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Jüdisch versippt

Index Jüdisch versippt

Als „jüdisch versippt“ wurden in der Zeit des Nationalsozialismus „arische Personen“ bezeichnet, die in „Mischehe“ mit einer „jüdischen Person“ lebten.

37 Beziehungen: Andrea Löw, Anwärter (Beamtenrecht), Ariernachweis, Arierparagraph, Deutschblütig, Deutsches Beamtengesetz, Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Evangelische Kirche der altpreußischen Union, Feldwebel, Fritz Sauckel, Geschichte des Antisemitismus bis 1945, Geschlossener Arbeitseinsatz, Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, Halbjude, Heinrich Himmler, Jüdischer Mischling, Joseph Goebbels, Ludwig Müller (Theologe), Mischehe (Nationalsozialismus), Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Nationalsozialistischer Deutscher Ärztebund, Organisation Todt, Pfarrernotbund, Preußische Akademie der Wissenschaften, Reichsgesetzblatt, Reichskammer der bildenden Künste, Reichskulturkammer, Reichsmusikkammer, Reklamierung, Sonderkommando J, SS-Hauptämter, Stab des Stellvertreters des Führers, Ursula Büttner, Wehrmacht, Wilhelm Frick, Wolfram Fischer, Zeit des Nationalsozialismus.

Andrea Löw

Andrea Löw (* 12. September 1973 in Hagen) ist eine deutsche Zeithistorikerin.

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Anwärter (Beamtenrecht)

Ein Anwärter ist im deutschen Beamtenrecht eine natürliche Person im statusrechtlichen Verhältnis Beamter auf Widerruf, der sich im Vorbereitungsdienst (Laufbahnausbildung) befindet.

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Ariernachweis

„Ahnentafel zum Nachweis arischer Abstammung für fünf Generationen“, herausgegeben im Auftrag des Dithmarscher Geschlechterbundes Lebenslauf in einer medizinischen Dissertation aus der Zeit des Nationalsozialismus (1937) Der Ariernachweis war im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1945 für bestimmte Personengruppen (insbesondere Mitglieder der SS, Beamte, öffentlicher Dienst, Ärzte, Juristen, Wissenschaftler deutscher Hochschulen, umgesiedelte und neu eingebürgerte Volksdeutsche) ein von Staats- und Regierungsbehörden geforderter Nachweis (beglaubigte Ahnentafel) einer „rein arischen Abstammung“ aus der „arischen Volksgemeinschaft“.

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Arierparagraph

Als Arierparagraph bezeichnet man bestimmte diskriminierende Vorschriften in Gesetzen, Verordnungen und Satzungen staatlicher und nichtstaatlicher Körperschaften (z. B. in Gesetzen zur Beamtenschaft des Staates oder auch einfach eine diskriminierende Vorschrift zur Mitgliedschaft im Regelwerk nichtstaatlicher Zusammenschlüsse), wodurch nur „Arier“ als Mitglieder zugelassen wurden, so etwa mit § 3 des NS-Berufsbeamtengesetzes von 1933.

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Deutschblütig

Die Bezeichnung deutschblütig impliziert eine radikale Interpretation des Abstammungsprinzips.

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Deutsches Beamtengesetz

Deutsches Beamtengesetz vom 26. Januar 1937 Durch das Deutsche Beamtengesetz vom 26.

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Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945

Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945 (Kurzform VEJ) ist der Titel einer umfassenden, 16-bändigen Edition von Quellen.

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Evangelische Kirche der altpreußischen Union

Preußen (mit Provinzeinteilung) innerhalb des Deutschen Bundes 1817 Die Evangelische Kirche der altpreußischen Union (Abk. EKapU, APU) war unter diesem Namen von 1922 bis 1953 eine evangelische Landeskirche in Preußen bzw.

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Feldwebel

Feldwebel, am Dienstgradabzeichen auf der Schulterklappe erkennbar Der Feldwebel ist ein militärischer Dienstgrad der Bundeswehr und früherer Streitkräfte im deutschen Sprachraum.

