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Rechtsethnologie

Index Rechtsethnologie

Die Rechtsethnologie (siehe auch Rechtssoziologie) kann als Wissenschaft betrachtet werden, die sich mit „Werden, Wandel und Gestaltung des Rechtes“ beschäftigt (Thurnwald 1934).

40 Beziehungen: Ackerbau, Albert Hermann Post (Rechtswissenschaftler), Ancient Law, Bettina Beer, Bewässerung, Common Law, Demokratie, Ethnologie, Eurozentrismus, Evolutionismus, Feldforschung, Franz von Benda-Beckmann, Friedrich Engels, Funktionalismus (Sozialwissenschaften), Genealogie, Globalisierung, Hans Fischer (Ethnologe), Henry Sumner Maine, Indigene Völker, Indirect rule, Johann Jakob Bachofen, Josef Kohler, Kolonie, Lewis Henry Morgan, Lozi (Volk), Max Gluckman, Mündliche Überlieferung, Patrilinearität, Paul Bohannan, Politikwissenschaft, Rechtsanthropologie, Rechtspluralismus, Rechtssoziologie, Rechtswissenschaft, Richard Thurnwald, Sozialwissenschaften, Staatsgebiet, Teilnehmende Beobachtung, Utopie, Vergleichende Rechtswissenschaft.

Ackerbau

Traditioneller Ackerbau im Sudan mit dem Grabstock Unter landwirtschaftlichem Ackerbau versteht man die Produktion von Kulturpflanzen zur Gewinnung von Pflanzenerträgen auf dafür bearbeiteten Äckern.

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Albert Hermann Post (Rechtswissenschaftler)

Albert Hermann Post (* 20. Oktober 1839 in Bremen; † 25. August 1895 in Bremen) war ein deutscher Jurist und Bremer Richter.

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Ancient Law

Ancient Law ist das Hauptwerk von Henry Sumner Maine (1822–1888).

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Bettina Beer

Bettina Beer (* 14. November 1966 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Ethnologin sowie Kultur- und Sozialanthropologin.

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Bewässerung

Pivot-Bewässerung mit Zentralpumpe entstehen kreisförmige Anbauflächen mini Bewässerung (in kleinerem Maßstab auch Gießen genannt) ist die Versorgung des Kulturlandes mit Wasser, um das Wachstum von Pflanzen zu fördern und fehlenden Regen zu ersetzen.

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Common Law

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Mischsysteme, die zum Teil aus Common Law bestehen (hellblau). Das Common Law ist ein in vielen englischsprachigen Ländern vorherrschender Rechtskreis, der sich nicht nur auf Gesetze, sondern auch auf maßgebliche richterliche Urteile der Vergangenheit – sogenannte Präzedenzfälle – stützt (Fallrecht) und durch richterliche Auslegung weitergebildet wird (Richterrecht).

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Demokratie

Demokratie (von Volksherrschaft) ist ein Begriff für Formen der Herrschaftsorganisation auf der Grundlage der Partizipation bzw.

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Ethnologie

Ethnologische Museum Berlin zeigte Daueraus­stellungen zu Afrika, Amerika, Ozeanien und Asien (2010) Die Ethnologie (abgeleitet von, und -logie,Lehre‘; früher Völkerkunde, heute auch Sozial- und Kulturanthropologie) ist eine empirische und vergleichende Sozial- und Kulturwissenschaft, die die Vielfalt menschlicher Lebensweisen aus einer sowohl gegenwartsbezogenen als auch historisch verankerten Perspektive erforscht.

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Eurozentrismus

Ungewohntes Bild der Welt, da nicht eurozentrisch Unter Eurozentrismus versteht man die Betrachtung und Einschätzung inner- und außereuropäischer Gesellschaften aus herkömmlicher europäischer Perspektive und gemäß den von Europäern entwickelten Werten und Normen.

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Evolutionismus

Als Evolutionismus wird eine theoretische Ausrichtung in der Ethnologie und benachbarten Sozialwissenschaften bezeichnet, die verschiedene Entwicklungsstufen menschlicher Gesellschaften mit einer Höherentwicklung annimmt.

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Feldforschung

Feldforschung oder Feldarbeit ist eine empirische Forschungsmethode zur Erhebung empirischer Daten mittels Beobachtung und Befragung im „natürlichen“ Kontext.

