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Somatostatin

Index Somatostatin

Somatostatin ist ein Peptidhormon in Wirbeltieren, das u. a. von der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) während der Verdauung ausgeschüttet wird und als Inhibiting-Hormon des Hypothalamus die Bildung des Wachstumshormons Somatropin in der Hypophyse hemmt.

40 Beziehungen: Apoptose, Arzneistoff, Bauchspeicheldrüse, Blutzucker-Sensorsystem, Cholecystokinin, Chromosom 3 (Mensch), CREB-1, Cyclisches Adenosinmonophosphat, Euteleostomi, Frontiers in Neuroendocrinology, G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, Gastrin, Genexpression, Genlocus, Gewebshormone, Glucagon, Hypophyse, Hypothalamus, Inhibiting-Hormone, Insulin, Langerhans-Inseln, Nervus splanchnicus major, Nervus splanchnicus minor, Octreotid, Pankreasenzyme, Parakrine Sekretion, Pepsin, Präkursor-Proteine, Proteinkinase A, Proteohormone, Roger Guillemin, Second Messenger, Serin, Signaltransduktion, Somatostatin-Rezeptor-Szintigrafie, Somatostatinom, Somatropin, Verdauung, Verdauungstrakt, Wirbeltiere.

Apoptose

REM-Aufnahme von HeLa-Zellen während der Apoptose (Mitte) und gesund (oben rechts) Ablauf der Apoptose (Schema rechts) Apoptotische Zelle in einer Mausleber Die Apoptose (von de) ist eine Form des programmierten Zelltods.

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Arzneistoff

Ein Arzneistoff (Synonyme: Pharmakon, ursprünglich ein den Körper verändernder Stoff, pharmazeutischer Wirkstoff, Pharmawirkstoff, wie bzw. – in der Antike dosisunabhängig – ‚Gift‘, vermutlich von altgriechisch de, ‚Blendwerk‘) ist ein Stoff (Heilstoff), der bei der Herstellung eines Arzneimittels als arzneilich wirksamer Bestandteil verwendet wird (Arzneimittelwirkstoff).

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Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse – fachsprachlich auch das Pankreas (latinisiert auch Pancreas, von griechisch: πάγκρεας, pánkreas, von πᾶν pân für „alles, ganz“, und κρέας kréas für „Fleisch“) – ist ein quer im Oberbauch hinter dem Magen liegendes Drüsenorgan der Wirbeltiere.

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Blutzucker-Sensorsystem

Seit langem ist bekannt, dass die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) auf die Blutzuckerkonzentration über die Ausschüttung der Peptidhormone Insulin und Glucagon einwirkt (Homöostase).

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Cholecystokinin

Cholecystokinin (CCK) oder Pankreozymin (PZ oder PKZ) ist ein Peptidhormon des Magen-Darm-Trakts.

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Chromosom 3 (Mensch)

Idiogramm des menschlichen Chromosoms 3 Chromosom 3 ist eines von 23 Chromosomen-Paaren des Menschen.

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CREB-1

CREB (genauer: CREB-1) steht für.

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Cyclisches Adenosinmonophosphat

Cyclisches Adenosinmonophosphat (cAMP) ist ein biochemisch vom Adenosintriphosphat (ATP) abgeleitetes Molekül, das als Second Messenger bei der zellulären Signaltransduktion dient und insbesondere zur Aktivierung vieler Peptidhormone (Proteinkinasen) führt.

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Euteleostomi

Die Euteleostomi, auch Neoteleostomi, Neognathostomata, Osteognathostomata oder Knochentiere genannt, sind ein in der phylogenetischen Systematik verwendetes Taxon (eine systematische Gruppe), zu der – mit Ausnahme der Schleimaale, der Neunaugen und der Knorpelfische – alle heute lebenden Wirbeltiere (Vertebrata) – inklusive des Menschen – gehören.

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Frontiers in Neuroendocrinology

Frontiers in Neuroendocrinology, abgekürzt Front.

