Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Glucagon

Index Glucagon

Glucagon (auch Glukagon) ist ein Peptidhormon, dessen Hauptwirkung die Erhöhung des Blutzuckerspiegels durch Anregung der Bildung von energiereicher Glucose aus Glykogen in der Leber ist.

70 Beziehungen: Adenylylcyclasen, Alanin, Aminosäuren, Anne-Marie Staub, Antagonist (Pharmakologie), Antidot, Arginin, Arzneimittel, Atomare Masseneinheit, Bauchspeicheldrüse, Betablocker, Blutzucker, Blutzucker-Sensorsystem, C-Peptid, Calciumantagonist, Christoph Friedrich (Pharmaziehistoriker), Cyclisches Adenosinmonophosphat, Darm, Dasiglucagon, Diabetes mellitus, Eli Lilly and Company, Enzym, Et al., Europäische Arzneimittel-Agentur, Fettsäuren, Fettstoffwechsel, Fettverdauung, G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, G-Proteine, Gluconeogenese, Glucose, Glucose-1-phosphat, Glukoseabhängiges insulinotropes Peptid, Glukosehomöostase, Glycogenphosphorylase, Glykogen, Glykogenolyse, Glykogensynthese, Guanosindiphosphat, Guanosintriphosphat, Harnstoff, Hypoglykämie, Insulin, Insulinpumpe, Intramuskuläre Injektion, Intravenös, Katalysatoraktivität, Künstliche Bauchspeicheldrüse, Langerhans-Inseln, Leber, ..., Lipasen, Molekülmasse, Novo Nordisk, Oxyntomodulin, Peptid, Phosphorylase-Kinase, Phosphorylierung, Präkursor, Primärstruktur, Protein, Proteinkinase A, Proteohormone, Reiz, Sekretion, Somatostatin, Stress, Subkutan, UDP-Glykogensynthase, Wirbeltiere, Wolf-Dieter Müller-Jahncke. Erweitern Sie Index (20 mehr) »

Adenylylcyclasen

Adenylylcyclasen (AC), früher Adenylatcyclasen genannt, zählen zu den molekülspaltenden Enzyme, zur Klasse der Lyasen.

Neu!!: Glucagon und Adenylylcyclasen · Mehr sehen »

Alanin

Alanin, abgekürzt Ala oder A, ist eine nicht-essentielle α-Aminosäure.

Neu!!: Glucagon und Alanin · Mehr sehen »

Aminosäuren

H-Atom) Aminosäuren (AS), unüblich aber genauer auch Aminocarbonsäuren, veraltet Amidosäuren genannt, sind chemische Verbindungen mit einer Stickstoff (N) enthaltenden Aminogruppe und einer Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O) enthaltenden Carbonsäuregruppe.

Neu!!: Glucagon und Aminosäuren · Mehr sehen »

Anne-Marie Staub

Anne-Marie Staub (* 13. November 1914 in Pont-Audemer; † 2012 in Saint-Germain-en-Laye) war eine französische Biochemikerin.

Neu!!: Glucagon und Anne-Marie Staub · Mehr sehen »

Antagonist (Pharmakologie)

Agonisten. Charakteristisch ist eine parallele Rechtsverschiebung der Konzentrations-Wirkungs-Kurve eines Agonisten durch einen kompetitiven Antagonisten, während nichtkompetitive Antagonisten meist zu einer Reduktion des Maximaleffekts führen. Ein Antagonist (von) ist in der Pharmakologie eine Substanz, die einen Agonisten in seiner Wirkung hemmt, ohne selbst eine pharmazeutisch bedeutsame Wirkung auszulösen.

Neu!!: Glucagon und Antagonist (Pharmakologie) · Mehr sehen »

Antidot

US-Militärs Das Antidot oder Antidoton (von, aus de und de) ist ein (stoffliches) Gegenmittel zu Giften, Toxinen, Medikamenten oder anderen Substanzen, die auf einen Organismus Einfluss nehmen.

Neu!!: Glucagon und Antidot · Mehr sehen »

Arginin

L-Arginin ist eine proteinogene ''α''-Aminosäure.

