367 Beziehungen: A priori, Ab urbe condita (Livius), Abdera, Ad legendum, Adam Friedrich von Glafey, Adam Smith, Alexander Hollerbach, Alf Ross, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (Deutschland), Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch, Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten, Altes Testament, Angebot (Recht), Annahme (Recht), Antigone, Antike, Antikes Griechenland, Apoikia, Apollon, Aristoteles, Arthur F. Utz, Artikel 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Asebie, Athen, Aufklärung, Augustinus von Hippo, Auszug aus Ägypten, Autorität, Ayn Rand, Barmherziger Samariter, Bürgerrecht, Begriffsjurisprudenz, Benedikt XVI., Bereicherungsrecht, Berthold Kupisch, Bibel, Bildung, C. S. Lewis, Carl Schmitt, Cartesianismus, Christentum, Christian Thomasius, Christian Wolff (Aufklärer), Corpus iuris civilis, Das Gute, De Cive, De civitate Dei, De libero arbitrio (Augustinus), Decemviri legibus scribundis, ..., Demokratie, Der Spiegel (online), Deutsches Kaiserreich, Die Abschaffung des Menschen, Die Metaphysik der Sitten, Dieter Schwab, Diethelm Klippel, Dietmar Willoweit, Direkte Demokratie, Domingo de Soto, Eberhard Schockenhoff, Eherecht, Eidos, Emídio Brasileiro, Epikur, Erbrecht, Erik Wolf, Erkenntnistheorie, Ernst Bloch, Ernst Topitsch, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Essentialismus, Ethik, Europa, Fabian Wittreck, Faschismus, Fürst, Fernando Inciarte, Florian Rödl, Fortpflanzung, Francisco de Vitoria, Francisco Suárez, Frankfurter Nationalversammlung, Franz Böckle, Franz von Zeiller, Franz Wieacker, Französische Revolution, Frühe Neuzeit, Freiheit, Freiheit der Person, Frieden, Friedrich Carl von Savigny, Gaius (Jurist), Galileo Galilei, Göttliches Recht, Gegenreformation, Gemeinnützigkeit, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gerechtigkeit, Gesetz, Gesetzgebung, Gewissen, Gewohnheitsrecht, Gleichheit, Gleichheitssatz, Glossator, Gnade (Theologie), Goldene Regel, Gorgias (Platon), Gott, Gottebenbildlichkeit, Gottesbezug, Gottesgnadentum, Gottfried Achenwall, Gottlieb Hufeland, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Gustav Radbruch, H. L. A. Hart, Handeln, Hans Joachim Störig, Hans Kelsen, Hans Schlosser (Rechtswissenschaftler), Hans Welzel, Hans-Hermann Hoppe, Hans-Wolfgang Strätz, Hasso Hofmann, Höchstpersönliches Recht, Heinz-Dietrich Wendland, Helga Scholten, Helmut Coing, Helmut Thielicke, Heraklit, Herbert Hausmaninger, Herrschende Meinung, Hippias von Elis, Historische Rechtsschule, Historisches Kolleg, Hohe See, Homo homini lupus, Homosexualität, Hugo Grotius, Humanismus, Ideenlehre, Ideologie, Immanuel Kant, Institutionensystem, Ionier, Irrtumslehren im deutschen Strafrecht, Ius gentium, Jacob Grimm, James Madison, Jan Schröder (Rechtswissenschaftler), Jean Barbeyrac, Jean-Jacques Rousseau, Jeremy Bentham, Jesus Christus, Joachim Ritter, Johann Adam von Ickstatt, Johann Christoph Hoffbauer, Johann Oldendorp, Johannes Althusius, Johannes Calvin, Johannes Messner, John Adams, John Locke, Joseph Listl, Juristische Person, Justinian I., Kanonisches Recht, Karl Anton von Martini, Karl Barth, Katholisch.de, Klassik (Jurisprudenz), Kleinasien, Kommentatoren, Konkretes Ordnungsdenken, Konrad-Adenauer-Stiftung, Konsens, Konvention, Kreationismus, Krieg, Kritias (Platon), Kritik der reinen Vernunft, Legitimation (Politikwissenschaft), Leistungsmotivation, Leo Strauss, Leviathan (Thomas Hobbes), Logos, Ludwig Höpfner, Lykurg (Sparta), Lysander Spooner, Manfred Baldus (Rechtswissenschaftler, 1963), Marcus Tullius Cicero, Martin Lindauer, Martin Luther, Martin Rhonheimer, Max Kaser, Mensch, Menschenrechte, Menschenwürde, Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre, Michel de Montaigne, Milet, Minos (Dialog), Mittelalter, Monarchie, Moral, Moraltheologie, Murray Rothbard, Natürliche Theologie, Nationalsozialismus, Natur, Naturalismus (Philosophie), Naturethik, Naturrechtstheorie, Naturwissenschaft, Naturzustand, Nächstenliebe, Neues Testament, Neuzeit, Nicolaus Hieronymus Gundling, Nominalismus (Recht), Nomos (Gesetz), Norbert Brieskorn, Norbert Hoerster, Objektivität, Offenbarung, Oliver O’Donovan, Ontologie, Orakel von Delphi, Otfried Höffe, Pacta sunt servanda, Pandekten, Pandektenwissenschaft, Paradoxon, Parlamentarischer Rat, Paul Mikat, Paulskirchenverfassung, Paulusbriefe, Peter Stemmer, Philipp Melanchthon, Phillip Mitsis, Philosophie, Philosophische Anthropologie, Physis, Platon, Politik (Aristoteles), Politische Theorie, Positives Recht, Präambel, Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Privatrecht, Protagoras, Protagoras (Platon), Protestantismus, Radbruchsche Formel, Rafael Hüntelmann, Rationalismus, Römisch-katholische Kirche, Römische Kaiserzeit, Römische Republik, Römisches Recht, Römisches Reich, Recht, Recht auf Leben, Rechtschaffenheit, Rechtsetzung, Rechtsfähigkeit, Rechtsgeltung, Rechtsnorm, Rechtsordnung, Rechtsphilosophie, Rechtspolitik, Rechtspositivismus, Rechtsprechung, Rechtsquelle, Rechtsstaat, Rechtssubjekt, Rechtstheorie, Rechtswissenschaft, Reformation, Reinhold Zippelius, Religion, Renaissance, René Descartes, Rhetorica ad Herennium, Robert Alexy, Robert Spaemann, Rom, Ronald Dworkin, Rotterdam, Samuel von Pufendorf, Säkularismus, Schöpfung, Scholastik, Schule von Salamanca, Selbsterhaltung, Selbsterkenntnis, Seneca, Sittengesetz, Sittlichkeit, Skeptizismus, Sklaverei, Sophisten, Sophokles, Souverän, Sozialdarwinismus, Soziale Norm, Sozialphilosophie, Sparta, Spätantike, Staatsbürgerschaft, Staatsform, Staatstheorie, Staatsvolk, Stellvertretung, Stoa, Subjektivismus, Summa theologica, Theben (Böotien), Theismus, Theodor Herr, Theologie, Theonomie, Theorie der Verfügungsrechte, Thomas Hobbes, Thomas Jefferson, Thomas von Aquin, Thurioi, Titus Livius, Todesstrafe, Ulrich Eisel, Ulrich Manthe, Unabhängigkeitserklärung, Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, Unrechtsstaat, Usus modernus pandectarum, Uwe Wesel, Völkerrecht, Verfassung, Vernunft, Vernunftrecht, Vertragsrecht, Vertragstheorie, Volksgenosse, Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes, Vordenker der Aufklärung, Wahrheit, Walter Selb, Würde, Weltgesundheitsorganisation, Wesen (Philosophie), Wilhelm von Humboldt, Wilhelm von Ockham, Willenserklärung, Winfried Böhm, Wirksamkeit (Recht), Wirtschaftsliberalismus, Wolfgang Waldstein, Zehn Gebote, Zeus, Ziel, Zirkelschluss, Zoon politikon, Zwölftafelgesetz, Zweiter Weltkrieg, 19. Jahrhundert. Erweitern Sie Index (317 mehr) »
A priori
Der Terminus a priori (mittellateinisch a ‚von … her‘ und prius ‚das vordere, frühere, erste ‘) wurde in der scholastischen Philosophie als Übersetzung der aristotelischen Unterscheidung zwischen „proteron“ und „hysteron“ verwendet (Bedingung und Bedingtes).
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Ab urbe condita (Livius)
Das frühe Rom und seine Umgebung. Karte aus dem 19. Jahrhundert Ab urbe condita (lateinisch für „seit Gründung der Stadt“) ist das Geschichtswerk des römischen Historikers Titus Livius.
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Abdera
Lage der Stadt Abdera in Griechenland (Antike) Tempel auf der Akropolis der Stadt Abdera Haus der antiken Stadt Abdera Westtor der antiken Stadt Abdera Abdera (polytonisch: monotonisch: Άβδηρα, neugriech. ausgesprochen: Avdira) war eine bedeutende antike thrakische Stadt auf Kap Balustra 16 km nordöstlich der Mündung des Nestos in das Ägäische Meer.
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Ad legendum
Die Ad Legendum (Eigenschreibweise AD LEGENDUM) ist eine ausschließlich von Studierenden konzipierte und herausgegebene juristische Fachzeitschrift.
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Adam Friedrich von Glafey
Adam Friedrich von Glafey (Abbildung aus Glafeys ''Historia Germaniae polemica'', 1722) Adam Friedrich Glafey, seit 1748 von Glafey (* 14. Juli 1692 in Reichenbach im Vogtland; † 14. Juli 1753 in Dresden), war ein deutscher Archivar, Rechtshistoriker und Philosoph.
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Adam Smith
rahmenlos Adam Smith, FRSA (getauft am in Kirkcaldy, Grafschaft Fife, Schottland; † 17. Juli 1790 in Edinburgh), war ein schottischer Moralphilosoph und Aufklärer und gilt als Begründer der klassischen Nationalökonomie.
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Alexander Hollerbach
Alexander Hollerbach (* 23. Januar 1931 in Gaggenau in Baden; † 15. Dezember 2020) war ein deutscher Rechtswissenschaftler mit den Schwerpunkten Staatskirchenrecht und Rechtsphilosophie.
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Alf Ross
Alf Niels Christian Ross (* 10. Juni 1899 in Kopenhagen; † 17. August 1979) war ein dänischer Rechtsphilosoph und Jurist.
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Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Parlamentsgebäudes in Wien Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (A/RES/217, UN-Doc. 217/A-(III)) oder kurz AEMR ist eine rechtlich nicht bindende Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu den Menschenrechten.
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Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (Deutschland)
Der Allgemeine Teil (AT) des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) umfasst die §§ 1–240, die als Buch 1 den hauptsächlichen Regelungsbereichen des BGB – den vier Büchern des Schuldrechts, Sachenrechts, Familienrechts und Erbrechts – vorangestellt sind.
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Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch
Heeresgeschichtlichen Museum in Wien Das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) ist die 1812 in den „deutschen Erbländern“ des Kaisertums Österreich in Kraft getretene und auch heute noch geltende wichtigste Kodifikation des Zivilrechts in Österreich und ist damit auch das älteste gültige Gesetzbuch des deutschen Rechtskreises.
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Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten
Räumlicher Geltungsbereich (rosa) zum Ende des 19. Jahrhunderts Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten (prALR) war eine spätabsolutistisch-naturrechtliche Kodifikation des Rechts im preußischen Staat.
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Altes Testament
Als Altes Testament (abgekürzt AT; von, Übersetzung von hebräisch בְּרִית berît bzw. griechisch διαθήκη diathēkē „Bund“; heute vielfach auch: Erstes Testament oder Hebräische Bibel) bezeichnet die christliche Theologie seit etwa 180 n. Chr.
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Angebot (Recht)
Das Angebot (rechtlich: Antrag) bezeichnet eine empfangsbedürftige Willenserklärung, die alle vertragswesentlichen Bestandteile umfasst und durch die einem anderen der Vertragsschluss so angetragen wird, dass das Zustandekommen des Vertrages nur noch von dem Einverständnis des Empfängers abhängt.
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Annahme (Recht)
Die Annahme (Lehnübersetzung von) bezeichnet eine grundsätzlich empfangsbedürftige Willenserklärung, die auf den Abschluss eines angebotenen schuldrechtlichen Vertrags gerichtet ist.
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Antigone
Antigone lässt Polyneikes bestattenhttp://www.gutenberg.org/files/14994/14994-h/14994-h.htm#toc_7 'Gutenberg-Projekt' Antigone, auch Antigonae oder Antigonä ist eine mythische Gestalt, deren Ursprung in der griechischen Mythologie liegt.
