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Kastell Visegrád-Sibrik

Index Kastell Visegrád-Sibrik

Der ''Limes Pannonicus'' am Pilisgebirge Das Kastell Visegrád-Sibrik, in der Antike wahrscheinlich Pone Navata genannt, ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das als spätantike Grenzfestung für die Bewachung eines Donauabschnitts des pannonischen Limes zuständig war. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Das teilweise ergrabene und sichtbar gemachte Kastell liegt auf dem zum Visegráder Gebirge gehörenden Sibrik-Hügel bei Visegrád (Plintenburg) im ungarischen Komitat Pest. Die römischen Umfassungsmauern blieben noch im hohen Mittelalter in Gebrauch.

59 Beziehungen: Andesit, András Mócsy, Andreas I. (Ungarn), Barbaricum, Burgus, Burgus Visegrád-Lepence, Castra ad Herculem, Commodus, Constantius II., Dénes Gabler, Donau, Drachenviereck, Dux (Titel), Endre Tóth (Archäologe), Flussfund, Frigeridus, Grubenhaus, Herbert Mitscha-Märheim, Ipeľ, Jenő Fitz, Kastell Ad Statuas (Várdomb), Kastell Campona, Kastell Dunabogdány, Kastell Göd-Bócsaújtelep, Kastell Szentendre, Katalin Ottományi, Kleinkastell Kisoroszi, Komitat Pest, Konstantin der Große, Ladislaus I., László Kocsis (Archäologe), Legio II Adiutrix, Limes (Grenzwall), Limes Sarmatiae, Liste der Limeskastelle in Ungarn, Maskenhelm, Notitia dignitatum, Pannonien, Péter Kovács (Historiker), Phallus, Römisches Mauerwerk, Römisches Militärlager, Römisches Reich, Salomon (Ungarn), Salomon-Turmmuseum, Satyr, Sándor Soproni, Slawen, Spolien, Terentius (dux), ..., Ungarn, Valentinian I., Villa rustica, Visegrád, Visegráder Gebirge, Ziegelstempel, Zitadelle, Zsolt Mráv, Zsolt Visy. Erweitern Sie Index (9 mehr) »

Andesit

Zeolith Andesite im Streckeisendiagramm Andesitsäule, Vogelgebirge Merapi, Indonesien Andesit (auch: Islandit) ist ein vulkanisches Gestein mit mittlerem SiO2-Gehalt (intermediärer Vulkanit).

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András Mócsy

András Mócsy (auch Andreas Mócsy, * 15. Mai 1929 in Budapest; † 20. Januar 1987 ebenda) war ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe, Epigraphiker und Althistoriker, der sich auch mit antiker Onomastik beschäftigte.

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Andreas I. (Ungarn)

Andreas I., Lithographie von Josef Kriehuber nach einer Zeichnung von Moritz von Schwind, ca. 1828 Büste von Andreas I. in Ópusztaszer Andreas I. (* 1015; † 1060), Sohn des Vazul aus dem Geschlecht der Árpáden, war von 1047 bis kurz vor seinem Tod König von Ungarn.

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Barbaricum

Römische Provinzen mit der angrenzenden Magna Germania Der geographische Sammelbegriff Barbaricum wurde in Anlehnung an den antiken Sprachgebrauch geprägt.

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Burgus

Burgus5.JPG|Der Burgus von Ahegg (D) Rek.

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Burgus Visegrád-Lepence

Der ''Limes Pannonicus'' am Pilisgebirge Der Burgus Visegrád-Lepence ist ein kleiner römischer Militärstandort, der sowohl für die Kontrolle eines Abschnitts des pannonischen Donaulimes als auch für den geregelten Verkehr auf der angrenzenden Heer- und Handelsstraße zuständig war.

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Castra ad Herculem

Der ''Limes Pannonicus'' am Pilisgebirge Josephinischen Landesaufnahme. Deutlich erkennbar ist der landwirtschaftlich genutzte Kastellberg. Castra ad Herculem war eine spätrömisches Militärlager, das nahe der Donau für die Grenzverteidigung und Überwachung eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) zuständig waren.

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Commodus

Porträtkopf des Commodus (London, British Museum) Commodus (* 31. August 161 in Lanuvium als Lucius Aurelius Commodus; † 31. Dezember 192 in Rom) war von 180 bis 192 römischer Kaiser.

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Constantius II.