Neu!!: Glucagon und Arginin · Mehr sehen »

Arzneimittel

Ein Arzneimittel (abgeleitet von „Arznei“,, auch erzenīe: „Heilkunde, Heilkunst, Heilmittel, Arzneimittel, Pharmazie“; verwandt mit „Arzt“) oder gleichbedeutend Medikament (lateinisch, abgeleitet wie ''medicina'' von derselben Wurzel med-, medicamentum und medicamen sowie remedium: „Heilmittel“, kurz Medis), genannt auch Pharmakon und Therapeutikum, ist ein Stoff (Arzneistoff) oder eine Zubereitung aus Stoffen, der bzw.

Neu!!: Glucagon und Arzneimittel · Mehr sehen »

Atomare Masseneinheit

Die atomare Masseneinheit (Einheitenzeichen: u für unified atomic mass unit) ist eine Maßeinheit der Masse.

Neu!!: Glucagon und Atomare Masseneinheit · Mehr sehen »

Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse – fachsprachlich auch das Pankreas (latinisiert auch Pancreas, von griechisch: πάγκρεας, pánkreas, von πᾶν pân für „alles, ganz“, und κρέας kréas für „Fleisch“) – ist ein quer im Oberbauch hinter dem Magen liegendes Drüsenorgan der Wirbeltiere.

Neu!!: Glucagon und Bauchspeicheldrüse · Mehr sehen »

Betablocker

Betablocker oder Betarezeptorenblocker, auch Beta-Rezeptorenblocker, β-Blocker oder Beta-Adrenozeptor-Antagonisten, sind eine Reihe ähnlich wirkender Arzneistoffe, die sich im Körper mit β-Adrenozeptoren verbinden, diese blockieren und so die Wirkung des „Stresshormons“ Adrenalin und des Neurotransmitters Noradrenalin (kompetitiv) hemmen.

Neu!!: Glucagon und Betablocker · Mehr sehen »

Blutzucker

abruf.

Neu!!: Glucagon und Blutzucker · Mehr sehen »

Blutzucker-Sensorsystem

Seit langem ist bekannt, dass die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) auf die Blutzuckerkonzentration über die Ausschüttung der Peptidhormone Insulin und Glucagon einwirkt (Homöostase).

Neu!!: Glucagon und Blutzucker-Sensorsystem · Mehr sehen »

C-Peptid

Das C-Peptid ist Teil des Proinsulins und wird labordiagnostisch in erster Linie im Rahmen der Differentialdiagnostik des Diabetes mellitus bestimmt, aber auch zur Diagnostik eines Insulinoms oder einer Hypoglycaemia factitia.

Neu!!: Glucagon und C-Peptid · Mehr sehen »

Calciumantagonist

Calciumantagonisten, Calcium-Antagonisten, Ca2+-Antagonisten oder im engeren Sinne Calciumkanalblocker sind eine Gruppe von Arzneistoffen (Medikamenten), die den Einstrom von Calcium-Ionen ins Innere der Muskelzelle verringern.

Neu!!: Glucagon und Calciumantagonist · Mehr sehen »

Christoph Friedrich (Pharmaziehistoriker)

Christoph Friedrich Christoph Friedrich (* 18. Februar 1954 in Salzwedel) ist ein deutscher Apotheker, Pharmaziehistoriker und Professor der Philipps-Universität Marburg.

Neu!!: Glucagon und Christoph Friedrich (Pharmaziehistoriker) · Mehr sehen »

Cyclisches Adenosinmonophosphat

Cyclisches Adenosinmonophosphat (cAMP) ist ein biochemisch vom Adenosintriphosphat (ATP) abgeleitetes Molekül, das als Second Messenger bei der zellulären Signaltransduktion dient und insbesondere zur Aktivierung vieler Peptidhormone (Proteinkinasen) führt.

Neu!!: Glucagon und Cyclisches Adenosinmonophosphat · Mehr sehen »

Darm

Der Darm (lateinisch Intestinum,; auch Gedärm genannt) ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes von höheren vielzelligen Tieren einschließlich des Menschen.

Neu!!: Glucagon und Darm · Mehr sehen »

Dasiglucagon

Dasiglucagon ist ein Analogon des Glucagons und wirkt wie dieses im Zuckerstoffwechsel.