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Franz von Benda-Beckmann

Franz von Benda-Beckmann (* 29. November 1941 in Greifswald; † 7. Januar 2013 in Amsterdam) war ein deutscher Rechtsethnologe.

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Friedrich Engels

Unterschrift Friedrich Engels Friedrich Engels: Statue im Wuppertaler Engelsgarten. Im Hintergrund: Das Haus des Fabrikanten Friedrich Engels, heutiges Engels-Museum. Friedrich Engels (* 28. November 1820 in Barmen; † 5. August 1895 in London) war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär.

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Funktionalismus (Sozialwissenschaften)

Der Begriff Funktionalismus wird in Soziologie, Ethnologie und Politikwissenschaft zur Bezeichnung von verschiedenen normativen und empirischen Ansätzen verwendet.

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Genealogie

Genealogie (von altgriechisch genealogéo „die Abkunft ermitteln“) ist ein Fachausdruck für die vor allem privat betriebene Ahnenforschung und (geschichtliche) Familienforschung, zugleich aber auch für eine der Historischen Hilfswissenschaften.

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Globalisierung

Der Begriff Globalisierung bezeichnet den Vorgang, bei welchem weltweite Verflechtungen in unter anderem den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt und Kommunikation zwischen Individuen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten zunehmen.

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Hans Fischer (Ethnologe)

Hans Fischer (* 14. Dezember 1932 in Grottkau/Oberschlesien; † 16. August 2019) war ein deutscher Ethnologe.

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Henry Sumner Maine

Der junge Maine Sir Henry James Sumner Maine (* 15. August 1822 in Kelso, Scottish Borders, Schottland; † 4. Februar 1888 in Cannes, Frankreich) war ein britischer Anthropologe, Jurist und Rechtshistoriker, der einen wichtigen Beitrag zur Kodifizierung des indischen Rechts unter der englischen Kolonialherrschaft leistete.

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Indigene Völker

Samen-Parlaments in Norwegen: Sven-Roald Nystø, Aili Keskitalo und Ole Henrik Magga (2006) Neuseeländische Māori feiern 2010 die Anerkennung ihres Landes in der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker Indigene Völker (von lateinisch indigenus „eingeboren“) sind im Sinne der Definition der UN-Arbeitsgruppe über Indigene Bevölkerungen von 1982 Bevölkerungsgruppen, die sich als Nachkommen der Bewohner eines bestimmten räumlichen Gebietes betrachten, die bereits vor der Eroberung, Kolonisierung oder Staatsgründung durch Fremde dort lebten, die eine enge (emotionale, wirtschaftliche und/oder spirituelle) Bindung an ihren Lebensraum haben und die über eine ausgeprägte ethnisch-kulturelle Identität als Gemeinschaft mit eigenen soziopolitischen und kulturellen Traditionen verfügen.

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Indirect rule

Die Bezeichnung Indirect rule oder indirekte Herrschaft bezieht sich im engeren Sinne auf eine bestimmte Art der europäischen Kolonialpolitik im 19.

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Johann Jakob Bachofen

Johann Jakob Bachofen Bachofens Familiengrab auf dem Wolfgottesacker in Basel, Skulptur von Richard Kissling Schrifttafel am Bachofen-Familiengrab auf dem Friedhof Wolfgottesacker in Basel Johann Jakob Bachofen (* 22. Dezember 1815 in Basel; † 25. November 1887 ebenda) war ein Schweizer Rechtshistoriker, Altertumsforscher und Anthropologe, dessen Werk Das Mutterrecht als Ursprung moderner Theorien zum Matriarchat gilt.

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Josef Kohler

Josef Kohler Josef Kohler (* 9. März 1849 in Offenburg; † 3. August 1919 in Charlottenburg) war ein deutscher Jurist.

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Kolonie

Als Kolonie (von ‚bebauen, Land bestellen‘) bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht (Überseebesitzung). Begrifflich hängt Kolonie eng mit Kolonisation zusammen.

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Lewis Henry Morgan

Lewis Henry Morgan. Lewis Henry Morgan (* 21. November 1818 in Aurora, New York; † 17. Dezember 1881) war ein US-amerikanischer Anthropologe und Mitbegründer der Ethnologie.

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Lozi (Volk)

Lozi bei der Kuomboka-Zeremonie Die Lozi, auch Lotse oder Rotse, sind ein Volk, das überwiegend in Sambia und in geringerem Maße in Angola und Namibia lebt.

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Max Gluckman

Max Gluckman (* 26. Januar 1911 in Johannesburg, Südafrika; † 1975), aus russisch-jüdischem Elternhaus, war ein südafrikanischer Ethnosoziologe, der die Manchester-Schule begründete.

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Mündliche Überlieferung

Mündliche Überlieferung oder Oralität bezeichnet die erzählende Weitergabe und Schaffung von geschichtlichen, gesellschaftlichen und religiösen Informationen – insbesondere in Form von Geschichten, Sagen, Mythen und Traditionen.

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Patrilinearität

''Bildnis eines Mannes mit seinen drei Söhnen'' (Bartholomäus Bruyn der Ältere, Köln um 1530) Patrilinearität (lateinisch für „in der Linie des Vaters“), Väterlinie oder Vaterfolge bezeichnet die Vererbung und Übertragung von sozialen Eigenschaften und Besitz sowie des Familiennamens ausschließlich über die männliche Linie von Vätern an Söhne.

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Paul Bohannan

Paul James Bohannan (* 5. März 1920 in Lincoln, Nebraska; † 13. Juli 2007 in Visalia, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Anthropologe und Religionswissenschaftler.

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Politikwissenschaft

Politikwissenschaft – auch Politische Wissenschaft, Wissenschaft von der Politik, Wissenschaftliche Politik oder Politologie – ist als Integrationswissenschaft ein Teil der modernen Sozialwissenschaften und beschäftigt sich mit dem wissenschaftlichen Lehren und Erforschen politischer Prozesse, Strukturen und Inhalte sowie den politischen Erscheinungen und Handlungen des menschlichen Zusammenlebens.

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Rechtsanthropologie

Die Rechtsanthropologie untersucht Inhalt und Funktionsweisen rechtlicher Strukturen des Menschen unterschiedlicher kultureller Traditionen von ethnischen Gruppen und indigenen Völkern.

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Rechtspluralismus

Als Rechtspluralismus bezeichnet man das Nebeneinander zweier oder mehrerer Rechtssysteme oder Rechtstraditionen innerhalb eines sozialen Felds.

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Rechtssoziologie

Die Rechtssoziologie gehört zu den rechtswissenschaftlichen Grundlagenfächern und untersucht die Wechselwirkungen zwischen der Rechtsordnung und der sozialen Wirklichkeit.

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Rechtswissenschaft

Schultheiß Die Rechtswissenschaft (in Deutschland auch Jura, lateinisch für „die Rechte“; in Österreich und der Schweiz Jus, für „das Recht“) oder Jurisprudenz (von, „Klugheit des Rechts“), auch Juristerei genannt, ist die Wissenschaft vom Recht, seinen Erscheinungsformen und seiner Anwendung und in diesem Zusammenhang auch die Bezeichnung eines Studienfachs.

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Richard Thurnwald

Richard Thurnwald (* 18. September 1869 in Wien; † 19. Januar 1954 in Berlin) war ein deutscher Ethnologe österreichischer Herkunft.

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Sozialwissenschaften

Die Elite-Hochschule École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris versucht die unterschiedlichen Disziplinen der Sozialwissenschaften miteinander zu verbinden Die Sozialwissenschaften (auch Gesellschaftswissenschaften) untersuchen Phänomene des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen.

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Staatsgebiet

Das Staatsgebiet oder Staatsterritorium (ugs. manchmal auch nur schlicht als Land bezeichnet) ist neben dem Staatsvolk und der Staatsgewalt eines der drei Elemente eines Staates im völkerrechtlichen Sinne.

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Teilnehmende Beobachtung

Teilnehmende Beobachtung bezeichnet eine Methode der Feldforschung in den Sozialwissenschaften.

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Utopie

''Das Volk im Zukunftsstaat'', Illustration von Friedrich Eduard Bilz, 1904 Eine Utopie ist der Entwurf einer möglichen, zukünftigen, meist aber fiktiven Lebensform oder Gesellschaftsordnung, die nicht an zeitgenössische historisch-kulturelle Rahmenbedingungen gebunden ist.

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Vergleichende Rechtswissenschaft

Die Vergleichende Rechtswissenschaft oder auch Rechtsvergleichung (komparative Rechtswissenschaft) ist ein Teilfach der Rechtswissenschaft, die sich mit dem Vergleich der verschiedenen Rechtsordnungen befasst.

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