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Fritz Sauckel

Fritz Sauckel während des Nürnberger Prozesses, 1946 Ernst Friedrich Christoph Sauckel (* 27. Oktober 1894 in Haßfurt, Unterfranken; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Politiker, seit 1927 NSDAP-Gauleiter in Thüringen, von August 1932 bis Mai 1933 Leitender Staatsminister des Landes Thüringen, ab 1933 Reichsstatthalter in Thüringen und von 1942 bis 1945 Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz.

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Geschichte des Antisemitismus bis 1945

Karikatur auf der Titelseite von Édouard Drumonts antisemitischer Zeitschrift ''La Libre Parole'' (1893). Dargestellt ist ein Jude, Hände und Füße voller Geld, der sich an die Erdkugel klammert. Die Bildunterschrift lautet „Leur patrie“ – ''ihr Vaterland''. Antisemitismus, eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus verbundene Judenfeindlichkeit, tritt seit der Aufklärung in Europa auf.

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Geschlossener Arbeitseinsatz

Ab 1938 wurden erwerbslose Juden von den Arbeitsämtern zum sogenannten Geschlossenen Arbeitseinsatz verpflichtet; dabei wurden sie in „geschlossenen Kolonnen“ und von „arischen“ Arbeitern getrennt meist zu händischer Arbeit eingesetzt.

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Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums

Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, kurz Berufsbeamtengesetz (BBG), wurde nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 7. April 1933 erlassen.

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Halbjude

Der Begriff Halbjude bezeichnet hauptsächlich umgangssprachlich in der Zeit des Nationalsozialismus Menschen mit einem nicht-jüdischen und einem jüdischen Elternteil.

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Heinrich Himmler

rahmenlos Heinrich Luitpold Himmler (* 7. Oktober 1900 in München; † 23. Mai 1945 in Lüneburg) war ein deutscher Politiker der NSDAP und einer der Hauptverantwortlichen des Holocaust.

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Jüdischer Mischling

Nürnberger Gesetze Der nationalsozialistische und rassentheoretische Begriff „jüdischer Mischling“ wurde in der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14.

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Joseph Goebbels

Dr. Goebbels Paul Joseph Goebbels (* 29. Oktober 1897 in Rheydt; † 1. Mai 1945 in Berlin) war einer der einflussreichsten Politiker während der Zeit des Nationalsozialismus und einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers.

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Ludwig Müller (Theologe)

Ludwig Müller (1933) Johann Heinrich Ludwig Müller (* 23. Juni 1883 in Gütersloh; † 31. Juli 1945 in Berlin) war in der Zeit des Nationalsozialismus Reichsbischof der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK) und eine der führenden Gestalten in der Bewegung der Deutschen Christen, die eine Synthese zwischen Christentum und Nationalsozialismus propagierten.

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Mischehe (Nationalsozialismus)

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Juden und deren „deutschblütige“ Partner, mit denen sie in Mischehe lebten, als Person herabgewürdigt, in ihrer Erwerbstätigkeit eingeschränkt und durch Vorschriften in ihrer Lebensführung fremdbestimmt.

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Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei

Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) war eine in der Weimarer Republik gegründete politische Partei, deren Programm und Ideologie (der Nationalsozialismus) von radikalem Antisemitismus und Nationalismus sowie der Ablehnung von Demokratie und Marxismus bestimmt war.

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Nationalsozialistischer Deutscher Ärztebund

München, Karlstr. 21 (Aufnahme 2013) Der Nationalsozialistische Deutsche Ärztebund (NSDÄB, auch: NSD-Ärztebund und NS-Ärztebund) war die Ärzteorganisation und neben SA und SS auch dritte Kampforganisation der NSDAP.

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Organisation Todt

Tafel an einer Zwangsarbeiterbaracke im slowenischen Kranjska Gora Mitarbeiter der OT in Finnland 1943 Die Organisation Todt (OT) war eine paramilitärische Bautruppe im NS-Staat, die den Namen ihres Führers Fritz Todt (1891–1942) trug.

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Pfarrernotbund

Im Pfarrernotbund, gegründet am 21.