Neu!!: Glucagon und Dasiglucagon · Mehr sehen »

Diabetes mellitus

Der Diabetes mellitus (‚honigsüßer Durchfluss‘, ‚Honigharnruhr‘; von und), umgangssprachlich kurz Diabetes, deutsch Zuckerkrankheit (früher auch Zuckerharnruhr) oder seltener Blutzuckerkrankheit, bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselstörungen der Kohlenhydrate, die unter anderem eine gestörte Glukosehomöostase beinhalten.

Neu!!: Glucagon und Diabetes mellitus · Mehr sehen »

Eli Lilly and Company

Gründer Eli Lilly Geschäft von Eli Lilly 1885 Zentrale in Indianapolis Deutschlandzentrale in Bad Homburg Die Eli Lilly and Company zählt mit weltweit über 33.000 Mitarbeitern, Produktionswerken in 13 Ländern und einem weltweiten Jahresumsatz von über 24 Milliarden US-Dollar (2019) zu den größten Pharmaunternehmen der Welt.

Neu!!: Glucagon und Eli Lilly and Company · Mehr sehen »

Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

Neu!!: Glucagon und Enzym · Mehr sehen »

Et al.

Et al., selten ausgeschrieben et alii (Maskulinum), et aliae (Femininum) oder et alia (Neutrum), ist Lateinisch und bedeutet „und andere“.

Neu!!: Glucagon und Et al. · Mehr sehen »

Europäische Arzneimittel-Agentur

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist eine Agentur der Europäischen Union, die für die Beurteilung und Überwachung von Arzneimitteln zuständig ist.

Neu!!: Glucagon und Europäische Arzneimittel-Agentur · Mehr sehen »

Fettsäuren

veresterte Glycerin erkennbar. Fettsäuren sind aliphatische Monocarbonsäuren mit zumeist unverzweigter Kohlenstoffkette, die entweder gesättigt oder ungesättigt sind.

Neu!!: Glucagon und Fettsäuren · Mehr sehen »

Fettstoffwechsel

Unter Fettstoffwechsel (oder Lipidstoffwechsel) wird zum einen die Zerlegung von Nahrungsfetten im Verdauungstrakt mitsamt dem Transport zu den Körperzellen sowie zum anderen die Verwertung von Fetten im Stoffwechsel der Körperzellen selbst verstanden.

Neu!!: Glucagon und Fettstoffwechsel · Mehr sehen »

Fettverdauung

veresterte Glycerin erkennbar. Die Fettverdauung ist die Verdauung von Fetten und fettähnlichen Substanzen im Körper.

Neu!!: Glucagon und Fettverdauung · Mehr sehen »

G-Protein-gekoppelte Rezeptoren

Animiertes 3D-Strukturmodel eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors (κ-Opioidrezeptors in Komplex mit dem Liganden JDTic) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) sind biologische Rezeptoren in der Zellmembran und der Membran von Endosomen, die Signale über GTP-bindende Proteine (kurz G-Proteine) in das Zellinnere beziehungsweise das Innere des Endosoms weiterleiten (Signaltransduktion).

Neu!!: Glucagon und G-Protein-gekoppelte Rezeptoren · Mehr sehen »

G-Proteine

Die Bezeichnung G-Protein steht vereinfacht für Guanosintriphosphat-bindendes Protein oder GTP-bindendes Protein.

Neu!!: Glucagon und G-Proteine · Mehr sehen »

Gluconeogenese

Die Gluconeogenese (latinisierte Schreibung der Glukoneogenese, eines Kompositums aus „süß“, neos „neu“ und genesis „Erzeugung“) ist die Bildung von D-Glucose aus organischen Nicht-Kohlenhydratvorstufen wie Pyruvat, Oxalacetat und Dihydroxyacetonphosphat.

Neu!!: Glucagon und Gluconeogenese · Mehr sehen »

Glucose

Glucose (Abkürzung: Glc) oder Glukose (von ‚süß‘, und -ose als Suffix für Zucker) ist ein natürlich vorkommendes Kohlenhydrat.