Siscia mit der Inschrift ''CONSTANTIVS P(ius) F(elix) AVG(ustus)'' auf der Vorderseite und ''GLORIA CONSTANTI(i) AVG(usti) SIS(ciae)'' auf der Rückseite.Die Inschrift ''VOT/XX (Votis Vicennalibus d. h. Glückwünsche zum 20sten Jubiläum)'' im Labarum deutet auf das 20-jährige Caesaren-Jubiläum und somit das Prägejahr 344 (324+20) hin. Constantius II. (mit vollständigem römischem Namen Flavius Iulius Constantius; * 7. August 317 in Illyrien, wahrscheinlich in Sirmium; † 3. November 361 in Mopsukrenai/Kilikien) war ein Sohn Konstantins des Großen und nach dessen Tod ab 337 Kaiser im Osten des Römischen Reiches.

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Dénes Gabler

Dénes Gabler (* 29. Dezember 1939 in Budapest) ist ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe.

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Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

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Drachenviereck

konvexes Drachenviereck konkaves Drachenviereck Ein Drachenviereck (auch Drachen oder Deltoid) ist ein ebenes Viereck,.

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Dux (Titel)

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die Kastelle des ''Dux Mogontiacensis'' in der Notitia Dignitatum. Münzbild von Theodosius’ I. Der Kaiser bekleidete in jungen Jahren (um 373) das Amt des ''Dux Moesiae primae''. Sesterz des Maximinus Thrax, vermutlich bekleidete er um 233 das Amt eines ''Dux ripae'' in der Provinz Mesopotamien Der Dux (lateinisch „Anführer“ von ducere „führen“, auch „ziehen“; Plural Duces) entstand als militärischer Rang im späten Römischen Reich und war der Amtstitel für die Befehlshaber der Grenztruppen (Limitanei).

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Endre Tóth (Archäologe)

Endre Tóth (* 1. Mai 1944 in Szombathely (Steinamanger), Komitat Vas, Ungarn) ist ein ungarischer Archäologe und Historiker, der als Direktor der archäologischen Bibliothek des Ungarischen Nationalmuseums in Budapest tätig war.

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Flussfund

Flussfunde sind, im Gegensatz zu Bodenfunden, archäologische Funde in Gewässern und bei Quellen, die besonders in Mittel-, Nord- und Westeuropa in allen Perioden der Jungsteinzeit, besonders aber aus der Bronzezeit stammend vorkommen.

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Frigeridus

Frigeridus (* vor der Mitte des 4. Jahrhunderts; † im ausgehenden 4. Jahrhundert) war ein wahrscheinlich germanischstämmiger, hoher ritterlicher Stabsoffizier der spätrömischen Armee.

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Grubenhaus

Rohbau eines rekonstruierten mittelalterlichen Grubenhauses auf der Burginsel des Castrum Vechtense Rekonstruktion eines mittelalterlichen slawischen Grubenhauses im Geschichtspark Bärnau-Tachov Rekonstruiertes Grubenhaus der mittelalterlichen Grubenhaussiedlung am Petersteich an der originalen Fundstelle Grubenhaus oder Grubenhütte ist die Bezeichnung für Gebäude, die ganz oder teilweise in den Boden eingetieft sind.

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Herbert Mitscha-Märheim

Herbert Mitscha-Märheim (* 7. Februar 1900 in Wien; † 8. Dezember 1976 ebenda) war ein österreichischer Prähistoriker, Mittelalterarchäologe und Gutsbesitzer.

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Ipeľ

Der Ipeľ (slowakisch) bzw.

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Jenő Fitz

Jenő Fitz (* 5. Februar 1921 in Budapest; † 9. November 2011 ebenda) war ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe und Numismatiker, der sich auch mit Epigraphik und Prosopographie beschäftigte.

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Kastell Ad Statuas (Várdomb)

Die Lage von ''Ad Statuas'' am niederpannonischen Donaulimes. Das von Südwesten nach Nordosten aufgenommene Luftbild zeigt die Lage von Ad Statuas mit seinem Umfeld sowie das Kastell Alisca. Das Kastell Ad Statuas war ein römisches Militärlager, das als Kohortenkastell einen Abschnitt des pannonischen Donaulimes (Limes Pannonicus) sicherte. Die archäologisch wenig bekannte und inzwischen überbaute Anlage wurde einst nahe dem Donauwestufer gegründet und befindet sich heute mitten im ungarischen Dorf Várdomb, im Komitat Tolna.

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Kastell Campona

Die Lage von ''Campona'' am niederpannonischen Donaulimes Wolfgang Lazius, Verfasser der ersten Beschreibung des Kastells Befundplan des Kastells, Forschungsstand: 1990er Jahre Blick über das Kastellareal zum beflaggten, nordöstlich gelegenen Sankt-Florian-Platz, der 2012/2013 in seiner heutigen Form eingerichtet wurde. Zustand der Ausgrabungen an der Ecke Via principalis sinistra–Via praetoria, 2013 Das Kastell Campona war ein römisches Reiterlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am pannonischen Donaulimes (Limes Pannonicus) zuständig war. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Das Bodendenkmal liegt im heutigen Nagytétény, einer ehemals selbständigen Gemeinde am südwestlichen Stadtrand der ungarischen Hauptstadt Budapest (22. Bezirk). Das Fundmaterial aus dem Kastell zeugt von einer nachmilitärischen Nutzung durch die Zivilbevölkerung im 5. Jahrhundert. Einen breiten Raum im Fundbestand nimmt auch das relativ reiche Vorkommen an Inschriften, insbesondere von Grabsteinen und Altären, ein.

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Kastell Dunabogdány

Das Kastell Dunabogdány, in der Antike Cirpi genannt, ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das als Grenzbefestigung für die Bewachung eines Donauabschnitts des pannonischen Limes (Limes Pannonicus) zuständig war. Der Strom bildete in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die nicht sichtbaren Reste der Anlage befinden sich im Süden der Gemarkung Dunabogdány im ungarischen Komitat Pest unter landwirtschaftlich genutzten Flächen nahe dem westlichen Donauarm. Cirpi ist neben der Jahrhunderte dauernden Siedlungsgeschichte auch durch seine reichen Inschriftenfunde bemerkenswert.

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Kastell Göd-Bócsaújtelep

Das Kastell Göd-Bócsaújtelep ist ein nie fertiggestelltes römisches Militärlager, das als besonders große spätantike Befestigung für die Überwachung des nordwestlichsten Grenzabschnitts am Limes Sarmatiae vorgesehen war.

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Kastell Szentendre

Das Kastell Szentendre, in der Antike zunächst als Ulcisia Castra (Wolfslager) gegründet und später in Castra Constantia umbenannt, war ein römisches Militärlager, das zur Kontrolle eines Donau­abschnitts des pannonischen Limes errichtet wurde. Der Strom bildete dort in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die teilweise ergrabenen und zu besichtigenden Reste der einst von Hilfstruppen (Auxilia) belegten Garnison befinden sich unter dem Zentrum der Stadt Szentendre (deutsch St. Andrä) im ungarischen Komitat Pest, oberhalb des westlichen Ufers am Donau-Westarm. Szentendre wurde neben den spätantiken Umbaubefunden am Kastell und den Gräberfeldern auch durch seine mittelkaiserzeitlichen Steindenkmäler und die Villa Rustica im ethnographischen Freilichtmuseum bekannt.

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Katalin Ottományi

Katalin Ottományi (2016) Katalin Ottományi (* 1956) ist eine ungarische Archäologin mit Schwerpunkt Provinzialrömische Archäologie.

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Kleinkastell Kisoroszi

Das Kleinkastell Kisoroszi, auch Kleinfestung Kisoroszi-Kapelle beziehungsweise Kisoroszi-Kápolna genannt, ist ein nur wenig bekanntes ehemaliges römisches Militärlager, das als spätantike Befestigung am Nordende der ungarischen Donauinsel Szentendrei (Sankt Andrä) den pannonischen Limes sicherte.

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Komitat Pest

Das Komitat Pest ist ein Verwaltungsbezirk in Zentralungarn, rund um die einem Komitat gleichgestellte Hauptstadt Budapest.

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Konstantin der Große

Kopf der Kolossalstatue Konstantins des Großen, Kapitolinische Museen, Rom Flavius Valerius Constantinus (* an einem 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus, Moesia Superior; † 22. Mai 337 in Achyrona, einer Vorstadt von Nikomedia), bekannt als Konstantin der Große oder Konstantin I., war von 306 bis 337 römischer Kaiser.

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Ladislaus I.

Ladislaus I.,Lithographie von Josef Kriehuber nach einer Zeichnung von Moritz von Schwind. ca. 1828 Büste von Ladislaus I. in Ópusztaszer Ladislaus I. (László), genannt der Heilige (* 1048 in Polen; † 29. Juli 1095 bei Neutra) aus dem Geschlecht der Árpáden war Herzog des Herzogtums Nitra (1074 bis 1077) und König von Ungarn (1077 bis 1095).

