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Irrtumslehren im deutschen Strafrecht

Index Irrtumslehren im deutschen Strafrecht

Der Begriff des Irrtums bezeichnet im '''deutschen Strafrecht''' die Unkenntnis oder die Fehlvorstellung des Straftäters bezüglich eines rechtlich relevanten Umstands.

48 Beziehungen: Analogie (Recht), Anfechtung, Übergesetzlicher Notstand, Beihilfe (Strafrecht), Dejure.org, Dolus alternativus, Dolus generalis, Ehebruch, Eigentum (Deutschland), Entschuldigungstatbestandsirrtum, Erlaubnisirrtum, Fahrlässige Tötung, Fahrlässigkeit, Goltdammer’s Archiv für Strafrecht, Juristenzeitung, Juristische Arbeitsblätter, Juristische Rundschau, Juristische Schulung, Mistake, Mord (Deutschland), Neue Zeitschrift für Strafrecht, Nichtanzeige geplanter Straftaten, Normatives Tatbestandsmerkmal, Notstand, Notwehr (Deutschland), Parallelwertung in der Laiensphäre, Rechtsfolge, Rechtswidrigkeit, Sachbeschädigung, Schuld (Strafrecht), Simultanitätsprinzip, Strafgesetzbuch (Deutschland), Strafrecht (Deutschland), Straftat (Deutschland), Strafzumessung (Deutschland), Tatbestandsirrtum, Täter (Strafrecht), Tötung auf Verlangen, Totschlag (Deutschland), Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeugs, Untauglicher Versuch, Unterlassungsdelikt, Verbotsirrtum, Vermögensdelikt, Versuch (StGB), Vogelscheuche, Vorsatz (Recht), Wahndelikt.

Analogie (Recht)

Die Analogie ist eine Argumentationsform im Rahmen der juristischen Methodenlehre in den Rechtswissenschaften.

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Anfechtung

Der Rechtsbegriff Anfechtung bezeichnet die nachträgliche einseitige Beseitigung von Rechtsfolgen durch einen Betroffenen.

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Übergesetzlicher Notstand

Der übergesetzliche Notstand ist in der deutschen Rechtswissenschaft ein Argumentationsansatz für einen Rechtfertigungs-, Entschuldigungs- oder Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgrund bei einer Straftat, der nicht gesetzlich geregelt ist.

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Beihilfe (Strafrecht)

Der Begriff Beihilfe bezeichnet im deutschen Strafrecht eine Form der Beteiligung an einer Straftat.

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Dejure.org

dejure.org ist ein im Jahr 2000 gegründetes werbefinanziertes Rechtsinformationssystem, das frei über das Internet erreichbar ist.

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Dolus alternativus

Der dolus alternativus („alternativer Vorsatz“, von „der andere von zweien“; nativus „geboren“, „entstanden“) ist eine strafrechtliche Figur des Vorsatzes.

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Dolus generalis

Der dolus generalis ist eine strafrechtliche Figur des Vorsatzes.

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Ehebruch

Als Ehebruch wird allgemein der vorsätzliche sexuelle Verkehr eines Ehepartners mit einer dritten Person bezeichnet, der nicht einvernehmlich zwischen den Ehepartnern abgestimmt ist.

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Eigentum (Deutschland)

Eigentum ist nach deutschem Recht ein Herrschaftsrecht über eine vermögenswerte Position.

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Entschuldigungstatbestandsirrtum

Entschuldigungstatbestandsirrtum (auch Entschuldigungstatumstandsirrtum) ist die irrtümliche Annahme in Wirklichkeit nicht vorhandener Umstände, die die Tat entschuldigen.

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Erlaubnisirrtum

Als Erlaubnisirrtum wird nach deutschem Strafrecht ein Irrtum bezeichnet, bei dem der Irrende sich einen Rechtfertigungsgrund vorstellt, der tatsächlich aber nicht oder nicht in der vermuteten Form existiert.

