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Agnosie

Index Agnosie

Agnosie (von „Erkenntnis“ mit Alpha privativum a-) ist ein Begriff, der in der Medizin und in der Philosophie mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird.

22 Beziehungen: Akinetopsie, Alpha privativum, Amusie, Anosognosie, Aphasie, Apperzeption, Asomatognosie, Astereognosie, Dyslexie, Gnosis (Neuropsychologie), Hans-Otto Karnath, Läsion, Medizin, Philosophie, Prosopagnosie, Reiz, Rindenblindheit, Seelenblindheit, Seelentaubheit, Sigmund Freud, Symptom, Topographagnosie.

Akinetopsie

Als Akinetopsie (von a- „un-, nicht“; κίνησις kínesis „Bewegung“; ὄψις opsis „das Sehen“), auch: Bewegungsagnosie, wird in der Medizin und Psychologie die Beeinträchtigung oder Unfähigkeit zum Bewegungssehen oder dem Erkennen von Bewegungsrichtungen und Geschwindigkeiten bezeichnet.

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Alpha privativum

Als Alpha privativum („beraubendes Alpha“) bezeichnet man in der Wortbildungslehre der griechischen Sprache das Präfix a-, welches die Abwesenheit, Umkehrung oder Wirkungslosigkeit des Bezeichneten ausdrückt oder das zugrundeliegende Wort verneint (dann als „Negationspräfix“ auch alpha negativum genannt).

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Amusie

Amusie (Syn. Amusia, Dysmusie oder Dysmusia; von) ist die Unfähigkeit, trotz intakter Sinnesorgane Tonfolgen und/oder Rhythmen zu erkennen und diese vokal oder instrumental wiederzugeben.

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Anosognosie

Anosognosie (nosos ‚Krankheit‘ und gnōsis ‚Erkenntnis‘) bezeichnet das krankhafte Nichterkennen einer offensichtlichen Halbseitenlähmung, einer kortikalen Blindheit, einer Hemianopsie oder Taubheit.

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Aphasie

Eine Aphasie (‚Sprachlosigkeit‘) ist eine erworbene Störung der Sprache aufgrund einer Beschädigung (Läsion) von bestimmten Regionen des Gehirns, die für die Steuerung der Sprache entscheidend sind.

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Apperzeption

Apperzeption (aus neu hinzuwahrnehmen) bedeutet die klare und bewusste Aufnahme des jeweiligen Inhaltes eines Erlebnisses, einer Wahrnehmung oder eines Denkens.

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Asomatognosie

Die Asomatognosie oder Somatoagnosie (sōmato- ‚Körper-‘, und gnōsis ‚Erkenntnis‘) beschreibt den Verlust der Fähigkeit zu erkennen, dass ein Körperteil zum eigenen Körper gehört.

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Astereognosie

Als Astereognosie oder taktile Agnosie bezeichnet man eine neuropsychologische Störung aus der Gruppe der Agnosien, die es unmöglich macht, Gegenstände durch Ertasten zu erkennen.

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Dyslexie

Unter Dyslexie (von, ‚schwer‘, ‚miss‘-, léxis ‚Sprache‘, ‚Redeweise‘, ‚Stil‘ schlechte/falsche Wiedergabe/Redeweise) versteht man eine Werkzeugstörung, bei der trotz normalen Seh- und Hörvermögens die Fähigkeit eingeschränkt ist, Wörter oder Texte zu lesen und zu verstehen.

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Gnosis (Neuropsychologie)

Mit Gnosis (abgeleitet von: gnō̂sis: „Kenntnis“) ist in der Neuropsychologie eine Fähigkeit gemeint, mit der die Bedeutung von Gesehenem, Gehörtem oder Getastetem etc.

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Hans-Otto Karnath

Hans-Otto Karnath (* 1961) ist ein deutscher Neurologe, Neuropsychologe und Hochschullehrer.

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Läsion

Als eine Läsion wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung einer anatomischen Struktur oder physiologischen Funktion bezeichnet.

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Medizin

Asklepiosstab mit seiner gewundenen Schlange hält Die Medizin (von lateinisch medicina) ist die Wissenschaft der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren.

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Philosophie

Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. In der Philosophie (philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

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Prosopagnosie

Prosopagnosie (von „das Gesicht“ und hē agnōsía „Nichterkennen“), Gesichtserkennungsschwäche oder Gesichtsblindheit bezeichnet die Unfähigkeit, Personen anhand ihres Gesichtes zu erkennen.

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Reiz

Ein Reiz oder Stimulus (Mehrzahl: Stimuli) in der Physiologie ist eine physikalische Größe oder eine chemische Größe der inneren Umgebung oder der äußeren Umwelt eines lebenden Systems, die durch veränderten Energiebetrag auf dieses lebende System einwirkt.

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Rindenblindheit

Das Sehzentrum ist gelb markiert. Der dunkelgelbe Bereich ist das Projektionsfeld des Sehens, das bei Rindenblindheit ausgefallen ist. Der hellgelbe Bereich ist das Assoziationsfeld des Sehens, das bei Seelenblindheit ausfällt. Der Sulcus calcarinus (Englisch: ”calcarine fissure”) ist eine horizontale Furche in der primären Sehrinde, die die Projektionen von oberem und unterem Gesichtsfeld trennt. Rindenblindheit ist eine ältere neurologische Bezeichnung für eine Blindheit aufgrund eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls der primären Sehrinde, also der kortikalen Area V1.

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Seelenblindheit

Das Sehzentrum ist gelb markiert. Der dunkelgelbe Bereich ist das Projektionsfeld des Sehens, das bei Rindenblindheit ausgefallen ist. Der hellgelbe Bereich ist das Assoziationsfeld des Sehens, das bei Seelenblindheit ausfällt. Der Sulcus calcarinus ist hier als calcarine fissure bezeichnet. Seelenblindheit (auch visuelle Agnosie oder optische Agnosie) bezeichnet eine Störung in der Verarbeitung visueller Reize durch das Gehirn, die dazu führt, dass davon betroffene Personen unfähig sind, Gegenstände oder Gesichter zu erkennen, obwohl sie sie sehen.

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Seelentaubheit

Als Seelentaubheit, auch akustische Agnosie oder auditive Agnosie, bezeichnet man eine Störung des Hörverständnisses.

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Sigmund Freud

Sigmund Freud (geboren am 6. Mai 1856 als Sigismund Schlomo Freud in Freiberg in Mähren, Kaisertum Österreich; gestorben am 23. September 1939 in London, Vereinigtes Königreich) war ein österreichischer Arzt, Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker.

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Symptom

Symptom bezeichnet in Medizin und Psychologie ein Anzeichen, Zeichen oder (typisches) Merkmal für eine Erkrankung (Krankheitsmerkmal) oder eine Verletzung.

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Topographagnosie

Topographagnosie (von, de, und de; syn. topographische Desorientierung) ist ein selten gebrauchter neurologischer Ausdruck für die Unfähigkeit, sich in eigentlich bekannten Räumen zu orientieren.

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