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Nervenfaser

Index Nervenfaser

Als Nervenfaser bezeichnet man den von Gliazellen umhüllten Fortsatz einer Nervenzelle, beispielsweise das Axon einer Nervenzelle mitsamt seiner Myelinscheide.

73 Beziehungen: Afferent, Aktionspotential, Alfred Benninghoff, Anatomie, Assoziationskortex, Axon, Bindegewebe, Blutgefäß, Cécile Vogt, Constantin von Economo, Corti-Organ, Demyelinisierende Erkrankung, Drüse, Efferent, Elastische Faser, Enterisches Nervensystem, Erregungsleitung, Fasciculus (Anatomie), Formatio reticularis, Geschmacksknospe, Glatte Muskulatur, Gliazelle, Golgi-Sehnenorgan, Hörschnecke, Heinz Goerke, Herbert Spencer Gasser, Internodium (Neurobiologie), Joseph Erlanger, Karl Kleist (Mediziner), Kiemenbogen, Korbinian Brodmann, Ludwig Aschoff, Mechanorezeptoren der Haut, Motorische Endplatte, Multiple Sklerose, Muskelfaser, Muskelkontraktion, Muskelspindel, Myelin, Myelinscheide, Nerv, Nervenbahn, Nervenleitgeschwindigkeit, Nervenzelle, Netzhaut, Neuralleiste, Neuralrohr, Neurit, Neuroepithel, Ontogenese, ..., Oskar Vogt, Parasympathikus, Paul Diepgen, Paul Flechsig, Peripheres Nervensystem, Projektion (Nervensystem), Ranvier-Schnürring, Renaut-Körperchen, Rezeptorzelle, Riechschleimhaut, Robert Franz Schmidt, Robert Remak (Mediziner), Ross Granville Harrison, Schwann-Zelle, Skelettmuskel, Somatisches Nervensystem, Sympathikus, Tonus, Ulrich Welsch, Vegetatives Nervensystem, Viszeromotorik, Viszerosensibilität, Zentralnervensystem. Erweitern Sie Index (23 mehr) »

Afferent

Afferent (von lat. affere „hintragen, zuführen“) werden neurophysiologisch jene Fortsätze von Nervenzellen genannt, über die einem bestimmten Bereich Signale zufließen.

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Aktionspotential

Als Aktionspotential, abgekürzt AP, wird in der Physiologie eine vorübergehende charakteristische Abweichung des Membranpotentials einer Zelle vom Ruhepotential bezeichnet.

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Alfred Benninghoff

Alfred Benninghoff (* 21. Mai 1890 in Emmelsum; † 18. Februar 1953 in Marburg) war ein deutscher Anatom.

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Anatomie

Rembrandt van Rijn: ''Die Anatomie des Dr. Tulp'' Die Surgeons’ Hall Museums in Edinburgh hüten eine der größten Präparatesammlungen der Welt Die Anatomie (dem Erkenntnisgewinn dienende ‚Zergliederung‘ von tierischen und menschlichen Körpern; aus, und de) ist ein Teilgebiet der Morphologie und in der Medizin bzw.

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Assoziationskortex

Der Assoziationskortex ist der Teil des Großhirns, der nicht den primären Projektionsfeldern zugeordnet werden kann.

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Axon

Das Axon, selten der Axon (von altgr. ὁ ἄξων ho axōn ‚Achse‘), auch Neuraxon oder Achsenzylinder genannt, ist ein oft langer schlauchartiger Nervenzellfortsatz, ein Neurit, der in einer Hülle von Gliazellen verläuft und zusammen mit dieser Umhüllung als Nervenfaser bezeichnet wird.

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Bindegewebe

Bindegewebe bezeichnet verschiedene Gewebetypen, die in allen Bereichen des Körpers vorkommen und dort vielfältige unterstützende Aufgaben verrichten.