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Preußische Akademie der Wissenschaften

Staatsbibliothek Unter den Linden, Sitz der Preußischen Akademie der Wissenschaften bis 1945 Die Preußische Akademie der Wissenschaften wurde im Jahr 1700 vom brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. als Kurfürstlich Brandenburgische Societät der Wissenschaften in Berlin gegründet.

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Reichsgesetzblatt

Titelseite der ersten Gesamtausgabe des Reichsgesetzblatts 1871 Das Reichsgesetzblatt (Abkürzung: RGBl.) war das amtliche Verkündungsblatt des Deutschen Reiches von 1871 bis 1945.

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Reichskammer der bildenden Künste

Die Reichskammer der bildenden Künste (kurz Reichskunstkammer) war eine Institution im „Dritten Reich“, welche die Aufgabe hatte, bildende Kunst zu fördern, die der damaligen Gesinnung entsprach, aber auch Richtungen zu unterdrücken, die ihr widersprachen.

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Reichskulturkammer

Reichskulturkammer 1937 Die Reichskulturkammer (RKK) war eine auf Betreiben des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels durch das von der Reichsregierung am 22.

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Reichsmusikkammer

Die Reichsmusikkammer (RMK) war eine nationalsozialistische Institution, welche die Aufgabe hatte, systemkonforme oder dem NS-System genehme Musik zu fördern, aber solche zu unterdrücken, die der damals gewünschten Gesinnung oder Kulturauffassung widersprach.

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Reklamierung

Reklamierung nannte man im Ersten Weltkrieg das Freistellen von zum Kriegsdienst eingezogenen Soldaten für zivile (meist kriegswichtige) Arbeiten, z. B. auf Werften oder in Rüstungsbetrieben.

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Sonderkommando J

Im Sonderkommando J wurden ab 1944 sogenannte „Wehrunwürdige“, überwiegend „jüdische Mischlinge“ und „jüdisch Versippte“ aus „Mischehen“, bei der Organisation Todt (OT) als „Sonderdienstverpflichtete“ eingesetzt.

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SS-Hauptämter

Aus den Hauptämtern und ihren Unterabteilungen entwickelte die Schutzstaffel im NS-Staat einen Dachverband.

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Stab des Stellvertreters des Führers

Der Stab des Stellvertreters des Führers (Stab des StdF), 1941 umbenannt in Partei-Kanzlei, war als zentrales Führungsorgan der NSDAP an allen wesentlichen Entscheidungen im Partei- und im Staatsapparat beteiligt.

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Ursula Büttner

Ursula Luise Barbara Büttner (* 3. Juli 1946 in Höxter) ist eine deutsche Historikerin.

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Wehrmacht

Vorschriften – ''Die Pflichten des deutschen Soldaten'', Mai 1934 und andere Wehrmacht ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der deutschen Streitkräfte in der Zeit von 1935 bis 1945.

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Wilhelm Frick

Wilhelm Frick (1933) Wilhelm Frick als Angeklagter bei den Nürnberger Prozessen, 1946 Wilhelm Frick (* 12. März 1877 in Alsenz, Nordpfalz; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Jurist und nationalsozialistischer Politiker, der maßgeblich an Aufbau und Etablierung des NS-Staates beteiligt war.

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Wolfram Fischer

Wolfram Fischer (* 9. Mai 1928 in Weigelsdorf-Tannenberg) ist ein deutscher Wirtschafts- und Sozialhistoriker und emeritierter Professor an der Freien Universität Berlin.

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Zeit des Nationalsozialismus

J.W. Spear & Söhne. Im Vordergrund ein Schild mit der Aufschrift „Stadtkreis Fürth / Juden sind unser Unglück“ Zentrum von Stalingrad, 2. Februar 1943 Die Zeit des Nationalsozialismus (auch NS-Zeit und NS-Diktatur genannt) umfasst die Zeitspanne von 1933 bis 1945, in der Adolf Hitler im Deutschen Reich eine von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) gestützte Führerdiktatur, den NS-Staat, etablierte.

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