteur ist der Urheber einer Handlung.

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Allport-Skala

Die Allport-Skala ist eine von Gordon Allport in seinem Werk The Nature of Prejudice (dt.: Die Natur des Vorurteils) (1954) begründete „Skala zur Erfassung von Vorurteilen in einer Gesellschaft in einer Unterscheidung der Diskriminierung nach Stufen“.

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Angst und Vorurteil

Angst und Vorurteil – AIDS-Ängste als Gegenstand der Vorurteilsforschung ist ein 1989 veröffentlichtes Buch der deutschen Soziologin und Ethnologin Gisela Bleibtreu-Ehrenberg.

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Ankereffekt

Ankereffekt ist ein Begriff aus der Kognitionspsychologie und beschreibt den Effekt, dass Menschen bei Entscheidungen von Umgebungsinformationen beeinflusst werden, ohne dass ihnen dieser Einfluss bewusst wird.

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Antilocution

Unter Antilocution wird in der Vorurteilsforschung die freie Aussprache von Vorurteilen unter Gleichgesinnten verstanden.

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Anton Pelinka

Anton Pelinka (2006) Anton Pelinka (* 14. Oktober 1941 in Wien) ist ein österreichischer Jurist und Politikwissenschaftler.

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Arnd Zschiesche

Arnd Zschiesche (2019) Arnd Zschiesche (* 27. Mai 1972 in Lübeck) ist ein deutscher Soziologe, Autor und Unternehmer.

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Astrid Kaiser

Astrid Kaiser (2006) Astrid Kaiser (* 7. August 1948 in Astfeld, Harz) ist eine deutsche Erziehungswissenschaftlerin, emeritierte Professorin der Didaktik des Sachunterrichts an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, ehemalige Direktorin des Instituts für Pädagogik und Ehrenmitglied der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU).

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Überzeugung

Als Überzeugung wird eine Vorstellung bezeichnet, die für wahr und gerechtfertigt gehalten wird, z. B.

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Bedrohung durch Stereotype

Bedrohung durch Stereotype (engl. stereotype threat) ist die Angst von Mitgliedern einer sozialen Gruppe, ihr Verhalten könnte ein negatives Stereotyp gegen diese Gruppe bestätigen.

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Bogus-Pipeline-Technik

Die Bogus-Pipeline-Technik ist eine Methode der Psychologie und der empirischen Sozialforschung, um die Anzahl ehrlicher Antworten auf sensitive Fragen zu erhöhen.

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Bundeszentrale für politische Bildung

Das Gebäude der Bundeszentrale in Bonn Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine nichtrechtsfähige Bundesanstalt (nachgeordnete Behörde) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern mit Sitz in Bonn.

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Christian Thomasius

Christian Thomasius (* 1. Januar 1655 in Leipzig; † 23. September 1728 in Halle (Saale)) war ein deutscher Jurist und Philosoph.

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Désirée Ladwig

Désirée H. Ladwig (* 18. Dezember 1964) ist eine deutsche Ökonomin.

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Demagogie

Demagogie („Volk“ und agein „führen“; ursprünglich „Volksführung“, dysphemistisch: „Volksverführung“) bezeichnet im abwertenden Sinn ideologische Hetze, besonders im politischen Bereich.

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Diskriminierung

Diskriminierung bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch meist die herabsetzende Diskriminierung, d. h.

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Dissertation

Eine Dissertation (abgekürzt Diss.), Doktorarbeit, seltener Promotionsschrift, Dissertationsschrift oder Doktorschrift, offiziell auch Inauguraldissertation, Antritts- oder Einführungsdissertation, ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer Wissenschaftlichen Hochschule mit Promotionsrecht.

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Eigengruppe und Fremdgruppe

Die gegensätzlichen Begriffe Eigengruppe (engl. Ingroup) und Fremdgruppe (engl. Outgroup) werden in den Sozialwissenschaften verwendet, um Gruppen zu unterscheiden, denen man sich zugehörig fühlt und mit denen man sich identifiziert, und Gruppen, auf welche dies nicht zutrifft (vgl. Gruppenkohäsion).

