21 Beziehungen: Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen, Austrocknungsstreuer, Autochorie, Balgfrucht, Balliste, Ballochorie, Frucht, Fruchtstand, Kapselfrucht, Karden, Katapult, Lippenblütler, Ombrochorie, Saftdruckstreuer, Same (Pflanze), Schote (Frucht), Semachorie, Sprossachse, Tierstreuer, Windstreuer, Zoochorie.
Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen
Die Walderdbeere nutzt als Ausbreitungsmechanismen die Endochorie, die Barochorie und die Blastochorie. Die Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen werden von der Chorologie in Zusammenarbeit mit der Pflanzenphysiologie untersucht.
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Austrocknungsstreuer
Ginster zählt zu den Pflanzen, die ihre Samen dadurch verbreiten, dass sich die austrocknenden Früchte explosionsartig öffnen Als Austrocknungsstreuer oder auch Xeroballochoren bezeichnet man Pflanzen, die sich eines spezifischen Mechanismus zur Verbreitung ihrer Samen bedienen.
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Autochorie
Gewöhnliche Kuhschelle im Gegenlicht – sie gehört zu den Pflanzen, die sich herpochor selbst ausbreiten könnenAutochorie (von und de) oder Selbstausbreitung bezeichnet die selbständige Ausbreitung von Samen oder Früchten ohne die Mithilfe, Mitwirkung fremder Kräfte (Wind, Wasser, Tiere).
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Balgfrucht
Gemeine Akelei, Balgfrüchte Balgfrucht von ''Brachychiton populneus'' Balgfrucht von ''Banksia grandis'' Echten Sternanis (''Illicium verum'') sind Balgfrüchte Eine Balgfrucht (auch Folliculus) ist eine Öffnungsfrucht oder Streufrucht.
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Balliste
Darstellung von unterschiedlichen Typen von Torsionsballisten in einem hellenistischen Verteidigungsturm Nachbau eines römischen Skorpions nach dem Fund von Ampurias (aus dem späten 2. Jh./frühen 1. Jh. v. Chr.) „Balliste-Nest“ auf der Trajanssäule (Einweihung am 12. Mai 113 n. Chr.) Mobile Torsions-Balliste, auch ''Karrenballiste'' genannt (Trajanssäule) Als Balliste (von ‚werfen‘) bezeichnet man eine antike Belagerungswaffe bzw.
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Ballochorie
Lupinen gehören zu den Austrocknungsstreuern Springkräuter wie ''Impatiens glandulifera'' gehören zu den Saftdruckstreuern. Als Ballochorie, Ballistochorie (und de) oder auch Ballautochorie sowie Bolochorie, bezeichnet man die meistens selbstständige, autochore aber auch allochore, durch Einwirkung äußerer Kräfte, Ausbreitung von Pflanzensamen durch Wegschleudern.
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Frucht
Regenwald Panamas Die Frucht (von, in Fachwörtern karp- von) einer Pflanze ist die Gesamtheit der Organe, die aus einer Blüte hervorgehen, und die die Pflanzensamen bis zu deren Reife umschließen.
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Fruchtstand
Fruchtstand ist ein Begriff aus der Botanik.
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Kapselfrucht
Ungeöffnete, lokulizide Kapselfrucht der ''Paulownia'' Fleischige Kapselfrucht, ''Saftkapsel'' von ''Euonymus europaeus'' ''Saftkapsel'' von ''Impatiens walleriana'' Als Kapselfrüchte bezeichnet man in der Botanik einen Fruchttyp mit einem Fruchtknoten aus mehreren verwachsenen Fruchtblättern (Karpelle).
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Karden
Die Karden (Dipsacus) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Kardengewächse (Dipsacoideae) innerhalb der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae).
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Katapult
Blide mit beweglichem Gegengewicht im ''Château des Baux-de-Provence'', Frankreich (Rekonstruktion) Ein Katapult (von katá- „gegen, wider“ und pállein „schleudern“) ist eine Wurfmaschine, die durch Federkraft, Gravitationskraft oder durch Muskelkraft Geschosse wirft.
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Lippenblütler
Die Lippenblütler oder Lippenblütengewächse (Lamiaceae oder Labiatae) bilden eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales).
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Ombrochorie
Als Ombrochorie bezeichnet man die Ausbreitung von Pflanzensamen mittels Regentropfen.
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Saftdruckstreuer
ausgelöste Frucht der Explodiergurke Aufgeplatzte Schote des Wiesenschaumkrautes. Als Saftdruckstreuer oder auch Hygroballochoren bezeichnet man die Pflanzen, die sich eines besonderen Mechanismus bedienen, den Samen ihrer Früchte zu verbreiten.
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Same (Pflanze)
Aufgeschnittene Paprika-Beere mit gelblichen Samen nacktsamigen Pflanze (Pinus sylvestris) Schemazeichnung: Same einer Bohne Ein Same oder Samen (wie ‚Samen‘, ‚Setzling‘, „das Fallengelassene“, aus indogermanischer Wurzel sēi ‚entsenden‘, ‚werfen‘ und verwandt mit säen), im Plural auch Sämereien, ist eine der Ausbreitung dienende Gewebestruktur der Samenpflanzen (Spermatophyta), das aus einer Samenschale (Testa), dem Embryo und häufig noch einem Nährgewebe (Endosperm oder Perisperm) besteht.
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Schote (Frucht)
Schötchen und Schote Replum, Septum und Samen einer geöffneten Schote des Acker-Senfs (''Sinapis arvensis'') Reife Schötchen von ''Lunaria annua''; erhalten sind nur der Rahmen und die Scheidewand Die Schote (Siliqua) ist eine Unterform der Kapselfrucht, die besonders den Kreuzblütengewächsen (Brassicaceae) und einigen anderen Kreuzblütlerartigen (Brassicales) eigen ist.
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Semachorie
Der Schlafmohn zählt zu den typischen Windstreuern Als Semachorie bezeichnet man die Verbreitung durch Wind- oder Tierbewegungen (Stoßausbreitung), es lösen äußere Kräfte eine Verbreitung aus.
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Sprossachse
Licht entgegenwachsen. Internodien in Etappen wachsen, die dann ihrerseits jeweils mit der Bildung eines höher sitzenden Nodiums enden. Die Sprossachse bezeichnet in der Botanik eines der drei Grundorgane der Pflanzen mit Kormus (veraltet: Kormophyten).
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Tierstreuer
Gemeine Stechapfel gehört zu den Tierstreuern. Seine stacheligen Früchte öffnen sich und wirken wie eine Streubüchse. Als Tierstreuer bezeichnet man ballepizoochore Pflanzen, die einen spezifischen Mechanismus zur Ausbreitung ihrer Samen nutzen.
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Windstreuer
Die Schwanenblume ist mit ihren elastischen Stängel perfekt an die Ausbreitung als Windstreuer angepasst Als Windstreuer bezeichnet man Pflanzen, die mit Hilfe des Windes ihre Samen ausstreuen (Boleochorie, Ballanemochorie).
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Zoochorie
Pedaliaceae). Die Widerhaken dienen epizoochorer Ausbreitung Zoochorie (von und de) ist die Ausbreitung von Diasporen (z. B. Samen) verschiedener Pflanzen durch Tiere (Tierausbreitung).
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