Neu!!: Glucagon und Glucose · Mehr sehen »

Glucose-1-phosphat

D-Glucose-1-phosphat (auch Cori-Ester genannt) ist die am Kohlenstoffatom C1 phosphorylierte Form von D-Glucose und ein Isomer von D-Glucose-6-phosphat.

Neu!!: Glucagon und Glucose-1-phosphat · Mehr sehen »

Glukoseabhängiges insulinotropes Peptid

Das Glukoseabhängige insulinotrope Peptid (GIP), früher mit dem gleichen Akronym als Gastroinhibitorisches Peptid oder Gastrointestinales inhibitorisches Peptid bezeichnet, besteht aus 42 Aminosäuren und ist ein in den K-Zellen des Zwölffingerdarms (Duodenum) gebildetes Peptidhormon.

Neu!!: Glucagon und Glukoseabhängiges insulinotropes Peptid · Mehr sehen »

Glukosehomöostase

Modell eines Glukosemoleküls Als Glukosehomöostase oder Blutzuckerregulation wird der Prozess verstanden, mit dem im Körper die Konzentrationen der Glukose und teilweise auch anderer Zucker selbsttätig in engen Grenzen gehalten werden (genannt Homöostase).

Neu!!: Glucagon und Glukosehomöostase · Mehr sehen »

Glycogenphosphorylase

Die Glycogenphosphorylase (PYG) (genauer: 1,4-α-D-Glucan-Phosphat-α-D-Glucosyltransferase) ist ein cytosolisches Enzym des Glykogenstoffwechsels, welches die phosphorolytische Spaltung des Glycogens in Glucose-1-phosphat katalysiert.

Neu!!: Glucagon und Glycogenphosphorylase · Mehr sehen »

Glykogen

Das Glykogen (auch Glycogen, tierische Stärke oder Leberstärke genannt) ist ein Oligosaccharid oder ein verzweigtes Polysaccharid (Vielfachzucker), das aus Glucose-Monomeren aufgebaut ist.

Neu!!: Glucagon und Glykogen · Mehr sehen »

Glykogenolyse

Unter der Glykogenolyse (Synonym: Glykogenabbau) versteht man den physiologischen Abbau von Glykogen zu Glucose-1-phosphat und Glucose.

Neu!!: Glucagon und Glykogenolyse · Mehr sehen »

Glykogensynthese

Die Glykogensynthese ist der Aufbau der Speicherform der Glucose (Traubenzucker), des Glykogen.

Neu!!: Glucagon und Glykogensynthese · Mehr sehen »

Guanosindiphosphat

Guanosindiphosphat (GDP) ist das Diphosphat des Nucleosids Guanosin.

Neu!!: Glucagon und Guanosindiphosphat · Mehr sehen »

Guanosintriphosphat

Guanosintriphosphat (GTP) ist eine energiereiche chemische Verbindung aus der Gruppe der Nukleosidtriphosphate.

Neu!!: Glucagon und Guanosintriphosphat · Mehr sehen »

Harnstoff

Harnstoff (und), chemisch das Diamid der Kohlensäure, ist eine organische Verbindung.

Neu!!: Glucagon und Harnstoff · Mehr sehen »

Hypoglykämie

Hypoglykämie, auch Hypoglycämie geschrieben, (umgangssprachlich: Unterzuckerung) bezeichnet in der Medizin einen abnorm niedrigen Blutzuckerspiegel (eine zu niedrige Glucosekonzentration im Blut).

Neu!!: Glucagon und Hypoglykämie · Mehr sehen »

Insulin

Insulin (andere Namen: Insulinum, Insulinhormon, Inselhormon) ist ein für alle Wirbeltiere lebenswichtiges Proteohormon (Polypeptidhormon), das in den β-Zellen der Bauchspeicheldrüse gebildet wird.

Neu!!: Glucagon und Insulin · Mehr sehen »

Insulinpumpe

Handelsübliche Insulinpumpe Eine Insulinpumpe ist ein medizinisches Gerät zur Insulinpumpentherapie (engl. continuous subcutaneous insulin infusion, abgekürzt CSII).