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Antike
Die Antike (von) war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr.
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Antikes Griechenland
Kopf einer Siegerstatue aus Olympia Das antike Griechenland hat die Entwicklung der europäischen Zivilisation maßgeblich mitgeprägt.
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Apoikia
Apoikia bezeichnet eine von Griechen der Antike gegründete Kolonie.
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Apollon
Apollon mit Kithara (Fresko, Haus des Augustus, heute im ''Palatin Antiquarium'' in Rom, ca. 20 v. Chr.) Apollon (deutsch auch Apoll) ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, des Frühlings, der sittlichen Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs; außerdem ist er ein Gott der Heilkunst und der Bogenschützen.
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Aristoteles
Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.
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Arthur F. Utz
Arthur Fridolin Utz OP, bürgerlich Arthur Utz (* 15. April 1908 in Basel; † 18. Oktober 2001 in Villars-sur-Glâne) war ein deutsch-Schweizer katholischer Theologe, Ordensgeistlicher, Dominikaner und Sozialphilosoph, der als Nestor der katholischen Soziallehre galt.
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Artikel 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Der Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde sowie die Bindung der staatlichen Gewalt an die weiteren Grundrechte (Artikel 1 bis 19) der bundesdeutschen Verfassung.
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Asebie
Asebie oder Asebeia bedeutet „Gottlosigkeit“, „Frevel gegen die Götter“ oder „Unfrömmigkeit“ und war ein Straftatbestand im antiken Griechenland und im Römischen Reich.
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Athen
Athen –, Katharevousa und – ist die Hauptstadt Griechenlands.
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Aufklärung
Erkenntnis, wodurch die Religionen der Welt zusammenfinden (Daniel Chodowiecki, 1791) Der Begriff Aufklärung bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung, durch rationales Denken alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden.
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Augustinus von Hippo
Älteste bekannte künstlerische Fantasiedarstellung von Augustinus in der Tradition des Autorbildes (Lateranbasilika, 6. Jahrhundert) Kirchenfenster mit Fantasiebild des heiligen Augustinus im Kölner Dom Augustinus von Hippo, meist ohne Zusatz Augustinus oder Augustin, gelegentlich auch Augustinus von Thagaste oder (wohl nicht authentisch) Aurelius Augustinus (* 13. November 354 in Tagaste, heute Souk Ahras, Algerien; † 28. August 430 in Hippo Regius nahe dem heutigen Annaba, Algerien), war ein römischer Bischof und Kirchenlehrer.
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Auszug aus Ägypten
''Mose führt das Volk Israel durch das Meer'' – Darstellung aus dem ''Hortus Deliciarum'' der Herrad von Landsberg (um 1180) David Roberts: ''Der Auszug der Israeliten aus Ägypten.'' 1830 Der Auszug aus Ägypten oder der Exodus (latinisiert von, „Auszug“) ist die im Buch Exodus Kapitel 1–15 aufgeschriebene Erzählung von der Rettung der Israeliten aus der Sklaverei des Pharaos Ägyptens.
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Autorität
Autorität ist eine Größe, auf deren Grundlage individuelle Personen und überindividuelle Instanzen (z. B. gesellschaftliche Institutionen), ohne Zwang auszuüben oder Überzeugungsarbeit zu leisten, Gehorsam beanspruchen und einwerben.
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Ayn Rand
Ayn Rand, 1943 Ayn Rand, bürgerlich Alice O’Connor, geboren als Alissa Sinowjewna Rosenbaum,, wissenschaftliche Transliteration Alisa Zinov’evna Rozenbaum (* in Sankt Petersburg; † 6. März 1982 in New York) war eine russisch-US-amerikanische Bestsellerautorin, die sich auch zu Themen der Ökonomie, politischen Philosophie und Ethik äußerte.
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Barmherziger Samariter
Vincent van Gogh: Der barmherzige Samariter Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter zählt zu den bekanntesten Erzählungen Jesu im Neuen Testament.
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Bürgerrecht
Die Bürgerrechte sind die Rechte, die sich auf das Verhältnis zwischen Bürger und Staat beziehen.
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Begriffsjurisprudenz
Unter Begriffsjurisprudenz wird zweierlei verstanden, zum einen eine überholte Methodenlehre der Rechtswissenschaft des mittleren und späteren 19.
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Benedikt XVI.
alternativtext.
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Bereicherungsrecht
Das Bereicherungsrecht ist ein Teilgebiet des Zivilrechts.
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Berthold Kupisch
Berthold Kupisch (* 3. Januar 1932 in Gelsenkirchen; † 30. Dezember 2015) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.
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Bibel
Gutenberg-Bibel der New York Public Library Als Bibel (‚Bücher‘) oder (Die) Heilige Schrift bezeichnet man die wichtigste religiöse Textsammlung im Judentum wie auch im Christentum.
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Bildung
Wilhelm von Humboldt (1767–1835), Bildungsreformer Bildung (von althochdeutsch bilidōn ‚bilden', ‚sich bilden', ‚gestalten', ‚erschaffen', ‚versinnbildlichen', ‚nachahmen'; Abstraktum: bildunga ‚Vorstellung, Vorstellungskraft‘) ist ein vielschichtiger, unterschiedlich definierter Begriff, den man im Kern als Maß für die Übereinstimmung des persönlichen Wissens und Weltbildes eines Menschen mit der Wirklichkeit verstehen kann.
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C. S. Lewis
C.
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Carl Schmitt
Carl Schmitt als Student (1912) Carl Schmitt (zeitweise auch Carl Schmitt-Dorotić; * 11. Juli 1888 in Plettenberg; † 7. April 1985 ebenda) war ein deutscher Jurist, der auch als politischer Philosoph rezipiert wird.
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Cartesianismus
René Descartes in einem Porträt von Frans Hals, 1648 ''Principia philosophiae'', 1685 Der Ausdruck Cartesianismus (auch Kartesianismus; von Cartesius, lateinisch für (René) Descartes) wird verwendet sowohl für.
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Christentum
Die Bergpredigt, Fresko von Fra Angelico (1437–1445) Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging und sich ab dem 4.
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Christian Thomasius
Christian Thomasius (* 1. Januar 1655 in Leipzig; † 23. September 1728 in Halle (Saale)) war ein deutscher Jurist und Philosoph.
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Christian Wolff (Aufklärer)
Christian Wolff, ab 1745 Freiherr von Wolff (in der Encyclopédie Chrétien Wolf; * 24. Januar 1679 in Breslau, Fürstentum Breslau; † 9. April 1754 in Halle) war ein deutscher Universalgelehrter, Jurist und Mathematiker sowie einer der wichtigsten Philosophen der Aufklärung zwischen Leibniz und Kant.
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Corpus iuris civilis
Corpus iuris civilis, 1663 Das Corpus Iuris Civilis (C.I.C. oder, zur besseren Unterscheidung vom kirchlichen Corpus Iuris Canonici, auch CICiv, dt.: „Bestand des zivilen Rechts“) ist eine spätantike Gesetzessammlung des oströmischen Kaisers Justinian aus den Jahren 528 bis 534 n. Chr.
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Das Gute
Dombibliothek, Codex 1024, fol. 1r Das Gute ist im allgemeinen Sprachgebrauch gewöhnlich eine unscharfe Bezeichnung für den Inbegriff oder die Gesamtheit dessen, was zustimmend beurteilt wird und als erstrebenswert gilt.
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De Cive
''De Cive'', 1642 De Cive (lat. Über den Bürger) ist der Kurztitel eines der Hauptwerke von Thomas Hobbes.
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De civitate Dei
''De civitate Dei'', 1470 De civitate Dei contra Paganos (deutsch „Vom Gottesstaat“, übersetzt auch (Von der) Bürgerschaft Gottes und gegen die Heiden und Die Gottesbürgerschaft) ist eine in der Zeit von 413 bis 426 verfasste Schrift des Augustinus.
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De libero arbitrio (Augustinus)
De libero arbitrio (lat. Über den freien Willen) ist eine Schrift des christlichen Bischofs Augustinus von Hippo, die in drei Bücher eingeteilt ist, die 387-9 in Rom (Buch 1) und ca.
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Decemviri legibus scribundis
Die Decemviri legibus scribundis (Singular Decemvir legibus scribundis, lateinisch für „Zehn Männer zur Abfassung der Gesetze“) waren ein Gremium der frühen Römischen Republik, das mit Sondervollmachten ausgestattet wurde, um die bis dahin mündlich überlieferten Regelungen der römischen Gesellschaft schriftlich zu fixieren.
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Demokratie
Demokratie (von Volksherrschaft) ist ein Begriff für Formen der Herrschaftsorganisation auf der Grundlage der Partizipation bzw.
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Der Spiegel (online)
Der Spiegel ist eine deutsche Nachrichtenwebsite.
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Deutsches Kaiserreich
Deutsches Kaiserreich ist die nachträgliche Bezeichnung des Deutschen Reiches für die Epoche von seiner Gründung 1871 bis zum Ende der Monarchie in der Novemberrevolution von 1918.
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Die Abschaffung des Menschen
Die Abschaffung des Menschen ist ein 1943 veröffentlichtes Buch von C.S. Lewis über Erziehung und moralische Werte, das aus den Riddell Memorial Lectures hervorgegangen ist, drei Vorlesungen, die im Februar 1943 an der Universität Durham gehalten wurden.
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Die Metaphysik der Sitten
Die Metaphysik der Sitten ist die 1797 veröffentlichte Schrift des Philosophen Immanuel Kant zur Rechts- und Tugendlehre.
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Dieter Schwab
Dieter Schwab (* 15. August 1935 in Würzburg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und emeritierter Professor für Bürgerliches Recht, deutsche Rechtsgeschichte und Kirchenrecht.
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Diethelm Klippel
Diethelm Klippel (* 7. Januar 1943 in Trier; † 5. Februar 2022 in Bayreuth) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.
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Dietmar Willoweit
Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte aufgenommen. Dietmar Willoweit (* 17. Juli 1936 in Memel, Memelland; † 24. April 2023 in Würzburg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker.
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Direkte Demokratie
Volksversammlung, des frühesten Beispiels direkter Demokratie Landsgemeinde im Schweizer Kanton Glarus, 2006 Vereidigung an der Landsgemeinde im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden, 2005 Als direkte Demokratie (auch unmittelbare Demokratie oder sachunmittelbare Demokratie genannt) bezeichnet man – im engeren Sinn – sowohl Verfahren als auch ein politisches System, in dem die stimmberechtigte Bevölkerung („das Volk“) unmittelbar über politische Sachfragen abstimmt.
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Domingo de Soto
Domingo de Soto, Segovia ''De iustitia et iure'', 1568 ''Libri decem de iustitia & iure'' Dominico de Soto OP (* 1494 in Segovia; † 15. November 1560 in Salamanca; span. Domingo de Soto) war ein spanischer Dominikaner, Lehrer für Theologie an der Universität Alcalá, Beichtvater Karls V. und ein führender Vertreter der spanischen Spätscholastik (Schule von Salamanca).
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Eberhard Schockenhoff
Eberhard Schockenhoff (* 29. März 1953 in Stuttgart; † 18. Juli 2020 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Moraltheologe und römisch-katholischer Priester.
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Eherecht
Das Eherecht ist das Teilgebiet des Familienrechts der Rechtsnormen, die sich auf Inhalt, Abschluss und Auflösung der Ehe sowie das Verhältnis der Ehegatten zueinander beziehen.
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Eidos
Eidos (zu indogermanisch *weyd- ‚sehen‘, vgl. die griechische Perfektform oîda ‚‘ → ‚ich weiß‘) bezeichnet Gestalt, Form oder Aussehen.
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Emídio Brasileiro
Emídio Brasileiro Emídio Silva Falcão Brasileiro (* 19. Februar 1962 in Irará, Bahia) ist ein brasilianischer Jurist, Hochschullehrer und Autor wissenschaftlicher und religiöser Werke.
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Epikur
Büste des Epikur; römische Marmorkopie eines griechischen Originals aus der Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. (275–250 v. Chr.); Kapitolinische Museen, Rom. Epikur (* um 341 v. Chr. auf Samos; † 271 oder 270 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Philosoph, Begründer des Epikureismus und der epikureischen Schule.
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Erbrecht
Das Erbrecht ist ein Teilgebiet des Privatrechts das im objektiven Sinn die juristische Grundlage bildet für den Übergang von Vermögenswerten einer Person (Erblasser) bei ihrem Tod auf eine oder mehrere andere Personen, es ist in Deutschland Grundrecht nach Artikel 14 Grundgesetz.
