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Kastell Ellingen

Index Kastell Ellingen

Das Kastell Ellingen war ein römisches Militärlager, das nahe am Rätischen Limes einen Abschnitt der Grenzanlagen sicherte. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Anlage wurde rund 700 Meter östlich der Stadt Ellingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern errichtet. Seine besondere Bedeutung erhielt der Ort durch seine großflächige Erforschung mit modernen Mitteln.

59 Beziehungen: Alamannen, Archäologie, Aurelius Argivus, Ausgrabung, Auxiliartruppen, Bayerisches Denkmalschutzgesetz, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Bayern, Bodendenkmal, C. Sebastian Sommer, Centurio, Commodus, Consulat, Contubernium, Damnatio memoriae, Dendrochronologie, Dietwulf Baatz, Ellingen, Flurbereinigung, Günter Ulbert, Hadrian (Kaiser), Harald Koschik, Holz-Erde-Mauer, Hundertschaft, Kastell Böhming, Kastell Halheim, Kastell Oberhochstatt, Kastell Theilenhofen, Kastell Weißenburg, Kleinkastell Gündersbach, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Legio III Italica, Limes (Grenzwall), Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes, Marcus Petronius Sura Mamertinus, Numerus (Hilfstruppe), Obergermanisch-Raetischer Limes, Pater patriae, Praetorium, Principia (Stabsgebäude), Quintus Spicius Cerialis, Quintus Tineius Rufus (Konsul 182), Römermuseum Weißenburg, Römische Legion, Römischer Spitzgraben, Römisches Militärlager, Römisches Reich, Reichs-Limeskommission, Schwäbische Rezat, Thomas Fischer (Archäologe), ..., Tribunizische Gewalt, UNESCO-Welterbe, Vexillation, Vicus, Werner Zanier, Wilhelm Kohl (Limesforscher), Wolfgang Czysz, Zenturie, Zweites Ellinger Römerlager. Erweitern Sie Index (9 mehr) »

Alamannen

Die Schwertscheide von Gutenstein aus einem alamannischen Kriegergrab Die Alamannen oder Alemannen waren eine antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird.

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Archäologie

In-situ-Archäologie) Unter­wasser­archäologie Fund­objekte müssen aus­gewertet und klass­ifiziert werden Experimentelle Archäologie: Archäologische Deutungen werden in einer re­konstru­ierten Situation überprüft Die Archäologie (und λόγος lógos ‚Lehre‘; wörtlich also „Lehre von den Altertümern“) ist eine Wissenschaft, die mit naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden die kulturelle Entwicklung der Menschheit erforscht.

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Aurelius Argivus

Aurelius Argivus (sein Praenomen ist nicht bekannt) war ein im 2.

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Ausgrabung

Grabungsschnitt beim Harzhornereignis Orliwka, Ukraine. Schichtweise Freilegung des Begehungshorizontes Glocken­becherzeit freigelegt werden, Juli 2017 Unter einer Ausgrabung beziehungsweise Grabung wird im deutschen Sprachraum die archäologische oder paläontologische Freilegung eines von Erdboden oder von Erd- oder Steinauftragung verdeckten Befundes (Bodendenkmal) verstanden, bei dem dieser Vorgang mit wissenschaftlicher Zuverlässigkeit dokumentiert wird.

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Auxiliartruppen

Auxiliare auf einer Pontonbrücke. Durch die ovalen Schilde sind die Soldaten gut von den Legionären zu unterscheiden (Relief an der Trajanssäule) Auxiliarkavallerist aus flavischer Zeit (Köln) Römischer Hilfstruppenkavallerist in der Ausrüstung des 1. und 2. Jahrhunderts, Figurine im Museum Het Valkhof in Nijmegen (Gelderland) Saalburg) Die Auxiliartruppen (lateinisch auxilium „Hilfe“) waren Einheiten der römischen Armee, die aus verbündeten Völkern oder freien Bewohnern (ohne Bürgerrecht.

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Bayerisches Denkmalschutzgesetz

Das Bayerische Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) bildet die gesetzliche Grundlage für den Denkmalschutz in Bayern.

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Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) ist die zentrale staatliche Fachbehörde für Denkmalpflege in Bayern.

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Bayern

Bayern (Ländercode BY; amtlich Freistaat Bayern) ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten.

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Bodendenkmal

Alten Saline in Bad Reichenhall Ein Bodendenkmal, auch archäologisches Denkmal, ist ein im Boden verborgenes Zeugnis der Kulturgeschichte (Denkmal).

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C. Sebastian Sommer

C. Sebastian Sommer (2018) C. Sebastian Sommer (auch Sebastian Sommer; * 14. Januar 1956 in Stuttgart; † 12. Oktober 2021 auf trauer.sueddeutsche.de vom 23. Oktober 2021) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe und Landesarchäologe von Bayern.

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Centurio

Joanneum, Graz Grabstein des Marcus Caelius Grabstein des Titus Calidius Severus, Beinschienen und der Helm mit quergestellten Helmbusch sind gut zu erkennen. Weiterhin wird der Aufstieg geschildert. Centurio mit Vitis (Rebstock) als Rangabzeichen in der Hand, Römermuseum Teurnia Centurio oder auch Zenturio („Hundertschaftsführer“, von lateinisch centum.

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Commodus

Porträtkopf des Commodus (London, British Museum) Commodus (* 31. August 161 in Lanuvium als Lucius Aurelius Commodus; † 31. Dezember 192 in Rom) war von 180 bis 192 römischer Kaiser.

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Consulat

Das (fachsprachlich oft der) Consulat (oder Konsulat,, deswegen fachsprachlich Maskulinum), das Amt oder die Amtszeit eines Konsuls (lateinisch consul), war das höchste zivile und militärische Amt der Ämterlaufbahn (cursus honorum) in der Römischen Republik.

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Contubernium

Das Contubernium (lateinisch „Zeltgemeinschaft“, Mehrzahl: Contubernia) mit in der Regel acht Mann war die kleinste organisatorische Einheit in der antiken römischen Armee (in der frühen Republik war dies noch die Decurie mit zehn Mann).

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Damnatio memoriae

Damnatio memoriae (lateinisch für „Verdammung des Andenkens“) bedeutet die Verfluchung und demonstrative Tilgung des Andenkens an eine Person durch die Nachwelt.

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Dendrochronologie

Balkenprobe aus dem Rathaus von Gödenroth (Eichenholz) Die Dendrochronologie (von, de, de; also „Lehre/Wissenschaft vom Baumalter“, auch Baumringchronologie und Baumringdatierung genannt) ist eine Datierungsmethode der Geowissenschaften, der Archäologie, der Kunstwissenschaft und der Dendroökologie, bei der die Jahresringe von Bäumen anhand ihrer unterschiedlichen Breite einer bestimmten, bekannten Wachstumszeit zugeordnet werden.

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Dietwulf Baatz

Dietwulf Baatz (* 20. Januar 1928 in Kolberg; † 23. November 2021 in den Niederlanden) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Ellingen

Ellingen ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ellingen.

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Flurbereinigung

Karte der Besitzverhältnisse (jede Farbe repräsentiert einen anderen Besitzer) in der Gemarkung einer Gemeinde vor (oben) und nach (unten) einer Flurbereinigung Karte der Besitzverhältnisse in der Gemarkung einer Gemeinde vor (oben) und nach (unten) einer Flurbereinigung Flurbereinigung oder Flurneuordnung, in Österreich auch Zusammenlegung, Kommassierung, Kommassation oder Umlegung, in der Schweiz auch Güterzusammenlegung, Güterregulierung, Landumlegung oder Arrondierung genannt, bezeichnet die Neueinteilung und Zusammenlegung von zersplittertem land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitz zu größeren und damit effektiver nutzbaren Flächen.

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Günter Ulbert

Günter Ulbert (* 20. Juni 1930 in Augsburg; † 27. Mai 2021) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Hadrian (Kaiser)

HadrianKapitolinische Museen Publius Aelius Hadrianus (Titulatur als Kaiser: Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus; * 24. Januar 76 in Italica in der Nähe des heutigen Sevilla; † 10. Juli 138 in Baiae) war der vierzehnte römische Kaiser.

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Harald Koschik

Harald Koschik (* 26. März 1944 in Gablonz, Neiße) ist ein deutscher Prähistoriker.

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Holz-Erde-Mauer

Rekonstruierte Holz-Erde-Mauer im LWL-Römermuseum Haltern am See Eine Holz-Erde-Mauer ist eine Befestigungsmauer, für deren Bau keine Steine erforderlich sind.

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Hundertschaft

Eine Hundertschaft ist eine militärische oder polizeiliche Einheit mit etwa einhundert Angehörigen.

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Kastell Böhming

Das Kastell Böhming war ein römisches Kastell, das nahe dem UNESCO-Weltkulturerbe Obergermanisch-Raetischer Limes errichtet wurde und westlich des Dorfes Böhming im Landkreis Eichstätt in Bayern liegt. Die höchstwahrscheinlich für ein 150 bis 200 Mann starkes Grenzschutzkommando (Numerus) errichtete Befestigung ging spätestens mit dem Limesfall 259/260 n. Chr. unter.

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Kastell Halheim

Luftbild Pfahlheim, Halheim in der Bildmitte rechts, darüber das eingewachsene Geviert der Buschhecke, die das Kastell heute begrenzt Das Kastell Halheim ist ein römisches Grenzkastell dicht am Rätischen Limes, der seit 2005 den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes besitzt.

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Kastell Oberhochstatt

Das Kastell Oberhochstatt ist eines der am wenigsten bekannten ehemaligen römischen Kastelle, das nahe dem Obergermanisch-Rätischen Limes errichtet worden ist und nordöstlich des Dorfes Oberhochstatt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern liegt. Die vielleicht für einen Numerus erbaute Befestigung ging spätestens mit dem Limesfall 259/260 n. Chr. unter.

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Kastell Theilenhofen

Das Kastell Theilenhofen, in der Antike Iciniacum genannt, ist ein römisches Militärlager nahe am Obergermanisch-Raetischen Limes (ORL), einem UNESCO-Weltkulturerbe, und nordwestlich des Dorfes Theilenhofen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern. Die wahrscheinlich für rund 480 Infanteristen und 128 Reiter (Cohors equitata) zur Grenzsicherung errichtete Befestigung ging mit dem Limesfall um die Mitte der 250er Jahre n. Chr., unter.

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Kastell Weißenburg

Das Kastell Weißenburg, in der Antike Biriciana genannt, war ein römisches Alen-Kastell, das nahe am Obergermanisch-Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, errichtet wurde und im Stadtgebiet von Weißenburg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt. Heute zählt das Kastell mit seinen teilweise unterirdisch konservierten Bauresten, dem rekonstruierten Nordtor, den großen Thermen sowie dem Römermuseum mit integriertem Limes-Informationszentrum zu den wichtigsten Adressen der Limesforschung in Deutschland.

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Kleinkastell Gündersbach

Das Kleinkastell Gündersbach war ein römisches Kastell, das nahe am Obergermanisch-Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, errichtet wurde und südöstlich des Dorfes Gündersbach im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern liegt.

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Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Landkreisschild (Mai 2012) Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist der südlichste Landkreis des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken.

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Legio III Italica

Porträtkopf des Mark Aurel (Musée du Louvre, Paris) Relief, das eine Szene aus den Markomannenkriegen darstellt: Mark Aurel als Reitersieger, der die Unterwerfung von Barbarenhäuptlingen entgegennimmt. Die ''Porta Praetoria'', das Nordtor des ehemaligen Legionslagers Castra Regina aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das sich in großen Teilen bis heute im bischöflichen Brauhaus erhalten hat. Doppeldenar (Antoninian) des Gallienus, geprägt um 260 in Mailand; am Revers die Abbildung eines Storches, das Wappentier der Legion und die Inschrift ''LEG III ITAL VI P(ia) F(idelis)''; „die dritte italische Legion, zum 6. Mal die Zuverlässige und Treue“Der Zweck dieser Prägung ist umstritten. Möglicherweise wurde damit die Legion für die Niederwerfung des Ingenuus in Pannonien und des Regalianus an der unteren Donau oder aufgrund von zwei Siegen des Gallienus über Germanen in Oberitalien um 260 geehrt. Schildzeichen der ''Tertiani'', einer Einheit der Comitatenses und Vexillation der ''legio III Italica'' in der Armee des ''Comes Illyrici'' und des ''Magister Peditum'', abgebildet in der Notitia Dignitatum Germanischen Nationalmuseum Nürnberg; 4. Jahrhundert n. Chr. Die Legio III Italica Concors (deutsch: die Einträchtige) war eine Legion der römischen Armee.

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Limes (Grenzwall)

Römische Limites im 2. Jahrhundert n. Chr. Die Legionsstandorte um 125 n. Chr. Deutsche Sonderbriefmarke „UNESCO-Weltkulturerbe Limes“ (2007) Münzbild Hadrians, unter seiner Herrschaft nahm der Limes seine endgültige Gestalt an Entwicklungsphasen des römischen Limes an den nördlichen Grenzen Limes in Britannien: Rekonstruktion der Hadriansmauer in Wallsend, Blick aus SO Housesteads, Zustand im 2. Jahrhundert n. Chr. Niedergermanischer Limes: Modell des römischen Legionslagers Bonn Obergermanischer Limes: Modell des Legionslagers Argentoratum (4. Jahrhundert n. Chr.) Limes in Germanien: rekonstruierte Palisade und Graben in der Nähe der Saalburg Limes in Germanien: Palisade und Wachturm beim Kastell Zugmantel Obergermanischer Limes: rekonstruierter Wachturm im Taunus (D) Rätischer Limes: Ein 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierter Holzwachturm Rätischer Limes: Modell des Kastells Ruffenhofen Rätischer Limes: digitaler Rekonstruktionsversuch des Reiterkastells Aalen Quintanis'' (Künzing, D): 1. Kasernen (''Contubernia''), 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rätischer Limes: Südansicht des Limestores von Dalkingen im Jahre 2009, links und rechts von der Durchfahrt ein sog. „Opus reticulatum“-Mauerwerk Rätischer Limes: Die rätische Mauer bei WP 14/77, dessen Überreste im Vordergrund zu sehen sind Rätischer Limes: Kastell Pfünz in Bayern. Rekonstruktionsversuch des Haupttores, der ''Porta praetoria'', nach Vorstellung von Fischer (2008) und Angaben aus Johnson/Baatz (1987) Norischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Nordtores von Kastell Favianis nach den Befunden von 1996 bis 1997 (Variante B) Limes in der Slowakei: Rekonstruktionsversuch des Kastells Iža-Leányvár, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Sassaniden Schapur I. bei Naqsh-i Rustam: Vor dem Perserkönig (zu Pferd) kniet der Kaiser Philippus Arabs; Kaiser Valerian steht neben Schapur, der ihn zum Zeichen der Gefangenschaft am Arm gepackt hat. rätischen Provinzhauptstadt ''Augusta Vindelicum'' aufgestellt wurde. Obergermanischer Limes: Rekonstruktion der aus dem Rhein geborgenen Barbarenbeute von Neupotz DIR-Limes: Befundplan der Grabungen im spätantiken Kastell Arbon (CH) Oberranna (A) Mautern an der Donau) Pannonischer Limes: konservierte Überreste des ''Burgus'' von Rusovce/''Gerulata'', Slowakei Pannonischer Limes: Rekonstruktionsversuch des spätantiken Kastells Contra Aquincum, Ansicht aus Süd-Ost Visegrád-Sibrik Reste eines spätrömischen Wehrturms in Konstanz (Grabungszustand 2004) Rätischer Limes: Kastell Eining, Modell der spätantiken Reduktion in der Nordwestecke des Kastells Limes in Germanien: Kastell Miltenberg (Altstadt) Dux Raetiae''; Darstellung aus einer mittelalterlichen Abschrift der ''Notitia dignitatum'' Niedergermanischer Limes: Modell des Kleinkastells Ockenburgh, 150–180 n. Chr. Britannischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Holz-Torf-Kastells Swarthy Hill an der Küste von Cumbria im 2. Jahrhundert Schlacht zwischen Römern und Germanen, Marmorrelief auf dem Ludivisi-Sarkophag, der Reiter in Feldherrenpose am oberen Rand stellt vermutlich Kaiser Hostilian dar (251/252) Limes (lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung eines Geländes, später allgemein „Grenze“; Plural limites) bezeichnet die vom Römischen Reich (Imperium Romanum) vom 1.

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Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes

Die Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes umfasst römische Militärlager, die am Obergermanisch-Raetischen Limes lagen.

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Marcus Petronius Sura Mamertinus

Marcus Petronius Sura Mamertinus († 190/192) war ein römischer Politiker, Senator und Schwiegersohn des Kaisers Mark Aurel.

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Numerus (Hilfstruppe)

Numerus-Ziegelstempel aus Passau (3. Jahrhundert) Als Numerus (lateinisch numerus, Plural numeri; wörtlich: „Zahl“, sinngemäß: „Einheit“) bezeichnet man eine kleine, meist selbstständig operierende Hilfstruppe des römischen Heeres für spezielle Aufgaben.

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Obergermanisch-Raetischer Limes

Der 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierte Holzwachturm Der Obergermanisch-Raetische Limes (ORL) ist ein 550 Kilometer langer Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau.

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Pater patriae

Pater patriae („Vater des Vaterlandes“; Plural Patres patriae), auch parens patriae (wörtlich „Elternteil des Vaterlandes“), war ursprünglich ein römischer Ehrentitel.

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Praetorium

Modell des Prätoriums in Köln:mit 34 Hektar Grundfläche dürfte es eines der größten Bauwerke in Germania inferior gewesen sein Rekonstruktionsversuch des Prätoriums im Kastell Arbeia, Hadrianswall (GB) Rekonstruktionsskizze des spätrömischen Straßenprätoriums beim Kastell Argentovaria (F) und der dahinterliegenden Therme Jesus verlässt Pilatus’ Prätorium (spätmittelalterliche Darstellung) __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Ein Praetorium (von; eingedeutscht Prätorium) war in der Römischen Republik ursprünglich das Zelt des Befehlshabers in einem Legionslager.

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Principia (Stabsgebäude)

Die Principia (Mehrzahlwort) waren das verwaltungsmäßige und religiöse Zentrum an fast jedem befestigten Garnisonsort der römischen Armee.

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Quintus Spicius Cerialis

Quintus Spicius Cerialis war ein römischer Senator, der im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn (Cursus honorum) ungefähr zwischen 181 und 184 n. Chr.

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Quintus Tineius Rufus (Konsul 182)

Quintus Tineius Rufus war ein römischer Politiker und Senator zum Ende des 2.

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Römermuseum Weißenburg

Herkulesstatue, 2. Jh. n. Chr. Militärdiplom des Mogetissa Jupitergigantensäule Das Römermuseum Weißenburg (Eigenschreibweise RömerMuseum) ist ein archäologisches Museum im mittelfränkischen Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

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Römische Legion

Die Legionsstandorte zur Zeit des Kaisers Hadrian (117 bis 138 n. Chr.) Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.

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Römischer Spitzgraben

römischen Marschlagers von Wilkenburg Römerlagers Bielefeld-Sennestadt Der römische Spitzgraben („spitz zulaufender Graben“) ist ein von der römischen Armee angelegter Wehrgraben, der der Verteidigung und der Sicherung von römischen Militärlagern diente.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Reichs-Limeskommission

Die Reichs-Limeskommission (RLK) sollte den Verlauf des Obergermanisch-Raetischen Limes und die Lage der zugehörigen Kastelle aus der Römerzeit erforschen.

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Schwäbische Rezat

Die Schwäbische Rezat ist der 33,3 km lange, rechte und südliche Quellfluss der Rednitz in Mittelfranken.

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Thomas Fischer (Archäologe)

Thomas Fischer, 2013 Thomas Fischer (* 25. September 1949 in Esslingen) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Tribunizische Gewalt

Die Tribunizische Gewalt (lateinisch tribunicia potestas) bezeichnet die Amts- und Gewaltbefugnisse der Volkstribunen im antiken Rom sowie eine der kaiserlichen Kernvollmachten im Prinzipat.

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UNESCO-Welterbe

alternativtext.

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Vexillation

Reenactor als römischer ''signifer'' des 1. Jahrhunderts mit seinem Vexillum, das den Skorpion, das Wappentier der Prätorianischen Garde, darstellt.Photo: Associazione Culturale Cisalpina – Cohors III Praetoria. Trennfurt im Römermuseum Obernburg. Abzeichnung einer anderen Inschrift aus Trennfurt CIL'' 13.06509. Eine Vexillation (lateinisch vexillatio) war eine Abteilung des römischen Heeres.

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Vicus

Schematisierte Darstellung des vicus iuliacum im 1.–3. Jh. n. Chr. Umzeichnung nach Tholen (1975) R.

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Werner Zanier

Werner Zanier (* 6. Mai 1959 in Aschau im Chiemgau) ist ein deutscher provinzialrömischer Archäologe.

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Wilhelm Kohl (Limesforscher)

Wilhelm Kohl Wilhelm Kohl (* 22. Januar 1848 in Schwabach; † 10. Mai 1898 in Weißenburg in Bayern) war Apotheker und Limes-Forscher.

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Wolfgang Czysz

Wolfgang Dieter Czysz (* 25. März 1949 in Wiesbaden; † 19. Januar 2022) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Zenturie

Zenturie (von centum, „hundert“) war im römischen Militär ursprünglich eine Abteilung von 100 Mann (später 80 Mann), in der ältesten Zeit vornehmlich eine Abteilung von 100 Reitern.

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Zweites Ellinger Römerlager

Das Zweite Ellinger Römerlager ist ein ehemaliges römisches Militärlager auf dem Gebiet der heutigen Stadt Ellingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern.

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Leitet hier um:

Castellum Sablonetum, Limeskastell Ellingen, Römerkastell Ellingen, Römerlager Ellingen, Sablonetum.

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