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G-Protein-gekoppelte Rezeptoren

Animiertes 3D-Strukturmodel eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors (κ-Opioidrezeptors in Komplex mit dem Liganden JDTic) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) sind biologische Rezeptoren in der Zellmembran und der Membran von Endosomen, die Signale über GTP-bindende Proteine (kurz G-Proteine) in das Zellinnere beziehungsweise das Innere des Endosoms weiterleiten (Signaltransduktion).

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Gastrin

Gastrin oder Polypeptid 101 (PP 101) ist ein Peptidhormon des Magen-Darm-Traktes und übt – neben anderen Wirkungen wie z. B.

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Genexpression

Genexpression, kurz Expression oder Exprimierung (von lateinisch exprimere „ausdrücken“), bezeichnet im weiten Sinn, wie ein Gen (eine bestimmte genetische Information) zum Ausdruck kommt und in Erscheinung tritt.

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Genlocus

Idiogramm Chromosom 22 (Mensch) Genlocus, Genlokus, kurz Lokus oder Locus (Mehrzahl loci) heißt in der Genetik die physische Position eines Gens im Genom, der Genort.

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Gewebshormone

Gewebshormone entstehen in spezialisierten Einzelzellen, die über ein Gewebe verteilt sein können.

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Glucagon

Glucagon (auch Glukagon) ist ein Peptidhormon, dessen Hauptwirkung die Erhöhung des Blutzuckerspiegels durch Anregung der Bildung von energiereicher Glucose aus Glykogen in der Leber ist.

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Hypophyse

Epiphyse (rechts) Lage der Hypophyse (Pfeil) MRT (T1, nativ): Der Pfeil zeigt auf die Neurohypophyse (signalintens/hell), der Pfeilkopf auf die Adenohypophyse. Vorder- und Hinterlappen Die Hypophysenhormone Die Hypophyse (auch griechisch-lateinisch Hypophysis cerebri und kurz Hypophysis, von „das unten anhängende Gewächs“) oder Hirnanhangdrüse,, ist eine an der Basis des Gehirns „hängende“, etwa erbsengroße Hormondrüse, die vom Hypothalamus gesteuert wird und der eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des Hormonsystems im Körper zukommt.

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Hypothalamus

Lage des Hypothalamus in rot (3D-Animation) Lage des Hypothalamus, Embryonalstadium im Sagittalschnitt Der Hypothalamus (von altgriechisch ὑπό hypo „unter“ und θάλαμος thálamos „Zimmer, Kammer“) ist ein Teil des Gehirns und befindet sich direkt über der Hypophyse.

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Inhibiting-Hormone

Inhibiting-Hormone, auch Statine, sind Neurohormone, die in bestimmten Kerngebieten im Hypothalamus gebildet werden.

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Insulin

Insulin (andere Namen: Insulinum, Insulinhormon, Inselhormon) ist ein für alle Wirbeltiere lebenswichtiges Proteohormon (Polypeptidhormon), das in den β-Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet wird.

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Langerhans-Inseln

Mikroskopischer Schnitt in Hämatoxylin-Eosin-Färbung Die Langerhans-Inseln (auch Langerhanssche Inseln, Pankreasinseln oder Inselzellen genannt (nicht zu verwechseln mit den Langerhans-Zellen) und in ihrer Gesamtheit oft als Inselorgan bezeichnet) sind inselartig eingebettete Zellansammlungen hormonbildender Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die sowohl die Höhe des Blutzuckers registrieren als auch Insulin produzieren und ausschütten.

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Nervus splanchnicus major

Brusthöhle des Menschen mit Grenzstrang und Nervus splanchnicus major Der Nervus splanchnicus major („großer Eingeweidenerv“, von lateinisch splanchnicus „Eingeweidenerv, Splanchnikus“, von griechisch splanchnon „Eingeweide“) ist ein Nerv des sympathischen Nervensystems.

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Nervus splanchnicus minor

Der Nervus splanchnicus minor („kleiner Eingeweidenerv“, von lateinisch splanchnicus „Eingeweidenerv“, von griechisch splanchnon – Eingeweide) ist ein Nerv des sympathischen Nervensystems.