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Einstellung (Psychologie)

Einstellung (in der meist englischen Fachliteratur attitude) bezeichnet in der Psychologie die aus der Erfahrung kommende Bereitschaft eines Individuums, in bestimmter Weise auf eine Person, eine soziale Gruppe, ein Objekt, eine Situation oder eine Vorstellung wertend zu reagieren, was sich im kognitiven (Annahmen und Überzeugungen), affektiven (Gefühle und Emotionen) und behavioralen (Verhaltensweisen) Bereich ausdrücken kann.

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Elisabeth Young-Bruehl

Elisabeth Young-Bruehl (* 3. März 1946 als Elisabeth Young in einer Kleinstadt in Maryland an der Chesapeake Bay; † 1. Dezember 2011 in Toronto auf theglobeandmail.com) war Psychotherapeutin, Publizistin und Dozentin des Center for Psychoanalytic Training and Research der Columbia-Universität in New York City.

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Elliot Aronson

Elliot Aronson (1972) Elliot Aronson (* 9. Januar 1932 in Chelsea (Massachusetts)) ist ein US-amerikanischer Psychologe, der durch seine Beiträge zur Sozialpsychologie und Pädagogischen Psychologie bekannt wurde, insbesondere durch sein Standardlehrbuch „Sozialpsychologie“, seine Forschung zur Kognitiven Dissonanz und seine Gruppenpuzzle-Unterrichtsmethode.

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Emotion

Robert Plutchiks ''Rad der Emotionen'' Emotion oder Gemütsbewegung bezeichnet eine psychophysische Bewegtheit, die durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird.

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Ethnophaulismus

Ein Ethnophaulismus (von, und) ist eine abwertende Bezeichnung für eine ethnisch definierte Gruppe.

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Fan

Union Berlin Ein Fan (von Latein: Fanaticus – von der Gottheit ergriffen, in rasende Begeisterung versetzt; Englisch: fanatic – eifernd, sich rücksichtslos einsetzend, schwärmerisch, fanatisch) ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen, abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.

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Feindbild

Mit Feindbild wird im Allgemeinen ein soziales Deutungsmuster gegenüber anderen Menschen, Menschengruppen (insbesondere Minderheiten), Völkern, Staaten oder Ideologien bezeichnet, das auf einer Schwarz-Weiß-Sicht der Welt (Dichotomie, Dualismus) beruht und mit negativen Vorstellungen, Einstellungen und Gefühlen verbunden ist.

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Francis Bacon

rahmenlos Francis Bacon, 1.

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Frühaufklärung

Als Frühaufklärung bezeichnet man die Frühphase der Aufklärung, in der das Gedankengut der Aufklärer vornehmlich durch geheime und anonyme Texte verbreitet wurde sowie mündlich in exklusiven cercles de pensées.

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Frustration

Frustration Eine Frustration ist das Erlebnis eines unfreiwilligen Verzichts auf Erfüllung einer Erwartung oder eines Wunsches.

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Gerechte-Welt-Glaube

Der Gerechte-Welt-Glaube bezeichnet eine generalisierte Erwartung, dass es in der Welt grundsätzlich gerecht zugeht und dass Menschen im Leben das bekommen, was ihnen zusteht.

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Gisela Bleibtreu-Ehrenberg

Gisela Ingeborg Bleibtreu-Ehrenberg (* 2. August 1929) ist eine deutsche Soziologin mit Arbeits- und Forschungsschwerpunkten in Psychologie, Ethnologie, vergleichender indogermanischer Sprachwissenschaft, vergleichender Religionswissenschaft und Philosophie sowie der Anthropologie.

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Gleichheit

Gleichheit (gelegentlich und vor allem im politischen oder philosophischen Kontext frz. Égalité) bedeutet sinngemäß die Übereinstimmung von zwei (oder mehr) Dingen (z. B. Gegenständen, Personen, Sachverhalten) in einem oder mehreren Merkmalen (bei möglicher Verschiedenheit in anderen Merkmalen).

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Gordon Allport

Gordon Allport. Gordon Willard Allport (* 11. November 1897 in Montezuma, Indiana, USA; † 9. Oktober 1967 in Cambridge, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Psychologe und Begründer der Allport-Skala.

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Gruppenpuzzle

Schematische Darstellung der drei Phasen eines Gruppenpuzzles Das Gruppenpuzzle (auch: Jigsaw-Methode) ist eine Form der Gruppenarbeit und gehört zu den Methoden des Kooperativen Lernens.

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Halo-Effekt

Halo-Effekt (von, Heiligenschein) ist eine aus der Sozialpsychologie bekannte kognitive Verzerrung.

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Handel

Handel in Danzig (17. Jahrhundert) Als Handel wird die wirtschaftliche Tätigkeit des Austauschs von materiellen oder immateriellen Gütern (Handelsobjekten) zwischen Wirtschaftssubjekten von der Produktion bis zum Konsum oder einer anderweitigen Güterverwendung bezeichnet.

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Handeln

Handeln ist ein Sammelbegriff für bestimmte Tätigkeiten (die Handlungen), die ein Mensch absichtlich unternimmt.

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Hans-Georg Gadamer

Hans-Georg Gadamer um 2000 Hans-Georg Gadamer Hans-Georg Gadamer (* 11. Februar 1900 in Marburg; † 13. März 2002 in Heidelberg) war ein deutscher Philosoph.

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Henri Tajfel

Henri Tajfel Henri Tajfel (* 22. Juni 1919 in Włocławek, Polen; † 3. Mai 1982 in Oxford; Geburtsname Hersz Mordche Tajfel) war ein britischer Sozialpsychologe polnischer Herkunft.

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Hermeneutischer Zirkel

Der Ausdruck vom hermeneutischen Zirkel (von „übersetzen, erklären, auslegen“) ist eine zunächst visuelle Vergegenständlichung der zwischen Autor und Rezipient widersprüchlichen Interpretationssituation und der geisteswissenschaftlichen Bemühungen zu ihrer Überbrückung, u. a.

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Hypothese

Eine Hypothese (von hypóthesis → spätlateinisch hypothesis, wörtlich ‚Unterstellung‘) im wissenschaftlichen Sinn ist eine auf dem Stand der Wissenschaft gründende Annahme, die zwar geeignet ist, bestimmte Erscheinungen zu erklären, deren Gültigkeit aber nicht oder noch nicht bewiesen bzw.

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Implizite Persönlichkeitstheorie

Eine implizite Persönlichkeitstheorie (IPT) ist ein Schema, von dem Personen unbewusst beim Umgang mit anderen Menschen bei deren Beurteilung ausgehen.

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Impliziter Bias

Ein impliziter Bias ist ein unbeabsichtigtes Stereotyp oder Vorurteil gegenüber Personen einer sozialen Gruppe.

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Induktion (Philosophie)

Schematische Darstellung des Zusammenhangs von Theorie, Empirie, Induktion und Deduktion, wie er klassisch vertreten wird Induktion (‚herbeiführen‘, ‚veranlassen‘, ‚einführen‘) bedeutet seit Aristoteles die abstrahierende Schlussfolgerung aus beobachteten Phänomenen auf eine allgemeinere Erkenntnis, etwa einen allgemeinen Begriff oder ein Naturgesetz.

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Interaktion

Interaktion (von ‚zwischen‘ und actio ‚Tätigkeit‘, ‚Handlung‘) bezeichnet das wechselseitige aufeinander Einwirken von Akteuren oder Systemen und ist eng verknüpft mit den übergeordneten Begriffen Kommunikation, Handeln und Arbeit.

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Jens Förster

Jens Förster (* 7. März 1965 in Lübbecke) ist ein deutscher Psychologe, systemischer Therapeut, Lehrtherapeut, Sozialpsychologe, Sänger und Autor verschiedener Bücher und ein deutscher Unternehmer.

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Joking relationship

Die joking relationship ist in der Ethnologie eine feste Spott­beziehung zwischen Stämmen, Nachbargemeinden, Berufsgruppen, Männern und Frauen u. ä.

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Josef Esser (Rechtswissenschaftler)

Josef Esser (* 12. März 1910 in Schwanheim am Main, heute Teil von Frankfurt am Main; † 21. Juli 1999 in Tübingen) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Karin Stögner

Karin Stögner (* 1974) ist eine österreichische Soziologin und Lehrstuhlinhaberin an der Universität Passau.

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Kategorisierung (Kognitionswissenschaft)

Naturvölker“) Kategorisierung oder kategoriales Denken bezeichnet die kognitive Fähigkeit, unterschiedliche Entitäten (Gegenstände, Lebewesen, Vorgänge, Abstrakta) intuitiv zu sortieren und entsprechenden Sammelbegriffen (Kategorien) unterzuordnen.

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Klischee

Ein Klischee ist eine ehemals innovative Vorstellung, Redensart, ein Kunstwerk oder ein Stilmittel, die mittlerweile veraltet, abgenutzt oder überbeansprucht erscheint.

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Kognitive Dissonanz

Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch unvereinbare Kognitionen hat (z. B. Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten).

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Komplexitätsreduktion

Geographische Karten veranschaulichen raumbezogene Daten und komplexe Zusammenhänge, sie sind somit ein Beispiel für Komplexitätsreduktion. Das Bild zeigt die Ortelius Weltkarte ''Typvs Orbis Terrarvm'' von 1570. Komplexitätsreduktion ist eine Selektion der tatsächlich in der Umwelt auftretenden und wahrnehmbaren Informationen, die sowohl von Lebewesen vorgenommen wird als auch bei sozialen Systemen auftritt.

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Konditionierung

Unter Konditionierung versteht man in der Lernpsychologie Formen des Lernens von Reiz-Reiz-Assoziationen bzw.

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Konformität

Konformität oder Konformismus ist die Übereinstimmung einer Person mit den Normen eines gesellschaftlichen, inhaltlichen oder ethischen Kontextes.

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Liebe

Archetypische Liebhaber Romeo und Julia, Frank Dicksee (1884) Liebe (über mittelhochdeutsch liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von indogermanisch *leubh- gern, lieb haben, begehren) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.

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Liebesbeziehung

Liebespaar, USA, 1973 Eine Liebesbeziehung (kurz: Beziehung; auch: romantische Beziehung) ist ein emotional intimes und meist sexuelles Verhältnis zwischen zwei Personen (Liebespaar), das durch gegenseitige Liebe und Mitfühlen, Interesse und Fürsorge geprägt ist und stets auch erotische Anziehung umfasst, wobei es sich hier nicht zwingend um genitale Erotik handeln muss, sondern – insbesondere bei sehr jungen Menschen – auch eine Erotik des Umarmens, Berührens und Küssens sein kann.

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Markensoziologie

Markensoziologie ist eine Spezielle Soziologie.

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Max Horkheimer

Max Horkheimer (vorne links), Theodor W. Adorno (vorne rechts) und Jürgen Habermas (im Hintergrund rechts), Siegfried Landshut (im Hintergrund links) im Jahr 1964 in Heidelberg Max Horkheimer (geboren am 14. Februar 1895 in Stuttgart; gestorben am 7. Juli 1973 in Nürnberg) war ein deutscher Sozialphilosoph und führender Kopf der Frankfurter Schule.

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Michel Domsch

Michel E. Domsch (* 27. Mai 1941 in Dresden) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.

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Mythos

Ein Mythos (seltener der Mythus, veraltend die Mythe, Plural Mythen, von, „Laut, Wort, Rede, Erzählung, sagenhafte Geschichte, Mär“, lateinisch mythus) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung.

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Nationalismus

Nationalismus ist eine Ideologie, die eine Identifizierung und Solidarisierung aller Mitglieder einer Nation anstrebt und letztere in einem souveränen Staat verbinden will.