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László Kocsis (Archäologe)

László Kocsis (* 2. Dezember 1949 in Kráľovský Chlmec (ungarisch: Királyhelmec), Tschechoslowakei) ist ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe.

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Legio II Adiutrix

Legionsdenar des Kaisers Septimius Severus aus dem Jahr 193IMP CAE L SEP SEV PERT AVGLEG II ADIVT, TR P COS Die Legio II Adiutrix („die Helferin“) war eine Legion der römischen Armee, die von Kaiser Vespasian im Jahr 70 n. Chr.

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Limes (Grenzwall)

Römische Limites im 2. Jahrhundert n. Chr. Die Legionsstandorte um 125 n. Chr. Deutsche Sonderbriefmarke „UNESCO-Weltkulturerbe Limes“ (2007) Münzbild Hadrians, unter seiner Herrschaft nahm der Limes seine endgültige Gestalt an Entwicklungsphasen des römischen Limes an den nördlichen Grenzen Limes in Britannien: Rekonstruktion der Hadriansmauer in Wallsend, Blick aus SO Housesteads, Zustand im 2. Jahrhundert n. Chr. Niedergermanischer Limes: Modell des römischen Legionslagers Bonn Obergermanischer Limes: Modell des Legionslagers Argentoratum (4. Jahrhundert n. Chr.) Limes in Germanien: rekonstruierte Palisade und Graben in der Nähe der Saalburg Limes in Germanien: Palisade und Wachturm beim Kastell Zugmantel Obergermanischer Limes: rekonstruierter Wachturm im Taunus (D) Rätischer Limes: Ein 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierter Holzwachturm Rätischer Limes: Modell des Kastells Ruffenhofen Rätischer Limes: digitaler Rekonstruktionsversuch des Reiterkastells Aalen Quintanis'' (Künzing, D): 1. Kasernen (''Contubernia''), 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rätischer Limes: Südansicht des Limestores von Dalkingen im Jahre 2009, links und rechts von der Durchfahrt ein sog. „Opus reticulatum“-Mauerwerk Rätischer Limes: Die rätische Mauer bei WP 14/77, dessen Überreste im Vordergrund zu sehen sind Rätischer Limes: Kastell Pfünz in Bayern. Rekonstruktionsversuch des Haupttores, der ''Porta praetoria'', nach Vorstellung von Fischer (2008) und Angaben aus Johnson/Baatz (1987) Norischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Nordtores von Kastell Favianis nach den Befunden von 1996 bis 1997 (Variante B) Limes in der Slowakei: Rekonstruktionsversuch des Kastells Iža-Leányvár, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Sassaniden Schapur I. bei Naqsh-i Rustam: Vor dem Perserkönig (zu Pferd) kniet der Kaiser Philippus Arabs; Kaiser Valerian steht neben Schapur, der ihn zum Zeichen der Gefangenschaft am Arm gepackt hat. rätischen Provinzhauptstadt ''Augusta Vindelicum'' aufgestellt wurde. Obergermanischer Limes: Rekonstruktion der aus dem Rhein geborgenen Barbarenbeute von Neupotz DIR-Limes: Befundplan der Grabungen im spätantiken Kastell Arbon (CH) Oberranna (A) Mautern an der Donau) Pannonischer Limes: konservierte Überreste des ''Burgus'' von Rusovce/''Gerulata'', Slowakei Pannonischer Limes: Rekonstruktionsversuch des spätantiken Kastells Contra Aquincum, Ansicht aus Süd-Ost Visegrád-Sibrik Reste eines spätrömischen Wehrturms in Konstanz (Grabungszustand 2004) Rätischer Limes: Kastell Eining, Modell der spätantiken Reduktion in der Nordwestecke des Kastells Limes in Germanien: Kastell Miltenberg (Altstadt) Dux Raetiae''; Darstellung aus einer mittelalterlichen Abschrift der ''Notitia dignitatum'' Niedergermanischer Limes: Modell des Kleinkastells Ockenburgh, 150–180 n. Chr. Britannischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Holz-Torf-Kastells Swarthy Hill an der Küste von Cumbria im 2. Jahrhundert Schlacht zwischen Römern und Germanen, Marmorrelief auf dem Ludivisi-Sarkophag, der Reiter in Feldherrenpose am oberen Rand stellt vermutlich Kaiser Hostilian dar (251/252) Limes (lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung eines Geländes, später allgemein „Grenze“; Plural limites) bezeichnet die vom Römischen Reich (Imperium Romanum) vom 1.