Neu!!: Glucagon und Insulinpumpe · Mehr sehen »

Intramuskuläre Injektion

Intramuskuläre Injektion in den Oberarm Bei einer intramuskulären Injektion (Kurzschreibweise: i.m.) wird ein flüssiges Arzneimittel mittels Spritze und Kanüle in einen Skelettmuskel eingebracht.

Neu!!: Glucagon und Intramuskuläre Injektion · Mehr sehen »

Intravenös

Intravenöser Zugang an eine Vene am Handrücken mit Dreiwegehahn Der Begriff intravenös (Abkürzung i. v.; von lateinisch intra „hinein“, „innen“, „innerhalb“ und vena „Vene“, „Blutader“; selten auch endovenös, von „innen“) bedeutet „in einer Vene“ oder „in eine Vene (hinein)“.

Neu!!: Glucagon und Intravenös · Mehr sehen »

Katalysatoraktivität

Die Aktivität a eines Katalysators (auch katalytische Aktivität genannt) ist ein Maß dafür, wie schnell ein Katalysator Edukte zu Produkten umsetzt.

Neu!!: Glucagon und Katalysatoraktivität · Mehr sehen »

Künstliche Bauchspeicheldrüse

Schema einer künstlichen Pankreas mit bihormonaler (Insulin und Glukagon) Steuerung. Ferner werden Mahlzeiten (als Störgröße) separat erfasst (siehe Text: Hybridsystem). Als künstliche Bauchspeicheldrüse, künstliches Pankreas oder künstliche Betazelle wird ein medizintechnisches Gerät bezeichnet, das Patienten mit Diabetes mellitus in Abhängigkeit von kontinuierlichen Messungen des Blutzuckerspiegels mit Insulin versorgt.

Neu!!: Glucagon und Künstliche Bauchspeicheldrüse · Mehr sehen »

Langerhans-Inseln

Mikroskopischer Schnitt in Hämatoxylin-Eosin-Färbung Die Langerhans-Inseln (auch Langerhanssche Inseln, Pankreasinseln oder Inselzellen genannt (nicht zu verwechseln mit den Langerhans-Zellen) und in ihrer Gesamtheit oft als Inselorgan bezeichnet) sind inselartig eingebettete Zellansammlungen hormonbildender Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die sowohl die Höhe des Blutzuckers registrieren als auch Insulin produzieren und ausschütten.

Neu!!: Glucagon und Langerhans-Inseln · Mehr sehen »

Leber

Die Leber (griechisch Hepar) ist das zentrale Organ des Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers bei Wirbeltieren.

Neu!!: Glucagon und Leber · Mehr sehen »

Lipasen

Lipasen sind Enzyme, die von Lipiden wie Glyceriden oder Cholesterinestern freie Fettsäuren abspalten (Lipolyse).

Neu!!: Glucagon und Lipasen · Mehr sehen »

Molekülmasse

Als Molekülmasse, auch molekulare Masse, früher Molekulargewicht, wird in der Chemie die Summe der Atommassen aller Atome in einem Molekül bezeichnet.

Neu!!: Glucagon und Molekülmasse · Mehr sehen »

Novo Nordisk

Novo Nordisk A/S ist ein dänischer Pharmahersteller.

Neu!!: Glucagon und Novo Nordisk · Mehr sehen »

Oxyntomodulin

Oxyntomodulin (abgekürzt Oxm, Oxy) ist ein Peptidhormon, das im Dünndarm von den so genannten L-Zellen während der Nahrungsaufnahme freigesetzt wird und eine Rolle für das Sättigungsgefühl des Menschen und für den Appetit spielt.

Neu!!: Glucagon und Oxyntomodulin · Mehr sehen »

Peptid

Ein Peptid ist eine organische Verbindung, die Peptidbindungen zwischen Aminosäuren enthält.

Neu!!: Glucagon und Peptid · Mehr sehen »

Phosphorylase-Kinase

Phosphorylase-Kinase ist ein Enzym, das das Enzym Glycogenphosphorylase phosphoryliert und damit aktiviert.

Neu!!: Glucagon und Phosphorylase-Kinase · Mehr sehen »

Phosphorylierung

Unter Phosphorylierung versteht man in der Biochemie das reversible (umkehrbare) Anhängen einer Phosphorylgruppe an ein organisches Molekül, insbesondere an Proteine.