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Octreotid

Octreotid ist ein synthetisches Analogon des Peptidhormons Somatostatin, das als Arzneistoff eingesetzt wird.

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Pankreasenzyme

Als Pankreasenzyme werden in der medizinischen Diagnostik die Enzyme Pankreas-Amylase und Pankreaslipase bezeichnet.

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Parakrine Sekretion

Als parakrine Sekretion (von; de, ‚abgeben‘) bezeichnet man den Sekretionsmodus von Zellen, bei dem die abgegebenen Hormone und hormonähnlichen Substanzen (z. B. Wachstumsfaktoren) direkt auf Zellen in der unmittelbaren Umgebung wirken.

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Pepsin

Pepsin (von pepsis, „Verdauung“) ist ein Verdauungsenzym, eine so genannte Peptidase, die in den Hauptzellen des Magenfundus von Wirbeltieren und somit auch dem Menschen gebildet wird.

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Präkursor-Proteine

Posttranslationale Biosynthese vom Präproinsulin über das Proinsulin zum Insulin Präkursor-Proteine (aus ‚Vorläufer‘), auch Propeptide oder Präproteine, sind inaktive Präkursoren von Proteinen, welche durch mindestens eine posttranslationale Modifikation, eine proteolytische Spaltung einer Peptidbindung, in eine aktive Form überführt werden.

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Proteinkinase A

Die Proteinkinase A (PKA) ist eine cAMP-abhängige Proteinkinase und zählt zu den Serin/Threonin-Kinasen.

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Proteohormone

Proteohormone und Peptidhormone sind lipidunlösliche/lipophobe (.

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Roger Guillemin

Roger Guillemin, um 1975 Roger Charles Louis Guillemin (* 11. Januar 1924 in Dijon, Frankreich) ist ein französisch-US-amerikanischer Biochemiker und Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin.

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Second Messenger

Second messenger ist ein englischer Fachterminus der Biologie und Medizin, den man mit sekundärer Botenstoff ins Deutsche übersetzen kann.

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Serin

--> | Quelle GHS-Kz.

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Signaltransduktion

Als Signaltransduktion bzw.

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Somatostatin-Rezeptor-Szintigrafie

Somatostatin-Rezeptor-SzintigrafieNormale Aktivität in Leber, Galle, Milz, Nieren und Harnblase Die Somatostatin-Rezeptor-Szintigrafie, englisch auch Octreotid-Scan genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, das im Wesentlichen in der Diagnostik von neuroendokrinen Tumoren (NET) verwendet wird.

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Somatostatinom

Ein Somatostatinom ist ein bösartiger, das Hormon Somatostatin produzierender Tumor der endokrinen Bauchspeicheldrüse (Pankreas) oder des Zwölffingerdarms (Duodenum).

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Somatropin

Somatropin oder Somatotropin (auch Somatotropes Hormon genannt) ist ein Proteohormon, das als Wachstumshormon im menschlichen und tierischen Organismus vorkommt und im Gehirn im Vorderlappen der Hypophyse gebildet wird.

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Verdauung

Verdauungsapparat des Menschen Als Verdauung, Verdauen (von althochdeutsch firdouwen „schmelzen, verflüssigen“, verwandt mit mittelhochdeutsch döuwen/douwen, „verdauen“, und neuhochdeutsch „tauen“) oder Digestion (lateinisch digestio) bezeichnet man den Aufschluss der Nahrung im Verdauungstrakt mit Hilfe von Verdauungsenzymen.

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Verdauungstrakt

Mit den Begriffen Verdauungstrakt oder Verdauungskanal werden die Organe zusammengefasst, die der Aufnahme, der Zerkleinerung und dem Weitertransport der Nahrung dienen, um diese letztlich zu verdauen und die darin enthaltenen Nährstoffe für den Körper verwertbar zu machen.

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Wirbeltiere

Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule.

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Leitet hier um:

Bulbogastron, GHIH, Somatotropin-Inhibiting Hormon, Somatotropin-Inhibiting-Hormon.

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