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Limes Sarmatiae

Der pannonische Limes mit dem Wallsystem des Limes Sarmatiae Wallsysteme in Pannonien und Dakien Konstantin I., Büste im Kapitolinischen Museum, Rom sarmatische Panzerreiter an. Als Limes Sarmatiae wird ein römisches Erdwall- und Grabenliniensystem (ungarisch: Ördögárok.

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Liste der Limeskastelle in Ungarn

Der pannonische Limes Die Liste der Limeskastelle in Ungarn umfasst römische Militärlager, Wachtürme und Burgi denen die Kontrolle und Verteidigung der Außengrenze (Limes Pannonicus) der römischen Provinzen Pannoniens (Pannonia) im Bereich des heutigen ungarischen Staates oblag.

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Maskenhelm

Die eiserne Helmmaske aus den Grabungen bei Kalkriese ist heute der nachweislich älteste Fund zu einem römischen Maskenhelm; 9. n. Chr. Maskenhelme sind zumeist militärische oder kriegerische Kopfbedeckungen, die ähnlich den hochmittelalterlichen Helmen das gesamte Haupt des Trägers umschließen.

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Notitia dignitatum

Solidus des Usurpators Johannes Primicerius notariorum'' (Westreich) Solidus mit Abbildung Theodosius II. und Valentinians III. auf dem Revers Comes domesticorum equitum'' und des ''Comes domesticorum peditum'' und Schildzeichen der Gardetruppe/''Palatini'' (Westreich) Insignien des ''Magister officiorum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen (Comitatenses) unter dem Kommando des ''Magister equitum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen des ''Magister militum per Orientem'' (Ostreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Einheiten unter dem Kommando des ''Magister militum Praesentalis I'' (Ostreich) Rückseite des keltischen Desborough-Mirror mit aufgeprägten Spiralsymbolen Yin-Yang-Symbol sehr ähnlich war Präfekturen, Diözesen und Provinzen zur Zeit der Reichsteilung von 395 Befehlshaber der ''Comitatenses'' und ''Limitanei'' im 5. Jahrhundert n. Chr. Kommandostruktur der Ostarmee um ca. 395 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Orientis''.Notitia Dignitatum, Oriens I: Liste der ''duces''. Kommandostruktur der Westarmee um ca. 410–425 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Occidentis''.A. H. M. Jones 1964, S. 610. Kapitelseite des ''Comes Britanniarum'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes Africae'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes per Isauriam'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Dux Foenicis'', siehe auch Vadomar (Ostreich) Insignien des ''Comes largitionum'' (Ostreich) Insignien des ''Praefectus praetorio per Illyricum'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Vicarius Hispaniae'' (Westreich) Die Notitia dignitatum ist ein spätrömisches Staatshandbuch, das in seiner heutigen Textgestalt vermutlich zwischen 425 und 433 entstanden ist.

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Pannonien

Westslawische Stämme im östlichen Mitteleuropa gegen Ende des 9. Jahrhunderts Pannonien ist eine historische Landschaft in Westungarn, deren Name sich von der römischen Provinz Pannonia ableitet.

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Péter Kovács (Historiker)

Péter Kovács (* 1969) ist ein ungarischer Historiker, Archäologe und Klassischer Philologe.

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Phallus

Archäologisches Nationalmuseum, Athen Min mit erigiertem Penis (links), der nackten Fruchtbarkeitsgöttin Qadesch (Mitte) und des Wettergottes Reschef (rechts) Phallus mit Tempel, Relief aus Pompeji Wandzeichnung in Pompeji: Mercurius mit Ithyphallus Antike Satyr-Skulptur mit Phallus im Archäologischen Nationalmuseum, Athen Als Phallus (latinisierte Form des griechischen φαλλός phallós) bezeichnet man insbesondere in kulturgeschichtlichen Zusammenhängen den erigierten Penis des Menschen.

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Römisches Mauerwerk

Opus reticulatum In der römischen Antike wurden viele Techniken zum Bau von Mauern, Fußböden und Decken angewandt.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Salomon (Ungarn)

Salomon, Lithographie von Josef Kriehuber nach einer Zeichnung von Moritz von Schwind, ca. 1828 Salomon. Salomon von Ungarn (* 1053; † 1087 wahrscheinlich in Pula) aus dem Geschlecht der Árpáden war von 1063 bis 1074 König von Ungarn.