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Blutgefäß

Blutgefäße des Menschen Als Blutgefäß (lateinisch Vas sanguineum) oder Ader bezeichnet man im menschlichen oder tierischen Körper eine röhrenförmige Struktur, ein Gefäß, in der Blut transportiert wird.

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Cécile Vogt

Cécile Vogt zusammen mit ihrem Ehemann Oskar Vogt Hans Scheib (2002) Cécile Vogt geborene Mugnier (* 27. März 1875 in Annecy; † 4. Mai 1962 in Cambridge) war eine französische Medizinerin und Hirnforscherin, die als Wegbereiterin für Frauen in der Wissenschaft gilt.

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Constantin von Economo

Constantin Alexander Freiherr Economo von San Serff, auch Konstantin Economo und Constantin von Economo (* 21. August 1876 in Brăila/Rumänien; † 21. Oktober 1931 in Wien) war ein österreichischer Psychiater und Neurologe griechischer Abstammung.

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Corti-Organ

Schnitt durch die Hörschnecke: Aufbau des Corti-Organs.Zur Basis des Corti-Organs liegt die Basilarmembran, ein Dach über dem Organ bildet die Tektorialmembran, mittig an der Oberfläche der Haarzellen befindet sich die Lamina reticularis. Das Corti-Organ oder Cortische Organ (lt. Organon spirale) auch Gehörlabyrinth genannt, bezeichnet die Schnittstelle in der Schnecke des Innenohrs zwischen den akustischen mechanischen Schwingungen und den Nervensignalen.

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Demyelinisierende Erkrankung

Unter einer demyelinisierenden Erkrankung oder Entmarkungskrankheit versteht man eine Schädigung des Nervensystems, bei der Nervenzellen ihre Myelinhüllen verlieren, wodurch sie in der Regel unfähig werden, ihre normale Funktion auszuüben.

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Drüse

Schematische Darstellung der Drüsentypen Als Drüse wird in der Anatomie ein Organ bezeichnet, das eine (chemische) Substanz produziert und über Sekretion (wenn sie anderswo im oder am Körper Verwendung findet) oder Exkretion (wenn sie ausgeschieden werden soll) ausschüttet.

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Efferent

Efferent (von, ‚hinausführen‘) werden neurophysiologisch jene Fortsätze von Nervenzellen genannt, über die aus einem bestimmten Bereich Signale fort und an andere Zellen weitergeleitet werden.

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Elastische Faser

Weigert. Die elastischen Fasern erscheinen in blau-violetter Farbe Elastische Fasern sind in der Anatomie ein Bestandteil der extrazellulären Matrix.

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Enterisches Nervensystem

Das enterische Nervensystem (kurz ENS, enterisch von altgriechisch το ἔντερον (enteron) für Darm; auch Darmnervensystem, Darmwandnervensystem, Eingeweidenervensystem oder intramurales Nervensystem, umgangssprachlich auch Bauchhirn, Bauchgehirn oder Darmhirn) ist ein Teil des Nervensystems.

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Erregungsleitung

Als Erregungsleitung wird in der Tierphysiologie und Medizin die Weiterleitung einer Erregung in Nervenzellen oder Muskelzellen bezeichnet, beispielsweise im Neuron die Fortleitung eines Aktionspotentials entlang des Neuriten, der in unterschiedlicher Weise als Axon von Gliazellen umhüllt sein kann.

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Fasciculus (Anatomie)

Ein Muskelfaszikel. Nervenfaszikel. Als Fasciculus (Plural Fasciculi), auch Faszikel (dt. ‚kleines Bündel‘, ‚Päckchen‘; engl. fascicle) genannt, bezeichnet man in der Anatomie und Histologie Substrukturen, die aus mehreren Nerven- oder Muskelfasern bestehen.

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Formatio reticularis

Die Formatio reticularis oder Retikulärformation (von lateinisch formatio „Gestaltung“, „Bildung“ und reticularis „netzartig“) bezeichnet ein ausgedehntes, diffuses Neuronennetzwerk im Hirnstamm, das von der Medulla oblongata (verlängertes Mark) bis zum Zwischenhirn (Diencephalon) reicht.

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Geschmacksknospe

Schematische Darstellung einer Geschmacksknospe Die Geschmacksknospen oder Schmeckknospen (Caliculi gustatorii) sind zwiebelförmige Strukturen in der Mundschleimhaut von Wirbeltieren.

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Glatte Muskulatur

Glattes Muskelgewebe im lichtmikroskopischen Längsschnitt (Masson/Goldner-Färbung) Glatte Muskulatur ist eine der drei Arten von Muskulatur bei Mensch und Tier.

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Gliazelle

Gliazelle ist ein Sammelbegriff für Zellen im Nervengewebe, die sich strukturell und funktionell von den Nervenzellen (Neuronen) abgrenzen lassen.

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Golgi-Sehnenorgan

Golgi-SehnenorganAus Grays Anatomie, 1918 Das bei allen Wirbeltieren vorhandene Golgi-Sehnenorgan, benannt nach Camillo Golgi, ist ein Sinnesorgan der Tiefensensibilität.

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Hörschnecke

Ausguss eines menschlichen Labyrinths Die Hörschnecke, auch Gehörschnecke oder Cochlea (entlehnt von), ist ein Teil des Innenohrs der Säugetiere und stellt das Rezeptorfeld für die Hörwahrnehmung dar.

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Heinz Goerke

Heinz Goerke (* 13. Dezember 1917 in Allenstein; † 16. Juni 2014 in München) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.

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Herbert Spencer Gasser

Herbert Spencer Gasser, Nobelpreisträger für Medizin 1944 Herbert Spencer Gasser (geboren am 5. Juli 1888 in Platteville (Wisconsin); gestorben am 11. Mai 1963 in New York) war ein US-amerikanischer Neurophysiologe.

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Internodium (Neurobiologie)

Als Internodium bezeichnet man in der Neurobiologie bei markhaltigen Nervenfasern von Wirbeltieren den myelinisierten Abschnitt des Axons einer Nervenzelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ranvier-Schnürringen.

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Joseph Erlanger

Joseph Erlanger Joseph Erlanger (* 5. Januar 1874 in San Francisco, Kalifornien; † 5. Dezember 1965 in St. Louis, Missouri) war ein US-amerikanischer Physiologe, der im Jahre 1944 zusammen mit Herbert Spencer Gasser den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für die Entdeckung unterschiedlicher Arten von Nervenfasern erhielt.

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Karl Kleist (Mediziner)

Frankfurter Hauptfriedhof, Gewann D Karl Kleist (* 31. Januar 1879 in Mülhausen, Reichsland Elsaß-Lothringen; † 26. Dezember 1960 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Psychiater und Hochschullehrer für Neurologie und Psychiatrie.

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Kiemenbogen

'''Schematischer und unvollständiger Horizontalschnitt durch die Kiemenbogen'''I-IV Kiemenbogen, 1-4 Schlundtaschen (innen) bzw. Kiemenfurchen (außen), a Tuberculum laterale, b Tuberculum impar, c Foramen caecum, d Ductus thyreoglossus, e Sinus cervicalis Die Kiemenbogen, auch Branchialbogen (Arcus branchiales), Schlundbogen, Pharyngealbogen oder Viszeralbogen genannt (süddeutsch wird als Plural meist 'Bögen' verwendet), sind Bildungen des Kiemendarms bei Wirbeltieren.

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Korbinian Brodmann

Porträt von Korbinian Brodmann Korbinian Brodmann (* 17. November 1868 in Liggersdorf; † 22. August 1918 in München) war ein deutscher Neuroanatom und Psychiater.

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Ludwig Aschoff

Ludwig Aschoff Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.

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Mechanorezeptoren der Haut

Die Mechanorezeptoren der Haut, auch korpuskuläre Nervenendigungen der Haut oder korpuskuläre Rezeptoren der Haut, sind spezialisierte Rezeptoren auf der Haut, die durch mechanische Reize wie Dehnung und Druck erregt werden.

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Motorische Endplatte

synaptischen Vesikeln den Neurotransmitter Acetylcholin frei. synpatische Spalt mit der Basallamina (Pfeil) Kontraktionen der zugeordneten Muskelfaser führen Eine motorische Endplatte, auch Muskelendplatte, neuromuskuläre Endplatte, neuromuskuläre Synapse, myoneurale Synapse, anatomisch Terminatio neuromuscularis bzw.

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Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose (MS) oder Encephalomyelitis disseminata (ED) ist eine chronisch-entzündliche neurologische Autoimmunerkrankung mit sehr unterschiedlichen Verlaufsformen, weshalb sie auch als die „Krankheit mit tausend Gesichtern“ bezeichnet wurde.

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Muskelfaser

Faszikel) aus Muskelfasern, die Myofibrillen (Muskelfibrillen) enthalten Schema zum Aufbau eines Muskels – eine Myofibrille besteht aus einer Reihe von Sarkomeren (unten) Die Muskelfaser oder Muskelfaserzelle, lateinisch Myozyt, auch Körperfaser oder kurz Faser genannt, ist die spindelförmige zelluläre Grundeinheit der (quergestreiften) Muskulatur des Skeletts.

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Muskelkontraktion

Eine Muskelkontraktion ist die aktive Muskelverkürzung (konzentrische Kontraktion).

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Muskelspindel

Muskelspindeln sind Sinnesorgane in den Muskeln, die den Dehnungszustand der Skelettmuskulatur erfassen.

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Myelin

Transmissionselektronenmikroskopisches Bild der das Axon konzentrisch umgebenden Myelinscheide Myelin ist eine Biomembran, mit der die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren umwickelt sind.

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Myelinscheide

Die Myelinscheide (zu ‚Mark‘) oder Markscheide ist eine lipidreiche Schicht, die bei Wirbeltieren die Axone mancher Nervenzellen umgibt.

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Nerv

Bei einem Nerv (Abkürzung N., Plural Nerven, nervi, Abkürzung Nn.; von, ‚Sehne‘ oder auch ‚Schnur‘, ‚Saite‘, ‚Nerv‘) handelt es sich um parallel verlaufende Nervenfasern (Zellfortsätze: Axone und Dendriten), die in einer Bindegewebshülle liegen.

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Nervenbahn

Unter Nervenbahn wird eine Leitungsstruktur gebündelter Nervenfasern verstanden, die neuroanatomisch im peripheren Nervensystem (PNS) auch als Nerv oder Nervus und im zentralen Nervensystem (ZNS) auch als Bahn oder Tractus bezeichnet wird.

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Nervenleitgeschwindigkeit

Die Nervenleitgeschwindigkeit, abgekürzt NLG, gibt an, wie schnell ein elektrischer Impuls entlang von Nervenfasern weitergeleitet wird.

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Nervenzelle

Eine Nervenzelle, auch Neuron (von, ‚Sehne‘; ‚Nerv‘) genannt, ist eine auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisierte Zelle, die als Zelltyp in Gewebetieren und damit in nahezu allen vielzelligen Tieren vorkommt.

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Netzhaut

Mittlere Augenhaut (''Tunica media bulbi''): 2. + 6. + 10. Innere Augenhaut (''Tunica interna bulbi''): 13. Die Netzhaut oder Retina (von ‚Netz‘), auch Innere Augenhaut (Tunica interna bulbi) genannt, ist das mehrschichtige spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite der Augenwand bei Wirbeltieren sowie einigen Tintenfischen und Schnecken auskleidet.

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Neuralleiste

Entstehung des Neuralrohrs mit der Neuralleiste (grüne Punkte) aus der Neuralplatte. Die Zellmigration aus dem Bereich der Neuralleiste Vom Ektoderm gebildete Zelltypen Die Ausbildung der Neuralleiste ist ein Zwischenschritt in der Neurulation eines Embryos und kommt nur bei dem Tierstamm der Chordaten vor, zu dem auch die Vertebraten (Wirbeltiere) gehören.

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Neuralrohr

Entstehung des Neuralrohrs Das Neuralrohr ist die embryonale Anlage des zentralen Nervensystems der Chordatiere, insbesondere der Wirbeltiere, so auch des Menschen.

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Neurit

Dendriten und einem Neuriten, der von Gliazellen (hier Schwann-Zellen) umhüllt als Axon in einer Myelinscheide liegt. Die Bezeichnung Neurit kann im deutschen Sprachgebrauch für unterschiedliche Begriffe verwendet werden, wobei in jedem Fall der efferente Zellfortsatz eines Neurons im Begriffsumfang enthalten ist.

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Neuroepithel

Als Neuroepithel wird das dicke mehrreihige Epithel der Neuralplatte beziehungsweise des daraus abgefalteten Neuralrohrs bezeichnet.

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Ontogenese

Die Anfangsstadien der menschlichen Embryogenese. Unter Ontogenese oder Ontogenie (Kompositum aus und, ‚Entstehung‘) wird die Entwicklung eines Einzelwesens bzw.

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Oskar Vogt

Oskar Vogt zusammen mit seiner Ehefrau Cécile Vogt Hans Scheib: Büste Vogts auf dem Campus Berlin-Buch Oskar Vogt (* 6. April 1870 in Husum; † 31. Juli 1959 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Nervenarzt und Hirnforscher.

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Parasympathikus

Das vegetative Nervensystem Rot: Nerven des Sympathikus, blau: Nerven des Parasympathikus Der Parasympathikus (Parasympathicus) ist eine der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems.

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Paul Diepgen

Grab von Paul Diepgen auf dem Hauptfriedhof Mainz Paul Diepgen (* 24. November 1878 in Aachen; † 2. Januar 1966 in Mainz) war ein deutscher Gynäkologe und Medizinhistoriker.

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Paul Flechsig

Paul Flechsig Paul Emil Flechsig (* 29. Juni 1847 in Zwickau; † 22. Juli 1929 in Leipzig) war ein deutscher Psychiater und Hirnforscher.

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Peripheres Nervensystem

Darstellung des peripheren Nervensystems von Andreas Vesalius (1543) Das periphere Nervensystem (PNS) umfasst den Teil des Nervensystems, der außerhalb des Gehirns und Rückenmarks gelegen ist.

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Projektion (Nervensystem)

Projektion bedeutet Fortleitung, örtliche Verlagerung.

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Ranvier-Schnürring

Nervenzelle mit Axon und Ranvier-Schnürringen Der Ranvier-Schnürring – auch Ranvier’scher Schnürring oder Ranvier-Node genannt – ist ein Abschnitt eines myelinisierten Axons, bei dem die Zellmembran des Axons freiliegt.

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Renaut-Körperchen

Renaut-Körperchen sind 2 bis 130 µm lange, zigarrenförmige Aussackungen, die direkt unterhalb des Perineuriums eines Nervs liegen.

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Rezeptorzelle

Als Rezeptorzelle oder Rezeptor (von ‚aufnehmen‘, ‚empfangen‘), Sensor oder Sensorzelle, auch Sinneszelle, wird in der Physiologie eine spezialisierte Zelle bezeichnet, die bestimmte chemische oder physikalische Reize aus der Umgebung eines Körpers oder seinem Inneren aufnimmt und in eine neuronal vergleichbare Form überführt (transduziert).

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Riechschleimhaut

Geruchsrezeptor Die Riechschleimhaut oder das Riechepithel, auch Regio olfactoria genannt, enthält die Sinneszellen des Geruchssinns.

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Robert Franz Schmidt

Robert Franz Schmidt (* 16. September 1932 in Ludwigshafen am Rhein; † 13. September 2017) war ein deutscher Physiologe und Hochschullehrer.

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Robert Remak (Mediziner)

Robert Remak Robert Remak (* 26. Juli 1815 in Posen; † 29. August 1865 in Kissingen) war ein deutscher Arzt, Embryologe und Neurophysiologe sowie Deutschlands erster jüdischer Privatdozent.

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Ross Granville Harrison

Ross Granville Harrison, 1911 Ross Granville Harrison (* 13. Januar 1870 in Germantown, Pennsylvania; † 30. September 1959 in New Haven, Connecticut) war ein US-amerikanischer Zoologe.

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Schwann-Zelle

Eine Schwann-Zelle aus einer Zellkultur Bei der Schwann-Zelle (Gliocytus periphericus, auch Schwannsche Zelle) handelt es sich um eine spezielle Form einer Gliazelle.

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Skelettmuskel

Als Skelettmuskeln bezeichnet man diejenigen Muskeln, die vor allem für die willkürlichen, aktiven Körperbewegungen zuständig sind, zum Beispiel die Bewegung von Armen und Beinen.

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Somatisches Nervensystem

Das somatische Nervensystem (SNS; von; auch animales oder animalisches Nervensystem (von, ‚Lufthauch‘, ‚Wind‘) bzw. cerebrospinale Nervensystem oder auch willkürliches Nervensystem) ist neben dem vegetativen Nervensystem eine der beiden Hauptabteilungen des Nervensystems der Wirbeltiere (einschließlich des Menschen).

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Sympathikus

Der Sympathikus (Sympathicus) oder das sympathische Nervensystem ist neben dem Parasympathikus und dem enterischen Nervensystem (Darmnervensystem) ein Teil des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt).

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Tonus

Tonus (latinisierte Form von zum Verb de, ‚an-‘, ‚ausspannen‘) ist der „Spannungszustand der Muskulatur“, der durch viskoelastische Eigenschaften des Gewebes und durch Reize des Nervensystems hervorgerufen wird.

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Ulrich Welsch

Ulrich Welsch (* 1940 in Neustadt in Holstein) ist ein deutscher Arzt und Biologe.

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Vegetatives Nervensystem

antagonistische Wirkungsweise von Sympathikus und Parasympathikus.Neil A. Campbell, Jane B. Reece: Biologie. Spektrum-Verlag Heidelberg-Berlin 2003, ISBN 3-8274-1352-4 Das vegetative Nervensystem (VNS), auch viszerales Nervensystem (VNS, von lateinisch viscus, „Eingeweide“), autonomes Nervensystem (ANS) oder Vegetativum genannt, bildet zusammen mit dem somatischen Nervensystem das gesamte periphere und zentrale Nervensystem.

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Viszeromotorik

Die Viszeromotorik beschreibt die Bewegungen der unwillkürlichen Muskulatur beziehungsweise im engeren Sinn die Bewegung der Eingeweide, die Motorik also, welche durch viszeroefferente Signale zustande kommt.

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Viszerosensibilität

Die Viszerosensibilität beschreibt die Sensitivität gegenüber Körperempfindungen, welche von den Eingeweiden ausgehen, daher werden diese auch als viszeroafferent bezeichnet.

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Zentralnervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Bilateria, das bei Wirbeltieren hauptsächlich aus Gehirn und Rückenmark besteht, die sich aus Nervengewebe zusammensetzen.

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Leitet hier um:

Epineurium, Innervation, Markhaltige Nervenfaser, Marklose Nervenfaser, Myelinisation, Myelinisierung, Perineurium, Remak-Faser, Sensible Innervation.

AusgehendeEingehende
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