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Novum Organum

Novum Organum, 1645, Innentitel Das Novum organum scientiarum (dt. ‚Neues Werkzeug der Wissenschaften'), in deutscher Übersetzung Neues Organon, ist das wissenschaftstheoretische philosophische Hauptwerk von Francis Bacon, das in Latein verfasst und 1620 in England veröffentlicht wurde.

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NZZ Folio

NZZ Folio ist eine Zeitschrift, die in Zürich im Verlagshaus der NZZ-Mediengruppe erscheint.

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Peter Ustinov

Peter Ustinov (1986) Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, CBE, FRSA (* 16. April 1921 in London; † 28. März 2004 in Genolier, Kanton Waadt) war ein britischer Schauspieler, Synchronsprecher, Schriftsteller und Regisseur, der ab 1961 auch das Schweizer Bürgerrecht besaß.

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Politische Korrektheit

Politische Korrektheit, häufig Political Correctness als Lehnwort aus dem Englischen (kurz PC), ist ein aus dem englischen Sprachraum stammendes politisches Schlagwort, das insbesondere in der Theorie der öffentlichen Meinung eine Rolle spielt.

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Proband

Proband oder Probandin (von) bezeichnet eine Person, die als Versuchsperson oder Testperson Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen ist.

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Propaganda

DDR-Bürgern. Wandtafel in einer Ausstellung über nationalsozialistische Propaganda Propaganda (von ‚ „weiter ausbreiten“, „ausbreiten“, „verbreiten“) bezeichnet in ihrer modernen Bedeutung zielgerichtete Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung zu steuern.

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Psychologisches Experiment

Das psychologische Experiment ist eine der hauptsächlichen Forschungsmethoden der Psychologie.

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Realität

Als Realität wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet.

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Reflexion (Philosophie)

Reflexion bedeutet etwas prüfendes und vergleichendes Nachdenken.

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Ressentiment

Ressentiment (IPA) ist ein Lehnwort aus dem Französischen und bedeutet hier so viel wie „heimlicher Groll“ oder in der Übertragung von Theodor Lessing „Rückschlagsgefühl“.

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Reto U. Schneider

Reto U. Schneider (* 1963 in Solothurn) ist ein Schweizer Wissenschaftsjournalist.

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Sachverhalt

Sachverhalt ist ein interdisziplinärer Begriff, unter dem die inhaltliche Gesamtheit aller Aussagen zu einem abgegrenzten Themenbereich verstanden wird.

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Salienz

Salienz (Auffälligkeit) bedeutet in der Psychologie, dass ein Reiz (z. B. ein Objekt oder eine Person) aus seinem Kontext hervorgehoben und dadurch dem Bewusstsein leichter zugänglich ist als ein nicht-salienter Reiz.

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Sapere aude

Kants ''Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?'' Sapere aude ist ein lateinisches Sprichwort und bedeutet Wage es, weise zu sein. Meist wird es in der Interpretation Immanuel Kants zitiert, der es 1784 zum Leitspruch der Aufklärung erklärte.

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Sündenbock

''The Scapegoat'' (Der Sündenbock)William Holman Hunt (1854) Der Sündenbock spielte bis zur Zerstörung des Jerusalemer Tempels (70 nach Christus) in der Liturgie des Großen Versöhnungstages eine besondere Rolle: Er wurde, symbolisch beladen mit den Sünden des Volkes Israel, in die Wüste geschickt und diente der jährlichen Versöhnung zwischen Gott und Mensch.

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Schema (Psychologie)

Ein Schema ist ein Hilfsmittel des Menschen, um Informationen, die er über seine Sinnesorgane aufnimmt, eine Bedeutung zuzuordnen.

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Selbsterfüllende Prophezeiung

Eine selbsterfüllende Prophezeiung (engl. self-fulfilling prophecy) ist eine Vorhersage, die ihre Erfüllung selbst bewirkt.

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Situation

Das Wort Situation bezeichnet die Lage oder Position, die Gebundenheit an Gegebenheiten oder Umstände, aber auch (psychologisch) die Beschaffenheit bzw.