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Fahrlässige Tötung

Fahrlässige Tötung ist eine Straftat aus dem Bereich der Tötungsdelikte (Delikte mit Todesfolge) in Zusammenhang mit Fahrlässigkeit (mangelnder Umsicht und Sorgfalt) und steht damit in klarem Gegensatz zu den vorsätzlichen Tötungen.

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Fahrlässigkeit

Fahrlässigkeit ist ein vor allem in der Rechtssprache geläufiger Fachausdruck.

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Goltdammer’s Archiv für Strafrecht

Goltdammer’s Archiv für Strafrecht ist eine wissenschaftliche Zeitschrift.

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Juristenzeitung

Die Juristenzeitung (JZ) (Eigenschreibweise JuristenZeitung) ist eine juristische Fachzeitschrift.

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Juristische Arbeitsblätter

Die Fachzeitschrift Juristische Arbeitsblätter (JA) ist ein monatlich erscheinendes juristisches Periodikum, das sich in erster Linie an Referendare und Studenten der Rechtswissenschaften wendet.

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Juristische Rundschau

Die Juristische Rundschau (JR) ist eine monatlich, seit 1925 erscheinende juristische Fachzeitschrift aus dem Verlag Walter de Gruyter.

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Juristische Schulung

Die Juristische Schulung (JuS) ist eine Fachzeitschrift, die seit 1961 monatlich im Verlag C. H. Beck erscheint.

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Mistake

Mit mistake bezeichnet man im Rechtskreis des Common Law allgemein einen Irrtum.

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Mord (Deutschland)

Mord ist in Deutschland die vorsätzliche Tötung eines Menschen mit mindestens einem Mordmerkmal.

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Neue Zeitschrift für Strafrecht

Die Neue Zeitschrift für Strafrecht (Abkürzung: NStZ) ist eine deutsche rechtswissenschaftliche Zeitschrift, die monatlich im Verlag C.H.Beck erscheint (Format: DIN A4) und 1981 aus dem strafrechtlichen Teil der Neuen Juristischen Wochenschrift hervorgegangen ist.

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Nichtanzeige geplanter Straftaten

Die Nichtanzeige geplanter Straftaten ist ein Vergehen nach dem Recht Deutschlands.

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Normatives Tatbestandsmerkmal

Ein normatives Tatbestandsmerkmal beschreibt v. a. im deutschen Strafrecht ein solches objektives Tatbestandsmerkmal, das wertausfüllungsbedürftig ist, d. h. eine juristische oder soziale Bewertung im Sinne eines geistigen Verstehensaktes erfordert.

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Notstand

Notstand ist der Zustand gegenwärtiger Gefahr für rechtlich geschützte Interessen, dessen Abwendung nur auf Kosten fremder Interessen möglich ist.

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Notwehr (Deutschland)

Notwehr bezeichnet im deutschen Straf- und Zivilrecht diejenige Verteidigungshandlung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

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Parallelwertung in der Laiensphäre

Als Parallelwertung in der Laiensphäre wird eine Rechtsfigur der deutschen Strafrechtsdogmatik bezeichnet, die zur Beurteilung subjektiver Tatbestandsmerkmale bei normativen Rechtsbegriffen entwickelt wurde.

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Rechtsfolge

Als Rechtsfolge wird die rechtliche Konsequenz bezeichnet, die durch das Erfüllen der tatbestandlichen Voraussetzungen einer gesetzlichen Regelung begründet wird.

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Rechtswidrigkeit

Rechtswidrigkeit ist allgemein der Verstoß eines Rechtssubjekts gegen das geltende Recht.

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Sachbeschädigung

Sachbeschädigung ist ein Vergehen, bei dem die vorsätzliche Beschädigung oder Zerstörung einer im Allgemeinen fremden Sache unter Strafe steht.

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Schuld (Strafrecht)

Im Rahmen der dreigliedrig aufgebauten Dogmatik des deutschen Strafrechts ist Schuld neben den subjektiven und objektiven Merkmalen des Straftatbestandes und der Rechtswidrigkeit die dritte Voraussetzung für die Strafbarkeit eines Täters.

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Simultanitätsprinzip

Das Simultanitätsprinzip (auch: Koinzidenzprinzip) ist im Sinne von i. V. m.

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Strafgesetzbuch (Deutschland)

Das Strafgesetzbuch (StGB, bei nötiger Abgrenzung auch dStGB) regelt in Deutschland die Kernmaterie des materiellen Strafrechts.

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Strafrecht (Deutschland)

Das Strafrecht bezeichnet in der deutschen Rechtsordnung das Rechtsgebiet, das bestimmte menschliche Rechtshandlungen (aktives Tun, Dulden, Unterlassen bei bestehender Rechtspflicht) als von der Norm „abweichendes Verhalten“ unter staatliche Strafe stellt.

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Straftat (Deutschland)

Eine Straftat ist ein rechtswidriges Verhalten (Tat oder Unterlassen), das durch den Gesetzgeber mit Strafe bedroht ist.

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Strafzumessung (Deutschland)

Im deutschen Strafrecht dient die Strafzumessung einer schuldangemessenen Bestrafung.

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Tatbestandsirrtum

Der Tatbestandsirrtum („Unkenntnis der Wahrheit“), auch Tatumstandsirrtum, ist eine der im Strafrecht auftretenden Irrtumsformen.

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Täter (Strafrecht)

Täter einer Straftat ist nach Abs. 1 1. Alt.

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Tötung auf Verlangen

Die Tötung auf Verlangen ist ein Straftatbestand innerhalb der Tötungsdelikte.

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Totschlag (Deutschland)

Totschlag bezeichnet im deutschen Strafrecht die vorsätzliche Tötung eines Menschen, die weder die für den Straftatbestand Mord relevanten persönlichen und tatbezogenen Merkmale noch die die Strafandrohung mindernde Kriterien für eine Tötung auf Verlangen erfüllt.

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Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeugs

Der Unbefugte Gebrauch eines Fahrzeugs ist ein Straftatbestand im deutschen Strafgesetzbuch, der dann zur Anwendung kommt, wenn der Täter das fremde Fahrzeug nur vorübergehend verwenden will (vgl. unten Konkurrenzen).

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Untauglicher Versuch

Der untaugliche Versuch ist ein Begriff aus dem Allgemeinen Teil des deutschen Strafrechts.

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Unterlassungsdelikt

Ein Unterlassungsdelikt ist eine Straftat, die ein Unterlassen unter Strafe stellt.

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Verbotsirrtum

Der Verbotsirrtum ist ein Irrtum des Täters über die Widerrechtlichkeit seiner Handlung.

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Vermögensdelikt

Als Vermögensdelikte bezeichnet man in Kriminologie und Strafrechtsvergleichung Delikte, die sich gegen das Vermögen richten.

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Versuch (StGB)

Der Versuch bezeichnet im Strafrecht Deutschlands ein Deliktsstadium, das zwischen strafloser Tatvorbereitung und Tatvollendung liegt.

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Vogelscheuche

Vogelscheuchen auf einem Reisfeld in Japan Vogelscheuchen im Weinberg bei Thayngen (Schweiz) Die Vogelscheuche ist eine in der Regel menschenähnliche Figur aus Holzstangen und alten Kleidungsstücken, die durch ihre Silhouette und Bewegungen im Wind Vögel, beispielsweise Stare und Krähen, von Feldern oder Gärten fernhalten soll, um angebaute Samen, Pflanzen und deren Früchte zu schützen.

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Vorsatz (Recht)

Vorsatz (dolus) bezeichnet im Strafrecht den Willen zur Tatbestandsverwirklichung in Kenntnis aller objektiven Tatumstände einschließlich der Kausalitätsbeziehungen.

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Wahndelikt

Als Wahndelikt (auch Putativdelikt oder Wahnverbrechen genannt) wird im Strafrecht die irrige Annahme des Täters bezeichnet, eine von ihm begangene Handlung sei strafbar.

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Leitet hier um:

Entschuldigungsirrtum, Irrtum (Strafrecht Deutschlands).

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