Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Installieren
Schneller Zugriff als Browser!
 

Oromandibuläre Dystonie

Index Oromandibuläre Dystonie

Die oromandibuläre Dystonie (Orofaziale Dystonie, lat. os „Mund“; mandibula „Unterkiefer(knochen)“; facies „Gesicht“; gr. dys „schlecht“, „falsch“; lat. tonus „Spannung“) ist eine neurologische Erkrankung, bei der es zu anhaltenden, tonischen Verkrampfungen der Muskulatur der unteren Gesichtshälfte beziehungsweise des Unterkiefers kommt.

23 Beziehungen: Anspannung (Psychologie), Baclofen, Basalganglien, Botulinumtoxin, Disposition (Medizin), Dystonie, Entspannungsverfahren, Griechische Sprache, Hirnstamm, Idiopathie, Kaumuskulatur, Latein, Levodopa, Meige-Syndrom, Mimische Muskulatur, Musculus pterygoideus lateralis, Neuroleptikum, Off-Label-Use, Prävalenz, Spätdyskinesie, Tetrabenazin, Transkutane elektrische Nervenstimulation, Trihexyphenidyl.

Anspannung (Psychologie)

Psychische Anspannung (auch: psychische Spannung) bezeichnet als Oberbegriff verschiedene Zustände, die mit einem Niveau der Aktivität des Nervensystems in Zusammenhang stehen.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Anspannung (Psychologie) · Mehr sehen »

Baclofen

Baclofen ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Muskelrelaxantien.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Baclofen · Mehr sehen »

Basalganglien

Die Basalganglien (violett) und ihre anatomisch-funktionellen Nachbarstrukturen Als Basalganglien oder Nuclei basales werden mehrere Kerne bzw.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Basalganglien · Mehr sehen »

Botulinumtoxin

Botulinumtoxin (BTX), auch Botulinum-Neurotoxin (BoNT), Botox (umgangssprachlich), Botulismustoxin, Botulinustoxin, Botulin ist ein Sammelbegriff für mehrere sehr ähnliche neurotoxische Proteine.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Botulinumtoxin · Mehr sehen »

Disposition (Medizin)

Als Disposition (aus dem lateinischen dispositio entlehnt, ursprünglich für „Anordnung“) oder Krankheitsdisposition, auch Veranlagung genannt, wird eine erworbene bzw.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Disposition (Medizin) · Mehr sehen »

Dystonie

Bei der Dystonie (‚falsch‘; de) handelt es sich um eine Gruppe von Bewegungsstörungen, deren neurologischer Ursprung in den motorischen Zentren im Gehirn liegt.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Dystonie · Mehr sehen »

Entspannungsverfahren

Entspannungsverfahren oder Entspannungstechniken (synonym: Entspannungsmethoden) sind übende Verfahren zur Verringerung körperlicher und geistiger Anspannung oder Erregung.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Entspannungsverfahren · Mehr sehen »

Griechische Sprache

Die griechische Sprache (bzw. attisch hellēnikḕ glō̂tta) ist eine indogermanische Sprache mit einer Schrifttradition, die sich über einen Zeitraum von 3400 Jahren erstreckt.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Griechische Sprache · Mehr sehen »

Hirnstamm

Gehirn eines erwachsenen Menschen, Anteile des Hirnstamms (''Truncus cerebri'') rot hervorgehoben Embryonale Stadien des Gehirns von Wirbeltieren–linke Bildhälfte: 3-Bläschen-Stadium, rechte Bildhälfte: 5-Bläschen-Stadium. Als Hirnstamm, Truncus cerebri oder Truncus encephali (lateinisch truncus „Stamm, Rumpf“) werden die unterhalb des Zwischenhirns (Diencephalon) lokalisierten Bereiche des Gehirns ohne Berücksichtigung des Kleinhirns (Cerebellum) bezeichnet.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Hirnstamm · Mehr sehen »

Idiopathie

Der Begriff Idiopathie (von sowie de) wird in Verbindung mit Krankheiten benutzt, die ohne eine fassbare Ursache entstehen.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Idiopathie · Mehr sehen »

Kaumuskulatur

Zur Kaumuskulatur werden jene Muskel­paare des Kopfes zusammengefasst, die den Unterkiefer in Richtung Oberkiefer bewegen und damit für den Kieferschluss (Okklusion) sorgen, das Zubeißen und das Zermahlen der Nahrung ermöglichen (einschließlich seitwärts gerichteter Gleitbewegungen).