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Erik Wolf
Erik Wolf (* 13. Mai 1902 in Biebrich; † 13. Oktober 1977 in Oberrotweil) war ein deutscher Rechtsphilosoph, Straf- und Kirchenrechtler.
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Erkenntnistheorie
Erkenntnis und ihre theoretische Reflexion; Abbildung aus James Ayscough, ''A Short Account of the Eye and Nature of Vision'' (London, 1752), S. 30 Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen umfasst.
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Ernst Bloch
Ernst Bloch (1954) Ernst Simon Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; † 4. August 1977 in Tübingen; Pseudonyme: Karl Jahraus, Jakob Knerz) war ein deutscher Philosoph.
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Ernst Topitsch
Ernst Topitsch (* 20. März 1919 in Wien; † 26. Jänner 2003 in Graz) war ein österreichischer Philosoph und Soziologe.
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Ernst-Wolfgang Böckenförde
Ernst-Wolfgang Böckenförde (1989) Ernst-Wolfgang Böckenförde (* 19. September 1930 in Kassel; † 24. Februar 2019 in Au (Breisgau)) war ein deutscher Staats- und Verwaltungsrechtler sowie Rechtsphilosoph.
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Essentialismus
Der Essentialismus (auch Essenzialismus, von lat. essentia „Wesen“) ist in der Philosophie die Auffassung, dass Entitäten notwendige Eigenschaften besitzen.
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Ethik
Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst.
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Europa
Europa ist ein Erdteil, der sich über das westliche Fünftel der eurasischen Landmasse erstreckt.
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Fabian Wittreck
Fabian Wittreck (* 24. Mai 1968 in Paderborn) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
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Faschismus
Die Diktatoren Benito Mussolini und Adolf Hitler in München, 1940 Faschismus (von italienisch fascio „Bund“) war zunächst die Eigenbezeichnung des Partito Nazionale Fascista (deutsch: Nationale Faschistische Partei oder National-Faschistische Partei), einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45 die beherrschende politische Macht war und ein diktatorisches Regierungssystem errichtete, den Italienischen Faschismus.
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Fürst
Rang­krone entsprechendes Insigne Fürst und Fürstin sind sowohl allgemeine Herrscherbezeichnungen im Sinne eines Oberbegriffs für regierende Monarchen als auch speziell verliehene Adelstitel (Rangtitel).
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Fernando Inciarte
Fernando Inciarte Armiñán Fernando Inciarte Armiñán (* 30. Mai 1929 in Madrid; † 9. Juni 2000 in Pamplona) war ein spanischer Philosoph, Hochschullehrer und Autor.
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Florian Rödl
Florian Rödl (* 1972 in Neustadt an der Weinstraße) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin.
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Fortpflanzung
Fortpflanzung, auch Reproduktion genannt, ist die Erzeugung neuer, eigenständiger Nachkommen eines Lebewesens.
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Francisco de Vitoria
Francisco de Vitoria, Statue vor San Esteban in Salamanca Francisco de Vitoria OP (* um 1483 in Burgos oder Vitoria; † 12. August 1546 in Salamanca) war ein katholischer Moraltheologe und Naturrechtslehrer sowie Begründer der spanischen Spätscholastik und der Schule von Salamanca.
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Francisco Suárez
Francisco Suárez Francisco Suárez (* 5. Januar 1548 in Granada; † 25. September 1617 in Lissabon) war ein spanischer Jesuit, Theologe und Philosoph.
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Frankfurter Nationalversammlung
Ludwig von Elliott: Sitzung der Nationalversammlung im Juni 1848 Germania'', zugeschrieben oft Philipp Veit. Unter diesem Symbolbild Deutschlands debattierten die Abgeordneten in der Frankfurter Paulskirche.Dieter Hein: ''Die Revolution von 1848/49.'' C. H. Beck, München 1998, S. 73. Die Frankfurter Nationalversammlung (zeitgenössisch auch constituierende Reichsversammlung, deutsches Nationalparlament, Reichsparlament, Frankfurter Parlament oder bereits Reichstag wie später in der Reichsverfassung) war von Mai 1848 bis Mai 1849 das verfassungsgebende Gremium der Deutschen Revolution sowie das vorläufige Parlament des entstehenden Deutschen Reiches.
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Franz Böckle
Franz Böckle (1970) Franz Böckle (* 18. April 1921 in Glarus, Schweiz; † 8. Juli 1991 ebenda) war ein römisch-katholischer Moraltheologe.
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Franz von Zeiller
Franz von Zeiller Franz Anton Edler von Zeiller Franz Zeiller, seit 1797 Edler von Zeiller (* 14. Jänner 1751 in Graz; † 23. August 1828 in Wien) war ein österreichischer Jurist und von 1803 bis 1807 Rektor der Universität Wien.
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Franz Wieacker
Das Grab von Franz Wieacker auf dem Privatfriedhof der Familie Zahn in Moers Franz Wieacker (* 5. August 1908 in Stargard, Pommern; † 17. Februar 1994 in Göttingen) war ein deutscher Privatrechtler und Rechtshistoriker.
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Französische Revolution
''Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen''. Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte in einer Darstellung von Jean-Jacques Le Barbier Die Französische Revolution von 1789 bis 1799 gehört zu den folgenreichsten Ereignissen der neuzeitlichen europäischen Geschichte.
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Frühe Neuzeit
Die Begriffe Frühe Neuzeit, Frühneuzeit, Frühmoderne oder Neuere Geschichte bezeichnen in der Geschichte Europas üblicherweise das Zeitalter zwischen dem Spätmittelalter (Mitte 13. Jahrhundert bis Ende 15. Jahrhundert) und dem Übergang zur Moderne um das Jahr 1800.
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Freiheit
Die Freiheitsstatue Freiheit wird in einem weiten Sinn als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Optionen auszuwählen und Entscheidungen zu treffen.
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Freiheit der Person
Gefangener Die Freiheit der Person ist in Deutschland ein Grundrecht gemäß Abs. 2 Satz 2 und Grundgesetz und bezeichnet die körperliche Bewegungsfreiheit.
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Frieden
CND-Symbol Panzerhaubitze M109 Friede oder Frieden (von althochdeutsch fridu „Schonung“, „Freundschaft“) ist allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg.
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Friedrich Carl von Savigny
Friedrich Carl von Savigny Friedrich Carl von Savigny (* 21. Februar 1779 in Frankfurt am Main; † 25. Oktober 1861 in Berlin) war ein deutscher Rechtsgelehrter.
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Gaius (Jurist)
Gaius war ein römischer Jurist.
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Galileo Galilei
Galileis Signatur Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Universalgelehrter, Physiker, Astrophysiker, Mathematiker, Ingenieur, Astronom, Philosoph und Kosmologe.
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Göttliches Recht
Als göttliches Recht werden Rechtsnormen bezeichnet, die nach Ansicht der eine Rechtsordnung beherrschenden Religion auf Rechtssetzungen Gottes oder einer göttlichen Instanz zurückführbar sind (etwa auf die Zehn Gebote) und die daher unabänderlich gelten.
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Gegenreformation
Johann Michael Rottmayr (1729): ''Der katholische Glaube besiegt die protestantischen Häresien''; Wiener Karlskirche, Kuppelfresko, Ausschnitt Als Gegenreformation wird allgemein – im Anschluss an den protestantischen Historiker Leopold von Ranke – die Reaktion der römisch-katholischen Kirche auf die von Martin Luther in Wittenberg ausgehende Reformation bezeichnet.
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Gemeinnützigkeit
Gemeinnützig ist ein Verhalten von Personen oder Körperschaften, das dem Gemeinwohl dient.
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
150px Georg Wilhelm Friedrich Hegel (* 27. August 1770 in Stuttgart; † 14. November 1831 in Berlin) war ein deutscher Philosoph, der als wichtigster und letzter Vertreter des deutschen Idealismus gilt.
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Gerechtigkeit
''Der Kuss von Gerechtigkeit und Friede''. Unbekannter Künstler, Antwerpen um 1580 allegorische Darstellung der Gerechtigkeit als Justitia. Sie hat gewöhnlich drei Attribute: die Waage (abwägend, schlichtend, Privatrecht), Schwert (verurteilend, Strafrecht), und eine Binde vor den Augen (ohne Ansehen der Person). Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: δικαιοσύνη dikaiosýne, lateinisch: iustitia, französisch: justice, englisch equity und justice) bezeichnet seit der antiken Philosophie in seinem Kern eine menschliche Tugend, siehe Gerechtigkeitstheorien.
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Gesetz
Unter Gesetz versteht man.
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Gesetzgebung
Die Gesetzgebung ist die Schaffung von Rechtsnormen.
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Gewissen
Das Gewissen wird im Allgemeinen als eine besondere Instanz im menschlichen Bewusstsein angesehen, die bestimmt, wie man urteilen soll und die anzeigt, ob eine Handlungsweise mit demjenigen übereinstimmt bzw.
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Gewohnheitsrecht
Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.
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Gleichheit
Gleichheit (gelegentlich und vor allem im politischen oder philosophischen Kontext frz. Égalité) bedeutet sinngemäß die Übereinstimmung von zwei (oder mehr) Dingen (z. B. Gegenständen, Personen, Sachverhalten) in einem oder mehreren Merkmalen (bei möglicher Verschiedenheit in anderen Merkmalen).
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Gleichheitssatz
Rechtspflicht des Staates zur Einhaltung des Gleichheitssatzes hin. Der Gleichheitssatz („Das Recht achtet auf Gleichheit“) ist ein Grundsatz im Verfassungsrecht, der in seiner allgemeinen Ausprägung besagt, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind (Hauptgleichheitsrecht).
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Glossator
Dekretalen mit Glossa ordinaria Als Glossator bezeichnet man den Verfasser einer Glosse, das heißt einer erklärenden Anmerkung zu einem Text, oder eines Kommentars, der aus mehreren solchen Anmerkungen besteht.
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Gnade (Theologie)
Das Wort Gnade (hebräisch חֵן ḥen, חֶסֶד ḥesed, griechisch χάρις cháris, lateinisch gratia) ist ein spezifisch christlicher Begriff, der eine Zusammenfassung dessen ist, was Worte wie Heil, Liebe und Freundschaft im Zusammenhang mit dem Erlösungsgeschehen in Jesus Christus beschreiben.
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Goldene Regel
Braunschweiger Gewandhaus Als Goldene Regel (lateinisch regula aurea; englisch golden rule) bezeichnet man einen alten und verbreiteten Grundsatz der praktischen Ethik, der auf der Reziprozität menschlichen Handelns beruht, in konventioneller Formulierung: Die negative, präkonventionelle Fassung ist als gereimtes Sprichwort bekannt, bei dem das „dass“ oft auch als „das“ mit einem s wiedergegeben wird, ohne dass der Sinn dabei verlorenginge: Anglikanische Christen prägten den Ausdruck golden rule seit 1615 zunächst für die in der Bibel überlieferten Regelbeispiele, die das Toragebot der Nächstenliebe als allgemein gültiges und einsehbares Verhalten auslegen.
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Gorgias (Platon)
Glyptothek München) Der Gorgias (griechisch Γοργίας Gorgías) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon, zu dessen umfangreichsten Schriften er zählt.
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Gott
Als Gott (weiblich: Göttin) oder Gottheit (abrahamitisch: semitische Wurzel א–ל–ה, vgl. El, Elohim, Allah) wird meist ein übernatürliches Geistwesen bezeichnet, das über eine große und nicht naturwissenschaftlich beschreibbare transzendente Macht verfügt.
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Gottebenbildlichkeit
Michelangelo: Die Erschaffung Adams Die Gottebenbildlichkeit (tzäläm elohim; griechisch εἰκὼν τοῦ θεοῦ, eikōn tou theou und lateinisch imago dei) ist eine religiöse Überlieferung, siehe z. B. die Bibel, wonach der Mensch als „Gottes Ebenbild“ sowie als Mann und Frau geschaffen ist.
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Gottesbezug
Der Begriff „Gottesbezug“ bezeichnet einen religiösen Verweis auf Gott.
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Gottesgnadentum
Das Gottesgnadentum ist eine im spätantiken und mittelalterlichen Europa entwickelte Legitimation der Monarchie, die sich allein auf den vorgeblichen Willen oder die Gnade Gottes stützt, nicht auf die Zustimmung menschlicher Einrichtungen oder Institutionen oder gar auf die des Volkes.
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Gottfried Achenwall
Gottfried Achenwall (* 20. Oktober 1719 in Elbing; † 1. Mai 1772 in Göttingen) war ein deutscher Historiker und Jurist in der Zeit der Aufklärung.
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Gottlieb Hufeland
Gottlieb Hufeland; Gemälde von Johann Friedrich August Tischbein. Gottlieb Hufeland (* 29. Oktober 1760 in Danzig; † 25. Februar 1817 in Halle/Saale) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
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Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Grundrechte (Ursprungsfassung), am Jakob-Kaiser-Haus in Berlin Präambel des Grundgesetzes in der Fassung des Einigungsvertrages (1990) Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23.
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Gustav Radbruch
Gustav Radbruch (Aufnahme aus dem Reichstags-Handbuch 1920, I. Wahlperiode, Verlag der Reichsdruckerei, Berlin 1920) Gustav Radbruch (* 21. November 1878 in Lübeck; † 23. November 1949 in Heidelberg) war ein deutscher Politiker und Rechtswissenschaftler.
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H. L. A. Hart
H. L. A. Hart H. L. A. Hart (Herbert Lionel Adolphus Hart; * 18. Juli 1907 in Harrogate, England; † 19. Dezember 1992 in Oxford, England) war ein britischer Rechtsphilosoph, der von 1952 bis 1968 als Professor für Allgemeine Rechtslehre (Jurisprudence) an der Universität Oxford lehrte.
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Handeln
Handeln ist ein Sammelbegriff für bestimmte Tätigkeiten (die Handlungen), die ein Mensch absichtlich unternimmt.
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Hans Joachim Störig
Hans Joachim Störig (* 25. Juli 1915 in Quenstedt; † 10. September 2012 in München) war ein deutscher Sachbuchautor und Lexikograph.
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Hans Kelsen
Hans Kelsen (* 11. Oktober 1881 in Prag, Österreich-Ungarn; † 19. April 1973 in Orinda bei Berkeley, USA) gilt als einer der bedeutendsten Rechtswissenschaftler des 20.
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Hans Schlosser (Rechtswissenschaftler)
Hans Schlosser (* 29. Juni 1934 in Brünn) ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Hochschullehrer an der Universität Augsburg.
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Hans Welzel
Hans Welzel (* 25. März 1904 in Artern; † 5. Mai 1977 in Andernach) war ein deutscher Strafrechtler und Rechtsphilosoph.
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Hans-Hermann Hoppe
Hans-Hermann Hoppe (2017) Hans-Hermann Hoppe (* 2. September 1949 in Peine) ist ein deutscher Volkswirt der Österreichischen Schule.
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Hans-Wolfgang Strätz
Hans-Wolfgang Strätz (* 1. November 1939 in Miesbach) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler, Rechtshistoriker und emeritierter Professor für Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Kirchenrecht an der Universität Konstanz.
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Hasso Hofmann
Hasso Heiner Hermann Hofmann (* 4. August 1934 in Würzburg; † 21. Januar 2021 in Würzburg) war ein deutscher Rechtsphilosoph und Verfassungsjurist.
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Höchstpersönliches Recht
Höchstpersönliche Rechte sind in der Rechtswissenschaft subjektive Rechte, die einer bestimmten Person zustehen und so eng mit der Person des Berechtigten verbunden sind, dass sie ausschließlich für diese ihre Bestimmung und ihren Sinn haben.
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Heinz-Dietrich Wendland
Heinz-Dietrich Wendland (* 22. Juni 1900 in Berlin; † 7. August 1992 in Hamburg) war ein evangelischer Theologe und Sozialethiker.
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Helga Scholten
Helga Scholten (* 24. August 1963 in Kalkar) ist eine deutsche Althistorikerin.
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Helmut Coing
Helmut Coing (* 28. Februar 1912 in Celle; † 15. August 2000 in Kronberg im Taunus) war ein bedeutender deutscher Rechtswissenschaftler und Universitätsprofessor in Frankfurt am Main sowie lange Jahre Kanzler des Ordens Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.
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Helmut Thielicke
Helmut Thielicke, 1973 Helmut Thielicke (* 4. Dezember 1908 in Barmen (Wuppertal); † 5. März 1986 in Hamburg) war ein deutscher evangelischer Theologe.
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Heraklit
Heraklit von Ephesos (latinisiert Heraclitus Ephesius; * um 520 v. Chr.; † um 460 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos.
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Herbert Hausmaninger
Herbert Hausmaninger (* 21. April 1936 in Salzburg) ist ein österreichischer Jurist und Hochschullehrer.
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Herrschende Meinung
Der Begriff der herrschenden Meinung bezeichnet im akademischen und besonders im juristischen Kontext die in einem Diskurs oder zu einer konkreten Streit- oder Rechtsfrage vorwiegend eingenommene Position.
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Hippias von Elis
Hippias von Elis (altgriechisch Ἱππίας Hippías; * im 5. Jahrhundert v. Chr. in Elis) war ein antiker griechischer Philosoph und Sophist.
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Historische Rechtsschule
Die Historische Rechtsschule (auch: geschichtliche Schule der Rechtswissenschaft) ist eine wissenschaftsgeschichtliche Lehrströmung der Rechtswissenschaft des 19.
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Historisches Kolleg
Kaulbach-Villa in München, seit 1988 Sitz des Historischen Kollegs Das Historische Kolleg ist ein Institute for Advanced Study in History.
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Hohe See
Seerechtliche Zonen nach dem Seerechtsübereinkommen Hohe See in Dunkelblau Die Hohe See oder Hochsee umfasst nach Artikel 86 des Seerechtsübereinkommens von 1982 (SRÜ) alle Teile der Meere, die nicht zu einer Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ), zum Küstenmeer, zu den Binnengewässern eines Staates oder zu den Archipelgewässern eines Archipelstaats gehören.
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Homo homini lupus
Die lateinische Sentenz homo homini lupus stammt aus der Komödie Asinaria (Eseleien) des römischen Komödiendichters Titus Maccius Plautus (ca. 254–184 v. Chr.). Im Originaltext von Plautus steht "lupus" jedoch vorn.
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Homosexualität
Eine der ersten gleichgeschlechtlichen Eheschließungen in Kanada: Mathieu Chantelois und Marcelo Gomez in Toronto 2003 Verheiratetes Paar auf der ''San Francisco Pride'' (2004) Lesbisches Elternpaar mit seinen Kindern (2004) Schwule Zweisamkeit (2022) Homosexualität („Gleichgeschlechtlichkeit“; von „gleich“ und „Sexualität“) bezeichnet je nach Verwendung sowohl gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten, erotisches und romantisches Begehren gegenüber Personen des eigenen Geschlechts als auch darauf aufbauende sexuelle Identitäten.
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Hugo Grotius
100px Hugo Grotius (* 10. April 1583 in Delft, Republik der Vereinigten Niederlande; † 28. August 1645 in Rostock) war ein politischer Philosoph, reformierter Theologe, Rechtsgelehrter und früher Aufklärer sowie Vorkämpfer des Toleranzgedankens in religiösen Fragen.
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Humanismus
Michelangelo Buonarroti: Die Erschaffung Adams (Ausschnitt) Humanismus ist eine seit dem 18.
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Ideenlehre
Übersicht zur Ideenlehre Ideenlehre ist die neuzeitliche Bezeichnung für die auf Platon (428/427–348/347 v. Chr.) zurückgehende philosophische Konzeption, der zufolge Ideen als eigenständige Entitäten existieren und dem Bereich der sinnlich wahrnehmbaren Objekte ontologisch übergeordnet sind.
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Ideologie
Ideologie (von; zu, hier „Idee“, und lógos „Lehre, Wissenschaft“ – eigentlich „Ideenlehre“) steht im weiteren Sinne bildungssprachlich für Weltanschauung.
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Immanuel Kant
Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg (Preußen); † 12. Februar 1804 ebenda) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung sowie unter anderem Professor der Logik und Metaphysik in Königsberg.
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Institutionensystem
Das Institutionensystem ist ein aus der römischen Rechtsantike stammendes wissenschaftsorientiertes Gliederungssystem des allgemeinen Privatrechts.
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Ionier
Die Ionier waren neben den Aiolern, Dorern und den Achaiern einer der Stämme des alten Griechenland.
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Irrtumslehren im deutschen Strafrecht
Der Begriff des Irrtums bezeichnet im '''deutschen Strafrecht''' die Unkenntnis oder die Fehlvorstellung des Straftäters bezüglich eines rechtlich relevanten Umstands.
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Ius gentium
Als Ius gentium (lateinisch etwa gemeinsames Recht der Völker) wurden im römischen Recht die Bestimmungen bezeichnet, die in der Praxis den Umgang mit Auswärtigen oder Fremden (''peregrini'') regelten (Fremdenrecht).
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Jacob Grimm
175px Jacob Ludwig Karl Grimm (auch: Jakob und Carl; * 4. Januar 1785 in Hanau; † 20. September 1863 in Berlin) war ein deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler.
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James Madison
alternativtext.
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Jan Schröder (Rechtswissenschaftler)
Jan Schröder (* 28. Mai 1943 in Berlin) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
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Jean Barbeyrac
Jean Barbeyrac Jean Barbeyrac (* 15. März 1674 in Béziers, Frankreich; † 3. März 1744 in Groningen, Niederlande) war ein französisch-schweizerischer Jurist, Rechtshistoriker und bedeutender Vertreter des Naturrechts und der Westschweizer Naturrechtsschule (École romande du droit naturel).
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Jean-Jacques Rousseau
Signatur Jean-Jacques Rousseau (* 28. Juni 1712 in Genf; † 2. Juli 1778 in Ermenonville bei Paris) war ein Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist.
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Jeremy Bentham
Jeremy Bentham Jeremy Bentham (* 15. Februar 1748 in Spitalfields, London; † 6. Juni 1832 ebenda) war ein englischer Jurist, Philosoph und Sozialreformer.
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Jesus Christus
Christus Pantokrator, Ikone im Katharinenkloster auf dem Sinai, 6. Jahrhundert Jesus Christus (latinisiert aus) ist nach christlicher Lehre gemäß dem Neuen Testament (NT) der von Gott zur Erlösung aller Menschen gesandte Messias und Sohn Gottes.
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Joachim Ritter
Joachim Ritter (* 3. April 1903 in Geesthacht; † 3. August 1974 in Münster) war ein deutscher Philosoph und Begründer der nach ihm benannten Ritter-Schule.
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Johann Adam von Ickstatt
Johann Adam von Ickstatt Johann Adam Ickstatt, ab 1745 Freiherr von Ickstatt, (* 6. Januar 1702 in Vockenhausen, heute Stadt Eppstein; † 17. August 1776 in Waldsassen) war Professor und Direktor der Universität Ingolstadt.
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Johann Christoph Hoffbauer
Johann Christoph Hoffbauer (* 19. Mai 1766 in Bielefeld; † 4. August 1827 in Halle (Saale)) war ein deutscher Philosoph.
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Johann Oldendorp
Johann Oldendorp Johann Oldendorp (* um 1488 in Hamburg; † 3. Juni 1567 in Marburg) war ein deutscher Jurist, Reformator und Politiker.
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Johannes Althusius
Johannes Althusius, Kupferstich 1650 Johannes Althusius (auch: Althaus, Alphusius; * 1563 in Diedenshausen; † 12. August 1638 in Emden) war ein deutscher Rechtsgelehrter, calvinistischer Staatstheoretiker und ab 1604 Stadtsyndikus und Stadtpolitiker in Emden.
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Johannes Calvin
Johannes Calvin (anonymer Künstler um 1540, Wallonisch-Niederländische Kirche Hanau) Unterschrift Johannes Calvin Johannes Calvin (* 10. Juli 1509 in Noyon, Picardie; † 27. Mai 1564 in Genf) war einer der einflussreichsten systematischen Theologen unter den Reformatoren des 16.
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Johannes Messner
Johannes Messner (* 16. Februar 1891 in Schwaz, Österreich-Ungarn; † 12. Februar 1984 in Wien) war ein österreichischer Theologe, Geistlicher, Rechtswissenschaftler und Nationalökonom.
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John Adams
Unterschrift von John Adams John Adams (* In England und damit auch in den britischen Kolonien galt bis zum Herbst 1752 der Julianische Kalender. in Braintree, Suffolk County, Province of Massachusetts Bay; † 4. Juli 1826 in Quincy, Suffolk County, Massachusetts) war einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten und von 1789 bis 1797 der erste Vizepräsident sowie nach George Washington von 1797 bis 1801 der zweite Präsident der Vereinigten Staaten.
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John Locke
100px John Locke (* 29. August 1632 in Wrington bei Bristol; † 28. Oktober 1704 in Oates, Epping Forest, Essex) war ein englischer Arzt sowie einflussreicher Philosoph und Vordenker der Aufklärung.
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Joseph Listl
Joseph Listl SJ (* 21. Oktober 1929 in Mariaort; † 23. August 2013 in Unterhaching) war ein deutscher Ordensgeistlicher und Rechtswissenschaftler.
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Juristische Person
Der Ausdruck juristische Person ist mehrdeutig.
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Justinian I.
Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San Vitale in Ravenna. Justinian,,, in seinen Konsulardiptychen aus dem Jahre 521 als Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus belegt (* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1.
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Kanonisches Recht
Der Begriff kanonisches Recht oder Canonisches Recht kann mehrere Bedeutungen haben: Meist ist er gleichbedeutend mit dem Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche, im weiteren Sinn kann er das Kirchenrecht auch anderer Kirchen bezeichnen, soweit sie Canones der Synoden und Konzilien oder von Rechtssammlungen aus vorreformatorischer Zeit berücksichtigen.
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Karl Anton von Martini
Karl Anton von Martini Freiherr Karl Anton von Martini zu Wasserberg (* 15. August 1726 in Revò, Hochstift Trient, Heiliges Römisches Reich; † 7. August 1800 in Wien) war österreichischer Jurist und Rechtsphilosoph in der Zeit der Aufklärung.
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Karl Barth
Karl Barth auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost (1986) Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968 ebenda) war ein Schweizer evangelisch-reformierter Theologe.
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Katholisch.de
katholisch.de ist das Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.
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Klassik (Jurisprudenz)
Klassik (auch klassisches Recht) bezeichnet in der Rechtsgeschichte eine Epoche der römischen Jurisprudenz, die etwa vom Beginn des Prinzipats unter Augustus in der zweiten Hälfte des 1.
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Kleinasien
Kleinasien oder Anatolien (von altgriechisch de) ist jener Teil der heutigen Türkei, der zu Vorderasien gehört.
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Kommentatoren
Kommentatoren ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Rechtsgelehrten, die sich zwischen dem späten 13. und dem Ende des 15. Jahrhunderts mit den Rechtstexten des Corpus iuris beschäftigten.
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Konkretes Ordnungsdenken
Titelblatt der Erstauflage von ''Über die drei Arten des rechtswissenschaftlichen Denkens'' (1934) Konkretes Ordnungsdenken (bzw. Konkretes Ordnungs- und Gestaltungsdenken) ist ein von Carl Schmitt geprägter Terminus aus der Rechtslehre und wird von diesem als Ausprägung einer institutionalistischen Rechtstheorie im Sinne Maurice Haurious verstanden.
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Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. (KAS) ist eine deutsche parteinahe Stiftung in der Rechtsform eines Vereins, die ideell der Christlich Demokratischen Union nahesteht.
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Konsens
Der Konsens bedeutet die übereinstimmende Meinung von Personen zu einer bestimmten Frage ohne verdeckten oder offenen Widerspruch.
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Konvention
Eine Konvention (Aussprache:; vom lateinischen conventio für „Übereinkunft“ oder „Zusammenkunft“) ist eine (nicht notwendig geschriebene) Regel oder Verhaltensnorm, die von einer Gruppe von Menschen aufgrund eines beschlossenen Konsenses eingehalten wird.
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Kreationismus
Nachbau der Arche Noah im ''Ark Encounter'', einem kreationistischen Themenpark im Grant County (Kentucky). Im Park wird die These vertreten, Dinosaurier hätten gleichzeitig mit Menschen existiert und seien während der Sintflut ausgestorben. Kreationismus (von „Schöpfung“) bezeichnet die religiöse Auffassung, dass das Universum, das Leben und der Mensch buchstäblich so entstanden sind, wie es in den Heiligen Schriften der abrahamitischen Religionen und insbesondere in der alttestamentlichen Genesis geschildert wird.
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Krieg
Bilder eines „modernen“ Krieges (Zweiter Golfkrieg) Als Krieg wird ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt bezeichnet, an dem planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind.
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Kritias (Platon)
Der Anfang des ''Kritias'' in der ältesten erhaltenen Handschrift: Paris, Bibliothèque Nationale, Gr. 1807 (9. Jahrhundert) Der Kritias (altgriechisch Κριτίας Kritías, latinisiert Critias) ist ein in Dialogform verfasstes, Fragment gebliebenes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon.
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Kritik der reinen Vernunft
Titelblatt des Erstdruckes, 1781 Die Kritik der reinen Vernunft (KrV; im Original Critik der reinen Vernunft) ist das erkenntnistheoretische Hauptwerk des Philosophen Immanuel Kant, in dem er den Grundriss für seine Transzendentalphilosophie liefert.
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Legitimation (Politikwissenschaft)
Legitimation bezeichnet in der Politikwissenschaft im engeren Sinne die Rechtfertigung eines Staates für sein hoheitliches oder nichthoheitliches Handeln bzw.
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Leistungsmotivation
Die Leistungsmotivation ist eine „allgemeine und relativ überdauernde Tendenz, als wesentlich bewertete Aufgaben mit Energie und Ausdauer bis zum erfolgreichen Abschluss zu bearbeiten“.
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Leo Strauss
Leo Strauss (* 20. September 1899 in Kirchhain, Hessen; † 18. Oktober 1973 in Annapolis, Maryland, Vereinigte Staaten) war ein deutschamerikanischer Philosoph.
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Leviathan (Thomas Hobbes)
24): „Keine Macht auf Erden ist mit der seinen vergleichbar“.Interpretation aus Tobias Bevc: ''Politische Theorie.'' UVK, Konstanz 2007, S. 62, ISBN 978-3-8252-2908-5. Die Bibelstelle ist auf dem Titelblatt mit 41,24 angegeben.Zur Interpretation der Titelgestaltung vgl. auch: Reinhard Brandt: ''Das Titelblatt des Leviathan.'' In: Wolfgang Kersting (Hrsg.): ''Thomas Hobbes. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates'' (.
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Logos
Der altgriechische Ausdruck logos (lógos) hat ein außerordentlich weites Bedeutungsspektrum.
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Ludwig Höpfner
Ludwig Julius Friedrich Höpfner Ludwig Julius Friedrich Höpfner (* 3. November 1743 in Gießen; † 2. April 1797 in Darmstadt) war ein deutscher Jurist.
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Lykurg (Sparta)
Lykurg Lykurg oder Lykurgos gilt nach antiken Quellen als Gesetzgeber von Sparta.
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Lysander Spooner
Lysander Spooner Grabstein Lysander Spooner (* 19. Januar 1808 in Athol, Massachusetts; † 14. Mai 1887 in Boston) war Rechtsphilosoph und Unternehmer.
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Manfred Baldus (Rechtswissenschaftler, 1963)
Manfred Baldus als Verfassungsrichter im Jahr 2017 Manfred Baldus (* 25. Mai 1963 in Marienhausen; † 29. Dezember 2021) war ein deutscher Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer und Verfassungsrichter.
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Marcus Tullius Cicero
Kapitolinischen Museen (Inv. 589) Cicero, Stich nach antik beschriftetem Porträt im Apsley House, London Marcus Tullius Cicero (Aussprache in klassischem Latein etwa, deutsche Aussprache des Lateinischen meist, Aussprache im Deutschen; * 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war der berühmteste Redner des alten Rom, zudem Anwalt, Schriftsteller, Philosoph und Politiker, der als Homo novus im Jahr 63 v. Chr.
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Martin Lindauer
Martin Lindauer (* 19. Dezember 1918 in Wäldle (Ortsteil von Bad Kohlgrub); † 13. November 2008 in München) war ein deutscher Zoologe.
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Martin Luther
alternativtext.
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Martin Rhonheimer
Martin Rhonheimer (* 1950 in Zürich) ist ein Schweizer Philosoph und seit 1990 Universitätsprofessor für Ethik und politische Philosophie an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom (seit 2020 als Visiting Professor).
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Max Kaser
Max Kaser (* 21. April 1906 in Wien; † 13. Januar 1997 in Ainring) war ein österreichischer Rechtswissenschaftler, Professor an den Universitäten Münster, Hamburg und Salzburg, Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Akademien und zehnfacher Ehrendoktor.
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Mensch
Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.
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Menschenrechte
Als Menschenrechte werden moralisch begründete, individuelle Freiheits- und Autonomierechte bezeichnet, die jedem Menschen allein aufgrund seines Menschseins gleichermaßen zustehen.
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Menschenwürde
Die Menschenwürde (seltener fachsprachlich auch Menschwürde) ist nach moderner Auffassung zum einen der Wert, der allen Menschen gleichermaßen und unabhängig von ihren Unterscheidungsmerkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung oder Status zugeschrieben wird, und zum anderen der Wert, mit dem sich der Mensch als Art über alle anderen Lebewesen und Dinge stellt.
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Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre
Die Metaphysischen Anfangsgründe der Rechtslehre erschienen 1797 als selbständiger erster Teil der Metaphysik der Sitten des Philosophen Immanuel Kant.
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Michel de Montaigne
Montaigne auf einem zeitgenössischen Gemälde von Thomas de Leu (1560–1612) Signatur Text.
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Milet
Milet (ionisch Μίλητος Mílētos, dorisch Μίλατος Mílatos, äolisch Μίλλατος Míllatos, lateinisch Mīlētus, hethitisch sehr wahrscheinlich Millawanda bzw. Milawata), auch Palatia (Mittelalter) und Balat (Neuzeit) genannt, war eine antike Stadt an der Westküste Kleinasiens, in der heutigen Türkei.
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Minos (Dialog)
Bibliothèque Nationale, Gr. 1807 (9. Jahrhundert) Der Minos (altgriechisch Μίνως Mínōs) ist ein kurzer literarischer Dialog in altgriechischer Sprache, der angeblich von Platon stammt, aber heute in der Forschung als unecht gilt.
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Mittelalter
Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.
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Monarchie
Monarchien Der Begriff Monarchie (altgr. μοναρχία monarchía ‚Alleinherrschaft‘, aus μόνος monos ‚ein‘ und ἄρχειν archein ‚herrschen‘) bezeichnet eine Staatsform mit einer Person, dem Monarchen, welcher das Amt des Staatsoberhaupts typischerweise auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat.
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Moral
Als Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw.
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Moraltheologie
Moraltheologie (lateinisch theologia moralis bzw. theologia morum) ist in der gegenwärtigen Struktur katholisch-theologischer Fakultäten die übliche Bezeichnung für diejenige wissenschaftliche Disziplin, die das Handeln und die praktische Lebensführung von Individuen unter ethischen Gesichtspunkten und im Kontext christlichen Glaubens diskutiert.
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Murray Rothbard
Murray Rothbard während der 1990er Jahre Murray Newton Rothbard (* 2. März 1926 in New York City; † 7. Januar 1995 ebenda) war ein US-amerikanischer Ökonom und politischer Philosoph.
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Natürliche Theologie
Als Natürliche Theologie (auch theologia naturalis oder philosophische bzw. rationale Theologie, teilweise identisch mit Natürlicher Religion) wird der Versuch bezeichnet, aus natürlichen Quellen Erkenntnis über Gott zu gewinnen.
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Nationalsozialismus
Adolf Hitler 1927 als Redner beim dritten Reichsparteitag der NSDAP (dem ersten in Nürnberg). Im Hintergrund sind Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Franz Pfeffer von Salomon und Gregor Strasser zu sehen. Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, ultranationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Ideologie.
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Natur
Natur (von nasci „entstehen, entspringen, seinen Anfang nehmen, herrühren“, semantische Entsprechung zu) bezeichnet in der Regel das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde.
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Naturalismus (Philosophie)
Der Naturalismus ist die Auffassung, dass die Welt als ein rein von der Natur gegebenes Geschehen zu begreifen ist.
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Naturethik
Die Naturethik beschäftigt sich mit dem Wert der Natur.
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Naturrechtstheorie
Die Naturrechtstheorie, auch Eigentumstheorie genannt, ist eine positive Theorie zur Rechtfertigung der staatlichen Gewährung eines – zeitlich begrenzten – Ausschließlichkeitsrechts in Gestalt eines Patents an den Erfinder (oder dessen Rechtsnachfolger) nach Patentgesetz (PatG).
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Naturwissenschaft
Unter dem Begriff Naturwissenschaft werden Wissenschaften zusammengefasst, die empirisch arbeiten und sich mit der Erforschung der Natur befassen.
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Naturzustand
Der Naturzustand des Menschen ist ein zentraler Diskussionsgegenstand, der sich mit der im 17. Jahrhundert entfaltenden philosophischen Debatte um die Legitimation des von Menschen gesetzten Rechts und der Gesellschaft in ihrem Ist-Zustand beschäftigt.
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Nächstenliebe
Als Nächstenliebe wird ein helfendes Handeln für andere Menschen bezeichnet.
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Neues Testament
Das Neue Testament, abgekürzt NT, ist eine Sammlung von 27 Schriften des Urchristentums in griechischer Sprache.
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Neuzeit
alternativtext.
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Nicolaus Hieronymus Gundling
„Nicolaus Hieronymus Gundlingius“, Stich von Christian Fritzsch (1738) Nicolaus Hieronymus Gundling (auch Nikolaus Hieronymus Gundling und latinisiert Nicolaus Hieronymus Gundlingius; * 25. Februar 1671 in Kirchensittenbach; † 9. Dezember 1729 in Halle an der Saale) war ein deutscher Rechtswissenschaftler, früher Aufklärer, königlich-preußischer Geheimrat und Konsistorialrat des Herzogtums Magdeburg.
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Nominalismus (Recht)
In der Rechtsphilosophie hebt der Begriff Nominalismus vor allem die Benennung der rechtstheoretisch zu verarbeitenden Sachverhalte hervor.
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Nomos (Gesetz)
Nomos (Plural Nomoi) ist der griechische Terminus für Gesetz, aber auch für Brauch, Übereinkunft.
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Norbert Brieskorn
Norbert Brieskorn SJ (* 25. Mai 1944 in Straßburg) ist ein deutscher Jesuit und Professor für Rechtsphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München.
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Norbert Hoerster
Norbert Hoerster (* 15. März 1937 in Lingen) ist ein deutscher Jurist und Philosoph, der sich insbesondere mit Fragen der Rechtsphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie beschäftigt.
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Objektivität
Objektivität (von, dem Partizip Perfekt Passiv von obicere: das Entgegengeworfene, der Vorwurf oder der Gegenwurf) bezeichnet die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt.
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Offenbarung
Eine Offenbarung ist die Eröffnung von etwas bisher Verborgenem.
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Oliver O’Donovan
Oliver O’Donovan, 2023 Oliver Michael Timothy O’Donovan (* 28. Juni 1945 in London) ist ein britischer Moraltheologe.
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Ontologie
Die Ontologie (im 16. Jahrhundert als griechisch ὀντολογία ontología gebildet aus ón ‚seiend‘ bzw. ‚das Sein‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘, also ‚Lehre vom Seienden‘ bzw. ‚Lehre des Seins‘) ist eine Disziplin der (theoretischen) Philosophie, die sich mit der Einteilung des Seienden und den Grundstrukturen der Wirklichkeit befasst.
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Orakel von Delphi
Kylix des Kodros-Malers, um 435 v. Chr., gefunden in Vulci, heute in der Antikensammlung Berlin. Das Orakel von Delphi war eine Weissagungsstätte des antiken Griechenlands.
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Otfried Höffe
Otfried Höffe (2022) Otfried Höffe (* 12. September 1943 in Leobschütz, Oberschlesien) ist ein deutscher Philosoph, der insbesondere mit seinen Arbeiten zur Ethik, zu Aristoteles und zu Immanuel Kant bekannt geworden ist.
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Pacta sunt servanda
Pacta sunt servanda (lat.; dt. Verträge sind einzuhalten) ist das Prinzip der Vertragstreue im öffentlichen und privaten Recht.
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Pandekten
Institutionen.
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Pandektenwissenschaft
Die Pandektenwissenschaft (oder Pandektistik) ist eine Gruppenbezeichnung für die Arbeiten der romanistischen deutschen Zivilrechtswissenschaftler des 19.
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Paradoxon
Das Penrose-Dreieck erweckt den Anschein, es handele sich um eine geschlossene dreidimensionale Struktur aus drei rechten Winkeln, was in der euklidischen Geometrie jedoch unmöglich ist. Ein Paradoxon (sächlich; Plural Paradoxa; auch das Paradox oder die Paradoxie, Plural Paradoxe bzw. Paradoxien; vom altgriechischen Adjektiv parádoxos „wider Erwarten, wider die gewöhnliche Meinung, unerwartet, unglaublich“) ist ein Befund, eine Aussage oder Erscheinung, die dem allgemein Erwarteten, der herrschenden Meinung oder Ähnlichem auf unerwartete Weise zuwiderläuft oder beim üblichen Verständnis der betroffenen Gegenstände bzw.
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Parlamentarischer Rat
Deutsche Sonderbriefmarke 1998 zum historischen Wortlaut) Der Parlamentarische Rat war eine von elf deutschen Länderparlamenten der drei Westzonen gewählte Versammlung, die von September 1948 bis Mai/Juni 1949 in Bonn tagte.
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Paul Mikat
Paul Mikat (1983) Paulus Mikat (* 10. Dezember 1924 in Scherfede; † 24. September 2011 in Düsseldorf) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Professor für Bürgerliches Recht, Rechtsgeschichte und Kirchenrecht, Politiker (CDU) und von 1962 bis 1966 Kultusminister von Nordrhein-Westfalen.
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Paulskirchenverfassung
Reichsgesetzblatt mit der Reichsverfassung Die Verfassung des deutschen Reiches vom 28.
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Paulusbriefe
Beginn der griechischen Handschrift des Huldrych Zwingli aus dem Jahr 1517 mit den Paulusbriefen aus der Zentralbibliothek Zürich Als Paulusbriefe, paulinische Briefe oder Corpus Paulinum bezeichnet man insgesamt 13 Episteln des Neuen Testaments (NT), die Paulus von Tarsus als Verfasser nennen.
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Peter Stemmer
Peter Stemmer (* 6. Oktober 1954 in Essen) ist deutscher Professor für Philosophie an der Universität Konstanz.
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Philipp Melanchthon
Lucas Cranach d. Ä.: ''Philipp Melanchthon'', datiert 1543 (Rechte Hälfte eines Doppelporträts von Luther und Melanchthon, Uffizien) Philipp Melanchthon (eigentlich Philipp Schwartzerdt; * 16. Februar 1497 in Bretten; † 19. April 1560 in Wittenberg) war neben Martin Luther der wichtigste kirchenpolitische Akteur und theologische Autor der Wittenberger Reformation.
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Phillip Mitsis
Phillip Mitsis, (* 20. August 1950) ist ein griechisch-US-amerikanischer Altphilologe und Philosophiehistoriker auf dem Gebiet der antiken Philosophie.
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Philosophie
Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. In der Philosophie (philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.
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Philosophische Anthropologie
Caspar David Friedrich, ''Der Mönch am Meer'' (1808–1810). Das Bild thematisiert die Frage nach der Stellung und der Bedeutung des Menschen im Weltganzen. Philosophische Anthropologie (Anthropologie: „Menschenkunde“, von, und -logie) ist das Fachgebiet der Philosophie, das sich mit dem Wesen des Menschen befasst.
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Physis
Physis ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Synonym für den menschlichen Körper (vergleiche dazu Physiotherapie oder „physisches Wohlbefinden“).
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Platon
Glyptothek MünchenZu den Kopievarianten des Platonporträts siehe ''http://viamus.uni-goettingen.de/fr/e_/uni/b/03/01/index_html Kopienkritik: Von römischen Kopien zu griechischen Originalen''. Platon (latinisiert Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph.
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Politik (Aristoteles)
Theodoros Gazes geschriebenen Handschrift Udine, Biblioteca Arcivescovile, 258, fol. 24r (Mitte des 15. Jahrhunderts) Die Politik („die politischen Dinge“) ist die wichtigste staatsphilosophische Schrift des Aristoteles.
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Politische Theorie
Die Politische Theorie (je nach Institut auch Politische Theorie und Philosophie oder Politische Theorie und Ideengeschichte) ist neben den Teilgebieten Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen eines der drei zentralen Lehrfächer der Politikwissenschaft, nach denen auch die meisten Lehrstühle benannt werden.
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Positives Recht
Positives Recht oder gesatztes Recht ist das „vom Menschen gesetzte Recht“.
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Präambel
Präambel (von „vorangehen“; über mittellateinisch praeambulum „Einleitung“) bezeichnet heute eine meist feierliche, in gehobener Sprache abgefasste Erklärung am Anfang einer Urkunde, insbesondere einer Verfassung oder eines völkerrechtlichen Vertrages.
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Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Grundgesetzes in der Fassung des Einigungsvertrages (1990) Die Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ist der Vorspruch des deutschen Grundgesetzes (GG).
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Privatrecht
öffentlichen Recht. Einteilung des Privatrechts Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen einzelnen Rechtssubjekten und steht in Abgrenzung zum öffentlichen Recht, das der Staatserhaltung dient.
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Protagoras
Protagoras (* vermutlich um 490 v. Chr. in Abdera; † vermutlich um 411 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph.
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Protagoras (Platon)
Der Anfang des ''Protagoras'' in der ältesten erhaltenen mittelalterlichen Handschrift, dem 895 geschriebenen ''Codex Clarkianus'' (Oxford, Bodleian Library, Clarke 39) Der Protagoras ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon.
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Protestantismus
lateinischen Kreuzes ist für alle protestantischen Gemeinden üblich. Mit dem seit 1529 verwendeten und ursprünglich politischen Begriff Protestanten werden im engeren Sinne die Angehörigen des Protestantismus, also der christlichen Konfessionen bezeichnet, die, ausgehend von Deutschland (eigentlich vom Kurfürstentum Sachsen, ab 1517) und der Schweiz (eigentlich vom Kanton Zürich, ab 1519), vor allem in Mittel- und Nordeuropa durch die Reformation des 16.
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Radbruchsche Formel
Gustav Radbruch, 1902 Die Radbruchsche Formel ist eine erstmals 1946 formulierte These des deutschen Rechtsphilosophen Gustav Radbruch (1878–1949).
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Rafael Hüntelmann
Rafael Hüntelmann (* 1958 in Düsseldorf) ist ein deutscher Philosoph und Autor.
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Rationalismus
Rationalismus (Vernunft) bezeichnet verschiedene erkenntnistheoretische Strömungen und Projekte, die das rationale Denken beim Erwerb und bei der Begründung von Wissen für vorrangig oder für allein hinreichend halten.
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Römisch-katholische Kirche
Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums.
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Römische Kaiserzeit
Römische Reich in seiner größten Ausdehnung beim Tod Kaiser Trajans 117 n. Chr. Die Provinzen ''Armenia'', ''Assyria'' und ''Mesopotamia'' standen allerdings nur wenige Jahre unter römischer Kontrolle. Die Römische Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.) bildet einen Epochenabschnitt der klassischen Antike, zwischen der von Expansion und Anpassungskrisen bestimmten späten Römischen Republik und der Spätantike, in welcher der Mittelmeerraum einen Transformationsprozess durchlief und Westrom unterging.
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Römische Republik
S.P.Q.R.: '''''S'''enatus '''P'''opulus'''q'''ue '''R'''omanus'' („Senat und Volk von Rom“), das Hoheitszeichen der römischen Republik Als Römische Republik (wörtlich eigentlich „öffentliche Sache, öffentliche Angelegenheit“, meist in der Bedeutung „Gemeinwesen“, auf moderne Verhältnisse übertragen auch „Staat“) bezeichnet man die Verfassungsform des Römischen Reiches in der Zeit zwischen dem Ende der Königsherrschaft (angeblich im Jahr 509 v. Chr.) und der Einrichtung des Prinzipats am 13.
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Römisches Recht
Spanische Ausgabe des Corpus Iuris Civilis, Barcelona, 1889 Als römisches Recht wird das Recht bezeichnet, das ausgehend von der Antike, zunächst in Rom und später im ganzen römischen Weltreich galt.
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Römisches Reich
Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.
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Recht
Gerechtigkeitsbrunnen am Frankfurter Römerberg Recht bezeichnet die Gesamtheit genereller Verhaltensregeln, die von der Gemeinschaft gewährleistet werden.
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Recht auf Leben
Das Recht auf Leben ist ein Grundrecht gemäß Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.
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Rechtschaffenheit
Rechtschaffenheit wird beschrieben als die Neigung und das Bestreben, den Pflichten seines Standes gegenüber „einem höheren Wesen“ und den Menschen Genüge zu tun.
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Rechtsetzung
Unter Rechtsetzung oder Rechtssetzung versteht man die Schaffung von rechtlichen Normen und allgemein verbindlichen Anordnungen, die eine unbestimmte Vielzahl von Fällen regeln, insbesondere im Wege der Gesetzgebung.
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Rechtsfähigkeit
Rechtsfähig ist, wer über Rechte und Rechtspflichten verfügt und deshalb rechtsgestaltende Handlungen (Stufenbau der Rechtsordnung) vornehmen kann.
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Rechtsgeltung
Rechtsgeltung ist ein Begriff aus der Rechtsphilosophie, der die Frage nach der Gültigkeit von Gesetzen aufwirft.
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Rechtsnorm
Als Rechtsnorm (auch Rechtsvorschrift beziehungsweise Rechtssatz) wird eine gesetzliche Regelung oder eine auf gesetzlicher Grundlage ergangene oder eine im Gewohnheitsrecht enthaltene Vorschrift bezeichnet.
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Rechtsordnung
Als Rechtsordnung (oder Rechtssystem) bezeichnet man die Gesamtheit des gültigen objektiven Rechts in dessen Anwendungsbereich, beispielsweise das Recht eines Staates.
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Rechtsphilosophie
Die Rechtsphilosophie ist ein Teilgebiet der Philosophie und gleichzeitig eine Grundlagendisziplin der Rechtswissenschaft.
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Rechtspolitik
Mit Rechtspolitik im weit gefassten allgemeinen Sinn ist die Gesetzgebungsarbeit in der Politik gemeint.
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Rechtspositivismus
Der Rechtspositivismus ist eine Lehre in der Rechtstheorie und Rechtsphilosophie, die für Fragen der Entstehung, Durchsetzung und Wirksamkeit von Rechtsnormen allein auf das staatlich gesetzte und das staatlich anerkannte Recht abstellt.
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Rechtsprechung
Unter Rechtsprechung (selten Rechtssprechung) versteht man im Rahmen der Rechtspflege die von der Judikative ausgehende Judikatur.
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Rechtsquelle
Rechtsquelle ist in der Rechtswissenschaft der Ursprungsort einer Rechtsvorschrift, aus der sich die geltenden Rechtsnormen herleiten.
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Rechtsstaat
Das Gesetz – zwischen Gerechtigkeit und Macht, Allegorie von Dominique Antoine Magaud (1899) Ein Rechtsstaat ist ein Staat, der einerseits allgemein verbindliches Recht schafft und andererseits seine eigenen Organe zur Ausübung der staatlichen Gewalt an das Recht bindet.
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Rechtssubjekt
Rechtssubjekt (oder (Rechts-)Person) bezeichnet in der Rechtswissenschaft einen von der Rechtsordnung anerkannten (potenziellen) Träger von subjektiven Rechten und Pflichten.
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Rechtstheorie
Als Rechtstheorie wird eine Disziplin bezeichnet, die versucht, das Recht in seinen gesamten Erscheinungsformen systematisch darzustellen und daraus nachprüfbare (falsifizierbare) Erkenntnisse zu gewinnen.
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Rechtswissenschaft
Schultheiß Die Rechtswissenschaft (in Deutschland auch Jura, lateinisch für „die Rechte“; in Österreich und der Schweiz Jus, für „das Recht“) oder Jurisprudenz (von, „Klugheit des Rechts“), auch Juristerei genannt, ist die Wissenschaft vom Recht, seinen Erscheinungsformen und seiner Anwendung und in diesem Zusammenhang auch die Bezeichnung eines Studienfachs.
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Reformation
Die Konfessionen in Zentraleuropa um 1618 Die Reformation („Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16.
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Reinhold Zippelius
Reinhold Zippelius (* 19. Mai 1928 in Ansbach) ist ein deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler.
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Religion
Symbole einiger Religionen: Christentum, Judentum, Hinduismus, Islam, Buddhismus, Shintō, Sikhismus, Bahaitum, Jainismus Religion (von, zu, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften“) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage meist der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte sowie häufig auch an heilige Objekte darstellt.
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Renaissance
alternativtext.
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René Descartes
Unterschrift René Descartes (latinisiert Renatus Cartesius; * 31. März 1596 in La Haye en Touraine; † 11. Februar 1650 in Stockholm) war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler.
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Rhetorica ad Herennium
Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 1459, fol. 1r (14. Jahrhundert) Als Rhetorica ad Herennium wird die älteste vollständig erhaltene rhetorische Prosaschrift in lateinischer Sprache bezeichnet.
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Robert Alexy
Robert Alexy in seinem Büro. Robert Alexy (* 9. September 1945 in Oldenburg i. O.) ist ein deutscher Jurist und Rechtsphilosoph.
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Robert Spaemann
200pxUnterschrift von Robert Spaemann (1993) Robert Spaemann (* 5. Mai 1927 in Berlin; † 10. Dezember 2018 in Stuttgart) war ein deutscher Philosoph.
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Rom
Satellitenaufnahme von Rom Rom (amtlich Roma Capitale) ist die Hauptstadt Italiens, Hauptort der Region Latium und historische Hauptstadt des Römischen Reichs und des Kirchenstaats.
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Ronald Dworkin
Ronald Dworkin (2008) Ronald Myles Dworkin (* 11. Dezember 1931 in Worcester, Massachusetts; † 14. Februar 2013 in London) war ein US-amerikanischer Rechtswissenschaftler und Philosoph, der in erster Linie durch seine Beiträge zur Rechtsphilosophie, politischen Philosophie und Moralphilosophie bekannt ist.
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Rotterdam
Rotterdam (verkürzt auch R’dam) ist mit Einwohnern (Stand) nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlande.
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Samuel von Pufendorf
rahmenlos Samuel von Pufendorf: ''Introduction à l’histoire générale et politique de l’univers'' Samuel Pufendorf, ab 1694 Freiherr von Pufendorf (* 8. Januar 1632 in Dorfchemnitz, Amt Stollberg; † 26. Oktober 1694 in Berlin), war ein deutscher Naturrechtsphilosoph, Rechtshistoriker sowie Staats- und Völkerrechtler am Beginn des Zeitalters der Aufklärung.
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Säkularismus
Säkularismus (von, ‚Zeitalter‘; auch: ‚Jahrhundert‘, als ‚diesseitigem‘ Gegensatz zur religiös-‚jenseitig‘ verstandenen ‚Ewigkeit‘) bezeichnet eine Weltanschauung, die eine Immanenz und Weltlichkeit der Gesellschaft annimmt und keine darüber hinausgehenden, metaphysischen und religiösen Erklärungen braucht.
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Schöpfung
Fensterrosette im Prager Veitsdom „Erschaffung der Welt“ (annotiert) Auf eine Schöpfung durch einen Schöpfer wird in Kulten und Religionen die Ursache für den Anbeginn der Welt (Erste Ursache) zurückgeführt.
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Scholastik
Scholastik (von altgriechisch σχολαστικός scholastikós „müßig“, „seine Muße den Wissenschaften widmend“ (hauptwörtlich gebraucht auch „Student“, „Stubengelehrter“, „Pedant“, ‚Scholast‘); latinisiert scholasticus „schulisch“, „zum Studium gehörig“) ist die Denkweise und Methode der Beweisführung, die in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Mittelalters entwickelt wurde.
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Schule von Salamanca
Universität von Salamanca, Hauptportal Unter der Schule von Salamanca wird eine juristische Auslegungsmethode des spätscholastischen Naturrechts verstanden.
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Selbsterhaltung
Selbsterhaltung bezeichnet jene Handlungen oder Verhaltensweisen eines Systems, die den eigenen Fortbestand bewirken.
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Selbsterkenntnis
Selbsterkenntnis (selten auch Autognosie von, und de) ist die Erkenntnis einer Person über das eigene Selbst.
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Seneca
Doppelherme in der Antikensammlung Berlin) Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere (* etwa im Jahre 1 in Corduba; † 65 n. Chr. in der Nähe Roms), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit.
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Sittengesetz
Sittengesetz ist als Bezeichnung für eine ethische Norm ein Begriff der Philosophie, der Theologie und der Rechtswissenschaft.
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Sittlichkeit
Sittlichkeit ist ein Begriff der Ethik, dessen theoretische Begründung entscheidend im deutschen Idealismus (Kant, Fichte, Schelling, Hegel) erfolgt ist.
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Skeptizismus
Skeptizismus ist ein Begriff zur Bezeichnung der philosophischen Richtungen, die das systematische Hinterfragen, nicht den blanken Zweifel, zum Prinzip des Denkens erheben und die Möglichkeit einer Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellen oder prinzipiell ausschließen.
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Sklaverei
Gordon, ein ehemals versklavter Mann mit Spuren grausamer Misshandlung in Louisiana, USA, 1863 Sklaverei ist ein soziales System der Unfreiheit und Ungleichheit, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden.
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Sophisten
Demokrit und Protagoras im Historienbild ''Démocrite et Protagoras'' von Salvator Rosa Als Sophisten wird eine Gruppe von Männern aus der griechischen Antike bezeichnet, die über besondere Kenntnisse auf theoretischem (Mathematik und Geometrie) oder praktischem Gebiet (Handwerk, Musik, Dichtung) verfügten, im engeren Sinne vor allem Didaktiker und Rhetoriker, die mit dem Vermitteln ihrer Kenntnisse ihren Lebensunterhalt verdienten.
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Sophokles
Sophokles Sophokles (klassische Aussprache; * 497/496 v. Chr. in Kolonos; † 406/405 v. Chr. in Athen) war ein Dichter in der Zeit der Griechischen Klassik. Er gilt neben Aischylos und Euripides als der bedeutendste der antiken griechischen Tragödiendichter.
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Souverän
Unter einem Souverän (von mittellateinisch superanus ‚darüber befindlich‘, ‚überlegen‘) versteht man den Inhaber der Staatsgewalt.
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Sozialdarwinismus
Sozialdarwinismus ist eine ehemalig sozialwissenschaftliche Theorierichtung,Lenzen 2003, S. 137.
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Soziale Norm
Soziale Normen (gesellschaftliche Normen, soziale Skripte) sind konkrete Handlungsanweisungen, die das Sozialverhalten betreffen.
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Sozialphilosophie
Sozialphilosophie (selten Gesellschaftsphilosophie) beschäftigt sich mit Fragen zum Sinn und Wesen einer Gesellschaft.
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Sparta
Territorium des antiken Sparta Sparta, im Süden der Peloponnes gelegen, war in der Antike der Hauptort der Landschaft Lakonien und des Staates der Lakedaimonier.
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Spätantike
Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.
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Staatsbürgerschaft
Eine Staatsbürgerschaft baut auf der Staatsangehörigkeit auf und kennzeichnet Rechte und Pflichten einer natürlichen Person in dem Staat, dem sie angehört.
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Staatsform
Die Staatsform charakterisiert die Organisationsform,Jutta Frohner, Eintrag Staatsform, in: Christian M. Piska, Jutta Frohner: Fachwörterbuch Einführung in die Rechtswissenschaften, Facultas, Wien 2009, ISBN 978-3-7089-0298-2,.
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Staatstheorie
Eine Staatstheorie oder Staatsphilosophie behandelt mögliche Definitionen, Entstehung, Formen, Aufgaben und Ziele des Staates sowie dessen institutionelle, soziale, ethische und juristische Bedingungen und Grenzen.
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Staatsvolk
Das Staatsvolk ist die Gesamtheit der durch die Herrschaftsordnung eines Staates vereinigten Menschen.
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Stellvertretung
Stellvertretung ist in der Rechtswissenschaft das Handeln einer Person (Vertreter) für ein anderes Rechtssubjekt (Vertretener).
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Stoa
Zenon von Kition, Begründer der Stoa Als Stoa (στοά) oder stoische Philosophie bzw.
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Subjektivismus
Subjektivismus ist in der Philosophie und der Philosophiegeschichtsschreibung ein Sammelbegriff, mit dem seit der Neuzeit Positionen klassifiziert werden, nach denen Erkennen und Handeln hauptsächlich oder sogar ausschließlich subjektiv gerechtfertigt oder begründet werden können.
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Summa theologica
''Summa theologica'', 1596 Seite einer mittelalterlichen Handschrift der „Summa Theologica“ Summa theologica oder Summa theologiae (deutsch: Summe bzw. Gesamtdarstellung der Theologie) ist der Titel eines Hauptwerks des Thomas von Aquin, das in der Zeit zwischen 1265 oder 1266 und 1273 entstand.
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Theben (Böotien)
Ruinen des antiken Theben Das böotische Theben (mykenisches Griechisch te-qa,, Thêbai,, heute Thiva) war im Altertum die größte Stadt in der griechischen Landschaft Böotien.