Neu!!: Glucagon und Phosphorylierung · Mehr sehen »

Präkursor

Als Präkursor (aus ‚Vorläufer‘) wird in der Chemie oder Biochemie bei einem Syntheseweg ein Molekül bezeichnet, das als Ausgangsprodukt (vgl. Edukt) in eine Reaktion eingeht.

Neu!!: Glucagon und Präkursor · Mehr sehen »

Primärstruktur

500px Unter Primärstruktur versteht man in der Biochemie die unterste Strukturebene eines Biopolymers, d. h.

Neu!!: Glucagon und Primärstruktur · Mehr sehen »

Protein

O2 anlagern kann. Ein Protein, umgangssprachlich Eiweiß (veraltet Eiweißstoff) genannt, ist ein biologisches Makromolekül, das aus Aminosäuren aufgebaut wird, die durch Peptidbindungen verknüpft sind.

Neu!!: Glucagon und Protein · Mehr sehen »

Proteinkinase A

Die Proteinkinase A (PKA) ist eine cAMP-abhängige Proteinkinase und zählt zu den Serin/Threonin-Kinasen.

Neu!!: Glucagon und Proteinkinase A · Mehr sehen »

Proteohormone

Proteohormone und Peptidhormone sind lipidunlösliche/lipophobe (.

Neu!!: Glucagon und Proteohormone · Mehr sehen »

Reiz

Ein Reiz oder Stimulus (Mehrzahl: Stimuli) in der Physiologie ist eine physikalische Größe oder eine chemische Größe der inneren Umgebung oder der äußeren Umwelt eines lebenden Systems, die durch veränderten Energiebetrag auf dieses lebende System einwirkt.

Neu!!: Glucagon und Reiz · Mehr sehen »

Sekretion

Als Sekretion (lateinisch secretio „Absonderung“; Verb dazu ist sezernieren, von lateinisch secernere „absondern“) oder Absonderung wird die Abgabe von flüssigen Stoffen, die (im Gegensatz zum Exkret bei der Exkretion) eine bestimmte Funktion erfüllen, durch einzelne Zellen oder Drüsen bezeichnet.

Neu!!: Glucagon und Sekretion · Mehr sehen »

Somatostatin

Somatostatin ist ein Peptidhormon in Wirbeltieren, das u. a. von der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) während der Verdauung ausgeschüttet wird und als Inhibiting-Hormon des Hypothalamus die Bildung des Wachstumshormons Somatropin in der Hypophyse hemmt.

Neu!!: Glucagon und Somatostatin · Mehr sehen »

Stress

Der Anglizismus Stress (für ‚Druck, Belastung, Anspannung‘; von ‚anspannen‘) bezeichnet in der Psychologie und Arbeitspsychologie zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.

Neu!!: Glucagon und Stress · Mehr sehen »

Subkutan

Subkutane Injektion (Schema) Das Eigenschaftswort subkutan, auch subcutan geschrieben (aus lateinisch sub für ‚unter‘ und cutis für ‚Haut‘; abgekürzt s.c.), steht für eine anatomische Ortsangabe, die sich auf das Gewebe unter der Haut (auch als Richtungsangabe unter die Haut) bezieht.

Neu!!: Glucagon und Subkutan · Mehr sehen »

UDP-Glykogensynthase

Die UDP-Glykogensynthase (Gen: GYS) ist die beim Menschen, Tieren und Pilzen vorkommende Glykogensynthase, ein Enzym, das für den Aufbau von Glykogen im Stoffwechsel unentbehrlich ist.

Neu!!: Glucagon und UDP-Glykogensynthase · Mehr sehen »

Wirbeltiere

Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule.

Neu!!: Glucagon und Wirbeltiere · Mehr sehen »

Wolf-Dieter Müller-Jahncke

Wolf-Dieter Müller-Jahncke (* 12. Februar 1944 in Kirchen (Sieg)) ist ein deutscher Apotheker und Honorarprofessor für Pharmaziegeschichte an der Universität Heidelberg.

Neu!!: Glucagon und Wolf-Dieter Müller-Jahncke · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Glukagon.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »