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Resilienz (Ökosystem)

Index Resilienz (Ökosystem)

Die Resilienz ökologischer Systeme verändert sich in den vier Phasen eines jeden Anpassungskreislaufes. Dies gilt auf allen Ebenen einer Panarchie separat. Mit Resilienz (von lateinisch resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften) werden in der Ökosystemtheorie unterschiedliche Begriffe bezeichnet, die dynamische Stabilitätseigenschaften ökologischer Systeme beschreiben sollen.

35 Beziehungen: Altersklassenwald, Artenvielfalt, Ökologie, Ökologische Stabilität, Ökosystemforschung, Überfischung, Übernutzung, Überweidung, C. S. Holling, Dauerwald, Erkenntnis, Evolutionäre Anpassung, Globale Erwärmung, Heinz Ellenberg, Johan Rockström, Kalamität, Karst, Latein, Leitkultur, Limnologie, Meer, Nachhaltigkeit (Forstwirtschaft), Resilienz (Psychologie), Resilienz-Management, Savanne, Sozioökologisches System, Störung (Ökologie), Stockholm Resilience Centre, Sukzession (Biologie), Umweltforschung, Umweltpreis der Bundesstiftung Umwelt, Universität Stockholm, Versteppung, Wald, Waldbau.

Altersklassenwald

Vergleich der idealerweise fast konstanten Dimensionsverteilung im Plenterwald zu der je nach Alter wandernden Dimensionsverteilung eines Altersklassenwaldes. Der Altersklassenwald ist eine Betriebsart in der Forstwirtschaft, bei der räumlich getrennte Flächen von (annähernd) gleichaltrigen Beständen in einem Zyklus von Pflanzung, Pflege, Ernte (Kahlschlag) und erneutem Pflanzen schlagweise bewirtschaftet werden.

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Artenvielfalt

Wolkenwald der Anden vorkommen.http://www.nature-life.de/content/view/14/20/lang,de/ Pflanzen im Regenwald, nature-life.de, abgerufen am 15. April 2019. Mischwald am Rivière Saguenay in Kanada Artenvielfalt – auch Artendiversität genannt – bezeichnet in der Biologie die Anzahl biologischer Arten innerhalb eines bestimmten Lebensraumes (Biotop, Biom oder Ökoregion) oder eines geographisch begrenzten Gebietes (beispielsweise Gebirge, Land, Rasterzelle).

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Ökologie

Die Ökologie (von oikos ‚Haus‘, ‚Haushalt‘ und λόγος logos ‚Lehre‘; also „Lehre vom Haushalt“) ist gemäß ihrer ursprünglichen Definition eine wissenschaftliche Teildisziplin der Biologie, welche die Beziehungen von Lebewesen (Organismen) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt erforscht.

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Ökologische Stabilität

Ein Ökosystem besitzt ökologische Stabilität, wenn es nach einer Störung dazu fähig ist, in seinen Gleichgewichtszustand zurückzukehren (auch Resilienz genannt), oder sich seine Eigenschaften über die Zeit nicht unerwartet verändern.

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Ökosystemforschung

Die Ökosystemforschung untersucht die Zusammenhänge verschiedener ökologischer Ebenen, zum Beispiel auf unterschiedlichen räumlichen und trophischen Ebenen sowie zwischen Arten (interspezifisch) und innerhalb einer Art (intraspezifisch).

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Überfischung

Ringwadennetz Mit Überfischung bezeichnet man die übermäßige Dezimierung des Fischbestandes in einem Gewässer durch Fischfang.

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Übernutzung

Kabeljaubestände an der Küste Neufundlands wurden in den 1970er und 1980er Jahren stark überfischt, was 1992 zu ihrem plötzlichen Zusammenbruch führte.https://science.sciencemag.org/content/308/5728/1621 Kenneth T. Frank/Brian Petrie/Jae S. Choi/William C. Leggett, ''Trophic Cascades in a Formerly Cod-Dominated Ecosystem'', in: Science, 2005, S. 1621–1623 Als Übernutzung wird in der Ökologie, Umweltökonomie und Volkswirtschaftslehre die übermäßige Nutzung der natürlichen Ressourcen bezeichnet.

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Überweidung

In stark überweideten Gebieten – hier Somalia – können nur noch Ziegen leben, die die Vegetation jedoch noch stärker schädigen. Man spricht von Überweidung, wenn Tiere durch Verbiss und/oder Vertritt die krautige Pflanzendecke einer Weide oder eines Biotopes schneller bzw.

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C. S. Holling

C. S. Holling, 2008 Crawford Stanley „Buzz“ Holling, oft nur C. S. Holling (6. Dezember 1930 in Theresa, New York – 16. August 2019 in Nanaimo, British Columbia), war ein bedeutender kanadischer Ökologe.

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Dauerwald

Dauerwald (synonym mit „Dauermischwald“, forstwirtschaftlich auch „ungleichaltriger Wald“ oder „Nichtaltersklassenwald“) bezeichnet eine Hochwaldform zur forstlichen Holzproduktion, die sich streng an der sog.

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Erkenntnis

Der Begriff Erkenntnis ist in der Philosophie umstritten; eine einheitliche Definition hat sich nicht herausgebildet.

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Evolutionäre Anpassung

Eine evolutionäre Anpassung (oder wissenschaftlich Adaptation) ist ein in einer Population eines bestimmten Lebewesens auftretendes Merkmal, das für sein Überleben oder seinen Fortpflanzungserfolg vorteilhaft ist, und das durch natürliche Mutation und anschließende Selektion für seinen gegenwärtigen Zustand entstanden ist.

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Globale Erwärmung

Lokale Oberflächentemperaturen seit 1880 im Vergleich zu 1951–1980, gleitend über fünf Jahre gemittelt und mit einer räumlichen Auflösung von etwa 1200 kmNASA: https://data.giss.nasa.gov/gistemp/ ''GISS Surface Temperature Analysis (GISTEMP v3)''. Mit globale Erwärmung – umgangssprachlich auch „der Klimawandel“ oder „Erderwärmung“ – wird der gegenwärtige Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere bezeichnet.

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Heinz Ellenberg

Heinz Ellenberg (1962) Heinz Ellenberg (* 1. August 1913 in Harburg (Elbe); † 2. Mai 1997 in Göttingen) war ein deutscher Biologe, Botaniker und Landschaftsökologe.

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Johan Rockström

Johan Rockström (2015) Johan Rockström (* 31. Dezember 1965) ist ein schwedischer Resilienzforscher, der international für seine Arbeit zu Fragen der globalen Nachhaltigkeit und zu den planetaren Grenzen bekannt ist.

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Kalamität

Der Begriff Kalamität leitet sich aus für Halm ab und daraus mit der ursprünglichen Bedeutung „Misswuchs des Getreides“.

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Karst

Turmkarst-Landschaft, Guilin (China) Shilin (China) Glaziokarst-Landschaft, Orjen (Montenegro) Nationalpark Plitwitzer Seen (Kroatien) Karst in El Torcal de Antequera, Andalusien (Spanien) Unter Karst versteht man in der Geologie und Geomorphologie unterirdische Geländeformen (Karsthöhlen) und oberirdische Geländeformen (Oberflächenkarst) in Karbonatgesteinen (auch in Sulfat-, Salzgesteinen und Sandsteinen/Quarziten), die vorwiegend durch Lösungs- und Kohlensäureverwitterung sowie Ausfällung von biogenen Kalksteinen und ähnlichen Sedimenten mit hohem Gehalt an Calciumcarbonat (CaCO3) entstanden sind.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Leitkultur

Leitkultur ist ein Begriff, der von dem Politologen Bassam Tibi in die politikwissenschaftliche Debatte eingeführt wurde, um einen auf europäischen Werten basierenden gesellschaftlichen Konsens zu beschreiben, der als Klammer zwischen Deutschen und Migranten dienen soll.

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Limnologie

Die Limnologie (und -logie) ist die Wissenschaft von den Binnengewässern als Ökosystemen, deren Struktur, Stoff- und Energiehaushalt und biologisch-ökologische Struktur und Funktion sie erforscht und deren abiotische und biotische Prozesse sie zu quantifizieren sucht.

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Meer

Weltmeere Unter Meer (Niederdeutsch: „die“ See) versteht man die miteinander verbundenen Gewässer der Erde, welche die Kontinente umgeben, auch „die Ozeane“.

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Nachhaltigkeit (Forstwirtschaft)

Kyoto (April 2008) Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft bezeichnet die forstliche Praxis der Nachhaltigkeit, also ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften, der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit des Waldes im Vordergrund steht.

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Resilienz (Psychologie)

Resilienz (von: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften), auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren.

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Resilienz-Management

Resilienz-Management umfasst alle Maßnahmen mit dem Ziel, die Belastbarkeit eines organisatorischen oder betriebswirtschaftlichen Systems, z. B.

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Savanne

Eisklima Als Savanne (über spanisch sabana aus einer karibischen Sprache entlehnt) wird im Allgemeinen ein tropischer oder subtropischer Vegetationstyp bezeichnet, der aus einer geschlossenen Krautschicht und einer eher offenen Gehölzschicht mit mehr oder weniger Bäumen besteht.

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Sozioökologisches System

Anpassungskreisläufe (engl. ''adaptive cycle'') und zwei ebenenübergreifende Verbindungen (Erinnerung und Revolte) Der Begriff sozioökologisches System bezeichnet ein kohärentes (zusammenhängendes) System bestehend aus biophysikalischen und sozialen Faktoren, die auf Basis von Regelmäßigkeiten auf resiliente und nachhaltige Weise zusammenwirken.

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Störung (Ökologie)

Als Störung gilt in der biologischen Disziplin Ökologie ein Ereignis, das eine Änderung der Biomasse oder anderer messbarer Parameter eines Ökosystems zur Folge hat.

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Stockholm Resilience Centre

Line Gordon, Leiterin des Stockholm Resilience Center, 2019 Das Stockholm Resilience Centre (SRC) ist eine gemeinnützige, unabhängige Forschungseinrichtung, die sich schwerpunktmäßig mit Resilienz und Nachhaltigkeit befasst.

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Sukzession (Biologie)

Beispiel Sukzession in Deutschland: Vom „nackten Boden“ über Gräser und Staudenflur zum Brombeergebüsch, bevor schließlich wieder Wald entsteht Borealer Nadelwald ein Jahr (links) und zwei Jahre nach einem Waldbrand Unter Sukzession („nachrücken“, „nachfolgen“) versteht man in der Landschaftsökologie die Veränderung der Artenzusammensetzung an einem bestimmten Ort im Laufe der Zeit.

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Umweltforschung

Die Umweltforschung beansprucht, Kausalitäten im Umweltgeschehen aufzudecken, und ist als Forschung zum Schutz der natürlichen Umwelt entstanden.

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Umweltpreis der Bundesstiftung Umwelt

Logo Deutscher Umweltpreis Der Deutsche Umweltpreis, auch Umweltpreis der Bundesstiftung Umwelt, wird seit 1993 jährlich von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) verliehen.

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Universität Stockholm

Das Arrheniuslabor Der Fachbereich Mathematik Die Universität Stockholm (schwedisch Stockholms universitet, abgekürzt SU; lat.: Universitas Holmiensis) ist eine der 16 Hochschulen und Universitäten in der schwedischen Hauptstadt.

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Versteppung

Versteppung ist die Veränderung einer Landschaft hin zu einer Steppe oder steppenartigen Landschaft.

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Wald

Sommergrüner Laubwald im Herbstlaub in Mittelhessen Subtropischer Lorbeerwald auf La Palma, Kanarische Inseln Borealer Nadelwald, Finnland Laub- und Nadel-Mischwald, Quebec Tropischer Monsunsumpfwald, Bangladesch Tropischer Regenwald, Malaysia Tropischer Trockenwald, Madagaskar Wald (auch Waldung) im alltagssprachlichen Sinn und im Sinn der meisten Fachsprachen ist ein Ausschnitt der Erdoberfläche, der von Bäumen dominiert wird und eine gewisse, vom Deutungszusammenhang abhängige Mindestdeckung und Mindestgröße überschreitet.

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Waldbau

Beispiel für eine waldbauliche Maßnahme: In den bestehenden Nadelholzbestand wurden standortgerechte Buchen als Voranbau gepflanzt (Handewitter Forst) Weiteres Beispiel für eine waldbauliche Maßnahme: Fichtenabtrieb zugunsten von Laubhölzern in einem Feuchtgebiet (Bruchwald), Forstort: Klueser Wald Der Waldbau ist ein zentraler Bestandteil der Forstwirtschaft.

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Leitet hier um:

Ökologische Resilienz.

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