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Theismus
Theismus (gr. θεός theós „Gott“) bezeichnet den Glauben an Götter bzw.
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Theodor Herr
Theodor Herr (2004) Theodor Herr (* 31. Oktober 1929 in Menden; † 14. Juni 2007 in Allersberg) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Sozialethiker.
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Theologie
Theologie (von theós ‚Gott‘ und λόγος lógos ‚Wort, Rede, Lehre‘), älter auch Gottesgelehrsamkeit und Gottesgelehrtheit, bedeutet „die Lehre von Gott“ oder Göttern im Allgemeinen und die Lehren vom Inhalt eines spezifischen religiösen Glaubens und seinen Glaubensdokumenten im Besonderen.
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Theonomie
Die Theonomie (von und de) beschreibt in der christlichen Ethik (nach Graf, s. u.) die Unterwerfung von Handlungen unter Gottes Gesetze als Autorität.
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Theorie der Verfügungsrechte
Die Theorie der Verfügungsrechte (auch Verfügungsrechtstheorie, engl. property rights theory) als ein Teilgebiet der Neuen Institutionenökonomik untersucht Handlungs- und Verfügungsrechte (Eigentumsrechte, property rights) an Gütern.
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Thomas Hobbes
Thomas Hobbes (Ausschnitt aus einem Gemälde von John Michael Wright, circa 1669–1670) Thomas Hobbes (geboren am 5. April 1588 in Westport, Wiltshire; gestorben am 4. Dezember 1679 in Hardwick Hall, Derbyshire) war ein englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph.
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Thomas Jefferson
hochkant Thomas Jefferson (* in Shadwell bei Charlottesville, Colony of Virginia; † 4. Juli 1826 auf Monticello bei Charlottesville, Virginia) war einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, von 1801 bis 1809 der dritte amerikanische Präsident und der hauptsächliche Verfasser der Unabhängigkeitserklärung sowie einer der einflussreichsten Staatstheoretiker der Vereinigten Staaten.
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Thomas von Aquin
Carlo Crivelli, 1476) Thomas von Aquin (postumes Gemälde von Joos van Wassenhove, auch Justus van Gent, um 1475) Thomas von Aquin (* kurz vor oder kurz nach Neujahr 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch Thomas Aquinas, „der Aquinat(e)“ oder nur Thomas genannt) war ein italienischer Dominikaner, ein einflussreicher Philosoph und ein bedeutender katholischer Theologe und Priester.
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Thurioi
Stater von Thurioi, 350–300 v. Chr. Thurioi am Golf von Tarent zur Zeit des Peloponnesischen Krieges Thurioi (Thurium oder Thurii) war eine antike Stadt in Magna Graecia am Golf von Tarentum in der Nähe des älteren Sybaris.
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Titus Livius
Titus Livius, 1867 von Lorenzo Larese Moretti geschaffene Büste, „Panteon Veneto“ (Palazzo Loredan, Venedig) Titus Livius (* wohl 59 v. Chr. in Patavium, dem heutigen Padua; † um 17 n. Chr. ebenda) war ein römischer Geschichtsschreiber, dessen 142 Bücher umfassendes Hauptwerk Ab urbe condita trotz lückenhafter Überlieferung als eine der wichtigsten Quellen für die frühe Geschichte des Römischen Reichs gilt.
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Todesstrafe
Die Todesstrafe ist die Tötung eines Menschen als Rechtsfolge einer per Gesetz definierten Straftat, derer er für schuldig befunden wurde.
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Ulrich Eisel
Ulrich Eisel (* 13. September 1941 in Wiesbaden) ist ein Geograph und kritischer Gesellschaftstheoretiker.
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Ulrich Manthe
Ulrich Manthe (* 8. April 1947 in Homburg/Saar) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
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Unabhängigkeitserklärung
Eine Unabhängigkeitserklärung ist ein Dokument oder eine Handlung, mit dem Einwohner eines bisher von einem anderen Staat beherrschten Gebietes, in der Vergangenheit meist auch einer Kolonie, ihre politische Unabhängigkeit verkünden.
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Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten
Originalurkunde der Unabhängigkeitserklärung (Juli 1776) In der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten (offiziell: de) proklamierten dreizehn britische Kolonien in Nordamerika am 4. Juli 1776 ihre Loslösung von Großbritannien und ihr Recht, einen eigenen souveränen Staatenbund zu bilden.
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Unrechtsstaat
Rechtsreferendare in Jüterbog. Links neben ihm der Lagerleiter Oberstaatsanwalt Christian Spieler und dessen Stellvertreter, SA-Sturmführer Heesch (August 1933) Unrechtsstaat ist eine abwertend gebrauchteIngo Müller, NJ 1992, S. 281 ff., 282.
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Usus modernus pandectarum
Der usus modernus pandectarum, verkürzt usus modernus, bezeichnet in einem vornehmlich auf Deutschland bezogenen und engeren Sinne eine Epoche in der Rechtsentwicklung ab dem 16.
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Uwe Wesel
Uwe Wesel (* 2. Februar 1933 in Hamburg; † 11. September 2023 in Berlin) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker, der an der Freien Universität Berlin lehrte.
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Völkerrecht
Das Völkerrecht (Lehnübersetzung zu) ist eine überstaatliche, aus Prinzipien und Regeln bestehende Rechtsordnung.
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Verfassung
Als Verfassung wird das zentrale Rechtsdokument oder der zentrale Rechtsbestand eines Staates, Gliedstaates oder Staatenverbundes bezeichnet.
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Vernunft
Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer - Grafik von Francisco de Goya (1799) Vernunft bezeichnet in der modernen Verwendung ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis.
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Vernunftrecht
Vernunftrecht ist Recht, dessen Begründung aus der bloßen Vernunft hergeleitet wird.
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Vertragsrecht
Das Vertragsrecht ist ein Rechtsgebiet, das sämtliche Rechtsnormen umfasst, die das Zustandekommen sowie die Abwicklung, Rechtswirkungen und Verletzung von Verträgen regeln.
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Vertragstheorie
Eine Vertragstheorie („Kontraktualismus“, „Lehre vom Gesellschaftsvertrag“) ist eine legitimierende Vorstellung, um staatliche Rechtsordnungen moralisch und institutionell zu begründen.
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Volksgenosse
Das Wort Volksgenosse (kurz Vg., Vgn.) ist seit 1798 nachweisbar und wurde ursprünglich emphatisch überhöht für „Landsmann“ gebraucht.
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Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes
Vorblatt der Erstausgabe Amsterdam, 1762 Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des politischen Rechtes ist das politisch-theoretische Hauptwerk des Genfer Philosophen Jean-Jacques Rousseau.
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Vordenker der Aufklärung
Die enthüllte Wahrheit im Kreis der Künste und Wissenschaften. Illustration in der ''Enzyklopädie'' von 1772 Als Vordenker der Aufklärung, auch kurz Aufklärer, werden Personen der europäischen und nordamerikanischen Geistesgeschichte im Zeitalter der Aufklärung bezeichnet, die das Denken mit den Mitteln der Vernunft von Vorurteilen und Aberglauben zu befreien suchten.
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Wahrheit
Walter Seymour Allward, ''Veritas'' (lateinisch für „Wahrheit“), 1920 Der Begriff der Wahrheit wird in verschiedenen Zusammenhängen gebraucht und unterschiedlich gefasst.
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Walter Selb
Walter Selb (* 22. Mai 1929 in München; † 2. Juni 1994 in Wien) war Jurist, Hochschullehrer und Rechtshistoriker in Österreich und Deutschland.
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Würde
Denkmal für Generalfeldmarschall v. Moltke in Parchim ''Menschenwürde'' hingegen ist unabhängig von Rang und Taten Würde bezeichnet zumeist einen moralischen oder allgemein in einer Werthierarchie hohen Rang bzw.
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Weltgesundheitsorganisation
Die Weltgesundheitsorganisation (kurz WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.
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Wesen (Philosophie)
Der Begriff Wesen (von mittelhochdeutsch wësen, „Aufenthalt, Hauswesen, Art zu leben, Eigenschaft, Lage“, seit dem Spätmittelalter für lateinisch essentia, von esse „sein“ (mittelhochdeutsch „wësen“), seit Cicero als Lehnübersetzung von griechisch ousia, „Wesen“, lateinisch auch quidditas) hat mehrere Bedeutungen, die einander ähneln und einen begrifflichen Zusammenhang aufweisen.
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Wilhelm von Humboldt
centre Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt (* 22. Juni 1767 in Potsdam; † 8. April 1835 in Tegel) war ein preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann.
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Wilhelm von Ockham
Wilhelm von Ockham, Skizze aus einer 1341 angefertigten Handschrift der ''Summa logicae'' Wilhelm von Ockham, englisch William of Ockham oder Occam (* um 1288 in Ockham in der Grafschaft Surrey, England; † 9. April 1347 in München), war einer der bedeutendsten mittelalterlichen Philosophen, Theologen und politischen Theoretiker der Spätscholastik.
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Willenserklärung
Im deutschen Zivilrecht ist die Willenserklärung (auch Willensäußerung) die Äußerung eines Rechtsfolgewillens, also die nach außen hin wahrnehmbare Kundgabe des Willens einer Person, die auf einen Rechtserfolg gerichtet ist.
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Winfried Böhm
Winfried Böhm während seiner Abschlussvorlesung am 3. Februar 2005 Winfried Böhm (* 22. März 1937 in Schluckenau, Tschechoslowakei) ist ein deutscher Pädagoge.
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Wirksamkeit (Recht)
Die Frage nach der Wirksamkeit (auch: Rechtswirksamkeit) stellt sich für jede Maßnahme, die darauf gerichtet ist, Rechtsfolgen auszulösen.
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Wirtschaftsliberalismus
Wirtschaftsliberalismus oder wirtschaftlicher Liberalismus ist die ökonomische Ausprägung des Liberalismus.
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Wolfgang Waldstein
Wolfgang Waldstein (* 27. August 1928 in Hangö, Finnland; † 17. Oktober 2023 in Salzburg) war ein österreichischer Rechtshistoriker.
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Zehn Gebote
Dekalog-Pergament von Jekuthiel Sofer, 1768 (heute in der Bibliotheca Rosenthaliana, Amsterdam) Danziger Marienkirche (1480–1490)Viola Hildebrand-Schat: ''Die Danziger Gebote-Tafeln als Spiegel ihrer Zeit.'' Acta Universitatis Nicolai Copernici (2011) Die Zehn Gebote, auch die Zehn Worte oder der Dekalog genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten (hebr. Mitzwot) des Gottes Israels, JHWH, im Tanach, der Hebräischen Bibel.
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Zeus
Museo Pío-Clementino, Vatikan) Zeus (klassische Aussprache ungefähr „“; bzw. Días) ist der oberste olympische Gott der griechischen Mythologie und mächtiger als alle anderen griechischen Götter zusammen.
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Ziel
Als Ziel (Neutrum) wird in mehreren Fachgebieten der von einer Person oder Personenvereinigung selbst gesetzte oder vorgegebene Soll-Zustand bezeichnet, der durch Handeln oder Unterlassen angestrebt wird.
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Zirkelschluss
Ein Zirkelschluss, Zirkelbeweis, logischer Zirkel, Kreisschluss oder auch Hysteron-Proteron (aus, wörtlich „das Spätere das Frühere“), ist ein Beweisfehler, bei dem die Voraussetzungen des zu Beweisenden schon enthalten sind.
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Zoon politikon
Drei Ur-Gemeinschaften vereinbaren einen Vertrag und mit diesem bestimmte Vorschriften des Verhaltens, die ihnen im Weiteren das friedliche Zusammenleben ermöglichen. Zoon politikon ist ein philosophisch-naturwissenschaftlicher Fachbegriff, der auf den griechischen Philosophen Aristoteles zurückgeht, als Fremdwort aber auch von der deutschen Sprache übernommen wurde.
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Zwölftafelgesetz
Das Zwölftafelgesetz (auch leges duodecim tabularum „Zwölftafelgesetze“, lex Decemviralis und leges Decemvirales „Zehnmännergesetz“, verkürzt duodecim tabulae „XII Tafeln“) ist eine um 451/450 v. Chr.
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Zweiter Weltkrieg
sowjetische Flagge auf dem Reichstag, Mai 1945 • Atompilz des „Fat Man“ über Nagasaki, 9. August 1945 Als Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.
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19. Jahrhundert
Die Welt um 1815 Die Welt um 1898 Das 19.
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