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Soldaten sind Mörder

Von Kurt Tucholsky stammt die Aussage „Soldaten sind Mörder“. Die Aussage „Soldaten sind Mörder“ stammt aus der Glosse Der bewachte Kriegsschauplatz, die Kurt Tucholsky 1931 in der Zeitschrift Die Weltbühne publizierte.

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Soziale Gruppe

Als soziale Gruppe gilt in Soziologie und Psychologie in der Regel eine Gruppe ab 3 Personen, deren Mitglieder sich über einen längeren Zeitraum in regelmäßigem Kontakt miteinander befinden, gemeinsame Ziele verfolgen und sich als zusammengehörig empfinden.

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Soziale Norm

Soziale Normen (gesellschaftliche Normen, soziale Skripte) sind konkrete Handlungsanweisungen, die das Sozialverhalten betreffen.

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Sozialer Status

Sozialer Status: Beim sonntäglichen Promenadenkonzert in Hannover trug lediglich das Kindermädchen (ganz links im Bild mit Blick zum Fotografen) keine Kopfbedeckung;Ansichtskarte Nr. '''8753''' von Louis Glaser Sozialer Status bezeichnet in der Soziologie wie in der Sozialpsychologie die gesellschaftliche Wertung aufgrund der sozialen Herkunft oder der sozialen Position innerhalb einer sozialen Struktur.

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Stereotyp

Iren: Auf einem Pulverfass sitzend, Parolen verkündend und Rum trinkend. 1871 veröffentlichte amerikanische Karikatur von Thomas Nast in ''Harper’s Weekly'' Ein Stereotyp (und de) ist eine im Alltagswissen präsente Beschreibung von Personen oder Gruppen, die einprägsam und bildhaft ist: Sie vereinfacht einen als typisch behaupteten Sachverhalt und bezieht sich auf diesen.

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Theorie der sozialen Identität

Die Theorie der sozialen Identität ist eine 1986 von Henri Tajfel und John C. Turner unter dem Titel The social identity theory of intergroup behavior vorgestellte sozialpsychologische Theorie, die psychologische Prozesse zu erfassen und zu erklären versucht, die am Zustandekommen von (Inter-)Gruppenprozessen und Intergruppenkonflikten zwischen der Eigengruppe und Fremdgruppen beteiligt sind.

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Toleranz

Daniel Chodowiecki, 1791: Minerva als Symbol der Toleranz und Weisheit beschützt die Anhänger aller Religionen Toleranz, auch Duldsamkeit, bezeichnet als philosophischer und sozialethischer Begriff ein Gewährenlassen und Geltenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.

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Urteilen (Psychologie)

Urteilen wird in diesem Artikel – im Gegensatz zum Artikel Urteil (Logik) – aus kognitionspsychologischer Perspektive betrachtet.

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Vertrauen

Vertrauen bezeichnet eine bestimmte Art von subjektiver, auch emotional gefärbter, Überzeugung, nach der man sein Verhalten einrichtet.

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Vorurteilsforschung

Die wissenschaftliche Vorurteilsforschung befasst sich mit der kritischen Erforschung von Vorurteilen samt den Möglichkeiten zu ihrem Abbau, die sich auf Grund gesellschaftlicher und kultureller Totalität nicht allein auf die private Interaktion und den öffentlichen, sondern auch auf den wissenschaftlichen Diskurs auswirken können.

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Werbung

Gebäudefläche als Bildschirm für animierte Leuchtwerbung (Piccadilly Circus, London, 2006) Als Werbung wird die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen durch meist gewinnorientierte Unternehmen verstanden, mit dem Zweck, Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen oder das Image von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen zu pflegen oder aufzubauen.

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Werner Bergmann (Soziologe)

Werner Bergmann (* 26. Mai 1950 in Celle) war bis 2016 Professor der Soziologie am Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin.

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Wolfgang Metzger

Wolfgang Metzger (* 22. Juli 1899 in Heidelberg; † 20. Dezember 1979 in Bebenhausen) war ein deutscher Psychologe.

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Zufriedenheit

Als Zufriedenheit wird in der Psychologie und Soziologie eine Situation bezeichnet, in der die vollständige Erfüllung aller Erwartungen oder Ziele eintritt.

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