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Johannes Pfefferkorn

Index Johannes Pfefferkorn

Bildnis des Johannes Pfefferkorn. Eisenradierung auf Bütten 1515 von Hieronymus Hopfer Johannes Pfefferkorn, ursprünglich lautete sein jüdischer Vorname Joseph (* 1469 wahrscheinlich in Mähren; † 22. Oktober 1521 in Köln), war ein deutscher Jude, der zum Christentum konvertierte.

34 Beziehungen: Antijudaismus, Augenspiegel (Reuchlin), Catholic Encyclopedia, Dachau, Dominikaner, Dunkelmännerbriefe, Erich I. (Braunschweig-Lüneburg-Calenberg-Göttingen), Handtspiegel, Heinrich Graetz, Jakob van Hoogstraten, Johannes Reuchlin, Judenspiegel (1508), Judentum, Kaiser, Karl-Heinz Gerschmann, Köln, Konversion (Religion), Kunigunde von Österreich, Leumund, Mandat (Diplomatik), Maximilian I. (HRR), Mähren, Nürnberg, Pamphlet, Prag, Robert Jütte, Schächten, St. Ursula (Köln), Talmud, Uriel von Gemmingen, Victor von Carben, 1469, 1521, 22. Oktober.

Antijudaismus

Schedelschen Weltchronik von 1493: Bericht über Pogrom gegen die Juden in Deggendorf 1338 Schmähziegel gegen Juden (Ravensburg, aus dem 15. Jh.) Bis um 1430 befanden sich westlich davon die Synagoge und Wohngebäude der jüdischen Bevölkerung in der Judengasse. Als Antijudaismus (von anti- „gegen“ und Ιουδαίοι Iudaioi „Juden“) wird die Judenfeindschaft aus religiösen Motiven bezeichnet.

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Augenspiegel (Reuchlin)

AugenspiegelDer Augenspiegel war eine Streitschrift, verfasst 1511 von Johannes Reuchlin, der im Judenbücherstreit Position gegen die Absicht bezog, Schriften auf Hebräisch zu verbrennen.

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Catholic Encyclopedia

Die Catholic Encyclopedia (für Katholische Enzyklopädie) ist von 1907 bis 1912 veröffentlichtes, in englischer Sprache verfasstes Nachschlagewerk.

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Dachau

Schloss und Rathaus Dachauer Altstadt mit dem Bezirksmuseum Dachau (im Bild Mitte links) Dachauer Altstadt, Quelle: Baywernheft Nr. 41, S. 1 Dachau ist eine Große Kreisstadt im gleichnamigen oberbayerischen Landkreis und liegt nordwestlich von München in der Metropolregion München.

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Dominikaner

Der katholische Orden der Dominikaner, auch Predigerorden, lat.

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Dunkelmännerbriefe

Denkmal für die Dunkelmännerbriefeverfasser in Erfurt Die Dunkelmännerbriefe waren eine mit satirischer Absicht verbreitete Reihe gefälschter lateinischer Briefe aus den Jahren 1515 und 1517, mit denen deutsche Humanisten die Scholastik ins Lächerliche zogen, die damals an den Universitäten noch weit verbreitet war, und das ausschweifende Leben des Klerus anprangerten.

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Erich I. (Braunschweig-Lüneburg-Calenberg-Göttingen)

Elisabeth ca. 1530 Erich I., „der Ältere“ (* 16. Februar 1470 in Neustadt am Rübenberge auf der Rovenburg; † 30. Juli 1540 in Hagenau/Elsass) war ab 1495 Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und regierender Fürst von Calenberg-Göttingen.

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Handtspiegel

Der Handtspiegel (VD16 P 2294) ist eine im Jahr 1511 im Zuge des Streites um das Verbrennen jüdischer Bücher erschienene und von Johannes Pfefferkorn verfasste Schrift.

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Heinrich Graetz

Heinrich Graetz, circa 1885 Heinrich Graetz (Hirsch Graetz) (geboren am 31. Oktober 1817 in Xions, Großherzogtum Posen; gestorben am 7. September 1891 in München) war ein deutscher Historiker jüdischer Abkunft.

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Jakob van Hoogstraten

Jakob van Hoogstraten (* um 1460 in Hoogstraten in Brabant; † 21. Januar 1527 in Köln) war ein päpstlicher Inquisitor zur Zeit der Reformation.

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Johannes Reuchlin

140px Johannes Reuchlin (auch Johann Reichlin, gräzisiert Kapnion und Capnion, Capnio (Räuchlein); * 29. Januar 1455 in Pforzheim; † 30. Juni 1522 in Stuttgart) war ein deutscher Humanist, Philosoph, Jurist und Diplomat der Renaissancezeit.

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Judenspiegel (1508)

Der Judenspiegel ist eine polemische Schrift, die 1507 von dem zum Christentum konvertierten Johannes Pfefferkorn geschrieben wurde.

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Judentum

Der Davidstern (hebräisch ''magen david'' „Schild Davids“) ist eines der Symbole des Judentums. Unter Judentum (Übersetzung von griechisch ἰουδαϊσμός ioudaismos) versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.

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Kaiser

Die deutsche Titelbezeichnung Kaiser (weiblich Kaiserin) leitet sich vom Namen des römischen Politikers Gaius Iulius Caesar ab, der am Ende der römischen Republik als De-facto-Staatsoberhaupt fungierte.

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Karl-Heinz Gerschmann

Karl-Heinz Gerschmann (* 20. November 1924; † 27. April 2010 in Münster) war ein deutscher Altphilologe und Philosophiehistoriker.

