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Rindenblindheit

Index Rindenblindheit

Das Sehzentrum ist gelb markiert. Der dunkelgelbe Bereich ist das Projektionsfeld des Sehens, das bei Rindenblindheit ausgefallen ist. Der hellgelbe Bereich ist das Assoziationsfeld des Sehens, das bei Seelenblindheit ausfällt. Der Sulcus calcarinus (Englisch: ”calcarine fissure”) ist eine horizontale Furche in der primären Sehrinde, die die Projektionen von oberem und unterem Gesichtsfeld trennt. Rindenblindheit ist eine ältere neurologische Bezeichnung für eine Blindheit aufgrund eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls der primären Sehrinde, also der kortikalen Area V1.

15 Beziehungen: Agnosie, Anopsie, Blindheit, Blindsehen, Dissoziative Identitätsstörung, Gesichtsfeld (Wahrnehmung), Großhirnrinde, Hemianopsie, Läsion, Occipitallappen, Quadrantenanopsie, Seelenblindheit, Skotom, Somatotopik, Visuell evoziertes Potential.

Agnosie

Agnosie (von „Erkenntnis“ mit Alpha privativum a-) ist ein Begriff, der in der Medizin und in der Philosophie mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird.

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Anopsie

Perimetrische Darstellung eines Gesichtsfeldes des linken Auges mit Ausfall des oberen linken Quadranten (Quadrantenanopsie) bei einem Schlaganfall-Patienten Eine Anopsie (Synonym: Anopie; von und opsis ‚Sehen‘) ist die Unfähigkeit zu sehen, das heißt, der völlige oder partielle Ausfall des Sehsinns, wie er zum Beispiel nach einem Schlaganfall auftreten kann.

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Blindheit

Blinder Mann mit seinem Blindenführhund Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen.

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Blindsehen

Blindsehen (Englisch: Blindsight) bezeichnet eine verbliebene Restfunktion visueller Informationsverarbeitung in Teilen des Gesichtsfeldes, die aufgrund einer Rindenblindheit erblindet sind.

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Dissoziative Identitätsstörung

Die dissoziative Identitätsstörung (DIS) (nach DSM-5 und ICD-11) ist dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Persönlichkeitszustände (dissoziative Identitäten) abwechselnd die Kontrolle über das Denken, Fühlen und Handeln eines Menschen übernehmen.

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Gesichtsfeld (Wahrnehmung)

Mit Gesichtsfeld bezeichnet man in der Physiologie, Augenheilkunde, Neurologie und allgemeiner der Wahrnehmungsforschung das Sichtfeld der Augen an ihrem natürlichen, anatomischen Ort, gewichtet mit der Lichtempfindlichkeit des zentralen Nervensystems, das die Lichtimpulse aufnimmt und auswertet.

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Großhirnrinde

Die Großhirnrinde (lateinisch Cortex cerebri,Federative Committee on Anatomical Terminology (Hrsg.): Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart 1998. kurz: Cortex) ist die äußere, an Nervenzellen (Neuronen) reiche Schicht des Großhirns (Telencephalon).

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Hemianopsie

Als Hemianopsie oder Hemianopie (von griech. hemi „halb“, a „nicht“ und ops „sehen“ – Synonym: Halbseitenblindheit) wird ein, häufig durch die senkrechte Mittellinie begrenzter, halbseitiger Gesichtsfeldausfall genannt, der meist beidseitig, selten jedoch auch nur einseitig auftritt.

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Läsion

Als eine Läsion wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung einer anatomischen Struktur oder physiologischen Funktion bezeichnet.

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Occipitallappen

Unterteilung des Großhirns in Hirnlappen (Lobi), Seitenansicht. Der Occipitallappen (eingedeutschte Schreibweise: Okzipitallappen) oder Hinterhauptlappen (lat. Lobus occipitalisFederative Committee on Anatomical Terminology (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme.) ist der hinterste Anteil des Großhirns und der kleinste der vier Hirnlappen.

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Quadrantenanopsie

Lokalisation der Störung und daraus resultierender Quadrantenausfall (4, 5, 6) Die Quadrantenanopsie ist eine besondere Form der Gesichtsfeldeinschränkung.

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Seelenblindheit

Das Sehzentrum ist gelb markiert. Der dunkelgelbe Bereich ist das Projektionsfeld des Sehens, das bei Rindenblindheit ausgefallen ist. Der hellgelbe Bereich ist das Assoziationsfeld des Sehens, das bei Seelenblindheit ausfällt. Der Sulcus calcarinus ist hier als calcarine fissure bezeichnet. Seelenblindheit (auch visuelle Agnosie oder optische Agnosie) bezeichnet eine Störung in der Verarbeitung visueller Reize durch das Gehirn, die dazu führt, dass davon betroffene Personen unfähig sind, Gegenstände oder Gesichter zu erkennen, obwohl sie sie sehen.

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Skotom

Normaler Seheindruck bei einem gesunden Auge So könnte sich der Seheindruck eines Auges mit einem relativen Zentralskotom präsentieren – bspw. bei einer Makuladegeneration. Unter Skotom (von altgriechisch σκότος skótos „Dunkelheit“) versteht man in der Augenheilkunde einen Teilbereich des Gesichtsfeldes, dessen Sensibilität – meist krankhaft – herabgesetzt ist.

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Somatotopik

Somatotopik oder Somatotopie (abgeleitet von.

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Visuell evoziertes Potential

Kontrastumkehr eines Schachbrettmusters mit Fixierpunkt Visuell evozierte Potentiale (VEP, auch: VECP.

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Leitet hier um:

Blindsicht.

AusgehendeEingehende
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