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Salomon-Turmmuseum

Der Turm als Teil des Verteidigungsringes von Visegrád. Das Salomon-Turmmuseum befindet sich im Salomon-Turm (ungarisch Salamon-torony), dem Kernwerk einer mittelalterlichen Verteidigungsbastion der Stadt Visegrád im ungarischen Komitat Pest.

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Satyr

Epiktetos, 520–500 v. Chr. Mänade und Satyr mit Thyrsos. Penthesilea-Maler, ca. 460 v. Chr. Dionysos mit seinem Gefolge auf einem Komos. Euxitheos und Euphronios, 510–500 v. Chr. Ein Satyr (Plural Sátyroi) oder Silen (Silēnós, Seilēnós, Plural Silēnói, Seilēnói, dorisch Silanós, lateinisch Silenus, Silanus) ist in der griechischen Mythologie ein Dämon im Gefolge des Dionysos.

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Sándor Soproni

Sándor Soproni (* 21. November 1926 in Szentendre, Ungarn; † 10. November 1995 in Budapest) war ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe, der durch wichtige Entdeckungen und Ausgrabungen zur Vor- und Frühgeschichte seines Heimatlandes bekannt wurde und grundlegende Arbeiten zu den spätrömischen Militärbauten und zur antiken Grenzverteidigung Pannoniens verfasste.

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Slawen

Südslawen Als Slawen wird die nach Bevölkerungszahl größte Gruppe von Ethnien in Europa bezeichnet, die seit dem 6.

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Spolien

Yerebatan Sarnıcı, Istanbul Spolien (von lateinisch spolium: „Beute, Raub, dem Feind Abgenommenes“) sind Bauteile und andere Überreste wie Teile von Reliefs oder Skulpturen, Friese und Architravsteine, Säulen- oder Kapitellreste, die aus Bauten älterer Kulturen stammen und in neuen Bauwerken wiederverwendet werden.

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Terentius (dux)

Terentius war der Name von ein oder zwei Persönlichkeiten, die als hohe Stabsoffiziere in der spätrömischen Armee dienten.

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Ungarn

Ungarn ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa mit rund 9,6 Millionen Einwohnern.

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Valentinian I.

Bildnis Valentinians I. mit Perlendiadem auf einer Münze des Kaisers Valentinian I. (Flavius Valentinianus; * 321 in Cibalae, Pannonien; † 17. November 375 in Brigetio bei Komárom im heutigen Ungarn) war von 364 bis 375 römischer Kaiser im Westen des Imperiums.

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Villa rustica

römischen Villa von Haselburg im Odenwald, Hessen Modell der ''Villa Rustica'' von Weinbergshof/Treuchtlingen (Bayern), 1.–3. Jahrhundert n. Chr. Als villa rustica (Plural villae rusticae) bezeichnet man ein Landhaus oder Landgut im Römischen Reich.

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Visegrád

Visegrád Burg Visegrád (deutsch Plintenburg) ist eine Stadt (Stadtrecht seit 2000) im Kreis Szentendre im ungarischen Komitat Pest, etwa 40 Kilometer nördlich von Budapest an der Donau gelegen.

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Visegráder Gebirge

Das transdanubische Mittelgebirge mit dem Visegráder Gebirge im Nordosten Das Visegrader Gebirge (auch Plintenburger Gebirge; ungarisch: Visegrádi-hegység) ist ein Bergzug am Donauknie.

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Ziegelstempel

Ein mit Herstellerangabe und Herkunftsort bestempelter Ziegel im Mauerwerksverband Ein Ziegelstempel ist eine Buchstabenfolge, ein Logo oder ein einfaches Motiv, das mit Hilfe eines Stempels von Hand in den frischen ungebrannten Mauer- oder Dachziegel gedrückt wird.

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Zitadelle

Zitadelle Münster auf einer Landkarte von 1680 Eine Zitadelle ist eine kleine in sich abgeschlossene Festung, die entweder innerhalb einer größeren liegt oder einen Teil der Enceinte (also der Hauptbefestigungslinie) der größeren Festung bildet.

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Zsolt Mráv

Zsolt Mráv (* 1974) ist ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe.

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Zsolt Visy

Zsolt Visy (2013) Zsolt Visy (* 23. Mai 1944 in Szeged, Komitat Csongrád, Ungarn) ist ein ungarischer Provinzialrömischer Archäologe.

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Leitet hier um:

Kastell Visegrád–Sibrik, Pone Navata, Ponte Navata, Visegrád-Sibrik, Visegrád–Sibrik domb.

AusgehendeEingehende
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