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Köln

Kölner Altstadt, Kölner Dom Hauptbahnhof, Musical Dome. Im Hintergrund der Fernmeldeturm Colonius und der Kölnturm im Mediapark (August 2017) Kölner Rheinufer bei Nacht Luftbild Köln von Norden Köln (kölsch Kölle) ist eine kreisfreie Stadt im Land Nordrhein-Westfalen mit rund Millionen Einwohnern.

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Konversion (Religion)

Die Bekehrung Kaiser Konstantins. Ölbild von Peter Paul Rubens Konversion (‚Umwendung, Umkehrung, Umkehr, Umwandlung, Verwandlung‘), deutsch Religionswechsel, Glaubenswechsel oder Bekenntniswechsel bedeutet die Übernahme von neuen Glaubensgrundsätzen, religiösen Traditionen und Bräuchen sowie möglicherweise auch anderen Teilen der mit der fremden Religion verbundenen Kultur durch eine konvertierende Person.

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Kunigunde von Österreich

Barthel Beham, Kunigunde von Österreich, 1531, Alte PinakothekHofkirche zu Innsbruck Jugendbildnis der Kunigunde von Österreich – Künstler unbekannt Kunigunde von Österreich (* 16. März 1465 in Wiener Neustadt; † 6. August 1520 in München) war eine Schwester von Kaiser Maximilian I. und als Gemahlin des bayerischen Herzogs Albrecht IV. von 3.

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Leumund

Als Leumund (von althochdeutsch liumunt, ‚Ruf, Ruhm, Gerücht‘, von germanisch hl(e)u, ‚Laut, Schall, Ruf‘) bezeichnet man die aus der Meinung Anderer resultierende soziale Einschätzung, den Ruf und das Ansehen.

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Mandat (Diplomatik)

Goldbulle ist eine Ausnahme zur Ehrung des Begünstigten. In einem Mandat (von lateinisch mandare „aus der Hand geben, beauftragen befehlen“) als Form mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Urkunden erteilt der Aussteller Aufträge oder Befehle.

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Maximilian I. (HRR)

Albrecht Dürer, Maximilian I., 1519, Kunsthistorisches Museum Bord für das Herzogtum Burgund. Maximilian I. (gebürtig Erzherzog Maximilian von Österreich; * 22. März 1459 auf der Burg in Wiener Neustadt, Österreich unter der Enns; † 12. Januar 1519 auf Burg Wels, Österreich ob der Enns) aus dem Geschlecht der Habsburger war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4.

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Mähren

Europäischen Union (Tschechisch-)Schlesien Wappen von Mähren (13. Jh. bis 21. Jh.) Wappen von Mähren (Maerhern), Zürcher Wappenrolle, ca. 1340 Eine der zahlreichen historischen Flaggen von Mähren Eine der zahlreichen historischen, nicht offiziellen Flaggen von Mähren Mähren (selten auch Morawien; von, Morava bzw. lat. Moravia) ist (neben Böhmen und Österreichisch-Schlesien bzw. Tschechisch-Schlesien) eines der drei historischen Länder Tschechiens, gelegen in dessen Osten und Südosten.

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Nürnberg

Kaiserburg Panoramablick auf Nürnberg mit Fürth im Vordergrund Fernsehturm Business Tower) Nürnberg (nürnbergisch häufig Nämberch) ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Mittelfranken des Freistaats Bayern.

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Pamphlet

L'aurore, 13. Januar 1898 Ein Pamphlet oder eine Schmähschrift ist eine Schrift, in der sich jemand engagiert, überspitzt und polemisch zu einem wissenschaftlichen, religiösen oder politischen Thema äußert.

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Prag

Moldau Prag ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik.

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Robert Jütte

Robert Jütte (* 12. September 1954 in Warstein) ist ein deutscher Medizinhistoriker.

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Schächten

Schächtung eines Huhns Schächten oder Schechita ist das rituelle Schlachten von im jeweiligen Ritus zugelassenen Schlachttieren, insbesondere im Judentum und im Islam.

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St. Ursula (Köln)

St. Ursula in Köln (Ansicht von Südwesten) Ansicht von Südosten Grundriss der Kirche St. Ursula ist eine der zwölf großen romanischen Basiliken in der Altstadt Kölns.

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Talmud

Wilnaer Ausgabe, 1880 bis 1886, der gebräuchlichsten Ausgabe des Talmud Der Talmud (Studium) ist eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums.

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Uriel von Gemmingen

Erzbischof Uriel von Gemmingen Uriel von Gemmingen (* 29. Juni 1468 in Michelfeld; † 9. Februar 1514 in Mainz) entstammte der Linie Gemmingen-Michelfeld des süddeutschen Adelsgeschlechts der Herren von Gemmingen.

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Victor von Carben

Meister der von Carbenschen Gedächtnisstiftung: Anna Selbdritt mit dem Stifter Victor von Carben, Dom zu Köln Victor von Carben, auch von Karben (geboren 1422; gestorben am 2. Februar 1515) war ein deutscher Rabbiner, der vom Judentum zum katholischen Glauben übertrat und Priester wurde.

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1469

Nachdem er Edward IV. von York während der Rosenkriege zum Thron Englands verholfen hat, wechselt Richard Neville, 16. Earl of Warwick gemeinsam mit George Plantagenet, 1. Herzog von Clarence, dem Bruder des Königs, die Seiten.

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1521

Keine Beschreibung.

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22. Oktober

Der 22.

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