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Kaumuskulatur · Mehr sehen »

Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Latein · Mehr sehen »

Levodopa

Levodopa, auch L-DOPA, ist die Abkürzung für L-3,4-Dihydroxyphenylalanin, eine nicht-proteinogene α-Aminosäure, die im Körper aus Tyrosin mit Hilfe des Enzyms Tyrosinhydroxylase gebildet wird.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Levodopa · Mehr sehen »

Meige-Syndrom

Das auch als Idiopathische orofaziale Dyskinesie, Blepharospasmus-oromandibuläre Dystonie oder Brueghel-Syndrom bezeichnete Meige-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Meige-Syndrom · Mehr sehen »

Mimische Muskulatur

Muskeln von Kopf, Gesicht und Hals Die mimische Muskulatur ist eine Gruppe quergestreifter Muskeln, die für die Mimik und damit für den Ausdruck von Emotionen sowie den individuellen Gesichtsausdruck verantwortlich ist.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Mimische Muskulatur · Mehr sehen »

Musculus pterygoideus lateralis

Der Musculus pterygoideus lateralis (lateinisch für seitlicher oder äußerer Flügelmuskel) ist einer der vier Kaumuskeln.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Musculus pterygoideus lateralis · Mehr sehen »

Neuroleptikum

Ein Neuroleptikum (Mehrzahl Neuroleptika; von, de) oder Antipsychotikum ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Psychopharmaka, die eine dämpfende (sedierende) und antipsychotische (den Realitätsverlust bekämpfende) Wirkung besitzen.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Neuroleptikum · Mehr sehen »

Off-Label-Use

Off-Label Use (englisch) bezeichnet die Verordnung eines Fertigarzneimittels außerhalb des durch die Arzneimittelbehörden zugelassenen Gebrauchs.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Off-Label-Use · Mehr sehen »

Prävalenz

Die Prävalenz (von ‚vorherrschen‘) ist in der Epidemiologie und medizinischen Statistik eine Kennzahl zum Beispiel für die Krankheitshäufigkeit.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Prävalenz · Mehr sehen »

Spätdyskinesie

Spätdyskinesien (dt. „verspätete motorische Störung“, syn. tardive Dyskinesie bzw. Dyskinesia tarda, aus dem französischen dyskinésie tardive) sind Bewegungsstörungen, häufig im Gesichtsbereich (Zuckungen, Schmatz- und Kaubewegungen), beispielsweise Akathisie, Grimassieren oder unwillkürliche Bewegungsabläufe der Extremitäten (Hyperkinesen), die als möglicher Schaden nach längerem Gebrauch von Neuroleptika auftreten können.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Spätdyskinesie · Mehr sehen »

Tetrabenazin

Tetrabenazin ist ein Arzneistoff, der in Deutschland seit 2007 und in Österreich seit 2010 für die Behandlung der Chorea Huntington und von mittelschweren bis schweren Spätdyskinesien zugelassen ist, und bereits davor als so genanntes Orphan-Arzneimittel für die Behandlung dieser und einiger weiterer seltener Bewegungsstörungen verordnet wurde bzw.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Tetrabenazin · Mehr sehen »

Transkutane elektrische Nervenstimulation

TENS-Gerät mit Elektroden Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) ist eine elektromedizinische Reizstromtherapie mit mono- oder (meist) biphasischen Rechteckimpulsen (Wechselstrom) niedriger Frequenz, 2–4 Hz (Low), oder hoher Frequenz, 80–100 Hz (High), die vor allem zur Behandlung von Schmerzen (Analgesie) und zur Muskelstimulation (dann auch Funktionelle Elektrostimulation.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Transkutane elektrische Nervenstimulation · Mehr sehen »

Trihexyphenidyl

Trihexyphenidyl, auch Benzhexol und Trihex genannt, ist ein Arzneistoff.

Neu!!: Oromandibuläre Dystonie und Trihexyphenidyl · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Orofaziale Dystonie.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »